DE1945837B - Vorrichtung zum Umschnüren einer Packung - Google Patents

Vorrichtung zum Umschnüren einer Packung

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DE1945837B
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English (en)
Inventor
Ilmar J. Northbrook 111. Vilcins (V.StA.)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Signode Corp
Original Assignee
Signode Corp

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Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Umschnüren einer Packung mit einem Zuführ- und Spannmechanismus, der ein Zuführ- bzw. Spannrad und ein Paar Klemmrollen aufweist, die durch Verschiebung quer zu ihrer Achse mit diesem in Berührung bringbar sind, wobei das Band durch Antreiben des Spannrades in einer Richtung zugeführt und in entgegengesetzter Richtung gespannt wird; mit Mitteln zum Festhalten des überlappten Bandendes nach Aufbringen der Bandspannung und einer Einrichtung, die die Spannung im Bande zwischen den Einspannstellen und dem Bandvorrat zum Zwecke des Abtrennens nachläßt.
Eine derartige Umschnürungsvorrichtung ist bereits in der USA.-Patentschiift 3 269 300 offenbart. Die Spannung in dem zu durchschneidenden Bandabschnitt muß dabei aus dem Grunde nachgelassen werden, da die Gefahr besteht, daß das Band einreißt, wenn es unter Spannung geschnitten wird. Bei der bekannten Vorrichtung wird dies dadurch erreicht, daß der das Spannrad antreibende Motor vor dem Durchtrennen des Bandes angehalten wird. Dabei wird die Schneidvorrichtung sowie der das Spannrad antreibende Motor von einer Nockenwelle gesteuert, welche von einem zusätzlichen Motor angetrieben wird. Die vorbekannte Vorrichtung benötigt somit zwei Motore nebst Steuerorgane zum Zuführen und Spannen der Bandage sowie zum Betätigen der übrigen Verschnürfunktionen.
Der Erfindung liegt daher die, Aufgabe zugrunde, diese bekannte Vorrichtung zm vereinfachen.
ErfindungsgemÄßlvird diese Aufgabe dadurch selöst, daß zur Verschiöbung der Klemmrollen die das Abtrennen bewirkenden relativ zueinander beweglichen Teile der Schneideinrichtung über einen Lenkermechanismus mit den Lagerzapfen der Klemmrollen gekoppelt sind,
, Die erfindungsgemäße Koppelung der Lagerzapfen der Klemmrollen mit den beweglichen Teilen der Schneideinrichtung, um die Klemmrollen mit dem Band zum Zwecke der Verminderung der Spannung in deinselben außer Eingriff zu bringen, hat den Vorteil, daß die Vorrichtung mit nur einem Antriebsmotor auskommen kann.
Vorteilhafterweiso umfaßt der Lenkermechanismus ein an den Lagerzapfen der Klemmrollen angreifendes Kniehebelgestänge und eine zwischen den Hebeln des Kniehebelgestänges angeordnete Zugfeder, wodurch sich bei geringem mechanischem Aufwand eine zuverlässige und zufriedenstellende Steuerung der Klemmrollen ergibt.
Bei einem besonders vorteilhaften Ausf ührungsbeispiei der erfindungsgemäßen Vorrichtung ist vorgesehen, daß die Lagerzapfen der Klemmrollen jeweils von dem exzentrischen Zapfen einer im Maschinenrahmen drehbar gelagerten Kurbelwelle gebildet werden. Infolge der Exzentrizität des Lagerzapfens können die Klemmrollen durch einfaches Verdrehen der Kurbelwelle in der gewünschten Weise mit dem Band außer Eingriff gebracht werden.
Ein besonders vorteilhaftes Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in den Zeichnungen dargestellt und wird nachfolgend näher erläutert. Es zeigt
F i g. 1 eine schematische Vorderansicht einer Bindemaschine und der zugehörigen Bandführung mit einer darin angeordneten zu bindenden Packung,
F i g. 2 eine vergrößerte Seitenansicht einer Bindemaschine, teilweise weggebrochen, um die verschiedenen Einzelteile zu zeigen,
F i g. 3 eine perspektivische Ansicht des Bandzuführ- und -Spannmechanismus und seiner zugehörigen Antriebsanordnungen,
F i g. 4 einen Schnitt entlang der Linie 4-4 in F i g. 2, der eine der Klemmrollen zeigt, die einen Teil des Zuführ- und Spannmechanismus bilden,
F i g. 5 eine Teilvorderansicht, die verschiedene Teile der automatischen Bindemaschine einschließlich der Kurven- und Hebelanordnung zeigt, die die Klemmrollen betätigt,
F i g. 5 a eine schematische Ansicht der Klemmrollen und der Zuführ- und Spannräder in der Zuführ- und Spannstellung,
F i g. 6 eine Teilvorderansicht ähnlich der F i g. 5, die jedoch die Kurven- und Hebelanordnung für die Klemmrollen in der Stellung zum Nachlassen der Spannung zeigt, und
F i g. 6 a eine schematische Ansicht der Klemmrollen und der Zuführ- und Spannräder in der Stellung gemäß F i g. 6.
