DE1946673U - Tiefziehbehaelter mit wiederverschlussdeckel. - Google Patents

Tiefziehbehaelter mit wiederverschlussdeckel.

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DE1946673U
DE1946673U DE1966H0056071 DEH0056071U DE1946673U DE 1946673 U DE1946673 U DE 1946673U DE 1966H0056071 DE1966H0056071 DE 1966H0056071 DE H0056071 U DEH0056071 U DE H0056071U DE 1946673 U DE1946673 U DE 1946673U
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DE
Germany
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Expired
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DE1966H0056071
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English (en)
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Hoefliger und Karg KG
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Hoefliger und Karg KG
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Description

.379255*20.7.68
HOi1IIGEE + KARG Wölbungen bei Stuttgart Heerstraße, Postfach 118
-Nr. 153 , Waiblingen, den 11.7.1966
Dr.Wolf/Vo.
"Tiefziehbehälter mit Wiederverschlußdeckel"
Es sind Tiefziehbehälter bekannt, die einen Wiederverschlußdeckel besitzen, der vor dem Aufsiegeln der Deckfolie auf den Behälter nach eingebrachter Füllung eingelegt wird. Mittels solcher Wiederverschlußdeckel ist es möglich, den Behälter nach dem Entfernen der Deckfolie und Entnahme eines Teils der Füllung wieder zu verschließen.
Der Neuerung liegt einmal die Aufgabe zugrunde, die Entnahme verhältnismäßig geringer Mengen des PackungsInhalts sowohl bei einkammerigen als auch bei mehrkammerigen Aufnahmebehältern zu ermöglichen, ohne daß jedesmal der gesamte Deckel abgenommen werden muß und zum andern die, ohne nennenswerte Änderung des Aufnahmebehälters eine bessere Vereinigung des Verschlußdeckels mit dem Aufnahmebehälter zu erzielen, als dies lediglich durch Klemmung möglich ist.
Diese Aufgabe ist neuerungsgemäß dadurch gelöst, daß der Wiederverschlußdeckel als in den Aufnahmebehälter einrastend passender Mehrfachdeckel ausgebildet ist.
Der Mehrfachdeckel kann dabei aus mehreren, voneinander unabhängig auf den Behälter aufsetzbaren und abnehmbaren Deckeln bestehen, die gegebenenfalls im gegenseitigen Eingriff nebeneinanderliegen, oder es können im Wiederver-
PB-Nr. 135 - 2 -
schlußdeckel selbst weitere Deckel vorgesehen sein. Ferner kann der Wiederverschlußdeckel als Klappdeckel ausgebildet sein, in der Weise, daß er einen oder mehrere hochklapptare und wieder zurückschwenkbare Deckelabschnitte enthält.
Um einen guten und dichten Sitz des Wiederverschlußdeckels im bzw. auf dem Behälter zu erzielen, ist es vorteilhaft, den bzw. die Wiederverschlußdeckel mit wulstartigen Erweiterungen oder mit Einschnürungen zu versehen, die in korrespondierende, in den Wandungen des Tiefziehbehälters befindliche Aussparungen oder Erweiterungen einrastend passen. Im Falle im Wiederverschlußdeckel selbst angeordneter weiterer Deckel können auch diese wulstartige Erweiterungen besitzen, j|ie in entsprechende Vertiefungen in den zügeordneten Stirnseiten des in Form eines Rahmens noch vorhandenen Wiederverschlußdeckels ebenfalls einrastend passen. Bei einer Vereinigung des Wiederverschlußdeckels mit dem Aufnahmebehälter auf diese Weise sind nennenswerte Verformungen weder am Behälter noch am Deckel erforderlich.
V/eitere Einzelheiten werden anhand der Zeichnung erläutert, die einige Ausführungsbeispiele der Neuerung veranschaulicht.
Es zeigen:
Fig. 1 die Draufsicht auf einen dreikaminerigen Behälter mit einem einen Deckel je Kammer enthaltenden Wiederverschlußdeekel,
Fig. 2 die Ansicht des Behälters nach Fig. 1 längs des Schnittes AB,
Fig. 3 einen vergrößerten Ausschnitt aus Fig. 2 mit einer modifizierten Ausbildung der Stirnseiten der Deckel und der Auflagerahmen,
PB-Ir. 133 - 3 -
