DE1586502C - Spannvorrichtung für Bander, insbe sondere aus Kunststoff, Textilien u dgl - Google Patents
Spannvorrichtung für Bander, insbe sondere aus Kunststoff, Textilien u dglInfo
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Description
Die Erfindung betriflt .eine Spannvorrichtung für
Bänder, insbesondere aus. Kunststoff, Textilien u. dgl., zum Umschlingen eines Packens, mit einer
Klemmvorrichtung zum Halten des Bandes an einem Ende und mit einem das Band am anderen Ende
in schlitzbildenden Segmenten aufnehmenden Wickelkopf, der über ein Richtgesperre mittels eines hin-
und herschwenkbaren Handhebels stets in gleicher Drehrichtung antreibbar ist.
Bei einer bekannten Spannvorrichtung befindet sich der Wickelkopf auf der gleichen Achse .wie der
Handhebel und das von diesem anzutreibende Ratschenrad. Zum Spannen des Bandes'muß hier
der Hebel vom Körper weggeschwenkt werden, weshalb auf die Spannvorrichtung von Hand eine
Gegenkraft ausgeübt werden muß. Der Spannhebel muß zur Erreichung der gewünschten Spannkraft,
abgesehen von seinen Rückführbewegungen, jeweils insgesamt um den gleichen Schwenkwinkel wie der
Wickelkopf geschwenkt werden. Die Klemnivorrichtung zum Klemmen des vom Wickelkopf entfernten
Endes des Spannbandes hat einen auf einem Führungsstift im Winkel zur Spannfläche verschiebbaren
Spannbacken, der mittels eines lose daran anliegenden Doppelhebels verschoben werden kann. Fertigungstoleranzen
und Abnutzung beeinflussen die Parallelität von Auflage und Klemme der Klemmvorrichtung
quer zur Bewegungsrichtung der Klemme derart, daß ein sicheres Halten des Bandes nicht
gewährleistet ist. Zum Verbinden der Bandenden ist eine zusätzliche, von der Spannvorrichtung unabhängige
und nicht mit dieser verbindbare Prägevorrichtung für das Prägen einer die Enden des
Bandes haltenden Klemmbüchse erforderlich (USA.-Patentschrift
3 129 728).
Bei einer anderen bekannten Spannvorrichtung ist der Wickelkopf in fest damit verbundene Viertelscgiiiciite
unterteilt. Bei einem solchen Wickelkopf nimmt einer der Einschnitte nicht jedesmal eine
waagerechte Lage ein, sondern die Lage eines Einschnittes kann bis zu 45° von der Waagerechten
abweichen, so daß das Einlegen des Bandes dadurch erschwert wird (USA.-Patentschrift 3 059 300).
Die Erfindung hat eine Spannvorrichtung zur Aufgabe, bei welcher das Band leicht in den Wickelkopf
einlegbar und darin sicher spannbar ist. Diese Auf-' gäbe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die
Segmente des Wickelkopfes aus schwenkbar gelagerten Kiemmkörpern bestehen und der Wickelkopf
zum Ausrichten in eine vorgegebene Lage mit einem Richtgetriebe zusammenwirkt, das von einem
Betätigungsglied eines Teils der Spannvorrichtung selbsttätig mit antreibbar ist. Hierdurch wird beim
Betätigen des Betätigungsgliedes der Wickelkopf ausgerichtet, so daß ein im Wickelkopf vorhandener
Schlitz in eine bestimmte, z.B. waagerechte Richtung gedreht wird. Dies erfolgt jeweils selbsttätig, wodurch
die Bedienung der Spannvorrichtung wesentlich erleichtert wird. Die schwenkbar gelagerten Klemmkörper
bewirken eine sichere Klemmung des in den Wickelkopf eingelegten Bandes, wenn dieser zum
Spannen des Bandes mit Hilfe der Spannvorrichtung gedreht wird.
Hine Spannvorrichtung, bei welcher der Handhebel und der Wickelkopf mit parallel zueinander
liegenden Achsen getrennt voneinander angeordnet und über ein formschlüssiges Getriebe miteinander
verbunden sind, ist dadurch gekennzeichnet, daß das Richtgetriebe ein Richtrad hat, das auf gleicher Welle
mit dem Wickelkopf angeordnet und drehfest mit diesem verbunden ist, und ein mit dem Richtrad
zusammenwirkendes Antriebsrad durch die Klemmvorrichtung betätigbar ist. Beim Öffnen der. Klemmvorrichtung
zu deren Ausfahren aus der fertigen Umreifung und zum Einlegen eines neuen Bandes
wird das Antriebsrad gedreht, welches über das Richtgetriebe den Wickelkopf ausrichtet.
