DE1586502A1 - Spannvorrichtung fuer Baender,insbesondere aus Kunststoff,Textilien u.dgl. - Google Patents

Spannvorrichtung fuer Baender,insbesondere aus Kunststoff,Textilien u.dgl.

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DE1586502A1
DE1586502A1 DE19671586502 DE1586502A DE1586502A1 DE 1586502 A1 DE1586502 A1 DE 1586502A1 DE 19671586502 DE19671586502 DE 19671586502 DE 1586502 A DE1586502 A DE 1586502A DE 1586502 A1 DE1586502 A1 DE 1586502A1
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DE
Germany
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clamping device
clamping
winding head
tape
lever
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DE19671586502
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Auf Nichtnennung Antrag
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GREINER KG 7300 ESSLINGEN DE
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Banholzer & Wenz
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65BMACHINES, APPARATUS OR DEVICES FOR, OR METHODS OF, PACKAGING ARTICLES OR MATERIALS; UNPACKING
    • B65B13/00Bundling articles
    • B65B13/02Applying and securing binding material around articles or groups of articles, e.g. using strings, wires, strips, bands or tapes
    • B65B13/025Hand-held tools

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Basic Packing Technique (AREA)

Description

  • "Spannvorrichtung fur Bänder, insbesondere aus Eunststoff, Textilien und dergl." Die Erfindung betrifft eine Spannvorrichtung für Bänder, insbesondere aus Kunststoff, Textilien und der. zum Umschlingen eines Packens, mit einer Klemmvorrichtung zum Kalten des Bandes an einem Ende und it einem das Band am anderen Ende aufnehmenden Wickelkopf, der über ein Richtgesperre mittels eines hin- und herschwenkbaren Handhebels stets in gleicher Drehrichtung anzutreibet ist.
  • Bei einer bekannten Spannvorrichtung befindet sich der Wickelkopf auf der gleichen Achse wie der Handhebel und das von diesem anzutreibende Ratschenrad. Zum Spannen des Bandes muss hier.der nebel vom Körper weggeschwenkt werden, weshalb auf die Spannvorrichtung von Ifand eine Gegenkraft ausgeübt werden muss. Der Spannhebel muss zur Erreichung der gewtinsohten Spannkraft, abgesehen von seinen Rückführbewegungen, jeweils insgesamt um den gleichen Schwenkwinkel wie der Wickelkopf geschwenkt werden. Die Klemmvorrichtung zum Klemmen des vom Wickelkopf entfernten Endes des Spannbandes hat einen auf einem PUhrungsstift im Winkel zur Spannflache verschiebbaren Spannbacken, der mittels eines lose daran anliegenden Doppelhebels verschoben werden kann. Fertigungstoleranzen und Abnutzung beeinflussen die Parallelität von Auflage und Klemme der Klemmvorrichtung quer zur Bewegungsrichtung der Klemme derart, dass ein sicheres Halten des Bandes nicht gewahrleistet ist. Zum Verbinden der Bandenden ist eine zusätzliche, von der Spannvorrichtung unabhängige und nicht mit dieser verbindbare Prägevorrichtung ftlr das Prägen einer die Enden des Bandes haltenden KlemmbUchse erforderlich (US-Patentschrift. 3 129 728).
  • Die Erfindung hat eine in der Handhabung einfache und mit geringem Kraftaufwand leicht bedienbare Spannvorrichtung zum Ziel. Dieses Ziel wird erfindungsgemäss dadurch erreicht, dass der Ilandhebel und der Wickelkopf uLt parallel zueinander liegenden Achsen getrennt voneinander angeordnet und Uber ein formschlüssiges Getriebe miteinander verbunden sind. Hierdurch lAsst sich beim Spanren eine: Spannbewegung des handhebels in Richtung des Packgutes erreichen, wodurch die Spannvorrichtung immer auf dem Packgut aufliegt und nicht entgegen der Hebelbewegung auf dieses aufgedrückt werden muss. Das formschlüssige Getriebe ist vorzugsweise als Übersetzungsgetriebe ausgebildet, so dass der Wickelkopf mehr Umdrehungen ausführt als der Handhebel und dadurch schon bei kleiner Hebelbewegung eine grosse Bandlänge zu fördern ist.
