DE1946913A1 - Gurtschnalle - Google Patents

Gurtschnalle

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Publication number
DE1946913A1
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DE
Germany
Prior art keywords
housing
belt
belt buckle
hinge axis
housing cover
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE19691946913
Other languages
English (en)
Inventor
Huegel Kurt Walter
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
WALTER HUEGEL METALLWARENFABRI
Original Assignee
WALTER HUEGEL METALLWARENFABRI
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Publication date
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Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A44HABERDASHERY; JEWELLERY
    • A44BBUTTONS, PINS, BUCKLES, SLIDE FASTENERS, OR THE LIKE
    • A44B11/00Buckles; Similar fasteners for interconnecting straps or the like, e.g. for safety belts
    • A44B11/25Buckles; Similar fasteners for interconnecting straps or the like, e.g. for safety belts with two or more separable parts

Landscapes

  • Buckles (AREA)

Description

  • Gurtschnalle Die Erfindung betrifft eine Gurtschnalle, bestehend aus zwei an zu verbindenden Gurtenden befestigbaren, miteinander verriegelbaren Teilen in Form flacher, durchbrochener Laschen, deren eine bis zum Fluchten der Durchbrechungen in ein fest mit der anderen Lasche verbundenes Gehäuse zwischen diese und den Gehäuseboden einschiebbar ist, wobei die Verriegelung durch einen in die fluchtenden Durchbrechungen einführbaren, an einem um eine Scharnierachse drehbaren, gegen Federspannung aufklappbaren Gehäusedeckel fest ansetzenden Zapfen erfolgt.
  • Derartige Gurtschnallen finden für Sicherheits- und Anschnallgurte, wie sie insbesondere in Kraftfahrzeugen und Flugzeugen gebräuchlich sind, Verwendung. Sie sollen einfach zu handhaben, d.h. zu schließen und zu öffnen, sein und im geschlossenen Zustand verhältnismässig große Zugkräfte auf nehihren können. Eine bekannte Ausführung ist beispielsweise im deutschen Gebrauchsmuster 1 834 369 beschrieben.
  • Wie Versuche gezeigt haben, sind die bekannten Gurtschnallen der eingangs genannten Art nur bei ruhigem Zug in Längsrichtung des Gurtes mit der in Frage kommenden Prüfkraft belastbar. Allerdings zeigte sich schon ein leichtes Anheben des Gehäusedeckels, was auf eine nicht mehr ganz sichere Verriegelung schließen ließ. Unter schlagartiger Zugbelastung mit einer Querkomponente in Öffnungsrichtung des Gehäusedeckels, eine Beiastung, die bei einem Unfall mit verhältnismässig grosser Wahrscheinlichkeit auftritt und durch Einhängen der für die Durchführung einer Gurtschlaufe bestimmten Oese an der einen Lasche in einen Stahl haken und einem von innen nach aussen und gleichzeitig von oben nach unten "erissenen" Zug an einem in die Oese der anderen Lasche eingehängten Gurt nachgeahmt werden kann, sprang der Gehäusedeckel regelmässig auf und gab der daran ansetzende Zapfen die Verriegelung frei.
  • Die auf die Beseitigung des vorstehend genannten Mangels an Sicherheit der bekannten Gurtschnallen gerichtete Erfindung fußt auf der Erkenntnis, daß bisher die beiden im Gehäuse übereinander liegenden Laschen unter Zugbelastung auf den Zapfen ein Moment ausübten, welches in Öffnungsrichtung des Gehäusedeckels wirkte. Unter statischer Belastung verhinderte zwar das gegenseitige Verkanten der im Gehäuse relativ zueinander beweglichen Teile das Aufspringen der Verriegelung, trat jedoch eine,z.B. durch eine Schleuderbewegung verursachte,schlagartige Kraft in Querrrichtung des Gehäuses hinzu, so glitt der Zapfen aus den Durchbrechungen der Laschen.
