DE1945847A1 - Vorrichtung zum abschnittsweisen Betonieren hoher,geschlossener Waende,insbesondere fuer Tuerme und turmaehnliche Bauten - Google Patents

Vorrichtung zum abschnittsweisen Betonieren hoher,geschlossener Waende,insbesondere fuer Tuerme und turmaehnliche Bauten

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DE1945847A1
DE1945847A1 DE19691945847 DE1945847A DE1945847A1 DE 1945847 A1 DE1945847 A1 DE 1945847A1 DE 19691945847 DE19691945847 DE 19691945847 DE 1945847 A DE1945847 A DE 1945847A DE 1945847 A1 DE1945847 A1 DE 1945847A1
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04GSCAFFOLDING; FORMS; SHUTTERING; BUILDING IMPLEMENTS OR AIDS, OR THEIR USE; HANDLING BUILDING MATERIALS ON THE SITE; REPAIRING, BREAKING-UP OR OTHER WORK ON EXISTING BUILDINGS
    • E04G11/00Forms, shutterings, or falsework for making walls, floors, ceilings, or roofs
    • E04G11/06Forms, shutterings, or falsework for making walls, floors, ceilings, or roofs for walls, e.g. curved end panels for wall shutterings; filler elements for wall shutterings; shutterings for vertical ducts
    • E04G11/20Movable forms; Movable forms for moulding cylindrical, conical or hyperbolical structures; Templates serving as forms for positioning blocks or the like
    • E04G11/22Sliding forms raised continuously or step-by-step and being in contact with the poured concrete during raising and which are not anchored in the hardened concrete; Arrangements of lifting means therefor

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Description

  • Vorrichtung zum abschnittweisen Betonieren hoher, geschlossener Wände, insbesondere für Türme und turmähnliche Bauten Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum abschnittweisen Betonieren hoher, geschlossener Wände, insbesondere für Türme und turmähnliche Bauten, mittels einer Gleitschalung und einem höhenversetzbaren Traggerüst für die Gleitschalung.
  • Es sind Vorrichtungen dieser Art bekannt. Sie weisen entweder unmittelbar auf dem Boden aufruhende, gegebenenfalls mit zunehmender Höhe der Mauer aufzustockende Traggerüste auf oder solche, die sich gegen ein aufstockbares Fundament abstützen. Im zweiten Fall erfolgt das Anheben des Traggerilstes zum Aufstocken des Fundament es mittels separater Hebevorrichtungen, die ihrerseits am Boden aufruhen und eine entsprechende Höhe aufweisen müssen. Diese bekannten Vorrichtungen sind somit aufwendig hinsichtlich des Materialbedarfg als auch der Aufbau- und Abbauzeiten und mit zunehmender Höhe immer unwirtschaftlicher.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, eine Vorrichtung der eingangs beschriebenen Art zu schaffen, die das abschnittweise Betonieren hoher geschlossener Wände ohne akendige Gerüste und/oder Hebevorrichtungen ermöglicht.
  • Die Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß das Traggerüst wenigstens zwei gegeneinander und jeweils vom anderen aus anhebbare Teilgerüste aufweist und daß jedes Teilgerüst gegen wenigstens einen bereits erhärteten Wandabschnitt abstützbar ist.
  • Die Vorrichtung ermöglicht das Erstellen beliebig hoher Wände mittels eines Traggerüstes von begrenzter, relativ zur Bauhöhe geringer Höhenabmessung. Dieses Traggerüst benötigt ferner keinen mitwachsenden Unterbau außer der Betonwand selbst, ebenso wenig eine separate Hebeeinrichtung. Damit entfällt der für dieses Zubehör notwendige Materialaufwand, sowie die Aufbau- und Abbrucharbeiten.
  • Die Verschalungskosten fü-r jeden Betonierabschnitt sind bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung unabhängig von der Höhenlage des Abschnittes. Dies bedeutet einen wesentlichen wirtschaftlichen Vorteil, der bei der sich deutlich abzeichnenden Tendenz zu immer höheren Zweckbauten einen beachtlichen Fortschritt darstellt. Darüber hinaus wird für die erfindungsgemäße Vorrichtung von einer gewissen Höhe an keine Bodenfläche im Bereich des Bauwerks benötigt.