  • Bei einem aus mindestens zwei Klemmbacken gebildeten Wickelkopf muss das zu spannende Band der Drehlage dieses Kopfes entsprechend in diesen eingelegt werden, was je nach Lage des Wickelkopfes mit Schwierigkeiten verbunden ist. Dieser Nachteil wird in Weiterbildung der Erfindung dadurch bessitigt, dass auf gleicher Welle it dem Wickelkopf und drehfest mit diesem verbunden ein Richtrad eines Richtgetriebes angeordnet ist, das mit einem zusammen mit der Klemmvorrichtung betätigbaren Antriebsrad des Richtgetriebes zusammenwirkt und zum Ausrichten des Wickel. kopfes beim Betätigen der Klemmvorrichtung dient, Hierdurch wird beim Öffnen der Klemmvorrichtung zu deren Ausfahren aus der fertigen Umreifung und zum. Einlegen eines neuen Bandes das Antriebsrad gedreht, welches L'ber das Richtgetriebe den Wickelkopf ausrichtet, so dass ein zwischen den Klemmbacken vcrhandener Schlitz in eine bestimmte, z. B. waagerechte Richtung Gedreht wird. Ein etwa zusätzlich am Wickelkopf vorhandener Schlitz liegt dann in entsprechendem Winkel dazu.
  • Der Schlitz zur Einlegen des Bandes wird dadurch selbsttätig in jeweils die gleiche Lage gebracht, wodurch die Bedienung der Spannvorrichtung wesentlich erleichtert wird.
  • Die Erfindung sieht weiterhin deren Verwendung für unterschiedlichte Bandbreiten vor, was dadurch erreicht wird, dass der Handhebel mittels eines eine Tragwand mit Spiel umgreifenden Gabelstückes schwenkbar gelagert ist und dass nach der Anordnung eines Zwischenstückes einer der Gabelteile an der Tragwand ansteht.
  • In weiterer Ausbildung der Erfindung ist für den von der Klemmvorrichtung gekaltenden Bandteil eine jenseits einer Verbindungsstelle liegende Auflagestelle vorgesehen, die gegenüber einer Führungsfläche für das vom Wickelkopf aufgenommene Bandende vertieft angeordnet ist. Hierbei kann ein im Winkel, insbesondere im rechten Winkel, zur Auflagestelle angeordneter Aufnahmeschlitz für ein Bandende oder einen Bandanfang vorgesehen sein. An 3er Verbindungsetelle gegenseitig verschobene Bendkanten kennen während des Prägevorganges einer die Bandenden verbindenden Büchse leicht gegenseitig ausgerichtet werden, weil eines der Bindende lose und nicht gespannt ist. Die vertieft angeordnete Auflagestelle verbindert die Mitnahme des losen Bandes durch des zu spannende Band. iIierbei kann zur Sicherung des losen Bandendes dieses in den Aufnahmeechlitz eingelegt werden.
  • Die Klemmvorrichtung muss instesondere bei der Verwendung nicht metallischer Bänder eine sehr gr sse Haltekraft aufweisen, chne jedcoh das Band zu beschädigen. Dies wird in Weiterbildung der Erfindung dadurch erreicht, dass zwischen der im Winkel zum Auflagestück geführten Klemmplatte und dem Auflagestück eine nachgiebige Scheibe angeordnet ist. Diese Scheibe gewährleistet eine gleichmässige Pressung des BPndes Uber die ganze Breite der Klemmplatte unabhängig von Fertigungstoleranzen und Abnutzung.
  • Damit die Klemmplatte unter Beanspruchung begrenzt ausweichen kann, weist erfindungsgemäss diese auf ihrer der nachgiebigen Scheibe zugewandten und denKlerambacken benachbarten Seite einen Vorsprung auf, der kürzer als die Dicke der Scheibe ist. Hierdurch wird ein übermässiges ZusammendrUcken der nachgiebigen Scheibe verhindert.
  • Eine Prägevorrichtung,an der eine Schneidvorrichtung angebracht sein kann, kann als Handhebel zum Antrieb der Spannvorrichtung dienen. Hierdurch entsteht eine konbinierte Spann- und Prägevorrichtung. Weist jedoch die Spannvorrichtung statt der Prägevorrichtung den Handhebel auf, so kann ein vom Handhebel entgegen der Kraft einer Feder zu betätigendes, an einem Messerhebel angebrachtes Trennmesser vorgesehen sein. Besonders vorteilhaft ist die Anordnung des Trennmessers auf der vom Wickelkopf abgewandten Seite des Antriebshebels, da dann das Band mit einer gegenüber dessen Spannbewegung entgegengesetzten Bewegung von seiner Vorratsrolle zu trennen ist.
