DE3309301C2 - Ölbrenner - Google Patents

Ölbrenner

Info

Publication number
DE3309301C2
DE3309301C2 DE3309301A DE3309301A DE3309301C2 DE 3309301 C2 DE3309301 C2 DE 3309301C2 DE 3309301 A DE3309301 A DE 3309301A DE 3309301 A DE3309301 A DE 3309301A DE 3309301 C2 DE3309301 C2 DE 3309301C2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
oil
nozzle
burner according
actuator
oil burner
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE3309301A
Other languages
English (en)
Other versions
DE3309301A1 (de
Inventor
Franklin 8901 Kissing Schmidt
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Priority to DE3309301A priority Critical patent/DE3309301C2/de
Priority to AT84102707T priority patent/ATE41500T1/de
Priority to DE8484102707T priority patent/DE3477254D1/de
Priority to EP84102707A priority patent/EP0122454B1/de
Priority to US06/674,952 priority patent/US4651928A/en
Priority to AU26545/84A priority patent/AU2654584A/en
Priority to PCT/EP1984/000077 priority patent/WO1984003752A1/de
Publication of DE3309301A1 publication Critical patent/DE3309301A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE3309301C2 publication Critical patent/DE3309301C2/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23DBURNERS
    • F23D11/00Burners using a direct spraying action of liquid droplets or vaporised liquid into the combustion space
    • F23D11/24Burners using a direct spraying action of liquid droplets or vaporised liquid into the combustion space by pressurisation of the fuel before a nozzle through which it is sprayed by a substantial pressure reduction into a space
    • F23D11/26Burners using a direct spraying action of liquid droplets or vaporised liquid into the combustion space by pressurisation of the fuel before a nozzle through which it is sprayed by a substantial pressure reduction into a space with provision for varying the rate at which the fuel is sprayed
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23CMETHODS OR APPARATUS FOR COMBUSTION USING FLUID FUEL OR SOLID FUEL SUSPENDED IN  A CARRIER GAS OR AIR 
    • F23C7/00Combustion apparatus characterised by arrangements for air supply
    • F23C7/008Flow control devices
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23NREGULATING OR CONTROLLING COMBUSTION
    • F23N1/00Regulating fuel supply
    • F23N1/02Regulating fuel supply conjointly with air supply
    • F23N1/027Regulating fuel supply conjointly with air supply using mechanical means

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Pressure-Spray And Ultrasonic-Wave- Spray Burners (AREA)
  • Feeding And Controlling Fuel (AREA)
  • Nozzles For Spraying Of Liquid Fuel (AREA)

Abstract

Bei einem Kleinölbrenner für einen stündlichen Öldurchsatz im Bereich unter 5 kg mit einem einem Wärmetauscher (1) zugeordneten Düsenkopf (3), der mindestens eine an eine Ölversorgung angeschlossene, auf einer zentralen Halterung aufgenommene Einspritzdüse (7) und ein die Halterung der Einspritzdüse (7) unter Bildung eines an eine Luftversorgung angeschlossenen Verbrennungsluftkanals (5) umfassende äußeres Brennerrohr (4) aufweist, läßt sich dadurch unter Beibehaltung der grundsätzlichen Konzeption bisheriger Kleinölbrenner ein hoher Gesamtwirkungsgrad und eine hohe Umweltfreundlichkeit erreichen, daß der Öldurchsatz durch die Einspritzdüse (7), die als rücklauflose Drall- bzw. Simplexdüse mit konstantem Düsenquerschnitt ausgebildet ist, und der zum momentanen Öldurchsatz gehörende Luftdurchsatz durch das Brennerrohr (4) lastabhängig steuerbar sind, wobei der Luftdurchsatz durch das Brennerrohr (4) durch eine Axialbewegung eines im Düsenkopf (3) axial bewegbar angeordneten, gemäß einer zumindest den lastabhängig veränderbaren Druck des an der Einspritzdüse (7) anstehenden Öls enthaltenden bzw. in diesen Öldruck eingehenden, lastabhängigen Funktion entgegen einer Rückstellkraft verschiebbaren Stellglieds (Ring 30) einstellbar ist.

