DE1945937U - Beschickungsvorrichtung mit einem hoehenbeweglichen aufnahmebehaelter fuer das foerdergut, insbesondere die zuschlagstoffe fuer die aufbereitung von beton. - Google Patents
Beschickungsvorrichtung mit einem hoehenbeweglichen aufnahmebehaelter fuer das foerdergut, insbesondere die zuschlagstoffe fuer die aufbereitung von beton.Info
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Description
ψ, t
• \
BeschiclaingsVorrichtung mit einem in einer Aufzugsbahn
zwischen einer Aufgabestelle und einer Abgabestelle höhenbeweglichen und mit einer Waage zusammenarbeitenden Aufnahmebehälter
für das Fördergut, insbesondere die Zuschlagstoffe für die Aufbereitung von Beton
Die Neuerung bezieht sich auf eine Beschickungsvorrichtung mit einem in einer Aufzugsbahn zwischen einer Aufgabestelle
und einer Abgabestelle höhenbeweglichen und mit einer Waage zusammenarbeitenden Aufnahmebehälter für das Fördergut, insbesondere
die Zuschlagstoffe für die Aufbereitung von Beton. Mt der Feuerung wird bezweckt, den Aufbau der Be s chi clcungsvorrichtung
so zu gestalten, daß während der Terwiegung auf die Waage Iceine Einflüsse ausgeübt werden können, welche die
Verwiegung beeinträchtigen. Ferner soll die erforderliche Verschiebung des Aufnahmebehälters in die Füllstellung und Entleerstellung
durch eine möglichst geringe vertikale und horizontale Bewegung erreicht werden.
Bei einer bekannten Beschickungsvorriahtung ist die Aufzugsbahn
in einen unteren und einen oberen Teil getrennt. Her obere Seil ist starr angeordnet, während der untere Teil
in einem Wiegesystem angebracht ist. In diesem Falle befindet sich der Aufnahmebehälter in seiner Nullstellung ebenfalls im
Wiegesystem. Wenn der Aufnahmebehälter in die Entleerstellung befördert wird, gelangt er aus dem unteren, im Wiegesystem befindlichen
Teil der Aufzugsbahn in den oberen, starren Teil der Aufzugsbahn. Der Aufnahmebehälter muß dabei die Übergangsstelle
zwischen der im Wiegesystem befindlichen Aufzugsbahn und der starren Aufzugsbahn durchlaufen. Bei dieser Anordnung ist auch
in der Füll- und Wiegestellung des Aufnahmebehälters eine Verbindung zwischen dem Aufnahmebehälter und dem im starren Teil
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der BescMclnmgsvorriehtung angeordneten förderantrieb vorhanden»
Dadurch können einmal Ungenauigkeiteii in der Yerwiegung
auftreten3 während zum anderen der Übergang des Aufnahmebehälters
aus dem im Wiegesystem befindlichen beweglichen Teil
der Aufszugsbahn in den starren Teil der Aufzugsbahn eine sehr
sorgfältige und schwierige Ausrichtung dieser beiden Teile der Aufsugsbahn erfordert„
Der !Teuerung liegt nun die Aufgabe zugrunde, die Beschikkmigsvorrielitiing
so auszugestalten., daß die durch die Trennung der Aufzugsbahn in einen starren und einen beweglichen Teil
entstehenden Schwierigkeiten und Ungenauigkeiten -vermieden werden» Diese Aufgabe wird nach der !Teuerung dadurch gelöst,
daß die gesamte Aufzugsbahii mit Aufnahmebehälter und !förderantrieb
im "wiegesystem angeordnet ist. Auf diese ¥eise wird
erreicht, daß die Aufzugsbahn ein einheitliches Ganzes bildet, so daß sich der Aufnahmebehälter auf seinem gesamten ¥eg von
der Mill-* und rJiegestellung bis zur 3ntleerstellung immer im
Uiegesystem befindet, eine Übergangsstelle also nicht mehr vorhanden
istο Diese Anordnung bringt den weiteren wesentlichen
Torteil mit sich, daß an der Zeigerstellung der Waage genau festgestellt werden kann,, ob der Aufnahmebehälter in der Entleerstellung
vollständig entleert ist oder nichtβ Zweckmäßig
ist der !förderantrieb am oberen Ende der Aufzugsbahn angebracht, Dadurch wird die einfachste Anordnung der Fördermittel, beispielsweise