Pig. 4 die Draufsicht auf einen zweikammerigen Behälter mit einem als Klappdeckel ausgeführten Wiederverschlußdeckel,
Pig. 5 die Ansicht des Behälters nach Pig. 3 längs des Schnittes CD.
Wie die Piguren 1 und 2 zeigen, enthält der aus tiefziehfähigem Material hergestellte Behälter 1 drei Kammern 2,3,4, von denen jeder ein Deckel 5,6,7 zugeordnet ist. Die Deckel 5 bis 7 sind in Rahmen 8 lösbar gehaltert, in deren etwa rechtwinklig abgebogenen Seitenwänden 9 Einschnürungen 10 vorgesehen sind, die in die Vertiefungen 11 des Behälters einrastend passen. Die Einschnürungen 10 sowie die Vertiefungen 11 können sich dabei ganz oder auch nur teilweise über den Umfang des Deckelrahmens und des Behälters hinweg erstrecken.
Zur Halterung der Deckel 5 ~ 7 in dem mit Zwischenstegen versehenen Rahmen 8 sind im Beispiel die betreffenden Stirnseiten des Rahmens mit Ausnehmungen 13 versehen, in welche die lasen 14 der Stirnseiten der Deckel 5 bis 7 eingreifen. Die Zwischenstege 12 bzw. die Stirnseiten des Rahmens 8 können auch auf die in Pig. 3 dargestellte Art mit Einschnitten 15 versehen sein, in welche die an den Stirnseiten der Deckel 5,6,7 vorgesehenen Ansätze 16 einrastend passen. Auch diese Kupplungselemente brauchen sich nicht über den jeweiligen Gesamtumfang des Deckels bzw. des Rahmenabschnitts hinweg erstrecken. Damit die Deckel 5-7 gut entnommen werden können, besitzen sie Handhaben 18. Gegebenenfalls können solche oder ähnliche Handhaben auch am Deckelrahmen 8 vorgesehen sein.
-A-
Der Behälter gemäß den Figuren 4 und 5 ist als Zweikammerbehälter 19 ausgebildet, wobei die Kammer 20 größer bemessen ist als die Kammer 21. Der Wiederverschlußdeckel enthält hier einen hochklappbaren Abschnitt 22, welcher für sich anhebbar ist und anschließend wieder in die Schließlage gebracht werden kann, so daß die Kammer 21 unabhängig von der Kammer 20 zugänglich ist. Der Deckelabschnit-t 23 kann ebenfalls als Klappdeckel ausgebildet sein, so daß auch die größere Kammer 20 für sich zugängig ist.
Insbesondere besteht infolge der Führung des mit Ansätzen versehenen Deckels in den Ausbuchtungen 25 des tiefgezogenen Behälters 19 die Möglichkeit, den Deckel sowohl bei hochgeklapptem Deckelabschnitt 22 als auch bei angehobenem Abschnitt 23 in Pfeilrichtung zu verschieben, so daß auch auf diese Weise andere Zonen des Behälterinnern zugänglich gemacht werden können.
Die Möglichkeit der Verschiebung des vViederverschlußdeckels im Falle der Verwendung voneinander unabhängiger Deckel oder hochklappbarer Deckelabschnitte bringt auch bei einkammerigen Behältern Vorteile, da hierdurch ebenfalls verschiedene Behälterzonen zugänglich gemacht werden können.
Bei kreisrunden Behältern läßt sich bei einer Arretierung des Deckels oder von Deckelteilen im Behälter nach dem angegebenen Prinzip eine Verschiebung dieser Teile durch Drehung erzielen, wodurch der gleiche Effekt erzielt wird.
Die jeweils auf die Ränder der Behälter 1 und 19 aufgesiegelte Deckfolie ist mit 26 bezeichnet.
- 5 - i
PB-Nr. 133 - 5 -
Wenn der Behälter 1 geöffnet werden soll, wird zunächst die Deckfolie 26 entfernt. Daraufhin wird der Deckel des Fachs abgenommen, dessen Inhalt gerade gewünscht wird. Es können sämtliche Kammern den gleichen Inhalt aufweisen, dieser kann aber auch in allen Kammern oder wenigstens in zwei Kammern verschieden sein. Zum Beispiel können auch feste Gegenstände, wie Löffel, Gabeln, Messer oder Servietten etc. in der einen oder anderen Kammer enthalten sein.
Beim Öffnen des Behälters 19 wird ebenfalls zunächst die Deckfolie 26 abgezogen, wodurch der Wiederverschlußdeckel zugänglich wird. Der Deckelabschnitt 22 wird hochgeklappt, so daß Füllgut aus der Kammer 21 entnommen werden kann. Der Deckelabschnitt 23 kann bei hochgeklapptem Abschnitt 22 nach rechts verschoben werden, wodurch aus der linken Seite der Kammer 20 Füllgut entnommen werden kann.