  • In der Zeichnung ist eine Spannvorrichtung für ein Kunststoffband als Ausfuhrungsbeispiel des Gegenstandes der Erfindung schematisch dargestellt. Es zeigen Fig. 1 eine Seitenansicht einer kombinierten Spann- und Prägevorrichtung Fig. 2 eine Draufsicht mit Teilschnitt nach Linie II,II in Fig. 1 Fig. 3 einen Schnitt nach Linie III-III in Fig. 2 Fig. 4 und 5 eine Spannvorrichtung ohne Prägevorrichtung.
  • An einem Ende eines Auflagestückes 1 ist ein Handgriff 2 und atr anderen Ende ein Sitzteil 3 angebracht. Dazwischen befinden sich zwei @@nde 4 und 5. Auf der dem Stützteil 3 benachbarten Seite sind die Wände 4 und 5 von einem mittels einer Schraube 6 undrehbar gelagerten Zapfen 7 durchsetzt. Auf dem Zapfen 7 ist ein Gabelstück 8 drehbar gelagert, in das die WPnd 5 mit Spiel eingreift. An dem Gabelstück 8 ist eine Prägevorrichtung 9 angebracht, die mittels zweier Hebel 10 und 11 zu betätigen ist,und auf ihrer dem Gabelstück 8 benachbarten Seite eine von den Hebeln 10 und 11 betätigbare Schneidvorrichtung 12 hat. An dem GabelstUck 6 ist eine Klinke 13 schwenkbar gelagert, die eine Schenkelfeder 14 in Richtung zum Zapfen 7 zu drücken sucht. Die Klinke 13 arbeitet mit einem Klinkenrad 15 zusammen, dessen Drehbewegung mit Hilfe einer unter der Wirkung einer Feder stehenden Gegenklinke 16 in einer Richtung gesperrt iet. Das Klinkenrad 15 ist mit einem auf dem Zapfen 7 drehbar gelagerten Zahnrad 17 fest verbunden. ras Zahnrad 17 kammt mit einem Zahnrad 18 kleineren Durchmessers, das drehfest auf einer in den Wänden 4 und 5 gelagerten Welle 19 angebracht ist. Auf der Welle 19 ist ein Wellenbund 20 mit Hilfe einer Schraube 21 befestigt, die in eine Nut 22 der Welle 19 eingreift. Der Wellenbund 20 ist mit einem Richtrad 23 versehen, das wie in Fig. 3 dargestellt zwei Ausnehmungen und zwei Vorsprünge aufweist wovon die Vorsprünge mit einem Antriebsrad 24 zusammen-' wirken, das einen Reibbelag trägt. ras Richtrad kann auch mit dem Zahnrad 18 statt mit dem Wellenbund 20 einstückig verbunden sein. Auf dem über die Wand 5 überstehenden Ende der Welle 19 ist ein Wickelkopf drehfest angebracht, an dem zwei gleich ausgebildete Klemmkörper 25 und 26 schwenkbar gelagert sind. Je nach der Drehlage der Klemmkörper 25 und 26 zu der Welle 19 befindet sich zwischen diesen ein Spalt zum Einlegen eines Verpackungsbandes oder die beiden Klemmkörper 25 und 26 liegen satt aneinander oder an dem dazwischen eingelegten Band an. Eine nicht dargestellte Schenkelfeder kann d e Klemmkörper 25 und 26 so zu halten suchen, dass in jeder Drehlage dieser Körper ein Spalt vorhanden ist.
  • Das Antriebsrad 24 ist Bestandteil einer Freilaufkupplung, deren Innenrad 26 drehfest mit einer Welle 29 verbunden ist, zu deren Lagerung die beiden Wunde 4 und 5 dienen. Auf dem über die Wand 5 überstehenden Ende der Welle 29 ist eine Klemmbacke 30 schwenkbar gelagert, die mittels eines Betätigungshebels 31 zu betitigen ist.Eine vom Innenrad 28 mitzunehmende Schenkelfeder 32, die am Auflagestück 1 anliegt, sucht die Klemmbacke 30 und eine am AuflagestUck 1 angebrachte Klemmplatte 33 zu drucken.
