DE1946191U - Gehaeuse fuer automaten. - Google Patents

Gehaeuse fuer automaten.

Info

Publication number
DE1946191U
DE1946191U DEF27507U DE1946191U DE1946191U DE 1946191 U DE1946191 U DE 1946191U DE F27507 U DEF27507 U DE F27507U DE 1946191 U DE1946191 U DE 1946191U DE 1946191 U DE1946191 U DE 1946191U
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
housing according
housing
center
machines
side surfaces
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEF27507U
Other languages
English (en)
Inventor
Georg Pruemm
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Priority to DEF27507U priority Critical patent/DE1946191U/de
Publication of DE1946191U publication Critical patent/DE1946191U/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04BGENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
    • E04B1/00Constructions in general; Structures which are not restricted either to walls, e.g. partitions, or floors or ceilings or roofs
    • E04B1/32Arched structures; Vaulted structures; Folded structures
    • E04B1/3211Structures with a vertical rotation axis or the like, e.g. semi-spherical structures

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Electromagnetism (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Road Paving Machines (AREA)

Description

!!-Anmeldung Wtfi 1966
Gehäuse für Automaten
Die Neuerung betrifft ein Gehäuse für Automat en 2 vorzugsweise Selbstbedienungs—Automaten für Fahrgäste. Die bekannt gewordenen Automaten verwenden Gehäusekonstruktionen verschiedenster Art, denen gemeinsam ist, daß sie einen Kasten mit einer oder mehreren Türen darstellen. Diese Konstruktions— arten ergaben sich aus den allgemeinen Anforderungen an Automaten, die darin bestanden, daß die Automaten meist an einer Wand aufgehängt oder in eine Wand eingelassen wurden oder daß mehrere Automaten dicht aneinander gereiht werden konnten.
In neuerer Zeit werden Selbstbedienungs-Automaten benötigt, die von öffentlichen Yerkehrsunternehmen freistehend an den Haltestellen aufgestellt werden und das Schaffnerpersonal ersetzen sollen. Diese Automaten erlauben den Fahrgästen den Kauf von Einzel— oder Ilehrfahrtenkarten und/oder das Abstempeln einzelner Fahrscheine. Die vorstehend genannten Gesichtspunkte für die Konstruktion der Automaten sind bei dem neuen Verwendungszweck in den Hintergrund getreten. Yon den neuen Selbstbedienungs-Automaten wird hingegen gefordert, daß sie möglichst einfach in der Konstruktion, wetterfest und vor allen Dingen einbruchsicher sind.
Aufgabe der Neuerung ist es3 ein Gehäuse für Automaten so zu gestalten, daß es bei einfachster Konstruktion wetterfest und einbruchsicher ist.
Nach der Neuerung wird dies dadurch erreicht, daß man auf die aufwendige Türkonstruktion mit ihren Schwierigkeiten der wetterfesten Abdichtung vollkommen verzichtet. Das Gehäuse besteht neuerungsgemäß aus zwei Teilen, von denen der eine
Teil aus dem Boden gebildet wird und der andere Teil aus den vier Seiten und dem Deckel. Auf den Boden werden die Bauteile montiert 3 gegebenenfalls mit Ausnahme der Bauteile } die man zweckmäßig direkt an einer Außenwand befestigt. Der Boden wird auf den Ständer montiert, der zur Aufstellung des Gerätes dient. Das Oberteil hat senkrechte Seiten oder Seiten2 die leicht geneigt sind.
Heuerungsgemäß wird die Unterkante der Seitenflächen des Oberteils Dach dem Gehäuseinnern zu ansteigen } und zwar flächig oder stufenförmig. Weiter wird nach der !feuerung das Oberteil um ein Geringes über das Unterteil verstehen, so daß sich eine Überdachung und Regenkante ergibt» Es ist bei dieser Konstruktion nicht notwendig; daß besondere Dichtungsstreifen verwendet werden. Wenn die Unterkanten der Seitenflächen des Oberteils stufenförmig ausgebildet sind., lassen sich jedoch Dichtungsstreifen mit besonderem Vorteil anbringen. ■
