DE3419210C2 - Verdampfungsbrenner für flüssigen Brennstoff - Google Patents
Verdampfungsbrenner für flüssigen BrennstoffInfo
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F23—COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
- F23D—BURNERS
- F23D11/00—Burners using a direct spraying action of liquid droplets or vaporised liquid into the combustion space
- F23D11/36—Details, e.g. burner cooling means, noise reduction means
- F23D11/44—Preheating devices; Vaporising devices
- F23D11/441—Vaporising devices incorporated with burners
- F23D11/448—Vaporising devices incorporated with burners heated by electrical means
Abstract
Ein Verdampfungsbrenner für flüssigen Brennstoff besitzt eine rohrförmige Verdampfungskammer (2), die eine Verdampfungszone (A) und eine Glühzone (B) aufweist. Eine Widerstands-Heizvorrichtung wird durch die Verdampfungskammerwand gebildet, die aus mindestens einem Rohrabschnitt (5, 6, 7) besteht und elektrisch leitend ist. Sie besitzt zwei Anschlußelektroden (15, 16) an den Enden und eine dritte Anschlußelektrode (17) zwischen Verdampfungszone (A) und Glühzone (B). Hierdurch wird die Verdampfungskammerwand in zwei unabhängig voneinander ansteuerbare Widerstandsabschnitte unterteilt. Hierbei ist es möglich, die den Widerstandsabschnitten zuzuführenden Heizleistungen während des Anlaufs so zu bemessen, daß die Glühzone (B) eine Wandtemperatur über 700°C und die Verdampfungszone (A) eine Wandtemperatur unter 350°C annimmt. Außerdem kann die Wandtemperatur der Glühzone nach dem Zünden auf unter 400°C abgesenkt werden. Auf diese Weise ergibt sich eine sichere Zündung, eine einwandfreie Verdampfung und ein stabiler Betrieb der Flamme.
Description
Die Erfindung bezieht sich auf einen Verdampfungsbrenner für flüssigen Brennstoff gemäß dem Oberbegriff
des Anspruchs 1.
In dem fingierten Stand der Technik gemäß der nicht vorveröffentlichten DE-OS 32 43 396 ist ein Verdampfungsbrenner
dieser Art beschrieben, dessen elektrisch leitende Wand aus einem Rohrabschnitt oder zwei miteinander
verbundenen Rohrabschnitten aus Siliziumkarbid besteht. Bei Zuführung eines Heizstromes über
die endseitigen Anschlußelektroden wird die Verdampfungskammerwand über ihre gesamte beheizbare Länge
von demselben Heizstrom durchflossen. Zur Erreichung der höheren Zündtemperatur in der Glühzone
sind verschiedene Maßnahmen angegeben, z. B. die Verminderung der Wandstärke im Glühzonenbereich.
Wenn die Verdampfungskammerwand selbst nicht Teil der Heizvorrichtung ist, kann die Zündtemperatur in
der Glühzone auch dadurch erreicht werden, daß die Heizvorrichtung zwei unabhängig voneinander ansteuerbare
Heizkörper aufweist, von denen der eine der Glühzone und der andere der Verdampfungszone zugeordnet
ist. Dabei kann der letztgenannte Heizkörper ein PTC-Widerstand sein, der seine Heizleistung in Abhängigkeit
von Art und Menge des Brennstoffes ändert. Ein solcher Verdampfungsbrenner hat den Vorteil, daß der
flüssige Brennstoff durch denselben Brenner zunächst verdampft und dann gezündet wird. Er eignet sich daher
besonders für einen Anfahrvorgang mit blauer Flamme und ohne Rußbildung.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Verdampfungsbrenner
der eingangs beschriebenen Art anzugeben, der eine für das Anfahren und den Betrieb
noch besser geeignete Temperaturverteilung in der Verdampfungskammerwand möglich macht.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruchs 1 gelöst.
Die Leistungsreduktion gemäß den Ansprüchen 2 und 3 ist möglich, weil durch Wärmeleitung von der Verdampfungszone
oder durch Wärmestrahlung aus der Brennkammer eine ausreichende Beheizung der Glühzone
erfolgen kann.
