DE643421C - Vorrichtung beispielsweise fuer Brennkraftmaschinen zur Herstellung eines Brenngemisches aus fluessigem, etwa bei 180 bis 200íÒC siedendem Brennstoff und einem gasfoermigen Bestandteil, insbesondere Luft - Google Patents

Vorrichtung beispielsweise fuer Brennkraftmaschinen zur Herstellung eines Brenngemisches aus fluessigem, etwa bei 180 bis 200íÒC siedendem Brennstoff und einem gasfoermigen Bestandteil, insbesondere Luft

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DE643421C DER86118D DER0086118D DE643421C DE 643421 C DE643421 C DE 643421C DE R86118 D DER86118 D DE R86118D DE R0086118 D DER0086118 D DE R0086118D DE 643421 C DE643421 C DE 643421C
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    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02MSUPPLYING COMBUSTION ENGINES IN GENERAL WITH COMBUSTIBLE MIXTURES OR CONSTITUENTS THEREOF
    • F02M21/00Apparatus for supplying engines with non-liquid fuels, e.g. gaseous fuels stored in liquid form
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02MSUPPLYING COMBUSTION ENGINES IN GENERAL WITH COMBUSTIBLE MIXTURES OR CONSTITUENTS THEREOF
    • F02M2700/00Supplying, feeding or preparing air, fuel, fuel air mixtures or auxiliary fluids for a combustion engine; Use of exhaust gas; Compressors for piston engines
    • F02M2700/12Devices or methods for making a gas mixture for a combustion engine

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Description

  • Vorrichtung beispielsweise für Brennkraftmaschinen zur Herstellung eines Brenngemisches aus flüssigem, etwa bei 180 bis 200° C siedendem Brennstoff und einem gasförmigen Bestandteil, insbesondere Luft Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung beispielsweise für Brennkraftmaschinen zur Herstellung eines Brenngemisches aus flüssigem, etwa bei i8o bis aoo° siedendem Brennstoff mit einem gasförmigen Bestandteil, insbesondere Luft, mit Zuführung des Brennstoffes unter Druck in eine als Katalysator wirkende, regelbar vorzugsweise elektrisch beheizte Verdampfungskammer, ferner mit Vorwärmung des gasförmigen Bestandteils und mit einer Mischstelle für beide Gemischbestandteile.
  • In bekannten Vorrichtungen dieser Art wird die Brennstoffflüssigkeit auf ihrem Wege zur Mischstelle gewöhnlich durch die Wände der Brennstoffleitung umspülende Heizgase und der gasförmige Bestandteil auf seinem kürzeren oder zumindest verschiedenartig ausgebildeten Wege in einer solchen Weise erwärmt, daß die Brennstoffflüssigkeit allmählich ihre Verdampfungstemperatur erreicht, wobei jedoch die Luft im Verhältnis zum verdampften Brennstoff ungenügend vorgewärmt" wird. An der Mischstelle tritt infolge der unzureichend vorerwärmten Luft eine nachteilige Temperatursenkung des verdampften Brennstoffes ein. Abgesehen von dem plötzlichen Abkühlen des dann höher als die gewünschte Gemischtemperatur erhitzten Brennstoffbestandteiles tritt aber auch leicht eine örtliche Überhitzung des Brennstoffes während seiner Zuführung ein. Die in bekannten Vorrichtungen in dem Verdampferteil des Brennstoffes verwendeten Gußteile von verwickeltem Aufbau sind außerdem einer schnellen Regelung der Heizung gegenüber sehr träge, denn entweder nehmen sie bei Temperaturerhöhung zuerst die zusätzliche Wärme auf oder geben bei Temperatursenkung noch nachträglich Wärme ab.
  • Der gasförmige Bestandteil, gewöhnlich Luft, wird zumeist auf dem Ansaugeweg angewärmt, der infolge seiner Kürze keine genügende Vorwärmung zustande kommen läßt. Oft dient hierbei zur Beheizung das vorher bereits zur Erwärmung der Brennstoffflüssigkeit benutzte und infolgedessen eine tiefere Temperatur aufweisende Heizmittel. In den bekannten Vorrichtungen findet also keine gleichmäßige Erwärmung der Brennstoffflüssigkeit und gleich hohe Erwärmung des gasförmigen Bestandteiles statt.