Description

Die Erfindung betrifft einen Ölbrenner gemäß dem Gattungsbegriff des Anspruchs I.
Aus der DE-OS 24 06 674 ist ein Ölbrenner dieser Art
65 in Form eines größeren Ölbrenners für Trockentrommeln bekannt. Bei dieser bekannten Anordnung besteht die Steuereinrichtung aus einem mittels einer Automatik ansteuerbaren Motor, der eine Kurbelwelle antreibt, deren Drehwinkel zur Einstellung des Querschnitts des Verbrennungsluftkanals und des Öldurchsatzes abgegriffen wird. Hiermit läßt sich zwar eine Einstellung des Öl- und Luftdurchsatzes in Abhängigkeit von der Last erreichen. Eine gegenseitige Beeinflussung des Öl- und Luftdurchsatzes ist hierbei jedoch nicht möglich Vielmehr erfolgen hierbei die Einsteilung des Öldurchsatzes und die Einstellung des Luftdurchsatzes separat voneinander.
Die DE-OS 27 52 663 zeigt einen Gasbrenner mit über einen Ausdehnungsbalg, dessen Ausdehnung lastabhängig erfolgt, gesteuerten Luft- und Brennstoffeinlässen. Bei dieser bekannten Anordnung ist hierzu ein vom Ausdehnungsbalg bewegbarer Schwenkhebel vorgesehen, dessen Schwenkwinkel von zwei hiermit zusammenwirkenden Stößeln zur Ve^f.iderung des LuftuZw'. v_j55cmiä55cS äugegrinen Wiru. AüCii niCr^C! ISt demnach eine gegenseitige Beeinflussung des Brennstoff- und des Luftdurchsatzes nicht möglich.
Dasselbe gilt für die aus der DE-OS 15 51 803 entnehmbare Anordnung. Die genannte DE-OS 15 51 803 zeigt ebenfalls einen Gasbrenner, bei dem der Luft- und der Brennstoffeinlaß ebenfalls in Abhängigkeit von der Last und proportional zueinander verstellbar sind. Hierzu werden eine in einem mit einem konischen Ende versehenen Luftführungsrohr angeordnete Stauscheibe und ein einem Gasführungsrohr zugeordneter Absperrkonus bzw. das Gasführungsrohr selbst mittels eines Moiors in einem fest vorgegebenen gegenseitigen Vernältnis verschoben
Ein gemeinsamer, den oben diskutierten bekannten AjiArHnunopn anhaftender N2c^*p!l ϊςι in ^f*r Bau^röß** der Steuereinrichtung zu sehen, die hier offenbar intern, d. h. innerhalb des Brennerkopfes nicht un;erzut ringen ist und eine externe Anordnung erfordert. Eine derartige Anordnung erforder" jedoch nicht nur eine Änderui.g der bisherigen Konzeption von Brennern ohne iastabhäp.gige Steuerung des Öl- und Luftdurchsatzes, was zu einem hohen baulichen Aufwand führt, sondern wäre bei Kleinölbrennern überhaupt nicht unterzubringen.
Hiervon ausgehend ist es daher die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen Ölbrenner eingangs erwähnter Art in Ausbildung als Kleinöibrenner mit einem Öldurchsatz im Bereich unter 5 kg/h zu schaffen, der einen vergleichsweise hohen Gesamtwirkungsgrad in einer Betriebsperiode und niedrige Abgasemissionswerte aufweist und der dennoch Hnen vergleichsweise geringen bauli"'icn Aufwand und praktisch keine Änderung der Grundkonzeption geläufiger Kleinölbrenner mit Druckzerstäubung erfordert.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemaß mit den in· kennzeichnender, Teil des Anspruchs 1 angegebenen Maßnahmen gelöst
Diese Maßnahmen ergeben in vorteilhafter Weise eine in die bisherigen Konstruktionen geläufiger Kleinölbrenner mit Druckzerstäubung integrierbare Steuereinrichtung zur lastabhängigen Steuerung des öl- und Luftdurchsatzes. Dadurch, daß das Stellglied hier innerhalb des Brennerrohrs angeordnet ist, ergibt sich eine sehr kompakte Anordnung, bei der eine feste Verbindung des Stellglieds mit einem Schieber zur Steuerung des Luftdurchsatzes und eine Beaufschlagung des Steilglieds mit einer Kraft zur Steuerung des Öldurchsatzes
möglich ist. so daß bei Veränderung der einen Größe (Öldurchsatz) durch diese selbst automatisch die andere Größe (Luftdurchsatz) entsprechend nachgeführt wird. was in vorteilhafter Weise zu einer besonders feinfühligen Steuerung führt. Die mit den erfindungsgemäßen Maßnahmen erreichte Angleichung des Luftdurchsatzes an den momentanen Öldurchsatz ergibt auch bei niedrigem öldurchsatz eine annähernd stöchiometrische Verbrennung ohne größeren Luftüberschuß und damit eine vollständige Ausnutzung des Brennstoffs ohne Unterkühlung der Heizgase. Der erfindungsgemäße Kieinölbrenner arbeitet somit ersichtlich nicht nur bei Vollast mit einem vergleichsweise guten Wirkungsgrad, sondern auch bei Teillast. Infolge der lastabhängigen Steuerung des öl- und Luftdurchsatzes läßt sich eine hohe Einschaltdauer erreichen, womit Auskühlungsverluste und eine Temperaturwechselbeanspruehung praktisch nicht zu befürchten sind und vergleichsweise niedrige Abgastemperaturen erreicht werden. Infolge der laufenden lastabhängigen Durchsalzsteuerung wird gleichzeitig sichergestellt, daß auch die Abstrahlungsverluste verhältnismäßig gering sind. Anfahrvorgänge mit den hiermit \ erbundenen Nachteilen sind daher selten. Die hier in vorteilhafter Weise unter Beibehaltung bzw. Steigerung des Voliastwirkungsgrads gelungene 2-5 Anpassung der momentanen Brennerleistung an einen momentanen Bedarf, der vorteilhaft durch Erfassung der Temperaturanstiegsgeschwindigkeit im Wärmetauscher feststellbar ist. ergibt somit einen ausgezeichneten Gesamtwirkungsgrüd. jo
Weiterbildungen der Erfindung sind in de;' Untcranspruchen beschrieben.
Mit der Maßnahme des Anspruchs 2 läßt sich in vorteilhafter Weise durch die Beeinflussung der Viskosität und des Druckes des Öls eine Überlagerung zweier r> praktisch gleichgerichteter Furikhunen und damit eine besonders starke Drosselung des Öidurchsatzes bei Teillast und infolgedessen eine besonders hohe Einschaltdauer und besonders niedrige Abgastemperaturen und damit ein besonders guter Gesamtwirkungsirrad erreichen. Gleichzeitig lassen sich hierdurch auch Startschw icngkeiten beseitigen, da beim Zünden des öl-Luft-Gemisches Minimallastbedingungen mit kleinem Heizgasvolumen vorliegen und somit Pulsationen des Heizgases in der Brennkammer praktisch vernachiassigbar sind.
Es ist zwar bereits bekannt, daß die Viskosität von Heizöl mit zunehmender Temperatur abnimmt und daß hierbei der Durchsatz durch eine Düse mit zunehmender Öltemperatur ebenso fällt wie mit abnehmendem Öldruck. Diese Erkenntnis wurde bisher jedoch lediglich dazu benutzt. Start- und Betriebsbedingungen an einem bekannten Kieinölbrenner brennstoffseitig zu verbessern. So konnte mit Erhöhung der Öltemperatur unmittelbar vor der Zerstäuberdüse mittels einer eingebauten Heizvorrichtung die Viskosität so beeinflußt werden. daß der gewünschte Öldurchsatz bei gleicher Zerstäuburigsteinheit mit einer vergleichsweise größeren Düsenbohr:;ng durchgeführt werden konnte (DE-OS 21 !9 573)." ~
Die Maßnahmen des Anspruchs 3 ergeben eine höchst einfache und übersichtliche und kompakte Bauweise.
Die Merkmaie des Anspruchs 6 gestatten in vorteilhafter Weise eine druckabhängige und/oder eine temperaturabhängige Verschiebung des Stellglieds.
Die Maßnahmen des Anspruchs 8 ergeben eine sehr kompakte Anordnung, die sich in vorteilhafter Weise auch für einen nachträglichen Einbau in bereits bestehende Kieinölbrenner eignet. Hierzu ist einfach der bisherige Brennerkopf durch einen erfindungsgemäßen Brennerkopf zu ersetzen.
