DE1946170A1 - Schutzschichten bzw. Tablettenmaentel zur Verwendung im Darmtrakt und,Verfahren zur Herstellung saurer Phthalate von Celluloseaethern fuer diese - Google Patents
Schutzschichten bzw. Tablettenmaentel zur Verwendung im Darmtrakt und,Verfahren zur Herstellung saurer Phthalate von Celluloseaethern fuer dieseInfo
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Description
«752 KltlMsthila bei AsMtetai
3 - Τ·!. 00087/325
10. September 1969 P/Ög
Shinetsu Chemical Company« 2, Marunouchi 1-ehome,
Chiyoda-ku, Tokyo, Japan
"Schutzschichten bzw. Tablettsnmäntel zur Verwendung im Darmtrakt und Verfahren zur Herstellung saurer
Phthalate von Celluloseäthern für diese"
Diese Erfindung bezieht sich auf brauchbare Zusammen-^
Setzungen für Schutzschichten oder Tablettenmäntel zur
Verwendung im Darmtrakt» die als Hauptbestandteil saure
Phthalate von Celluloseäthern enthalten, sowie auf ein
Verfahren zur Herstellung dieser Schichten.
Allgemein sind die Eigenschaften bezüglich „der" verschiedenen Arzneimittel für Schutzschichten oderTablefctenmäntel
zur Verwendung im Darmtrakt deren Nichtlöslichkeit im menschlichen Magei und leichte Löslichkeit
im Darmtrakt« deren Nicht-Toxität, wie auch ihr leichtes
Beschichten von Kapseln, Tabletten u.dgl. Die für
derartige Zwecke verwendeten Substanzen sind-saures
-■ 2 -
Celluloseacetatphthalat (hier- abgekürzt zu CAP), saures Methyleellulosephthalat*(MCP), saures Hydroxyäthyl
Kthyleellulosephthalat (HEECF) und saures Hydroxyäthylcellulosephthalat
(HECP).
Jedoch besitzt CAP geringe Wasser-Widerstandsfähigkeit
und während der Lagerung neigt es infolge der Luftfeuchtigkeit
zur Hydrolyse, wobei es Essigsäure absondert,
deren Menge den kommerziellen Wert der Tabletten beträchtlich
vermindert. DarÜberhinaus ist die Löslichkeit in schwach alkalischer" Lösung beim Eintritt in den menschlichen Darmtrakt nur gering und macht es für das damit
beschichtete Arzneimittel schwierig im Darmtrakt wirksam zu werden, während MCP, HEECP und HECP geringe Löslichkeit in den üblicherweise verwendeten organischen
Lösungsmitteln, wie Aceton, besitzen, so daß Besch!ehr
tungsverfahren mit diesen" begrenzt sind. Weiterhin weisen
mit HECP beschichtete Arzneimittel den Nachteil auf,
; aufgrund der geringen Widerstandsfähigkeit des Beschich-
. tungsmittels gegen Wasser während der Lagerung an Wert
; zu verlieren. ν j?
Es ist ein Ziel der vorliegenden Erfindung, neue Zu-
009812/1823
sammeifsetzungen für Schutzschichten oder Tablettenmäntel
zur Verwendung im Darmtrakt vorzulegen, die frei von den
oben erwähnten Nachteilen sind. Ein anderes Ziel der Erfindung richtet sich auf neue zusammensetzungen für derartige Schutzschichten im Darni^ralct, die sowohl in organischen
Lösungsmitteln wie in schwach alkalischen Lösungen
leicht löslich sind, «ais nicht' nur die .Anwendung
zur Beschichtung von Kapseln, Pillen u.dgl. erleichtert, sondern auch deren Auflösung Iu menschlichen Darmtrakt.
Ein weiteres Ziel der vorliegenden Erfindung betrifft
Beschichtungs-Zusamroensetzungen, deren ausgezeichnete
Wasser-Widerstandsfähigkeit die damit beschichteten Arzneimittel vom Einfluß der Luftfeuchtigkeit freihalten«
so daß der kommerzielle W*jrt dieser Arzneimittel sich nicht vermindert.
Ein weiteres Ziel dieser Erfinlung bezieht sich auf ein
Verfahren, zur Herstellung von sauren Phthalaten für die
oben erwähnten Schicht-Zusammensetzungen. Ein weiteres
Ziel der Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung
reinerer bzw. weißerer saurer Phthalate niedrigen Polymerisationsgrades mit höhe .-em kommerziellen "Wert.
- 4 009812/1823
BAD OBtGiNAL
Die vorliegende Erfindung bezieht sich demnach auf
solche Schutzschichten mit dem Häuptbestandteil sauren
Phthalate von Celluloseäthern, wobei die Celluloseäther
durch die allgemeine Formel cargesteilt sind:
(worin R1 eine Hydroxyalkyl-Gruppe mit y oder k Kohlen-
2
Stoffatomen ist, R ein,Wasserstoffatom oder eine Alkylgruppe mit 1 oder 2 Kohlenstoffatomen, m und η positive Ganzzahlen und A ein Celluloserückstand bzw. -rest) sowie ein Verfahren zur Herstellung dieser Schutzschichten.