  • Das Mischen des flüssigen Brennstoffes findet zumeist durch Zerstäuben oder Zerteilen des Brennstoffes oder durch Mitreißen in einem starken Luftstrom statt. Solche Mischvorrichtungen ergeben ein mageres und ungleichmäßiges Brennstoffgemisch, das bei der Verbs ei:nun in @rennhraf @maschi.nen oder unter Kesseln keinen grollen Heizwert besitzt.
  • Die Vorrichtun-etiüili der Erfindung be= steht demgegenüber in einer ringförmigen Ausbildung der etwa in Höhe des flüssigen Breinistoftspiegels durch eine mit Bohrungen versehene Querwand in zwei Teilkammern, unterteilt; i Verdanipferkammer, in einem diese in einen Abstand teilweise überdeckenden Hohlmantel für den gasförmigen Bestandteil unter Anordnung der Heizvorrichtung in (1211i Raum zwischen den beiden Heizkaininern und in der Zuführung des verdampften Brennstoffes über eine Leitung und eine durch ein Ventil gesteuerte Ausströnidüse in eine finit dein Hohlmantel für den gasfö rniigen Bestandteil über Kanäle in Verhindung stehende Mischkammer, die mit einem der Ausströmdüse gegenüberliegenden düsenartigen Kanal in die Geinischleitting mündet.
  • Durch die neuartige Ausbildung der Vorrichtung gemäß der Erfindung werden hochwertige Brenngemische erhalten, denn die Anordnung der Ringkammern finit der Heiil t eine gleicliniäßige und gleichzeitige Erhitzung des Brennstoffbestandteiles und des beizumischenden gasförmigen Bestandteiles und die besondere Ausbildung des Mischventils eine innige 2Iischung dieser beiden Bestandteile. Es findet keine örtliche Cberhltzun g statt, so dalein gleichförmiges Geinisch bei der Anwendung einer für das entsprechende aufzubereitende Öl niedrigen Heiztemperatur das schließliche Ergebnis ist.
  • In den Zeichnungen sind verschiedene Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes dargestellt. Es ist Fig. i ein Schema einer Anlage zur Zuführung gasförmigen Brennstoffes zu einer Brennkraftmaschine, Fig.2 ein senkrechter Schnitt durch die Brennstoffaufbereitungsanlage gemäß Fig. i, Fig. 2a ein Teilschnitt durch eine etwas abgeänderte Ausführung der Vorrichtung, Fig. 3 ein Querschnitt nach der Linie 3-3 der Fig. = und Fig. d ein Teilschnitt, der den Anbau der Einrichtung an einen Ofen zeigt.
  • In Fig. i ist ein Teil einer Einrichtung io, die gasförmigen Brennstoff gebraucht, dargestellt, wie z. B. eine Brennkraftmaschine finit einer Gemischleitung iou, finit denn die neue Vorrichtung i i verbunden ist.
  • Die Vorrichtung i i (Fig. 2) besteht aus einer @lisclivorriclittnig 13, an die die Geniischleitung io,f angeschlossen ist, und einer Verdampferkanimer tind Vorwä rmungsteil 14, der darunter angeordnet ist und durch eine Leitung i z mit der Mischvorrichtung in Verbindting stellt. Der Teil 14. enthält eine zylindrische Kammer ringförmigen Querschnittes, die durch ein Rohr 16 und durch ein rohrförmiges 'Futter 19 gebildet wird. Die Kammer' wird -durch eine über die ganzeL änge desRohres 16 sich erstreckende Trennwand zga in Teilkaminern 17, 18 halbkreisförmigen Querschnittes geteilt (Fig. 2 und 3). Die untere Teilkamnier 17 dient zur Aufnahme des flüssigen Brennstoffes, der am vorderen Ende 2o durch einen Nippd21 eingeführt wird. Dieser Nippel steht finit der Auslaßseite eines regelbaren Zuführungsventils 22 in Verbindung. Die Einlaßseite des Ventils 22 erhält den Brennstoff zweckniäfüg unter Druck durch ein Rohr 25 von einem Vorratsbehälter 2q. über eine Ptnnpe 23 zugeführt. Das Ventil 22 wird in an sich bekannter Weise durch Verdrehung des Schaftes 2211 eingestellt. Ein Auslaßrohr 26 ist vorgesehen, um die untere Teilkaininer 17 in den Behälter 24 zti entleeren, und .mit einem üblichen Ventil oder Hahn 28 abgeschlossen.