  • Diese steht damit für andere Zwecke, beispielsweise Lagerung von Rohmaterial, zur Verfügung, wodurch das Arbeiten auf beschränkten Bauplätzen orloichtert-wirdo Ein weiterer Vorteil der erfindungsgemäßen Vorrichtung ergibt sich durch das w.chselweise Anheben jeweils ein es Toilgordstes also einer Teillast. Die Hebeeinrichtungen können entsprechend dimensioniert werden.
  • Vorteilhaft weist jedes Teil gerüst wenigstens drei auf die Betonwand zu ausbringbare Stützelemente auf.
  • Damit ist jedes Teilgerüst in der Lage, ohne zusätzliche Einrichtungen während des Hebevorganges des anderen Teilgerüstes das ganze Traggerüst zu halten. Der Hebevorgang wird dadurch vereinfacht. Beim Betonieren ist das Traggerüst durch die Stützelemente beider Teilgerüste gehalten, die Last im bestehenden Beton also günstig verteilt und überdies eine größere Arbeitssicherheit und -genauigkeit gewährleistet.
  • Bei einer bevorzugten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung sind die Stützelemente als etwa horizontal verschiebliche Profilträger ausgebildet und die dem Traggerüst nahe Verschalungswand weist Vorsprünge auf, die in der Betonwand Nischen zum Aufstützen der Profilträger erzeugen. Die Profilträger müssen mit der Betonwand also nicht verankert werden. Es entfällt die Arbeitszeit für das Anbringen und Lösen von Verankerungen sowie die entsprechenden Vorrichtungen. Für Traggerüste, die außerhalb des Wandgrundrisses angeordnet, also gegen die Außenwand abgestützt werden, können anstelle einer Verankerung Druckvorrichtungen, die die Profilträger in Richtung auf die Nischen belasten, vorgesehen werden. Da die Verschalung und die Stützelemente jeweils in einer fixierten Stellung am Traggerüst angebracht sind, ergibt sich ihre richtige gegenseitige Zuordnung nach jedem Hebevorgang sowie dessen gleichbleibende Höhe von selbst.
  • Für Türme und turmähnliche Bauten ausreichenden Durchmessers kann das Traggerüst innerhalb des Wandgrundrisses angeordnet sein und die innere Verschalungswand nischenbildende Einbuchtungen aufweisen. Außerdem oben erwähnten Vorteil der Abstützung ohne Verankerung im Beton ergibt sich daraus ein wirtschaftlicherer Aufbau des Traggerüstes.
  • Die Teilgerüste können günstigerweise als teleskopartig ineinander bewegbare Gerüstetürme ausgebildet sein, also eine ebenso stabile wie dem Arbeitsplatz angepaßte Form aufweisen.
  • Bei einer bevorzugten Ausführungsform weist jeder Gerüstturm in seinem unteren Bereich jeweils zwei etwa parallele Paare von übereinander angeordneten Profil trägern auf, die jeweils von einer sich etwa vertikal deckenden Hebestellung gegenseitig zueinander in eine Stützstellung und zurückbewegbar sind. Jeder Turm stützt sich somit auf vier zueinander symmetrisch angeordneten Stellen gegen den bestehenden Beton ab, wodurch sich der Auflagedruck gleichmäßig verteilt.
  • Alle Profilträger können vollkommen gleich ausgebildet sein, was die herstellung vereinfacht. In der Hebestellung gibt es keine überstehenden Enden, die hinderlich oder gefährlich werden können.
  • Jede9 Profilträgerpaar überdeckt sich günstigerweise in Stützstellung noch wenigstens im gesamten Bereich des Turmgrundrisses und ist wenigstens in dieser Stellung gegeneinander verriegelbar. Die übereinander angeordneten Profilträger bilden somit auch in Stützstellung einen festen Verbund, bei dem die sich aufeinander abstützenden Längen der Profilträger wesentlich größer sind als die freiauskragenden Enden, wodurch die Beanspruchungen durch die Stützkräfte niedrig gehalten werden. Insbesondere die zum Verriegeln benutzten Vorrichtungen werden auf diese Weise entlastet.
  • Vorteilhaft sind zum Verriegeln die sich deckenden Abschnitte der Profilträger mittels wenigstens zweier Klemmeinrichtungen mit Spindeln zusammenspannbar. Klemmeinrichtungen dieser Art sind auch unter den beengten Platzverhältnissen auf einem Klettergerüst leicht und rasch anzuziehen und zu lösen und zwar ohne aufwendige Hilfsgeräte.