Stoffatomen ist, R ein,Wasserstoffatom oder eine Alkylgruppe mit 1 oder 2 Kohlenstoffatomen, m und η positive Ganzzahlen und A ein Celluloserückstand bzw. -rest) sowie ein Verfahren zur Herstellung dieser Schutzschichten.
Beispiele für derartige saure Phthalate von Celluloseäthern,
die als Hauptbestandteil Verwendung finden,
sind saures Phthalat von Hydroxypropy!cellulose (HPCP),
saures Phthalat von Hydroxybutylraethylcellulose (HBTiCP),
saures Phthalat von HydroxyprOpylmethylcellulose (HPMCP),
saures Phthalat von Hydroxybutylcellulose (HBCP ) und
saures Phthalat von Hydroxypropylathylcellulose (HPEGP).
Die Erfindung beruht auf der Beobachtung, daß Phthal-
: : : , ■ ' .'■ -... 5 . . .-■'■
• - './009812/ 18 2 3 ■■ : ":'""
8AD ORIGINAL
säureester von Celluloseäthern höhere Löslichkeit in
organischen Lösungsmittel haben als MCP oder HEECP, und daß diese durch Variierung des Phthalylgehalts in
Lösungen mit optimalen pH-Werten zur Auflösung gebracht
werden können, so daß die damit beschichteten Arzneimittel sich beim Eintritt in den Darmtrakt leicht auflösen,
wodurch die Wirkung der Arzneimittel wächst, was bislang als schwierig zu realisieren galt.
ρ ■■···-·■
Es wurde beobachtet, daß, wenn R in der oben wiedergegebenen
Generalformel ein Methylradikal ist, d.h. wenn die Zusammensetzung saures Phthälat von Hydroxyalkylmethylcellulose
enthält, die Löslichkeit dieses celluloseäthers
in organischen Lösungsmitteln mit höherem Hydroxyalk - .oxylgehalt und Phthalylgehalt ansteigt, und
daß sich in Übereinstimmung mit dem Phthalylgehalt die Löslichkeit dieses Celluloseäthers in Flüssigkeiten mit
variablen pH-Werten verändert. Z.B. ist saures Phthälat
von Methylcellulose, das keine Hydroxyalkoxylgruppen enthält oder saures Phthälat von Hydroxypropylmethyleellulose
(HPMC), dessen Hydroxypropoxylgruppengehalt höchstens
2 % beträgt, unlöslich In Aceton, selbst wenn
der Phthalylgehalt ;5O Gewichts-jg beträgt, während das
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saure Phthalat von HPMC mit 5 Gewichts-^ Hydroxypropoxylgruppen
in Aceton löslich ist, wenn sein Phthalylgehalt
30 Gewichts«^ beträgt und saures Phthalat von HPMC mit
11 % Hydroxypropoxylgruppen ist in Aceton löslich,
selbst bei einem Phthalylgehalt von 25 Gewichts-^. Andererseits erhöht sich, wenn die sauren Phthalate mit
demselben Gehalt an Hydroxypropoxylgruppen bezüglich
ihres Phthalylgehalts ansteigen, die unterste Grenze
des pH-Wertes der Flüssigkeiten, in denen sie löslich
sind. Beispielsweise läßt sieh saures Phthalat von HPMC mit 8 Gewichts-Jg Hydroxypropoxylgrttppen in McElvain
Pufferlösung von pH 5,0 schwer lösen, wenn sein Phtha*·
lylgehalt 33 % beträgt, aber ein gleiches oder ähnliches
saures Phthalat mit 8 % Hydroxypropoxylgruppeny
doch einen Phthalylgehalt von 15S7 ^ hat, isfe in
selben Pufferlösung unter gleichen bzw. ähnlichen,Be- ί-dingungen
leicht löslich. Desweiteren erhält man, wenn
HBMC als Ausgangsmaterial verwendet wird> ein Aceton v
lösliches saures Phthalat, selbst wenn seinHydroxybutoxylgehalt
niedriger als in deia Fall von HPMG ist.
Entsprechend der vorliegenden Erfindung können saure
Phthalate mit variablen Gewichtsprozenten des Hydroxy-*
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ÖADORlGlNÄt.
alkoxylgehalts und mit variablem Phthalylgehalt wahlweise ausgewählt werden, dies in Übereinstimmung mit
dem erforderlichen Grad der Löslichkeit in organischen
Lösungsmitteln und/oder den Flüssigkeiten mit verschiedenem pH-Wert. In Anbetracht Ihrer Verarbeitbarkeit als
Schichtsubstanzen, die sich durch ihre schnelle Löslichkeit in organischen Lösungsmitteln auszeichnen, werden
Jedoch saure Phthalate von Hydroxyalkyl Alkylcellulose mit mindestens 30 ßewichts-% Hydröxyalkoxy!gehalt und
einem Phthalylgehalt von mindestens 15 Gewichts-^ vorzugsweise verwendet.
