DE1945758A1 - Vorrichtung zum Verputzen von Waenden - Google Patents

Vorrichtung zum Verputzen von Waenden

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DE1945758A1
DE1945758A1 DE19691945758 DE1945758A DE1945758A1 DE 1945758 A1 DE1945758 A1 DE 1945758A1 DE 19691945758 DE19691945758 DE 19691945758 DE 1945758 A DE1945758 A DE 1945758A DE 1945758 A1 DE1945758 A1 DE 1945758A1
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DE
Germany
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roller
motor
motors
mortar
wall
Prior art date
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Pending
Application number
DE19691945758
Other languages
English (en)
Inventor
Errazuriz Francisco Javier
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
ERRAZURIZ FRANCISCO JAVIER
Original Assignee
ERRAZURIZ FRANCISCO JAVIER
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Publication date
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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04FFINISHING WORK ON BUILDINGS, e.g. STAIRS, FLOORS
    • E04F21/00Implements for finishing work on buildings
    • E04F21/02Implements for finishing work on buildings for applying plasticised masses to surfaces, e.g. plastering walls
    • E04F21/06Implements for applying plaster, insulating material, or the like
    • E04F21/08Mechanical implements
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04FFINISHING WORK ON BUILDINGS, e.g. STAIRS, FLOORS
    • E04F21/00Implements for finishing work on buildings
    • E04F21/02Implements for finishing work on buildings for applying plasticised masses to surfaces, e.g. plastering walls
    • E04F21/16Implements for after-treatment of plaster or the like before it has hardened or dried, e.g. smoothing-tools, profile trowels

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Conveying And Assembling Of Building Elements In Situ (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Verputzen von Wänden Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Verputzen von Wänden, wobei der Mörtel von einer gedrehten Walze an die Wand angedrückt und geglättet wird.
  • Aus der deutschen Patentschrift 234 757 ist eine derartige Vorrichtung bekannt, bei welcher der Mörtel ausschließlich infolge des Andruckes durch die Walze am Mauerwerk haftet.
  • Diese Haftung kann jedoch nicht so stark sein, wie die Haftung des Mörtels dann ist, wenn er mit der Kelle an die Wand geworfen und anschließend geglättet wird. Außerdem handelt es sich bei der bekannten Vorrichtung um eine aufwendige und schwere Konstruktion, deren Anwendungsmöglichkeit daher begrenzt ist.
  • er Erdindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, eine Yor-@@ng z@@ Verputzen von tWänden mit einer den Mörtel an die Wand andrückenden und diesen 0ittenden Walze zu schaffen, die jedoch eine viel festere Haftung des Mörtels an der Wand sicherstellt.
  • Die Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß zur Verfestigung des Mörtels und zur Erzielung einer besseren Haftung des Mörtels an der Wand die Walze mit -einer Rüsteleinrichtung versehen ist. Durch Anwendung des an sich bekannten Rüttelprinzips wird der Mörtel in die Fugen des Mauerwerks hineingedrückt und hierbei gleichzeitig verfestigt.
  • Um eine möglichst kompakte Bauweise zu erhalten, ist in Fortbildung der Erfindung die Rütteleinrichtung in der als Hohlzylinder ausgebildeten Walze angeordnet. Gleichzeitig kann zur Arbeitserleichterung die Walze vorzugsweise von einem Motor angetrieben werden.
  • In Ausgestaltung der Erfindung besteht die Rütteleinriohtung aus einer in der Walze angeordneten, mit Unwuchtmassen versehenen und durch einen zweiten Motor angetriebenen Welle.
  • Vorzugsweise sind beide Motoren als Druckluft;motoren ausgebildet.
  • In weiterer Ausgestaltung der Erfindung hat der zweite Motor dne wesentlich höhere Drehzahl als der erste Motor.
  • Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung sind zu beiden Seiten der Walze frei drehbare Führangsräder angeordnet, mit denen die Walze auf Leisten geführt werden kann, so daß eine gleichmäßige Dicke des auf zutragenden Mörtels gewährleistet werden kann.
  • Wenn das Gerät als Handgerät ausgebildet werden soll, sind in Fortbildung der Erfindung die Walze und die Motoren zwischen den Schenkeln eines im wesentlichen U-förmigen Handbetätigungsbügels gelagert. Zweckmäßigerweise ist in diesem Falle am Betätigungsbügel ein Anschlußstutzen für die Zufuhr der Druckluft vorgesehen, die durch die Schenkel hindurch den Motoren zugeführt wird.
  • In den Zeichnungen ist ein Aus führungsbeisgiel der Erfindung wiedergegeben. Es zeigen: Fig. 1 eine Draufsicht auf die Vorrichtung zum Verputzen von Wänden; und Fig. 2 einen Längsschnitt durch die zur. Vorrichtung gehörige Walze.
  • Die erfindungsgemäße Vorrichtung zum Verputzen von Wänden besteht aus einer Walze 3, durch die der Mörtel 14 an die Wand angedrückt und geglättet wird. Zur Verfestigung des Mörtels 14 und zur Erzielung einer besseren Haftung desselben an der Wand ist die Walze 3 mit einer Rütteleinrichtung versehen. Diese Rütteleinrichtung ist in der als Hohlzylinder ausgebildeten Walze 3 angeordnet und besteht aus einer mit Unwuchtmassen 5 versehenen Welle 4. Die Bewegung der Walse 3 an der Wand wird durch einen ersten, die Walze 3 antreibenden Motor 6 erleichtert, während die Welle 4 von einem zweiten Motor 9 angetrieben wird. Die Walze 3 ist gegenüber der Welle 4 frei drehbar Der Antrieb der Walze 3 durch den Motor 6 erfolgt über den Wellenzapfen? 7 und dessen verbreiterten Kopf 8, während am anderen Binde der Walze 3 der Antrieb der Welle 4 durch den Motor 9 über den Wellenzapfen 10 erfolgt. Der zweite Motor 9 hat zur Erzeugung der Vtbrations-oder Rüttelbewegungen der Walze 3 durch die mit den Unwuchtmassen versehene Welle 4 eine sehr viel höhere Drehzahl als der erste Motor 6. Infolge ihrer sehr einfachen und zuverlässigen Bauweise hat es sich als zweckmäßig erwiesen, für die beiden Motoren 6 und 9 Druckluftmotoren zu verwenden.
  • Die Notoren 6, 9 können auch innerhalb der Führungsräder 1 angeordnet sein.
  • Zu beiden Seitein der Walze 3 sind frei drehbare Führungsräder 1 angeordnet, die auf an der Wand angebrachten Holzleisten 2 laufen. Durch die Dicke der Holzleisten 2 ist es möglich, die Dicke der autsutragenden Mörtelschicht 14 fostzulegen.
  • Sofern es sich bei der Vorrichtung um ein kleineres Handgerät handelt, ist es am zweckmäßigsten, die Walze 3 mit den Motoren 6, 9 zwischen den Schenkeln eines im wesentlichen U-förmigen, mit zwei Handgriffen 13 versehenenHandbetätigungsbügels 11 zu lagerns In diesem Falle ist am Betätigungsbügel 11 ein Anschlußstutzen 12 für die Zufuhr der Druckluft vorgesehen, die durch die Schenkel hindurch den Motoren 6, 9 zugeführt wird.
  • Durch die Erfindung ist somit eine Vorrichtung zum Verputsen von Wänden geschaffen worden, mit der Wände sehr viel rascher und gleichmäßiger verputzt werden können als dies bei einem Verputzen von Hand möglich ist, wobei aber gleichzeitig eine ebenso gute Haftung des Mörtels an der Wand erreicht wird, wie bei einem Handauftrag.

