DE1946839U - Kuechengefaess. - Google Patents

Kuechengefaess.

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DE1946839U
DE1946839U DE1966W0037418 DEW0037418U DE1946839U DE 1946839 U DE1946839 U DE 1946839U DE 1966W0037418 DE1966W0037418 DE 1966W0037418 DE W0037418 U DEW0037418 U DE W0037418U DE 1946839 U DE1946839 U DE 1946839U
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DE
Germany
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DE1966W0037418
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Inventor
Georges Andre Marie Wambergue
Jeanne Marguerite Ma Wambergue
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47JKITCHEN EQUIPMENT; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; APPARATUS FOR MAKING BEVERAGES
    • A47J27/00Cooking-vessels
    • A47J27/06Steam-heated kettles for domestic use

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Cookers (AREA)

Description

Georges Andre Marie Joseph WAi^BERGUE und
Jeanne Marguerite Marie Josephe WAiMuERGUE ge'o. DUPOUR,
Mantes-La-Jolie (Seine et Oise), Frankreich
Küchengefäss
Die Erfindung betrifft ein Küchengefäss, der; folgende Aufgabe zu Grunde liegt:
Es soll ein Küchengefäss von der Gestalt einer Kingform geschaffen werden, das auf eine Kasserolle aufgesetzt uid durch in der Kasserolle erzeugten Dampf erhitzt; wird. Ferner soll vorzugsweise eine Zone des Xüchcngefässes erhitzt werden, die in einem Niveau zwischen cem Boden und der öffnung des Küchengefasses sich befindet. Schliesslich soll ein Deckel für das Cefass geschaffen werden, der das einfache Herausnehmen der in dem Küchengefäss enthaltenen Nahrungsmittel gestattet, wenn das Gefäss als Ringform benutzt wird.
Die Kasserolle besteht aus zwei Schalens von denen sich die eine In der anderen befindet und deren Öffnungen inch entgegengesetzten Richtungen hin gerichtet sind^ und zwar beiia Gebrauch nach oben bzw«, nach unten«.
Die Kasserolle weist einen ersten Boden aufs der mit dem einen Hand einer ihn umgebenden ersten Seitenwand sis einem Stück besteht una mit Ihr eine erste Schale bildet*, die am anderen Rand der Seitenwand offen ists wie die bekannten ßefässe» Die Kasserolle weist ferner eine zweite Schale aufj, deren Hohlraum vora Hohlraum der ersten Schale getrennt ista und die gebildet wird durch einen zweiten Boden9 der mit dem einen Rand einer Ihn uftgebenden zweiten Seltenwand aus einem Stück besteht» Die zweite Schale ist am anderen Rand der zweiten Seitenwand offen. Die Öffnungen der ersten und der zweiten Schale sind nach entgegengesetzten Richtungen hin gerichtet. Vorzugswelse umgibt eine Schale die andere·
Vorzugsweise werden die verschiedenen Böden und Seiten— \tfänds durch verschiedene Zonen eines Stahlbleches oder eines anderen Bleches gebildet9 das zur Bildung dieser Zonen entsprechend bearbeitet Ist»
Bsi einer bevorzugten Ausführungsform ist eine Schale ia waagrechten Schnitt kreisförmig oder etwa kreisförmig. Die Schale ist zylindrisch oder hohlkegelförmig* Die
andere Schale umgibt die erste Schale In Form eines Ringes«. Die Seitenwand dieser zweiten Schale ist zylindrisch oder hohlkegelförmig·
Die Seitenwand der Ringform kann an ihrem offenen Rand mit einer Umbördelung versehen SsIn5, die radial nach aussen gerichtet ist·
¥enn das Gefäss als Köchenform verwendet werden soll^ haben die beiden Schalen vorzugsweise Im wesentlichen gleiche Tiefe9 aber wenn das Küchengefass als Kasserolle verwendet x^erden sollj, ist die ringförmige Schale zweck-Eässlgerwelse'verlängert durch einen zylindrischen Gefässteila der durch eine Seitenwand gebildet wird^ die die Seiten-wand des ringförmigen Teiles in der Richtung verlängertsgegen die hin dieser» Gefassten offen Ist.
