DE2230884B2 - Verfahren zur Veresterung von Stärke oder Stärkederivaten - Google Patents
Verfahren zur Veresterung von Stärke oder StärkederivatenInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Veresterung von Stärke oder Stärkederivaten mit freien reaktiven
Hydroxylgruppen.
Die Modifikation von Stärke durch die Bildung von Derivaten und insbesondere die Herstellung von
Stärkeestern ist bekannt (J. A. Rad ley, »Starch and Its Derivatives«, Chapman and Hall, Ltd., 1968, Kapitel
12). Gemäß der Erfindung sollen Stärkederivate durch Reaktion von Stärke mit Imidazoliden von Carbonsäuren
oder Sulfonsäuren hergestellt werden.
Die Reaktionen von Imidazoliden von Carbonsäuren mit Hydroxyverbindungen sind an sich bekannt (H. A.
Staab, Angew.Chem. Internat. Ausgabe 1,351 [1962];
H. A. Staab und A. Mannschreck, Ber., 95, 1284 [ 1962]; W. Klee andM. Breener, HeIv. Chim. Acta,
44,2151 [196I]). Diese Veröffentlichungen betreffen den Einbau von Acylgruppen bei Alkoholen durch Umsetzung
der Alkohole mit Imidazoliden von Carbonsäuren, wobei unter wasserfreien Bedingungen und unter
Verwendung organischer Lösungsmittel gearbeitet wird. Es wurde nun gefunden, daß es nicht erforderlich
ist, wasserfrei unter Verwendung eines organischen Mediums zu arbeiten, sondern daß Wasser tatsächlich
ein sehr gutes Medium für die Reaktion von Stärke mit Imidazoliden von Carbonsäuren ist.
Es ist deshalb Aufgabe der Erfindung, ein Verfahren zur Herstellung von Stärkeprodukten anzugeben, die
labile Esterbindungen enthalten, die später wieder gespalten werden können, durch deren Anwesenheiten
die Produkte die Quellungseigenschaften sowohl von inhibierten als auch normalen Stärkeprodukten haben.
Ferner sollen inhibierte Stärkeprodukte hergestellt werden, die nicht die unerwünschten Effekte einer nicht
vernetzten Substitution an Stärke haben, wie beispielsweise bei Acetylierung.
Die Erfindung ermöglicht eine wirtschaftlich durchführbare Reaktion zur chemischen Änderung der
Pasteneigenschaften von Stärke, die bei Raumtemperatur mit wäßrigen Aufschlämmungen oder mit Dispersionen
von Stärke in Wasser schnell abläuft.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß man die Stärke oder das Stärkederivat in wäßrigem
Medium bei einem pH-Wert zwischen etwa 4,0 und 12,5 oder in Suspension in einem organischen Lösungsmittel
jo
50 mit dem Imidazolid einer Carbonsäure oder einer
Sulfonsäure oder mit Ι,Γ-Carbonyldiimidazol bei einer
Temperatur zwischen 1 und 51°C 1—24 Stunden lang
umsetzt.
Eine Abänderung des erfindungsgemäßen Verfahrens ist dadurch gekennzeichnet, daß man die Stärke bzw.
das Stärkederivat in Wasser aufschlämmt, den pH-Wert der Aufschlämmung auf etwa 7,0-11,8 einstellt, die
Stärke bzw. das Stärkederivat trocknet, mit dem Imdiazolid vermischt und das Gemisch auf etwa
27-71°C erhitzt.
Gemäß der Erfindung wird also Stärke oder jin Stärkederivat mit einem Imidazolid einer Carbonsäure
oder Sulfonsäure oder mit Ι,Γ-Carbonyldiimidazol in wäßrigem oder nichtwäßrigem Medium oder im
trockenen Zustand zu einem Stärkeesterderivat umgesetzt. Wenn imidazolide von polyfunktionellen Säuren
verwandt werden, können vernetzte Stärkeester hergestellt werden. Die Reaktion kann bei einer Temperatur
durchgeführt werden, die etwas unter oder etwas über der Raumtemperatur liegen kann. Durch eine geeignete
Auswahl von Ausgangsmaterialien, Reagenzien und Reaktionsbedingungen können sehr nützliche modifizierte
Stärkeprodukte in einfacher und wirtschaftlicher Weise hergestellt werden, wie im folgenden noch näher
erläutert werden soll.
