DE1945215U - Huelse zur nassbehandlung von auf ihr aufgewickelten garnen und faeden. - Google Patents

Huelse zur nassbehandlung von auf ihr aufgewickelten garnen und faeden.

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DE1945215U
DE1945215U DEJ15179U DEJ0015179U DE1945215U DE 1945215 U DE1945215 U DE 1945215U DE J15179 U DEJ15179 U DE J15179U DE J0015179 U DEJ0015179 U DE J0015179U DE 1945215 U DE1945215 U DE 1945215U
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DE
Germany
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holes
sleeve
yarns
wound
thread
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Expired
Application number
DEJ15179U
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English (en)
Inventor
Jose Jungbecker
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06BTREATING TEXTILE MATERIALS USING LIQUIDS, GASES OR VAPOURS
    • D06B23/00Component parts, details, or accessories of apparatus or machines, specially adapted for the treating of textile materials, not restricted to a particular kind of apparatus, provided for in groups D06B1/00 - D06B21/00
    • D06B23/04Carriers or supports for textile materials to be treated
    • D06B23/042Perforated supports

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Spinning Methods And Devices For Manufacturing Artificial Fibers (AREA)

Description

284 095*31.5.66
51 AACHEN, den 2'/· Mai
BRUNO SCHMETZ Augustastraße 14-16 · Telefon 34731
Patentanwalt
Jose Jungbecker in Aachen
Gebrauchsmusteranmeldung
Hülse zur Naßbehandlung von auf ihr aufgewickelten Garnen und Fäden
Die Erfindung betrifft eine Hülse zur Naßbehandlung von auf
ihr aufgewickelten Garnen und Fäden, deren Mantel Löcher aufweist, Von den in dem Mantel der Hülse befindlichen Löchern wird dabei der Durchtritt von Behandlungsflüssigkeit aus dem Innern der
Hülse in den auf dieser angeordneten Garn- bzw. Fadenwickel
und umgekehrt ermöglicht.
Bei den bekannten gelochten Hülsen zur Naßbehandlung von auf
ihnen aufgewickelten Garnen und Fäden weisen die Löcher im allgemeinen kreisförmige Gestalt auf und sind verhältnismäßig
klein. Den Löchern kommt bei den bekannten Hülsen praktisch nur die Aufgabe zu, den Durchtritt der Behandlungsflüssigkeit zu
ermöglichen. Eine Nebenwirkung der Löcher der bekannten Hülsen besteht jedoch darin, daß diese eine gewisse Haltewirkung auf
dem auf ihnen befindlichen Garn- bzw. Fadenwickel ausüben. Der
Grund hierfür liegt darin, daß sich die inneren Garne bzw. Fäden des Garn- oder Fadenwickels sehnenförmig über die Löcher legen
und der obere sowie untere Rand jedes Loches einer Verschiebung der inneren Garn- bzw. Fadenlagen entgegenstehende Anlagekanten bilden. Infolge der Kreisform und Kleinheit der Löcher der bekannten Hülsen ist die bei diesen von den Löchern auf den Garn-
bzw. Fadenwickel ausgeübte Haltewirkung jedoch nur gering.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zu Grunde, eine gelochte Hülse zur Maßbehandlung von auf ihr aufgewickelten Garnen und Fäden zu schaffen, deren Löcher eine optimale Wirkung hinsichtlich des Haltens des Garn- bzw. Fadenwickels hervorrufen und darüber hinaus einen sehr guten Durchtritt der Behandlungsflüssigkeit ermöglichen.
Zur Lösung dieser Aufgabe sieht die Erfindung eine Hülse der eingangs angegebenen Art vor, welche sich in erster Linie dadurch kennzeichnet, daß ihre Löcher ovale oder elliptische Gestalt besitzen, wobei sie mit ihrer größeren Achse vorzugsweise in Hülsenqu©rrichtung ausgerichtet sind.
Infolge dieser Ausbildung und Anordnung der Löcher der neuen Hülse ergibt sich an jedem Loch eine verhältnismäßig lange bogenförmige obere und untere Anlagekante. Außerdem stehen infolge dieser Ausbildung und Anordnung der Löcher deren obere und untere Anlagekante ziemlich stark gegenüber der äußeren Lochsehne, die längs der großen Lochachse verläuft, vor. Auf Grund der Länge der Anlagekanten sowie des starken Vorstehens derselben wird auf den Garn- bzw. Fadenwickel, welcher sich auf der neuen Hülse befindet, eine besonders gute Haltewirkung ausgeübt.
Wie di© Erfindung weiterhin vorsieht, sind die Löcher der neuen Hülse verhältnismäßig groß ausgebildet. Durch die große Ausbildung der Löcher wird die von diesen auf den Garn- bzw. Fadenwickel ausgeübte Haltewirkung noch verbessert. Darüber hinaus wird durch
die große Ausbildung der Löcher bewirkt, daß die BehandlungsflüssLgkeit durch diese sehr gut durchtreten kann.
Erfindungsgemäß ist weiterhin vorgesehen, daß bei der neuen Hülse ihre Löcher in an sich bekannter Weise in Längs- und Querreihen angeordnet sind und sich dabei in zueinander versetzter Lage befinden. Infolge dieser Anordnung der Löcher können diese in sehr geringem Abstand voneinander angeordnet werden. Abgesehen von einer Förderung der von den Löchern auf den Garn- bzw. Fadenwickel ausgeübten Haltewirkung hat dies auch eine Materialeinsparung zur -^olge. Andererseits reicht bei einer derartigen Lochanordnung j selbst wenn die Löcher in geringem Abstand voneinander angeordnet werden, der verbleibende Teil des Hülsenmantels in der Regel aus, um der Hülse eine ausreichende Festigkeit zu verleihen.
Bei der Hülse gemäß der Erfindung können sich deren Löcher von der Hülseninnenseite zur Hülsenaußenseite konisch erweitern. Andererseits besteht aber auch die Möglichkeit, daß die Löcher der neuen Hülse längs ihrer gesamten Tiefe gleiche Abmessungen aufweisen.
Für Fälle, in welchen die neue Hülse besonders großen Beanspruchungen ausgesetzt ist, beispielsweise durch auf ihr aufgewickelte, endlos gesponnene synthetische Fäden, welche sie unter Spannung setzen, sieht die Erfindung weiterhin vor, daß ihre sämtlichen Löcher oder ein Teil derselben Stege aufweisen, welche sich in Richtung ihrer großen Achse erstrecken und mit ihrer Außenkante die entsprechende äußere Lochsehn© nicht überragen. Dabei können
sich die Steg© von innen nach außen konisch verjüngen oder eine gleichmäßige Breite aufweisen. Durch diese Stege wird eine Verstärkung der neuen Hülse bewirkt. Andererseits stehen die Stege der von den Löchern auszuübenden Haltewirkung nicht entgegen, da sie mit ihrer Äussenkante die entsprechende äußere Lochsehne nicht überragen.
Die neue Hülse wird im übrigen vorzugsweise aus Kunststoff hergestellt.
In den beigefügten Zeichnungen sind Hülsen gemäß der Erfindung beispielsweise veranschaulicht, und zwar zeigen!
Abb. 1 den unteren Teil einer mit elliptischen Löchern versehenen Hülse in Seitenansicht,
Abb. 2 die gleiche Hülse im Querschnitt gemäß der Linien A-B der Abb. 1,
Abb. 3 den unteren Teil einer Hülse mit elliptischen, Quersteg© aufweisenden Löchern und
Abb. 4 die gleiche Hülse im Querschnitt gemäß der Linie C-D der Abb. 3.
Der Mantel a der in den Abb. 1 und 2 dargestellten Hülse ist mit elliptischen Löchern b vorsehen. Die Löcher b sind in Längsund Querreihen angeordnet, befinden sich in zueinander versetzter Lage und sind mit ihrer größeren Achse in Querrichtung ausgerichtet. ?on der Innenseite des Hülsenmantels zur Außenseite desselben, weisen die Löcher b eine konische Erweiterung auf. Jodes Loch besitzt eine ober© bogenförmige Anlagekante sowie ein© untere bogenförmige Anlagekante, welche eine Haltewirkung ■ auf den auf der Hülse befindlichen Garn- bzw. Fadenwickel ausüben.
Die in den Abb. 3 und 4 dargestellte Hülse besitzt in ihrem Mantel a ebenfalls elliptische Löcher b. Die Anordnung und Ausbildung der elliptischen Löcher b entspricht dabei derjenigen der Hülse gemäß den Abb. 1 und 2. Zum Unterschied davon weist jedoch bei dieser Hülse jedes Loch noch einen Quersteg c auf. Der Steg c jedes Loches b erstreckt sich dabei in Richtung der großen Achse desselben und ragt mit seiner Außenkante c·^ lediglich bis zu der entsprechenden äußeren Lochsehne. Die von der in den Abb. 3 und 4 dargestellten Hülse auf den auf dieser befindlichen Garn- bzw. Fadenwickel ausgeübte Haltewirkung entspricht derjenigen der Hülse gemäß den Abb. 1 und 2.