Efach einem weiteren Gedanken der !Teuerung kann das Unterteil nicht nur die ebene Bodenfläche umfassen, sondern es kann an den Seiten hoohgebogen sein und damit eine Schale bilden» Die Seiten der Schale stellen dann zugleich einen Teil der Seitenflächen des Gerätes dar.
Die einfachste und Z¥/eckmäßigste Art, das Gerät zu öffnen besteht dariny das Oberteil um eine waagerechte Achse an der Verbindungsstelle zwischen Ober- und Unterteil schwenken zu lassen. Vorzugsweise wird man das Oberteil seitlich wegschwenkend abklappen.
Nach einem weiteren Gedanken der !Teuerung kann man das Oberteil auch in senkrechter Richtung von dem Unterteil abheben. Das Oberteil wird allerdings in der Regel wegen der geforderten Einbruchsicherheit so schwer sein3 daß ein Wegheben von Band schwierig ist. Ueuerungsgemäß wird man in der Mitte oder im Schwerpunkt des Oberteils eine Säule aj]ordn-en, die im Unterteil oder in dem darunter befindlichen Ständer geführt ist
und durch Federkraft, motorisch oder hydraulisch/bewegt wird» Die senkrechte Auf- und Abbewegung des Oberteils kann auch über eine angetriebene Spindel geschehen« Dabei wird mindestens ein Führungsbolzen vorgesehen als Sicherung gegen seitliches Verdrehen des Oberteils, sofern die Hubsäule oder die Spindelführung keinen eckigen Querschnitt hat, der von sich aus gegen Verdrehung sichert.
Eine Hubsäule oder eine Spindel ist in der Konstruktion zwar aufwendiger als ein Scharnier, bietet aber eine sehr viel bessere Sicherheit gegen Einbruch in das Gehäuse, weil man die elektrischen Bedienungsorgane für den motorischen Antrieb an schwer zugänglicher Stelle anordnen kann und durch die Eigenart der Konstruktion erreicht wird, daß bei Beschädigung des elektrischen Schlosses für den Motor die vollkommene Blockierung des Gerätes erfolgt, keinesfalls aber ein Öffnen* Ein elektrisches Schloß für den Motor ist also sicherer als ein mechanisches Schloß an der Außenwand des Gerätes,
Die Abb. 1 bis 3 zeigen zwei Beispiele eines Gehäuses, das neuerungsgemäß ausgeführt ist.
Abb. 1 zeigt den Querschnitt durch ein Automatengehäuse ' mit Ständer, mit Abhebung des Automaten-Oberteils durch eine motorisch getriebene Spindel,
Abb ο 2 zeigt den Querschnitt durch ein Automatengehäuse auf einem Ständer, wobei das Oberteil des Gehäuses um ein Scharnier schwenkt,
Abb« 3 zeigt das gleiche Gehäuse wie Abb„ 2 in aufgeklapptem Zustand ο
Abbο 1 zeigt das Automatengehäuse 1, welches aus einem Bodenteil 2 und einem schalenförmigen Oberteil 3 besteht» Im Mittelpunkt des Oberteils ist ein Lagerbock 4 für eine Gewindespindel 5 angebracht, in dem ein Kugellager 41 für den freien Lauf der Spindel sorgt. Eine Spindelmutter 6 ist fest mit dem Bodenteil 2 verbunden. Ein Motor 9 ist mit einer Kupplung 10. mit der
Spindel verbunden. Die beiden Flansche 11 und 12 des Motors laufen in Führungen 7 und 8. Bei Drehen des Motors hebt dieser Ton dem Endschalter 14 ab und schraubt sich selbst, die Spindel 5 und die Haube 3 in die Höhe, bis ein Endschalter 13 seinen Lauf unterbricht,, Durch Umpolung hebt er vom Endschalter 13 ab und erreicht seine untere Endlage, die von dem Endschalter 14 begrenzt wird« Das Sehaltorgan für den Motorlauf ist das Schaltschloß 15, welches mit einem Schlüssel 16 betätigt werden kann. Alle genannten elektrischen Organe befinden sich in dem Kastenfuß 60, der den Automaten trägt«
In Abb. 2 und 3 ist der Automat 1 auf einem einfachen Ständer 50 aufgestellt. Das Unterteil 2 des Automaten ist fest mit dem Ständer verschraubt. Das schalenförmige Oberteil schwenkt um eine waagerechte Achse 11„ Die Seitenteile des Bodenteils 2 sind allseitig hochgebogen, so daß auch das Unterteil die Form einer Schale hat„ In der Zeichnung sind die Schenkel 21 und 22 des Unterteils deutlich sichtbar. Mittels eines Schlüssels 16 wird das Schloß 17 mit seiner Klinke 18 entriegelt, die vorher unter einen Haken 19 gegriffen hat. Das Oberteil 3 kann alsdann hochgeklappt werden. Zwischen einer Öse 23 am Unterteil und einer Öse 33 am Oberteil spannt sich ein Halteseil 40, welches ein Überschlagen des Oberteils verhindert«

Claims (13)