Wenn das Küchengefass als Deckel dienen solls wird die iingförmige Sehale nicht eigentlich als solche benutzt 9 ä>er die mittlere Schale mit nach unten gerichteter öffnung wird benutzt und diese mittlere Schale ist von einem Ringraura umgebens der durch eine Verlängerung der Seitenwand der mittleren Schale gebildet wird., und cessen Öffnung entgegengesetzt derjenigen der mittleren Schale gerichtet ist.
Λ·5»"'"
5
V/eitere Merkmale des Gegenstandes der Erfindung gehen aus der Beschreibung und den Zeichnungen hervors die -. verschiedene Ausführungs*©l?ia«8 aarstellen» Ss zeigen;
. 1 eine auf der linken Seite geschnittene Ansicht eines Küchengefässes geraäss der Erfindung
Pig. 2 eine Draufsichts
Pig. 3 eine teilweise geschnittene Ansicht einer zweiten Ausführungsform In Gestalt eines Deckels,
Pig. ^f eine Draufsicht auf die zweite Ausführungsforra der Fig. 3»
Pig, 5 öas ßefäss und den Deckel gemäss Pig. I und 3 auf einen teilweise im Schnitt dargestellten Topf gesetzt,
Pig. 6 teilweise im Schnitt Oefass und Deckel umgestürzt j, wobei ein Teil des Gefässes weggelassen ist9 so dass ein Reiss-rand sichtbar ists .
Pig. 7 eine Variante des Deckels gemäss Fig. 3S teilweise geschnitten^
Fig. 8 einen Schnitt durch ein auf einer Heizvorrichtung angeordnetes Gefäss gemäss der Erfindung,
Fig* 9 einen Schnitt durch ein auf einem Behälter angeordnetes Gefäss gemäss der Erfindung0
Fig, 10 einenßchnitt durch eine vjeitere Variante eines Deckels geaiäss der Erfindung.
Die Fig« 1} 2 und 5 zeigen das Küchengefass 1 als Behälter, der einen ersten Boden 2a aufweist g der mit einer ersten Seitenwand 2b aus einem Stück bestehts die den Boden umgibta so dass eine erste Schale 2 gebildet wird8 die am anderen Hand der Seitenwand 2b offen 1st« Eine zweite Schale 3 ist in der ersten Schale 2 angeordnet und wird gebildet durch einen Boden 3as der mit einer ihn umgebenden Seltenwand 3b aus einem Stück bestehts wobei die < gleite Schale 3 am anderen Rand der Wand 3b offen ist. Die Schalen 2 und 3 sind voneinander getrennt und ihre öffnungen sind in entgegengesetzte Richtungen gerichtet.
Die zweite Schale 3 kann als Ergebnis einer Umformung cfes ursprünglich ebenen Bodens der ersten zunächst zylindrischen Schale angesehen v/erden. Die Umformung hat zur FoIgS9 dass der mittlere Teil 3a und 3b des ursprünglichen Bodens in die Sehale 2 hineingesogen wird9 die so aus der zylindrischen Form in eine Ringforia über-
Das Küchengefäss kann auch als Gefäss angesehen werden8
das einen mittleren Hohlraum 3 aufweists der durch einen Boden 3a gebildet wird^ der an seinem einen Rand nut einer ihn umgebenden Seitenwand 3b aus einem Stück besteht und mit seinem anderen Rand die öffnung des mittleren Hohlraums begrensts und das© ausserdem einen den Eittleren Hohlraum 3 umgebenden ringförmigen Hohlraum 2 der gebildet ist durch einen ringförmigen :
Boden 2as der an seinem inneren Rand mit dein äusseren ifend der Seitenwand 3b des Mittelteiles aus einem Stück besteht und an seinem anderen^"äusseren Rand mit einer aus· saren Seitenv^and 2b aus einem Stück besteht 9 die sich, an cen ringförmigen Boden 2a auf derselben Seite anschliesst väe die Seitenwand 3b» wobei der äussere Rand der Zwi-'. sehenwand 2b die öffnung des Ringraumes begrenzt» Der." Λ sittlere Hohlraura und der ringförmige Hohlraum sind nach mtgegengesetzten Richtungen hin offen. ;■:-
In den. Fig» I9 2 und 5 erscheint das Küchenge fass als zylindrischer Behälter I0 der eine ringförmige Schale 2 bildet, die seitlich und nach unten geschlossen ist9 aber nach oben offen istj> um die Lebensmittel auf zu- :·"-" nehmen, die durch Kochen zu einem Stück zusammengebracht werden^ das die Ringforra des Hohlraums hat und diese Form auch nach der Herausnahme aus dem Behälter beibehält.