Stärkematerialien, die zur Herstellung von Stärkeestern durch das Verfahren gemäß der Erfindung
Verwendung finden können, können aus irgendeinem Pflanzcnprodukt, beispielsweise Mais, Kartoffeln, süße
Kartoffeln, Weizen, Reis, Sago, Tapioca, Wachsmais, Sorghum oder Getreide mit hohem Amylosegehalt,
hergestellt werden. Ferner können die Umwandlungsprodukte von den genannten Stärkematerialien Verwendung
finden, beispielsweise mit Hilfe von Säure und/oder Wärme hergestellte Dextrinprodukte, oxidierte
Stärkeprodukte, die durch Behandlung mit Oxidationsmitteln, wie Natriumhypochlorit, hergestellt wurden,
sowie dünnkochende Stärkeprodukte, die durch Enzymumwandlung oder durch eine milde saure
Hydrolyse hergestellt wurden.
Die Bezeichnung Stärkeausgangsmaterial umfaßt deshalb beliebige stärkehaltige Substanzen, die unbehandelt
oder chemisch modifiziert sein können, die jedoch noch freie Hydroxylgruppen aufweisen, die eine
Acylierung erfahren können. Wenn das gewünschte Produkt körnige Stärke sein soll, muß das Ausgangsmaterial
ebenfalls in körniger Form vorliegen. Es ist zu beachten, daß das Verfahren gemäß der Erfindung auch
unter Verwendung von gelatinierten Stärkematerialien durchgeführt werden kann, in welchem Fall die
hergestellten Stärkeester nicht als körnige Produkte abfallen.
Die erfindungsgemäß verwendbaren Imidazolide entsprechen den folgenden allgemeinen Formeln:
CH = CH
CH=CH
N —C —N
N=CH
CH=N
O CH=CH
Il /
R1-C-N
CH-N
(H)
CH = CH O O CH = CH
\ Il I! /
N-C-R1-C-N (III)
N=CH CH = N
CH = CH
R3-SO2-N
(IV)
CH = N
Dabei sind Ri und Rj Alkylreste, substituierte
Alkylreste, ungesättigte Alkylreste, Cycloalkylreste, Arylreste, substituierte Arylreste und Arylalkylreste und
R2 Alkylengruppen, substituierte Alkylengruppen, bisalkylenäthergruppen,
Cycloalkylengruppen, Arylengruppen und substituierte Arylengruppen. Ri, R2 und R3
können jeweils 1 — 20 Kohlenstoffaiome enthalten.
Es ist ferner zu beachten, daß weitere der Strukturformel II! analoge Verbindungen Verwendung
finden können, die mehr als zwei Carboxylgruppen an R2 aufweisen, um inhibierte Stärkeprodukte gemäß der
Erfindung herzustellen.
Geeignete Imidazolide von Carbonsäuren oder Sulfonsäuren entsprechend den Strukturformeln II —IV
können z. B. aus Essigsäure, Propionsäure, Stearinsäure, Trimethylessigsäure, Phenylessigsäure, Benzoesäure,
Zimtsäure, Trichloressigsäure, p-Brombenzoesäure, ρ-iMethoxybenzoesäure, p-Toluylsäure, p-Dimethylaminobenzoesäure,
Bernsteinsäure, Glutarsäure, Adipinsäure, Dimethylmalonsäure, Sebacinsäure, 1,22-Docosandisäure,
Terephthalsäure, Diglycolsäure, 3,3'-Oxydipro-. pionsäure, Benzolsulfonsäure, p-Toluolsulfonsäure,
Methansulfonsäure, p-Aminobenzolsulfonsäure,
1-Naphthoesäure oder Cyclohexancarbonsäure hergestellt
werden.
Die Herstellung von Imidazoliden von Carbonsäuren oder Sulfonsäuren ist bekannt und wird gewöhnlich
durch Umsetzung der obengenannten Sulfonsäuren oder Carbonsäuren mit Ι,Γ-Carbonyldiimidazol oder
Ι,Γ-Thionyldiimidazol durchgeführt. Wahlweise können
die Säurechloride der Carbonsäure oder Sulfonsäure mit Imidazol zur Reaktion gebracht werden (vgl. H. A.