Bei der Anordnung gemäß Anspruch 9 bildet einfach der Düsenhalter das Stellglied, von dessen Bewegung die Beeinflussung der Luftzufuhr abgeleitet werden kann. Mit dem hier das Stellglied bildenden Düsenhalter verschiebt sich gleichzeitig auch die hieran befestigte Stauscheibe, wodurch der zwischen dem äußeren Stauscheibenrand und dem Endquerschnitt des Brennerrohrs vorgesehene Durchtrittsspalt für die Sekundärluft dahingehend beeinflußt werden kann, daß sich bei abnehmendem Gesamtluftdurchsatz der Anteil der Primärluft hieran erhöht.
Bei der Anordnung gemäß Anspruch 11 ergibt sich der gewünschte Öldruck als Funktion der Verschiebung des Stellglieds, die ihrerseits temperaturabhängig ei folgen kann.
Die Maßnahmen des Anspruchs 12 ermöglichen in vorteilhafter Weise eine einfache temperatur- bzw. druckabhängige Aktivierung der Druckkammer. Die Maßnahme des Anspruchs I 3 ergibt dabei in vorteilhafter Weise ein geschlossenes, gegenüber dem Heizöl dichtes System. Bei der Anordnung gemäß Anspruch 14 kann die durch die Ausdehnung bzw. Kontraktion des die Druckkammer bildenden Balgs bewerkstelligte Bewegung des Stellglieds, als deren Funktion der Druck erscheint, in vorteilhafter Weise in ein festes Abhängigkeitsverhältnis von der lastabhängig veränderbaren Temperatur des im Bereich der Einspritzdüse anstehenden Öls gebracht werden.
Die Maßnahmen der Ansprüche 17 und 18 stellen sicher, daß die Reaktionskraft der Schließfeder gleichzeitig als Rückstellkraft auf das bewegte Stellglied wirkt, so daß auf eip.e weitere Rückstellfeder u, U- verzichtet werden kann. Zweckmäßig ist dabei der Stillstandsdruck innerhalb des Balgs so groß, daß die Schließfeder unter Spannung gehalten wird. Hierdurch ist sichergestellt, daß sich das System in der Stillstandsstellung in einer der Minimallast entsprechenden Stellung befindet.wodurch sich die Anzahl der Lastwechsel des Balgs reduzieren läßt, was sich in vorteilhafter Weise positiv auf die Lebensdauer des Balgs auswirkt.
Bei der Anordnung gemäß Anspruch 23 ist es möglich, die Druckkammer einfach als vom Heizöl durchströmten Einfachbalg auszubilden. Die Verschiebung des Stellglieds und damit die Einstellung der Verbrennungsluft erscheint hierbei als einfache Funktion des eingestellten Heizöldrucks. Zur lastabhängigen Steuerung des Heizöldrucks im Bereich vor der Druckkammer kann dabei gemäß Anspruch 25 einfach in dem der Heizöipumpe nachgeordneten Druck- und/oder Rücklaufstutzen jeweils mindestens ein Steuerventil vorgeseher, sein, das lastabhängig ansteuerbar ist.
Einige Ausführungsbeispiele der Erfindung werden anhand der Zeichnung erläutert.
\r\ der Zeichnung zeigt
F i g. 1 einen Brennerkopf mit über das Heizöl beheizbarem Doppelbalg und bewegbarem Düsenhalter teilweise im Schnitt.
Fig. 2 einen Brennerkopf mit durch das Heizöl beheizbarem Doppelbalg und separatem Stellglied,
F i g. 3 einen Brennerkopf mit einem durch ein Druckmitte! beaufschlagbaren Doppeibalg und bewegbaren Düsenhalter.
Fig.4 eine Ausführungsform mit bewegbarem, das Stellglied bildenden Düsenstock,
F i g. 5 einen Brennerkopf mit einem im Strömungsweg des Heizöls angeordneten Einfachbalg und diesem vorgeordneter Drucksteuerung uiitl
I" ig. 6 eine Variation der Ausführung genial! Fig. 5 mit unterschiedlicher Drucksteuerung. ">
Der in I-" i g. I tiargestellte, in an sich bekannter Weise an einen Wärmetauscher !.etwa in Form eines Heizkessels geflanschte Ölbrenner 2 besitzt einen Brennerkopf .3 mit einem äußeren Brennerrohr 4 und einem zentral angeordneten Düsenstock 6. an dem ein eine id Einspritzdüse 7 aufnehmender Düsenhalter 8 gelagert ist. Das Brennerrohr 4 und die linsenhalterung begrenzen einen ringförmigen Verbrennungsluftkanal 5. Die Einspritzdüse 7 ist als Dralldüse mit konstantem Bohrungsquersehniit und ohne Ölrüeklauf ausgebildet. Die ι", Einspritzdüse 7 wird über einen Druckstutzen 9, der an eine hier nicht näher tiargestellte Pumpe angeschlossen ist. mit Pumpendruck aufweisendem Heizöl versorgt, tlas in den Brennraum ties "Wärmetauschers i eingespritzt wird. Hierbei soll es sich um eine etwa im priva- ?;i ten Bereich verwendete Feuerungsanlage handeln. Der Ölbrenner 2 ist daher auf einen stündlichen Verbrauch unterhalb von 5 kg ausgelegt. Im Bereich ties vorderen Endes ties Brennerrohrs 4 ist eine in an sich bekannter Weise mit radialen l.uittiur;:'utntlsscii!ilzen versehene ji Stauscheibe 10 vorgesehen, tue hiei einfach am Düsenhalter 8 befestigt ist. Über die Ratlialschlitze der .Stauscheibe IO gelangt Primärluft in die Brennzone. Über eine Drosselstelle (Ringspalt) Il zwischen Stauscheibe und dem vorderen, nach innen gekragten Finde des so Breunerrohrs 4 gelangt Sekundärluft in tue Brennzone. Die Zündung des Brennstoffiuftgcmisehes erfolgt über eine der Einspritzdüse 7 zugeordnete Zündelektrode 65. Zur Kontrolle der Flamme ist eine die Brennzone abtastende. IiLt im Bereich ties Verbrennungslunkanals 5 ii angeordnete Fotozelle 66 vorgesehen.
/^Ui uv«^[niiLiiiEuiij *... ι _ ι s t a:: on ti: cn \ c: :i.'.ii*_ns und eines guten Wirkungsgrads wird die eingespritzte Ölmenge permanent an den ,Inergiebedarf des Wärmetauschers I angepaßt. Gleichzeitig wird die zugeführte Verbrennungsluft so an tlen momentanen Öldurchsalz angepaßt, daß eine im wesentlichen stöchiometrische Verbrennung gewährleistet ist. Hierzu wird die Temperaturanstiegsgeschwindigkeit im Bereich des Wärmetauschers I erfaßt und als Steuergröße verwendet. Die μ Steuerung des Öl- und Luhdirehsatzes. also die Steuerung der Energiezufuhr zum Värmeiauscher 1 wird dabei so durchgeführt, daß die Temperaturanstiegsgeschvvindigkcit möglichst 0 ist bzw. sich gegen 0 bewegt, womit ein stationärer Zustand zwischen Energiezufuhr und Energieabgabe erreicht wird. Die Außentemperatur kann der Steuergröße als Niveauvorgabe in Form einer Kaskade aufgeschaltet werden.
Der Luftdurchsatz durch den Verbrennungsluftkanal 5 wird durch lastabhängige Veränderung seines freien Strömungsquerschnius gesteuert. Hierzu ist eine Drosselstelle 12 vorgesehen, die durch eine scheibenförmige Blende 13 und eine hiermit zusammenwirkende Einschnürung 14 des Brennerrohrs 4 gebildet wird. Die Drosselstelle 12 ist auf weiter unten noch näher angegebene Weise einstellbar. Der Öldurchsatz durch die nicht einstellbare, rücklauflose Einspritzdüse 7 wird durch lastabhängige Beeinflussung der Temperatur und des Drucks des vorlaufseitig an aer Einspritzdüse 7 anstehenden O!s "ssieuert- Die \iskos!täi von Heize! nimm1 *" mit der Temperatur ab. Der Öldurchsatz kann daher durch Temperaturerhöhung und Druckabsenkung gedrosselt werden und umgekehrt.
Zur vorlaufseitigen Beeinflussung der Temperatur des der Einspritzdüse 7 zugelührlcn Heizöls ist eine hier duri.h einen zentral angeordneten Heizstab gebildete Heizeinrichtung 15 vorgesehen, an welcher der .Strömungsweg des über tlen Druckstutzen 9 der Einspritzdüse 7 zugefiihrten 1 leizöls in Form eines rücklauflosen, im Querschnitt ringförmigen Kanals 16 vorbeiführt. Die Heizeinrichtung 15 ist über .Signalleitungen 17 in Abhängigkeit von der Temperaturanstiegsgeschwindigkeit im Bereich des Wärmetauschers I derart ansteuerbar, daß die Temperatur erhöht wird, wenn weniger Energie benötigt wird und umgekehrt. Zur Bewerkstelhgung eines günstigen An'ahi Verhaltens wird mit minimalem öldurchsatz angefahren. Dies läßt sich auf einfache Weise dadurch erreichen, tlaß die Temperatur des Öls mit ITilfe eines Anfahrthermoiiaten 67 überwacht wird, der den Brennerbetrieb erst freigibt, wenn die erforderliche Öltcniperatur erreicht ist.
