DE1586827C - Vorrichtung zum selbsttätigen Span nen des Verpackungsbandes bei Verschnür maschinen - Google Patents

Vorrichtung zum selbsttätigen Span nen des Verpackungsbandes bei Verschnür maschinen

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DE1586827C
DE1586827C DE1586827C DE 1586827 C DE1586827 C DE 1586827C DE 1586827 C DE1586827 C DE 1586827C
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English (en)
Inventor
Fukumatsu Mon Genmei Yokohama Matsushita (Japan)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Nichiro Kogyo Co Ltd
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Nichiro Kogyo Co Ltd
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Description

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Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum spannung im Gleitreibungszustand der Rutschkuppselbsttätigen Spannen des Verpackungsbandes bei lung wieder absinken. .
Verschnürmaschinen. Derartige Maschinen legen das Die Erfindung hat nun die Aufgabe, das Band mit
Verpackungsband um ein Paket herum, halten es Hilfe einer Rückzugrolle einer im wesentlichen kontifest, verspannen es, verbinden die Bandenden und 5 nuierlich in Abhängigkeit vom Widerstand des Bandes schneiden diese ab. Diese Vorgänge schließen selbst- anwachsenden, im Endzustand relativ zur Zugfestigtätig aneinander an. keit des Bandes hohen Vorspannung zu unterziehen.
Bei einer bekannten Verschnürmaschine wird das Der darauffolgende Nachspannvorgang soll sich an Verpackungsband von einer angetriebenen Vorschub- den Vorspannvorgang anschließen, ohne daß die berolle, gegen die es von einer Andrückrolle gepreßt io reits erzielte Spannung wieder absinkt. —
wird, in einem Bandführungsrahmen entlanggescho- Zur Lösung.der Aufgabe schlägt die Erfindung
ben. Dieser wölbt sich über eine Arbeitsfläche, auf vor, daß · zwischen die Abtriebsseite der Rutschder das zu verschnürende Paket liegt. Danach wird kupplung und die Rückzugrolle eine bis zu einem das inzwischen an seinem vorderen Ende festgehal- bestimmten Winkel gegen die Kraft einer oder mehretene Band mit Hilfe einer gegensinnig zur Vorschub- 15 rer Federn relativ zur Drehung der Abtriebsseite der rolle angetriebenen Rückzugrolle aus dem Band- Rutschkupplung verdrehbare Einrichtung geschaltet f ührungsrahmen gezogen. Es ist dabei durch eine wei- ist, die ein auf ihr gleichzeitig mit der Verdrehung tere Andruckrolle an die Rückzugrolle gepreßt. Nach ■ axial gegen die Kraft einer weiteren Feder verdem Herausziehen aus dem Führungsrahmen legt sich schobenes Bauteil trägt, das mit der Abtriebsseite das Band an das Paket an. Hierdurch.erhöht sich so der Rutschkupplung über eine Schrägverzahnung an sein Widerstand gegen ein weiteres Zurückziehen, so seinem Umfang mit in Antriebsrichtung zur Rutschdaß die Rückzugrolle gebremst wird und eine zwi- kupplung hin abfallender Schräge im Eingriff steht sehen Antrieb.und Rückzugrolle geschaltete Rutsch- und das zur Auslösung des mit Hilfe des Spannkupplung vom Haftreibungszustand in den Gleit- hebeis erfolgenden Spannvorganges mit der die reibungszustand übergeht. Dabei verändern an der 25 Steuerwelle betätigenden Klauenkupplung mecha1 Welle der Rückzugrolle angebrachte Fliehkraftkörper nisch verbunden ist. Die an der Abtriebsseite der im ihre Lage. Dies verursacht eine in Richtung der Haftreibungszustand betriebenen Rutschkupplung ab--Wellenachse weisende Bewegung des Bedienteiles gegebene Leistung wirkt über die Federn auf die Vereines elektrischen Schalters. Eine durch diesen Schal- drehbare Einrichtung und so auf die Rückzugrolle. ter betätigte, elektrisch schaltbare Kupplung bewirkt 30 Diese wird, wenn das Band mit Hilfe der Andruckdas Abheben der weiteren Andruckrolle von der , rolle an sie angepreßt ist, durch dessen Spannung ge-Rückzugrolle und über eine Klauenkupplung des Aus- bremst. Die Federn nehmen eine der Abtriebsleilösen eines einmaligen Umlaufes einer Steuerwelle. stung.der Rutschkupplung und der Bremsleistung des Diese trägt Steuerscheiben, von denen eine während ' Bandes entsprechende Gespanntlage ein. Hierbei ist ihres Umlaufes das an dem Paket anliegende Band 35 die verdrehbare Einrichtung gegenüber der Abtriebsüber ein Hebelsystem spannt. sehe der Rutschkupplung um einen bestimmten Win-
Die'Erfindung geht demnach von einer Vorrichtung kel verdreht. Dadurch ist über die Schrägverzahnung zum selbsttätigen Spannen des Verpackungsbandes das Bauteil in axialer Richtung verschoben, bei einer Verschnürmaschine· aus, bei der eine an- Wird die Rückzugrolle stärker gebremst, dann.wer-
getriebene Vorschubrolle, an die das Band zur Füh- 40 den die Federn mehr gespannt und das Bauteil gegen rung um das Paket herum durch eine Andruckrolle die Kraft der dieses stützenden Feder weiter axial anpreßbar ist, mit einer Rückzugrolle, an die das verschoben. Das heißt,' es wird nicht mehr die geBand zum Zurückziehen durch eine weitere Andruck- samte Abtriebsleistung zur weiteren Spannung des rolle anpreßbar ist, unter Zwischenschaltung einer Bandes verwendet, da ein Teil von ihr für die Span-Rutschkupplung getrieblich verbunden ist, die bei 45 nung der Federn und die axiale Verschiebung des Schlupf eine axiale Verschiebung eines Bauteiles aus- --Bauteils verbraucht wird.