Solche Behälter werden gewöhnlich MRingforran genannt, . well sie öle Lebensmittel su einem Ring formen· Von den. bekannten Ringfonsen unterscheidet sieh das Küchengefäss geiaäss der Erfindung dadurchfl dass es einen mittleren Hohlraum 3 aufweist^ der nur nach unten offen ista und von aero Ringraum 2 umgeben Ista der nach oben zur Aufnahme der Lebensmittel offen Ist« Sei den bekannten längforinen bildet hingegen der mittlere Teil einen nicht unterbrochenen Kanalader den Behälter von einer Seite sur anderen durchdringt«
Die einfache Tatsache, diesen mittleren Teil nach oben ä>2uschllessen - was andererseits die Fabrikation der Form keineswegs erschwert», da sie durch Pressung aus einem ebenen Stück hergestellt werden kann9 beispiels- ' weise aus einem Äluiainiumblech von geeignetem Umriss ~ bietet für den Benutzer einen sehr wichtigen Vorteils denn er erlaubt^ die Form mittels Dampfes zu erhitzen^ der unter der Fora erzeugt wirds wobei dieser Dampf nicht unnütz durch einen Kamin entweichen kann., den csr Hohlraum 3 darstellen würde s wenn er nach oben offen wäre wie bei den bekannten Formen«
Es ergibt sich also eine vollkommene änderung der Benutzungsbedingungen der Ringform· Eine bekannte Form Eiiss zuia Kochen der Lebensmittel,, die sie enthält» in den
Ij-J1 ^^_ ^. ^ *■■ f ~fr> ^'J τ ί*~ ^1 ^ ^-—T^T^ Λ Ιι'ιΐ'ίΊ fl^f l^1^*ft"'j ' W*1 ^ if" '1^.
Ofen gebracht werden. Die Ringform gemäss der Erfindung kanna obwohl sie selbstverständlich auch in&ines Ofen erhitzt werden kann^ auch in einer Kasserolle durch VJasserdampf ei*hitat werden^ der in der Kasserolle er- -; · zeugt v/irä» Die Ringform braucht als Erhitaungsmittel ■ , nur eine Kasserolle mit kochenden Wasser«,
Die Rlngfora gemäss der Erfindung ist also besonders für Personen geeignet» die keinen Ofen zur Verfügung-'haben* .-beispielsweise Personen auf einem Carapingplatzaoder die © aus Bequemlichkeit vorziehen^ Wasser in einer Kasserolle zu kochen als einen Ofen anzuzündens besonders in Anbetracht dessen^ dass das so erhitzte Wasser gleichzeitig oder später für andere Zwecke benutzt werden kann·
Es genügt eine sehr kleine Menge Stfassers um eine dauernde Erzeugung von Dampf in einer Kasserolle zu unterhalten,. "ienn die Ringfonn so auf die Kasserolle gesetzt wird0 dass sie den Deckel bildet. Daraus folgte dass die Erhitzung der Form nur eine kleine Ausgabe für Brennmaterial erfordert und dass die Dampferseugung schnell erreicht wird in Anbetracht der kleinen Menge Wassers die zum Kochen gebracht werden muss.