/'.Ui neeiiiiiussung tie1' v.)tuf ui.t^*> im hu neieicn ue.s durch den Kanal 16 gebildeten Strömungswegs eine Drosselstelle 18 vorgesehen, deren Dichtflächen 19 bzw. 20 vom tlie Drosselstelle passierenden Öl entgegen der Kraft einer Schließfeder 21 voneinander abgehoben werden müssen. Eine separate, temperaturanstiegsgeschwindigkeit.sabhängige Beeinflussung der öltcmpcratur und ties Öldrucks und damit des Öldurchsatzes sowie des hierzu gehörenden Luftdurchsatzes sind denkbar. Im dargestellten Ausführungsbeispiel dient die mittels der Heizeinrichtung 15 erzeugbare Öltemperatur gleichzeitig als Führiingsgröße zur Einstellung eines gewünschten Öldrucks und eines zum jeweiligen von der Öltemperatur u;\i vom Öldruck abhängigen Öldurchsatz gehörenden Luftdurchsatzes. I lierzu ist der Düsenhalter 8 im dargestellten Ausführungsbeispiel verschiebbar am stationären Düsenstock 6 gelagert. Der verschiebbare Düsenhalter 8 bildet dabei praktisch ein verschiebbares SicH^i'ied zum Verstellen der hier-iin befestigten Blende 13 und tier die im Bereich der Drosselstelle 18 wirksame Schließkraft aufbringenden, hiervon einseitig ebenfalls mimehmbaren Schließfeder 21.
Zum Verschieben des verschiebbar gelagerten Düsenhalters 8 entgegen der Kraft einer am stationären Düsenstock abgestützten Rückstellfeder 22 ist eine Druckkammer 23 vorgesehen, hier in Form des Innenraums eines die Heizeinrichtung 15 umgebenden, zylinderfönriigen Doppelbalgs 24. der durch einander gegenüberliegende Flächen des stationären Düsenstocks 6 bzw. eines hieran festgelegten Flansches 25 und des demgegenüber verschiebbar gelagerten Düsenhalters 8 begrenzt ist. Die Druckkammer 23 ist mit einem Kälteni'ttel gefüllt, das sich bei Erwärmung ausdehnt und umgekehrt. Zur Beheizung der Druckkammer 23 ist eine in diese integrierte, lastabhängig ansteuerbare Heizeinrichtung vorgesehen, im dargestellten Ausführungsbeispiel erfolgt die Wärmeübertragung an den Doppelbalg 24 durch das Heizöl, das seinerseits mitteis der zugeordneten Heizeinrichtung 15 temperierbar ist. Hierzu führt der durch den Kanal 16 gebildete Strömungsweg des Heizöls einfach zwischen der Heizeinrichtung i5 und dem Doppelbalg 24 hindurch.
Zur Bildung der Drosselstelle 18 ist ein auf dem die Heizeinrichtung 15 bildenden Heizstab aufgenommenes, hin- und herbewegbares Rohr 26 vorgesehen, das mit einem die Dichtfläche 20 aufweisenden Bund versehen ist. der eine die Dichtfläche 19 bildende, hinterschnittene Kante des verschiebbaren Düsenhalters 8 hintergreift und mittels der Schließfeder 21 düsenstockseitig abgestützt ist. Hierai ist das Rohr 26 mit einem
den Flansch 25 hintergreifenden Bund versehen, an dem die Schließfeder 21 angreift, die somit vom verschiebbaren, ein Stellglied bildenden Düsenhalter 8 mitnehmbar ist. Die von der Schließfeder 21 aufgebrachte, von der Stellung des bewegbaren Düsenhalters 8 abhängige Kraft stellt praktisch die Schließkraft im Bereich der Drossclstelle dar und gibt somit den bei konstantem, von der Pumpe geliefertem Öldruck sich ergebenden Öffnungsquerschnitt der Drosselstelle 18 und damit den im Bereich des hinter der Drosselstelle 18 an der Einspritzdüse 7 anstehenden Drucks des Öls vor. Um sicherzustellen, daß das gesamte Öl die Drosselstelle 18 passieren muß, ist der Ringspalt zwischen dem Rohr 26 und der hiervon umfaßten Heizeinrichtung abgedichtet. Zur Gewährleistung einer guten Wärmeübertragung liegt das aus wärmeleitfähigem Material bestehende Rohr 26 mit Wärmeleitkontakt an den äußeren Heizflä-
i ι ι ι _:..:.. „:_u . * s Γ-»-,- J...— UA— l/nnnl IC
CIICII UCI ΠCIiCII 11 ILIIlUIIg tu an. L/Ll uuitiiui.il ivunui »w
gebildete Strömungsweg des Öls führt radial außerhalb des Rohrs 26 zwischen Rohr und Doppelbalg 24 hindurch. Aufgrund der nachgeordneten Drosselstelle 18 ist sichergestellt, daß sich der gesamte Zwischenraum zwischen Rohr 26 und Doppelbalg 24 mit Öl füllt, so daß eine zuverlässige Wärmeübertragung an den Doppelbalg 24 gewährleistet ist.
Die Energiezufuhr zur Heizeinrichtung 15 erfolgt umgekehrt proportional zur Temperaturanstiegsgeschwindigkeit im Bereich des Wärmetauschers 1. Sofern die Temperaturanstiegsgeschwindigkeit zu groß ist und abgesenkt werden soll, wird die Energiezufuhr zur Heizeinrichtung 15 erhöht, womit sich die Wärmeabgabe an das den Kanal 16 durchströmende öl erhöht, was zu einer Reduzierung der Viskosität des Öls führt, was bereits bei gleichbleibendem an der einen konstanten Düsenbohrungsdurchmesser aufweisenden Einspritzdüse 7 anstehendem Öldruck /ti einer Absenkung des öldurchsatzes führt. Die von dem den Kanal 16 durchsetzenden Öl bewerkstelligte Wärmeübertragung an den Doppelbalg 24 führt gleichzeitig zu einer Erwärmung und damit Ausdehnung des in der Druckkammer 23 eingeschlossenen Kältemittels, wodurch sich der Doppelbalg 24 verlängert, was zu einer entsprechenden Verschiebung des verschiebbar gelagerten Düsenhalters 8 in F i g. 1 nach rechts führt. Der Düsenhalter 8 nimmt das im Bereich der Drosselstelle 18 formschlüssig hiermit zusammenwirkende Rohr 26 mit, wodurch die Schließfeder 21 zusammengedrückt wird, was zu einer Erhöhung der im Bereich der Drosselstelle 18 wirksamen Schließkraft führt. Diese Erhöhung der Schließkraft im Bereich der Drosselstelle 18 führt bei gleichbleibendem Pumpendruck zu einem Druckabfall im Bereich hinter der Drosselstelle 18 und damit zu einem Abfall des für die Einspritzung wirksamen, an der Einspritzdüse 7 anstehenden Öldrucks. Mit dem Düsenhalter 8 wird gleichzeitig die hieran befestigte Blende 13 verschoben und an die zugeordnete Einschnürung 14 angenähert, wodurch der Luftdurchsatz durch den Verbrennungsluftkanal 5 gedrosselt wird. Im dargestellten Ausführungsbeispiel wird mit dem Düsenhalter 8 gleichzeitig auch die hieran befestigte Stauscheibe 10 so verschoben, daß der der Sekundärluft zugeordnete Ringspalt 11 verengt wird. Die Energiezufuhr zur Heizeinrichtung 15 führt hierbei demnach nicht nur zu einer Reduzierung der Ölviskosität, sondern gleichzeitig auch zu einer Absenkung des für die Einspritzung wirksamen Öldrucks und .-u einer an den stark gedrosselten Öldurchsatz angepaßten Drosselung des Luftdurchsatzes, wobei diese sich insbesondere im Sekundärluftbereich bemerkbar macht.
Zur Entgasung aes der Düsenbohrung der Einspritzdüse 7 zugeführten Öls ist das Rohr 26 mit einer an den die Dichtfläche 20 aufweisenden Bund sich anschließenden Verlängerung 27 versehen, die mit dem Düsenhalter 8 einen an die Drosselstellc 18 sich anschließenden Ringspalt 28 einschließt. Im Bereich dieses Ringspalts erreicht das öl eine vergleichsweise hohe Geschwindigkeit, bevor es über ein vorgeordnetes Filter bzw. Sieb 29 in den gewindeförmigen Zuführkanal zur Düsenbohrung der als Dralldüse ausgebildeten Einspritzdüse 7 eintritt. Aufgrund der hohen Geschwindigkeit des Öls im Bereich des Ringspalts 28 werden Lufteinschlüsse vom öl mitgerissen, so daß sich keine größeren Luftblasen bilden können. Zur Erhöhung der Betriebssicherheit kann ein weiteres, im Bereich des Austrittsquerschnitts des Druckstutzens 9 angeordnetes ölfilter 29a vorgesehen sein. Hiermit läßt sich eine Vorfilterung des Öls
Größenordnung von 1/10 mm im Bereich der Drosselstelle 18 keine Betriebsstörungen zu befürchten sind.