  • Sie behindern also die liebe- und Abstützarbeiten weder in zeitlicher noch in gewichtsmäßiger Hinsicht.
  • In vorteilhafter Weise sind die Teilgerüste zum gegenseitigen Anheben mit Zugeinrichtungen in Form von Zugseilen und Rollenanordnungen versehen. Derartige Zugeinrichtungen sind vor allem leicht, eine für derartige Einrichtungen wichtige Eigenschaft. Sie benötigen ferner wenig Platz. Die, Seile können im Bedarfsfall zwischen den Hebevorgängen auch ausgehakt und angezogen werden, wenn dies zur Erleichterung der Arbeiten auf den Teilgerüsten notwendig ist.
  • Bei geeigneten Übersetzungen der Rollenanordnungen ist gegebenenfalls liandbedlenung möglich.
  • Zur zusätzlichen Abstützung, insbesondere zur Zentrierung und zum Vermeiden von Pendelbewegungen, können die Geriisttürme in Abständen über einander ausbringbare Abstützspindeln aufweisen. Diese Spindeln benötigen keine eigenen Aussparungen im Beton und können, da beim zentrierenden Abstützen nur relativ geringe Kräfte auftreten, auch an höhergelegene, abgebundene Betonabschnitte abgestützt werden, die zum Tragen des ganzen Gerüsteturmes noch nicht ausreichend erhärtet sind.
  • Günstigerweise sind die Gerüste gitterförmig ausgebildet, also trotz großer Tragfähigkeit leicht.
  • Bei der bevorzugten Ausführungsform ist der innere Gerüstturm der jeweils tiefer abgestützte und der äußere Gerüstturm mit der Gleitschalung verbunden. Das Abstützen des jeweils angehobenen Qerüsteturmes ist auf diese Weise einfacher, weil keino Abstützelemente durch das Gitterwerk des anderen Turmes hindurch angebracht werden müssen. Ferner wird der Abstand zwischen dem Gerüsteturm und der Gleitschalung, also die dadurch auftretende Beanspruchung der ausladenden Trageinrichtungen geringer.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt. Es zeigen: Fig. eine Ansicht einer erfindungsgemäßen Vorrichtung zum abschnittweisen Betonieren eines Turmes mit rundem Querschnitt mit einem bereits erstellen, ha'lbaugesctnittenem Turmstumpf, und @@@@@ einen Schnitt IN IN durch die Vorrichtung nach Fig. 1 mit geschlossenem Turmstumpf.
  • Die erfindungsgemäße Vorrichtung weist ein als ganzes mit 1 bezeichnetes Traggerüst aus einem äußeren Gerüstturm 2 und einem inneren Gerüstturm 3 auf.
  • Am äußeren Gerüstturm ist eine ringförmige Gleitschalung 4 mittels Tragelementen 5 aufgehängt. Die Gleitschalung 4 dient zum Betonieren jeweils eines Turmabschnittes 6. Der in Fig. 1 dargestellte Turmstumpf weist über ein Fundament 7 und einen Grundabschnitt 6a bereits vier Abschnitte 6 auf.
  • An seinem oberen Ende trägt der äußere Gerüstturm 2 eine Tragkonstruktion 8, an der ein vieleckiges Hängegerüst 9 aufgehängt ist.
  • Der äußere Gerüst turm 2 und der innere Gerüstturm 3 weisen zahlreiche gleiche oder bis auf die Abmessungen übereinstimmende Konstruktionsteile auf, die im folgenden mit den gleichen, nur durch einen Indexstrich unterschiedenen Bezugszeichen genannt werden. Beide Gerüsttiirme sind gitterförmig mit etwa quadratischem Querschnitt ausgebildet und weisen vier vertikale Streben 10 bzw. 10' und diese verbindende, in Abständen übereinander angeordnete horizontale Streben 11 bzw. 11' auf. Der innere Gerüstturm 3 ist zusätzlich mit Diagonalverstrebungen 12 versehen. Beide Gerüsttürme weisen in ihrem unteren Bereich zwei zueinander parallele Paare von Profilträgern 13 bzw. 13' auf. Sie sind in ihrer Längsrichtung gegensinnig gegeneinander verschieblich und in Nischen 14 der Betonwand abstützbar. In der Darstellung Fig. 1 sind bei de Gerüsttiirme mittels ihrer Profilträger in solchen Nischen in bereits erhärteten Betonabschnitten 6 abgestützt. Die Nischen 14 werden mittels an der Gleitschalung vorgesehenen Vorsprüngen, die in der Zeichnung nicht ersichtlich sind, in die Betonwand eingebaut. In der dargestellten Stützstellung sind die jeweils übereinander angeordneten Abschnitte der Profilträger 13 bzw. 13' mittels Klemmeinrichtungen 15 zusammengespannt. Die Klemmeinrichtungen 15 sind mittels aus der Zeichnung nicht ersichtlichen Spindeln verstellbar.