Gemäß F i g. 1 erstreckt sich ein Band 4 von einer Bandvorratsrolle 2 um eine Packung 10 herum. Das Band 4 wird durch einen Zuführ- und Spannmechanismus 6 und durch geeignete Führungen 47 geleitet, um die Packung 10 zu umschließen. Nachdem die Vorderkante des Bandes 4 den hinteren Abschnitt überlappt und dadurch die Packung 10 in einer Schlaufe umschlossen hat, wird sie erfaßt, gespannt
3 4
und von der Vorretsrolle 2 mittels später beschriebe- Das Spannrad 32 ist auf einer Welle 34 befestigt,
ner Mittel abgetrennt. Ein Verschließmechanismus 8 die mit dem Spannzahnrad 18 durch eine Freilauf'
irgendeiner geeigneten Konstruktion wird dann beta- kupplung 36 verbunden ist. Eine Klinke 38 und ein
tigt, um die überlappten Bandabschnitte an Ort und Klinkenrad 40 der Kupplung 36 sind so konstruiert,
Stelle um die Packung herum zu sichern. 5 daß wahrend der ZufUhrdrehriohtung des Spannrades
Die verschiedenen Einzelteile des Zufuhr- und 18, im vorliegenden Fall in der durch den Pfeil auf
Spannmechanismus werden von einer einzigen Kraft- der Zahnradfläche in Fig. 3 angedeuteten Gegenuhr-
quelle 12 über entsprechende Getriebewellen, Zahn- zeigerrichtung, die Klinke 38 das Klinkenrad 40
räder und Kupplungen angetrieben, wie es nachfol- überläuft und das Spannrad 32 stehenbleibt,
gend beschrieben wird. io Nachdem das Band 4 um die Packung 10 herumge-
In F i g. 3 ist eine Antriebswelle 14 gezeigt, die von schlungen und seine Vorderkante erfaßt und festgedem als Kraftquelle 12 dienenden Motor über einen halten worden ist, wird der Antriebsmotor 12 umgeüblichen Kupplungsmechanismus (nicht gezeigt) an- kehrt, und das Antriebsritzel 17 und das Spannzahngetrieben wird. Diese Kupplung kann auf eine festste- rad 18 werden im Gegenuhrzeigersinn bzw. im Uhrhende maximale Drehkraft eingestellt werden, die auf 15 zeigersinn gedreht. Die Drehung des Spannzahnrades die Antriebswelle aufgebracht werden soll, um die 18 für den Spannvorgang ist auf der Zahnradfläche in endgültige Spannung in dem Band 4 zu bestimmen. Fig. 3 durch den punktierten Pfeil dargestellt. Die
An der Antriebswelle 14 ist ein Antriebsritzel 17 Bewegung des Spannzahnrades 18 im Uhrzeigersinn
befestigt, das mit einem Spannzahnrad 18 im Eingriff treibt das Rutschkupplungsritzel 20 im Gegenuhr-
steht, das an seiner gegenüberliegenden Seite mit ao zeigersinn an, mit dem Ergebnis, daß die Drehung
einem Rutschkupplungsritzel 20 im Eingriff steht. des Zuführrades 26 umgekehrt wird. Die untere
Das Rutschkupplungsritzel 20 treibt eine Zuführrad- Klemmrolle 27 ruft den Wickeleffekt hervor und
welle 22 über eine Reibrutschkupplung 24. Ein Zu- stellt die Reibungsberührung des Bandes 4 mit dem
führrad 26 ist auf ein Ende der Zuführradwelle 22 Umfang des Zuführrades 26 sicher, um das Band zur
aufgekeilt. as Beseitigung des Durchhanges zurückzuziehen. Wenn
Das Band, das von der Vorratsrolle 2 abgezogen der Durchhang des Bandes 4 beseitigt ist, wird das
worden ist, wird zwischen dem Zuführrad 26 und Band in Reibungsberührung mit dem Umfang des
einer unteren Klemmrolle 27 erfaßt und in einer Spannrades 32 gezogen.
