DE1810774A1 - Huelse,insbesondere aus Kunststoff,zum Aufwickeln und zur Nassbehandlung von Faeden und Garnen - Google Patents
Huelse,insbesondere aus Kunststoff,zum Aufwickeln und zur Nassbehandlung von Faeden und GarnenInfo
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Description
η η r. w . Λ #l"- fit * ^- si A ach E N, den 22. November 1968
BRUNO SCHMETZ Augustastraße 14-16 ■ Telefon34731
Firma Jos. Zimmermann in Aachen
Beschreibung zu Patentanmeldung
Hülse, insbesondere aus Kunststoff, zum Aufwickeln und zur
Naßbehandlung von Fäden und Garnen
Die Erfindung betrifft eine Hülse, insbesondere aus Kunststoff, zum Aufwickeln und zur Naßbehandlung von Fäden und Garnen, welche
Endringe, zwischen diesen in Abständen voneinander befindliche Zwischenringe und die Zwischenringe miteinander sowie mit
den Endringen verbindende Stege aufweist.
Hülsen zum Aufwickeln und zur Naßbehandlung von Fäden und
Garnen werden teils in zylindrischer Form und teils in konischer Form ausgeführt. Das Aufwickeln der Fäden und Garne auf diese
Hülsen erfolgt in manchen Fällen in Parallelwicklung, meistens aber in Kreuzwicklung. Um den an sie gestellten Anforderungen
gerecht zu werden, müssen die Hülsen den inneren Faden- bzw. Garnlagen beim Auf- und Abwickeln ausreichenden Halt bieten.
Ferner müssen die Hülsen bei der Naßbehandlung der Fäden und Garne der Behandlungsflotte den Durchtritt aus dem Hülseninneren
in den Faden- bzw. Garnwickel und/oder umgekehrt gestatten.
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Schließlich müssen die Hülsen eine ausreichende Festigkeit besitzen,
um den bei ihrer Benutzung auftretenden axialen und radialen Beanspruchungen zu widerstehen.
Es ist bereits eine aus Kunststoff bestehende Hülse zum Aufwickeln
und zur Naßbehandlung von Fäden und Garnen bekannt, welche Endringe, zwischen diesen in Abständen voneinander befindliche
Zwischenringe und die Zwischenringe miteinander sowie mit den Endringen verbindende Stege aufweist. Bei dieser
Hülse erstrecken sich die Stege, welche die Zwischenringe miteinander
und mit den Endringen verbinden, in axialer Richtung, wobei sich die Stege sämtlicher Stegreihen'in übereinstimmender
Lage befinden. Wenn die bekannte Hülse auch einigen der an sie zu stellenden Anforderungen gerecht wird, so läßt sie in
mancher Hinsicht Jedoch noch zu wünschen übrig.
So besitzen bei der bekannten Hülse die Zwischenringe sowie
die Stege eine verhältnismäßig breite und dickwandige Ausbildung, um den bei ihrer Benutzung auftretenden Beanspruchungen
gerecht zu werden. Dies wirkt sich jedoch nachteilig hinsichtlich der Größe der dem Flottendurchtritt dienenden Öffnungen
zwischen den Stegen und den Zwischenringen bzw. Endringen aus. Weiterhin bedingt dies einen großen Materialaufwand, jiurch
welchen die Wirtschaftlichkeit der Herstellung der Hülse beeinträchtigt
wird.
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Weiterhin sind bei der bekannten Hülse die seitlichen Abstände zwischen den Stegen der einseinen Stegreihen verhältnismäßig groß. Dies hat zur Folge, daß sich die Fäden, bzw.
Garne der inneren, auf der bekannten Hülse aufgewickelten Faden- bzw. Garnlagen, welche sieh jeweils sehnenartig von
dem Kamm eines Steges zu dem Kamm des benachbarten Steges erstrecken, mit ihren mittleren zwischen je zwei Stegen befindlichen Teilen in das Hülseninnere ragen, was sowohl für
das Aufwickeln der Fäden und Garne als auch für deren Naßbehandlung nachteilig ist.