Staab, Angew. Chem., Internat. Ausgabe, 1, 351
[1962]).
Für die Umsetzung mit dem Imidazoiid wird das Stärkeausgangsmaterial gewöhnlich in Wasser suspendiert.
Die Reaktion erfolgt bei Temperaturen zwischen +1 und 51°C und vorzugsweise zwischen 21 und 38°C.
Der pH-Wert der Reaktionsmischung wird auf einen Wert oberhalb 4,0 und unter 11,0, vorzugsweise auf
einen Wert zwischen 6,0 und 10,0, eingestellt. Die Einstellung des pH-Wertes erfolgt durch den periodischen
Zusatz einer verdünnten wäßrigen Lösung von Natriumhydroxid; es können aber auch andere Laugen
wie Kalzium- oder Kaliumhydroxid, Tetramethylammoniumhodroxid und Natriumkarbonat Verwendung finden.
Bei einer Abwandlung des beschriebenen Verfahrens wird der pH-Wert der Reaktionsmischung nicht
gesteuert. Dabei wird ein Überschuß an Lauge dem System zugesetzt, was zu einem pH-Wert zwischen
etwa 11,0 und 12,5 führt, wobei das Imidazoiid zugesetzt
und dann die Reaktionsmischung neutralisiert wird.
j Wäßrige Suspensionen werden vorgezogen, aber die Reaktion kann gewünschtenfalls in einem wasserfreien
System durchgeführt werden, indem das Stärkeausgangsmaterial in einem organischen Lösungsmittel
suspendiert wird, beispielsweise in p-Dioxan, Toluol, Dichlormethan, welcher Suspension dann das Imidazoiid
zugesetzt wird.
Die Menge des Imidazolids, das mit dem Stärkeausgangematerial
umgesetzt wird, kann zwischn 0,05 und 100%, bezogen auf das Trockengewicht der Stärke,
5 liegen, je nach der Art des verwandten Stärkeausgangsmaterials, dem Ausmaß der Stabilisierung oder Inhibierung,
die bei dem Endprodukt erwünscht ist, oder den Eigenschaften des verwandten Imidazolids.
Die Reaktionszeit liegt zwischen 1 und etwa 24 Stunden, je nach der Reaktivität des verwandten Imidazolids, dessen Menge und der Reaktionstemperatur. Nach Beendigung der Reaktion wird der pH-Wert der Mischung mit einer Säure wie Salzsäure, Schwefelsäure oder Essigsäure oder einer Lauge, wie 3%ige Natronlauge, vorzugsweise auf etwa 5,0—7,0 eingestellt. Der pH-Wert des Reaktionsgemisches bestimmt, ob Säure oder Lauge zugesetzt werden muß. Das resultierende Stärkeprodukt wird dann abfiltriert, zur Entfernung von restlichen Salzen mit Wasser gewasehen und getrocknet. Wahlweise kann das gewaschene Produkt in einer Trommel oder durch Sprühtrocknung getrocknet oder gelatinisiert und durch Alkohol ausgefällt werden.
Die Reaktionszeit liegt zwischen 1 und etwa 24 Stunden, je nach der Reaktivität des verwandten Imidazolids, dessen Menge und der Reaktionstemperatur. Nach Beendigung der Reaktion wird der pH-Wert der Mischung mit einer Säure wie Salzsäure, Schwefelsäure oder Essigsäure oder einer Lauge, wie 3%ige Natronlauge, vorzugsweise auf etwa 5,0—7,0 eingestellt. Der pH-Wert des Reaktionsgemisches bestimmt, ob Säure oder Lauge zugesetzt werden muß. Das resultierende Stärkeprodukt wird dann abfiltriert, zur Entfernung von restlichen Salzen mit Wasser gewasehen und getrocknet. Wahlweise kann das gewaschene Produkt in einer Trommel oder durch Sprühtrocknung getrocknet oder gelatinisiert und durch Alkohol ausgefällt werden.
