DE1586502B - Spannvorrichtung fur Bander, insbe sondere aus Kunststoff, Textilien u dgl - Google Patents

Spannvorrichtung fur Bander, insbe sondere aus Kunststoff, Textilien u dgl

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DE1586502B
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Pending
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English (en)
Inventor
Auf Nichtnennung Antrag
Original Assignee
Banholzer & Wenz, 7300 Esshngen

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Description

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Die Erfindung betrifft eine Spannvorrichtung für Richtgetriebe ein Richtrad hat, das auf gleicher Welle Bänder, insbesondere aus Kunststoff, Textilien mit dem Wickelkopf angeordnet und drehfest mit u. dgl., zum Umschlingen eines Packens, mit einer diesem verbunden ist, und ein mit dem Richtrad Klemmvorrichtung zum Halten des Bandes an einem zusammenwirkendes Antriebsrad' durch die Klemm-Ende und mit einem das Band am anderen Ende 5 vorrichtung betätigbar ist. Beim Öffnen der Klemmin schlitzbildenden Segmenten aufnehmenden Wickel- vorrichtung zu deren Ausfahren aus der fertigen kopf, der über ein Richtgesperre mittels eines hiii- Umreifung und zum Einlegen eines neuen Bandes und herschwenkbaren Handhebels stets in gleicher wird das Antriebsrad gedreht, welches über das Drehrichtung antreibbar ist. Richtgetriebe den Wickelkopf ausrichtet.
Bei einer bekannten Spannvorrichtung befindet io In weiterer Ausbildung der Erfindung ist für den sich der Wickelkopf auf der gleichen Achse wie der von der Klemmvorrichtung gehaltenen Bandteil eine Handhebel und das von diesem anzutreibende jenseits einer Verbindungsstelle liegende Auflage-Ratschenrad. Zum Spannen des Bandes muß hier stelle vorgesehen, die gegenüber einer Führungsder Hebel vom Körper weggeschwenkt werden, fläche für das vom Wickelkopf aufgenommene Bandweshalb auf die Spannvorrichtung von Hand eine 15 ende vertieft angeordnet ist. Hierbei kann ein im Gegenkraft ausgeübt werden muß. Der Spannhebel Winkel, insbesondere im rechten Winkel, zur Aufmuß zur Erreichung der gewünschten Spannkraft, lagestelle angeordneter Aufnahmeschlitz für ein abgesehen von seinen Rückführbewegungen, jeweils Bandende oder einen Bandanfang vorgesehen sein, insgesamt um den gleichen Schwenkwinkel wie der An der Verbindungsstelle gegenseitig verschobene Wickelkopf geschwenkt werden. Die Klemmvorrich- 20 Bandkanten können während des Prägevorganges rung zum Klemmen des vom Wickelkopf entfernten einer die Bandenden verbindenden Büchse leicht Endes des Spannbandes hat einen auf einem Füh- gegenseitig ausgerichtet werden, weil eines der Bandrungsstift im Winkel zur Spannfläche verschiebbaren enden lose und nicht gespannt ist. Die vertieft ange-Spannbacken, der mittels eines lose daran anliegen- ordnete Auflagestelle verhindert die Mitnahme des den Doppelhebels verschoben werden kann. Ferti- 25 losen Bandes durch das zu spannende Band. Hierbei gungstoleranzen und Abnutzung beeinflussen die kann zur Sicherung des losen Bandendes dieses Parallelität von Auflage und Klemme der Klemm- in den Aufnahmeschlitz eingelegt werden.