Die in den Fig* I9 2md 5 dargestellte Ringfora weist noch ein anderes Merkmal aufs das ihre Anwendung wesent-
lieh erleichtert. Gemäss der Erfindung ist die Seitenwand 2b der Form mit einem oberen Rand 4 versehen^ der lediglich nach aussea gerichtet? istg» und das Aufsetzen der Form auf die öffnung einer Kasserolle 5 gestattetö wie" ELg. 5 zeigt.
Eer Rand ha dessen Bildung die Herstellung der Form nicht komplizierta weist äusserdem den Vorteil aufs dassa wenn nan ihn genügend breit machts die Form auf Kasserollen ■von verschiedenen Durchmessern gesetzt werden kanns so dass, der Koch ohne Schwierigkeit in seiner Küche eine Kasserolle finden kann* die geeignet ist9 die Form aufzunehmen·
Die Anordnung eines in radialer Richtung verhältnismässig breiten Randes gestattet es auchs die Form auf eine Kasserolle zu setzen^ deren öffnung Yiel grosser ist als der Durchmesser der Forme so dass in der Kasserolle um die Form herum ein Ringraum 6 entstehts in den beispielsweise 3n der Kasserolle erzeugter Dampf eintreten kann.
Auf diese Vase werden die in der Schale 2 des Gefässes enthaltenen Nahrungsmittel gleichmassig durch den Dampf erhitzt^ aeT sowohl in dem Ringraum 6 als auch in der Sehale 3 sich befindet. Selbstverständlich kann man auch eine Kasserolle wählen0 die der Ringform angepasst ist3 so dass kein Ringraum β entsteht.
Das in den Fig. I3 2 und 5 dargestellte Küchengefäss weist eine Schale 2 zur Aufnahme der Lebensmittel auf9 deren Tiefe wenig von deren Breite abiieichtp wie bei \ "den bekannten Formensund eine Schale 3S deren Tiefe . . im wesentlichen gleich oder wenig verschieden ist von ' der Tiefe der. Schale 2e · , '
Bei anderen Ausfuhrungs formen des Küehengefässes geariäss-' der Erfindung^ die für andere Zwecke bestimmt sind9 können die nach entgegengesetzten Richtungen hin offe—. mn Schalen vresentlich voneinander verschiedene Abases-^.-., sungen aufweisen. . "-..
Bsi der Aus führungsform geraäss Pig* 8 wird das lüichengefäss gemäss der Erfindung gebildet durch eine zylindrische Kasserolle 7» deren Durchmesser grosser ist als ihre Höhe und die in ihrem mittleren Teil einen nach unten . offenen Hohlraum 8 aufweist« Dieser wird durch einen nach oben offenen Hohlraum 9 umgeben^ der sich nach oben fortsetzt^ und einen zylindrischen Raum 10 bildet^ der sich über die Wand 11 erhebt^ die den Boden des Hohlraumes 8 bildet·
Der Hohlraum 8 kann hohlkegelig oder zylindrisch sein« S* hat vorzugsweise einen öffnungsdurchisesser& der mindestens der Hälfte des Durchmessers der Kasserolle ent-
spricht und vorzugsweise etwa. 2/3 dieses Durchmessers tie trägt·
Die Heizung der Kasserolle 7 kann vorzugsweise elektrisch oder mittels Gases erfolgen* wobei das Heizelement oder der Brenner im Hohlraum 8 angeordnet wird9 wie es Pig· 8 sehr schematisch zeigts in der die Kasserolle geraäss der Erfindung auf einer elektrischen Heizvorrichtung 12 sitzt. -
Selbst wenn die unmittelbare Berührung des Heizmittels ■ und der Kasserolle auf die horizontale Wand 11 des Raumes 8 begrenzt ista ist die Kasserolle besser beheizt als sie sein würde9 wenn ihr Boden vollkommen eben sein würde^ weil nämlich die vertl-ale Wand 13 des Raumes 8 die Wärmequelle umgibt und das Abstrahlen der in dem Raum 8 um den Heizkörper 12 herum erzeugten heissen Luft in die umgebende Luft verhindert« Diese heisse Luft wirkt auf die senkrechte Wand 13 und verteilt so die Wärme auf die Kasserolle«
Eine solche Kasserolle kann auch als Gefäss mit Rosteinsatz (sauteuse) verwendet werden« In diesem Pail wird in das Gefäss eine kleine Menge Wasser gegossen^ so dass es einen Teil des Ringrauines 9 in Anspruch nimmt. Das Wasser wird mit öl bis zu der gewünschten Höhe im
Gefäss bedeckt«, Im dargestellten Beispiel (Pig* 8) ist der Wasserspiegel mit Ik und der höhei'e ülspiegel mit 15 bseiohnetp der in der Nähe des Bodens 11 des Hohl·* raurses 8 liegt.