In weiterer Ausbildung der Erfindung ist für den von der Klemmvorrichtung gehaltenen Bandteil eine
jenseits einer Verbindungsstelle liegende Auflagestellc
vorgesehen, die gegenüber einer Führüngsfiäche für das vom Wickelkopf aufgenommene Bandende
vertieft angeordnet ist. Hierbei kann ein im Winkel, insbesondere im rechten Winkel, zur Auf-Iagestclle
angeordneter Aufnahmeschlitz für ein Bandende oder einen Bandanfang vorgesehen sein.
An der Verbindungsstelle gegenseitig verschobene Bandkanten können während des .Prägevorganges
einer die Bandenden verbindenden Büchse leicht gegenseitig ausgerichtet werden, weil eines der Bandenden
lose und nicht gespannt ist. Die vertieft angeordnete Auflagestelle verhindert die Mitnahme des
losen Bandes durch das zu spannende Band. Hierbei kann zur Sicherung des losen Bandendes dieses
in den Aufnahmeschlitz eingelegt werden.
Die Klemmvorrichtung muß insbesondere bei der Verwendung nichtmetallischer Bänder eine sehr
große Haltekraft aufweisen, ohne jedoch das Band zu beschädigen. Dies wird in- Weiterbildung der
Erfindung dadurch erreicht, daß zwischen der im Winkel zum Auflagestück geführten Klemmplatte
und dem Auf lagestück' eine nachgiebige Scheibe angeordnet ist. Diese Scheibe gewährleistet eine
gleichmäßige Pressung des· Bandes über die ganze Breite der Klemmplatte unabhängig von Fertigungstoleranzen
und Abnutzung.
Damit die Klemmplatte unter Beanspruchung begrenzt ausweichen kann, weist erfindungsgemäß
diese auf ihrer der nachgiebigen Scheibe zugewandten und den Klemmbacken benachbarten Seite einen
Vorsprung auf, der kürzer als die Dicke der Scheibe ist. Hierdurch wird ein übermäßiges Zusammendrücken
der nachgiebigen Scheibe verhindert.
In der Zeichnung ist eine Spannvorrichtung für ein Kunststoffband · als Ausführungsbeispiel des
Gegenstandes der Erfindung schematisch dargestellt. Es zeigt
Fig. 1 eine Seitenansicht einer kombinierten Spann- und Prägevorrichtung,
Fig. 2 eine Draufsicht mit Teilschnitt nach Linie H-II in Fig. 1,
F i g. 3 einen Schnitt nach Linie III-III in F i g. 2.
An einem Ende eines Auflagestückes I ist ein Handgriff 2 und am anderen Ende ein Stützteil 3
angebracht. Dazwischen befinden sich zwei Wände 4 und 5. Auf der dem Stützteil 3 benachbarten Seite
sind die Wände 4 und 5 von einem mittels einer Schraube 6 undrchbar gelagerten Zapfen 7 durchsetzt.
