DE1946174A1 - Vorrichtung zur Verdichtung von Schuettgut - Google Patents

Vorrichtung zur Verdichtung von Schuettgut

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DE1946174A1
DE1946174A1 DE19691946174 DE1946174A DE1946174A1 DE 1946174 A1 DE1946174 A1 DE 1946174A1 DE 19691946174 DE19691946174 DE 19691946174 DE 1946174 A DE1946174 A DE 1946174A DE 1946174 A1 DE1946174 A1 DE 1946174A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
concrete
feed pipe
winch
float
relay
Prior art date
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Pending
Application number
DE19691946174
Other languages
English (en)
Inventor
Uwe Baak
Erich Holthaus
Hans-Georg Waschulewski
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Losenhausen Maschinenbau AG
Original Assignee
Losenhausen Maschinenbau AG
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Filing date
Publication date
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Publication of DE1946174A1 publication Critical patent/DE1946174A1/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04GSCAFFOLDING; FORMS; SHUTTERING; BUILDING IMPLEMENTS OR AIDS, OR THEIR USE; HANDLING BUILDING MATERIALS ON THE SITE; REPAIRING, BREAKING-UP OR OTHER WORK ON EXISTING BUILDINGS
    • E04G21/00Preparing, conveying, or working-up building materials or building elements in situ; Other devices or measures for constructional work
    • E04G21/02Conveying or working-up concrete or similar masses able to be heaped or cast
    • E04G21/06Solidifying concrete, e.g. by application of vacuum before hardening
    • E04G21/08Internal vibrators, e.g. needle vibrators

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • On-Site Construction Work That Accompanies The Preparation And Application Of Concrete (AREA)