  • In der unterer, Teilkammer 17 wird der flüssige Brennstoff verdampft, entspannt und der katalytischen Einwirkung der Verdampferkammerwandung ausgesetzt. Die obere Teilkammer 18, die mit derunteren Teilkammer 17 durch Öffnungen 19h in Verbindung steht, dient dazu, den verdampften, entspannten Brennstoff weiter zu erwärmen, und besitzt an ihrem oberen vorderen Ende eine nach oben führende Leitung 15, um den Öldampf der Einlaßseite eines Pegel- und Mischventils 29 zuzuführen, von dein er durch eine Ausströmdüse 30 in eine 'Mischkammer 31 gelangt. In dein Ventil 29 wird die Strömung des Öldampfes in üblicher Weise durch Verdrehung des Ventilschaftes 29« geregelt. Um dem im Teil 14. erzeugten Gase die richtige Zusammensetzung zu geben und ein möglichst wirkungsvolles Brennstoffgemisch zu erzeugen, muß der verdampfte flüssige Brennstoff die Mischkammer 31 durchströmen, die durch einen ringförmigen Raum 291, des Ventils 29 mittels Öffnungen 29c mit denn Dampf oder Druckluft zuführenden Rohr 32 in Verbindung steht. Auf diese Weise wird eine innige Mischung des verdampften Öles und des Gases bzw. der Luft erhalten. In Fig. i ist eine Anlage gezeigt, bei der Druckluft zugeführt wird. Die Druckluft wird von einem ,,blichen Verdichter 33 erzeugt und einem Behälter 34 zugeleitet. Von hier gelangt sie durch ein Rohr 35 nach dein Einlaß 36a am rückwärtigen Ende eines Hohlmantels 36, der die ringföriiiige Kammer des flüssigen Brennstoffes umgibt (Fig. 2). -CTin-die Strömung der Luft durch den Mantel 36 zti regeln, ist ein Ventil 37 in der Rohrleitung 35 angeordnet. Der vordere Auslaß 36h des Mantels ist direkt mit dem Rohr 32 verbunden, das die Luft dein Ventil 2g zuführt.
  • Um die Bestandteile des Brennstoffes, die durch den Teil 14 und die Kammer 36 fließen, vorzuwärmen und zu verdampfen, können beliebige Heizeinrichtungen vorgesehen sein; es werden jedoch zweckmäßig elektrische Heizkörper 40 verwendet. Ein solcher Heizkörper paßt in einen sich in Längsrichtung erstreckenden Raum i,.a des Teiles 14., um die innere Wandung des Mantels 36c und die Wandungen 17a, 17b und i8a, 18v der Teilkammern 17 und i8 zu heizen. Die Wandung 36c des Mantels besitzt einen Abstand von den Wandungen 17a und 1811, um das Einführen einer Anzahl von Widerstandsheizkörpern 4.i zu ermöglichen. Die Heizkörper sind an ihren Enden durch passende Klemmstücke .42 unterstützt, die auf einer isolierenden Platte d.3 gelagert sind. Diese Platte bildet einen Verschluß für den Raum i4a (Fig. 2 und 3). Anschlußklemmen 44 sind vorgesehen, um die Heizelemente 41 in Reihe mit einem Regelwiderstand 45 zu verbinden und in den Stromkreis einer elektrischen Kraftquelle (nicht dargestellt) mit Hilfe der Drähte .4.6 zu schalten.
  • Durch einfaches Einstellen des Widerstandes 45 werden die Temperaturen des flüssigen und verdampften Brennstoffes in den Teilkammern 17 und 18 während des Verdampfens und gleichzeitig auch die Vorwärmung der Luft in dem Mantel 36 geregelt.
