DE1945956U - Behaelter aus aluminiumfolie od. dgl. - Google Patents

Behaelter aus aluminiumfolie od. dgl.

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DE1945956U
DE1945956U DE1966W0036620 DEW0036620U DE1945956U DE 1945956 U DE1945956 U DE 1945956U DE 1966W0036620 DE1966W0036620 DE 1966W0036620 DE W0036620 U DEW0036620 U DE W0036620U DE 1945956 U DE1945956 U DE 1945956U
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DE
Germany
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lid
tongue
container
handle
incisions
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DE1966W0036620
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WAGNER FA WILHELM
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WAGNER FA WILHELM
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Description

PATENTANWÄLTE
DIPL. ING. C. STOEPEL · DIPL. ING. W. GOLLWITZER LANDAU/PFALZ · AM SCHÜTZENHOF
26.&pril 1966
Wilhelm Wagner , Esslingen am Heekar
" Behälter aus Aluminiumfolie oder dgl« "
Die !feuerung betrifft einen Behälter aus Aluminiumfolie oder dgl. mit einem Deekel, welcher mit einem Plansch\:'_<: den Randflansch des Behälters umfasst, wobei dieser Deckel an
einem Rand mit einer Griffzunge versehen ist, an deren, beiden
Seiten Einschnitte im Deckel angebracht sind, derart, dass --vybeim Ziehen an der Griffzunge der Deckel entlang zweier in--.::
den Einschnitten beginnender Seisslinien aufreisst. :^
Solche Behälter können z.B. zur Aufnahme von fertig vorbereiteten Mahlzeiten dienen, die dann wiederum beispielsweise tiefgekühlt und in diesem Zustand gelagert, deren Inhalt aber auch in irgendwelcher anderen Weise behandelt werden kann« Durch die vorstehend beschriebene Ausbildung des einen Randes des Deckels kann letzterer in -jedem Zustand leicht und gefahr-vlös geöffnet werden. Is hat sieh jedoch gezeigt, dass zur .Ter^ besserung; der Entfernung der beim Aufreissen des Deckels zu- ferst einmal noch miz den Längsseiten des Behälters verbundenen
schmalen Bereiche des Deckels die Ausbildung der Bereiche der Einschnitte zu beiden Seiten der Griffzunge des Deckels etwas getan werden kann. Ss wird hierzu vorgeschlagen, bereits bei der Anfertigung des Deckels Massnahmen zu treffen, die bewirken, dass die durch die Einschnitte zu beiden Seiten der Griffzunge gebildeten Zipfel beim Terschliessen des Behälters aussen über die Griffzunge zu liegen kommen. Bei Aufreissen der Griffzunge werden nun diese Zipfel um einen geringen Betrag mitgezogen, so dass sie vom Sand des Behälters abstehen. Die beim Aufreissen des Deckels an den Längsseiten des Behälters verbleibenden schmalen Bereiche des Deckels können dann durch Anfassen und Abziehen an diesen abstehenden Zipfeln leicht entfernt werden.
Dass diese Zipfel den ihnen benachbarten Bereich der Griffzunge aussen übergreifen, kann z.B. dadurch erreicht werden, dass beim Herstellungsvorgang des Deckels die Griffzunge während des senkrechten Abwinkeins gegenüber den Zipfeln der benachbarten Sckbereiche einen geringen Vorlauf erhält. Die Zipfel legen sich dann immer und einwandfrei aussen auf die Griffzunge und behalten diese Relativlage gegenüber der Griffzunge auch während des maschinellen Verschliessvorganges und darnach.
Sine weitere Möglichkeit der Ausbildung des Deckelbereiches mit der Griffzunge besteht darin, dass diese sich über die gesamte Schmalseite des Deckels und des Behälters, an welchem sie angeordnet ist, also auch über die Eckbereiche erstreckt. Auch durch eine derartige Ausbildung der Griffzunge kann der Deckel leichter aufgerissen werden.
Schliesslich ist es möglich, die Griffzunge andersfarbig als die übrige Oberfläche des Deckels zu halten, so dass die Öffnungsseite ohne weiteres und ohne nähere Untersuchung des Behälters bzw. dessen Deckels erkannt werden kann. Am ein-
