DE1946416C3 - überspannungsableiter mit scheibenförmigen Elektroden - Google Patents
überspannungsableiter mit scheibenförmigen ElektrodenInfo
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-
- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01T—SPARK GAPS; OVERVOLTAGE ARRESTERS USING SPARK GAPS; SPARKING PLUGS; CORONA DEVICES; GENERATING IONS TO BE INTRODUCED INTO NON-ENCLOSED GASES
- H01T4/00—Overvoltage arresters using spark gaps
- H01T4/16—Overvoltage arresters using spark gaps having a plurality of gaps arranged in series
- H01T4/20—Arrangements for improving potential distribution
Landscapes
- Thermistors And Varistors (AREA)
Description
g
der Entladeverzug in erwünschter Weise herabgesetzt
der Entladeverzug in erwünschter Weise herabgesetzt
ken, wobei jede Funkenstrecke aus zwei scheibenförmigen metallischen Elektroden gebildet ist, die durch ein
schwach leitfähiges, gleichzeitig als Steuerwiderstand
wirkendes Abstandsstück voneinander distanziert sind. 35 wird.
schwach leitfähiges, gleichzeitig als Steuerwiderstand
wirkendes Abstandsstück voneinander distanziert sind. 35 wird.
Eine Anordnung dieser Art ist beispielsweise durch die Zur näheren Erläuterung der Erfindung wird im fol-
DT-PS 9 77 529 bekanntgeworden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine
Steuerung der Spannungsaufteilung auf mehrere in
genden ein Ausführungsbeispiel an Hand der Zeichnung beschrieben.
In F i g. 1 sieht man einen Überspannungsableiter für
Reihe geschaltete Funkenstrecken und zugleich eine 40 beispielsweise 2OkV mit einem Porzellangehäuse 1. das
Abschirmung gegen den Einfluß von Fremdschichten an den Enden mit aufgekitteten Metallarmaturen 2 und
auf dem Gehäuse des Überspannungsabieiters zu erreichen. Gemäß der Erfindung wird dies dadurch erreicht
daß das Abstandsstück der innere Teil eines Ringes mit
Z-ähnlichem Querschnitt ist, welcher Teil vom äußeren 45
Teil eines benachbarten, den gleichen Querschnitt aufweisenden Ringes umfaßt wird. Somit wird für beide
Vorgänge, d. h. die Steuerung der Spannungsverteilung
und die Abschirmung, nur ein Element, nämlich Abstandsringe aus schwach leitendem Material mit Z-ähn- 50 strom zu unterbrechen hat, der nach dem Ansprechen lichem Querschnitt benötigt. Der innere Ringteil kann des Überspannungsabieiters unter dem Einfluß der dabei als der eigentliche Steuerwiderstand angesehen
werden, der weitgehend unabhängig von dem äußeren
Ringteil die Spannung an den Elektroden beeinflußt,
z. B. unerwünschte kapazitive Aufladungen abbaut. Der 55 scheiben mit dazwischenliegenden Abstandsstücken äußtrc Ringteil wirkt dagegen als Abschirmung, die besteht. Sie besitzt, wie F i g. 2 zeigt, im Querschnitt insbesondere die störenden Einflüsse von Fremdschich- Z-förmige Ringe 10 mit zwei im wesentlichen gleichen »en auf dem Ableitergehäuse fernhält. Außerdem kann rechteckigen Teilbereichen 11 und 12, die bei 13 ineintoan den äußeren Ringteil als mechanischen Schutz des ander übergehen. Die Teilbereiche U und 12 bestehen für die Teilfunkenstrecken als Steuerwiderstand wir- 60 beim Ausführungsbeispiel aus dem gleichen Material, kenden inneren Teilbereiches des Ringes mit Z-ähnli- z. B. aus keramischem Werkstoff oder einem Kunstthem Querschnitt benutzen. Dies bedeutet, daß man für stoff, wie Epoxydharz. Dieser Werkstoff wird durch #ie Abmessungen des inneren Bereiches keine mecha- einen Zusatz von 20 Gewichtsprozent Siliziumkarbid ftischen Festigkeitswerte zu berücksichtigen braucht, so schwach leitend gemacht. Sein Widerstand beträgt vorman die Querschnitte den günstigsten elektrischen 65 zugsweise etwa 109 Ohm · cm. Die Erfindung kann
daß das Abstandsstück der innere Teil eines Ringes mit
Z-ähnlichem Querschnitt ist, welcher Teil vom äußeren 45
Teil eines benachbarten, den gleichen Querschnitt aufweisenden Ringes umfaßt wird. Somit wird für beide
Vorgänge, d. h. die Steuerung der Spannungsverteilung
