DE1945675U - Lockenwickler. - Google Patents

Description

Lockenwickler

Die Erfindung betrifft einen Lockenwickler in Form eines in sich steifen, aus Draht- oder Kunststoff geflecht ge— bildeten HohlZylinders.

Es sind bereits solche Lockenwickler bekannt, deren Zylindermantel aus einem flachen, rechteckigen Zuschnitt aus Drahtgeflecht oder aus einem mit Durchstanzungen versehenen Blech gebildet ist, wobei die Zylinderform durch Biegen über einen Dorn entsteht. An beiden Zylinderenden sind Einfassungen aus umgebörtelten Bandmaterial vorgesehen. Längs des Zylindermantels ist ein Stoss gebildet,: der gewöhnlich scharfkantig ist und hervortretende einzelne Drähte oder Stanzteile aufweist. An diesen Stellen bleiben die Haare beim Auf— und Abwickeln hängen, was zu einer schlechten Handhabung des Wicklers und zu Belästigungen oder Verletzungen der den Wickler benutzenden Person führt. Aufgabe der Erfindung ist es, diese Nachteile zu beseitigen, in dem er— findungsgemäss der Zylindermantel aus einem entsprechend weiten^ aus Draht geflochtenen nahtlosen Schlauch besteht, des-

sen Enden mit einem Bandmaterial eingefaßt sind. Vorzugsweise sind zusätzlich mehrere über den Umfang verteilte Längsdrähte vorgesehen, die die Einfassungen an den beiden Schlauchenden untereinander verbinden. Der Erfindungsgedanke läßt die verschiedensten Ausführungsmögliehkeiten zu, eine davon wird durch das beiliegende Muster verkörpert. Wie hieran zu ersehen ist, besteht der Lockenwickler aus einem entsprechend weiten, aus Draht geflochtenem nahtlosen Schlauch, dessen Enden mit einem Bandmaterial eingefaßt sind. Durch mehrere, über den Umfang verteilte Längsdrähte werden die Einfassungen aus Bandmaterial miteinander verbunden. Diese Längsdrähte verhindern das ge— wollte oder unbeabsichtigte Auseinanderziehen des Drahtsehlau— ches. Anstelle des Drahtmaterials können auch Kunststoffäden verwendet werden. Gegenüber bekannten Lockenwicklern zeigt das Muster keinerlei vorspringende Teile, wie Drähte od. dgl.. Insbesondere sichern auch die an den Enden des Schlauches vorgesehenen Einfassungen das Schlauchgewebe vor einem Auflösen. Die En_ den der das Gewebe bildenden Drähte oder Fäden sind durch die Einfassungen überdeckt und gesichert.

Claims (2)

215 8 75*2 Schutzansprüche:

1. Lockenwickler in Form eines in sich steifen, aus Draht— oder ',,, Kunststoffgeflecht gebildeten Hohlzylinders, dadurch gekenn-

' zeichnet, daß der Zylindermantel aus einem entsprechend wei

ten, aus Draht geflochtenen nahtlosen Schlauch besteht, dessen Enden mit einem Bandmaterial eingefasst sind.

2. Lockenwickler nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
mehrere, über den Umfang verteilte Längsdrähte die Einfassungen an den beiden Schlauchenden untereinander verbinden.