Gewünschtenfalls können die acylierten Stärkepro-
j5 dukte auch in einem Trockenverfahren hergestellt
werden. Bei der Durchführung eines typischen Trockenverfahrens gemäß der Erfindung wird die trockene
Stärke zuerst in Wasser suspendiert, und der pH-Wert der Aufschlämmung wird auf einen Wert zwischen etwa
7,0 und 11,8 eingestellt. Danach wird die Stärke getrocknet. Das !midazolid wird dann mit dem
trockenen Stärkematerial vermischt, und die resultierende Mischung wird dann beispielsweise in einem Ofen
auf Temperaturen zwischen etwa 27 und 71 °C erhitzt.
Die Reaktionsdauer (die Heizzeit) ist abhängig von der Reaktivität des betreffenden Imidazolids sowie von den
Eigenschaften des Stärkeausgangsmaterials. In den meisten Fällen genügt jedoch eine Reaktionsdauer von
etwa 30 Minuten bis zu 6 Stunden. Am Ende der Reaktionszeit wird die behandelte Stärke abgekühlt.
Wenn die Salze und organischen Nebenprodukte entfernt werden sollen, wird dann die Stärke in Wasser
aufschlämmt. Der pH-Wert der Aufschlämmung wird auf 5,0 — 7,0 eingestellt, und das Stärkeprodukt wird aus
der Aufschlämmung abfiltriert, zur Entfernung von Salzrückständen mit Wasser gewaschen und in der
erwähnten Weise abgetrennt.
Durch das Verfahren gemäß der Erfindung können bei Durchführung der Reaktionen mit Imidazoliden
entsprechend den Formeln I, II, HI und IV folgende Stärkeester hergestellt werden:
CH = CH
N —C —N
CH = CH
2StOH
CH = CH
St— O — C — O — St + 2HN
CH
CH = N
\
CH = N
CH = N
O CH -=-- CH
I! / j
ι!
(H CH
h StOH - St-O C · -R1 + HN !
CH = N CH N
CH=CH O O CH=CIf
\ Il !I /
N-C-R1-C-N
/
N=CH CH =
N=CH CH =
O O
+ 2StOH -St—O-C—R,—C-O-Sl + 2HN
CH=CH
N-SO2R, t- StOH ■-» St-O-SO2R., + HN
N=CH
CH CH
CH - N
(III (H (Ή
CH N (1!Il
(IV)
dabei bedeutet StOH das Stärkemolekül und Ri, R2 und
R3 die obenerwähnten Reste. Die Gleichungen sind schematische Gleichungen, welche die chemischen
Änderungen beschreiben, die während der Reaktion auftreten. Bekanntlich ist das Stärkemolekül ein 2>
Polymeres der Glucose, das drei freie Hydroxylgruppen pro Anhydroglucose-Einheit enthält. (Die nichttreduzierenden
Endglucose-Einheiten enthalten vier freie Hydroxylgruppen.) Jede dieser Hydroxylgruppen kann
reagieren, wie in diesen Gleichungen beschrieben ist. Bekanntlich ist ferner die relative Reaktivität jeder der
Hydroxylgruppen nicht äquivalent, einige sind reaktiver als die anderen sind. Viele Hydroxylgruppen von
demselben Stärkemolekül reagieren, um die Produkte des Verfahrens gemäß der Erfindung zu bilden.
Die inhibierten körnigen Produkte, die entsprechend den Gleichungen (I) und (III) gebildet werden, können
ein unterschiedliches Ausmaß der Inhibierung aufweisen, je nach dem Ausmaß der Reaktion und der dadurch
bedingten Anzahl von resultierenden Vernetzungen. Das Ausmaß der Granulat-Inhibitionen kann zur
Durchführung eines Sedimentvolumen-Versuches bestimmt werden. Hierbei wird eine wäßrige Suspension
des inhibierten Produktes mit einer Konzentration von 1 Gewichtsprozent Feststoffen auf einem Siedewasserbad
während etwa 30 Minuten gekocht. Die resultierende Dispersion wird dann beispielsweise in einem
Meßzylinder mit 100 ml Inhalt bei Raumtemperatur während etwa 16 Stunden stehengelassen. Das gekochte
Produkt trennt sich in Schichten auf der Basis relativer Inhibition. In extremen Fällen setzt es sich vollständig
ab, wobei das so gebildete Sediment ein unterschiedliches Volumen einnimmt, je nach dem Ausmaß der
Inhibierung des Reaktionsproduktes. Diese Sedimente bestehen aus unlöslichen Granulaten des Stärkederivats,
deren Quellvolumen in einer Relation zu dem Ausmaß der Inhibierung der Derivate steht. Wegen ihrer
geringeren Quell- und Hydratationseigenschaiten werden
die stärker inhibierten, also die stärker vernetzten Produkte, kleinere Sedimentvolumina ergeben, als eo
entsprechend weniger inhibierte Produkte. Wenn jedoch das ursprüngliche Stärkeausgangsmaterial keine
Sedimentbildung wegen der vollständig aufgequollenen Granulate zeigt, wie beispielsweise im Falle der
Wachsmaisstärke, zeigt sich die Inhibierung in dem Produkt durch die folgende Ausbildung von Sediment.