Die Unterteilung in zwei unabhängig voneinander an-
steuerbare Widerstandsbereiche ist auch von Vorteil,
wenn gemäß Anspruch 4 temperaturabhängige Widerstandswerte verwendet werden. Denn nunmehr hat die
gewünschte Temperaturabhängigkeit in dem einen Widerstandsbereich keinen Einfluß mehr auf die Heizleistung
in dem anderen Widerstandsbereich.
Mit der Ausgestaltung gemäß Anspruch 6 und 7 ist auf einfache Weise möglich, unterschiedliche Heizleistungen
in den beiden Verdampfungszonen-Teilbereichen zu erzielen.
Bei der Alternative nach Anspruch 8 besteht die Möglichkeit, unterschiedliche Heizströme zu den beiden
Teilbereichen des Verdampfungszonen-Widerstandsbereichs zuzuführen.
Die Anschlußelektroden gemäß Anspruch 9 sind in besonderem Maße bei hohen Temperaturen beständig.
Während zum Zünden Temperaturen von über 700° C erforderlich sind, bildet sich bei Wandtemperaturen
über 350°C in der Verdampfungszone eine wärmeisolierende Dampfschicht längs der Wand, durch die die effektive
Verdampfung behindert wird. Des weiteren ergibt sich eine Tröpfchenbildung als Folge von Dampfexplosionen.
Gemäß einem Verfahren zum Betrieb eines erfindungsgemäßen Verdampfungsbrenners gemäß Anspruch
10 ist es demgegenüber mit Sicherheit ausgeschlossen, daß durch Tröpfchenbildung eine unvollständige
Verbrennung (Bildung von Ruß und Kohlenmonoxid) erfolgt.
Wenn die Glühtemperatur während des Normalbetriebes beibehalten wird, bildet sich eine dauernd auftretende
Pilotflamme. Dies bringt eine unruhige Hauptflamme mit Rußbildung mit sich. Außerdem läßt sich das
Flammensignal schlechter ermitteln. Diese Nachteile werden mit dem Verfahren nach Anspruch 11, behoben.
Mit der Maßnahme nach Anspruch 12 wird die Wandtemperatur in der Verdampfungszone in noch höherem
Maße konstant gehalten.
Wenn beim Vorgehen nach Anspruch 13 beide Temperaturen ihren Endwert etwa gleichzeitig erreicht haben,
kann die Brennstoffzufuhr geöffnet werden.
Soweit hier von Siliziumkarbid-Keramikmaterial die Rede ist, wird hierunter nicht nur reines Siliziumkarbid
verstanden. Vielmehr fällt hierunter auch mit Silizium getränktes Siliziumkarbid und mit Dotierungsstoffen
versehenes Siliziumkarbid.
Die Erfindung wird nachstehend anhand in der Zeichnung dargestellter Ausführungsbeispiele näher erläutert.
Es zeigt
F i g. 1 eine schematische Darstellung einer ersten Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Verdampfungsbrenners,
Fig.2 eine schematische Darstellung einer zweiten
Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Verdampfungsbrenners und
F i g. 3 in vergrößertem Maßstab eine Anschlußelektrode.
Der Verdampfungsbrenner 1 in F i g. 1 weist eine Verdampfungskammer
2 auf, die im Anschluß an einen Einlaß 3 für flüssigen Brennstoff eine Verdampfungszone A
und nahe dem Auslaß 4 für im wesentlichen verdampften Brennstoff eine Glühzone B aufweist. Die Wand der
Verdampfungskammer 2 wird durch drei Rohrabschnitte 5,6 und 7 gebildet, welche sämtlich aus Siliziumkarbid
bestehen und elektrisch leitend sind. Der mittlere Rohrabschnitt 6 ist in die einander zugewandten Enden der
beiden anderen Rohrabschnitte 5 und 7 eingeschoben und hat einen größeren Wandquerschnitt als der Rohrabschnitt
5. Der Brennstoffeinlaß 3 befindet sich in einem Keramikelement 8, das elektrisch nicht leitfähig zu
sein braucht. Der Rohrabschnitt 5 weist am inneren Umfang Längsnuten 9, der Rohrabschnitt 7 Längsnuten 10
auf, von denen jedoch der besseren Übersicht halber nur die in der Zeichenebene befindlichen veranschaulicht
sind. Infolgedessen ergeben sich an der Überlappungsstelle des Rohrabschnitts 5 mit dem Keramikkörper
8 Zutrittskanäle 11 und an der Überlappungsstelle zwischen den Rohrabschnitten 6 und 7 Zutrittskanäle
12. Über die Zutrittskanäle 11 kann Spülluft 13 und über
die Zutrittskanäle kann Zündluft 14 zugeführt werden.