Description

  • Vorrichtung zur Verdichtung von Schüttgut Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Verdichtung von Schüttgut wie Beton o.dgl. mittels wenigstens eines Innenrüttlers, bei welcher wenigstens ein Innenrüttler derart an einem Schwimmkörper angehängt ist, daß das resultierende spezifische Gewicht von Schwimmkörper und Innenrüttler bzw. Innenrüttlern gleich oder größer ist als, das des unverdichteten Schtittgutes aber kleiner als das des verdichteten Schiittgutes.
  • Eine solche Vorrichtung hat die Eigenschaft, daß sie zunächst in dem unverdichteten Schüttgut nach unten sinkt. Wenn dann die InnenrUttler, die an der Unterseite des Schwimmkörpers angehängt sind, zu arbeiten beginnen, wird das Schüttgut unterhalb des Schwimmkörpers verdichtet. Sein spezifisches Gewicht steigt und der Schwimmkörper erfährt einen Auftrieb. Es läßt sich auf diese Weise erreichen, daß der Schwimmkörper automatisch stetig in dem Maße aufsteigt, wie das Schilttgut unterhalb des Schwimmkörpers durch die Innenrüttler auf einen durch das resultierende spesifische Gewicht der Vorrichtung bestimmten Wert verdichtet ist.
  • Der Srfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine solche Vorrichtung mit einer Betonspeiseleitung zu kombinieren.
  • Der Erfindung liegt weiter die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zur Zufuhr und Verdichtung von Beton in Säulen o.dgl. zu schaffen.
  • Die Vorrichtung nach der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß ein an einer Winde hängendes Betonspeiserohr am oder durch den Schwimmkörper geführt ist und daß die Winde mittels eines Abgriffs nach Maßgabe der relativen Iage von Schwimmerkörper und Betonspeiserohr in einer das Betonspeiserohr dem Schwimmerkörper nachführenden Weise gesteuert ist.
  • Es erfolgt somit bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung eine Zufuhr von Schilttgut wie Beton und gleichzeitig eine Verdichtung desselben> wobei das 3etonspe rohr in dem gleichen Maße herausgezogen wird> wie durch die Innenrüttler eine hinreichende Verdichtung des Schüttgutes erfolgt. Das Betonspeiserohr wird dabei von der Winde getragen und beeinflußt im übrigen die Auftriebsverhälttisse der rerdichtungsvorrichtung mit dem Schwimmkörper nicht. Die Winde kann gleichzeitig dazu dienen, die gesamte Vorrichtung in den auszufüllenden Hohlraum abzusenken.
  • Das Betonspeiserohr kann begrenzt axial verschiebbar durch den Schwimmerkörper hindurchgeführt sein und der Abgriff kann von einem Paar von Endschaltern gebildet werden, die je eine Drehrichtung der Winde einschalten.
  • Die Führung des Betonspeiserohres in dem Schwimmerkörper kann durch Manschetten gegen den umkippenden Beton abgedichtet sein.
  • Eine besonders vorteilhafte Anordnung ergibt sich dadurch' daß auf einem Wagen die Winde mit der zugehörigen Steuerung sowie ein Prequenzumformer für den Innenrüttlerantrieb vorgesehen sind.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist nachstehend unter Bezugnahme auf die zugehörigen Zeichnungen näher erläutert.
  • Fig. 1 zeigt schematisch eine Vorrichtung nach der Erfindung in Seitenansicht und zwar beim Ausfüllen und Verdichten eines säulenartigen Hohlraumes.
  • Fig. 2 zeigt eine zugehörige Steuerschaltung und Fig. 3 -zeigt die Schaltung von Rüttlermotoren, Frequenzumformer und Windenantrieb.
  • Auf einem Wagen 1o (Fig. 1) ist ein Steuerpult 12 sowie eine Winde 14 und ein Frequenzumformer 16 angeordnet. Auf dem Wagen sitzt ein Mast 18, der an seinem oberen Ende eine Rolle 20 trägt. ueber die Rolle 20 ist das Seil 22 der Winde 14 geführt.
  • Gleichachsig zu der Rolle 20 sitzt an dem Mast 18 eine weitere Rolle 24, über welche ein Antriebskabel 26 von dem Frequenzumformer zu den Motoren der Innenrüttler 28 geführt ist. Die Innenrüttler 28 hängen an der Unterseite eines Schwimmkörpers 300 Durch eine FUhrung in dem Schwimmkörper So, die von einem in diesen eingeschweißten Rohr gebildet wird, ist ein Betonspeiserohr 32 hindurchgeführt. Das Betonspeiserohr 32 ist mit einer Betonspeiseleitung 34 verbunden. Dieses Betonspeiserohr hängt an dem Seil 22 und ist von der Winde 14 auf und ab bewegbar. Die Führung des Betonspeiserohres 32 in dem Schwimmkörper 30 ist durch Balgen 36 bzw. 38 gegen den umgebenden Beton abgedichtet. Die ganze Vorrichtung, die generell mit 40 bezeichnet ist, ist in einen säulenartigen Hohlraum 42 abgesenkt. Dieser Hohlraum soll mit Beton gefüllt und der Beton verdichtet werden0 ?ig. 2 zeigt die Relaisschaltung zur Steuerung der Rüttler und der Winde.
  • Hit b1 ist ein Schalter bezeichnet, durch den wahlweise eine Umschaltung auf Handbetrieb oder Automatikbetrieb möglich ist. Bei Automatikbetrieb ist der Schalter bl geschlossen und ein Relais A zieht an.