Die vernetzten Produkte gemäß der Erfindung sind auf Grund ihrer vorteilhaften Kombination von
Eigenschaften für viele Zwecke verwendbar. In der Lebensmittelindustrie können sie als Verdickungsmittel
für Soßen, Suppen oder Pasteten Verwendung finden. Sie sind von besonderem Interesse für die Konservenindustrie
wegen des besonderen Verhaltens während der Konservierung nach dem Retortenverfahren. Bei dem
Retortenverfahren werden die Vernetzungen der inhibierten Stärkeprodukte zunächst nicht beeinträchtigt,
und die Stärkedispersion befindet sich in einem dünnflüssigen Zustand. Dadurch kann die für die
Sterilisation des Nahrungsmittels notwendige Wärme schnell die Dose und deren Inhalt durchdringen. Bei
weiterer Erwärmung werden jedoch die Vernetzungen der inhibierten Stärkeverdicker zerstört, so daß deren
Verdickungseigenschaften aktiviert werden und Dispersionen mit der gewünscht hohen Viskosität entstehen.
Die vernetzten Produkte gemäß der Erfindung können auch zur Formgebung bei der Herstellung von
Überzügen oder für Klebstoffe Verwendung finden. Diese neuen Stärkeprodukte können auch als Puder für
medizinische und kosmetische Zwecke Verwendung finden.
Die stabilisierten Getreide-Stärkeester gemäß den Gleichungen (11) und (IV) sind durch die Stabilität ihrer
Dispersionen gekennzeichnet. Deshalb zeigen die gekochten Pasten, die von der in Wasser dispergierbaren
Form dieser Ester abgeleitet wurden, eine verbesserte Klarheit und einen erhöhten Widerstand
gegen Gelbildung beim Abkühlen. Diese sehr erwünschte Eigenschaft ermöglicht eine vorteilhafte Verwendung
dieser Derivate z. B. auch für die Formgebung von Papier, Textilien und von Nahrungsmitteln. Eine andere
Eigenschaft von Stärkeprodukten gemäß der Erfindung ist eine erniedrigte Gelatiniertemperatur im Vergleich
nicht behandelter Stärke. Dies ist bei vielen industriellen Verfahren, insbesondere in der Nahrungsmittelindustrie,
von Interesse, weil dadurch bei niedrigeren Temperaturen gearbeitet werden kann.
Anhand der folgenden Ausführungsbeispiele wird die Erfindung näher erläutert. Bei diesen Ausführungsbeispieien
betreffen alle Prozentsätze Gewichtsprozente, falls nichts anderes vermerkt: ist.
zu
Beispiele 1—7
Diese Beispiele erläutern die Verwendung von verschiedenen Imidazoliden von Carbonsäuren und
Sulfonsäuren bei der Herstellung von Stärkeestern gemäß der Erfindung mit Hilfe von Suspensionsreak-
tion, wobei die resultierenden Produkte nicht inhibitiert sind und eine intakte Granulatstruktur zeigen.
Bei der Herstellung der Stärkederivate, die in Tabelle I angegeben sind, werden 1,00 Teile von Maisstärke in
1,25 Teilen Wasser suspendiert, worauf die angegebenen Mengen des betreffenden Imidazolids einer
Carbonsäure oder Sulfonsäure der Dispersion zugesetzt werden. Der pH-Wert wird auf dem angegebenen Wert
gehalten, indem eine periodische Zugabe von 3,0% wäßriger Natriumhydroxidlösung während der Reak-
tion erfolgt. Die Reaktion wird bei Raumtemperatur durchgeführt, bis sich keine weitere Änderung des
pH-Wertes ergibt. Die resultierenden Stärkeesterderivate werden dann mit verdünnter Schwefelsäure
angesäuert, durch Filtration abgetrennt und dann mit Wasser gewaschen, um Salzrückstände zu entfernen.