Um zu vermelden,, dass Lebensmittel^ die in das Gefä3S v gebracht werden, in den Ringrauia 9 fallens kann auf ■ \. den Boden des Hohlraumes 8 ein Grillrost oder eine durch lochte Platte gelegt werden, die das Gefäss in waagreehter Richtung ausfüllt und Bewegungen der Flüssigkeit ;■·· ·£&» im Ringraum oder aus diesem heraus zulässt*, jedoch ! ein Hineinfallen der Lebensmittel in den Ringraum ver* hindex't* In -Fig. 8 ist ein Grill 2Ü im Querschnitt dargestellt.
Das in dem Gefäss enthaltene öl kann schnell auf die ge— wünschte Temperatur gebracht weraen,, i$eil seine Menge klein ist^und die Heiafläche der Beizvorrichtung 12 sehr nahe ist* Während der Erhitzung der Lebensmittel. können verkohlte oder verschmutzte Teiles die gegebenen^ falls In dem öl enthalten sln-d^ dieses verlassen und Ia das darunter befindliche V/asser fallen»
Die beschriebenen Anordnungen sind bei bekannten Gefassen ausgeschlossenö denn In diesem Fall würde sich das Wasser notwendigerweise zwischen der Wärmequelle und
dem öl befinden und daher verdampft werden,, da das von der Wärmequelle weiter entfernte öl auf eine Temperatur von etwa 120 bis 180 gebracht werden musso Man würde also kochendes Wasser unter einem sehr heissen öl erhalten. Das sind Bedingungen^, die eine gewisse Gefahr für den Benutzer darstellen.
In dem Oefass gemäss der Erfindung hingegen wird - unter der Bedingung^ dass der Kontakt zvrisehen dem Heizelement und dem Gefäss strikt auf die horizontale Wand des Hohlraumes 8 beschränkt wirds wie in Pig« 8 dargestellt das mit dieser Wand in Kontakt befindliche öl viel schneller erhitzt als das Wasser das sich nur in Kontakt mit der Seitenwand 13 dieses Hohlraumes befindet«
Bei weiteren Anwendungen dieses Küchengefässes gernäss der Erfindung kann diesesswie in Figo 9 dargestellt9 ein Gsfäss 17 bilden, das höher ist als sein Durchmesser und mit einem mittleren Gefäss 18 versehen seins das sich nach unten Öffnet· Dieses Gefäss kann mit einem
20
Tragbehälter/kombiniert seins der oben eine erweiterte Öffnung aufweist zur Unterstütztung des einzusetzenden Qefässes 17-.