Schutzansprüche
1. Gehäuse für Automaten, dadurch gekennzeichnet 5 daß es aus einem Oberteil und einem Unterteil besteht und daß das Oberteil aus den Seiten und dem Dach, das Unterteil aus dem Boden gebildet wird»
2. Gehäuse nach Anspruch I5 dadurch gekennzei chnet s daß der Boden seitlich hochgebogen ist und eine Schale bildet=
3. Gehäuse nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet , daß das Oberteil das Unterteil um ein Geringes überragt«
Gehäuse nach den Ansprüchen 1 bis 3? dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenflächen des Oberteils mindestens teilweise geneigt sind.
ο Gehäuse nach den Ansprüchen 1 bis 4? dadurch gekennzeichnet , daß die Unterkante der Seitenflächen des Oberteils nach dem Gehäuseinnern zu ansteigt.
6. Gehäuse nach den Ansprüchen 1 bis 5S dadurch g e k.e nnzeichnet, daß die Unterkante der Seitenflächen des Oberteils nach dem Gehäuseinnern zu stufenförmig ansteigt«
7. Gehäuse nach den Ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet j daß die Kanten des Oberteils oder Unterteils Dichtungsstreifen aufweisen.
8. Gehäuse nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 7 5 dadurch gekennzeichnet, daß das Oberteil um eine waagerechte Achse schwenkt«
Gehäuse nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Oberteil seitlich wegschwenkt,,
10, Gehäuse nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 7S dadurch gekennzeichnet, daß das Oberteil sich senkrecht von dem Unterteil heben läßt,
ο Gehäuse nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet , daß die senkrechte Abhebebewegung durch eine Hubsäule bewirkt wird, die im Mittel- oder Schwerpunkt des Oberteils angeordnet ist.
12o Gehäuse nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet , daß die senkrechte Abhebebewegung durch eine Spindel bewirkt wird, die im Mittel- oder Schwerpunkt des Oberteils angeordnet ist,
13. Gehäuse nach den Ansprüchen 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet , daß die Paßgenauigkeit zwischen Ober- und Unterteil durch Führungsbolzen bewirkt wirds die sich in entsprechende Bohrungen in dem anderen Teil ein-t setzen.
DEF27507U 1966-06-24 1966-06-24 Gehaeuse fuer automaten. Expired DE1946191U (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEF27507U DE1946191U (de) 1966-06-24 1966-06-24 Gehaeuse fuer automaten.

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEF27507U DE1946191U (de) 1966-06-24 1966-06-24 Gehaeuse fuer automaten.

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE1946191U true DE1946191U (de) 1966-09-15

Family

ID=34800495

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEF27507U Expired DE1946191U (de) 1966-06-24 1966-06-24 Gehaeuse fuer automaten.

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE1946191U (de)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE4213405C2 (de) Zapfsäule für eine Stromtankstelle
DE1946191U (de) Gehaeuse fuer automaten.
DE19908558A1 (de) Stellwand zum Schutz gegen Wind, Wetter, Lärm oder dergleichen
DE610823C (de) Tueren- und Fensterhebevorrichtung
DE3233213A1 (de) Vorrichtung zum aufhalten der tuer
DE807770C (de) Anhebevorrichtung fuer Tueren u. dgl.
DE2330461C3 (de) Aufhänge- und Führungsvorrichtung für ein Vertikalschiebetor
DE838816C (de) Schwenkbare, in einer Wandnische untergebrachte Treppe
DE386194C (de) Sicherheitskette fuer Fenster
DE6905457U (de) Hebebuehne mit sicherungsvorrichtung
AT334056B (de) Fuhrung fur vertikal in fuhrungsschienen verschiebbare fenster, wandelemente od.dgl.
DE477637C (de) Treppe
DE594514C (de) Tuerkontaktsperre fuer Aufzugschachttueren
DE544475C (de) Loesbare Gewichtsseilbefestigung bei einem ausschwenkbaren Schiebefenster
DE1854075U (de) Gehaeuse fuer kabelverteiler.
AT249756B (de) Gehäuseanordnung für Fernmeldeanlagen, insbesondere Fernsprechanlagen
DE8707827U1 (de) Schutzhaube für eine Anschlußarmatur
DE575459C (de) Fensterfeststeller
DE463116C (de) Schutzgehaeuse fuer OElbehaelter o. dgl. Gefaesse
DE672926C (de) Kipptor fuer Garagen, Lagerraeume u. dgl.
DE41009C (de) Auslagen für Kaufläden
EP0849432A1 (de) Personendurchgangssperre
DE1138912B (de) Vorrichtung zum Abdichten des Spaltes zwischen Tuerblatt und Boden
DE1892518U (de) Ausstellschere fuer dreh-kipp-fenster.
DE7133449U (de) Spiegelschrank