Auf dem Zapfen 7 ist ein Gabelstück 8 drehbar gelagert, in das die Wand 5 mit Spiel eingreift. An
dem Gabelstück 8 ist eine Prägevorrichtung 9 angebracht, die mittels zweier Hebel 10 und 11 zu betätigen
ist und auf ihrer dem Gabelstück 8 benachbarten Seite eine von den Hebeln 10 und Il betätigbare
Schneidvorrichtung 12 hat. An dem Gabelstück 6 ist eine Klinke 13 schwenkbar gelagert, die
3 4
eine Schenkelfeder 14 in Richtung zum Zapfen 7 zu Einschnitt 40 ein- und auf die Auflagefläche 37 oder
drücken sucht. Die Klinke" 13 arbeitet mit einem nur auf diese aufgelegt, zwischen der Klemmplatte 33
Klinkenrad 15 zusammen, dessen Drehbewegung mit und der Klemmbacke 30 bei deren voneinander
Hilfe einer unter der Wirkung einer Feder stehenden entfernter Lage hindurchgeführt, um den Packen
Gegenklinke 16 in einer Richtung gesperrt ist. Das 5 herumgeschlungen und bei waagerecht liegenden
Klinkenrad 15 ist mit einem auf dem Zapfen 7 Zangenhebeln 10 und 11 zwischen die Klemmkörper
drehbar gelagerten Zahnrad 17 fest verbunden. 25 und 26 eingelegt, deren Klemmflächen waagerecht
Das Zahnrad 17 kämmt mit einem Zahnrad 18 liegen und zwischen sich einen Schlitz frei lassen,
kleineren Durchmessers, das drehfest auf einer in Durch Schwenken der Prägevorrichtung 9 in Richden
Wänden 4 und 5 gelagerten Welle 19 angebracht io tung des Pfeiles A wird über die Zahnräder 17, 18
ist. Auf der Welle 19 ist ein Wellenbund 20 mit der Wickelkopf 25, 26 unter Klemmung des zwischen
Hilfe einer Schraube 21 befestigt, die in eine Nut 22 seinen Backen befindlichen Bandteiles so lange angeder
Welle 19 eingreift. Der Wellenbund 20 ist mit trieben, bis das um den Packen geschlungene Band
einem Richtrad 23 versehen, das, wie in F i g. 3 dar- genügend gespannt ist. Dann wird bei waagerecht
gestellt, zwei Ausnehmungen und zwei Vorsprünge 15 liegenden Hebeln 10,11 auf die zwischen dem Stützaufweist,
wovon die Vorsprünge mit einem Antriebs- teil 3 und dem Mittelteil des Auflagestückes 1 liegenrad24
zusammenwirken, das einen Reibbelag trägt. den Bandteile eine diese umgebende Verschlußbüchse
Das Richtrad kann auch mit dem Zahnrad 18 statt derart aufgebracht, daß beim Senkrechtstellen und
mit dem Wellenbund 20 einstückig verbunden sein. anschließenden Spreizen der Hebel 10, 11 der
Auf dem über die Wand 5 überstehenden Ende der 20 Prägevorrichtung 9 die Verschlußbüchse zum festen
Welle 19 ist ein Wickelkopf drehfest angebracht, an Verbinden der Bandenden geprägt und anschließend
dem zwei gleich ausgebildete Klemmkörper 25 und das zum Wickelkopf 25, 26 führende Bandstück
26 schwenkbar gelagert sind. Je nach der Drehlage abgeschnitten wird. Beim Lösen der Klemmvorrichder
Klemmkörper 25 und 26 zu der Welle 19 be- tung 30, 33 wird die Freilaufkupplung 27 betätigt,
findet sich zwischen diesen ein Spalt zum Einlegen 25 und das Antriebsrad 24 dreht das Richtrad 23 so
eines Verpackungsbandes, oder die beiden Klemm- weit, daß die Klemmseiten der Klemmkörper 25, 26
körper 25 und 26 liegen satt aneinander oder an dem wieder waagerecht liegen. Wegen der besonderen Ausdazwischen
eingelegten Band an. Eine nicht dar- bildung -des Richtrades 23 werden unabhängig von
gestellte Schenkelfeder kann die Klemmkörper 25 der Drehlage des Wickelkopfes 25, 26 die einander
und 26 so zu halten suchen, daß in jeder Drehlage 30 benachbarten Seiten der Klemmkörper 25,26 waagedieser
Körper ein Spalt vorhanden ist. . recht ausgerichtet. Liegen diese bereits waagerecht,
Das Antriebsrad 24 ist Bestandteil einer Freilauf- so greift das Antriebsrad 24 in eine Ausnehmung im
kupplung, deren Innenrad 28 drehfest mit einer Richtrad 23 ein.