löst, und bei der eine durch die axiale Verschiebung Es ist also sichergestellt, daß bei starker Spannung
gesteuerte Klauenkupplung eine Steuerscheiben des Bandes das weitere Anwachsen der Bandspannung tragende Steuerwelle zum Umlauf bringt; deren durch die Federn gedämpft ist. Dies hat zur Folge, eine einen schwenkbar gelagerten Spannhebel aus- 50 daß das Band gleichmäßig längs des Paketumfanges lenkt. gespannt wird. Es ist deshalb auch möglich, das
Der wesentliche Nachteil obenerwähnter Anord- Band mit einer relativ zur Zugfestigkeit hohen Spannung ist darin zu sehen, daß das Band, wenn es beim nung zu belasten. Diese Vorspannung beträgt in einem Zurückziehen plötzlich an dem Paket zur Anlage Ausführungsbeispiel etwa 15 bis 20 kp. kommt, an dessen Ecken in das Verpackungs- 55 Ist das Bauteil um eine vorbestimmte Strecke vermaterial einschneiden kann. Zumindest weist es aber schoben, so schaltet die Anordnung die Klaueneine längs des Paketumfanges ungleichmäßige kupplung, wodurch der zweite, mit Hilfe des Spann-' Spannungsverteilung auf, da die Pressung und damit hebeis erfolgende Spannvorgang einsetzt, ohne daß die Reibung zwischen den Paketecken und dem Band die bereits erreichte Spannung wieder absinkt, besonders hoch ist. Dies macht es unmöglich, das 60 Ein weiterer Vorteil der Vorrichtung besteht darin, Band insgesamt relativ zu seiner Zugfestigkeit stark daß das Einschalten der Klauenkupplung direkt durch anzuspannen. die Kraft erfolgt, die nicht zur Spannung des Barides
Ein weiterer Nachteil ist, daß die Bandspannung verwendet wird. Hierbei ist jeder Arbeitszyklus nach während der Totzeiten des Unischaltvorganges ab- wenigen Sekunden beendet, da die Anordnung nur sinkt, da die im Gleitreibungszustand der Rutsch- 65 geringe Totzeiten aufweist.
kupplung übertragene Leistung geringer ist als die im Durch diesen einfachen Aufbau arbeitet die Vor-
Haftreibungszustand übertragene. Somit kann die richtung sehr zuverlässig, da sie pneumatische oder während des Haftreibiingszustandes erreichte Band- elektrische Schaltvorgänge umgeht.
Weiter ist bei der Erfindung die einfache Einstell- Beendigung der Umwicklung, Mittel zum Verbinden barkeit der Vorspannung vorteilhaft. Mit Hilfe des der einander überlappenden Enden des Bandes und Anpreßdruckes der Reibungsflächen der Rutsch- Mittel zum Abschneiden der überstehenden Enden kupplung wird der Spannungswert bestimmt, bei dem sind vorbekannt und werden daher nicht beschrieben. die Rutschkupplung in den Gleitreibungszustand 5 Die Schnürmaschine hat erfindungsgemäß eine übergehen solL Besonders günstig an dieser' Ein- erste und eine zweite Spannvorrichtung zum Spannen stellung des Schaltzeitpunktes ist, daß er allein von des um das Paket geschlungenen Bandes, wobei die den auftretenden Kräften abhängt. Es ist deshalb bei erste Spannvorrichtung eine Rückzugrolle und eine der erfindungsgemäßen Vorrichtung möglich, Ver-. mit dieser in Konfakt bringbare, bewegliche Andruckpackungsbänder aus verschiedenen Materialien, z. B. io rolle und die zweite Spannvorrichtung einen heigaus Metall, verstärktem Papier oder Kunststoff, zu baren Spannhebel aufweist. Die- Vorschubrolle 7 verwenden. " ■· bewegt das Band immer nur in der Richtung, in der.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung läßt sich nicht das Band in die Führungen eingelegt wird. Die zweite • nur in dem. oben beschriebenen Betriebszustand be- Spannvorrichtung bewirkt. eine Vergrößerung der treiben.JDie möglichen Betriebszustände hängen von 15 durch die erste Spannvorrichtung erreichten Span-, den Eigenschaften der Rutschkupplung, der Stärke ' nung.