Der Acylgehalt jedes Stärkeprodukts, der aus der Verseifungszahl errechnet wurde, wurde bestimmt und
ist in der Tabelle I enhalten.
Beispiel Veresterungsmittel
Art
Art
Reaktionsbedin | Zeit | |
Menge in %, | gungen : pH-Wert | (Stunden) |
bezogen auf | ||
die Stärke | ||
6,0 | 8,0 | 2,0 |
7,0 | 8,0 | 2,0 |
7,0 | 9,0 | 2,0 |
7,0 | 8,0 | 1,75 |
10,0 | 8,0 | 16,0 |
7,0 | 10,0 | 8,0 |
20,0 | 9,0 | 18,0 |
Acyl
1 N-Acetylimidazol
2 N-Benzoylimidazol
3 N-Benzoylimidazol
4 N-Acryloylimidazol
5 N-Methansulfonylimidazol
6 N-(p-Toluolsulfonyl)-imidazol
7 N-Stearylimidazol
1,57
3,29
3,08
0,48
0,53
2,18
4,43
3,29
3,08
0,48
0,53
2,18
4,43
Beispiele 8-24
Diese Beispiele erläutern die Verwendung von U'-Carbonyldiimidazol bei der Herstellung von inhibierten
Stärkeestern durch Suspensionsreaktion gemäß der Erfindung.
Bei der Herstellung der in der Tabelle II enthaltenen Derivate werden 1,00 Teile des betreffenden Stärkeausgangsmaterials
in 1,25- 1,50 Teilen Wasser suspendiert, wonach die angegebenen Mengen von Ι,Γ-Carbonyldiimidazol
der Suspension zugesetzt werden. Der pH-Wert wird auf dem angegebenen Wert durch
periodischen Zusatz von 3%iger wäßriger Natriumhydroxidlösung während der Reaktion gehalten. Die
Reaktion kann in etwa 1 Stunde beendet werden. Die werden dann mit verdünnter Schwefelsäure angesäuert, durch Filtration
abgetrennt und mit Wasser gewaschen, um Salzrück- r> stände zu entfernen.
Das Ausmaß der Inhibierung wurde durch Kochen einer wäßrigen Suspension des resultierenden Stärkeproduktes
bestimmt, das eine Konzentration von 1 Gewichtsprozent Feststoffen hat, und zwar in einem
Siedewasserbad während 30 Minuten.
Die gekochte Dispersion wurde bei Raumtemperatur
in einem Meßzylinder von 100 ml etwa 16 Stunden stehengelassen. Um Vergleichswerte zu zeigen, wurde
auch das Sedimentvolumen des Stärkeausgangsmaterials durch dieses Verfahren bestimmt.