Claims (6)

Schutzansprüche
1.) Tiefziehbehälter mit auf gesiegelter Deckfolie und ,:
einem zwischen der Deckfolie und der Füllung einge- '
. legten Wiederverschlußdeckel, dadurch gekennzeichnet, ;
daß der Wiederverschlußdeckel als in den Aufnahmebe- *
halter einrastend passender Mehrfachdeckel ausgebildet 5
ist. *
2.) Tiefziehbehälter nach Anspruch 1, dadurch gekenn- I
zeichnet, daß der Wiederverschlußdeckel mindestens i
einen von ihm unabhängig abheb- und aufsetzbaren h
Deckel la zw. Deckelteil enthält. ■
3.) Tief ziehbehälter nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch I;
gekennzeichnet, daß der Wiederverschlußdeckel wulst- f."
artige Erweiterungen oder Einschnürungen besitzt, die J
in korrespondierende, in den Wandungen des Tiefzieh- $
behälters vorgesehene Aussparungen oder Erweiterungen ;v
einrastend passen. f
4.) Tiefziehbehälter nach den Ansprüchen 1-3, dadurch
gekennzeichnet, daß die Stirnseiten der im Wiederverschlußdeckel selbst vorgesehenen Deckel wulstartige
Erweiterungen besitzen, die in entsprechende Vertiefungen in den betreffenden Stirnseiten des Wiederverschlußdeckels einrastend passen.
5.) Tiefziehbehälter nach den Ansprüchen 1 ~ 4, dadurch
gekennzeichnet, daß der Wiederverschlußdeckel mindestens
einen hochklappbaren Deckelabschnitt aufweist.
6.) Tiefziehbehälter nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Wiederverschlußdeckel bei hochgeklapptem Deckelabschnitt im Behälter längsverschieb- oder drehbar ist.
DE1966H0056071 1966-07-20 1966-07-20 Tiefziehbehaelter mit wiederverschlussdeckel. Expired DE1946673U (de)

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DE1946673U true DE1946673U (de) 1966-09-22

Family

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Country Status (1)

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DE (1) DE1946673U (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19840779C1 (de) * 1998-09-07 2000-03-02 Michael Bader Behältersystem für Lebensmittel

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19840779C1 (de) * 1998-09-07 2000-03-02 Michael Bader Behältersystem für Lebensmittel
WO2000013985A2 (de) 1998-09-07 2000-03-16 Michael Bader Behältersystem für lebensmittel
WO2000013985A3 (de) * 1998-09-07 2000-07-13 Michael Bader Behältersystem für lebensmittel

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