der zwischen der Abtriebsseite der Rutschkupplung - Die erste Spannvorrichtung spannt die um das und der verdrehbaren Einrichtung eingelegten Federn " Band herumgelegte Bandwindung mit einer bestimm- und der die Verschiebung des Bauteils verzögernden ■ ten Kraft, beispielsweise 15 bis 20 kp. Diese. Spannung Feder ab. Auch läßt sich die Einstellung des,End- 20 ist begrenzt durch die Kraft einer Feder9 (Fig.4), wertes der Vorspannung nicht nur durch Verstellung die die zwei Reibscheiben 10 und 11 belastet. Mit der Rutschkupplung, sondern auch durch Verstellen Hilfe dieser Spannvorrichtung kann das auf dem der beim Spannen des Bandes gespannten Federn Tisch liegende Paket unabhängig von seiner Größe vornehmen. ' · umspannt werden, sofern es in den Führungsrahmen 1
Weitere Vorteile und Merkmale der Erfindung er- 25 hineinpaßt. Mit der' zweiten Spannvorrichtung wird geben sich aus der Beschreibung eines Ausfühmngs- das bereits gespannte, um das Paket herumgeführte beispieles an Hand der Zeichnung. Es.zeigt Band noch weit stärker angezogen,' wofür eine relativ
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht einer Ver- große Kraft erforderlich ist. Die angewandte Zugschnürmaschine mit der erfindungsgemäßen Vor- spannung darf natürlich die Zugfestigkeit des Bandes richtung, . - 30 nicht überschreiten.
Fig.2 eine Seitenansicht der wesentlichen Teile- Nachstehend wird die Rückzugrolle6 uhd die des Ausführungsbeispiels, ■ . Andruckrolle 8 der ersten Spannvorrichtung näher
Fig.3 eine Seitenansicht der erfindungsgemäßen beschrieben.. Die Rückzugrolle6 befindet sich in Vorrichtung, F i g. 2 rechts von der Vorschubrolle 7, die das Band
Fig.4 einen Längsschnitt der Vorrichtung nach 35 dem Führungsrahmen 1 zuführt,, wenn die beweg-F i g. 3 längs der Linie A-A der F i g. 2, dieser gegen- liehe Andruckrolle 8' an sie angedrückt ist. Die Vorüber vergrößert, . . schubrolle 7 und die Rückzugrolle 6 werden in ent-Fig. 5 die erfindungsgemäße Vorrichtung im gegengesetzten Richtungen angetrieben. Ein Zahnrad Querschnitt längs der Linie C-C der F i g. 4, 12, das mit der Vorschubrolle verbunden ist, kämmt-. Fig.6 einen Schnitt der Steuerwelle mit Steuer- 40,mit einem Zahnrad 13, das mit der Rückzugrolle scheiben und Klauenkupplung längs der Linie B-B verbunden ist (F i g. 7).
der Fig. 2, der gegenüber vergrößert, Die Andruckrollen 8 und 8' sind drehbar an einem
Fig. 7 perspektivisch im Zusammenhang die Vor- Arm 14 angebracht, mit dessen Hilfe die Rolle 8 auf richtungen der Fi g. 3 und 6, die Rückzugrolle 6 zu oder von ihr weg bewegbar ist,
Fi g. 8 in Seitenansicht den Spannhebel, 45 wobei die Rolle 8' gleichzeitig von der Vorschubrolle
Fig. 9 in Seitenansicht die Verbindung zwischen "weg bzw. auf sie zu bewegt wird. Um die Andruckder erfindungsgemäßen Vorrichtung und der Klauen- rolle 8 auf die Rückzugrolle 6 zuzubewegen, ist ein kupplung und . ' Andruck-Schalthebel IS vorgesehen. Dieser erstreckt
Fig. 10 in Aufsicht die Verbindung nach Fig. 9. sich von dem die beweglichen Rollen8,8' tragenden ■■> Wie Fig. 1 zeigt, ist die erfindungsgemäße Vor- 50 Arm 14 in Fig.2 nach unten. Wenn der Andruckrichtung in einer automatischen Verschnürmaschine Schalthebel 15 und damit der Arm 14 in Fig.2 im angewandt, die einen gewölbten Führungsrahmen 1 Uhrzeigersinn geschwenkt wird, kommt die Andruckzum Transport des Verschnürungsbandes aufweist. rolle 8 in engen Kontakt mit der Rückzugrolle 6, Der Rahmen ist stehend auf einer Tischplatte an- gegen die sie von der Feder 16 gezogen wird, so daß gebracht, die die obere Abdeckung eines auf dem 55 das Band zwischen den beiden Rollen ergriffen "und Boden ruhenden Gehäuses 2 bildet. Von einer nicht in Pfeilrichtung, d. h. in Zugrichtung des;. .Bandes gezeigten Einrichtung wird das Band 3 zugeführt, das gezogen wird, da die Rückzugrolle in Pfeilrichtüng beispielsweise aus einem Kunstharz wie Polypropylen umläuft. ■ ■
besteht Das Band 3 läuft zuerst durch einen ge- . Während der Zuführung des Bandes ist die Rolle 8 öffneten Greifer 4 am oberen Ende eines Spann- 60 in einem Abstand von der Rückzugrolle gehalten, hebeis5 (Fig. 8), über eine Rückzugrolle 6 (Fig. 2, Um den Andruck-Schalthebel 15 zu schwenken, ist und 8), über eine Vorschubrolle7 (Fig.2, 7. eine Reihe von Bewegungen, die nachstehend be- und 8) und dann durch den über den Tisch ge- schrieben sind, erforderlich.