Vorrichtung quer zur Bewegungsrichtung der Klemme Die Klemmvorrichtung muß insbesondere bei der derart, daß ein sicheres Halten des Bandes nicht Verwendung nichtmetallischer Bänder eine sehr gewährleistet ist. Zum Verbinden der Bandenden ist 30 große Haltekraft aufweisen, ohne jedoch das Band eine zusätzliche, von der Spannvorrichtung unab- zu beschädigen. Dies wird in Weiterbildung der hängige und nicht mit dieser verbindbare' Präge- Erfindung dadurch erreicht, daß zwischen der im Vorrichtung für das Prägen einer die Enden des Winkel zum Auflagestück geführten Klemmplatte Bandes haltenden Klemmbüchse erforderlich (USA.- und dem Auflagestück eine nachgiebige Scheibe Patentschrift 3129 728). 35 angeordnet ist. Diese Scheibe gewährleistet eine
Bei einer anderen bekannten Spannvorrichtung gleichmäßige Pressung des Bandes über die ganze ist der Wickelkopf in fest damit verbundene Viertel- Breite der Klemmplatte unabhängig von Fertigungssegmente unterteilt. Bei einem solchen Wickelkopf toleranzen und Abnutzung.
nimmt einer der Einschnitte nicht jedesmal eine Damit die Klemmplatte unter Beanspruchung bewaagerechte Lage ein, sondern die Lage eines Ein- 40 grenzt ausweichen kann, weist erfindungsgemäß schnittes kann bis zu 45° von der Waagerechten diese auf ihrer der nachgiebigen Scheibe zugewandabweichen, so daß das Einlegen des Bandes dadurch ten und den Klemmbacken benachbarten Seite einen erschwert wird (USA.-Patentschrift 3 059 300). Vorsprung auf, der kürzer als die Dicke der Scheibe
Die Erfindung hat eine Spannvorrichtung zur Auf- ist. Hierdurch wird ein übermäßiges Zusammengabe, bei welcher das Band leicht in den Wickelkopf 45 drücken der nachgiebigen Scheibe verhindert,
einlegbar und darin sicher spannbar ist. Diese Auf- In der Zeichnung ist eine Spannvorrichtung für gäbe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die ein Kunststoffband als Ausführungsbeispiel des Segmente des Wickelkopfes aus schwenkbar ge- Gegenstandes der Erfindung schematisch dargestellt, lagerten Klemmkörpern bestehen und der Wickel- Es zeigt
kopf zum Ausrichten in eine vorgegebene Lage mit 50 Fig. 1 eine Seitenansicht einer kombinierten
einem Richtgetriebe zusammenwirkt, das von einem Spann- und Prägevorrichtung,
Betätigungsglied eines Teils der Spannvorrichtung Fig. 2 eine Draufsicht mit Teilschnitt nach
selbsttätig mit antreibbar ist. Hierdurch wird beim Linie II-II in F i g. 1,
Betätigen des Betätigungsgliedes der Wickelkopf Fi g. 3 einen Schnitt nach Linie ΪΠ-ΙΙΙ in F i g. 2.
ausgerichtet, so daß ein im Wickelkopf vorhandener 55 An einem Ende eines Auflagestückes 1 ist ein
Schlitz in eine bestimmte, z.B. waagerechte Richtung Handgriff 2 und am anderen Ende ein Stützteil 3
gedreht wird. Dies erfolgt jeweils selbsttätig, wodurch angebracht. Dazwischen befinden sich zwei Wände 4
die Bedienung der Spannvorrichtung wesentlich und 5. Auf der dem Stützteil 3 benachbarten Seite
erleichtert wird. Die schwenkbar gelagerten Klemm- sind die Wände 4 und 5 von einem mittels einer
körper bewirken eine sichere Klemmung des in den 60 Schraube 6 undrehbar gelagerten Zapfen 7 durch-
Wickelkopf eingelegten Bandes, wenn dieser zum setzt. Auf dem Zapfen 7 ist ein Gabelstück 8 drehbar
Spannen des Bandes mit Hilfe der Spannvorrichtung gelagert, in das die Wand 5 mit Spiel eingreift. Aa
gedreht wird. dem Gabelstück 8 ist eine Prägevorrichtung 9 ange-