nun
Fig· 9 zeigt an^e-hr einen Behälter 2O9 der oben an seiner
öffnung eine Schulter aufweists die durch eine horizon-
21
talea ringförmige Wand/und eine vertikale zylindrische Viand 22 gebildet x\rird. Diese Wände tragen das Gefäss und diener, als seitlicher Anschlage
Bei dieser Anordnung kann eine Flüssigkeit $ beispielsweise Wasser in den Behälter 20 gefüllt und suis Kochen gebracht werden« Der gebildete Dampf strömt in den Hohl· raum 18 und heizt dessen Wände» Das Kondenswasser rieselt an den Wänden herunter und fliesst in den Behälter 20 zurückj um dort von neuem verdampft zu werden,
Uenn eine #rosse Bodenfläche des ßefässes 17 dem Dampf ausgesetzt wird,, kann man in dem Gefäss eine hohe Temperatur erhalten und aufrechterhalten» Diese hohe Temperatur kann verglichen werden beispielsweise mit einem gewissen Volumen Wasser^ das in das Gefäss 17 ein£cebracht ist.? und in diesem auf ein Niveau steigt a das höher ist als das Niveau des Bodens 16« Dieses Volumen kamij, soweit notwendig^ erneuert werden,s beispielsweise im Falle zu grosser Erhitzung oder Verdampfung»
Ein Gefäss wie das Gefäss 20 kann benutzt werden^ um eine
Form wie diejenige geirsäss Fig., 1 und 2 zu erhitzen^
in diesem Fall ist es nicht notwendigs das Gefäss mit
s Rand wie dem Rand 4 zu versehen»
Die Erfindung betrifft auch einen Deckel s der vorzugsweise mit der Form gemäss der Erfindung.» der aber auch smsasnsien mit einer bekannten Porra verwendet werden kann* Dieser Deckel wird auch beim Herausnehmen der in der Form enthaltenen Lebensmittel benutzt und dient auch als Platte zum Servieren der Lebensmittel auf dem Tisch·
Eine AusfÜhrungsform des Deckels gemäss der Erfindung ' ist in Pig. 3 dargestellt* Der Deckel 23 weist einen . Hohlraum 2*ί mit ebenem Boden aufs der nach anteil offen ist«, und nach oben über ά&η Deckel hinausragt» Dieser Hohlraum dient mit seiner hochgezogenen Wand zur Er-* · .lelehterung der Handhabung des Deckels und als Fusss wenn der Deckel umgekehrt auf einen Tisch gestellt wird· Schllesslieh und insbesondere Ist dieser Hohlraum dazu bestimmt«, bei umgekehrtem Deckel ein B"lüsslgkeitsgefäss aufzunehmen oder selbst als Gefass zu dienen·
Fig. 5 zeigt den Deckel auf einer Form gecsäss Pig« 1« Der Öffnungedurchmesser des Hohlraumes 2*5 des Deckels
im wesentlichen
ist /gleich dem Durchmesser des Bodens der Schale 3 der Form· Der Hohlraum 24 kann auch etwas enger sein als der obere Aussendurchmesser der Schale 3S die vorzugsweise leicht kegelig ist«, um das Herausnehmen der Lebensmittel zu erleichtern.
Der Deckel kann auch mit einem ausladenden Rand 25 versehen sein9 der das Zentrieren des Deckels auf der Form ermöglichts wenn die Zentrierung nicht schon durch Anschlag der seitlichen Wand des Hohlraumes 2U gegen öle Seitenwand der Schale 3 erfolgt«