Bandführung 28 dort herumgeleitet. Das Band 4 wird Das schneller laufende Zuführrad 26, welches das
durch eine obere Klemmrolle 29 in Berührung mit 30 Band 4 mit hoher Geschwindigkeit nach hinten zieht,
dem Zuführrad 26 gezogen. Die Klemmrollen 27 und erhöht die Drehgeschwindigkeit des Spannrades 32,
29 werden durch eine Zugfeder 31 mit dem Umfang was durch die Freilaufkupplung 36 ermöglicht wird,
des Zuführrades 26 und mit dem Band 4 in Eingriff Die hohe Geschwindigkeit des Zuführrades 26 im
gebracht. Der die Klemmrollen 27 und 29 tragende Verhältnis zur Geschwindigkeit des Spannrades 32
Mechanismus wird nachfolgend noch ausführlicher 35 beruht auf dem unterschiedlichen Durchmesser des
beschrieben. Spannzahnrades 18 und des Antriebsritzels 20. Wenn
Die Reibungsberührung des Bandes 4 mit dem Zu- der Durchhang in dem Band 4 aufgenommen worden
führrad 26 sorgt für die Zugkraft zum Abziehen des ist, trifft das Zuführrad 26, das bisher mit hoher
Bandes 4 von der Vorratsrolle 2. Die obere Klemm- Drehzahl arbeitete, auf einen Widerstand, wenn die
rolle 29 sorgt für die anfängliche Betätigungskraft für 40 Schlaufe des Bandmaterials durch das Erfassen der
den Wickeleffekt des Bandes um den Umfang des Zu- Vorderkante des Bandes fester um die Packung 10
führrades 26, und die Rutschkupplung 24 ist so ein- herumgezogen wird, wie es vorher erwähnt wurde,
gestellt, daß sie eine ausreichende Zugkraft vorsieht. Das Zuführrad 26 beginnt durchzurutschen, wodurch
Das Band 4 gelangt von dem Zuführrad 26 und der eine Drehzahlverringerung infolge des Schlupfes an
Bandführung 28 zu einer weiteren Bandführung 30, 45 der Rutschkupplung 24 auftritt. Die Drehzahl des
die in der Nähe eines Spannrades 32 angeordnet ist Spannrades 32 nimmt ebenfalls ab, und die Drehzahl
und dieses teilweise umgibt. Der Widerstand der Vor- beider Räder sinkt weiterhin, bis die Drehzahl der
derkante des Bandes 4, das um die Innenseite der Freilaufkupplung 36 mit der Drehzahl des Spannra-
Führung 30 herumläuft, führt dazu, daß sich das des 32 übereinstimmt. Zu diesem Zeitpunkt verriegelt
Band 4 an die Kurve der Führung 30 anschmiegt, wo- 50 die Freilaufkupplung 36 dann die Spannwelle 34, um
durch das Band 4 an einem wesentlichen Beruh- das Spannrad 32 mit einer niedrigeren Drehzahl und
rungs-, Druck- oder Reibungseingriff mit dem Um- infolgedessen mit einem höheren Drehmoment anzu-
fang des Spannrades 32 gehindert wird. Auf diese treiben. Die Einstellung der Rutschkupplung 24 sorgt
Weise behindert das Spannrad 32 die Zuführge- für eine fortlaufende Antriebsdrehkraft an dem Zu-
schwindigkeit des Bandes 4 zu der automatischen 55 führrad 26, während sie durchrutscht, und diese
Bindemaschine nicht. Drehkraft übt eine Bandspannung aus, die durch das
Nachdem es durch die Führung 30 hindurchgelau- Wickeln des Bandes um das Spannrad 32 herum ver-
fen ist, bewegt sich das Band 4 durch entsprechende stärkt wird.
Führungen nach oben und um den zu bindenden Ge- Nachdem die Spannung in dem Band 4 auf die vor-
genstand oder die Packung 10 herum. Nachdem das 60 herbestimmte Einstellung gebracht worden ist, die
Band die Packung 10 umschlossen hat, wird die durch die Hauptkupplung (nicht gezeigt) reguliert
Schlaufe in ihrer Lage durch geeignete Greifelemente wird, kann ein geeigneter Mechanismus, wie z. B.
gehalten, die die Vorderkante des Bandes 4 festhal- eine Verriegelungsklinke oder eine zwangläufige
ten. Derartige Greifelemente befinden sich in der Kupplung, verwendet werden, um die Welle 22 in ih-
Nähe des Verschließmechanismus 8, der in F i g. 1 65 rer Stellung zu verriegeln, um die große Spannung in
dargestellt und in der nicht vorveröffentlichten deut- dem Band 4 aufrechtzuerhalten,
sehen Patentanmeldung P 17 61 166.4 ausführlich Gemäß Fig. 2 gelangt das Band 4 während des
beschrieben und erläutert ist. Zuführvorganges, nachdem es um den Umfang des
Spannrades 32 herumgelaufen ist und sich aus der lenkhebelmechanismen zu führen, die die Bewegung
bogenförmigen Führung 30 herausbewegt, durch eine zugehöriger Tragelemente 126 und 142 bewirken, die
obere Führung 41 und an einem Greif element 43 vor- Greifer 128 und 144 tragen (F ig. 3). Die Greifer 128
bei, das, wie bereits erwähnt wurde, das vordere und 144 berühren die Unterseite der überlappten
Ende des Bandes festhält, nachdem das Band um die 5 Bandabschnitte und bewegen sie in Berührung mit
Packung 10 herumgeschlungen worden ist. der Unterseite des Vibrators 50 und bringen einen
In der Nähe des Greifelementes 43 ist ein festste- beträchtlichen Druck auf.