Wenn R Wasserstoff ist, sind saure Phthalate von KPC
und HBC in verschiedenen Lösungsmitteln löslich, wie Aceton, Acetonmethanol und Methylenchloridmethanol,
anders als die bekannten sauren Phthalate von Hydroxyäthylcellulose, die oben erwähnt sind, bezüglich deren
die Arten der zu verwendenden Lösungsmittel begrenzt sind. Desweiteren sind sie HECP bezüglich der Widerstandsfähigkeit gegenüber Wasser überlegen, besonders in der
Verhinderung der Durchlässigkeit von Feuchtigkeit. Ihr Hydroxyalkoxylgehalt liegt besser bei mindestens 10 $,
so daS sie leicht in organischen Lösungsmitteln aufgelöst
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ORIGINAL
werden können, und ihr Phthalylgehalt bei mindestens I5
Gewichts-^ im Hinblick auf ihre Löslichkeit in organischen
Lösungsmitteln und in den Flüssigkeiten mit den gewünschten pH-Werten,
-."'■"- ■ ♦ ■
Saure Phthalate von Celluloseäthern gemäß der Erfindung
|l werden durchReaktion von Celluloseäther"und Phthalsäureanhydrid in einer organischen Säure in Gegenwart
eines wasserfreien alkalischen Metällsalzes von Essigsäure
als Katalysator erhalten, wie;. Natriumacetat oder Xaliumacetat. Die Menge des verwendeten Phthalsäüreanhydrids
hängt von der Qualität des gewünschten Erzeugnisses ab sowie von den verwendeten Ausgangsmaterialien,
jedoch beträgt sie allgemein von 350-200 Gewichtsteile
auf 100 Gewichtsteile Celluloseäther«1 Die Menge des als
organische Säure verwendeten Mediums schwankt zwischen
100 und 500 Gewichtsteilen auf 100 Gewichtsteile Celluloseätherund
die des wasserfreien alkalischen Metallsalzes von Essigsäure zwischen 5 und 40 Gewichtsteilen
pro 100Gewichtsteile organischer Säure* obwohl sie auch
* abhängig 1st von der Viskosität des verwendeten Celluloseäthers und der benutzten Kraft beim Rühren. Die Reaktion
wird in einem Temperaturbereich von 4o-lOO°C durchgeführt,
jedoch vorzugsweise in einem Bereich von 60 - 1000C
während der Anfangsstufe der Reaktion und nachfolgend in dem Bereich von 40 - 8o°C. Die Reaktionszeit beträgt
zwischen 4 und 20 Stunden, und zwar abhängig von den Reaktionsbedingungen. Allgemein bevorzugt man als
Mittel für die Schutzschichten saures Phthalat von Celluloseäthern niederer Viskosität, so daß zur Erfüllung
dieser Forderung Celluloseäther niederer Viskosität als Ausgangsmaterial, für die Reaktion verwendet
werden. Wenn das Ausgangsmaterial hohe Viskosität besitzt, wird diese, bevor das Material verestert
wird, durch irgendein bekanntes Verfahren herabgesetzt
oder das Material, «i-t- hoher Viskosität wird zunächst
verestert und dann die Viskosität der veresterten Verbindung herabgesetzt. Diese Verfahren sind jedoch sehr
kompliziert und deren praktische Verwendung daher nicht
wirtschaftlich. Besonders wenn das Ausgangsmaterial zuerst phthaliert und dann hydrolisiert wird, neigen die
Ester selbst zur Hydrolyse und Dephthalierung, wobei es schwierig 1st, die gewünschten Ester mit niedrigem
Molekulargewicht zu erhalten.
10 -
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■-10:-
Aufgrund weiterer diesbezüglicher Vereitelte wurde festgestellt» daß bei der Reaktion von Phthalsäureanhydrid mit
Celluloseäther in einem Medium von irgendeiner organischen
Säure, wie Essigsäure* Propionsäure und Buttersäure sowie in Gegenwart eines Katalysators, wie wasserfreiem
Natriuntacetat und Kaliumacetat, die Zugabe von zumindest
einer Art von alkali seihen Metallsalzen der Oxo säuren von Halogenen, wie KaUumchlorat, Kaliumbroisat und tiatriurachlorat,
die Herstellung von sauren Phthalaten von cellulossäthem
mit niedriger Viskosität erleichtert, und dafl die so hergestellten Erzeugnisse reiner oder weißer
ausfallen infolge der bleichenden Wirkung dieser Metalisalze.
Die Reaktionsteinperatur hängt In diesem Fall von
dem in den Pertigerzeugnissen gewünschten Phthalylgehalt
ab, aber allgemein lieg'; sie im Bereich von 40 1000C.