Welle 29 verbunden ist, zu deren Lagerung die beiden Mit einem über die Wand 4 überstehenden Ende
Wände 4 und 5 dienen. Auf dem über die Wand 5 35 der Welle 19 kann ein nicht dargestelltes Einstellrad
überstehenden Ende der Welle 29 ist eine Klemm- verbunden sein. An Stelle einer Klemmrollen,
backe 30 schwenkbar gelagert, die mittels eines Be- Klemmklötze u. dgl. aufweisenden Freilaufkupplung
tätigungshebels 31 zu betätigen ist. Eine vom Innen- kann auch eine Schlingfederkupplung od. dgl. verrad
28 mitzunehmende Schenkelfeder 32, die am wendet werden. Es ist auch möglich, an Stelle des
Auflagestück 1 anliegt, sucht die Klemmbacke 30 40 beschriebenen Richtgesperres 13, 15, 16 eine Frei-
und eine am Auflagestück 1 angebrachte Klemm- laufkupplung od. dgl. vorzusehen,
platte 33 zu drücken. Diese Klemmplatte ist mittels An dem Gabelstück 8 kann auch ein die Klinke 13 eines Zapfens im Auflagestück 1 geführt. Zwischen tragender Betätigungshebel angebracht sein, der sich der Klemmplatte 33 und dem Auflagestück 1 ist eine am Handgriff 2 abstützen kann,
nachgiebige Unterlagscheibe 38, insbesondere aus 45 Beim Bewegen des Betätigungshebels in Richtung Gummi, angeordnet. Um ein zu starkes Zusammen- des Pfeiles A wird der Wickelkopf 25, 26 zum Spandrücken der Unterlagscheibe 38 zu verhindern, weist nen des Bandes gedreht. Zum Verbinden der Banddie Klemmplatte 33 an ihrer den Klemmbacken 25, enden ist eine besondere Prägevorrichtung erforder-26 benachbarten Seite einen Vorsprung 39 auf, der lieh.
platte 33 zu drücken. Diese Klemmplatte ist mittels An dem Gabelstück 8 kann auch ein die Klinke 13 eines Zapfens im Auflagestück 1 geführt. Zwischen tragender Betätigungshebel angebracht sein, der sich der Klemmplatte 33 und dem Auflagestück 1 ist eine am Handgriff 2 abstützen kann,
nachgiebige Unterlagscheibe 38, insbesondere aus 45 Beim Bewegen des Betätigungshebels in Richtung Gummi, angeordnet. Um ein zu starkes Zusammen- des Pfeiles A wird der Wickelkopf 25, 26 zum Spandrücken der Unterlagscheibe 38 zu verhindern, weist nen des Bandes gedreht. Zum Verbinden der Banddie Klemmplatte 33 an ihrer den Klemmbacken 25, enden ist eine besondere Prägevorrichtung erforder-26 benachbarten Seite einen Vorsprung 39 auf, der lieh.
kürzer als die Dicke der Unterlagscheibe 38 ist. An 50 Wegen der Anordnung des Übersetzungsgetriebes
der Seitenwand 5 und am Auflagestück 1 ist ein seit- 17, 18 wird zum Spannen des Bandes die Präge-
liches Anschlagstück 34 vorgesehen. vorrichtung 9 und der Betätigungshebel in Richtung
Die Klemmbacke 30 und die Klemmplatte 33 des Pfeiles A. d. h. in Richtung zu dem Packstück
weisen an den einander benachbarten Flächen je geschwenkt, so daß von der Bedienungsperson keine
eine Verzahnung auf. Die Zähne sind in Richtung 55 Gegenkraft zu der zum Spannen des Bandes erforder
Bandbreite angeordnet, können jedoch an Backe derlichen Kraft aufgebracht werden muß. Außerdem
und Platte mit geringfügig voneinander abweichenden sind die Zahnräder 17, 18 übersetzt, so daß der
Winkeln oder in gekreuzter Richtung angeordnet Wickelkopf zum Spannen des Bandes um einen
sein. Eine Schonung . des Bandes wird dadurch größeren Zentriwinkel gedreht wird als die Prägeerreicht,
daß der Abstand der Zähne größer als die 60 vorrichtung 9 oder der Hebel beim Schwenken in
Zahnbreite und ihre Höhe kleiner als die Band- Spannrichtung. Mit Hilfe des Betätigungshebels 31
dicke ist. kann der Wickelkopf 25,26 jeweils in eine solche
Der Stützteil 3 hat eine Anschlagkante 35, eine Lage geschwenkt werden, daß der Spalt zwischen
Gleitfläche 36 und eine darunterliegende Auflage- den Klemmkörpera 25, 26 stets waagerecht liegt und
fläche 37, die von der Gleitfläche 36 durch einen 65 daher das Band leicht eingelegt werden kann.