  • Auf die Verdampfung des Brennstoffes besitzt das Futter 1g großen Einfluß, das aus einem Werkstoff mit katalytischen Eigenschaften im .erhitzten Zustand besteht, wie z. B. Nickel. Platin, Palladium, Kupfer, Messing oder ähnlichen Werkstoffen. Wie aus Fig. 2 ersichtlich, hat das Futter ig die Gestalt eines rohrförmigen Teiles, dessen eines Ende an der Vorderwand 14b des Teiles 14. anliegt und dessen anderes Ende von der rückwärtigen Wandung 16a des rohrförmigen Teiles 16 unterstützt wird. Das rückwärtige Ende der axialen Öffnung igc, die sich durch das Futter erstreckt, steht mit dem Raum i.la in der Nähe der Wandung 16a in Verbindung, so daß eine verhältnismäßig große Heizfläche des Futters der Wärme ausgesetzt ist und die katalytische Wirksamkeit des Futters wesentlich erhöht wird.
  • In Fig. 2 a ist eine abgeänderte Form des Erfindungsgegenstandes dargestellt, bei der ein weiterer elektrischer Heizkörper i4o mit der Klemme 14. vorgesehen ist. Dieser Heizkörper ist in Reihe mit einem Widerstand 145 an eine elektrische Kraftquelle (nicht dargestellt) durch Leitungsdrähte 146 verbunden und erstreckt sich durch die rückwärtige Endwandung iq.c des Teiles 1q. und in die axiale Öffnung igc des Futters ig, um unabhängig die Temperatur und die katalytische Wirkung des Futters zu regeln, Die Wirkungsweise der oben beschriebenen Einrichtung ist folgende: Ein fl.üssigerBrennstoff wird unter Druck durch das Ventil 22 in die Vorrichtung i i geleitet, wo er verdampft, entspannt und einer katalytischen Wirkung in der Teilkammer 17 ausgesetzt wird. Die Brennstoffdämpfe werden in der Teilkammer r8 weiter entspannt. Der verdampfte Brennstoff gelangt von der Teilkammer i8 durch die Leitung 15 und das Ventil 29 in die Kammer 31, wo er mit der erhitzten Druckluft, die aus dem Rohr 32 von dem Mantel 36 kommt, innig gemischt wird, worauf dieses Gemisch durch Leitungen 39a einer langen Düse 39 in die Einlaßleitung ioa eintritt (Fig.2).
  • Die oben beschriebene Vorrichtung hat mitunter die Neigung, unregelmäßig zu arbeiten, besonders bei wechselnder Belastung durch den Verbraucher. Diese unerwünschte Eigenschaft ist offenbar auf einen Rückdruck zurückzuführen, der während der Verdampfung und Entspannung des flüssigen Brennstoffes in der Teilkammer 17 entsteht und größer ist als der normale Druck des flüssigen Brennstoffes, der durch die Pumpe 23 zugeführt wird. Um diese unerwünschte Eigenschaft zu beseitigen, ist eine Vorrichtung R zur selbsttätigen Regelung der Brennstoffzuführung vorgesehen. Diese Vorrichtung kann an beliebiger Stelle in die Zuführungsleitung 25 eingebaut werden und kann z. B., wie in Fig. 2 dargestellt, einen Teil des Ventiles 22 bilden. Die Vorrichtung R enthält einen in senkrechter Richtung verschiebbaren Stößel 6o mit einem Ventilteller 61 am oberen Ende. Dieser Teller wird gegen einen Sitz 62 gehoben, um den Rückfluß des flüssigen Brennstoffes abzuschneiden, der durch irgendwelche plötzlichen Schwankungen der Belastung oder aus irgendeinem anderen Grunde auftritt und der den Druck des verdampften Brennstoffes in der Teilkammer 17 über den Zuführungsdruck der Flüssigkeit in dem Rohr 25 steigert. Normalerweise kann jedoch der flüssige Brennstoff gemäß Fig. -- um den Stößel 6o herum in das Ventil -22 eintreten.