hendes Schneidelement 42 angeordnet, das eine öff- Der Gelenkhebelmechanismus zum Bewegen des nung 44 aufweist, durch die das vordere Ende des Tragelementes 126 nach oben schließt Kniehebel 114 Bandes hindurchtritt (Fig. 3). Das Band bewegt sich io und 116 ein, die gelenkig durch einen Stift 108 verdann unterhalb eines Trennelementes 46 in eine Füh- bunden sind, der einen nach außen gerichteten Endrung 47, die die Packung 10 umgibt, wie in F i g. 1 zu abschnitt aufweist, der am oberen Teil des Schlitzes sehen ist. Das Trennelement bewirkt eine Trennung 112 angeordnet ist. Der obere Hebel 114 ist mit der überlappten Bandabschnitte während des Förder- einem Stift 124 verbunden, der in fluchtenden Bohvorgangs und erleichtert dadurch diesen Fördervor- 15 rungen in dem Tragelement 126 befestigt ist. Dai gang. Das Trennelement 46 wird anschließend aus Unke Tragelement 126 trägt den Greifer 128, an dem der in F i g. 2 und 3 gezeigten Lage herausbewegt, da- Zähne ausgebildet sind, die die Unterseite des untemit die einander überlappenden Bandabschnitte in ren Teiles des Bandes 4 berühren. Das rechte Trag-Flächenberührung gelangen und in geeigneter Weise element 142 trägt den Greifer 144 mit ähnlicher Gemiteinander verbunden werden können. 20 stalt und wird durch die Wirkung von Kniehebeln Nach dem Verlassen der Führungen 47 läuft das 132 und 134 gesteuert, die an angrenzenden Enden Band durch eine Führung 48 und durch einen Zwi- durch einen Stift 130 verbunden sind. Ein nach außen schenraum zwischen einem Vibrator 50 und dem gerichteter Endabschnitt des Stiftes 130 befindet sich Greifelement 43. Der Vibrator 50 bildet einen Teil im oberen Teil des Schutzes 138 in der Gelenkplatte des in F i g. 1 gezeigten VerschUeßmechanismus 8 ag 104. Das rechte Tragelement 142 ist mit dem Kniehe- und bewirkt die Herstellung einer durch Reibung ver- beil 134 über einen Stift 140 verbunden. Die unteren schweißten Verbindung zwischen den überlappten Enden der Kniehebel 116 und 132 tragen Stifte 109 Bandabschnitten. bzw. 111, die am unteren Ende der Schütze 112 bzw
Das Band wird über das feststehende Schneidele- 138 angeordnet sind.
ment 42 und das Trennelement 46 bis zu einer Beruh- 30 Die Schlitze 112 und 138 sind so gestaltet, daC rungsstelle mit einem Anschlag 52 geleitet. Wenn der während der Aufwärtsbewegung der Gelenkplatte Anschlag berührt wird, knickt das Band, das durch 104 der nach außen gerichtete Endabschnitt des Stif· den Motor 12 und den vorher beschriebenen Zufuhr- tes 108 zuerst darin über einen schrägen Abschnitl mechanismus fortlaufend zugeführt wird, innerhalb 110 des Schlitzes 112 angeordnet ist, um die linken einer Kammer 53 aus, die in der Nähe des Spannra- 35 Kniehebel 114 und 116 nach innen zu schieben, odei des 32 liegt, und drückt gegen einen schwenkbar an- gemäß F i g. 2 nach rechts. Die Kniehebel 132 und gebrachten Schwenkarm 57. Eine Bewegung des 134, die auf die Aufwärtsbewegung der Platte 104 Schwenkarmes 57 im Uhrzeigersinn, die durch das ansprechen, bewegen den Greifer 144 und sein Traggegen den Arm drückende Band 4 verursacht wird, element 142 nach oben in Berührung mit den überbringt einen Teil des Schwenkarmes in Berührung mit 40 läppten Bandabschnitten gegen die Unterseite des Vieinem Schalter 59, der den Motor 12 abschaltet brators 50. Der rechte Greifer 144 ist mit einer schar-Nachdem der Motor 12 abgeschaltet worden ist, wird fen Kante 146 versehen, die mit dem feststehender ein Elektromagnet (nicht gezeigt) über einen geeigne- Schneidelement 42 zusammenarbeitet, um das Band 4 ten elektrischen Kreis erregt, wodurch ein Gestänge abzutrennen. Unmittelbar vor dem Abtrennen des 55 das Greifelement 43 veranlaßt, einen Teil der 45 Bandes 4 und der Berührung des Greifers 144 mil Vorderkante des Bandes 4 zu erfassen und gegen den den überlappten Bandabschnitten hat der Greifer 128 Vibrator 50 zu pressen, um das vordere Ende des die überlappten Bandabschnitte in der Lage gehalten. Bandes während des Spannvorganges festzuhalten. und daher besteht keine Gefahr, daß sich das vorhei
Nachdem die Spannung aufgebracht und die gespannte Band aufwickelt
Bandschlaufe fest um die Packung herumgezogen 50 Es besteht jedoch ein Problem, daß, wenn die
worden ist, werden die überlappten Bandabschnitte Spannung, die in dem Band 4 erzeugt worden ist
durch Reibschweiß miteinander verbunden. nicht unmittelbar vor dem Schneidvorgang nachge-
Wie es oben erwähnt wurde, sind, wenn die Haupt- lassen wird, das Abtrennen des Bandmaterials vom
kupplung (nicht gezeigt) gelöst worden ist, nachdem Vorrat ein zackiges, unregelmäßiges Ende hervorruft
die endgültige Spannung in dem Band 4 aufgebracht 55 das, wie es vorher erwähnt wurde, unerwünschte FoI-
worden ist, der Motor 12 und seme zugehörigen An- gen hat wie z. B. Probleme des Ausfransens und dei
triebsmechanismen frei, um andere Teile der Binde- Störung u. dgl.