Einschnitt 40 getrennt ist. Damit der zwischen den Wänden 4 und 5 befind-
Zum Verschnüren eines Packens wird ein Kunst- liehe Gabelteil des Gabelstückes 8 an der Wand 5
stoffband mit seinem Anfang oder Ende in den anliegt, ist zwischen diesem Gabelteil und dem
KlinkenradlS ein Distanzring 50 angeordnet. Wird
dieser Distanzring zwischen· das Gabelstück 8 und die Wand 5 eingelegt, so liegt der auf der Außenseite
der Wand 5 befindliche Gabelteil an dieser Wand an. Durch entsprechende Anordnung des
Distanzstückes 50 kann die Lage der Prägevorrichtung 9 unterschiedlichen Bandbreiten angepaßt werden,
wobei die Bandanschläge 34 und 35 immer die gleiche Lage haben.
IO
Claims (9)
1. Spannvorrichtung für Bänder, insbesondere aus Kunststoff, Textilien u. dgl., zum Umschlingen
eines Packens mit einer Klemmvorrichtung zum Halten des Bandes an einem Ende und mit
einem das Band am anderen Ende in schlitzbildenden Segmenten aufnehmenden Wickelkopf,
der über ein Richtgesperre mittels eines hin- und herschwenkbaren Handhebels stets in gleicher
Drehrichtung antreibbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Segmente des Wickelkopfes
aus schwenkbar gelagerten Klemmkörpern (25, 26) bestehen und der Wickelkopf zum Ausrichten
in eine vorgegebene Lage mit einem Richtgetriebe (23, 24) zusammenwirkt, das von
einem Betätigungsglied eines Teils der Spannvorrichtung selbsttätig mit antreibbar ist.
2. Spannvorrichtung nach Anspruch 1, bei welcher der Handhebel und der Wickelkopf mit
parallel zueinander liegenden Achsen getrennt voneinander angeordnet und über ein formschlüssiges
Getriebe miteinander verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, daß das Richtgetriebe
ein Richtrad (23) hat, das auf gleicher Welle (19) mit dem Wickelkopf (25, 26) angeordnet und
drehfest mit diesem verbunden ist, und ein mit dem Richtrad zusammenwirkendes Antriebsrad
(24) durch die Klemmvorrichtung (30, 33) ber
tätigbar ist.
3. Spannvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Richtrad (23) auf seinem
Umfang eine der Zahl der Einrichtelagen des Wickelkopfes (25,26) entsprechende Anzahl von
gegenüber den benachbarten Umfangsflächen vorstehenden Angriffsflächen für das Antriebsrad
(24) aufweist und daß das Antriebsrad mittels einer Freilaufkupplung (27) mit einem Betätigungshebel
(31) der Klemmvorrichtung verbunden ist.
4. Spannvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß für den von der Klemmvorrichtung (30,33) gehaltenen Bandteil eine jenseits einer Verbindungsstelle
liegende Auflagestelle (37) vorgesehen ist, die gegenüber einer Führungsfläche (36) für
das vom Wickelkopf (25, 26) aufgenommene Bandende vertieft angeordnet ist.
5. Spannvorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß ein im Winkel zur Auflagestelle
(37) angeordneter Aufnahmeschlitz (40) für ein Bandende vorgesehen ist.
6. Spannvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß die Klemmvorrichtung (30,33) einen doppelarmigen Klemmhebel hat, an dessen von seiner
Betätigungsstelle (31) abgewandten Ende ein mit einer stationären Klemmplatte (33) zusammenwirkender
Klemmbacken (30) vorgesehen ist.
7. Spannvorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der im Winkel zum
Auflagestück (1) geführten Klemmplatte (33) und dem Auflagestück eine nachgiebige Unterlagscheibe
(38) angeordnet ist.
8. Spannvorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmplatte (33) auf
ihrer der nachgiebigen Unterlagscheibe (38) zugewandten und den Klemmbacken benachbarten
Seite einen Vorsprung (39) aufweist, der kürzer als die Dicke der Scheibe ist.
9. Spannvorrichtung nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß an der Klemmbacke
.(30) und/oder an der Klemmplatte (33) an einander benachbarten Seiten Zähne vorgesehen
sind, deren gegenseitige Abstände größer als die Breite ihrer Füße und deren Höhe kleiner als die
Banddicke ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
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