DE1946353U

DE1946353U - Kabelklemme.

Info

Publication number: DE1946353U
Application number: DE1964R0028430
Authority: DE
Original assignee: Raymond Druckknopf & Metallwar
Current assignee: Raymond Druckknopf & Metallwar
Priority date: 1963-05-16
Filing date: 1964-05-14
Publication date: 1966-09-22
Also published as: GB1031573A; FR1364768A

Description

A. RATMOHD, Druckknopf- und Metallwarenfabrik, Lcrrach (Baden) Ra 72pg/347 ' - 1 -

Kabelklemme

Die Priorität des französischen Patentes mit der Nr. 1 364- 7.68 vom 16. Mai 1963 wird in Anspruch genommen.

Die vorliegende Neuerung betrifft eine Klammer, welche die Befestigung von Gegenständen, wie Kabel, Stäbe,
Röhren und Leitungen usw. ermöglicht. Diese Klammer wird im wesentlichen aus einer elastischen Klemme gebildet, welche etwa die Form einer Lyra hat, deren beide Schenkel dazu vorgesehen sind, das Kabel oder einen entsprechenden Gegenstand zu umfassen. Der Steg derselben enthält zusätzlich Federkfennnen ähnlicher einer Federmutter, welche die unmittelbare Befestigung der Klemme an einem Schaft eines Trägers ermöglichen.

Eine solche Klemme ist besonders wegen ihrer einfachen Form bemerkenswert, zumal sie eine leichte Montage und Demontage gewährleistet. Die Demontage kann ohne Beschädigung dor Klcimmer vorgenommen werden, und zwar mit Hilfe einer ebenfalls sehr einfachen Zange, mit der sich die Feder Kfemmen vom Schaft abheben lassen.

Ra 72pg/347 - 2 -

Die Klammer gestattet ausserdem mit nur einer kleinen Serie von Klemmen die ganze Mannigfaltigkeit vorkommen^- der Gegenstände, deren Durchmesser einen verhaltnismassig "breiten Bereich überdecken, zu erfassen.

Darüber hinaus werden die Gegenstände durch die vorgesehene Klammer in einer gewissen Distanz von ihrem Träger gehalten, was besonders Bedeutung hat, wenn es sich um elastische Kabel oder um Leitungen handelt.

Die folgende Beschreibung, welche die in beiliegender

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Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiele erläutert, wird verständlich machen, wie die Neuerung ausgeführt werden kann. Die sowohl aus der Zeichnung wie aus dem Text hervorgehenden Einzelheiten sind selbstverständlich Bestandteil der vorliegenden Neuerung.

Figur 1 zeigt eine Kabelklemme gemäss der Neuerung im Aufriss.

Figur 2 ist ein Schnitt entlang der Linie II - II in Figur 1.

Figur 3 zeigt die Klemme nach Figur 1 im Grundriss.

Figur 4 zeigt die Platine der in Figur 1 dargestellten Klemme.

Figur 5 zeigt·eine abgeänderte Kabelklemme gemäss der Erfindung im Aufriss.

Figur 6 zeigt die Klemme nach Figur 5 im Grundriss.

Ra 72pg/34-7 . - 3 -

Figur 7 ist ein Schnitt entlang der Linie VII - VII in Figur 5·

Figur 8 zeigt in Perspektive die Demontage der Kabelklammer durch Abheben der Federzungen mit einer Zange.

In den in der Zeichnung dargestellten beiden Ausführungsbeispielen wird die Klammer aus einer elastischen Klemme gebildet, deren Basis oder Steg 2 eine zentrale Öffnung 3 enthält, welche von schräggestellten Federklenmen 4 umgeben ist. Diese Federklemmen 4 sind dazu vorgesehen, die Befestigung der Klemme an einem Schaft 5 (Figur 8), der mit einem nicht dargestellten Träger verbunden ist, durch Abstützen zu ermöglichen.