Die zu verwendende Menge des Hetallsalzes der Oxosäure eines Halogens variiert in Übereinstimmung mit
dem Polymerisationsgrad des Ausgangsmaterials und dem
gewünschten Pertigerzeugnis, aber im allgemeinen liegt
diese Menge zwischen 1 und 20 Gewichts-^ des Celluloseether
s. Wenn die Menge sehr tjroß ist, ist der Vorgang
mit einiger Gefahr verbunden,, so daS dieses Mittel in
kleinen Portionen zugegeben uerden sollte.
. - 11 009812/1823
. ii .
Saure Phthalate von Celluloseethern gemäß dei1 Erfindung
worden im allgemeinen als in hohen Konzentrationen von
10 - 20 ίβ in etwas organischen Lösungsmittel gelöst erhalten,
jedoch sind ihre Viskosltäten vergleichsweise
niedrig, so daß die Beschichtung damit durch irgendeine
der im allgemeinen praktizier ten Verfahren durchgeführt
werden kann, vrie der Wurster Methode, der Cap Methode
und der Spray Methode, fm meisten ist die Pan-Spray
Methode zu bevorzugen.
Die erwähnten organischen Lösungsmittel können aus der
Gruppe ausgewählt sein, welche aus Methylalkohol besteht, Äthylalkohol, Isopropylalkohol, Methylcellosolve, Äthylcellosolve,
DioxanSther, Aceton, Methylethylketon, Diacetylenalkohol.
Benzol, Toluol, Methyllactat, Methylacetat, Kthylacetat, Methylenahlorid, Trichloräthylen,
Methylchloroform, Chloroform and Xthylenchlorid, und
sie können entweder allein ocar in Mischung von 2 oder
3 Arten Verwendung finden.
Wenn die Arzneimittel oder Kesseln mit diesen sauren
Phthalaten von CellttloseKthex ι beschichtet werden,
können zvrecks Verbesserung der Festigkeitsdehnuiig, des
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öu0B!l
Glanzes, des Feuchtigkeitswiderstands und des Äußeren
der Schutzschichten, wie auch wegen ihrer Verarbeitbarkeit, Weichmacher zugegeben v/erden, wie Diallylphthalat,
Dlbutylphthalat,Dimethylphthalat, Triacetin, Monoacetin,
Diacetin, DiMthylenglycol, Dibutyltortrat, Äthylphthalyläthylgiyeoliat,
Hydroxypropylglycerin und Triphenyl-
t phosphat sowie verschiedene Mucker-Additive; höhere
Fettsäuren, wie Stearinsäure. Abietinsäure und ölsäure
sowie Ester davon, höhere Alkohole, wie Cetylalkohol und Laury!alkohol. Paraffine und Amine, wie Hexadecylamin
und dgl.; verschiedene Netzmittel, natürliche Hochpolymere, wie Zein, Schellack, Balsame, Casein, Stärke, Kolophonium-Derivate und Tragant, synthetische Hochpolymere,
wie Silikon, Polyvinylpyroliclon, Polyvinylalkohol, Polyvinylacetat, Polyacrylsäure, Polyacrylester, Polymethacrylester,
Polyäthylen, Poly£thylenglycol, Äthylenoxy-
* ■ propylenoxid Mischpolymerisat, und Polypropylenglycol;
Cellulosederivate, wie MethyJcellulose, Hydroxyäthylcellulose,
Hydroxypropylcelltrlose, Hydroxypropy!methylcellulose,
Carboxymethylcellulose, Äthylpellulose, -\Cellulosenitrat, Celluloseacetat, Celluloseacetatphthalat
und Celluioseacetatbutyrat; rowie anorganische Substanzen,
wie Tonerde, Kieselerde, kalsiumcarbonat, Kaolin* Talk,
..■■■: . ' . ' ' ' ; ■ :'■';■.■ ■'■'- : ■■ ■ - 13 - -. Λ
\ ' ' V 0 0 981271823 - . ■ -
Kalziumphosphat« Borsäure und Natriumchlorid; und wenn
. erforderlich, bekannte Färbemittel, Desodorierungsmittel und Mittel zur Geschraacksverbesserung. Diese Additive
können zu dem oben erwähnten sauren Phthalat von Celluloseether
zugegeben werden, welches den Hauptbestandteil der Zusammensetzung gemäß der vorliegenden Erfindung
darstellt und anschlieSendkann die Mischung zum Beschichten von Arzneimitteln verwendet werden. Auch
können entweder der Hauptbestandteil .oder die Additive zuerst
auf die Arzneimittel gebrächt und dann eine zweite Schicht mit dem verbleibenden Rest beschichtet werden.
Die Einzelheiten der vorliegeiiden Erfindung sollen durch
die nachfolgenden Beispiele beschrieben werden, bei denen die Teile und Prozentsätze durchweg als Gewichtsteile
und Gewichtsprozente angegebe.i sind. Die künstliche
MagenflUssigkeit und die künsbliche Darmflüssigkeit wurden
wie folgt hergestellt:
1. Künstliche Ma^enflüssigkeit:
Zu 2 g Natriumchlor id t 3,2 g ''ep sin und 24 ecm lÖ-$ige
HCl wurde destilliertes Wasser in solcher Menge zugegeben,
daß das Endprodukt volumenraäflig 1 1 ausmachte.