schon erwähnt$ dient der Deckel gemäss der Erfindung sur Aufnahme des NahrungsmittelkranzeSj der in ' der Form entsteht» Zu diesem Zweck nimmt der Koehs sobald das Erhitzen der Lebensmittel beendet ist9 die Form von dsm Gefässö auf das sie gesetzt wurdea wobei der Deckel rait leichtem Druck von Hand auf die Form gesetzt wurde» Der Koch dreht dann die aus Form und Deckel bestehende Einheit um und setzt den so umgedrehten Deckel auf eine Arbeitsfläche oder einen Tisch» Der Boden 26 des Hohlraumes 2k dient dann als Sockel· Dann braucht lediglich noch die Form nach oben abgehoben zu werdenP und der Hahrungsmittelkranz 35 wird vom Deckel getragen^wie Pig» δ zeigt«
Wenn dieser Nahrungsraittelkranz lait einer Sosses einem Likör oder einer anderen Flüssigkeit serviert werden sollj> kann diese Flüssigkeit in die Mitte der Forme nach Wahl in den. Hohlraum 2k des Deckels^gefüllt werden oder in einen vorher in diesen Hohlraum eingebrachten
ir« fc><Ai Vtf tf V^iiTi/WWVto^i^e^i^W^rVVSiiVi/V* WteTöMf V* VW
Sossenbehälter 21 oder in den Sossenbehälter0 nachdem er eingebracht worden ist»
Bei einer anderen Ausfuhrungsform des Deckels ist dieser mit einem Rand versehen der zusammen mit einer anderen Abbi&gung des gleichen Deckels als Kanal dient» Dieser Rand ist in Pig· 7 ißit 28 bezeichnet» Wenn der Deckel umgedreht i^ird^ um als Platte su dienen9 wie in Pig» 6 dargestellt istö kann der Kanal 29 9 dessen Bildung der Rand 28 dient5 als Auffangrinne für einen Teil einer Flüssigkeit,dienen^ die über den Lebensmittelkranz verteilt worden ISt3, van ihn damit su tränken« Eine andere Ausführungsform des Deckels 30& der in FIg0 10 in umgekehrter Stellung als Untersatz dargestellt ists ista abgesehen von dem charakteristischen Hohlraum 31» dadurch gekennzeichnet 9 dass die Fläche 32 gegen die Mitte hin geneigt ISt5, damit das Halten und das Entnehmen der Lebenjaittel erleichtert wirdp und dass ein . Rand 33 vorgesehen Istj, der auf derselben Seite vorspringt wie der Hohlraum 31 und der P wenn der Deckel umgekehrt istj, wie in PIg* 10 dargestellt^ einen Tragkranz bildet$ der die Stabilität des Deckels verbessert, wenn er als Platte dient»
Dieser Tragkrans kann seitliehe Ausschnitte 3^ aufwei-
sen& die das Einführen der Hand unter den als Platte "-'■/ dienenden. Deckel erlauben* damit dei> Vorsprung^aen die Wand des Hohlraums 31 bildet s ergriffen v/erden kann· Wie die anderen Ausführungsformen des Deckels kann diein Fig* IO dargestellte Ausführungsform durch Pressen' ;-' und Abschneiden eines Aluminiumbleches erzeugt werden*■:
Die verschiedenen Merkmale der Gefäss gemäss der Er-"-findung können auch in anderen Kombinationen auftreten als in den beschriebenen Beispielen* ' *
Die-.Gefasse gemäss der Erfindung werden vorzugsweise ' ·,; aus Älixminiuaiblech hergestellt oder gegebenenfalls . -■ aus geeignetes Glas. Man kann aber auch Jedes andere :./ geeignete Material benutzen. .■
Die dargestellten Ausführungsformen können im Rahmen · . der Erfindung variiert werden» So ist es beispiels«- weise in gewissen Fällen laöglichg, dass der Rand 4& der gewöhnlich durch eine volle Wand in Form eines horizontalen Ringes ausgebildet ist,, der die Wand 2b ..-. nach aussen verlängert^ perforiert sein kann* Er kann auch, zu Wandteilejj zusammenschrumpfen^ die Handgriffe bilden können· Schllesslich können die waagrechten Schnitte der Hohlräume andere Formen als eine Kreisfona-auiVeisen9 beispielsweise oval oder vieleckig sein.