  • In diesem Palle schließt ein Kontakt al während die Ruhekontakte a2 und a3 öffnen, In Reihe mit dem Kontakt a1 liegt ein Kontakt b2, der von einer Starttaste geschlossen werden kann. Wenn der Kontakt al geschlossen ist und die Starttaste gedrückt wird, dann zieht ein Relais C an. Damit schließt ein Kontakt cl, Über den Kontakt ol hält sich dqs Relais a selbst, so daß der Kontakt b2 nach Loslassen der Starttaste wieder öffnen lrannJ Wie aus Fig. 7 arsichtlich ist, werden durch Anziehen des Relais C über den dreipoligen Schalter cl die Rüttler 28 an den Frequenzwandler 16 angeschaltet. Die Rüttler beginnen also, bei auf den Grund des Hohlraumes 42 abgesunkener Vorrichtung 40 zu rütteln und den Beton unterhalb des Schwimmkörpers 30 zu verdichten0 Infolgedessen beginnt der Schwimrnkörper 30 mit den anhängenden Rüttlern 28, der sich zu Beginn in seiner untersten Stellung relativ zu dem Betonspeiserohr 32 befand, aufzusteigen und sich relativ zu dem Betonspeiserohr 32 zu bewegen. Schließlich wird in der oberen endstellung der Endschalter OE geschlossen0 Über den Kontakt a5 des Relais A, der ebenfalls geschlossen ist, den normalerweise geschlossenen Kontakt sl und den geschlossenen kontakt fl zieht das Relais E an, Über die Relaiskontakte e2 wird der Windenmotor 44 mit einer Drehrichtung angetrieben, derart, daß das Betonspeiserohr 32 angehoben wird. Damit öffnet der Kontakt OE. Über den Relaiskontakt a4 des Relais A, der geschlossen ist und den unteren Endschalter UE hat jedoch das Relais D angezogen. Damit schließt der Relaiskontakt dl, der parallel zu dem oberen Endschalter OE liegt. Über diesen Kontakt bl hält sich einmal das Relais D selbst. Zum anderen bleibt das Relais E erregt, Die Aufwärtsbewegung des Betonspeiserohres 32 wird also fortgesetzt, bis durch den unteren Endschalter UE der Stromkreis-des Relais D unterbrochen wird, das Relais D abfällt und der Kontakt dl öffnet, Es kommt jetzt die Aufwärtsbewegung des Betonspeiserohres 32 zum Stillstand. Eine erneute Aufwärtsbewegung wird eingeleitet, wenn bei weiteren RUtteln der Schwimmkörper 30 mit den Rüttlern 28 wieder soweit aufgestiegen ist, daß der obere Endkontakt OE wieder schließt.
  • Die Anordnung gestattet auch eine Handsteuerung, die beispielsweise erforderlich ist, um die ganze Vorrichtung 40 in den Hohlraum 42 abzusenken, Bei Handsteuerung ist der Kontakt bl geöffnet. Relais A ist abgefallen, so daß die Kontakte al, a4, und a5, wie dargestellt, geöffnet sind. Die Kontakte a2 und a3 sind dafür geschlossen0 Es kann durch Druckknöpfe mit den Kontakten b4 bzw0 b5 entweder das Relais E oder das Relais B erregt werden, wobei jeder Druckknopf einen Kontakt aufweist, der den Stromkreis zum Beispiel des Relais E schließt und gleichzeitig den Stromkreis des jeweils anderen Relais, also zum Beispiel des Relais F unterbricht. Eine weitere Sicherheit dagegen, daß beide Relais E und F gleichzeitig anziehen, ist dadurch gegeben, daß im Stromkreis jedes der Relais E iind F eine Rohekontakt fl bzw. el des jeweils anderen Relais liegt0 Auf. diese Weise kann also beispielsweise die Vorrichtung 40 in den Hohlraum 42 abgesenkt werden oder, wenn dies gewünscht wird, wieder aus dem Hohlraum durch die Winde herausgezogen werden. Durch Schließen des Kontaktes b3 mittels eines Druckknopfes, kann über a2 und b3 das Relais C zum Anziehen gebracht werden und damit eine Einschaltung der Rüttler 28 erfolgen.
  • An der Winde ist eine normalerweise angezogene Bremse 46 vorgesehen, die durch eine elektromagnetische Wicklung 48 gelöst werden kann. Die Wicklung 48 wird von einer Gleichrichterbrücke 50 gespeist, die hinter den Kontakten b2 und f2 an zwei Phasen des Speisedrehstroms anliegt. Wenn somit durch Schließen der Kontakte e2 oder der Kontakte f2 der Motor mit der einen oder der anderen Drehrichtung angetrieben wird, so wird gleichzeitig ber die elektromagnetische Wicklung 48 die Bremse 4.6 gelöst. Sobald der Antrieb fortfällt, zieht die Bremse 46 automatisch an. Mit der beschriebenen Anordnung wird wie folgt gearbeitet: Die Vorrichtung 4o wird bei Handbetrieb in der'beschriebenen Weise in den Hohlraum 42 der Schalung eingefahren. Es wird der Pumpvorgang für das Beton eingeleitet und soviel Beton eingepumpt, bis die Vorrichtung 40 vollständig mit Beton bedeckt ist. Dann erfolgt eine Umschaltung auf Automatikbetrieb', Die Innenrüttler werden über das Relais a eingeschaltet.
  • Der Schwimmkörper 30 steigt durch die in Folge der Rüttelwirkung eintretenden Verdichtung des Betons auf und bewegt sich relativ zu dem Betonspeiserohr nach oben. Dabei schiebt sich der obere Faltenbalg 36 zusammen und schließt den Kontakt CE. Hierauf beginnt die Winde 14 das Betonspeiserohr 32 hochzuziehen. In Abhängigkeit von der Betonkonsistenz, des Säulendurchmessers und der Windengeschwindigkeit überholt früher oder später das Betonspeiserohr 32 den Schwimmkörper 30, so daß der untere Faltenbalg zusammengedrüokt wird, wobei der untere Endschalter UE geöffnet wird. Dadurch erfolgt über das Relais D und den Kontakt di eine-Abschaltung der Winde. Auf diese Weise erfolgt ein kontinuierliches Ansteigen von Verdichtungsgerät 40 und Betonspeiseleitung 32, 34. Wichtig ist dabei, daß jede Störung der Betonzufuhr zu einer Unterbrechung der Hubbewegung der Betonspeiseleitung führt. Das gleiche gilt fUr eine Unterbrechung der Verdichtung. Es ist auf diese Weise ein gleichmäßiges FUllen und Verdichten gewährleistet.