- Ik 0Q9Ö12/182 3
Die so hergestellte Mischung verfügte über einen pH-Wert
von 1,2. :-_"
2. Künstliche Da ^flüssigkeit
Zu 15 g Natriumbicarbonat und ?8 g Pancreatin wurde
destilliertes Wasser in solcher Menge zugegeben, daß das
Endprodukt volumenmäßig 1 1 beirug. Die Mischung verfügte
über einen pH-Wert von 8,3»
100 Teile Eisessig, 25 Teile wasserfreies Natriumacetat,
6o Teile Phthalsäureanhydrid und 50 Teile von .einem
der in Tafel 1 wiedergegebenen Celluloseäther (Viskosität der 2-#igen wässrigen Lösimg bei 250Cs 15 Perioden/
Seko) wurden in ein mit einem Mührer ausgerüstetes \
Reaktionsgefäß gegeben und 5 Stunden lang bei einer
Realctionstemperatur von 3o°C 2 ar Reaktion gebracht,,. Zu
dem Reaktionsprodukt wurden 800 Teile Wasser gegeberhi *
und der Niederschlag abfiltrie -t, mit ,Wasser ausgeviasehen
und 5 Stunden lang bei 6)°C getrocknet, wobei man
saures Phthalat von Celluloseäther erhielt, das als Aus-
- 15 009812/1823
gangsmaterlal benutzt wurde» Bei der Durchführung der
Versuche 1-12 und 1-13 wurde die Menge des zugegebenen
Phthaisäureanhydrlds auf 45 leile reduziert, um den
Phthalylgehalt zu' verringern, wobei die übrigen Bedingungen
dieselben blieben.
Die hergestellten Filme von !^ethanolmethylenchlorid
(l:l)-Lösungen der in den Versuchen 1-1 - 1-13 und von
handelsüblichem CAP (1-14) wurden Jeweils in einen Film von 1Ö χ IO χ Ό,θ8 mm verarbeitet, um die Löslichlcelt
zu untersuchen. Die Ergebnisse sind in Tafel 1 wiedergegeben. Sie waren in künstlicher MagenflUssigkeit
sämtlich unlöslich.
In gleicher Weise wurde ein anderer 0,1 ram dicker Film
aus Jeder der Lösungen hergestellt, und unter den Bedingungen
von 100 % relatives Feuchtigkeit bei 30°C
wurde die UiasetzungsgesäMindi^keit von Dampf in relative
Feuchtigkeit von 5 jß durch des Ansteigen des Gewichts
von Kaliumchlorid aufgrund der Feuchtigkeitsabsorption gemessen. Die Ergebnisse sind in Tafel 2 wiedergegeben.
- 16 -
009812/1823
8AD
Tafel 1. Löslichkeit (Lösungstemperatur! 37°C)
Ver- suchs- |
Ausgangsmaterial | 0 | V | Produkt (Saures Phthalät des Aus gangsmaterials) |
löslichkeit | gequol | Methy- | in |
Nr. | Phtha- Aceton | len | len- | künstl. | ||||
2 | Arä | lylge- (Sek.) | 340 | chlo- | Darm | |||
5 | halt | 52 | rid- | flüssig | ||||
8 | (*) | 52 | metha- | keit | ||||
a | 50 | nol | (min.) | |||||
3 | 62 | (lsi)- | ||||||
9 | gequol | (min.} | ||||||
len | 130 | |||||||
T6 | 28 | 30.0 | 24 | 25 | ||||
Ul- | MC | 8 | MCP | 63 | 90 | |||
35 | 28 | 30.3, | 43 | 32 | 25 | |||
1-2 | HPMC | 28 | HPfOP | 34.2 | 82 | 30 | 10 | |
1-3 | Il | 5 | 28 | Il | 35.4 | 56 | 28 | 10 |
1-4 | Il | 28 | Il | 36.2 | gequol | 18 | 10 | |
1-5 | η | 27 | Il | 30.0' | len | 89 | 22 | |
1-6 | HBfvIC | 0 | HBM JP | 28.2 | 40 | 29 | ||
1-7 | HPC | HPC? | 28 | |||||
O | 42.0 | 43 | 13 | |||||
1-8 | Il | 0 | Il | 38.4 | 32 | 16 | ||
1-9 | HBC | 20 - | HBC? | 33.2 | 43 | 11 | ||
1-10 | HPEC | 0 | HPElP | 39*7 | 34 | 13 | ||
1-11 | HEC | 28 | HEC? | 26 Λ | 33 | 10 | ||
1-12 | HPMC | 28 | HPM 3P | 24.3 | 12 | |||
1-13 | ft | Il | 20 | |||||