Der grundsätzliche Aufbau der Anordnung gemäß F i g. 2 entspricht der vorstehend beschriebenen Anordnung. Für gleichbleibende Teile finden daher gleichbleibende Bezugszeichen Verwendung. Bei der Ausführung gemäß F i g. 2 ist der die Druckkammer 23 einschließende Doppelbalg 24 einerseits durch den Düsenhalter 8 und andererseits durch einen verschiebbaren Ring 30 begrenzt. Der Düsenhalter 8 ist hierbei im Gegensatz zur Ausführung gemäß Fig. 1 mittels einer aufgezogenen Muffe 68 unverrückbar am stationär angeordneten Düsenstock 6 befestigt. Der Ring 30 bildet hierbei das verschiebbare Stellglied, das zur Einstellung einer im Bereich des Strömungswegs der Luft vorgesehenen, durch eine Einschnürung 14 und eine dieser zugeordneten, verschiebbaren Blende 13 gebildeten Drosselstelle 12 und einer im Bereich des Strömungswegs des Öls vorgesehenen Drosselstelle 18 dient. Im Gegensatz zur Ausführung gemäß F i g. 1 ist bei der Anordnung gemäß Fig. 2 der vom Brennerrohr 4 begrenzte Verbrennungsluftkanal durch ein den Düsenstock 6 und den Düsenhalter 8 mit Radialabstand umfassendes Luftführungsrohr 69 in einen den Radialschlitzen der Stauscheibe 10 zugeordneten Primärluftkanal 5a und einen dem Ringspalt 11 zwischen Stauscheibe 10 und Brennerrohr 4 zugeordneten Sekundärluftkanal 5b unterteilt. Das Luftführungsrohr 69 ist dabei so angeordnet, daß im Bereich der Einschnürung 14 eine Aufteilung des Luftstroms erfolgen kann. Die durch den das Steilglied bildenden Ring 30 zu bewerkstelligende Dosierung der Luft erfolgt hierbei durch Absperrung des Sekundärluftkanals 5b. Hierzu ist das Luftführungsrohr 69 mit dem Ring 30 fest verbunden und im Bereich seines Außenumfangs mit der der Einschnürung 14 zugeordneten Blende 13 versehen. Der Eingang in den Primäriuftkana!
5a bleibt von der Blende 13 unberührt, was auch bei einem niedrigen Gesamtluftdurchsatz einen hohen Primärluftanteil hieran ergibt und damit eine gute Vernebelung sicherstellt. Der Ringspalt U zwischen Stauscheibe 10 und Brennerrohr 4 braucht bei dieser Ausführung nicht verändert zu werden. Die Stauscheibe kann hier daher stationär angeordnet sein. Im dargestellten Ausführungsbeispiel ist die Stauscheibe 10 am Brennerrohr 4 festgelegt. Das Luftführungsrohr 69 ist l.ier bis zur Stauscheibe 10 durchgeführt. Zur Bewerkstelligung der erforderlichen Bewegbarkeit des Luftführungsrohrs 69 ist dieses einfach als zweiteiliges Teleskoprohr ausgebildet. Es wäre auch denkbar, die Stauscheibe 10 auf dem vorderen Ende des Luftführungs-
rohrs 69 aufzunehmen, so daß dieses einteilig ausgebildet sein könnte und sich gleichzeitig eine Einstellbarkeit des Spalts M zwischen Stauscheibe 10 und Brennerrohr 4 ergäbe.
Die den Düsenstock 6 mit dem Düsenhalter 8 verbindende Muffe 68 ist hierbei im Stellbereich des Rings 30 einfach mit Schlitzen 31 versehen, durch die am Ring 30 befestigte Halter 32 hindurchgreifen, an denen das Luftfiihrungsrohr 69 befestigt ist. Der Ring 30 ist mittels einer Rückstellfeder in Form eines Einfac'nbalgs 33 entgegen der Wirkung des Druckraums 23 am Düsenstock 6 abgestützt. Der Einfachbalg 33 dichtet den vom Druckstutzen 9 gespeisten und daher unter Pumpendruck, der auch am Ring 30 angreift, stehenden Strömungsweg des Öls in Form des die stabförmige Heizeinrichtung 15 umgebenden Kanals 16 nach außen ab, so daß durch die Schlitze 31 kein öl austreten kann.
Der durch den Kanal 16 gebildete Ölströmungsweg fuhrt hierbei zwischen der stabförmige!! Heizeiiiiiclitung 15 und dem diese hier mit Radialspiel umgebenden Rohr 26 hindurch, das zur Bildung der Drosselstelle 18 mit einem die düsenkopfseitige Stirnseite der Heizeinrichtung 15 hintergreifenden Bund versehen ist. Das gegenüberliegende Ende des Rohrs 16 hintergreift den Ring 30 und ist mittels der Schließfeder 21 hieran abgestützt. Der Zwischenraum zwischen dem Rohr 26 und dem eine Kältemittelfüilung aufweisenden Doppelbalg 24 ist vom Strömungsweg des Öls aus zugänglich und ist daher mit Öl gefüllt. Das vorcVre Ende des Rohrs 26 liegt dichtend an der Wandung eine;· zugeordneten Bohrung des Düsenhalters 8 an. so daß der gesamte Öldurchsatz über die Drosselstelic 18 laufen muß. Die stehende Ölfüllung zwischen Rohr 26 und Doppelbalg 24 gewährleistet eine zuverlässige Wärmeleitung. Bei Wärmeabgabe durch die zentral angeordnete Heizeinrichtung 15 erfolgt hierbei eine Erwärmung des den die Mcizcinrjehtur:-' 15 direkt iimcebersder! Kanal 16 durchströmenden Öls. das einen Teil der Wärme an das Rohr 26 ableitet, von dem die Wärme mittels der oben genannten Ölfüllung auf den Doppelbalg 24 übertragen wird. Das infolge Erwärmung sich ausdehnende Kältemittel in der Druckkammer 23 wirkt auf den hier das Stellglied bildenden Ring 30, wodurch die Schließkraft der Schließfeder 21 erhöht wird und damit das Rohr 26 stärker in Richtung Abdichten der Drosselstelle 18 beaufschlagt wird. Gleichzeitig wird hierbei auch eine entsprechende Bewegung des Luftführungsrohrs 69 und damit der Blende 13 bewerkstelligt. Zweckmäßig erfolgt die kräftemäßige Auslegung bezogen auf einen vorgegebenen Pumpendruck hierbei so, daß die durch den Stilistandsdruck innerhalb der Druckkammer 23 hervorgerufene, auf den Ring 30 wirkende Kraft größer als die Kraft der Schließfeder 21 ist. so daß sich das Stellglied in der Stillstandstellung nicht in einer der Vollast sondern in einer der Minimallast entsprechenden Stellung befindet, was die Anzahl der erforderlichen Bewegungen des Balgs 24 und des Balgs 33 reduzieren kann und gleichzeitig sicherstellt, daß die Dichtfläche des beweglichen Rohrs 26 bei Wegfall des Pumpendrucks die Drosselstelle 18 nach Art eines Schnellschlußventils schlagartig zumacht, womit ein Nachspritzen zuverlässig vermieden wird. Das gilt selbstverständlich auch für die übrigen Ausführungsformen. Eine Energiezufuhr zur Heizeinrichtung 15 führt demnach auch bei dieser Ausführunüsforrn nicht nur zu einer Reduzierung der Viskosität des Öls. sondern gleichzeitig auch zu einer Absenkung des Drucks des an der Einspritzdüse 7 anstehenden Öls und gleichzeitig zu einer Drosselung des Luftdurchsatzes.
Bei der Ausführung gemäß F ι g. 3. die im Prinzip der Anordnung gemäß F i g. 1 entspricht, ist der verschiebbare Düsenhalter 8, der hier wiederum das Stellglied zur gleichzeitigen Beeinflussung des Luftdurchsatzes und des Öldrucks darstellt, durch Druckbeaufschlagung der Druckkammer 23 verschiebbar, die durch den Doppelbalg 24 gebildet wird, der durch einander gegenüberliegende Flächen des verschiebbaren Düsenhalters 8 und