  • Ferner sind an jedem Gerüstturm mehrere Abstützspindeln 16 bzw. 16' angeordnet, die, wie insbesondere aus Fig. 2 ersichtlich ist, von den vertikalen Streben 10 aus etwa in Richtung der horizontalen Streben gegen die Betonwand ausbringbar und dort abstützbar sind. Ferner sind an beiden Gerüsttürmen Arbeitsbühnen 17 bzw. 17' angebracht, die zumindest teilweisein Richtung auf die Turmwand hin ausziehbar sind.
  • Der innere und der äußere Gerüst turm sind mittels Zugeinrichtungen 18 verbunden, die mit Zugseilen 19 und Rollen 20 -in Fig. 1 strichpunktiert angedeutet- arbeiten. Mittels der Zugeinrichtungen 18 ist jeder Gerüst turm vom anderen her anhebbar,wenn nach Vollendung eines Turmabschnittes 6 die Gleitschalung 4 zum Betonieren des nächsten Turmebschnittes angehoben werden muß. Ein solcher Hebevorgang läuft folgendermaßen ab: Die zur Tragkonstruktion 8 des Hängegerüstes gehörigen Abspannungen, die aus der Zeichnung nicht ersichtlich sind, und die Versteifungen 8' werden gelöst.
  • Dann übernimmt der innere Gerüstturm 3 durch leichtes Anziehen der Zugeinrichtungen 18 das Gewicht des äußeren Turmes, so daß die Profilträger 13 entlastet werden.
  • Die Klemmeinrichtungen 15 werden gelöst und die Profilträger 13 aus den Nischen 14 heraus gegensinnig so untereinander bewegt, daß sie sich etwa vertikal decken.
  • Anschließend wird der Außenturm 3 um die Höhe eines Abschnittes 6 angehoben, so daß die Profilträger 13 in die nächst höheren Nischen 14 eingeschoben werden können.
  • Nach anziehen der Klemmvorrichtungen 15 senkt die Zugeinrichtung 18 den Außenturm auf die Profilträger 13 ab.
  • Die Abspannungen und die Versteifung für das Hängegerüst 9 werden wieder angezogen. Die Abstützspindeln 16 des äußeren Turmes 2werden erneut ausgefahren und gegen die Betonwand abgestützt. An diesen Hebevorgang anschließend wird der innere Gerüst turm 3 in gleicher Weise vom Gerüstturu 2 her angehoben. Das Lösen und Verschieben der Profilträger und der Abxtützspindeln, ebenso das Wiederausbringen nach dem Anheben erfolgt analog dem Vorgang beim Heben des äußeren Turmes. Zusätzlich zu den bisher aufgeführten Stützeinrichtungen sind zum gegenseitigen Verspannen der ausgebrachten Absttitzspindeln 16 deren Enden durch Ketten 21 verbunden, wie aus Fig. 2 ersichtlich ist. Die Arbeitsbühne 17' des inneren Gerüstturmes 3 ist beidseitig bis zur Betonwand ausgefahren und dort mit einer Verkeilung 22 abgestützt. Ferner ist unter derselben Arbeitsplattform ein Fangnetz 23 ausgespannt.
  • Die Erfindung ist nicht auf das Ausführungsbeispiel beschränkt. Insbesondere kann die erfindungsgemäße Vorrichtung beim Betonieren von Bauwerken dringen Durchmessers, wie Kaminen, und bei Bauwerken mit wabenartigem Innenausbau auch an der Außenwand angeordnet sein; die Stützelemente müssen dann etwa gegensinnig wirkend von außen her an die Betonwand bzw. in Nischen, angedrückt werden.
  • Die Stützelemente können teleskopartig ausfahrbar oder in anderer Form ausbringbar sein. Ferner können sie in Dreiecksform angeordnet und an drei entsprechend an der Betonwand angebrachten Auflageflächen abstützbar sein.
