DE1945566U - Seitenwand fuer eine palette od. dgl. - Google Patents

Description

Josef H a a m a η η, Freudenberger Winden- u. Hebezeugfalorik, 6982 Freudenberg/Main-Kirschfurt

Seitenwand für eine Palette od.dgl.

Me !feuerung betrifft eine Seitenwand für eine Palette od.dgl. Diese Seitenwände werden auch Aufsteckrahmen genannt, weil ihre Befestigungseinrichtung gewöhnlich so ausgebildet ist, daß die "Verbindung mit dem Palettenboden durch Aufstecken erfolgt. Da die Seitenwände leicht sein sollen, werden sie nicht als geschlossene Paletten od.dgl., sondern als gitterähnliche Teile ausgebildet.

Der Neuerung, liegt d~ie Aufgabe zugrunde, die aus einem Rahmen mit Gitterwerk bestehenden Seitenwände so auszugestalten, daß ein großer Teil der bisher bei der Herstellung erforderlichen Arbeit für das Zusammenfügen der Einzelteile

der Seitenwände entfällt. ;

Zur Lösung dieser Aufgabe dienen die nachstehend angegebenen Merkmale der Neuerung.

line Seitenwand für eine Palette od. dgl., die aus einem Rahmen und mit diesem verbundenen Gitterwerk aus Stahlprofilen od. dgl. besteht, ist gemäß der !Teuerung dadurch gekennzeichnet, daß die innerhalb des aus mindestens zwei fest miteinander verbundenen !Teilen zusammengesetzten Rahmens befind— - _;. Hohen Profile od. dgl. durch Sehweißung miteinander fest verbunden sind und ihre Enden in Ausnehmungen im Rahmen oder in Teile eingesteckt sind, welche im Rahmen angebracht sind» _

Torzugsweise ist der Rahmen aus einem drei Seiten umfassendenj etwa U-förmigeh Teil und einem die Sehenkel des U verbindenden graden Sahmenteil zusammengesetzt. Bei der Fertigung der Seitenwand wird das z.B. aus zusammengeschweißten Rundstäben bestehende Gitterwerk in den U-förmigen Rahmenteil einge-o schoben, wobei es ggfs. zur Einführung der Stabenden des Gitterwerks im Rahmen seiner elastischen Verformung etwas rundgebogen wird. -Danach wird der Rahmen durch Versehweißung der Enden des U mit dem die vierte Rahmenseite darstellenden Profilstück geschlossen.

Weitere Einzelheiten der leuerung gehen aus den zeichnerisch dargestellten Ausführungsbeispielen hervor.

_ ¹Z

iss zeigt:

I¹Xg. 1 und 2 eine Ausführungsform der Seitenwand gemäß

der leuerungi _:

IPig» 5 eine andere Ausführungsform der Seitenwand und

lig. 4 eine Einzelheit aus lig. 3.

Der aus Rohr gefertigte U-förmige Rahmenteil 1 enthält das Gitterwerk 2, welches aus Profilstäben besteht, die an ihren Kreuzungsstellen Tersehweißt sind. Die Enden der Stäbe des. G-itterwerks 2 sind bei 4 in Löcher gesteckt, die auf der Innenseite des Rohrelementes 1 angebracht sind. _β Zum Einsteefeen der Enden der Stäbe des Gitters 2 in die löcher 4 wird das Gitter 2 quer zu seiner längeren Achse etwas gebogen und zwischen die Schenkel des U-förmigeh Rohrteils 1 eingeführt. Auch bei 5 an der Oberkante des Rahmens 1 sind Löcher vorgesehen, in welche die Enden der

Rahmens ist das G-itterstäbe eingeführt werden. Die vierte Seite des/Hohlprofil§-6, das beim dargestellten Ausführungsbeispiel quadratischen Querschnitt hat und von dem die mit 7 bezeichneten Teile zur Befestigung der Seitenwand am Palettenboden abged£en(vgl. Fig. 2).

Der U-förmige Teil 1 des Rahmens kann auch aus einem Hohlprofil gefertigt sein, das einen anderen als runden Querschnitt hat, z.B. quadratisch oder rechteckig ist. Die

untere hohle Rahmenstrebe 6 kann auch runden Querschnitt haben.

Die Stellen, an welchen die beiden den im wesentlichen viereckigen Eahmen bildenden Teile zusammengefügt werden, \ können auch diametral gegenüberliegen.

Bei der in den -Pig. 3 und 4 dargestellten Ausführungsform ist der Eahmen 11 aus einem U-förmigen Profil gefertigt. Die Enden der Stäbe des G-itterwerks 2 (vgl. auch den vergrößerten Ausschnitt in I¹Xg. 4) stecken in den Löchern 9 der Muffen 8, die zusammen mit dem Gitterwerk 2 in den Rahmen 11 eingeführt werden können. Die Muffen 9 sind z.B. aus einem elastischen Kunststoff gefertigt.

Als Torteile der Meuerung sind u.a. hervorzuheben? Bei der Herstellung können G-itterwerk und Rahmenteile als separate Baugruppen gefertigt werden, wobei als Gitterwerk sogar handelsübliches, sogenannten Baustahlgewebe verwendet werden kann. Der Oberflächen-KojaDsionsschutz kann außerdem vor dem endgültigen Zusammenfügen des Rahmens auf den einzelnen Teilen oder Baugruppen angebracht sein. Beiden zusammen ermöglicht wirtschaftlichere !ertigussverfahren.

Claims (4)

Schutzasnsprüche

1. Seiten=wand für eine Palette od. dgl., die aus einem : Rahmen und in diesem befindlichen Gitterwerk aus Stahlprofilen od. dgl. "besteht, dadurch gekennzeichnet, daß die innerhalb des aus mindestens zwei fest miteinander verbundenen Teilen zusammengesetzten Rahmens befindlichen Profile durch Schweißung miteinander fest verbunden sind und ihre Enden in Ausnehmungen im Rahmen oder in Teile eingesteckt sind, welche im Rahmen angebracht sind.

2. Seitenwand nach Anspruch 1, dadureh gekennzeichnet, daß der Rahmen aus einem drei Seiten umfassenden Teil (1, 11) und einem vorzugsweise an der Unterkante der Seitenwand vorgesehenen Teil (6) besteht.

3. Seitenwand nach Anspruch 1 und/oder 2, dadureh gekennzeichnet, daß der eine Rahmenteil (1) als Flacheisen oder als

■--■- ~Röhr"mit beliebigem Querschnitt ausgebildet ist und Löcher (4) für die einzusteckenden Enden der Stäbe des im Rahmen befindliehen, in gewissen Grenzen elastisch biegsamen Gitterwerks (2) enthält. _:

4. Seitenwand nach Anspruch 1 bis 3» dadureh gekennzeichnet, daß der Rahmenteil (11) als nach innen offenes U-Prof11 ausgebildet ist und zwischen den Schenkeln des Profils Muffen (§) angebracht sind, die vorzugsweise aus elastischem Material, z.B. Kunststoff gefertigt sind und in deren

löchern (§) die Enden der Stäbe des G-itterwerks (2) stecken. ·