ίο des stationären Düsenstocks 6 begrenzt wird. Hierzu ist die Druckkammer 23 über eine düsenstockseitige Bohrung 34 und eine hieran angeschlossene Druckleitung 35 mit einem außerhalb des Brennerkopfes 3 angeordneten Stauraum 36 verbunden, aus welchem ein Druckmittel etwa in Form einer Hydraulikflüssigkeit, lastabhängig verdrängbar ist. Hierzu ist der Stauraum 36 im dargestellten Ausführungsbeispiel durch einen Einfachbalg 37 begrenzt, der in einer mit einem Kältemittel gefüllten IS.ÜJTiiVici* JO äiigCöTGriCΐ Ϊ3ΐ. uiC iTiiiiC.S CiUCT ZüjcCOruriC-ten Heizeinrichtung 39 lastabhängig, d. h. so beheizbar ist. daß bei zu hoher Temperaturanstiegsgeschwindigkeit in dem dem Brennerkopf 3 zugeordneten Wärmetauscher eine Wärmeabgabe an die Kammer 38 erfolj-t. Hierdurch dehnt sich das in der Kammer 38 enthaltene Kältemittel aus. wodurch der Balg 37 zusammengedrückt und damit Hydraulikflüssigkeit aus dem Stauraum 36 verdrängt und i,i die Druckkammer 23 eingespeist wird. Die in die Druckkammer 21 eingespeiste Hydraulikflüssigkeit führt zu einer Ausdehnung des Doppelbalgs 24 und damit zu einer Verschiebung des verschiebbar gelagerten, hier das Stellglied bildenden Düsenhalters 8 entgegen der Kraft einer düsenstockseitig abgestützten Rückstellfeder 40. Die Bewegung des hier das Stellglied bildenden Düsenhalters 8 wird in F i g. 1 entsprechenderweise zur Beeinflussung des Öldrucks im Bereich hinter der Drosselstelle 18 und des Luftdurchsatzes verwendet. Auf die entsprechenden Ausführungen im Zusammenhang mit F i g. 1 kann daher zur Vermeidung von Wiederholungen Bezug genommen werden. Bei der Ausführung gemäß F i g. 3 ist ebenfalls eine durch einen zentral angeordneten Heizstab gebildete Heizeinrichtung 15 zur Heizung des den Kanal 16 durchsetzenden Öls und damit zur Visl ositätsreduzierung des Öls vorgesehen. Die dem Ringspalt 16 zugeordnete Heizeinrichtung 15 und die der den Stauraum 36 aufnehmenden Kammer 38 zugeordnete Heizeinrichtung 39 können zweckmäßig parallel angesteuert werden.
Bei der Ausführung gemäß F i g. 4 dient der Düsenstock 6 mit Düsenhalter 8 und Einspritzdüse 7 als Stellglied, dessen Bewegung zur Beeinflussung des wirksamen Öldrucks und des Luftdurchsatzes verwendet wird. Hierzu ist der Düsenstock 6 verschiebbar gelagert und über eine Stange 41 mit der beweglichen Wandung 42 einer außerhalb des Brennerkopfes 3 angeordneten Druckkammer 43 verbunden. Die Druckkammer 43 ist mit einer Kältemittelfüllung versehen, deren Temperatur mittels einer zugeordneten Heizeinrichtung 44 lastabhängig beeinflußbar ist. Die Heizeinrichtung 44 kann hierzu parallel zu einer im Bereich des Düsenhalters 8 vorgesehenen Heizeinrichtung 15 zur Beeinflussung der Temperatur und damit der Viskosität des den Brennerkopf 3 durchsetzenden Heizöls angesteuert sein. In die Druckkammer 43 ragt ein Balg 45 hinein, dessen kammerseiüge Stirnwand die bewegliche Kammerwand 42 bildet und mit der Stange 41 verbunden ist.
Der Balg 45 wird infolge einer Ausdehnung des Kältemittels in der Druckkammer 43 zusammengedrückt
und umgekehrt. Die Ruckstellbewegung wird durch eine Rückstellfeder 46 unterstützt. Anstelle der hier verwendeten Balganordnung könnte selbstverständlich auch eine Zylinder-Kolbenanordnung Verwendung finden. Die Bewegungen der Wandung 42 werden über die Stange 41 auf das Stellglied übertragen. Die Steuerung der Verbrennungsluft kann über eine am Düsenstock 6 befestigte, mit einer zugeordneten, brennerrohrseitigen Einschnürung zusammenwirkenden Blende erfolgen, oder, wie hier, über ein vorn Düsenstock 6 mitgenornrnenes Gestänge 47 oder eine elektrische, optische oder pneumatische Abtastung auf eine entsprechende Dos.ereinrichtung übertragen werden. Zur Beeinflussung des für die Einspritzung maßgebenden Öldrucks ist im dargestellten Ausführungsbeispiel ein Steuerventil 48 \5 vorgesehen, das im Bereich eines an den Düsenstock 6 angesetzten Einlaßstutzens 49 angeordnet ist. der über einen beweglichen Schlauch 50 mit einer hier nicht näher dargestellten Pumpe verbunden ist. Das Steuerventil 48 ist -nit einem Regulierhebel 51 versehen, der mit einer stationären Aniaufkante zusammenwirkt. Im dargestellten Ausführungsbeispiel greift das Betätigungsglied 51 hierzu einfach durch eine zugeordnete Ausnehmung eines stationären Elements 52 hindurch, das am Gehäuse der Druckkammer 43 befestigt ist, welche stationär am ölbrennergehäuse festgelegt sein kann. Bei eirer Bewegung des Düsenstocks wird das Betätigungsglied 51 verschwenkt und damit der Öldruck entsprechend reduziert oder erhöht.
Bei der Ausführung gemäß F i g. 5 dient der Öldruck als Führungsgröße für das Stellglied zur Beeinflussung des Luftdurchsatzes. Die Viskosität des Öls kann durch eine parallel hierzu angesteuerte Heizeinrichtung beeinflußt werden. Das Stellglied wird bei dieser Ausführungbform durch den Düsenhalter 8 gebildet, der gegenüber dem stationären Düsenstock 6 verstellbar ist. Hier ist ein die zentral angeordnete Heizeinrichtung 15 umgebender Einfachbalg 65 vorgesehen, der eine Druckkammer 53 einschließt, in welche der den Strömungsweg des Öls bildende, durch den Druckstutzen 9 beauf- ·>ο schlagte Kanal 16 einmündet und die daher direkt mit Heizöl beaufschlagt wird. Die Druckkammer 53 steht über einen Auslaßspait 54 direkt in Verbindung mit dem Raum 55 vor der Einspritzdüse 7. Der Querschnitt des Auslaßspalts 54 ist hier so bemessen, daß hierdurch eine fest vorgegebene Drosselwirkung entsteht. Der Druck des die Druckkammer 53 beaufschlagenden Heizöls bewerkstelligt eine Vergrößerung bzw. Verkleinerung der Druckkammer 53. die sich durch eine Ausdehnung bzw. Kontraktion des Balgs 65 und damit durch entsprechende Verschiebungen des verschiebbar gelagerten, das Stellglied bildenden Düsenhalters 8 äußern. Der Öldruck wird hierbei im Bereich vor der Druckkammer 53 lastabhängig eingestellt, so daß der das Stellglied bildende Düsenhalter 8 lastabhängige Bewegungen durch- ",5 führt, die zur lastabhängigen Steuerung der Luftzufuhr abgegriffen werden können. Hierzu ist im Bereich des von einer Pumpe 56 beaufschlagten Druckstutzens 9 ein Steuerventil 57 vorgesehen, das mittels eines über einen Regler 58 lastabhängig angesteuerten Stellmotors 59 bo verstellbar ist. Die Ansteuerung des Stellmotors 59 kann parallel zur Ansteuerung der zur Viskositätsreduzierung vorgesehenen Heizeinrichtung 15 erfolgen.
In einer anderen Ausführungsform konnte das Regulierventil 57 auch im Bereich des Rücklaufstutzens der tv> Pumpe 56 angeordnet sein. Bei Anordnungen dieser Art können Pumpen mit konstantem Fördervolumen Verwendung finden. Es wäre aber auch denkbar, eine lastabhängig ansteuerbare Pumpe mit verstellbarem Fordervolumen insbesondere als mehrstufige Pumpe vorzusehen.
Bei dem der F i g. 6 zugrundeliegenden Ausführungsbeispiel finden zur Drucksteuerung Magnetventile Verwendung. Hierzu ist der durch die Pumpe 56 beaufschlagte Druckstutzen 9 mit einem Rücklaufstutzen 6C versehen. Im Druckstutzen 9 und im Rücklaufstutzen 6C ist jeweils ein Ventil 61 bzw. 62 angeordnet, die mittels zugeordneter Stelimagnete 63 in öffnungs- bzw Schließstellung bringbar sind. Die Stellmagnete 63 sind über einen Regler 58 so ansteuerbar, daß der Druck im Druckstutzen 9 hier stufenweise analog der Last. d. h des Wärmebedarfs eines zugeordneten Wärmetauschers zu- bzw. abnimmt. Bei Vollast befindet sich das dem Rücklaufstutzen 60 zugeordnete Ventil 62 ir Schließstellung. Bei Teillast ist dieses Ventil 62 ebensc wie das dem Druckstutzen 9 zugeordnete Ventil 61 ge öffnet. Im dargestellten Ausführungsbeispiel ist der Ein fachheit halber lediglich eine rweistufige Steuerung vorgesehen. Durch Erhöhung der Zahl der Ventile warf jedoch eine Erhöhung der Stufenzahl möglich. Soferr eine hier durch eine Heizwendel angedeutete Heizein richtung 15 zur Beeinflussung der ölviskosität vorgese hen ist. kann diese parallel zu den Stellmagneten 6: angesteuert werden, wie durch die gestrichelte Signal leitung 64 verdeutscht ist.
Hierzu 4 Blatt Zeichnungen