Eine Spannvorrichtung, bei welcher der Hand- bracht, die mittels zweier Hebel 10 und 11 zu behebel und der Wickelkopf mit parallel zueinander 65 tätigen ist und auf ihrer dem Gabelstück 8 benachliegenden Achsen getrennt voneinander angeordnet barten Seite eine von den Hebeln 10 und 11 betätig- und über ein formschlüssiges Getriebe miteinander bare Schneidvorrichtung 12 hat. An dem Gabelverbunden sind, ist dadurch gekennzeichnet, daß das stück 6 ist eine Klinke 13 schwenkbar gelagert, die
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eine Schenkelfeder 14 in Richtung zum Zapfen 7 zu Einschnitt 40 ein- und auf die Auflagefläche 37 oder
drücken sucht. Die Klinke'13 arbeitet mit einem nur auf diese aufgelegt, zwischen der Klemmplatte 33
Klinkenrad 15 zusammen, dessen Drehbewegung mit und der Klemmbacke 30 bei deren voneinander
Hilfe einer unter der Wirkung einer Feder stehenden entfernter Lage hindurchgeführt, um den Packen
Gegenklinke 16 in einer Richtung gesperrt ist. Das S herumgeschlungen und bei waagerecht liegenden
Klinkenrad 15 ist mit einem auf dem Zapfen 7 Zangenhebeln 10 und 11 zwischen die Klemmkörper
drehbar gelagerten Zahnrad 17 fest verbunden. 25 und 26 eingelegt, deren Klemmflächen waagerecht
Das Zahnrad 17 kämmt mit einem Zahnrad 18 liegen und zwischen sich einen Schlitz frei lassen, kleineren Durchmessers, das drehfest auf einer in Durch Schwenken der Prägevorrichtung 9 in Richden Wänden 4 und 5 gelagerten Welle 19 angebracht io rung des Pfeiles A wird über die Zahnräder 17, 18 ist. Auf der Welle 19 ist ein Wellenbund 20 mit der Wickelkopf 25, 26 unter Klemmung des zwischen Hilfe einer Schraube 21 befestigt, die in eine Nut 22 seinen Backen befindlichen Bandteiles so lange angeder Welle 19 eingreift. Der Wellenbund 20 ist mit trieben, bis das um den Packen geschlungene Band einem Richtrad 23 versehen, das, wie in F i g. 3 dar- genügend gespannt ist. Dann wird bei waagerecht gestellt, zwei Ausnehmungen und zwei Vorsprünge 15 liegenden Hebeln 10,11 auf die zwischen dem Stützaufweist, wovon die Vorsprünge mit einem Antriebs- teil 3 und dem Mittelteil des Auflagestückes 1 liegenrad24 zusammenwirken, das einen Reibbelag trägt. den Bandteile eine diese umgebende Verschlußbüchse Das Richtrad kann auch mit dem Zahnrad 18 statt derart aufgebracht, daß beim Senkrechtstellen und mit dem Wellenbund 20 einstückig verbunden sein. anschließenden Spreizen der Hebel 10, 11 der Auf dem über die Wand 5 überstehenden Ende der 20 Prägevorrichtung 9 die Verschlußbüchse zum festen Welle 19 ist ein Wickelkopf drehfest angebracht, an Verbinden der Bandenden geprägt und anschließend dem zwei gleich ausgebildete Klemmkörper 25 und das zum Wickelkopf 25, 26 führende Bandstück 26 schwenkbar gelagert sind. Je nach der Drehlage abgeschnitten wird. Beim Lösen der Klemmvorrichder Klemmkörper 25 und 26 zu der Welle 19 be- tung 30, 33 wird die Freilaufkupplung 27 betätigt, findet sich zwischen diesen ein Spalt zum Einlegen 25 und das Antriebsrad 24 dreht das Richtrad 23 so eines Verpackungsbandes, oder die beiden Klemm- weit, daß die Klemmseiten der Klemmkörper 25,26 körper 25 und 26 liegen satt aneinander oder an dem wieder waagerecht liegen. Wegen der besonderen Ausdazwischen eingelegten Band an. Eine nicht dar- bildung des Richtrades 23 werden unabhängig von gestellte Schenkelfeder kann die Klemmkörper 25 der Drehlage des Wickelkopfes 25, 26 die einander und 26 so zu halten suchen, daß in jeder Drehlage 30 benachbarten Seiten der Klemmkörper 25,26 waagedieser Körper ein Spalt vorhanden ist. recht ausgerichtet. Liegen diese bereits waagerecht,
Das Antriebsrad 24 ist Bestandteil einer Freilauf- so greift das Antriebsrad 24 in eine Ausnehmung im
kupplung, deren Innenrad 28 drehfest mit einer Richtrad 23 ein.