36,0 | 14 | |||||||
1-14 | •Ρ | CAP | ||||||
Vermerk: MC
* HPMC HBMC HPC HBC
HPEC HEC
MethyIcellulose
Hydroxypropylmetiylcellulose HydroxybutylmdBiy Icellulose
Hydroxypropylcellulose HydroxybutyIceIlalose
Hydroxypropyiä th/Icel1uiose
Hydroxyäthyicellilose
0098 12/182
17 -
bad
Tafel 2. Umsetzungen asehwindigkelt
Art | Umgesetzte Menge | 5 Tage (g/cm2) |
' Umsetzungsgeschwindigkeit | 5 Tageo Std.) (ms/Gta Stil.) |
|
HPMCP | 1 Tag (g/cm2) |
0.0395 | 1 Tag 2 (mg/cm |
O.329 | |
1-5 | HPCP | 0.0081 | 0.0106 | 0.337 | O.O88 |
1-8 | HECP | 0.0022 | 0.09S0 | 0.092 | O.817 |
1-11 | CAP | 0.0208 | O.O832 | O.867 | 0.693 |
1-14 | 0.0181 | 0.75* |
Beispiel 2 -
50 Teile Hydroxypropylraethyle üllulose (Viskosität der
2 #-igen wässrigen Lösung bei 250C: 60 Perioden/Sek. t _
Hydroxypropoxylgehalt: 12 %, .iethoxylgehalt: 28 %"),
60 Teile Phthalsäureanhydrid, 50 Teile wasserfreies Natriumacetat, 200 Teile Eise ;sig und KaBumchlorat in
dem in Tafel 3 gegebenen Verhältnis wurden in ein «it
einem Rührer ausgerüstetes Reiktiorisgefäß gegeben und
5 Stunden lang bei 800C zur Reaktion gebracht. Der
Reaktionslösung wurden währen 1 des Rührens' 800 Teile destilliertes Wasser zugegeben und der Niederschlag
abfiltriert, mit 1000 Teilen iestilliertem Wasser ausgewaschen
und 5 stunden lang )ei 600C getrocknet, wo-
- 18 -
009812/1823
BAD
bei man reines weißes Hydroxypropylmethylcellulosephthalat
erhielt. Der Phthalatgehalt der so hergestellten Produkte lag im Bereich von 35 bis 37 % und 15 %
Acetonlösungen der Produkte zeigten die in Tafel 3
wiedergegebene Viskosität.
Tafel 3
KClO, Viskosität vcn 15 #-iger Aeeton-
^ lösung des Produktes bei 259G .·
2-1 | O | 5 | Teile | 2500 | Ferioden/Sek. |
2-2 | ο, | 5 | Teile | 1000 | |
2-3 | 2, | 0 | η | 300 | It |
2-4 | 5. | 0 | tr | 70 | It |
2-5 | 10. | η | IO | Il | |
Die erhaltenen Produkte waren in Aceton und künstlicher
DannflUssigkeit löslich, jedoch in künstlicher Magenflüssigkeit
unlöslich.
-19 -
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• Beispiel 3
Die in Beispiel 2 wiedergegebenen Versuche wurden unter
denselben Bedingungen Wiederaolt mit der Ausnahme» daß
50 Teile Hydroxybutylmethy!cellulose (Hydroxybutoxylgehalti 12 %\ Methoxylgehalt: 10 %, Viskosität der
2 £igen wässrigen Lösung bei 25°C; 60 Perioden/Sek.) und
5 Teile Natriutnchlorat verwendet wurden. Wenn die Phthalierung ausgeführt wurde, erhielt man Hydroxybutylmethyl·
cellulosephthalat, das farblich weiß war und 35 % Phthalylgehalt aufwies. Die Viskositäten 15 £iger Acetonlösungen dieser Produkte betrugen Jeweils 100 Perioden/
Sek. bei 25°C. Die Produkte waren in künstlicher MagenflUsslgkeit unlöslich, jedoch in künstlicher Darrnflttsslgkelt löslich.
50 Teile Hydroxypropylcellulose (Hydroxypropxylgehaltj
50 %, Viskosität der 2 J^igen wässrigen Lösung bei 250C;
100 Perioden/Sek.), 5 Teile Kafiunnbromat, 60 Teile Phthalsäureanhydrid,
30 Teile wasserfreies Kaliumacetat und 300 Teile Propionsäure wurden in ein mit einem Rührer
ausgerüstetes Reaktionsgefnß gegeben und bei 850C
- 20 009812/1823y^^
8ADORJGWAl.