Beispiel | Stärkeausgangsmaterial | Gewichtsteile | Reaktionsbedingungen | Temperatur (C) |
Sedimentvolumen (ml) | Ausgangs material |
Γ,Γ-Carbonyl- diimidazol je 100 Teile |
pH-Wert | Reaktions produkt |
||||
Stärke | RT | 62,0 | ||||
8 | Maisstärke | 1,5 | 8,0 | RT | 13,0 | kein |
9 | Wachsmaisstärke mit Säure behan | 1,5 | 8,0 | 29,0 | ||
delt (Fluidität 85) | RT | kein | ||||
IO | mit NaOCl oxidierte Maisstärke | 1,5 | 8,0 | 16,0 | ||
(Fluidität 75) | RT | 91,0 | ||||
11 | Maisstärke, die vorher mit 5% Propy- | 1,5 | 8,0 | 23,0 | ||
lenoxid hydroxypropyliert wurde | RT | 75,0 | ||||
12 | Kartoffelstärke | 1,5 | 8,0 | RT | 21,0 | kein |
13 | Wachsmaisstärke | 1,5 | 4,0 | RT | 56,0 | kein |
14 | Wachsmaisstärke | 1.5 | 5,0 | RT | 33,0 | kein |
15 | Wachsmaisstärke | 1.5 | 6,0 | 18.5 |
Fortsetzung
10
Beispiel Stiirkcausgangsmalerial
Cicwichtslcilc Γ,Ι'-Carbonyldiimidazol
je 100 Teile Slärke
Rcaklionsbedingungen | Temperatur | Sedimentvolumen (ml) | Ausgangs |
pH-Wert | ( C) | Reaktions | material |
RT | produkt | kein | |
7,0 | RT | 19,2 | kein |
8,0 | RT | 24,5 | kein |
9,0 | RT | 23,5 | kein |
10,0 | 2-3 | 45,0 | kein |
8,0 | 48 | 15,5 | kein |
7,5 | RT | 63,0 | kein |
8,0 | RT | 8,0 | kein |
8,0 | RT | 40,5 | kein |
8,0 | 35,0 |
16 | WachsmaisstäiKe |
17 | Wachsmaisstärke |
18 | Wachsmaisstärke |
19 | Wachsmaisstärke |
20 | Wachsmaisstärke |
21 | Wachsmaisstärke |
22 | Wachsmaisstärke |
23 | Wachsmaisstärke |
24 | Wachsmaisstärke |
1,5
1,5
1,5
1,5
1,5
1,5
75,0
0,1
0,2
1,5
1,5
1,5
1,5
1,5
75,0
0,1
0,2
Beispiele 25-29
Diese Beispiele zeigen die Verwendung von Imidazoliden
von Polycarbonsäuren bei der Herstellung von inhibierten Stärkeprodukten durch Suspensionsreaktionen
gemäß der Erfindung. Die in Tabelle III zusammengestellten Reaktionen wurden nach dem
Verfahren der Beispiele 8 — 24 durchgeführt, wobei in jedem Fall das in der Tabelle enthaltene Imidazolid
anstelle von Ι,Γ-Carbonyldiimidazolid verwendet wurde.
Das Stärkeausgangsmaterial ist in jedem Fall Wachsmaisstärke, die Umsetzungen wurden bei Raumtemperatur
durchgeführt.
Tabelle | III | Menge in % bezogen | QArh | Reaktionsbedingungen | Zeit | Sedimentvolumen (ml) | Ausgangs |
Beispiel | Veresterungsmittcl | auf die Stärke | pH-Wert | (Std.) | Reaktions | material | |
Imidazolid von | 2,0 | 1,0 | produkt | kein | |||
2,0 | 8,0 | 2,0 | 12,0 | kein | |||
25 | Bernsteinsäure | 10,0 | 8,0 | 18,0 | 49,0 | kein | |
26 | 1,22-Docosandisäure | 10,0 | 8,0 | 17,0 | 5,0 | kein | |
27 | Adipinsäure | 10,0 | 8,0 | 16,0 | 6,0 | kein | |
28 | 1,3,5-Pentantricarbonsäure | 8,0 | H 9Π MinntF | 6,0 | ann auf ptu/9 | ||
29 | 1,3,5-Benzoltricarbonsäure | iaH wührf*n» | >n prhit-7t nnH H: | ||||
Beispiel 30 | |||||||
Dieses Beispiel erläutert die Herstellung eines inhibierten Stärkeprodukts gemäß der Erfindung unter
Verwendung eines nichtwäßrigen Lösungsmittels.
20 Teile Wachsmaisstärke werden in 60 Teilen Dichlormethan suspendiert. Die Stärkesuspension wird
bei Raumtemperatur gerührt, während 1,0 Teil von U'-Carbonyldiimidazol langsam während 10 Minuten
zugesetzt werden. Nach Beendigung des Zusatzes wird die Stärkesuspension 1 Stunde lang gerührt und dann
filtriert. Das Produkt wird dann mit Wasser gewaschen und getrocknet. Das Stärkecarbonat hat dann ein
Sedimentvolumen von 31,0 ml, während das Stärkeausgangsmaterial kein Sediment ergibt. Dies zeigt an, daß
eine Inhibierung aufgetreten ist.