Der Rohrabschnitt 5 trägt nahe dem Einlaß 3 eine Anschlußelektrode 15. Der Rohrabschnitt 7 trägt nahe
dem Auslaß 4 eine Anschlußelektrode 16. Der Rohrabschnitt 6 trägt an seinem dem Auslaß 4 zugewandten
Endabschnitt eine dritte Anschlußelektrode 17. Diese Elektroden sind über entsprechende Zuleitungen 18, 19
und 20 mit einer Schaltvorrichtung 21 verbunden.
Legt man eine Spannung zwischen die Anschlußelektroden 15 und 17, so fließt ein Heizstrom durch die
beiden Rohrabschnitte 5 und 6. Da der Rohrabschnitt 5 einen kleineren Wandquerschnitt und damit einen größeren
Widerstand hat als der Rohrabschnitt 6, wird im Bereich des Rohrabschnitts 5 eine höhere Heizleistung
pro axialer Längeneinheit abgegeben als im Rohrabschnitt 6. Hiermit wird der Tatsache Rechnung getragen,
daß wegen des Zutritts des kalten Brennstoffs am Einlaß 3 und wegen der Wärmeabfuhr über das Element
8 am Einlaß der Verdampfungskammer 2 eine erhöhte Wärmeabfuhr erfolgt. Im Rohrabschnitt 6, wo nur noch
eine Nachverdampfung stattfindet, genügt die geringere Heizleistung. Daher ergeben sich zwei Widerstandsteilbereiche
A\ und A2 unterschiedlicher Heizleistung. Es
wird dafür gesorgt, daß die Wandtemperatur in der Verdampfungszone
Λ unter 350° C liegt.
Wenn eine Spannung an die Anschlußelektroden 16 und 17 gelegt wird, erfolgt eine Beheizung des Rohrabschnitts
7 und eines kleinen Teils des Rohrabschnitts 6.
Hier wird beim Anfahren die Heizleistung so gewählt, daß im Bereich der Glühzone B eine Wandtemperatur
von über 700°C herrscht, gegebenenfalls sogar erheblich über diesem Wert. Die Spannung ist so gewählt, daß
nach dem Einschalten die Zündtemperatur etwa zur gleichen Zeit erreicht wird, zu der auch eine ausreichende
Arbeitstemperatur in der Verdampfungszone A erreicht worden ist. Nach dem Zünden und dem Feststellen
einer Flamme im Brennraum, in weichen der Auslaß 4 mündet, wird die Spannung zwischen den Anschlußelektroden
16 und 17 mittels der Schaltvorrichtung 21 reduziert oder ganz abgeschaltet, damit keine Pilotflamme
mehr erzeugt wird, welche die Hauptflamme stören könnte.
Bei der Ausführungsform nach F i g. 2 werden für entsprechende Teile um 100 erhöhte Bezugszeichen benutzt.
Unterschiedlich ist im wesentlichen, daß für die Verdampfungszone nur ein einheitlicher Rohrabschnitt
105 vorgesehen ist, der zwischen den beiden Anschlußelektroden 115 und 117 noch eine vierte Anschlußelekttrode
122 trägt. Außerdem ist zur Bildung der Luftzufuhrkanäle 111 das Element 108 außen über einen Teil
seiner Länge mit Rippen versehen.