maschine zu betätigen, einschließlich einer Kurven- Der Mechanismus zur Vermeidung dieses Prowelle und einer rotierenden Kurve zum Betätigen des blems wird nachfolgend noch näher erläutert Vibrators 50 und der mit ihm zusammenarbeitenden 60 Die Bewegungen der Greifer 128 und 144 während Greifelemente. Wie es in der deutschen Patentanmel- des Greiftaktes, nachdem das Band anfänglich durch dung P 17 61 166.4 beschrieben ist, ist eine rotie- das Greifelement 43 erfaßt und gespannt worden ist, Tende Kurve (nicht gezeigt), die mit dem gesamten werden nachfolgend erläutert Maschinenantriebsmechanismus zum Betätigen des Zu Beginn befinden sich die Greifer 128 und 144 verschließenden Vibrators 50 gekuppelt ist, ebenfalls 65 außer Eingriff mit den Bandenden bzw. den übermit einer beweglichen Gelenkplatte 104 verbunden. läppten Bandabschnitten, und das Greifelement 43 Die Platte 104 enthält ein Paar vertikal angeordnete steht in Berührung mit dem vorderen Ende des Ban' Schlitze 112 und 138, die dazu dienen, ein Paar Ge- des, um es gegen die Unterseite des Vibrators 50 zu
pressen und damit festzuhalten, während die Spannung aufgebracht wird. Wenn sich die Gelenkplatte 104 aufwärtsbewegt, wird der Greifer 128 zuerst bewegt, um die überlappten Bandabschnitte gegen die Unterseite des Vibrators 50 zu drücken. Eine weitere Bewegung der Gelenkplatte 104 bewegt den Greifer 144 nach oben, und die scharfe Kante 146 arbeitet mit dem feststehenden Schneidelement 42 zusammen, um das Band 4 abzutrennen. Zu diesem Zeitpunkt steht das Greifelement 43 immer noch mit dem vorderen Ende des Bandes 4 in Berührung.
Eine fortgesetzte Aufwärtsbewegung der Gelenkplatte 104 arbeitet mit einem Mechanismus (nicht gezeigt) zusammen, um den Hebel 58 und den zugehörigen Greifer 43 in Gegenuhrzeigerrichtung außer Eingriff mit dem Band 4 zu schwenken. Am Ende des Aufwärtshubes der Gelenkplatte 104 haben die Greifer 128 und 144 die überlappten Bandabschnitte gegen die Unterseite des Vibrators SO gepreßt. Diese verschiedenen Teile befinden sich jetzt in einer Lage, um das Herstellen der Reibschweißverbindung zwischen den Bandenden hervorzurufen.
Nachdem die Verbindung hergestellt worden ist, wird die Gelenkplatte 104 nach unten bewegt, wodurch die Greifer 128 und 144 und ihre zugehörigen Tragelemente 126 und 142 von den überlappten, verbundenen Bandenden zurückgezogen werden.
Sobald die Greif- und Verschließmechanismen sich in ihren Ausgangslagen befinden, wie es in F i g. 2 gezeigt ist, wird ein Auslösearm (nicht gezeigt"), der über ein entsprechendes Gestänge angebracht ist, und ein elektrischer Kreis betätigt, wodurch die Richtung des Motors 12 umgekehrt wird, um den Takt für den Zuführungs- und Spannvorgang einzuleiten, wie es oben erklärt wurde.
Gemäß F i g. 3, 4, 5, 5 a, 6 und 6 a sind die Klemmrollen 27 und 29 auf geeigneten Lagerzapfen angebracht und werden durch eine Kurven- und Hebelanordnung gesteuert, die auf die Auf- und Abbewegung der Gelenkplatte 104 anspricht. Wie es vorher erklärt wurde, verursacht die Gelenkplatte 104, wenn sie sich auf- und abbewegt, daß sich die Kniehebel 132 und 134 seitlich bewegen, und dabei bewegen sich die Klemmrollen aus einer ersten Lage (F i g. 5 a) in Berührung mit dem I Imfang des Zuführrades 26 in eine zweite Lage (F i g. 6 a) außer Berührung mit dem Umfang des Zuführrades 26. Das heißt, wenn die Gelenkplatte 104 die seitliche Bewegung des Gelenkstiftes 130 verursacht, der die Kniehebel 132 und 134 verbindet, dann wird der Spannungsnachlaßmechanismus betätigt
Wie es in Fig. 3 und 4 zu sehen ist, sind die Klemmrollen 27 und 29 auf den Lagerzapfen 150 und 152 von Kurbelwellen angeordnet, die wiederum in einem seitlichen Rahmenelement 154 des Hauptrahmens der Vorrichtung gelagert sind. Die Klemmrollen 27 und 29 drehen sich konzentrisch auf den Zapfen 150 bzw. 152, und in einer ersten Lage stehen die Umfange der Klemmrollen in rollender Berührung mit dem Umfang des Zuführrades 26 und mit dem Band 4. Die beiden Kurbelwellen sind in dem seitlichen Rahmenelement 154 in geeigneten Lagern 156 drehbar gelagert (F i g. 4). Somit können sich die Kurbelwellen in Beziehung auf das seitliche Rahmenelement 154 in dem Lager 156 verdrehen, während sich die Klemmrollen 27 und 29 konzentrisch auf den Lagerzapfen 150 und 152 in bezug auf das Zuführrad 26 drehen können.