  • Zur Schaffung einer unter allen auftretenden Bedingungen bis zur Höchstbelastung sicher geschlossen bleibenden Gurtschnalle wird gemäß der Erfindung eine solche der eingangs genannten Art vorgeschlagen, bei welcher jedoch abweichend von der bekannten Konstruktion die erste Lasche von der Seite der Scharnierachse her in das Gehäuse einschiebbar ist. Es werden dadurch alle sonstigen Vorteile der extrem einfachen oben charakterisierten bekannten Gurtschnallen gewahrt und zusätzlich noch erreicht, daß das von den Laschen auf den Zapfen ausgeübte Moment dazu beiträgt, den Gehäusedeckel, und damit die Verriegelung, geschlossen zu halten.
  • Die Erfindung wird nachstehend anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert. Es zeigen: Fig. 1 eine Gurtschnalle gemäß der Erfindung in Draufsicht, Fig. 2 die Gurtschnalle nach Fig. 1 im Schnitt.
  • Die in der Zeichnung dargestellte Gurtschnalle besteht aus zwei miteinander verriegelbaren Teilen in Form von Laschen 1 und 2. Mit der Lasche 1 fest verbunden, z.B. vernietet, ist ein Gehäuse 3, das aus einem Unterteil 4 und einem Gehäusedeckel 5 besteht. Das Gehäuseunterteil weist nur einen Boden und zwei Seitenwände auf. An denjenigen Seiten, an welchen die Laschen 1 und 2 in das Gehäuse geführt sind, fehlen Wände. Der Gehäusedeckel 5 weist ebenfalls Seitenwände auf, die ebenso wie die Seitenwände des Gehäuseunterteils 4 in einer Querbohrung eine Scharnierachse 6 aufnehmen.
  • Die letztere trägt eine vorgespannte Feder 7, welche di-e Tendenz hat, den Gehäusedeckel 5 geschlossen zu halten.
  • Gegen dib Kraft der Feder 7 wird der Deckel 5 durch Zug an seinem aufgebogenen Rand 8 geöffnet.
  • Mit dem Gehäusedeckel 5 vernietet, verschweißt oder in anderer Weise fest verbunden ist ein Zapfen 9, der in der geschlossenen Stellung der Gurtschnalle sowohl durch eine Durchbrechung lo der mit dem Gehäuse 3 fest verbundenen Lasche 1 als auch durch eine Durchbrechung 11 der von hinten in das Gehäuse 3 eingeschobenen Lasche 2 hindurchreicht. Es ist ersichtlich, daß die Lasche 2 zwischen dem Boden- des Gehäuseunterteils 4 und der innerhalb des Gehäuses abgekröpften Lasche 1 eine sichere Führung hat und auf den Zapfen 9 nur ein in Schließrichtung des Gehäusedeckels 5 wirkendes Moment ausüben kann.
  • Die Befestigung der Laschen 1 und 2 mittels äusserer Oesen la und 2a und eventuell einem Klemmsteg 12 am jeweiligen Gurtende bzw. einer Gurtschlaufe 13 geschieht in herkömmlicher Weise und ist nicht Teil der vorliegenden Erfindung.
  • Anspruch

Claims (1)

  1. Anspruch Gurtschnalle, bestehend aus zwei an zu verbindenden Gurtenden befestigbaren, miteinander verriegelbaren Teilen in Form flacher, durchbrochener Laschen, deren eine bis zum Fluchten der Durchbrechungen in ein fest mit der anderen Lasche verbundenes Gehäuse zwischen diese und den Gehäuseboden einschiebbar ist, wobei die Verriegelung durch einen in die fluchtenden Durchbrechungen einführbaren, an einem um eine Scharnierachse drehbaren, gegen Federspannung aufklappbaren Gehäusedeckel fest ansetzenden Zapfen erfolgt, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die erste Lasche (2) von der Seite der Scharnierachse (6) her in das Gehäuse (3) einschiebbar ist.
    L e e r s e i t e
DE19691946913 1969-09-17 1969-09-17 Gurtschnalle Pending DE1946913A1 (de)

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DE19691946913 DE1946913A1 (de) 1969-09-17 1969-09-17 Gurtschnalle

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0046672A1 (de) * 1980-07-14 1982-03-03 Little Rock Limited Baby-Trage

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0046672A1 (de) * 1980-07-14 1982-03-03 Little Rock Limited Baby-Trage

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