In diesem Fall sorgt die Schaltvorrichtung 121 wie in Fi^. 1 dafür, daß in der Verdampfungszone A eine
Wandtemperatur unter 350°C und in der Glühzone B beim Anfahren eine Temperatur über 700°C und im
Betrieb eine Temperatur unterhalb von 400°C vorherrscht. Innerhalb der VerdamDiunsszone wird tmt7
des durchgehend gleichen Wandquerschnitts des Rohrabschnitts 105 im Teilbereich A\ eine größere Heizleistung
pro Längeneinheit erzielt als im Teilbereich A2,
weil die Spannungen zwischen den Anschlußelektroden 117 und 122 einerseits und 122 und 115 andererseits
entsprechend gewählt worden sind.
In F i g. 3 ist die Anschlußelektrode 16 vergrößert veranschaulicht. Sie weist einen Ringflansch 23 aus Siliziumkarbid
auf und ist mit einem Loch 24 versehen. In dieses ist eine stiftförmige Metallelektrode 25 aus einem
Werkstoff, der etwa den gleichen Wärmeausdehnungskoeffizienten wie Siliziumkarbid hat, eingesetzt und
dort mittels Silizium, das eine Schicht 26 bildet, eingelötet. Die Schicht schützt auch gegen Korrosion. Auf den
freien Teil der Metallelektrode 25 ist eine Schutzhülse 27 aus rostfreiem Stahl aufgesetzt, so daß auch dieser
Teil gegen Korrosion geschützt ist. Ein Fortsatz 28 der Schutzhülse 27 nimmt die Zuleitung 19 auf. Diese kann
mittels Hartlot in der Schutzhülse 27 befestigt sein. In gleicher Weise kann auch die Hülse 27 mittels Hartlot
auf der Metallelektrode 25 befestigt sein. Eine solche Elektrodenanordnung hat auch bei hohen Temperaturen
eine lange Lebensdauer.
In der Praxis werden die in den F i g. 1 und 2 veranschaulichten Verdampfungsbrenner mit einer Wärmeisolierung
und einem rohrförmigen Außengehäuse versehen, wie es aus der DE-OS 32 43 396 hervorgeht.
Bei der Herstellung werden die keramischen Bestandteile des Verdampfungsbrenners entweder vor dem Sintern
zusammengefügt, so daß sich infolge des Sinterns eine stabile Keramikeinheit ergibt. Eine andere Möglichkeit
besteht darin, daß die Teile zunächst gesintert und dann unter Zwischenfügung von flüssigem Silizium
miteinander vereinigt werden.
Die Verdampfungsbrenner können auch so hergestellt werden, daß sie nur einen durchgehenden Rohrabschnitt
aufweisen oder daß sie aus mehr als drei Rohrabschnitten bestehen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
45
50
55
60
65
Claims (13)
1. Verdampfungsbrenner für flüssigen Brennstoff mit einer rohrförmigen Verdampfungskammer, die
im Anschluß an den Einlaß für flüssigen Brennstoff eine Verdampfungszone und nahe dem Auslaß für
den im wesentlichen verdampften Brennstoff eine auf Zündtemperatur beheizbare Glühzone aufweist,
und mit einer Widerstands-Heizvorrichtung, die durch die aus mindestens einem Rohrabschnitt bestehende
Verdampfungskammerwand gebildet ist, die aus elektrisch leitendem Keramikmaterial besteht
und mit zwei Anschlußelektroden leitend verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, daß
die Verdampfungskammerwand in zwei unabhängig voneinander ansteuerbare Widerstandsbereiche unter.'eilt
ist, indem sie zwischen Verdampfungszone (A) und Glühzone (B) eine für beide Widerstandsbereiche
gemeinsame dritte Anschlußelektrode (17; U 7) aufweist.
2. Brenner nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine Schaltvorrichtung (21; 121), mit der die
dem Glühzonen-Widerstandsbereich zuzuführende Heizleistung reduzierbar ist.
3. Brenner nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaltvorrichtung (21; 121) die
Heizleistung am Glühzonen-Widerstandsbereich abschaltet.
4. Brenner nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens einer der Widerstandsbereiche
einen temperaturabhängigen Widerstandswert hat.
5. Brenner nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Verdampfungszonen-Widerstandsbereich
aus mindestens zwei in Reihe liegenden Teilbereichen (Au A2) besteht, von denen
der dem Einlaß (3; 103) benachbarte eine höhere Heizleistung pro axialer Längeneinheit hat als der
anschließende Teilbereich.