Dieses Beispiel erläutert die Herstellung eines nichtkörnigen, vernetzten Stärkeprodukts, das unter
Verwendung von vorher gelatiniertem Stärkeausgangsmaterial gemäß dem Verfahren der Erfindung hergestellt
werden kann.
20 Teile einer mit Säure hydrolysierten Wachsmaisstärke (Fluidität 85) werden in 80 Teilen Wasser
suspendiert. Die Suspension wird auf einem Siedewas-
50
55
bO
b5 Raumtemperatur abgekühlt und der pH-Wert der so
gelatinierten Stärke wird auf 8,0 mit verdünnter Natriumhydroxidlösung eingestellt. Danach wird die
gekühlte Stärkedispersion gerührt und 1,0 Teil von Ι,Γ-Carbonyldiimidazol wird während 10 Minuten
zugesetzt. Während der ganzen Reaktion wird ein pH-Wert von 8,0 beibehalten. Die Reaktionsmischung
zeigt dann eine bedeutsame Erhöhung der Viskosität und bildet ein Gel nach 45 Minuten. Dadurch wird
angezeigt, daß eine Vernetzung erfolgte.
Dieses Beispiel betrifft die Herstellung von Stärkeester bei einem Verfahren gemäß der Erfindung unter
Verwendung eines Alkali-Überschusses.
40 Teile Maisstärke werden einer Lösung von 1,2 Teilen Natriumhydroxid und 12,0 Teilen Natriumsulfat
in 50 Teilen Wasser zugesetzt. Die Stärkesuspension wird bei Raumtemperatur gerührt, während 3,0 Teile
N-(p-Toluolsulfonyl)-imidazol schnell zugesetzt werden. Nach Rühren während weiterer 3 Stunden wird der
pH-Wert von 12,1 auf 5.0 mit 6normaler Schwefelsäure
erniedrigt, und die veresterte Stärke kann durch Filtration abgetrennt werden. Dieses Stärkeprodukt
wird dreimal mit Wasser gewaschen und an der Luft getrocknet. Ein derartiges Stärkeprodukt enthält dann
3,72% p-Toluolsulfonylgruppen.
Dieses Beispiel erläutert die Herstellung eines Stärkeesters dem Trockenverfahren gemäß der Erfindung.
30 Teile Maisstärke werden durch Suspension der Stärke in 37,5 Teilen Wasser vorbehandelt, wobei der
pH-Wert mit 3%iger Natriumhydroxidlösung auf 8,0 eingestellt wird und bei Raumtemperatur 15 Minuten
lang gerührt wird. Die Suspension wird dann filtriert und die Stärke an der Luft auf einen Feuchtigkeitsgehalt von
17,4% getrocknet. 15 Teile der so vorbehandelten Stärke werden 1,5 Teilen N-Acetylimidazol zugesetzt,
und die Mischung wird dann in einem Ofen mit einer Temperatur von 50°C 3 Stunden lang erhitzt. Die Stärke
wird dann abgekühlt und in 20 Teile Wasser gegossen. Der pH-Wert dieser Suspension wird mit verdünnter
Schwefelsäure auf 5,0 eingestellt, und die Stärke wird
ίο durch Filtration abgetrennt, dreimal mit Wasser
gewaschen und an der Luft getrocknet. Der so hergestellte Stärkeester enthält 2,06% Acetylgruppen.
Claims (2)
1. Verfahren zur Veresterung von Stärke oder
Stärkederivaten mit freien reaktiven Hydroxylgrup- ί pen, dadurch gekennzeichnet, daß man
die Stärke oder das Stärkederivat in wäßrigem Medium bei einem pH-Wert zwischen etwa 4,0 und
12,5 oder in Suspension in einem organischen Lösungsmittel mit dem Imidazolid einer Carbonsäure
oder einer Sulfonsäure oder mit lJ'-Carbonyldiimidazol
bei einer Temperatur zwischen 1 und 510C 1 — 24 Stunden lang umsetzt.
2. Abänderung des Verfahrens nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man die Stärke bzw. π
das Stärkederivat in Wasser auischlämmt, den pH-Wert der Aufschlämmung auf etwa 7,0—11,8
einstellt, die Stärke bzw. das Stärkederivat trocknet, mit dem Imidazolid vermischt und das Gemisch auf
etwa 27 -71 °C erhitzt.
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