Claims (28)

Patentansprüche:
1. ölbrenner mit einem einem Wärmetauscher zugeordneten Brennerkopf (3), der mindestens eine an eine Ölversorgung angeschlossene, von einem zentral angeordneten, an einem Düsenstock (6) festlegbaren Düsenhalter (8) aufgenommene Einspritzdüse (7), die als rücklauflose Dralldüse mit konstantem Düsenquerschnitt ausgebildet ist. und ein den Dusenstock (6) und den Düsenhalter (8) unter Bildung eines an eine Luftversorgung angeschlossenen Verbrennungsluftkanals (5) umfassendes äußeres Brennerrohr (4) aufweist und bei dem der öldurchsatz durch die Einspritzdüse (7) und der zugehörige Luft- is durchsatz durch den Verbrennungsluftkanal (5) lastabhängig steuerbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß der Luftdurchsatz durch den Verbrennungslei ikanal (5) durch ein im Brennerkopf (3) axial bewegbar angeordnetes Stellglied (Dusenhalter 8. Ring 30, Düsenstock 6) einstellbar ist, das von einer vom !astabhängig veränderbaren Druck des Öls beeinflußten bzw. diesen !astabhängig beeinflussenden Kraft entgegen einer Rückstellkraft verschiebbarist.
2. ölbrenner nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zur Veränderung der den Druck des Öls an der Einspritzdüse (7) beeinflussenden Kraft die Temperatur des Öls lastabhängig veränderbar ist.
3. ölbrenner nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, ^aJ irn \cr^ren nungsluftkanal (5) mindestens eir? Drosselstelle (12) vorgesehen ist, die durch eine im Bereich des Brennerrohrs (4) vorgesehene Einschnürung (14) und eine hiermit zusammenwirkende, am Stellglied (Düsenhalter 8, Ring 30, Düsenstock 6) festgelegte Blende (13) gebildet ist.
4. ölbrenner nach Anspruch 3. dadurch gekennzeichnet, daß bei einer Aufteilung des das Brennerrohr (4) durchsetzenden Luftstroms in einen einf luftaustrittsseitig angeordnete Stauscheibe (10) durchsetzenden Primärluftstrom und einen die Stauscheibe (10) umströmenden Sekundärluftstrom die Stauscheibe (10), deren äußerer Rand mit einer luftaustrittsseitigen Einschnürung des Brennerrohrs (4) eine weitere Drosselstelle (11) bildet, am Stellglied (Düsenhalter 8) befestigt ist.(F i g. 1)
5. Ölbrenner nach Anspruch 3. dadurch gekennzeichnet, daß bei einer Aufteilung des das Brennerrohr (4) durchsetzenden Luftstroms in einen eine luftaustrittsseitig angeordnete Stauscheibe (10) durchsetzenden Primärluftstrom und einen die Stauscheibe (10) umströmenden Sekundärluftstrom dieser vom Primärluftstrom durch ein konzentrisch im Brennerrohr (4) angeordnetes, als Teleskoprohr ausgebildetes Luftführungsrohr (69) abgesetzt ist. das einerseits zur stationär angeordneten Stauscheibe (10) führt und andererseits am Stellglied (Ring 30) festgelegt ist und im Bereich seines Außenumfangs die Blende (13) trägt, die in den Sekundärluftstrom hineinragt.(Fig. 2)
6. ölbrenner nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Stellglied (Düsenhalter 8, Ring 30, Düsenstock 6) mittels einer beweglichen Begrenzung einer Druckkammer (23, 43.53) verschiebbar ist.
7. ölbrenner nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Druckkammer (43) außerhalb des Brennerkopfes (3) angeordnet ist, dessen Düsenstock (6) verschiebbar gelagert und zur Bildung des Stellglieds mit der lastabhängig beweglichen Wand (42) der Druckkammer (43) starr verbunden ist, und daß ein Steuerventil (48) mit dem Stellglied verbunden ist und ein Betätigungsglied (51) aufweist, das mit einem stationären Element (52) zusammenwirkt. (F ig-4)
8. Ölbrenner nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Druckkammer (23 bzw. 53) innerhalb des Brennerkopfes (3) im Bereich zwischen Düsenstock (6) und Düsenhalter (8) angeordnet ist. (Fig. Ibis 3,5.6)
9. ölbrenner nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß auf dem Düsenstock (6) ein die Einspritzdüse (7) und vorzugsweise die Stausche;be (10) tragender Düsenhalter (8) verschiebbar gelagert ist, der zur Bildung des Stellglieds die Druckkammer (23 bz'-v. 53) begrenzt, dis andererseits durch den Düsenstock (6) begrenzt ist. (F i g. 1,5)
10. ölbrenner nach Anspruch 5 und 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Düsenhalter (8) fest mit dem stationären Düsenstock (6) verbunden ist und daß im Bereich der Verbindung (Muffe 68) Durchtrittsschlitze (31) iür die Blende (13) und/oder das Luftführungsrohr (69) aufnehmende Halter (32) vorgesehen sind, die an dem die Druckkammerbegrenzung bildenden Stellglied (Ring 30) angreifen. (Fig. 2)
11. Ölbrenner nach einem der vorhergehenden Ansprüche ! bis 6,8 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß im Strömungsweg (Kanal 16) des Öls eine durch zwei vorzugsweise einspritzdüsennah angeordnete, durch das Stellglied (Düsenhalter 8, Ring 30) gegeneinander bewegbare Dichtflächen (19 bzw. 20) gebildete Drosselstelle (18) vorgesehen ist. (F i g. 1, 2 und 3)
12. Ölbrenner nach einem der Ansprüche 6 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Druckkammer (23 bzw. 53) in einem Balg (24 bzw. 65) angeordnet ist, der durch Ausdehnung seines Inhalts oder durch Druckbeaufschlagung das Stellglied verschiebt. (Fig. 1.2,3,5)
13. Ölbrenner nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Balg als zylinderförmiger Doppelbalg (24)ausgebildet ist.(Fig. 1,2,3)
14. Ölbrenner nach Anspruch 11 und 13. dadurch gekennzeichnet, daß die am Stellglied (Düsenhalter 8) angreifende Druckkammer (23) mit einem Druckmittel beaufschlagbar ist. das lastabhängig aus einem vorgeordneten Stauraum (36) verdrängbar ist. (F ig. 3)
15. Ölbrenner nach Anspruch 2 und 13. dadurch gekennzeichnet, daß die am Stellglied (Düsenhalter 8, Ring 30) angreifende Druckkammer (23) mit einer Kältemittelfüllung versehen ist. die durch eine Heizeinrichtung (15) unter Zwischenschaltung des Öls erwärmbar ist.(F i g. 1.2)
16. ölbrenner nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß zur Beheizung des Öls eine zentral angeordnete, vom Balg (24 bzw. 65) umfaßte Heizeinrichtung(15) vorgesehen ist.
17. ölbrenner nach Anspruch 11 und 13, dadurch gekennzeichnet, daß die eine Dichtfläche (20) der Drosselstelle (18) am düscnstockseitigen Hnde eines zwischen einer Heizeinrichtung (15) und der Druckkammer (23) angeordneten, aus wiirmelcitfiihigem
Material bestehenden, verschiebbaren Rohrs (26) vorgesehen ist, das mittels einer durch eine Schließfeder (21) aufbringbaren Schließkraft in Schließrichtung beaufschlagbar ist. (F ig. 1,2)
18. Ölbrenner nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß die rohrseitige Dichtfläche (20) die zugeordnete Dichtfläche (19) des das Stellglied bildenden Düsenhalters (8) hintergreift und daß das der Dichtfläch-' (20) gegenüberliegende Rohrende eine Gegenfläche des stationären Düsenstocks (6) hintergreift und mittels der Schließfeder (21) hieran abgestützt ist. (F ig. 1)
19. Ölbrenner nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß das Rohr (26) mit Wärmeleitkontakt an der Heizeinrichtung(15)anIiegt.(Fig. 1}
20. Ölbrenner nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß das Rohr (26) mit radialem Spiel auf der Heizeinrichtung (15) angeordnet und gegenüber dem stationären Düsenhalter (8) abgedichtet ist und mit seiner Dichtfläche eine zugeordnete Dichtfläche der zciiirai angeordneten Heizeinrichtung (15) hintergreift und daß das der Dichtfläche gegenüberliegende Ende des Rohres (26) das Stellglied (Ring 30) hintergreift und mittels der Schließfeder (21) hieran abgestützt ist.(Fig. 2)
21. Ölbrenner nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß die dem Stillstandsdruck der Druckkammer entsprechende Kraft größer als die Kraft der Schließfeder (21) ist. (F i g. 2)
22. Ölbrenner nach Anspruch 20. dadurch gekennzeichnet, daß das Stellglied (Ring 30) mittels eines die Schließfeder (21) umfassenden Einfachbalgs (33) mit dem Düsenstock (6) verbunden ist. (Fi g. 2)
23. Ölbrenner nach Anspruch 6. dadurch gekennzeichnet, daß die Druckkammer (53) einen Auslaß-C-I-* ο 11 f ^A \ mi» Unncto η tc*rrt f~\t j*arcr»V»r»lM Qitftl'CMCt ItnH ouuii. y^r-r f 11111 nuiwiuiuvii! yuC! H- !!!!ill ώ «J» - ΐ7 *5v wilw mit Öl beaufschlagbar ist, dessen Druck außerhalb der Druckkammer (53) veränderbar ist. (Fi g. 5,6)
24. Ölbrenner nach Anspruch 23. dadurch gekennzeichnet, daß die Druckkammer (53) als Innenraum eines vom Öl durchströmten Einfachbalgs (65) ausgebildet ist.(Fig. 5.6)
25. Ölbrenner nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, daß in dem einer Ölpumpe (56) nachgeordneten Druckstutzen (9) und/oder hiervon abzweigenden Rücklaufstutzen (60) jeweils mindestens ein Steuerventil (57 bzw. 61 bzw. 62) vorgesehen ist. das lastabhängig steuerbar ist. (F i g. 5.6)
26. Ölbrenner nach Anspruch 25, dadurch gekennzeichnet, daß das Steuerventil (57) mittels eines lastabhängig ansieuerbaren Stellmotors (59) verstellbar ist.(Fig.5)
27. Ölbrenner nach Anspruch 23. dadurch gekennzeichnet, daß <;ine als lastabhängig ansteuerbare, vorzugsweise mehrstufige Pumpe ausgebildete Ölpumpe (56) vorgesehen ist.
28. Ölbrenner nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet daß die Temperaturanstiegsgeschwindigkeit im Wärmetauscher (1) eine lastabhängige Größe bildet, in Abhängigkeit von welcher der öldurchsatz steuerbar ist.
DE3309301A 1983-03-16 1983-03-16 Ölbrenner Expired DE3309301C2 (de)