und die Abschirmung, nur ein Element, nämlich Abstandsringe aus schwach leitendem Material mit Z-ähn- 50 strom zu unterbrechen hat, der nach dem Ansprechen lichem Querschnitt benötigt. Der innere Ringteil kann des Überspannungsabieiters unter dem Einfluß der dabei als der eigentliche Steuerwiderstand angesehen
werden, der weitgehend unabhängig von dem äußeren
Ringteil die Spannung an den Elektroden beeinflußt,
z. B. unerwünschte kapazitive Aufladungen abbaut. Der 55 scheiben mit dazwischenliegenden Abstandsstücken äußtrc Ringteil wirkt dagegen als Abschirmung, die besteht. Sie besitzt, wie F i g. 2 zeigt, im Querschnitt insbesondere die störenden Einflüsse von Fremdschich- Z-förmige Ringe 10 mit zwei im wesentlichen gleichen »en auf dem Ableitergehäuse fernhält. Außerdem kann rechteckigen Teilbereichen 11 und 12, die bei 13 ineintoan den äußeren Ringteil als mechanischen Schutz des ander übergehen. Die Teilbereiche U und 12 bestehen für die Teilfunkenstrecken als Steuerwiderstand wir- 60 beim Ausführungsbeispiel aus dem gleichen Material, kenden inneren Teilbereiches des Ringes mit Z-ähnli- z. B. aus keramischem Werkstoff oder einem Kunstthem Querschnitt benutzen. Dies bedeutet, daß man für stoff, wie Epoxydharz. Dieser Werkstoff wird durch #ie Abmessungen des inneren Bereiches keine mecha- einen Zusatz von 20 Gewichtsprozent Siliziumkarbid ftischen Festigkeitswerte zu berücksichtigen braucht, so schwach leitend gemacht. Sein Widerstand beträgt vorman die Querschnitte den günstigsten elektrischen 65 zugsweise etwa 109 Ohm · cm. Die Erfindung kann
aber auch so verwirklicht werden, daß für die beiden Teilbereiche 11 und 12 Werkstoffe unterschiedlicher
Leitfähigkeit verwendet und durch einen thermischen
3 verschlossen ist. Eine Schelle 4, mit der der Ableiter
befestigt wird, weist ebenso wie der untere Anschluß an der Armatur 3 üblicherweise Erdpotemial auf.
Der Hohlraum 5 des Gehäuses 1 ist mit den aktiven Ableiterelementen gefüllt. Dies sind in Reihe geschaltete
Widerstandsscheiben 7, vornehmlich aus Siliziumkarbid (SiC), und die Löschfunkenstrecke 8, die die Ansprechspannung
des Ableiters bestimmt und den Folge-
h d
pg
Netzspannung fließt.
Netzspannung fließt.
Die Löschfunkenstrecke 8 ist eine Mehrfachfunkenstrecke, die aus übereinandergestapelten Elektroden-
Q
Werten anpassen kann.
Werten anpassen kann.
Es ist bereits ein Überspannungsableiter bekannt IDT-PS 3 02 684). der aus einer Anzahl in Reihe ge
Vorgang vereinigt (verschweißt oder zusammengesintert) werden.
Die Elektroden sind beim Ausführungsbeispiel gleiche ebene Scheiben 16 aus einer Speziall jgierung, z. B.
Sondermessing, die lediglich einen einseitigen Vorsprung
17 aufweisen. Der Vorsprung bildet mit der ebenen Fläche der benachbarten Elektrode eine Zündstelle
18, an der wegen des verringerten Abstandes bei einer
Überspannung der Oberschlag erfolgt, so daü ein
Lichtbogen entsteht. Da der Vorsprung 17 exzentrisch angeordnet ist, wird der Lichtbogen durch die in der
Kammer schwingende Druckwelle des Gases in Bewegung gesetzt. Der Fußpunkt des Bogens wandert vom
Vorsprung 17 ai.f die Ebene der Elektrodenscheibe. Dadurch wird der lokale Abbrand an der Zündstelle 18
klein gehalten.
Wie man in F i g. 2 sieht, greifen die Ringe 10 des Stapels ineinander, so daß jeweils der Innere Teilbereich
12 vom äußeren Teilbereich 11 des benachbarten Ringes umfaßt wird. Da hierbei die Höhe des äußeren
Teilbereiches 11 um die Dicke einer Elektrodenscheibe 16 größer ist als die Höhe des Teilbereiches 12, sind die
Teilbereiche 11 und 12 parallel zueinander jeweils elektrisch in Reihe geschaltet. Dadurch bilden die Teilbereiche
12 Steuerwiderstände, die parallel zu den Funkenstrecken 18 der Elektrodenscheibe 16 geschaltet sind
und kapazititve Aufladungen abbauen, die bei kurz aufeinanderfolgenden unipolaren Stoßspannungen das
Ansprechverhalten nachteilig beeinflussen können.