fachsten geschieht dies durch verschiedene Farbgebung der Aussen- und der Innenseite des Deckels, da ja die Griffzunge umgefaltet auf den Deckel gelegt wird und damit die anders eingefärbte Innenseite nach aussen kommt.
Weitere Merkmale der Neuerung und Einzelheiten der durch dieselbe erzielten Vorteile ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung von in den beigefügten Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispielen des Heuerungsgegenstandes.
Fig. 1 zeigt einen Eckbereich des Deckels mit einem
Teil der Griff zunge in räumlicher Darstellung;,
Fig. 2 gibt diesen Eckbereich vor der Bearbeitung
und Aufbringung auf den Behälter wieder, in
Fig. 3 ist die Griffzunge nach oben gefaltet, in Fig. 4 ist der Deckel in der Draufsicht dargestellt,
Fig. 5 zeigt einen mit einem solchen Deckel verschlossenen Behälter im Schnitt, in
Fig. 6 ist eine Teildraufsicht auf einen Behälter mi tr einer Griffzunge einer weiteren Ausführungsform
wiedergegeben.
Der Behälterdeckel 1 wird auf einen Behälter 2 dadurch aufgebracht, dass der Randflansch Io des Deckels 1 um den Flansch 4- des Behälters 2 herumgebördelt wird. Der Deckel 1 ist weiterhin mit einer Griffzunge 3, vorzugsweise an einer Schmalseite, versehen, die vor Aufbringen des Deckels 1 auf den Behälter 2 umgefaltet wird (Fig. 3). Diese Griffzunge 3 ist an ihren beiden Seiten von Einschnitten 5 begrenzt, die
das Aufreissen des Deckels beim Ziehen an der Griffzunge erleichtern sollen.
Wird der Deckel 1 durch Ziehen an der Griffzunge 3 vom Behälter 2 entfernt, bilden sich, ausgehend von den Einschnitten 5, etwa parallel zu den Längskanten des Behälters und des Deckels verlaufende Reisslinien. Bs bleiben also in den Längskantenbereichen des Behälters Streifen des Deckels bestehen, die nach wie vor mit dem Behälter verbunden sind und ebenfalls entfernt werden müssen.
Um dieses Entfernen der Längskantenbereiche des Deckels zu erleichtern, muss erreicht werden, dass der durch den Einschnitt 5 im Eckbereich des Deckels 1 gebildete Zipfel beim Aufbringen des Deckels 1 auf den Behälter 2, also beim Umbördeln des Eandbereich.es Io um den Plansch 4-, aussen auf die Griffzunge 3 zu liegen kommt. Dies kann z.B. dadurch erreicht werden, dass bei der Herstellung des Deckels 1 die nach Eigur 3 umgefaltete Griffzunge 3 bei der Ausbildung des Sandbereiches Io gegenüber den benachbarten Bckbereichen 12 mit den Zipfeln 11 einen geringen Torlauf erhält. Die Zipfel 11 legen sich dann immer aussen auf die Griffzunge 3» wie aus Fig. 1 ersichtlich, und bleiben auch während des; Terschliessens aussen liegen.
Wird nun der Deckel durch Anziehen der Griffzunge 3 geöffnet, verursacht die Griffzunge 3} bevor sie über die Oberfläche des Deckels geführt wird, ein Anheben der Zipfel 11. Ist nun der Mittelbereich des Deckels mit Hilfe der Griffzunge 3 entfernt, können auch die stehengebliebenen schmalen Seitenbereiche durch Erfassen der nun abstehenden Zipfel 11 leicht vom Behälter abgezogen und entfernt werden.
line andere Art der Handhabung des Behälters bzw. des Deckels beim Öffnen kann dadurch erreicht werden, dass die Griff-
zunge 3' eine Ausbildung erhält, wie sie in der Fig. 6 dargestellt ist. Sie übergreift noch die Sckbereiche 12 des Deckels. Sie ist also wesentlich breiter und bewirkt beim Öffnen des Behälters, dass durch das Ziehen an der Griffzunge 3f die Bckbereiche 12 des Deckels 1 mit angehoben werden, was das Abheben der Längskantenbereiche des Deckels erleichtert»
Schliesslich ist es möglich, dass die Griffzunge 3 bzw. 31 auf ihrer Oberseite eine andere Einfärbung; erhält als die Oberseite des Deckels 1. Dies kann am besten dadurch gelöst werden, dass der Deckel 1 an seiner Oberseite einerseits und an seiner Unterseite andererseits verschiedenfarbig eingefärbt ist. Sa im Bereich der Griffzunge 3 bzw, 3! die Unterseite des Deckels auf die Oberseite nach aussen zu liegen kommt, unterscheidet sich hierdurch die Griffzunge 3 bzw. 3' in ihrer Farbe von der übrigen Aussenseite des Deckels.