wölbten Führungsrahmen 1 und somit uin ein auf Sobald das Band 3 seine Bewegung im Führungs-
dem Tisch liegendes Paket. . 6S raum 1 beendet hat, wird das vordere Bandende erMittel zum Greifen des Bandanfanges, der um das griffen. Beim Schließen des Erregerstromkreises der · Paket herumgeschoben ist, mit Mikroschaltern -Spule 18 beginnt die Maschine den Verspannungsarbeitende Signaleinrichtungen zum Anzeigen der Vorgang. In diesem Fall zieht die Spule 18 den Stößel
19 unter Freigabe des Kolbens 20 nach oben. Darauf wird der Kolben 20 und die Kolbenstange 17 durch die Kraft der Zugfeder 21 in Fig. 2 nach rechts gezogen. Der Kolben ist in einem Zylinder 22 so angeordnet, daß diese Kombination gleichzeitig als Stoßdämpfer wirkt. ... · .
Das äußere, linke Ende der Kolbenstange 17 ist mit einem Mitnehmerhebel 129 verbunden, der in der Nähe seines oberen Endes über den Bolzen 130 drehbar am Maschinenrahmen gelagert ist. Das obere Ende des Mitnehmerhebels 129 trägt eine Kurvenscheibe 131. Durch die Bewegung des Kolbens 20 nach rechts in Fig.2 dreht die Kurvenscheibe 131 die rechte Bandführung 121 um ihre Achse 132 und hebt das freie, linke Ende der rechten Bandführung 121 gegen die Kraft der Zugfeder 133 an. Die rechte Bandführung ist an der Oberseite ihres linken Endes mit Kerben 134 versehen. Diese werden, wenn das linke Ende der Bandführung durch die Kurvenscheibe angehoben ist, gegen die Unterseite der Gleitplatte 128 gedrückt. Dadurch wird das Band, dessen Anfang nach der Einfädelung in den Führungsrahmen unterhalb der Platte 128 und auf dem linken Ende der Bandführung 121 liegt, zwischen den Kerben 134 und der Unterseite der Platte festgehalten.
An der Kolbenstange 17 ist ein Schaltklotz 23 so angebracht, daß er den Kurbelhebel 25 eine bestimmte Zeitspanne nach dem oben beschriebenen Festhalten des Bandanfahges im Uhrzeigersinn um sein Lager 24 dreht. Der Kurbelhebel 25 ist mit dem einen Ende einer Klinke 26 verbunden, deren anderes Ende mit einem am unteren Ende des Andruck-Schalthebels 15 angebrachten Stift 27 im Eingriff steht. Am unteren Ende des Andruck-Schalthebels 15 ist eine frei drehbare Rolle 28 vorgesehen, die zur losen Anlage an einer Ausnehmung 30 einer Steuerscheibe 29 einer Steuerwelle 31 vorgesehen ist (Fig.7). Die frei drehbare Rolle 28 soll ohne Kontakt mit der Ausnehmung 30 der Steuerscheibe 29 sein, da sonst die Rollen 6 und 8 unter Umständen zuwenig zusammengepreßt sein können, so daß das Band zwischen ihnen nicht' ergriffen werden kann-Die Rolle 28 dient dazu, die Andruckrolle 8 abhängig von der Stellung der Steuerscheibe in einen Abstand von der Rolle 6 zu bringen.
Bei Bewegung des Kurbelhebels im Uhrzeigersinn dreht sich die Klinke 26 um den beweglichen Bolzen 135 und gibt dadurch den Stift 27 und damit den Andruck-Schalthebel 15 frei. Da der Hebel 15 durch die Zugfeder 16 vorgespannt ist, dreht sich der Arm 14 in F i g. 2 im Uhrzeigersinn, so daß sich die Andruckrolle 8 auf die Rückzugrolle 6 zubewegt. Auf diese Weise wird das Band 3 zwischen den Rollen 6 und 8 eingeklemmt. Da sich die Rolle6 in Fig.2 immer im Uhrzeigersinn dreht, wird das Band nach rechts befördert. Dadurch wird es aus dem Führungsrahmen gezogen und um das auf dem Maschinentisch liegende Paket gewunden. :·.·.·'
Nach dem Beseitigen des Durchhanges des Bandes durch das Ziehen mit Hilfe der Rollen 6 und 8 entsteht ein Widerstand, der die Rückzugrolle anzuhalten versucht. 1^
■ Gemäß der Erfindung trägt eine durch geeignete Antriebsmittel angetriebene erste Welle 32 die Vorschubrolle 7, wühlend eine zweite Welle 33 die Rückzugrolle 6 trägt. Auf diesel zweiten Welle 33 ist die erfindungsgemiiße Kupplungsvorrichtung angeordnet. Eine FunUi'.n dieser Kupplung besteht darin, eine Hülse 35 ü>\i>\ .:\i verschieben, wenn das an der zweiten Welle auftretende Drehmoment einen bestimmten Wert übersteigt. Dabei wird ein Teil des Drehmomentes der Rückzugrolle zur Abgabe eines den.zweiten Spannvorgang einleitenden Signals ausgenutzt.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung 34 wird im Zusammenhang mit den F i g. 3,4 und 5 beschrieben. Eine zylindrische Leerlaufbuchse 36 mit Flansch 37 ist lose auf der zweiten Welle 33 gelagert. An ihrer
ίο rechten Kante ist die Leerlaufbuchse 36 mit ,zwei Ausnehmungen 38,39 und mit zwei Vorsprüngen 40, 41 in symmetrischer Anordnung versehen. Der Flansch 37 ist mit sechs sägezahnartigen Zähnen 37 a bis 37 j versehen, deren abgeschrägte Kanten in Äntriebsrichtung der Leerlaufbuchse 36 weisen. Zwischen der der Welle zugewandten Seite der Zähne 37 α bis 37 / und dem Teil 43 der Leerlaufbuchse ist eine ringförmige Kammer 42 gebildet. Von dem Teil 43 der Leerlaufbuchse erstrecken sich zwei Zapfen
zo 44 und 45 radial in entgegengesetzte Richtungen
(Fig-5). . " .