Die parallel zu dem Elektrodenstapel liegenden, in Reihe geschalteten Teilbereiche 11 der Ringe 10 steilen
dagegen eine Abschirmung der Elektrode gegen eine Spannungsbeanspruchung der Funkenstrecke 8 von
außen dar. Diese Abschirmung der Funkenstrecke bewirkt auch bei ungleichförmiger Verschmutzung, die zu
einer ungleichförmigen Spannungsverteilung an der Außenseite des Gehäuses 1 führt, eine gleichmäßige
Ansprechspannung des Ableiters. Darüber hinaus erhält man durch das Umfassen der inneren Teilbereiche
12 durch die äußeren Teilbereiche 11 der benachbarten Ringe 10 eine mechanische Verstärkung.
Wie F i g. 3 zeigt, kann der Querschnitt des inneren Teilbereichs 12 vorteilhaft geringfügig abgewandelt
werden. Durch Abschrägungen 20, die am Innenrand 22 des Teilbereiches 12 an den Stirnflächen 23 vorgesehen
sind, werden zusammen mit den Elektrodenscheiben 16 Zwickel 21 begrenzt, in denen Vorentladungen entstehen.
Dadurch ergibt sich beim Ansteigen der Spannung eine Ionisierung des Raumes zwischen den Elektrodenscheiberi,
die den Entladevorzug in vorteilhafter Weise verkürzt.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (3)
1. Überspannungsabieiter mit einem Stapel aus mehreren Funkenstrecken, wobei jede Funkenstrekke
aus zwei scheibenförmigen metallischen Elektroden gebildet ist, die durch ein schwach leitfähiges,
gleichzeitig als Steuerwiderstand wirkendes Abstandsstück voneinander distanziert sind, dadurch
gekennzeichnet, daß das Abstandsstück der innere Teil (12) eines Ringei (10) mit
Z-ähnlichem Querschnitt ist, welcher Teil (12) vom äußeren Teil (11) eines benachbarten, den gleichen
Querschnitt aufweisenden Ringes (10) umfaßt wird.
2. Überspannungsableiter nach Anspruch 1, da- 15 und die Berührungsflächen mit den Elektroden können
durch gekennzeichnet, daß die Höhe des äußeren einen leitfähigen Belag haben. Daher geben der innere
und der äußere Teil der Ringe unter Berücksichtigung der Elektrodenscheibe gleichmäßig Kontakt, wenn die
Ringe ineinandergestapelt werden. Man kann aber auch durch metallische Federelemente oder durch andere
elastische Einlagen, die leitfähig sind, die Höhen beider Teile unabhängig voneinander festlegen. Der
leitfähige Belag an den Berührungsflächen mit den Elektroden dient dazu, störende Entladungen an den
Berührungsflächen zu vermeiden.
Bei Versuchen hat sich gezeigt daß es vorteilhaft
sein kann, die Stirnflächen des inneren Teiles am Innenrand abzuschrägen, so daß das Abstandsstück zusammen
mit den Elektrodenscheiben spitzwinkelige Zwik-
Die Erfindung befaßt sich mit einem Überspannungs- 30 kel begrenzt In den Zwickeln bilden sich nämlich Vorableiter
mit einem Stapel aus mehreren Funkenstrek- entladungen, wie an sich bekannt ist Diese Vorentladungen
ergeben eine Ionisierung der von den Abstandsstücken eingeschlossenen Funkenstrecke, so daß
g,
Teiles (11) um die Dicke einer Elektrodenscheibe (16) groBer als die Höhe des innerin Teiles (12) ist und daß die Berührungsflächen mit den Elektroden einen leitfähigen Belag haben.
Teiles (11) um die Dicke einer Elektrodenscheibe (16) groBer als die Höhe des innerin Teiles (12) ist und daß die Berührungsflächen mit den Elektroden einen leitfähigen Belag haben.
3. Überspannungsableiter nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Stirnflächen (23)
des inneren Teiles (12)· am Innenrand (22) abgeschrägt sind, so daß sie zusammen mit den Elektrodenscheiben
(16) spitzwinkelige Zwickel (21) bilden.
Priority Applications (9)
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BE755526D BE755526A (fr) | 1969-09-09 | Limiteur de tension avec entretoises d'eclateur formant a la fois resistances de commande et blindage exterieur | |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
8320 | Willingness to grant licences declared (paragraph 23) |