einer Sei!führung, erhalten. Als Förderantrieb können auch Hubzylinder in einfacher oder Teleskopausführung verwendet werden» Die Kraftübertragung kann entweder direkt oder
über eine Umlenkung erfolgen. Die Betätigung der Zylinder erfolgt vorzugsweise hydraulische
■yJenii nach der !Teuerung die gesamte Aufzugsbahn mit Aufnahmebehälter
und S'ör der antrieb im ¥iegesystem angeordnet ist,
dann ist es auch wünschenswert und von Yorteil, die Aufzugsbahn möglichst gedrängt und leicht zu bauen. Dies kann dadurch
erreicht werden, daß die Aufzugsbahn gegenüber der Aufga.bestelle
PJId Abgabestelle schwenkbar ist. Zu diesem Zwecke kann
auf der "Jaagenbrücke eine horizontale Schwenkachse für die
Aufsugsbahn angebracht sein, mittels der die Aufzugsbahn in
einer vertikalen Ebene aus einer schwach geneigten Stellung
in eine stärker geneigte Stellung geschwenkt werden Auf diese !."eise wird es ermöglicht, aas untere Ende der Aufzugsbalm
mit dem in der Püllsteilung befindlichen Aufnahme-"behälter
unmittelbar unter die Aufgabe stelle zu schwenken,
ohne daß der Behälter zu diesem Zwecke weiter abgesenkt werden muß als notwendig. Ebenso wird erreicht«, daß die Aufzugsbahn
in der Satleerstellung des Aufnahmebehälters unmittelbar über die Abgabestelle geschwenkt werden kann, ohne den Behälter
zu diesem Zwecke weiter anheben zu müssen als erforderlich„
Infolgedessen kann der Aufnahmebehälter aus seiner untersten in seine oberste Stellung und umgekehrt in der schwach gensigten
Stellung der Aufsugsbahn auf möglichst kurzem ¥eg gehoben und gesenkt werden. Bei dieser Anordnung kann nicht nur
eine sehr gedrängte Bauweise und niedrige Bauhöhe, sondern auch eine Yerminderung des Gewichts der in das "iiegesystem eingezogenen
'!eile erreicht werden. Zweckmäßig ist die Aufzugsbahn mit einander gegenüberliegenden starren Armen versehen, die
auf der einen Seite an der Schwenkachse angelenkt sind und auf der anderen Seite an auf der ¥aagenbrücke angebrachten Schwenkeinrichtungen
angreifen. Letztere können als Hubzylinder ausgebildet sein.
Die Schwenkbarkeit der Aufzugsbahn ist jedoch nicht nur von Yorteil bei einer Be scliickungs vor richtung mit im ¥iegesystem
angeordneter Aufzugsbahn, sondern auch bei jeder anderen Beschickungsvorrichtung, bei der es darauf ankommt,
einen Aufnahmebehälter bei gegebener Förderhöhe zwischen MiIlstellung
und Entleerstellung auf möglichst kurzem ¥ege zu bewegen, dies aber durch eine geradlinige Senkrechtförderung
nicht möglich ist, wohl aber durch eine YerSchiebung des
Aufnaliüiebehälters in der Nullstellung und Intleerstellung
in der Waagerechten.
In der Zeichnung ist die !Teuerung durch zwei Ausführungsbeispiele veranschaulichte
S1Ig. 1 zeigt die Beschickungsvorrichtung mit starr gelagerter
Aufzugsbahn in Seitenansicht und schematischer Darstellung.,
j?ig„ 2 ist eine Draufsicht zu !Fig. 1»
3 zeigt die BescMctoingsvorrichtung mit schwenkbarer
Aufzugsbahn ebenfalls in Seitenansicht und scheniatiseller
Darstellung„
Pig. 4 ist eine Seitenansicht in schematischer Darstellung
über eine in eine Betonieranlage eingebaute Beschickungsvorrichtung mit schwenkbarer Aufzugsbahn,,
Die Aufzugsbahn 1 der Beschickungsvorrichtung hat zwei mit Abstand und parallel zueinander angeordnete Schienen,
die an ihrem unteren 3nde durch einen Querträger 2 und an ihrem oberen Ende durch einen Querträger 5 verbunden sindo
Der Querträger 3 dient zugleich zum Aufnehmen des Pörderantriebs 4ο Innerhalb der Aufzugsbahn 1 ist der Aufnahmebehälter
5 höhengeweglich gelagert, wobei die beiden Schienen
der Aufzugsbahn 1 als führung für den Behälter 5 dienen«