Wie es oben erwähnt wurde, verursacht die Kurbelwelle, wenn sie in ihrem Lager 156 in dem seitlichen Rahmenelement 154 gedreht wird, daß sich die Klemmrolle 27 gegen die Oberfläche des Zuführrades 26 und von dieser fort bewegt. Diese Wirkung tritt ähnlich ein, wenn sich die Kurbelwelle der Klemmrolle 29 in ihrem Lager 156 indem seitlichen Rahmenelement 154 verdreht.
An den äußeren Enden der Kurbelwellen, d. h. an
ίο den Lagerzapfen 150 und 152 sind ein Paar Hebel 158 bzw. 160 undrehbar befestigt, die ein Kniehebelgestänge bilden, das durch die Zugfeder 31 belastet ist. Der Hebel 158 weist eine Aussparung 158 a auf, die in eine Nut 162 (F i g. 4) am Ende der Kurbelwelle eingreift. Somit verursacht eine Bewegung des Hebels 158 aus der in F i g. 5 gezeigten Lage in die Lage gemäß F i g. 6, daß die Kurbelwelle bzw. deren Zapfen 150 die Klemmrolle 27 vom Umfang des Zuführrades 26 fortbewegt, wie es durch die schematisehe Anordnung der Klemmrolle 27 in F i g. 5 a und 6 a dargestellt ist. Die Wirkung ist bei der Klemmrolle 29 ähnlich, die auf eine Bewegung des Hebels 160 aus der in F i g. 5 gezeigten Lage in die Lage gemäß F i g. 6 anspricht.
Aus F i g. 3 ist ersichtlich, daß der Lagerstift 130 für die Kniehebel 132 und 134 einen verlängerten Endabschnitt aufweist, der durch ein Langloch 164 in einer seitlichen Rahmenplatte 166 hindurchpaßt. Am Ende des Lagerstiftes 130 ist eine Kurvenrolle 168 angebracht, die in dem Langloch 164 abrollt, wenn sich der Lagerstift 130 seitlich bewegt, und zwar zusammen mit den Kniehebeln 132 und 134 bei der Auf- und Abwärtsbewegung der Platte 104, wie es vorher erläutert wurde.
Ein Hebelarm 170 ist schwenkbar an der Rahmenplatte 166 mittels eines Stiftes 174 angebracht und mit einer Kurvenfläche 172 versehen, die in rollender Berührung mit der Rolle 168 steht. Wenn sich die Kurvemolle 168 in dem Langloch 164 infolge der
seitlichen Bewegung des Kniehebel-Gelenkstiftes 130 bewegt, verursacht sie, daß sich der Hebelarm 170 um den Lagerstift 174 dreht, und diese Drehbewegung bewegt den Hebelarm 170 aus der in F i g. 5 gezeigten Lage in die Lage gemäß F i g. 6. Der Hebelarm 170 ist gegen die Kurvenrolle 168 durch die Zugfeder 31 nach oben belastet, die über die Hebel 158 und 160 wirkt, um das äußere Ende des Hebelarmes 170 nach oben zu drücken.
Am äußeren Ende des Hebelarms 170 ist eine Stellschraube 176 vorgesehen, die mit einem nach außen gerichteten Abschnitt 178 des Hebels 158 in Berührung steht Dieser nach außen gerichtete Abschnitt 178 dient auch als Befestigung für ein Ende der Zugfeder 31. Ein ähnlicher nach außen gerichte-
ter Abschnitt ist an dem Hebel 160 vorgesehen, um das entgegengesetzte Ende der Feder 31 befestigen zu können. Ein Anschlag 180 erstreckt sich von dem Hebel 158 nach außen, und die Feder 31 drückt den Hebel 160 gegen den Anschlag 180, um sicherzustellen, daß die auf den Hebel 158 am äußeren Abschnitt 178 aufgebrachte Bewegung auf den Hebel 160 übertragen wird. Wenn sich somit der Hebelarm 170 aus der in F i g. 5 gezeigten Lage in die Lage gemäß F i g. 6 bewegt, stößt die Stellschraube 176 an dem
hervorstehenden Abschnitt 178 des Hebels 158 an und verursacht, daß sich die Hebel 158 und 160 zwischen einer ersten und einer zweiten Lage gegen die Wirkung der Zugfeder 31 bewegen. Der nach außen
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ragende Abschnitt 178 bildet eine Freigang- oder Schiebeverbindung zwischen den inneren Enden des Kniehebelgestänges, um den Hebeln die Möglichkeit zu geben, aus der in F i g. 5 gezeigten Lage in die Lage gemäß Fig. 6 zu schwenken. Die Feder 31 belastet die Hebel 158 und 160 ständig in die Lage gemäß Fig. 5, und wenn sich die Platte 104 aus der Lage gemäß F i g. 6 in die Lage gemäß F i g. 5 nach unten bewegt, führt die Feder 31 somit die Klemmrollen 27 und 29 an das Zuführrad 26 heran.