Auf der Leerlaufbuchse 36 ist das Zahnrad 13 lose montiert. In dieses greift das Zahnrad 12 ein, welches ein Drehmoment auf die zweite Welle 33 überträgt.
An beiden Seiten des Zahnrades 13 ist je eine Reibscheibe 10 und 11 angeordnet. Die rechte Reibscheibe 10 wird durch die Feder 9 gegen den Rücken des Flansches 37 gedrückt. Ferner sind ein Federhalter 46 und. eine Deckplatte 47 vorgesehen. Die Druckkraft der Feder 9 ist mit einer Mutter 48 einstellbar, die auf dem linken Ende der Leerlaufbuchse 36 sitzt. Ein Sicherungsschraube 49 hält .die Mutter auf der Leerlaufbuchse fest.
Am rechten Teil der. zweiten Welle 33 ist eine zylindrische Hülse 50 aufgekeilt, die an ihrem linken Ende mit zwei Vorsprüngen 52 und 53 versehen ist. Diese liegen derart in den zwischen den Vorsprüngen 40 und 41 liegenden Ausnehmungen 38 und 39 am rechten Ende der Leerlaufbuchse 36, daß sie an letztere in irgendeinem gewünschten Drehwinkel im Bereich von 60° anschlagen.
Zwei Stifte54 und 55 sind symmetrisch in einem
' Flansch 51 der zylindrischen Hülse 50 angeordnet und ragen in.die ringförmige Kammer42. Diese Stifte sind am Flansch parallel zur Achse der Welle befestigt. '
Eine Druckfeder 56 ist in die Kammer 43 zwischen dem Stift 44 der Leerlaufbuchse 36 und dem Stift 55 der Hülse 50. angeordnet. Eine Druckfeder 57 ist zwischen dem Stift 45 der Leerlaufbuchse 36 und dem Stift 54 der Hülse 50 angeordnet. Dadurch wird bei Spannung der Federn auf die Leerlaufbuchse 36 und auf die Hülse 50 eine gegen bzw. in Drehrichtung wirkende Kraft ausgeübt. Eine Manschette 35 ist lose gleitbar auf der Hülse 50 gelagert. Sie hat die gleiche Anzahl sägezahnartiger Zähne 58 wie der Flansch 37, der Leerlaufbuchsc 36. .Eine Schraubendruckfeder 59 ist zwischen einer Wellenmutter 60, die auf das rechte Ende der Hülse 50 aufgeschraubt ist, und dem rechten Ende der Manschette 35 vorgesehen. Ein Bolzen 61 fixiert die Hülse 50 auf der Welle 33. Ein Keil 62 unterstützt die Gleitbewegung der Manschette 35 und verhindert ihre Dr-ehung relativ zur Hülse 50. Die Manschette ist an ihrem Umfang mit einer Rille 63 versehen, die eine Vcibindunpsmcclianik führt, durch die· das Signal für den zweiten Spannvorgang gegeben wird.