Claims (9)

  1. Ansprüche
    Vorrichtung zum Verputzen von Wänden, wobei der Mörtel von einer gedrehten Walze an die Wand angedrückL und geglättet wird, dadurch gekennzeichnet, daß zur Verfestigung des Mörtels und zur Erzielung einer besseren Haftung desselben an der Wand die Walze (3) mit einer Rütteleinrichtung (4, 5) versehen ist.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Rütteleinrichtung (4, 5) in der als Hohlzylinder ausgebildeten Walze (3) angeordnet ist.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daB die Walze (3) von einem ersten Motor (6) angetrieben wird.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Rütteleinrichtung aus einer in der Walze (3) angeordneten, mit Unwuchtmassen (5) versehenen und durch einen zweiten Motor (9) angetriebenen Welle (4) besteht.
  5. 5. Vorrichtung nach den Ansprüchen 3 oder 4, dadurch g»-kennzeichnet, daß beide Motoren (6, 9) als Dru?ckluftmotoren ausgebildet sind.
  6. 6. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der zweite Motor (9) eine wesentlich höhere Drehzahl als der erste Motor (6) haFe
  7. 7. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daB zu beiden Seiten der Walze (3) frei drehbare Pührungsräder (1) angeordnet sind.
  8. 8. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis dadurch gekennzeichnet, daß die Walse (3) und die Motoren (6 9) zwischen den Schenkeln eines im wesentlichen U-försigen Handbetätigungsbügels (11) gelagert sind.
  9. 9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet1 daß am Betätigungsbügel (11) ein Anschlußstutzen (12) für die Zufuhr der Druckluft vorgesehen ist, die durch die Schenkel hindurch den Motoren (6, 9) zugeführt wird.
    L e e r s e i t e
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2599412A1 (fr) * 1986-06-03 1987-12-04 Michaud Gerard Dispositif de bouchardage des platreries fraiches

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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FR2599412A1 (fr) * 1986-06-03 1987-12-04 Michaud Gerard Dispositif de bouchardage des platreries fraiches

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