Claims (4)

J RA.2B4 095*31.5.6g / 51 AACHEN, den 27. Mai 1966 I BRUNOSCHME TZ Augustastraße 14-16- Telefon 3 47 31 Patentanwalt Jose Jungbecker in Aachen Schutzansprüche
1) Hülse zur Naßbehandlung von auf ihr aufgewickelten Garnen und Fäden, deren Mantel Löcher aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß die Löcher (b) ovale oder elliptische Gestalt besitzen, wobei sie mit ihrer größeren Achse vorzugsweise in Hülsenquer= richtung ausgerichtet sind.
2) Hülse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ihre Löcher (b) verhältnismäßig groß ausgebildet sind.
3) Hülse nach einem der Ansprüche 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß ihre Löcher (b) in an sich bekannter Weise in Längs- und Querreihen angeordnet sind und sich dabei in zueinander versetzten Lage befinden.
4) Hülse nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß ihre sämtlichen Löcher (b) oder ein Teil derselben Stege (c) aufweisen, welche sich in Richtung ihrer größeren Achse erstrecken und mit ihrer Außenkante (c-, ) die entsprechende äußere Lochsehne nicht überragen.
DEJ15179U 1966-05-31 1966-05-31 Huelse zur nassbehandlung von auf ihr aufgewickelten garnen und faeden. Expired DE1945215U (de)

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