Der Behälter 5 ist sowohl in seiner unteren als auch in seiner oberen Stellung gezeichnet, und zwar in der oberen Stellung
strichpunktiert. Die Aufzugsbeim 1 ist an der Verbindungsstelle
7 mit der "Jaagenbrücke 6 starr verbunden, die auf der Hebelei
S einer 'Waage abgestützt ist» Im Ausführungsbeispiel wird der
Aufnahmebehälter 5 mittels der durch den !Förderantrieb 4 betätigten Seilführung 9 gehoben und gesenkt. Bei der Anordnung
nach diesem Ausführuiigsbeispiel ist die gesamte Aufzugsbahn
mit dem Aufnahmebehälter 5 und dein Förderantrieb 4 im Wiege-SYStem
angeordnet und infolge der starren Verbindung mit der Tlaagenbrücke 6 gegenüber dem liiegesystem in ihrer Lage nicht
veränderlich« Aus Pig. 2 ist noch ersichtlich, wie an die Hebelei S des ¥iegesystems die Auswiegevorrichtung 1o angeschlossen ist»
."Sei dem Ausführungsbeispiel nach Pig. 3 ist die Aufzugsbahn
1 mit dem förderantrieb 4 und dem Aufnahmebehälter 5
mit der Wo,agenbrüeke 6 gegenüber dieser schwenkbar verbundene
Zu diesen Zwecke sind die -beiden Schienen der Aufzugsbahn
mit einander gegenüberliegenden starren Armen 11 versehen,
die auf der einen Seite an die auf der ¥aagenbrücke 6 ange-
brachte Schwenkachse 12 angelenkt sind und auf der anderen Seite an auf der ¥aagenbrüclze β angebrachten. Schwenkeinrichtungen
angreifen., Liese SchwenlzeimrLchtungen bestehen
im S1S-IIe des Ausführungsbeisjiiels aus den beiden Hubzylinder!!
13 = 'wie im 3TaJLIe des Ausführungsbeispiels nach Pig. 1 und 2
ist die "iJaagenbrudze 6 auf die Hebelei 8 des ¥iegesysteins
abgestützt, Auch im Palle dieses Ausführungsbeispiels ist
der Aufnahmebehälter 5 in seiner unteren Stellung ausgezogen und in seiner oberen Stellung strichpunktiert gezeichnet.
Außerdem ist die Aufzugsbahii 1 nit den J'örderantrieb 4 und
dem Aufnahmebehälter 5 in zwei Stellungen dargestellte In
der ausgesogenen Stellung der Aufaugsbahii 1, in der diese
schwach geneigt ists wird der Aofnclmebeliälter 5 gehoben und
g3serJ:to In der stricA^:nAl:tisrten Stellung der „,.ufsugsbahn
befindet sich der Aufnahmebehälter p entweder unten in der
IZlllsteilung oder oben in der AAitleers-tellungo I/urch die
Schvreiiirbarlreit der Aufsugsbahn 1 —irc erreicht, da£ der
..!Aufnahmebehälter 5 nur so weit gesenlzt oder gehoben cn werden
braucht5 da.3 er nach dem Terschwenlzen der Aufsugsbahn 1 und
durch die hierdurch bevjirlzte Verschiebung des Aufnahnebehälters
5 in der 1-Iorizcnta.len unmittelbar unter die Abergabestelle
oder uiünittelbar über der Abgabestelle zu liegen
izorjmto Hierdurch Izanii die Aufzugsbalan 1 selbst bei gegebener
Törderhöhe möglichst lairz- gehalten werden»
In i!igo 4 ist schließlich noch gezeigt^ wie eine BescIiiclZuiigSTorrichtuaig
nach Pig» 3 in eine Betonieranlage eingebaut sein kann« Die Aufzugsbahn 1? die auch hierbei wie
in Pig ο 5 in ihren beiden Schvreiikstellungen dargestellt ists
ist mit dem ]?ördera,ntrieb 4S den Aufnahmebehälter 5 und der
■»iaagenbrüclze 6 sowie mit dem gesamten ¥iegesystem innerhalb
eines Sraggestells. I4 mit den Stützen 15 gelagert= In diesem
Eraggestell 14 ist auch ein !«lischer 16 angeordnets in dessen
Einlauftrichter 17 der Aufnahmebehälter 5 in der strichpunktiert
gezeichneten Satleerstellung entleert» ferner ist
dargestellt, wie die Zuführ einrichtungen 1S5, beispielsweise
der ZuteilYorrichtung für die Zuschlagstoffe einer Betonieranlage j in den unmittelbs.r unter sie geschwenkten Aufnahmebehälter
5 eingefüllt werden. In diesen EaIle wird die Aufzugsbahn
1 mit dem Aufnahmebehälter 5 nach der Füllung des Behälters S5 wobei während des Püllvorganges gleichzeitig
das Auswiegen stattfindet, aus der stärker geneigten strichpunktiert