  • Diese Klemmplatte iet mittels eines Zapfens im Auflagestück 1 geführt. Zwischen der Klemmplatte 33 und dem AuflagestUck 1 ist eine nachgiebige Unterlagescheibe 38, insbesondere aus Gummi, angeordnet. Um ein zu starkes Zueammendrücken der Unterlagecheibe 39 zu verhindern, weist die Klemmplatte 33 an ihrer den Klemmbacken 25, 26 benachbarten Seite einen Vorsprung 39 auf, der kürzer als die Dicke der Unterlagscheibe 38 ist. An der Seitenwand 5 und am Auflagestück 1 ist ein seitliches Anschlagstück 34 vorgesehen.
  • Die Klemmbacke 30 und die Klemmplatte 33 weisen an den einander benachbarten Flächen je eine Verzahnung auf. Die Zähne sind in Richtung der Bandbreite angeordnet, können jedoch an Backe und Platte mit geringfügig voneinander abweichenden Winkeln oder in gekreuzter Richtung angeordnet sein. Eine Schonung des Bandes wird dadurch erreicht, dass der Abstand der Zähne grösser als die Zahnbreite und ihre HC:he kleiner als die Banddicke ist.
  • Der Stützteil 3 hat eine Anschlagkante 35, eine GleitflEche 36 und eine darunter liegende Auflagefläche 37, die von der Gleitfläche 36 durch einen Einschnitt 38 getrennt ist.
  • Zum Verschnüren eines Packens wird ein Kunststoffband mit seinem Anfang oder Ende in den 4 anschnitt 38 eine und auf die Auflagefläche 37 oder nur auf diese aufgelegt, zwischen der Klemmplatte 33 und der Klemmbacke 30 bei deren voneinander entfernter Lage hindurchgeführt, um den Packen herumgeschlungen und bei waagerecht liegenden Zangenhebeln 10 und 11 zwischen die Klemmkörper 25 und 26 eingelegt, deren Klemmflächen waagerecht liegen und zwischen sich einen Schlitz freilassen. Duroh Schwenken der Prägevorrichtung 9 in Richtung des Pfeiles A wird Uber die Zahnräder 17, 18 der Wickelkopf 25, 26 unter Klemmung des zwischen seinen Backen befindlichen Bandteilee so lange angetrieben, bie das utt: den Packen geschlungene Band genügend gespannt ist. Dann wird bei waagerecht liegenden Hebeln 10, 11 auf die zwischen dem StUtzteil 3 und dem Mittelteil des Auflagestückes 1 liegenden Bandteile eine diese umgebende Verschlussbüchse derart aufgebracht, dass beim Senkrechtstellen und anschliessenden Spreizen der llebel 10, 11 der Prägevorrichtung 9 die Verschlussbüchse zum festen Verbinden der Bandenden geprägt und anechlieasend das zum Wickelkopf 25, 26 führende Bandstück abgeschnitten wird. Beim Löten der Klemmvorrichtung 3C, 33 wird die @reilaufkupplung 27 betätigt und das Antriebsrad 24 dreht das Richtrad 23 so weit, dass die Klemmseiten der Klemmkörper 25, 26 wieder waagereclit liegen. Wegen der besonderen Ausbildung des Richtrades 23 werden unabhanCig von der Drehlage des Wickelkopfes 25, 26 die einander benachbarten Seiten der Klemmkörper 25, 26 waagerecht ausgerichtet. Liegen diese bereits waagerecht, so greift das Antrieberad 24 in eine Ausnehmung im Richtrad 23 ein.
  • Mit einem über die Wand 4 überstehenden Ende der Welle 19 kann ein nicht dargestelltes Einstellrad verbunden sein. Anstelle einer Klemmrollen, Klemmklötze und dergl. aufweisenden @reilaufkupplung kann auch eine Schlingfederkupplung oder dergl. verwendet werden. Es ist auch möglich, anstelle des beschriebenen Richtgesperres 13, 15, 16 eine Freilaufkupplung oder dergl. vorzusehen.