Claims (4)

  1. RA.221249*27.4,
    PATENTANWÄLTE
    DIPL. ING. C. STOEPEL · DIPL. ING. W. GOLLWITZEB 1-AIiDATJYPFALZ · AM SCHÜXZENHOF
    W 36 62o/8lc Gbm 26» April 1966
    Schutzansprüche
    1* Behälter aus Aluminiumfolie oder dgl· mit einem Deckel, welcher mit einem Flansch den Randflansch des Behälters -umfasst, wobei dieser Deckel an einem Rande mit einer Griffzunge versehen ist, an deren beiden Seiten Einschnitte im Deckel angebracht sind,derart, dass beim Ziehen an der Griffzunge der Deckel entlang zweier in den Einschnitten beginnender Reisslinien aufreisst, dadurch gekennzeichnet, dass die durch die Einschnitte zu beiden Seiten der Griffzunge gebildeten Zipfel des der Griffzunge benachbarten Flanschbereiches des Deckels bei verschlossenem Deckel über die Griffzunge gelegt sind.
  2. 2. Behälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass sich die Griffzunge über die gesamte Schmalseite des Deckels, an welchem sie angeordnet ist, also auch über dessen Bckbereiche erstreckt.
  3. 3. Behälter nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Griffzunge andersfarbig als die übrige aussere Oberfläche des Deckels gehalten ist.
  4. 4. Behälter nach Anspruch 3? dadurch gekennzeichnet, dass Aussen- und Innenseite des Deckels verschieden eingefärbt sind.
    l4lnw*fs: Disie Untaisga {Jfesefirefcung ur.ä 5ch**!zcKisprJ isf diö zutatzt «ingsraictit«; s;» «reioht »on der Wonfossung dir ttr-prSng^c'i ainqarefch^n U.ii-y-'-ige". ab. Dia revhtiisha SsJäut-mg der Abw^ishung ist nitbt geprüft. Di« ufsprOnrjÜoJ» einQmsr.r.'sa Unto?- 'j η A,o»;-j^n sph la den Art*.;.*«*. Sie klnnsti }*de«eif ohR· Wac*w«tf •ins ro«ht:i«iasä iniiressss Gsäührenfre! oi.i3isahsn werden. Auf Arrtrag vv»dsn hjarvon oush fotoköpien akt Wm- ! zu d«i ütsiiche!» F.-eisen qaliefert. Beufcches Patentamt, GebrauciBmustesttlle.
DE1966W0036620 1966-02-05 1966-02-05 Behaelter aus aluminiumfolie od. dgl. Expired DE1945956U (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1300061B (de) * 1967-09-29 1969-07-24 Ohler Ekco Verpackungen Gmbh Folienverschluss fuer einseitig offene Behaelter

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
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