Wenn sich der Greifer 144 in die in F i g. 3 gezeigte Lage bewegt, bewegen sich der Gelenkstift 130 und die Kniehebel 132 und 134 nach links, wodurch verursacht wird, daß sich die Kurvenrolle 168 auf der geneigten Kurvenfläche 172 des Hebelarms 170 nach oben bewegt und den Hebelarm 170 veranlaßt, um seinen Lagerstift 174 zu schwenken und sich nach unten gegen den Anschlag 178 des Hebels 158 zu bewegen. Wenn sich der Hebelann 170 abwärts bewegt, veranlaßt er die Hebel 158 und 160, sich aus der in F i g. 5 gezeigten Lage in die Lage gemäß F i g. 6 zu bewegen, und diese Wirkung streckt die Zugfeder 31, die die Hebel 158 und 160 ständig in die Lage gemäß F i g. 5 zieht. Wenn sich die Hebel 158 und 160 in die Lage gemäß F i g. 6 bewegen, veranlassen die Kurbelwellen bzw. deren Zapfen 152 und 150 die Klemmrollen 27 und 29, sich von dem Umfang des Zuführrades 26 fortzubewegen. Diese Wirkung tritt unmittelbar vor dem Abtrennen des Bandes 4 ein.
Wie es vorher festgestellt wurde, zwingt die Zusammenwirkung zwischen den Hebern 158 und 160 in Abhängigkeit von der Abwärtsbewegung des Hebelarms 170 und seiner Stellschraubenanordnung 176, die sich gegen den nach außen gerichteten Abschnitt 178 lies Hebels 158 bewegt, das Kniehebelgestänge in die Lage gemäß F i g. 6. Wenn sich die Hebel 158 und 160 in die in F i g. 6 gezeigte Lage bewegen, werden die Kurbelwellen in ihren Lagern 156 in dem Rahmenelement 154 gedreht. Diese Wirkung veranlaßt dadurch die Zapfen 150 und 152, die in den F i g. 5 a und 6 a gezeigte Lage einzunehmen und bringt die Klemmrollen 27 und 29 außer Berührung mit dem Band 4 und dem Umfang des Zuführrades 26.
Wenn sich die Klemmrollen 27 und 29 außer Berührung mit dem Band 4 bewegen, wird die in dem Band 4 durch das Zuführrad 26 und das Spannrad 32 hervorgerufene Spannung während des vorher beschriebenen Spanntaktes beträchtlich nachgelassen, da die Klemmrollen 27 und 29 das Band nicht langer sicher in Reibungsberührung mit der Fläche des Zuführrades 26 halten. Das ermöglicht einen Grad von Nachlassen der Spannung, die durch das Ziehen auf das Band aufgebracht worden ist, und ermöglicht weiterhin einen bestimmten Wert des Nachlassens an dem Band durch Ziehen entgegen dem von der Vorratsrolle 2 ankommenden Abschnitt.
Nachdem diese Wirkung eingetreten ist und der Greifer 144 sich gegen die Unterseite des Bandes 4 nach oben bewegt, bewegt sich die scharfe Kante 146 des Greifers 144 gegen das feststehende Schneidelement 42 und trennt dadurch das Band ab. Da während des Schneidvorganges in dem betreffenden Bandabschnitt keine nennenswerte Spannung mehr herrscht, wird ein gerader, rechtwinklig abgeschnittener Endteil ohne unregelmäßige oder zackige Kanten erzeugt. Nachfolgend soll die Arbeitsweise der Vorrichtung zusammenfassend geschildert werden.
Wenn das Band 4 von der Vorratsrolle 2 abgezogen worden ist, wird es zwischen den einander berührenden Oberflächen der Klemmrollen 27 und 29 und dem äußeren Umfang des Zuführrades 26 erfaßt und durch die Führung 28 gezogen. Das Erfassen der vorderen Kante des Bandes 4 zwischen der Klemmrolle 29 und dem Zuführrad 26 ruft einen Wickeleffekt hervor, um Band von der Vorratsrolle 2 abzuziehen und das Band um die Führung 30 herum außer Berührung mit dem Umfang des Spannrades 32, nach oben durch die obere Führung 41 und durch die öffnung 44 in dem feststehenden Schneidelement 42 zu fördern. Das Band wird durch die Führungen 47 weitergefördert, bis es die Packung umschließt, und
is das vordere Ende des Bandes bewegt sich dann durch die Führung 48 über der Oberseite des Greifelementes 43, bis es den Anschlag 52 berührt.
Zu diesem Zeitpunkt arbeitet der Motor 12 ständig, um das Band zu fördern, und das Band staut sich
ao in der Kammer 53 auf, um den Schwenkarm 57 zu bewegen, der einen Motorschalter 59 betätigt. Sobald das eintritt, wird das Greifelement 43 betätigt, um in Berührung mit der Unterseite des Bandes 4 zu kommen und dieses sicher zu ergreifen und gegen die Unas terseite des Vibrators 50 festzuklemmen. Der Motor wird dann umgepolt, und das Band wird durch einen geeigneten Gelenkmechanismus durch die Bewegung des Zuführrades 26 und die Berührung der Klemmrolle 27 mit dem Umfang des Zuführrades 26 und dem Band 4 zurückgezogen. Auf diese Weise wird jeglicher Durchhang aus dem Band entfernt und dieses sicher um die Packung 10 herumgelegt. Bis zu diesem Zeitpunkt berührt das Band die Oberfläche des Spannrades 32. Die Drehzahlen des Zuführrades 26 und des Spannrades 32 werden dann gleich, und das größere Spannzahnrad 18 holt auf und erzeugt eine große Kraft in der Bandschlaufe, während das Greifelement 43 mit dem Bandende in Berührung bleibt.