  • An dem Gabelstück 8 kann auch el die Klinke 13 tragender Betätigungshebel 41 angebracht sein, der sich am Handgriff 2 abstützen kann. In diesem Falle ist eine Schneidvorrichtung 42 auf der dem Stützteil 3 benachbarten Seite des Handhebels vorgesehen, welche mit einet Anschlagteil 43 zuea-enarbeitet (Fig. 4). An dem Anschlagteil 43 sind nichtdargestellte Federbolzen angebracht, welche der Bedienungsperson durch eine auffällige Gegenkraft den Schneidvorgang ankündigen. Die in Fig. 5 dargestellte Schneidvorrichtung hat ein an einem ilebel 44 angelenktes Schneidmesser 45, das mit einem Gegenmesser 46 zusammenwirkt. ine zwischen dem hier mit 1' bezeichneten huflagestück und einem am Hebel 44 angreifenden Stift 47 eingespannte Feder 48 sucht das Schneidmesser 45 von Gegeninesser 46 zu entfernen.
  • Beim Bewegen des Betätigungshebels 41 in Richtung des Pfeiles A wird der Wickelkcpf 25, 26 zum Spannen des Bandes gedreht und zum Trennen des Bandes von seiner Vorratsrolle wird der Betrtigungshebel 41 in Gegenrichtung betätigt, wobei die Kraft der Federbolzen überwunden werden muss. Zum Verbinden der Bandenden ist eine besondere Prägevorrichtung erforderlich.
  • Wegen der Anordnung des Ubersetzungsgetriebes 17, 18 wird zum Spannen des Bandes die Prägevorrichtung 9 und der Betätigungshebel 41 in Richtung des Pfeiles A, das heisst in Richtung zum dem Packstück geschwenkt, so dass von der Bedienungsperson keine Gegen kraft zu der zum Spannen des Bandes erforderlichen Kraft aufgebracht werden muss. Ausserdem sind die Zahnräder 17, 18 übersetzt, 80 dass der Wickelkopf zum Spannen des Bandes um einen gröeseren Zentriwinkel gedreht wird als die Prägevorrichtung 9 oder der Hebel 41 beim Schwenken inSpannrichtung. Mit Hilfe des Betätigungshebels 31 kann der Wickelkopf 25, 26 jeweils in eine solche Lage geschwenkt werden, dass der Spalt zwischen den Klemmkörpern 25, 26 stets waagerecht liegt und daher das Band leicht eingeiegt werden an.
  • Damit der zwischen den Wänden 4 und 5 befindliche GPbeteil des Gabelstückes e an der Wand 5 anliegt, ist zwischen diesem Gabelteil und dem Klinkenrad 15 ein Distanzring 50 angeordnet. Wird dieser Distanzring zwischen das Gebelstück 8 und die Wand 5 eingelegt, so liegt der auf der Aussenseite der Wand 5 befindliche Gabelteil an dieser Wand an. Durch entsprechende Anordnung des Distanzstückes 50 kann die Lage der Prägevorrichtung 9 unterschiedlichen Bandbreiten angepasst werden, wobei die Bandanechläge 34 und 35 immer die gleiche Lage haben.

Claims (15)

  1. A n sp r~ü c h e 1. Spannvorrichtung für Bänder, insbesondere aus Kunststoff, Textilien und dergl. zu Umschlingen eines Packen mit einer Klemmvorrichtung zum falten des Bandes an einem Ende und mit einem das Band am anderen Ende aufnehmenden Wickelkopf, der über ein Richtgesperre mittels eine hin- und herschwenkbaren handhebels stets in gleicher Drehrichtung anzutreiben ist, dadurch g e ke n n z e i c h n e t , dass der Handhebel (9, 41) und der Wickelkopf (25, 26) mit parallel zueinander liegenden Achsen (7, lg) getrennt voneinander angeordnet und über ein formschlüssiges Getriebe (17, 18) miteinander verbunden sind.
  2. 2. Spannvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch g e ke n n z e i chn e t , dass auf gleicher Welle (19) mit dem Wickelkopf (25,26) und drehfest mit diesem verbunden ein Richtrad (23) eines Richtgetriebes (23, 24) angeordnet ist, das mit einem zusammen mit der Klemmvorrichtung (30, 33) betätigbaren Antriebsrad (24) des Riecht getriebes zusammenwirkt und zum Ausrichten des Wickelkopfes beim Betätigen der Klemmvorrichtung dient.