Claims (4)

Patentansprüche
1.) Vorrichtung zur Verdichtung von Schüttgut wie Beton o.dgl. mittels wenigstens eines Innenrüttlers, bei welcher wenigstens ein Innenrüttler derart an einem Schwimmkörper angehängt ist, daß das resultierende spezifische Gewicht von Schwimmkörper und Innenrüttler bzw. Innenrüttlern gleich oder größer ist als das des unverdichteten Schütt gutes aber kleiner als das des verdichteten Schüttgutes, dadurch gekennzeichnet, daß ein an einer Winde (14) hängendes Betonspeiserohr (32) am oder durch den Schwimmkörper (30) geführt ist und daß die Winde (14) mittels eines bbgriffs (VE, OE) nach Maßgabe der relativen Lage von Schwimmerkörper (30) und Betonspeiserohr (32) in einer das Betonspeiserohr (32) dem Schwimmerkörper (30) nachfuhrenden Weise gesteuert ist.
2.) Vorrichtung nach Anspruch 1> dadurch gekennzeichnet, daß das Betonspeiserohr (32) begrenzt axial verschiebbar durch den Schwimmerkörper (3o) hindurchgeführt ist und der Abgriff von einem Paar von Endechaltern (UE, AE) gebildet wird, die Je eine Drehriohtung der Winde (14) einschalten.
30) Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Füh3rung.des Betonspeiserohres (32) in dem Schwimmerkörper (30) durch Faltenbalge (36, 38) gegen den umgebenden Beton abgedichtet ist..
4.) Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß auf einem Wagen (io) die Winde (14) mit der zugehörigen Steuerung (12) sowie ein Srequensumformer (16) für den Innenrdttlerantrieb vorgesehen sind.
L e e r s e i t e
DE19691946174 1969-09-12 1969-09-12 Vorrichtung zur Verdichtung von Schuettgut Pending DE1946174A1 (de)

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AT1026369A AT297303B (de) 1969-09-12 1969-10-31 Vorrichtung zur Verdichtung von Schüttgut
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CH (1) CH518431A (de)
DE (1) DE1946174A1 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0985782A1 (de) * 1998-08-27 2000-03-15 Rund-Stahl-Bau Gesellschaft M.B.H. Tauchrüttler zur Verdichtung von frisch geschüttetem Beton mit einer Rüttelflasche

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0985782A1 (de) * 1998-08-27 2000-03-15 Rund-Stahl-Bau Gesellschaft M.B.H. Tauchrüttler zur Verdichtung von frisch geschüttetem Beton mit einer Rüttelflasche

Also Published As

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CH518431A (de) 1972-01-31
AT297303B (de) 1972-03-27

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