  • Die Auflageflächen können statt als Nischen auch als Vorsprünge zum Turminneren hin ausgebildet sein.
  • Zusätzlich zum gegenseitigen Anheben der beiden Türme kann auch die Gleitschalung an dem sie tragenden Turm höhenvorschieblich angeordnet und damit' das Anheben des Gerüstes nur nach jedem zweiten oder mehreren Betonierabschnitten erforderlich sein.
  • sämtliche aus der Beschreibung und der Zeichnung gehenden Merkmale, einschließlich der konstruktiven CRntolheiten können auch in anderen Kombinationen er--indun$ewesentlich soin.

Claims (14)

P a t e n t a n s p rü c h e
1. Vorrichtung zum abschnittweisen Betonieren hoher, geschlossener Wände,insbesondere für Türme und turmähnliche Bauten, mit einer Gleitschalung und einem höhenversetzbaren Traggerüst für die Gleitschalung, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß das Traggerüst (1) wenigstens zwei gegeneinander und jeweils vom anderen aus anhebbare Teilgerüste (2,3) aufweist und daß jedes Teilgerüst (2,3) gegen wenigstens einen bereits erhärteten Wandabschnitt (6) abstützbar ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß jedes Teilgerüst (2,3) wenigstens drei auf die Betonwand zu ausbringbare Stützelemente (13) aufweist.
3. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch g e -k e n n z e i c h n e t , daß die Stützelemente (13) als etwa horizontal verschiebliche Profilträger ausgebildet sind und daß die dem Traggerüst (1) nahe Verschalungswand Vorsprünge aufweist, die in der Betonwand Nischen (14) zum Aufstützen der Profilträger (13) erzeugen.
4. Vorrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß das Traggerüst (1) innerhalb des Wandgrundrisses angeordnet ist und die innere Verschalungswand nischenbildende Vorsprünge aufweist.
5. Vorrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch g e k e n u z e i c h n e t , daß die Teilgerüste (2,3) als teleskopartig ineinander bewegbare Gerüsttürme ausgebildet sind.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch g e -k e n n z e i c h n e t , daß jeder Gerüstturm (2,3) in seinem unteren Bereich jeweils zwei etwa parallele Paare von übereinander angeordneten Profilträgern (13) aufweist, die von einer vertikal etwa deckenden Hebestellung gegensinnig zueinander in eine Stützstellung und zurück bewegbar sind.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß jedes Profilträgerpaar sich in Stützstellung noch wenigstens im gesamten Bereich des Turmgrundrisses überdeckt und wenigstens in dieser Stellung gegeneinander verriegelbar ist.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß zum Verriegeln die sich deckenden Abschnitte der Profilträger (13) mittels wenigstens zweier Klemmeinrichtungen (15) mit Spindeln zusammenspannbar sind.
9. Vorrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß die Teilgerüste (2,3) zum gegenseitigen Anheben mit Zugeinrichtungen (18) in Form von Zugseilen (19) und Rollenanordnungen (20) versehen sind.
10. Vorrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß die Gerüsttürme (2,3) in Abständen übereinander ausbringbare Abstützspindeln (16) aufweisen.
11. Vorrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß die Gerüsttürme gitterförmig ausgebildet sind.
12. Vorrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß der innere Gerüstturm (3) der jeweils tiefer abgestützte ist und der äußere Gerüstturm (2) mit der Gleitschalung (4) verbunden ist.
13. Vorrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch g e k e n n z e i c h ne t , daß an den Gerüsttürmen (2,3) Arbeitsplattformen (17) angeordnet sind.
14. Vorrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , dan am unteren munde des inneren Gerüstturmes (3) ein Fangnetz (23) angebracht ist.
DE19691945847 1969-09-10 1969-09-10 Vorrichtung zum abschnittsweisen Betonieren hoher,geschlossener Waende,insbesondere fuer Tuerme und turmaehnliche Bauten Pending DE1945847A1 (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2315577A1 (fr) * 1975-06-24 1977-01-21 Selmer As Ing F Procede et dispositif de coulage de colonnes creuses et inclinees a l'aide d'un coffrage coulissant
US4030864A (en) * 1975-06-24 1977-06-21 Ingenior F. Selmer A/S Apparatus for making inclined hollow concrete columns using sliding formwork

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