Der Auibati der auf der zweiten, die KUckzugrollc 6
7 8 '
tragenden Welle 33 montierten erfindungsgemäßen - des Bandes um das Paket. Diese erste Spannkraft Kupplungsvorrichtung 34 ist oben beschrieben kann mit Hilfe der Feder 9 eingestellt werden,
worden; sie arbeitet wie folgt: Die Welle 33 wird Ein Merkmal der Erfindung liegt in der Anwendung vom Zahnrad 13 gedreht, welches mit dem Zahnrad dieser Gleitbewegunglder Manschette zur Übertragung 12 kämmt (Fig. 7). Die Rotation des Zahnrades 13 5 auf einen Mechanismus, der eine sekundäre Spannwird über die Reibscheiben 10 und 11 auf die lose operation bewirkt. Wie oben erwähnt, gleitet beim auf der Welle montierte Leerlaufbuchse 36 über- Auftreten einer Winkelverdrehung zwischen der auf tragen..Die Drehung der Leerlaufbuchse wird sodann der Hülse 50 axial verschieblich, gelagerten Manübcr die Federn 56 und 57 auf die Hülse 50 weiter- scheue 35 und der Leerlaufbuchse 36 die Manschette geleitet. Mit anderen Worten, die Drehung des Zahn- io auf der Hülse nach rechts, da sie -von den Zähnen rades und der Leerlaufbuchse wird über die Zapfen 37 a bis 37/ in diese Richtung geschoben wird. Die 44 und 55 und die Zapfen 45 und 54 übertragen, Winkelverdrehung der Manschette gegenüber der wodurch die mit der Hülse 50 verbundene Welle 33 Leerlaufbuchse beträgt maximal 60°. Eine anstei-. gedreht wird. gende Belastung der Rückzugrolle 6 wirkt ihrer
Es sei angenommen, daß die Leerlaufbuchse 36 15 Drehung entgegen.. Das Zahnrad 13 auf der Leervon dem Zahnrad 13 über die Scheiben 10 und 11 laufbuchse 36 kann sich gegen die Reibkraft der im Uhrzeigersinn gedreht wird (F i g. 5). Wenn die Reibscheiben verdrehen, wobei jedoch die Rückzug-Welle 33 nun belastet ist, beispielsweise wenn das rolle anhält. -'·.-.. Band zwischen der auf der Welle befestigten Rück- v Wenn die erste Spannoperation beendet ist, wird laufrolle und der gegen diese gepressten Andruckrolle 20 die zweite Spannoperation mit Hilfe der Steuerwelle eingeklemmt und damit gespannt ist, wird diese Be- 31 eingeleitet. Zunächst ist an Hand der F i g. 6 und 7 lastung auf das Zahnrad 13 übertragen. erläutert, wie die Steuerwelle 31 von der ersten Welle
Fi g. 5 zeigt, daß sich die Leerlauf buchse und die 32 angetrieben wird. Ein Schneckenrad 64 ist ständig Hülse bei keiner Belastung frei gegeneinander drehen von einer Schnecke angetrieben, die auf einer über können und daß die Federn einen Teil' des Anfahr- 25 Kegelräder von der ersten Welle 32 angetriebenen Widerstandes bei Übertragung der Drehung auf die Welle 65 sitzt. Das Schneckenrad 64 ist auf der Welle 33 aufnehmen. Wenn die Welle, wie oben be- Steuerwelle 31 mittels Lager 66 angeordnet. Eine schrieben, belastet ist, nimmt ihre Umlaufgeschwin- Seite des Schneckenrades ist mit einem Kupplungsdigkeit ab. Damit sinkt auch die Umlaufgeschwindig- ring 67, der eine Vielzahl von Zähnen 68 in Form keit der Hülse 50. Diese Erscheinung wird nach- 30 eines Kronenrades aufweist, mit Schrauben 69 verfolgend näher beschrieben. bunden.
Da die Lcerlaufbuchse 36 ständig mit gleich- Ein Kupplungskörper 70 mit einer Ausnehmung 71
bleibender Geschwindigkeit angetrieben ist, wird über ' ist an der Stelle auf der Steuerwelle 31 aufgekeilt, an
• die Federn 56 und 57 eine gleichbleibende Umlauf- der der Kupplungsring 67 angeordnet ist. Der
geschwindigkeit auf die Hülse 50 übertragen. Wenn 35 Kupplungskörper macht eine Umdrehung während
jedoch die Hülse 50 durch Belastung verlangsamt jedes Arbeitszyklus (so daß die Steuerwelle ebenfalls
wird, entsteht eine Winkelverdrehung zwischen der eine Umdrehung pro Zyklustäusiuhrt): Es sei bemerkt,
Leerlaufbuchse und der Hülse. Die Last wird hierbei . daß die Steuerwelle ortsfesj.ist und daß das· Schnek-
von den Federn 56 und 57 aufgenommen. Das heißt, kenrad 64 während der Arbeitder Verschnünnaschine
die Winkelverdrehung entspricht der von den Federn 40 ständig gedreht wird. Eine TrföFmige Kupplungsklaue
absorbierten Last. Bei einer derartigen Winkelver- 72 kann in die Ausnehmung des Kupplungskörpers