6. Brenner nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Verdampfungskammer (2) aus drei
Rohrabschnitten (5,6, 7) aus Siliziumkarbid gebildet ist, von denen der mittlere Rohrabschnitt (6) in die
einander zugewandten Enden der beiden anderen Rohrabschnitte (5, 7) eingeschoben und mit der dritten
Anschlußelektrode (17) leitend verbunden ist.
7. Brenner nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der mittlere Rohrabschnitt (6) einen
größeren Wandquerschnitt hat als der dem Einlaß (3) benachbarte Rohrabschnitt (5) und die dritte Anschlußelektrode
(17) an seinem dem Auslaß (4) zugewandten Endabschnitt trägt.
8. Brenner nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß eine vierte Anschlußelektrode (122)
zwischen einlaßseitiger und dritter Anschlußelektrode (115,117) vorgesehen ist.
9. Brenner nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens die auslaßseitige
und die dritte Anschlußelektrode (16, 17; 116, 117) einen den Rohrabschnitt umschließenden Siliziumkarbid-Ringflansch
(23) aufweist, der in einem Loch (24) eine mittels Silizium (26) eingelötete Metallelektrode
(25) trägt.
10. Verfahren zum Betrieb eines Verdampfungsbrenners
nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die den Widerstandsbereichen
zuzuführenden Heizleistungen während des Anfahrens so bemessen werden, daß die Glühzone eine
Wandtemperatur über 700° C und die Verdampfungszone eine Wandtemperatur unter 350°C annimmt
11. Verfahren nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet,
daß die dem Glühzonen-Widerstandsbereich zuzuführende Heizleistung nach dem Zünden
soweit reduziert wird, daß die Glühzone eine Wandteniperatur unter 400° C annimmt.
12. Verfahren nach Anspruch 10 oder 11, dadurch
gekennzeichnet, daß die dem Verdampfungszonen-Widerstandsbereich zuzuführende Heizleistung in
Abhängigkeit von der Menge und der Art des zu verdampfenden Brennstoffs geändert wird.
13. Verfahren nach Anspruch 10 oder 10 und 12,
dadurch gekennzeichnet, daß die Heizleistungen für die Glühzone und für die Verdampfungszone in einem
solchen Verhältnis zueinander stehen, daß die über 700°C liegende Zündtemperatur in der Glühzone
und die unter 350°C liegende Arbeitstemperatur in der Verdampfungszone nach dem Einschalten
etwa gleichzeitig erreicht werden.
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19843419210 DE3419210C2 (de) | 1984-05-23 | 1984-05-23 | Verdampfungsbrenner für flüssigen Brennstoff |
DK219085A DK158963C (da) | 1984-05-23 | 1985-05-17 | Fordampningsbraender til flydende braendstof og fremgangsmaade til dens drift |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19843419210 DE3419210C2 (de) | 1984-05-23 | 1984-05-23 | Verdampfungsbrenner für flüssigen Brennstoff |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3419210A1 DE3419210A1 (de) | 1985-11-28 |
DE3419210C2 true DE3419210C2 (de) | 1986-08-07 |
Family
ID=6236662
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19843419210 Expired DE3419210C2 (de) | 1984-05-23 | 1984-05-23 | Verdampfungsbrenner für flüssigen Brennstoff |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
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DK (1) | DK158963C (de) |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102004014441B4 (de) * | 2004-03-24 | 2007-09-13 | Webasto Ag | Brennstoffverdampfer für ein Fahrzeug-Heizgerät |
Family Cites Families (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3243396C2 (de) * | 1982-11-24 | 1985-07-25 | Danfoss A/S, Nordborg | Verdampfungsbrenner für flüssigen Brennstoff |
-
1984
- 1984-05-23 DE DE19843419210 patent/DE3419210C2/de not_active Expired
-
1985
- 1985-05-17 DK DK219085A patent/DK158963C/da not_active IP Right Cessation
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DK219085D0 (da) | 1985-05-17 |
DK158963C (da) | 1991-01-07 |
DE3419210A1 (de) | 1985-11-28 |
DK219085A (da) | 1985-11-24 |
DK158963B (da) | 1990-08-06 |
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