2 Stunden lang zur Reaktion gebracht. Dann wurde die
Temperatur auf 6o°C herabgesetzt und die Reaktion j5 Stunden
länger fortgesetzt. 1000 Teile Wasser wurden dem Reaktionsprodukt zugegeben und der Niederschlag filtriert,
mit Wassser ausgewaschen und bei 6o°C 5 Stun· den lang getrocknet, wobei man weifles saures Phthalat
mit einem Phthalatgehait von ^3 % erhielt. Die Viskosität
von 15 $-iger Acetonlösung des Produktes wurde mit
120 Periodeft/Sek, bei 250C festgestellt. Das Produkt
war in Aceton und künstlicher Darmflüssigkeit löslich,
jedoch in künstlicher Magenflüssigkeit unlöslich«
50 Teile Hydroxypropylmethyleellulose (Hydroxypropoxylgehalti
11 & Methoxylgehalt; 28 & Viskosität der
2 #igen wässrigen Lösung bei 25°C: 60 Perioden/Sek.),
50 Teile wasserfreie^ Hatrlumaeetat, 200 Teile Eisessig
und 5 Teile KaULmchlorat wurden zusammen mit
Phthalsäureanhydrid in dem in Tafel 4 viiedergegebenen
Verhältnis in ein mit einem Rührer ausgerüstetes ReaktionsgefäS gegeben und bei 8o°C 5 Stunden lang zur
Reaktion gebracht. Zu dem Reakt«r>nrarvpodukt wurden 800
.'. ■■■... ■■;./. - 21 - .
0098 12/ 1823
Teile destilliertes Wasser zugegeben und der erhaltene Niederschlag filtriert, mit Wasser ausgewaschen und bei
6o°C 5 Stunden lang getrocknet,,Man erhielt saures Phthalat (HPMCP) mit verschiedenartigem Phthalylgehalt, wie dieser jeweils in Tafel 4 wiedergegeben ist.
Jedes dieser Produkte wurde in einer Mischung von Methanol und Methylenchlorid (ItI) gelöst und ein
0,05 mm dicker Film wurde von jeder Lösung hergestellt.
Der an bzw. mit diesen Filmen durchgeführte LÖslichkeitsversuch, bei den McElvain Pufferlösung verwendet
wurde, ergab die in Tafel 4 wiedergegebenen Daten.
Tafel 4
SUOhS- Art
Nr.
zugegebenen
anhydride
(rolnT)
uci rfwuuKv«
Phthalyl- pH pH gehalt 5.0 5.4
pH 6.C
5-1 5-2 5-3 5-4 5-5
HPMCP
η ti η
CAP
60 55 45 35
36.1 | 97 | 184 | 15 | 10 |
33.9 | 9 | 60 | 11 | β |
23.9 | — | 17 | 10 | 3 |
15.7 | 5 | 3 | 2 | |
36.0 | 28 | 16 | ||
- 22 -
0098 12/1823
Die Sersetzungsgeschwindigkeiten von HPMCF (5-2) und
von handelsüblichem CAP (5-5) wurden aufgrund der Menge
freier in der Atmosphäre von gesättigtem Dampf erzeugten
Säure jeweils bei 6o°C bestimmt. Die Ergebnisse sind in
Tafel 5 wiedergegeben.
Tafel 5
Nach Tagen Menge an erzeugter freier Säure
(als Phthalsäure berechnet) in Prozenten
HPMCP CAP
5 2.5 IO
10 3.0 13
15 3.2 14
20 3.2 14.5
25 ;·■■■■:■ 3.3 14.7
30 3-3 14.9
■ ■'■['.-.--■· Beispiel 6 -
In Beispiel 5 erhaltenes HPMCP wurde bei dem Besehichtungsversueh
verwendet, bei dem eine Pan-Spray Methoder benutzt wurde. Die Zusammensetzung der verwendeten Beschichtungsflüssigkeit
ist in Tafel 6 wiedergegeben.
009812/1823
T946170
1.7 kg unbeschichtete Tabletten (10 mm Durchmesser und
200 ng Gewicht) wurden In eine Beschichtungspfanne oder
-schale (310 dbb Durchmesser und 36 Umdrehungen/min0 gegeben und das Beschichten durch Verwendung eines Spritzgerätes, B.B· einer Spritzpistole» dessen Düsengröße
2,5 no Durchmesser besaß, durchgeführt. Die Flüssigkeitstemperatur wurde bei 500C gehalten, die Trooknungs«
temperatur bei 55°C und der Luftdruck bei 5 kg/cm . In
Perioden von 10 Sekunden wurde das Versprühen und 15 Sek. die Trocknung 5 Stunden lang wiederholt. Die Menge der.
benutzten Flüssigkeit betrug 2,8 kg und die beschichteten Tabletten wogen 1,86 kg. Die Menge des Mittels
(mit der eine Tablette beschichtet wurde) betrug 20 mg und die Beschlchtungslelstung oder der -wirkungsgrad
lag bei 57 £. Während des Beschichtungsvorgangs ergaben
sich keine Schwierigkeiten bezüglich eines Anhängens der Tabletten aneinander oder an der Wandung der Besohlohtungspfanne» Die Tabletten waren In künstlicher
MagenfItisslgkeit unlöslich,, aber wurden in 192 Sekunden
in künstlicher Darnflilssigkeit zerlegt.