drehung unterliegt die gleitbar gelagerte Manschette 70 hineingelegt werden, mit· dem die Klaue mittels
35 einer ihre Zähne 58 .von .den Zähnen 37 aus- Stift 73 verbunden wird. Ein Anschlag 74 liegt, im rückenden Kraft, wobei sich die Manschette gegen Stillstand der Steuerwelle an dem Teil 138 an..Dieses die Kraft der Feder 59 von der Leerlaufbuchse längs 45 Teil ist an der Klaue 72 vorstehend angebracht, der Welle wegbewegt (nach rechts in Fi g. 3 und 4). Unterhalb der Unterseite der Klaue ist eine Feder 75
Es soll bemerkt werden, daß das Ausmaß der vorgesehen, die die Klaue nach oben drückt. Mittels
Winkelverdrehung zwischen der Leerlaufbuchse 36 dieser Feder kann ein Arm-76 der Klaue in den
und der Manschette 35 den Abstand zweier Zähne Raum zwischen zwei .benachbarten Zähnen des längs des Umfanges nicht übersteigt, da die Leer- 50 Kupplungsringes 67 eintreten, wenn sich der Anschlag
laufbuchse ein paar Vorsprünge40 und 41 aufweist, 74 nicht in der in Fig. 6 gezeigten Lage befindet,
die durch die Federn 56 und 57 gegen die an der " Beim Eintritt des Armes 76 der Klaue 72' in diesen
Hülse 50 vorgesehenen Vorsprünge 52 und 53 ge- Raum wird die Drehkraft des Schneckenrades 64 auf
drückt werden. In dem Falle der Verdrehung der die Steuerwelle 31 übertragen, deren eines Ende mit Leerlaufbuchse und der Manschette gegeneinander 55 einer Steuerscheibe 77 versehen ist, an der ein Ende
eilen die Vorsprünge 40 und 41 bewegungsmäßig den der Schubstange anliegt (Fig. 7 und 8). Unter der
Vorsprüngen 52 und 53 vor. Der Vorsprung 40 kann Wirkung der Schubstange ..zieht bzw. spannt der
sich so weit bewegen, bis er am Vorsprung 53 anliegt; Spannhebel 5 das Band. "Dies "ist der Nachspann-
der Vorsprung 41 bis zur Anlage am Vorsprung 52. Vorgang. "· ------^-:-'; ■·-■=·-" ·
Der Bewegungsspielfaum der Vorsprünge ist kleiner 60 Wenn die Kupplungsklaue 72 auf die Achse der
als der Abstand zweier Zähne der Leerlaufbuchse 36 Welle 31 unter Drehung' um ihren Drehzapfen 73
bzw. der Manschette 35. sinkt, wird ihr Arm 76 aus dem Raum zwischen zwei
Eine Überlastung der Rücklaufrolle 6 wird durch - Zähnen des Kupplungsringes"67 ausgerückt, so daß
Schlupf der Reibscheiben 10 und 11 nach der axialen die Welle 31 ihre Drehung beendet. Dies ist dann der
Auslenkung der Manschette 35 ausgeglichen. Der 65 Fall, wenn sich der Anschlag74 in der in Fig. 6
Zustand der reibenden Anlage der Reibscheiben 10 gezeigten Lage befindet. .'■-'-
und 11 an dem Zahnrad 13 und der Leerlaufbuchse Im folgenden wird die Vorrichtung zur Ausführung
36 bestimmt die Stärke des ersten Spannvorganges des Nachspannvorgangcs in Verbindung mit den
Fig. 7 und 8 beschrieben. Der Spannhebel 5 ist rechts von der Rückzugrolle 6 angeordnet und kann nach rechts in Spannungsrichtung. geneigt werden. Am oberen Ende des Spannhebels-5 ist eine Greifvorrichtung 79 vorgesehen. Diese weist einen Spannkopf 4 mit einer Greifklaue 80 auf, die von einer Feder 81 vorgespannt ist. Die Greifvorrichtung ergreift das Band nur in Zugrichtung. In Richtung der Zuführung des Bandes kann dieses frei durch die Greifvorrichtung hindurchgleiten. Wenn der Spannhebel in Bandspannungsrichtung verschwehkt' wfrd, ergreift der Spannkopf 4 das Band. In Fig. 8 ist ein Drehzapfen 82 für die drehbare Anbringung des unteren > Endes des Spannhebels an dem Gehäuse sowie eine Feder 83 zum Zurückführen des Hebels in'seirie Normalstellung gezeigt.
Um den Spannhebel 5 zu neigen, ist die Schubstange 78 mit einer Rolle 84 versehen, die die Steuerscheibe 77 der Steuerwelle berührt. Die Feder 83 drückt die Rolle 84 auch gegen die Steuerscheibe 77. Eine Drehung der Steuerwelle bewirkt eine Drehung der Scheibe und bewegt die Schubstange nach rechts, wodurch der Spannhebel 5 um seinen Zapfen 82 in Spannrichtung geneigt wird. Mit anderen Worten, eine Drehung der Steuerwelle bewirkt ein Spannen des Bandes. Die Kraft der Nachspannvorrichtung ist im Vergleich zur Kraft der Vorspannrichtung verhältnismäßig groß.