dargestellten Stellung in die schwach geneigte ausgesogen dargestellte Stellung geschwenkt= In dieser
Stellung wird der Behälter 5 dann nach oben in die Entleer-Stellung
gehoben» In dieser obersten Stellung wird dann die Aufzugsbahii 1 wieder in die stärker geneigte strichpunktierte
Stellung geschwenkt, wobei der Aufnahmebehälter 5 unmittelbar über den Einfülltrichter 17 des Mischers 16 gelangte Dabei
wird gleichseitig die Entleerklappe 19 des Aufnahmebehälters 5 über die ¥elle 2o am Anschlag 21 geöffnet, ¥enn der Aufnaliiiiebehälter
5 entleert ist, wird die Aufzugsbahn 1 wieder in die schwach geneigte Stellung zurückgeschwenkt„ Hierauf
wird der Behälter 5 in seine untere Stellung gesenkt, um nach erneutem Verschwenken der Aufzugsbahn 1 in die stärker
geneigte Stellung zur Aufnahme einer neuen Füllung unmittelbar unter die Zuführeinrichtung 18 gebracht werden zu können0
7 Schutzansprüche
Claims (7)
1. Be scMckungs vorrichtung mit einem in einer Aufzugsbahn
zwischen einer Aufgabestelle und einer Abgabestelle höhenbeweglichen und mit einer Waage zusammenarbeitenden Aufnahmebehälter
.für das Fördergut, insbesondere die. Zuschlagstoffe. ■-für.die
Aufbereitung, von Beton, dadurch gekennzeichnet, daß., die .gesamte Aufzugsbahn. (1) mit Aufnahmebehälter (5.) und
Förderantrieb - (4) im Wiegesystem (6,8) angeordnet ist. . ... ■■
2. Beschickungsvorrichtung nach Anspruch Λ ,'dadurch ge-'
kennzeichnet, daß der Förderantrieb (4) am oberen Ende der' Aufzugsbahn (1) angebracht ist. ' * ■ '
3. Beschickungsvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Förderantrieb (4) als Hubzylinder
ausgebildet ist.
4. -Beschickungsvorrichtung, insbesondere nach Anspruch 1,
2 oder. 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufzugsbahn (1) ,
gegenüber der Aufgabestelle und Abgabestelle schwenkbar ist.
5. Beschickungsvorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
daß auf der Waagenbrücke (6) eine horizontale Schwenkachse (12') für die Aufzugsbahn (1) angebracht ist.
6. Beschickungsvorrichtung nach Anspruch 4 naä 5, dadurch
gekennzeichnet, daß die Aufzugsbahn (1) mit einander gegen-
überliegenden starren Armen (11) versehen ist, die auf der einen Seite an der Schwenkachse (12) angelenkt sind und auf der
anderen Seite an auf der Waagenbrücke (6) angebrachten Schwenkeinrichtungen
angreifen.
7. Beschickungsvorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet,
daß die Schwenkeinrichtung als Hubzylinder (13) ausgebildet sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1964A0022059 DE1945937U (de) | 1964-07-03 | 1964-07-03 | Beschickungsvorrichtung mit einem hoehenbeweglichen aufnahmebehaelter fuer das foerdergut, insbesondere die zuschlagstoffe fuer die aufbereitung von beton. |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1964A0022059 DE1945937U (de) | 1964-07-03 | 1964-07-03 | Beschickungsvorrichtung mit einem hoehenbeweglichen aufnahmebehaelter fuer das foerdergut, insbesondere die zuschlagstoffe fuer die aufbereitung von beton. |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1945937U true DE1945937U (de) | 1966-09-08 |
Family
ID=33317272
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1964A0022059 Expired DE1945937U (de) | 1964-07-03 | 1964-07-03 | Beschickungsvorrichtung mit einem hoehenbeweglichen aufnahmebehaelter fuer das foerdergut, insbesondere die zuschlagstoffe fuer die aufbereitung von beton. |
Country Status (1)
Country | Link |
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DE (1) | DE1945937U (de) |
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1964
- 1964-07-03 DE DE1964A0022059 patent/DE1945937U/de not_active Expired
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