Welle 29 verbunden ist, zu deren Lagerung die beiden Mit einem über die Wand 4 überstehenden Ende Wände 4 und 5 dienen. Auf dem über die Wand 5 35 der Welle 19 kann ein nicht dargestelltes Einstellrad überstehenden Ende der Welle 29 ist eine Klemm- verbunden sein. An Stelle einer Klemmrollen, backe 30 schwenkbar gelagert, die mittels eines Be- Klemmklötze u. dgl. aufweisenden Freilaufkupplung tätigungshebels 31 zu betätigen ist. Eine vom Innen- kann auch eine Schlingfederkupplung od. dgl. verrad 28 mitzunehmende Schenkelfeder 32, die am wendet werden. Es ist auch möglich, an Stelle, des Auflagestück 1 anliegt, sucht die Klemmbacke 30 40 beschriebenen Richtgesperres 13, 15, 16 eine Frei- und eine am Auflagestück 1 angebrachte Klemm- laufkupplung od. dgl. vorzusehen,
platte 33 zu drücken. Diese Klemmplatte ist mittels An dem Gabelstück 8 kann auch ein die Klinke 13 eines Zapfens im Auflagestück 1 geführt. Zwischen tragender Betätigungshebel angebracht sein, der sich der Klemmplatte 33 und dem Auflagestück 1 ist eine am Handgriff 2 abstützen kann,
nachgiebige Unterlagscheibe 38, insbesondere aus 45 Beim Bewegen des Betätigungshebels in Richtung Gummi, angeordnet. Um ein zu starkes Zusammen- des Pfeiles A wird der Wickelkopf 25, 26 zum Spandrücken der Unterlagscheibe 38 zu verhindern, weist nen des Bandes gedreht. Zum Verbinden der Banddie Klemmplatte 33 an ihrer den Klemmbacken 25, enden ist eine besondere Prägevorrichtung erforder-26 benachbarten Seite einen Vorsprung 39 auf, der lieh.
kürzer als die Dicke der Unterlagscheibe 38 ist. An 50 Wegen der Anordnung des Übersetzungsgetriebes
der Seitenwand 5 und am Auflagestück 1 ist ein seit- 17, 18 wird zum Spannen des Bandes die Präge-
liches Anschlagstück 34 vorgesehen. vorrichtung 9 und der Betätigungshebel in Richtung
Die Klemmbacke 30 und die Klemmplatte 33 des Pfeiles A. d. h. in Richtung zu dem Packstück weisen an den einander benachbarten Flächen je geschwenkt, so daß von der Bedienungsperson keine eine Verzahnung auf. Die Zähne sind in Richtung 55 Gegenkraft zu der zum Spannen des Bandes erforder Bandbreite angeordnet,' können jedoch an Backe derlichen Kraft aufgebracht werden muß. Außerdem und Platte mit geringfügig voneinander abweichenden sind die Zahnräder 17, 18 übersetzt, so daß der Winkeln oder in gekreuzter Richtung angeordnet Wickelkopf zum Spannen des Bandes um einen sein. Eine Schonung . des Bandes wird dadurch größeren Zentriwinkel gedreht wird als die Prägeerreicht, daß der Abstand der Zähne größer als die 60 vorrichtung 9 oder der Hebel beim Schwenken in Zahnbreite und ihre Höhe kleiner als die Band- Spannrichtung. Mit Hilfe des Betätigungshebels 31 dicke ist. kann der Wickelkopf 25, 26 jeweils in eine solche
Der Stützteil 3 hat eine Anschlagkante 35, eine Lage geschwenkt werden, daß der Spalt zwischen
Gleitfläche 36 und eine darunterliegende Auflage- den Klemmkörpern 25, 26 stets waagerecht liegt und
fläche 37, die von der Gleitfläche 36 durch einen 65 daher das Band leicht eingelegt werden kann.