Wie weiter oben beschrieben, kann die Manschette 35 relativ zur Welle 33 gleiten, und diese Manschette wirkt auf die die verschiedenen Vorgänge auslösende Steuerwelle 31. Dies wird nachstehend beschrieben. Die gleitbare Manschette 35 ist mit einer Rille versehen, mit der ein Gleitschuh 85 zusammenwirkt (F i g. 7,9 und 10). Der Gleitschuh ist am vorderen Ende eines Armes 86 befestigt, der drehbar an einem Drehzapfen 87 befestigt ist. Das untere Ende 86' des Armes 86 ist am. einen Ende eines Hebels 88 befestigt,' der um einen Bolzen 89 schwenkbar ist. Das andere Ende des Hebels steht mit einem Anschlaghebel 90 in Verbindung, der vom unteren Ende der Welle 91 hervorragt. ,Die Welle 91 ist seitlich der Welle 31 im rechten Winkel zu dieser und in zwei Stehlagern 136 drehbar angeordnet. Sie ist .einstückig mit der Schwingplatte 137 ausgebildet, die den Anschlag 74 trägt, der die Kupplungsklaue 72, wie oben beschrieben, betätigt. Die Schwingplatte 137 hat einen Arm 92, der über einen Mitnehmer 139 in Kontakt mit einer spiraligen Steuerscheibe 93 steht. Diese spiralige Scheibe ist außerhalb des Kupplungskörpers 70 angeordnet. . . ' . . . -
Eine Gleitbewegung der Manschette 35 in Richtung des Pfeiles in F i g. 7 auf Grund einer Belastung der Rückzugrolle bewirkt eine Schwenkung des an seinem äußeren Ende mit dem Gleitschuh 85 versehenen Armes 86 in Richtung des Pfeiles um den Drehzapfen 87 (Fig.9). Hiermit schwenkt <3as linke Ende des Hebels88 in Richtung des Pfeiles in Fig.7, wobei die Klinke 94 des Hebels vom Ende des Anschlaghebeis 90 fortbewegt wird. Gleichzeitig wird die Schwingplatte 137 durch eine Feder 95 in Pfeilrichtung bewegt, wodurch der Anschlag 74 der Schwingplatte die Kupplungsklaue 72 freigibt. Dann greift die Kupplungsklaue in den Raum zwischen benachbarten Zähnen des Kupplungsringes 67 durch den Druck der Feder 75 ein, und die Welle 31 wird dadurch gedreht, (la sich der Kupplungsring 67 zusammen mit dem Schneckenrad 64 dreht. Infolgedessen übt auch die Scheibe 77 eine Umdrehung aus, wodurch der Spannhebel 5 durch die Schubstange 78 unter Ergreifen und Spannen des Bandes verschwenkt wird.
Gleichzeitig mit dem Nachspannvorgang oder kurz danach kommt die Steuerscheibe 29 in eine Lage, in der sie den Arm !4 des Andruck-Schalthebels 15 in F i g. 2 gegen den Uhrzeigersinn dreht. Dadurch löst sich die Andrückrolle 8 von der Rückzugrolle 6. Dabei wird diese von der Belastung durch das Band befreit, und die- gleitbar gelagerte Manschette 35 bewegt sich unter, der Kraft der Feder 59 zurück (nach links in Fig.3 und 4). Nun ist das Band3 ausschließlich von dem Spannkopf 4 gehalten. Zu dieser Zeit werden die sich an der Unterseite des Paketes überlappenden Bandteile verbunden und*abgetrennt. .
Während dieser Vorgänge dreht sich auch die Steuerscheibe 93 und kommt zur Anlage an dem Mitnehmer 139. Dadurch verschwenkt sich die Schwingplatte 137 mit dem Anschlaghebel 90 gegen die Kraft der Feder 95, bis sie sich in der in F i g. 9 und 10 gezeigten Ausgangsposition befindet. Außerdem hat sich der Gleitschuh 85 in seine Ausgangsposition zurückbewegt und dadurch die Klinke 94 in die in Fig. 10 gezeigte Lage gebracht. Die Klinke und der Anschlaghebel liegen aneinander an.
Die Steuerwelle 3i kommt also nach einer vollständigen Umdrehung durch das Anliegen des Teiles 138 der Kupplungsklaue 72 an dem Anschlag 74 der Schwingplatte 137 zum Stillstand.
Die Erfindung ist nicht auf die nachfolgenden Ansprüche beschränkt. Ihr zugehörig sind sämtliche Merkmale aus der vorstehenden Beschreibung und der Zeichnung", die auf" Grund des Standes der Technik ersichtlich erfinderisch sind.-

Claims (1)

  1. Patentanspruch: " . .
    Vorrichtung zum selbsttätigen Spannen des Verpackungsbandes bei einer Verschnürmaschine, bei der eine angetriebene Vorschubrolle, an die das Band zur Führung um das Paket herum <lurch eine Andruckrolle anpreßbar ist, mit einer Rückzugrolle,"; an die das Band zum Zurückziehen durch eine weitere Andruckrolle anpreßbar ist, unter Zwischenschaltung einer Rutschkupplung getrieblich verbunden ist, die bei Schlupf eine axiale Verschiebung eines Bauteils auslöst, und bei der eine durch die axiale Verschiebung gesteuerte Klauenkupplung eine Steuerscheiben tragende Steuerwelle zum Umlauf bringt, deren eine einen schwenkbar gelagerten Spannhebel auslenkt, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen die Abtriebsseite der Rutschkupplung (9,46,11,10,37) und die Rückzugrolle (6) eine bis zu einem bestimmten Winkel gegen die Kraft einer oder mehrerer Federn (56,57) relativ zur Drehung der Abtriebsseite der Rutschkupplung verdrehbare Einrichtung (35,50) geschaltet ist, die ein auf ihr gleichzeitig mit der Verdrehung axial gegen die Kraft einer weiteren Feder (59) verschobenes Bauteil (35) trägt, das mit der Abtriebsseite der Rutschkupplung über eine Schrägverzahnung mit in Antriebsrichtung zur Rutschkupplung in abfallender Schräge (37 α bis 37 /, 58)
    im Eingriff steht und das zur Auslösung des mit Hilfe des Spannhebels (5) erfolgenden Spannvorganges mit der die Steuenvelle (31) betätigenden Klauenkupplung (64, 68,72,70) mechanisch verbunden ist.
    Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

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