Die beiden Feder kämmen 4 ragen aus dem Mittelsteg 2 der Klemme 1 hervor uhd stehen einander gegenüber. Sie endigen mit einem kreisrunden Einschnitt 4a, dessen Radius demjenigen des Schaftes 5 entspricht. Ausserdem enthalten sie an ihrer Seite kleine, schräg und dreieckig vorgebogene Kanten 4b, die es ermöglichen, wie aus Figur 8 ersichtlich, die Klemme vom Schaft mittels einer Zange 6 zu entfernen, deren mit Schrägflächen versehene Backen an diesen Kanten 4b angesetzt werden.

Die Backen der Zange 6 sind gekrümmt, damit die Klemme um den mit ihr befestigten Gegenstand 7 herum von beiden Seiten, an ihrer Basis erfasst werden kann. So können sie durch die in der Basis der Schenkel der Klemme angebrachten Öffnungen 8 die FederkTsmmen erreichen.

Die Klammer kann aus einer Platine 9, wie sie beispielsweise in Figur 4 dargestellt ist, die aus Stahl oder anderem entsprechend harten und elastischen Material ausge-

Ra 72pg/347

stanzt wird, gestaltet werden. .-"... Y; Y"

Die Schenkel 10 und 11 sind gebogen und etwa in der Form Y Y
einer Lyra gestaltet. Sie beginnen am Steg 2 zuerst mit . ..■■■■'YY
den zusammenstrebenden Teilen 10a und 11a; dann folgen — :
die gekrümmten Abschnitte 10b und 11b; schliesslich-fol— . ■-:-
gen auseinanderstrebende Aufweitungen 10c und 11c, die Y
die Öffnung der Klemme bilden. '.'

In der Ausführung nach Figur 1 bis 3 sind die gekrümmten -" ■ ■■
Teile 10b und 11b dazu vorgesehen, das Kabel oder einen _; Yj

anderen für die Befestigung vorgesehenen Gegenstand 7 ■ Y

t. .'. -."'j direkt anzuklemmen. . "Y/Y"!

In der Variante nach Figur 5 bis 8 sind federnde. Zungen _: , . ^:| 12a und 12b von gekrümmter Gestalt, die mit auseinander- /YY strebenden Aufweitungen 13a und 13b versehen sind, aus Y*! den Schenkeln der Klammer herausgestanzt. Sie ragen nach _; Y ! innen derart vor, daß sie die Klemmfähigkeit der Klammer/ - I vergrössern. ■ .·, j

Selbstverständlich können Abänderungen an den vorstehend ' .. 1

beschriebenen Ausführungsformen vorgenommen werden, ins-- ..'. . /i

besondere durch Austausch mit technisch äquivalenten : :■ \ i

Mitteln, ohne hierdurch den Rahmen der vorliegenden Fett,- - Y -j

erung zu verlassen. . ι

Schutzansprüche

Claims

P.A. 32186

Schutzanspruch

Kabelschelle zur Befestigung von Gegenständen, vornehmlich von Kabeln, Leitungen, am Schaft eines Trägers, dadurch gekennzeichnet, daß aus einer einstückig bestehenden Platine (9) eine Kabelklemme (1) gebildet wird, indem die Enden der Platine (9) so abgekröpft werden, daß lyraformig ausgebildete Klammerschenkel (10 und 11) entstehen, aber die Enden der Platine nur so weit abgekröpft sind, daß zwischen den Klammerschenkeln (10, 11) ein Basissteg (2) verbleibt, in dem mittig Federklemmen (4·) nach Art einer Federmutter am Übergang vom Steg (2) zu den Klammerschenkeln Öffnungen (8) vorhanden sind und wobei ausserdem jeder dieser Klammerschenkel (10, 11) eine nach innen vorragende Federzunge (12a und 12b) besitzt, die jeweils in einer auseinanderstrebende Aufweitung (13a und 13b) endet.

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