Priority Applications (7)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE3309301A DE3309301C2 (de) 1983-03-16 1983-03-16 Ölbrenner
AT84102707T ATE41500T1 (de) 1983-03-16 1984-03-13 Kleinoelbrenner.
DE8484102707T DE3477254D1 (en) 1983-03-16 1984-03-13 Small capacity oil burner
EP84102707A EP0122454B1 (de) 1983-03-16 1984-03-13 Kleinölbrenner
US06/674,952 US4651928A (en) 1983-03-16 1984-03-15 Light duty oil burner
AU26545/84A AU2654584A (en) 1983-03-16 1984-03-15 Kleinolbrenner
PCT/EP1984/000077 WO1984003752A1 (en) 1983-03-16 1984-03-15 Small oil burner

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE3309301A DE3309301C2 (de) 1983-03-16 1983-03-16 Ölbrenner

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE3309301A1 DE3309301A1 (de) 1984-09-20
DE3309301C2 true DE3309301C2 (de) 1986-04-10

Family

ID=6193560

Family Applications (2)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE3309301A Expired DE3309301C2 (de) 1983-03-16 1983-03-16 Ölbrenner
DE8484102707T Expired DE3477254D1 (en) 1983-03-16 1984-03-13 Small capacity oil burner

Family Applications After (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE8484102707T Expired DE3477254D1 (en) 1983-03-16 1984-03-13 Small capacity oil burner

Country Status (5)

Country Link
US (1) US4651928A (de)
EP (1) EP0122454B1 (de)
AT (1) ATE41500T1 (de)
DE (2) DE3309301C2 (de)
WO (1) WO1984003752A1 (de)

Families Citing this family (9)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2616210B1 (fr) * 1987-06-04 1989-09-08 Perge Ets Procede et bloc de commande pour la modulation de l'allure de marche d'un bruleur
DK158572C (da) * 1988-11-07 1990-11-12 Per Engelbrecht Jacobsen Dyse til indsproejtning af termoplast, haerdeligt plast eller gummi
DE4215995C5 (de) * 1992-05-12 2008-02-21 Suntec Industries France, S.A. Düsenstock für Öldruckzerstäubungsbrenner
US6244855B1 (en) * 1999-08-11 2001-06-12 R. W. Beckett Corporation Burner with air flow adjustment
KR100726288B1 (ko) 2006-06-29 2007-06-08 주식회사 수국 노즐 조립체
DE102008026478A1 (de) 2008-06-03 2009-12-10 Deutz Ag Heizeinrichtung für ein Gebäude
GB2516868B (en) * 2013-08-02 2017-01-18 Kiln Flame Systems Ltd Swirl Burner for Burning Solid Fuel and Method of using same
US20150308714A1 (en) * 2014-04-26 2015-10-29 Itzhak M. Itzhaky Method and Apparatus for Controlling and Regulating Flow of Fuel Oil in Heating Systems
EP3679414A4 (de) * 2017-09-08 2021-05-05 Commscope Technologies LLC Wärmeableitgehäuse

Family Cites Families (25)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US1294026A (en) * 1918-04-25 1919-02-11 Ballard Oil Burning Company Rotary oil-burner.
US1530473A (en) * 1922-02-04 1925-03-24 Arthur H Ballard Oil burner
US1930227A (en) * 1931-10-22 1933-10-10 Scovill Manufacturing Co Shower head
GB407920A (en) * 1932-06-25 1934-03-29 Rupert Castiaux Improvements in or relating to burners for oil and similar fuels
US2158359A (en) * 1933-04-04 1939-05-16 Lawrence L Finnlgan Viscosity regulated fluid fuel control means
CH173658A (de) * 1933-04-29 1934-12-15 Henning Lundborg Bror Verfahren zur Einführung von flüssigem Brennstoff in Feuerstätten, bei welchen im Feuerraum Atmosphärendruck oder ein von demselben nur wenig verschiedener Druck herrscht und Einrichtung zur Ausführung des Verfahrens.
US2156405A (en) * 1935-12-20 1939-05-02 Theophilus H Smoot Oil burner
US2453416A (en) * 1941-12-24 1948-11-09 Petrolite Corp Fluid distribution system
US2377497A (en) * 1943-01-07 1945-06-05 Robert C Hopkins Air controlled fuel burner
US2513720A (en) * 1946-12-04 1950-07-04 William W Hallinan Thermostatically controlled, constant output atomizing fuel nozzle
US2579215A (en) * 1947-10-27 1951-12-18 Shell Dev Wide range liquid fuel burner and method for increasing adjustability r ge of whirl-type atomizing burners
US2491201A (en) * 1948-08-12 1949-12-13 Gilbert & Barker Mfg Co Dual firing rate oil burner of the pressure atomizing type
US2775484A (en) * 1953-08-31 1956-12-25 Phillips Petroleum Co Viscosity compensating variable-area fuel nozzle
US2840148A (en) * 1955-12-06 1958-06-24 Chalmers Products Aktiebolag Pressure oil burner for heavy oil
CH427219A (de) * 1964-12-29 1966-12-31 Basf Ag Vorrichtung zur Zerstäubung hochviskoser thermoplastischer Massen
US3282323A (en) * 1965-04-14 1966-11-01 Gen Electric Viscosity responsive devices
CH455118A (de) * 1966-04-01 1968-04-30 W Oertli Ag Ing Olbrenner
DE1551803A1 (de) * 1967-03-30 1970-04-02 Koerting Ag Brenner fuer gasfoermige Brennstoffe
AT306211B (de) * 1971-07-27 1973-03-26 Samat Appbau Ges M B H Ölbrenneranlage
DE2406674A1 (de) * 1974-02-13 1975-08-21 Erich Benninghoven Oelbrenner
FR2360044A1 (fr) * 1976-07-29 1978-02-24 Fonderie Soc Gen De Procede et dispositif pour la pulverisation mecanique des combustibles liquides a faible viscosite
CH628133A5 (de) * 1976-11-12 1982-02-15 Anton Schwarz Oelbrenner mit druckzerstaeuberduese fuer heizoel.
ATA846076A (de) * 1976-11-12 1980-04-15 Schwarz Anton Oelbrenner
DE2752663A1 (de) * 1977-11-25 1979-05-31 Haller Meurer Werke Ag Gasheizgeraet
DE3013981C2 (de) * 1980-04-11 1983-01-05 Webasto-Werk W. Baier GmbH & Co, 8035 Gauting Düse für Druckzerstäubungsbrenner

Also Published As

Publication number Publication date
EP0122454B1 (de) 1989-03-15
DE3477254D1 (en) 1989-04-20
US4651928A (en) 1987-03-24
EP0122454A1 (de) 1984-10-24
DE3309301A1 (de) 1984-09-20
ATE41500T1 (de) 1989-04-15
WO1984003752A1 (en) 1984-09-27

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2020416A1 (de) Brennkammer fuer Gasturbinentriebwerke
DE3309301C2 (de) Ölbrenner
DE19724861C1 (de) Gasbrenner für einen Heizkessel
DE3048174A1 (de) Magnetbetaetigte pumpe
DE4337703C1 (de) Mehrfachstellgerät mit eingangsseitigem Regler
DE9103563U1 (de) Vormischgasbrenner
EP3563207B1 (de) Regelarmatur zur regelung des differenzdruckes und/oder des volumenstromes
DE2422216A1 (de) Duesenstange fuer oelbrenner
DE2431674C2 (de) Mischventil für Verbrennungsanlagen u.dgl.
DE898652C (de) Selbsttaetige Regeleinrichtung fuer Zerstaeuberbrenner, insbesondere fuer OElfeuerungen
CH365094A (de) Wärmeaustauscher
AT396824B (de) Vormischgasbrenner
DE1529100C3 (de) Regelventil zum Regeln der Zufuhr eines brennbaren Strömungsmittels
DE2748743C2 (de) Gasheizgerät
DE1966988C3 (de) Druckzerstäuber für einen Ölbrenner
AT123479B (de) Brenner für Feuerungen.
AT241662B (de) Druckzerstäuberbrenner für flüssige Brennstoffe
DE806661C (de) Sicherheitszuendvorrichtung fuer Gasbrenner
DE2159767C (de) Gasbrenner
AT230518B (de) Ölbrenneranlage
DE2330486A1 (de) Gasbeheizter wassererhitzer, insbesondere durchlauf-wassererhitzer
DE2159767A1 (de) Gasbrenner
CH421355A (de) Olbrenner
DE1040167B (de) Regel- und Steuersystem fuer automatische Zuendungen
DE1229224B (de) Regeleinrichtung fuer eine Verbrennungsanlage

Legal Events

Date Code Title Description
OP8 Request for examination as to paragraph 44 patent law
D2 Grant after examination
8363 Opposition against the patent
8339 Ceased/non-payment of the annual fee