  • Die Aufbereitung eines hochwertigen Brennstoffes aus Kohlenwasserstoffölen und Luft besteht daher im wesentlichen aus einem Verdampfen des Öles und einer Vereinigung im erhitzten Zustand mit vorgewärmter Luft unter Druck,. ohne die Temperatur der Mischung zu erniedrigen. Durch die katalytische Einwirkung auf .das verdampfende Öl werden Kohlenstoffablagerungen in den Teilkammern 17 und 18 verhindert. Die Aufbereitung wird in einfacher Weise durch die Heizung der Vorrichtung i i und durch Einstellung der Ventile 22, 29 und 37 überwacht. Die Wärmeverluste durch Strahlung können stark herabgesetzt werden, indem man das Rohr 32 so kurz wie möglich ausführt und einen Wärmeisolator in Form von Hüllen 65. 66 und 67 auf der Außenseite der Vorrichtung i i, des Rohres 32 und dein Einlaßring ioa vorsieht. In Fig. 4. ist eine Einrichtung gezeit, die an einer Ofenwandung W angebracht' ist. Die Düse 29 ist bei dieser Ausführung durch eine Brennerdüse 139 ersetzt, die in irgendeiner Weise durch einen Rahmen 70 in Stellung gehalten wird. Öffnungen 70a sind in dem Rahmen 70 vorgesehen, um Luft von der Außenatmosphäre zuzuführen. Die durch diese Öffnungen eintretende Luftmenge kann in üblicher Weise geregelt werden, um die zum Betrieb des Brenners notwendige überschüssige Luft zuzuführen. Dies geschieht z. B. mit Hilfe eines Ringes 71 mit Öffnungen 71a, der die Öffnungen 70a öffnet oder verschließt.
  • Die Vorrichtung zur Aufbereitung des Brenngemisches ist für einen Brennstoff gedacht, der aus Rohöl abdestilliert ist und eine Siedetemperatur von ungefähr i8o bis 2io° C hat. Diese verhältnismäßig tiefen Temperaturen werden bei derVerdampfungdesBrennstoffes genau eingehalten, so daß ein Überliitzen und damit verbundenes Ausfällen von Kohle oderZerfallen des Brennstoffes in seine Bestandteile nicht eintritt.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Vorrichtung beispielsweise für Brennkraftmaschinen zur Herstellung eines Brenngemisches aus flüssigem, etwa bei i8o bis 2oo° C siedendem Brennstoff und einem gasförmigen Bestandteil, insbesondere Luft, mit Zuführung des Brennstoffes unter Druck in eine als Katalysator wirkende, regelbar vorzugsweise elektrisch beheizte Verdampferkammer, ferner mit Vorwärmung des gasförmigen Bestandteils und mit einer Mischstelle für beide Gemischbestandteile, gekennzeichnetdurch ringförmige Ausbildung der etwa in Höhe des flüssigen Brennstoffspiegels durch eine mit Bohrungen (I9b) versehene Querwand (iga) in zwei Teilkannmern (I7, 18) unterteilten Verdampferkammer, einen diese in einem Abstande teilweise überdeckenden Hohlmantel (36) für den gasförmigen Bestandteil unter Anordnung der Heizvorrichtung in dem Raume zwischen den beiden Heizkammern (I7, 18 und 36) und durch Zuführung des verdampften Brennstoffes über eine Leitung (I5) und eine durch ein Ventil (29) gesteuerte Ausström.düse (30) in eine mit dem Hohlinantel (36) für den gasförmigen Bestandteil über Kanäle (32, 29b) in Verbindung stehende Mischkammer (3I), die mit einem der Ausströmdüse gegenüberliegenden düsenartigen Kanal (39a) in die Gernischleitung (ioa) mündet.
DER86118D 1932-10-09 1932-10-09 Vorrichtung beispielsweise fuer Brennkraftmaschinen zur Herstellung eines Brenngemisches aus fluessigem, etwa bei 180 bis 200íÒC siedendem Brennstoff und einem gasfoermigen Bestandteil, insbesondere Luft Expired DE643421C (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE1242783B (de) * 1960-11-18 1967-06-22 Gulf Oil Deutschland G M B H Zerstaeuberbrenner fuer fluessige Brennstoffe
DE1253398B (de) * 1960-07-12 1967-11-02 Emailleerfabriek De Ijsel Nv Verdampfungseinrichtung an einem Verdampferbrenner fuer fluessigen Brennstoff

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DE1253398B (de) * 1960-07-12 1967-11-02 Emailleerfabriek De Ijsel Nv Verdampfungseinrichtung an einem Verdampferbrenner fuer fluessigen Brennstoff
DE1242783B (de) * 1960-11-18 1967-06-22 Gulf Oil Deutschland G M B H Zerstaeuberbrenner fuer fluessige Brennstoffe

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