  3. 3. Spannvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch g e ke n n -z e i c h n e t , dass das Richtrad (23) auf seinem Umfang eine der Zahl der Ei michtelagen des Wickelkopfes (25, 26) entsprechendeAnzahl von gegenüber den benachbarten Umfangsflächen vorstehenden Angriffsflächen für das Antriebsrad (24) aufweist und dass das Antriebsrad mittels einer Freilaufkupplung (27) mit einem Betätigungshebel (31) der Xlemmvorrichtung verbunden ist.
  4. 4. Spannvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüch, dadurch g e k e n nz e i c h n e t, dass mit der den Wickelkopf (25, 26) tragenden Welle ein von Hand betätigbares Antriebsrad drehfest verbunden ist.
  5. 5. Spannvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , dass das formschlüssige Getriebe (17, 18) zwischen dem Handhebel (9, 41) und dem Wickelkopf (25, 26) als Ubersetzungsgetriebe Lage bildet ist.
  6. 6. Spannvcrrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , dass der IIandhebel (9, 41) drittels eines eine Tragwand (5) mit Spiel umgreifenden Gabelstückes (8) schwenkbar gelagert ist und dass je nach Anordnung eines Zwischenstückes (50) einer der Gabelteile an der Tragwand ansteht.
  7. 7. Spannvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , dass für den von der Klemmvorrichtung (30, 33) gehaltenen Bandteil eine jeneeits einer Verbindungsstelle liegende Auflagestelle (37) vorgesehen ist, die gegenüber einer Führungsfläche (36) fUr das vom Wickelkopf (25, 26) aufgenommene Bandende vertieft angeordnet ist.
  8. 8. Spannvorrichtung nach Anspruch 7. dadurch g e k e n n z e i ch n e t , das ein im Winkel zur Auflagestelle (37) angeordneter Aufnahmeschlitz (38) für ein Bandende vorgesehen ist.
  9. 9. Spannvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , dass die Klemmvorrichtung (30, 33) einendoppelarmigen Klemmhebel hat, an dessen von seiner Betätigungsstelle (31) abgewandten Ende ein riit einer stationären Klemmplatte (33) zusammenwirkender Klemmbacken (30) vorgesehen ist.
  10. 10. Spannvorrichtung rach Anspruch 9, dadurch g e k e n n -z e 4 c h n e t, dass zwischen derim Winkel zum Auflagestück (1) geführten Klemmplatte (33) und dem Auflagestück eine nachgiebige Scheibe (38) aneecrdnet ist.
  11. 11. Spannvorrichtung nach Anspruch 10, dadurch g e k e n@n -z e i c h n e t , dass die Klemmplatte (33) auf ihrer der nachgiebigen Scheibe (38) zugewandten und den Klemmbacken benachbarten Seite einen Vorsprung (39) aufweist, der kürzer als die Dicke der Scheibe ist.
  12. 12. Spannvorrichtung nach Anspruch 9 oder 10, dadurch g e -k e n n z e i c h n e t , dass an der Klemmbacke (30) und/oder an der Klemmplatte (33) an einander benachbarten Seiten Zähne vorgesehen sind, deren gegenseitige Abstände grösser als die Breite ihrer Füsse und deren Höhe kleiner als de Banddicke ist.
  13. 13. Spannvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , dass ein vom Antriebshebel (41) entgegen der Kraft einer Feder (48) zu betätigende @ und an einem Ideseerhebel (44) angebrachtes Trennmesser (45) vorgesehen ist.
  14. 14. Spannvorrichtung nach Anspruch13, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , dass das Trennmesser (45) auf der vom Wickelkopf (25, 26) abgewandten Seite des Antriebshebels (41) angeordnet ist.
  15. 15. Spannvorrichtung nach Anspruch 13 oder 14, dadurch g e k e n nz e i c h n e t , dass mit dem Trenn:nesser (45) einGegenmesser (46) zusammenarbeitet, das in unrittelbarer ähe der Schwenkebene der Messerschneide liegt und eine Schneidkante hat, der durch eine Nut getrennt eine Stützkante gegenüberliegt.
    Lee r ei te
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