Wenn eine vorbestimmte Kraft in dem Band erzeugt worden ist, wird der den Zuführ- und Spannmechanismus treibende Mechanismus verriegelt und sichert die Spannung in dem Band, und der Antrieb wird verwendet, um die Gelenkplatte 104 nach oben
zu bewegen, um den Greifer 128 zu veranlassen, sich an der Unterseite der überlappten Bandabschnitte abzustützen. Sobald der Greifer 128 an dem Band anliegt, um es gegen die Unterseite des Vibrators 50 nach oben zu drücken, beginnt der Greifer 144, sich
unter der Wirkung der Kniehebel 132 und 134 nach oben zu bewegen. Wenn die Kniehebel 132 und 134 die Lage gemäß Fig. 6 erreicht haben, bewegt sich der Gelenkstift 130 seitlich und veranlaßt die Kurvenrolle 168 sich zum linken Ende des Langloches
164 in der Rahmenplatte 166 zu bewegen. Wenn sich die Kurvenrolle 168 nach links bewegt, läuft sie über die Kurvenfläche 172 des Hebelarms 170 und veranlaßt den Hebelarm 170, um seinen Lagerstift 174 nach unten zu schwenken. Wenn sich der Hebelarm 170 nach unten bewegt, berührt er den Abschnitt 178 des Hebels 158, drückt ihn nach unten und veranlaßt den Hebel 158 nach links zu schwenken, während der Anschlag 180 den oberen Hebel 160 veranlaßt, sich entsprechend in die in F i g. 6 gezeigte Lage gegen die
Wirkung der Feder 31 zu bewegen. Sobald das Kniehebelgestänge 158, 160 die Lage gemäß Fig.6 erreicht hat, bleiben die Klemmrollen 29 und 27 nicht langer in Berührung mit dem Band und dem Zuführ-
rad 26, und die in dem Band erzeugte Spannung wird dadurch verringert. Das Band wird immer noch fest um die Packung herumgehalten, und zwar infolge der Berührung zwischen dem Greifer 128 und den überlappten Bandabschnitten und der Unterseite des Vibrators 50.
Durch die fortgesetzte Aufwärtsbewegung trennt der Greifer 144 dann das Band in einem sauberen, scharfen Schnitt ab und bewegt sich dann weiter nach oben und hält auch die überlappten Abschnitte des Bandes gegen die Unterseite des Vibrators 50 fest.
Zu diesem Zeitpunkt ruft der Vibrator 50 das Verbinden der überlappten Bandabschnitte hervor, während das die Packung umschließende Band um diese herum festgehalten wird. Danach wird der Motor 12 umgekehrt und die Greifer 128 und 144 durch die Abwärtsbewegung der Gelenkplatte 104 nach unten gezogen, und die Klemmrollen 27 und 29 werden in treibende Beziehung mit dem Zuführrad 26 zurückgeführt, so daß sich die Maschine dann in einer Lage für einen erneuten Zuführ- und Spannvorgang befindet, wie es oben beschrieben wurde.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Vorrichtung zum Umschnüren einer Pakkung mit einem Zufuhr- und Spannmechanismus, der ein Zuführ· bzw. Spannrad und ein Paar KlerararoUen aufweist, die durch Verschiebung quer zu ihrer Achse mit diesem in Berührung bringbar sind, wobei das Band durch Antreiben des Spannrades in einer Richtung zugeführt und
in entgegengesetzter Richtung gespannt wird; mit Mitteln zum Festhalten des überlappten Bandendes nach Aufbringen der Bandspannung und einer Einrichtung, die die Spannung im Bande zwischen den Einspännstellen und dem Bandvorrat zum Zwecke des Abtrennens nachläßt, dadurch gekennzeichnet, daß zur Verschiebung der Klenunrollen (27, 29) die das Abtrennen bewirkenden, relativ zueinander beweglichen Teile (42, 144) der Schneideinrichtung über einen Lenkermechanismus (132, 134, 170) mit den Lagerzapfen (150, 152) der Klemmrollen (27, 29) gekoppelt sind.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Lenkermechanismus ein an den Lagerzapfen (150, 152) der Klemmrollen (27, 29) angreifendes Kniehebelgestänge (158, 160) und eine zwischen den Hebeln des Kniehebelgestänges angeordnete Zugfeder (31) umfaßt.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Lagerzapfen (150, 152) der Klemmrollen (27, 29) jeweils von dem exzentrischen Zapfen einer im Maschinenrahmen (154) drehbar gelagerten Kurbelwelle gebildet werden.
35

Family

ID=

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2619422A1 (de) * 1975-05-07 1976-11-18 Verwachting B V Maschf Folienverpackungsmaschine
DE2906756A1 (de) * 1979-02-21 1980-09-04 Nichiro Kogyo Kk Verfahren und vorrichtung zum zufuehren und spannen eines spannbandes
DE3426251A1 (de) * 1983-07-25 1985-02-14 Cyklop International Emil Hoffmann KG, 5000 Köln Umreifungsvorrichtung

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