Einschnitt 40 getrennt ist. Damit der zwischen den Wänden 4 und 5 befind-
Zum Verschnüren eines Packens wird ein Kunst- liehe Gabelteil des Gabelstückes 8 an der Wand 5
stoffband mit seinem Anfang oder Ende in den anliegt, ist zwischen diesem Gabelteil und dem
Klinkenrad 15 ein Distanzring 50 angeordnet. Wird dieser Distanzring zwischen-das Gabelstück 8 und die Wand 5 eingelegt, so liegt der auf der Außenseite der Wand 5 befindliche Gabelteil an dieser Wand an. Durch entsprechende Anordnung des Distanzstückes 50 kann die Lage der Prägevorrichtung 9 unterschiedlichen Bandbreiten angepaßt werden, wobei die Bandanschläge 34 und 35 immer die gleiche Lage haben.

Claims (9)

Patentansprüche: IO
1. Spannvorrichtung für Bänder, insbesondere aus Kunststoff, Textilien u. dgl., zum Umschlingen eines Packens mit einer Klemmvorrichtung zum Halten des Bandes an einem Ende und mit einem das Band am anderen Ende in schlitzbildenden Segmenten aufnehmenden Wickelkopf, der über ein Richtgesperre mittels eines hin- und herschwenkbaren Handhebels stets in gleicher Drehrichtung antreibbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Segmente des Wickelkopfes aus schwenkbar gelagerten Klemmkörpern (25, 26) bestehen und der Wickelkopf zum Ausrichten in eine vorgegebene Lage mit einem Richtgetriebe (23, 24) zusammenwirkt, das von einem Betätigungsglied eines Teils der Spannvorrichtung selbsttätig mit antreibbar ist.
2. Spannvorrichtung nach Anspruch 1, bei welcher der Handhebel und der Wickelkopf mit parallel zueinander liegenden Achsen getrennt voneinander angeordnet und über ein formschlüssiges Getriebe miteinander verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, daß das Richtgetriebe ein Richtrad (23) hat, das auf gleicher Welle (19) mit dem Wickelkopf (25, 26) angeordnet und drehfest mit diesem verbunden ist, und ein mit dem Richtrad zusammenwirkendes Antriebsrad (24) durch die Klemmvorrichtung (30, 33) betätigbar ist.
3. Spannvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Richtrad (23) auf seinem Umfang eine der Zahl der Einrichtelagen des Wickelkopfes (25, 26) entsprechende Anzahl von gegenüber den benachbarten Umfangsflächen vorstehenden Angriffsflächen für das Antriebsrad (24) aufweist und daß das Antriebsrad mittels einer Freilaufkupplung (27) mit einem Betätigungshebel (31) der Klemmvorrichtung verbunden ist.
4. Spannvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß für den von der Klemmvorrichtung (30,33) gehaltenen Bandteil eine jenseits einer Verbindungsstelle liegende Auflagestelle (37) vorgesehen ist, die gegenüber einer Führungsfläche (36) für das vom Wickelkopf (25, 26) aufgenommene Bandende vertieft angeordnet ist.
5. Spannvorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß ein im Winkel zur Auflagestelle (37) angeordneter Aufnahmeschlitz (40) für ein Bandende vorgesehen ist.
6. Spannvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmvorrichtung (30,33) einen doppelarmigen Klemmhebel hat, an dessen von seiner Betätigungsstelle (31) abgewandten Ende ein mit einer stationären Klemmplatte (33) zusammenwirkender Klemmbacken (30) vorgesehen ist.
7. Spannvorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der im Winkel zum Auflagestück (1) geführten Klemmplatte (33) und dem Auflagestück eine nachgiebige Unterlagscheibe (38) angeordnet ist.
8. Spannvorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmplatte (33) auf ihrer der nachgiebigen Unterlagscheibe (38) zugewandten und den Klemmbacken benachbarten Seite einen Vorsprung (39) aufweist, der kürzer als die Dicke der Scheibe ist.
9. Spannvorrichtung nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß an der Klemmbacke .(30) und/oder an der Klemmplatte (33) an einander benachbarten Seiten Zähne vorgesehen sind, deren gegenseitige Abstände größer als die Breite ihrer Füße und deren Höhe kleiner als die Banddicke ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

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