- 24 -
009812/1823
Tafel 6
Zusammensetzung des Beschiebtungsraittels
Zusammensetzung des Beschiebtungsraittels
HPMCP (Versuch 5-1) | 8,5 | Teile |
Acetylnjonoglyeerid | 1.5 | η |
Aerosil ♦ | 0,5 | «t |
Titaniumweiß | 0,5 | M |
Aceton | 30,0 | Π |
Kthylcellosolve | 60,0 | W |
0 0 981271823
Claims (1)
- Patentansprüche1. Zusammensetzungen für Schutzschichten oder Tablettenmäntel im Darmtrakt, wobei der Hauptbestandteil saures Phthalat von Celluloseäther Isb und der Celluloseäther durch die Generalformel dargestellt ist:(worin R eine Hydroxyalkylgruppe mit 3 oder 4 Kohlen-o
stoffatomen, R ein Wasserstoffatom oder eine Alkylgruppe mit 1 oder 2 Kohlenstoffatomen ist, m und η positive Ganzzahlen sind und A ein CelluloserUckstand oder -rest.2. Zusammensetzungen nach Anspruch 1, bei denen das saure Phthalat von Celluloseäther einen Phthalylgehalt von mindestens 15 Gewichts-% besitzt.3. Zusammensetzungen nach Anspruch 1 oder 2, bei denen das saure Phthalat von Celluloseäther Hydroxyalky!cellulose ist mit mindestens 3 Gewichts-% Hydroxyalkoxylgehalt.4. Zusammensetzungen nach Anspruch 1-3, bei denen das saure2 Phthalat von Celluloseäther, worin R ein Wasserstoffatomist, Hydroxyalky!cellulose mit mindestens 10 Gewichts-% - . Hydroxyalkoxy!gehalt ist,0 09812/1823BADOAtölKAL-•β -/5 »Wer fahren zur Herstellung von saurem Phthalat von Celluloseäther für Schutzschichten Im Darmtrakt,entsprechend den Zuaammenaetsungen nach 1-1I9 dadurch gekennzeichnet, daß man 100 Gewichtsteile Celluloseether, dargestellt durch die Generalformsl(worin Rv eine Hydroxyalkylgruppe mit 3 oder 4 Kohlenstoffatomen, R2 ein Wasserstoffatom oder eine Alky!gruppe mit 1 oder 2 Kohlenstoffatomen, m und η positive Ganzzahlen und A ein Celluloserückstand oder - rest 1st), mit 30 bis 200 Gewichtsteilen Phthalsäureanhydrid 4 bis 20 Stunden lang bei 40-1000C in einem Medium von 100 bis 500 Gewichtsteilen anorganischer Säure in Gegenwart eines wasserfreien alkalischen Metallsalses von Essigsäure in einer Menge von 5-40 Oewlehtstellen pro 100 Gewichtsteile dieser organischen Säure zur Reaktion bringt, und swar unter Phthallerung des oben erwähnten Cellulose«· athere.6. Vorfahren nach Anspruch 5» dadurch gekennzeichnet, daß die Reaktion in Gegenwart von zumindest einer Art eines alkalischen metallischen Salzes einer Oxysäure von Halogenen durchgeführt wird, dessen Gewloht von 1 bis 20 % besogen auf 100 Gewichtsprozente Celluloseether beträgt.009812/1823
Applications Claiming Priority (6)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
JP6595068 | 1968-09-12 | ||
JP6594968 | 1968-09-12 | ||
JP6594968 | 1968-09-12 | ||
JP6595068 | 1968-09-12 | ||
JP1815269 | 1969-03-10 | ||
JP1815269 | 1969-03-10 |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1946170A1 true DE1946170A1 (de) | 1970-03-19 |
DE1946170B2 DE1946170B2 (de) | 1975-10-30 |
DE1946170C3 DE1946170C3 (de) | 1976-08-12 |
Family
ID=
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2193573A1 (de) * | 1972-07-20 | 1974-02-22 | Parke Davis & Co | |
FR2471186A1 (fr) * | 1979-12-10 | 1981-06-19 | Roussel Uclaf | Nouveaux comprimes a delitescence colique, ainsi que leur procede de preparation |
US11719015B2 (en) | 2019-09-20 | 2023-08-08 | Wolfgang Haase | Fence securing device |
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Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2193573A1 (de) * | 1972-07-20 | 1974-02-22 | Parke Davis & Co | |
FR2471186A1 (fr) * | 1979-12-10 | 1981-06-19 | Roussel Uclaf | Nouveaux comprimes a delitescence colique, ainsi que leur procede de preparation |
US11719015B2 (en) | 2019-09-20 | 2023-08-08 | Wolfgang Haase | Fence securing device |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE1946170B2 (de) | 1975-10-30 |
GB1268658A (en) | 1972-03-29 |
US3629237A (en) | 1971-12-21 |
CH523073A (de) | 1972-05-31 |
FR2020529A1 (de) | 1970-07-17 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 |