Claims (1)

/ Pi If/inh ensanspriiche
1. Küchengefässs gekennzeichnet durch zwei Schalen (2P 3)s von denen sich öle eine in der anderen befindet und deren öffnungen nach entgegengesetzten Richtungen hin gerichtet sind«
2* Gefäss nach Anspruch I0 gekennzeichnet dureh einen ersten Boden (2a)j> der mit dem einen Rand einer ihn umgebenden ersten Seitenwand (2b) aus einem Stück besteht zur Bildung eines» ersten Schale (2)s deren öffnung sich am zweiten Rand der ersten Seitenwand (2b) "befindet0 ferner gekennzeichnet durch eine zweite Schale (3)s die in der ersten Schale (2) angeordnet ist und gebildet wird durch einen zweiten Boden (3a)a der mit dem einen Rand einer ihn umgehenden zweiten Seitenwand (3b) aus einem Stück besteht ä wobei die Öffnung der zweiten Schale (3) durch den zweiten Rand der zweiten Seitenwand (3&) begrenzt wird»
3* Gefäss nach Anspruch la gekennzeichnet durch eine
zentrale Schale (3)» die einstückig durch einen Boden (3a) und eine mit ihrem einen Rand an diesen angrenzendes * ihn umgebende erste Seitenwand (3b) gebildet ists deren zweiter Rand die zentrale öffnung begrenzt 9 ferner gekennzeichnet durch eine die zentrale Schale (3) umgebende
ringförmige Schale (2)& die durch einen ringförmigen Boden (2a) $ der an seinem inneren Rand mit dem sweiten Rand de? Seitenwand (3b) der zentralen Schale (3) und an seinem äusseren Rand mit dem einen Rand einer Aussenwand (2b) aus einem Stück bestehtfi die auf derselben Seite des ringförmigen Bodens (2a) angeordnet ist wie die Seitenwand (3b) und deren zweiter Rand die öffnung der ringförmigen Schale (2) begrenzte wobei die öffnungen der aentralen Sehale (3) und der ringförmigen Schale (2) nach entgegengesetzten. Richtungen gerichtet sind»
4» Gefass nach Anspruch Z9 dadurch gekennzeichnet& dass der zweite Rand der ersten Seitenwand (2b) ssit einem im wesentlichen horizontal von der ersten Schale (2) nach aussen abstehenden Flansch (4) versehen ist·
5« Qefass nach Anspruch 3» dadurch gekennzeichnets dass der zweite Rand der Aussenwand (2b) mit einem im xcesentlihhen horizontal von der ringförmigen Schale (2) nach aussen abstehenden Plansch (4) versehen isto
6». Gefäss nach Ansprüchen 2 oder 4fl dadurch gekennzeichnet dass der zweite Rand der ersten Seitenwand (2b) über dem Boden (2a) der zweiten Sehale (3) angeordnet ist*
7* Gefäss nach Ansprüchen 3 oder 5S dadurch gekennzeichnet p. dass del' zweite Rand der Aussenwand (2b) über dem Boden <2a) der zentralen Schale (3) angeordnet ist«
-, ■"".'■■
8* Gefässansyrönung^ gekennzeichnet durch ein Oefäss gemäss Ansprüchen 2 bis 7 und ein dieses tragendes zweites Gefäss* (2O)9 das an seinem oberen Rand eine im wesentlichen waagrechte Ringwand (21) zur unter-= \... sützung des ersten Gefäs3es (17) und eine senkrechte zylindrische Wand (22) als seitlichen Anschlag für ·"... ■■> das erste Gefäss (17) aufweist» ' ·'
9«"* Als Deckel ausgebildetes Gefäss nach Ansprüchen 1 bis Za gekennzeichnet durch eine zentrale Sehale (24)a die durch eine Seitenwand^ die sich nach oben über den ."',-.;, Deckel hinaus erstreckt0 und einen ebenen Boden (26) ; ' begrenzt ist0 wobei die zentrale Schale (24) nach der . Unterseite des Deckels hin offen, ist* ' ; '
10· Als deckel ausgebildetes Gefäss nach Anspruch 99 ge~ kennzeichnet durch einen an seinem Rand ¥orgesehenen '-Ringkanal (29)s der nach der Unterseite des Deckels : hin offen ist«
11· Als Deckel ausgebildetes Gefäss nach Anspruch 1O9 gekennzeichnet durch einen nach der· Oberseite des Deckels hin gebogenen Rand (25Κ
12« Als Deckel ausgebildetes Gefäss nach Ansprüchen 9 bis lls dadurch gekennzeichnet s dass die Seitenwand der zentralen Schale (31) von einer hohlkegelförmigen Wand (32) umgeben ist«, die an des Rand des Deckels grenzt und absteigend geneigt nach diesem .Rand hin angeordnet ist*
DE1966W0037418 1965-05-25 1966-05-24 Kuechengefaess. Expired DE1946839U (de)

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Application Number Priority Date Filing Date Title
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FR57063A FR1481264A (fr) 1966-04-08 1966-04-08 Moule en couronne et couvercle de moule

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