Wird die bekannte Hülse durch Kreuzspulen mit den Fäden oder
Garnen bewickelt, so weist der Faden- bzw. Garnverlauf der inneren Faden- bzw. Garnlagen einen verhältnismäßig spitzen
Winkel mit Bezug auf die Stege auf. Für die Abstützung der Fäden bzw. Garne durch die Stege ist dies nicht günstig.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Hülse, insbesondere aus Kunststoff, zum Aufwickeln und zur Naßbehandlung von
Fäden und Garnen der eingangs genannten Art zu schaffen, welche die Nachteile der bekannten Hülse nicht aufweist und
den an sie zu stellenden Anforderungen in jeder Hinsicht gerecht wird.
Zur Lösung dieser Aufgabe sieht die Erfindung bei einer derarti
gen Hülse vor, daß die Stege gegenüber der axialen Richtung
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schräg angeordnet sind und daß dabei je zwei oder mehr Stege
jeder Stegreihe in regelmäßiger Aufeinanderfolge eine entgegengesetzt gleiche Schräglage aufweisen.
Infolge der schrägen Anordnung der Stege ergeben sich besonders
gute Festigkeitseigenschaften der neuen Hülse. Sowohl axiale als auch radiale Druckbeanspruchungen der Hülse werden nämlich von
den Stegen, soweit sie von diesen nicht aufgenommen werden, in die Zwischenringe übertragen und wirken sich dort als Zugkräfte
aus. Die Zwischenringe sind aber infolge ihrer geschlossenen Ausbildung in der Lage, große Zugkräfte aufzunehmen. Infolgedessen
können sowohl die Stege als auch die Zwischenringe verhältnismäßig schmal und dünn ausgebildet werden. Dies ergibt
einerseits große öffnungen für den Flottendurchtritt zwischen
den Stegen und Zwischenringen bzw. Endringen sowie andererseits einen geringen Materialaufwand.
Durch die schräge Anordnung der Stege wird weiterhin eine Verringerung
des Abstandes der von diesen gebildeten Abstützstellen für die Fäden bzw. Garne der inneren auf der neuen
Hülse aufgewickelten Faden- bzw. Garnlagen bewirkt. Hierdurch
wird der Durchtritt von Teilen der Fäden bzw. Garne dieser Garnlagen in das Hülseninnere vermieden.
Abgesehen davon wirkt sich die schräge Anordnung der Stege
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dahingehend aus, daß bei Kreuzbewicklung der neuen Hülse die Fäden bzw. Garne der inneren Faden- bzw. Garnlagen die Stege
in einem verhältnismäßig großen Winkel kreuzen. Dieser große Kreuzungswinkel ist für die Abstützung der Fäden bzw. Garne
durch die Stege von Vorteil.
Die schräge Anordnung der Stege wirkt sich schließlich hinsichtlich
des Flottendurchtritts durch die neue Hülse auch a noch insofern vorteilhaft aus, als sie eine weitgehend gleichmäßige
Verteilung des Flottendurchtritts längs des gesamten. Hülsenmantels bewirkt.
Bei der neuen Hülse ist erfindungsgemäß weiterhin vorgesehen,
daß sich die Stege aufeinanderfolgender Stegreihen in spiegelbildlich gleicher Anordnung befinden. Durch diese Ausbildung
werden gleichmäßige Verhältnisse hinsichtlich der Festigkeit, der Faden- bzw. Garnabstützung sowie des Flottendurchtritts
an allen Stellen des Hülsenmantels erreicht. β
Weiterhin sieht die Erfindung vor, daß bei der neuen Hülse die Stege jeder Stegreihe zickzackförmig angeordnet sind,,
wobei jeder Steg mit seinen Enden das ihm zugekehrte Ende der benachbarten Stege berührt. Dabei handelt es sich um eine
Ausführungsform, welche hinsichtlich der von der Hülse auszuübenden Funktionen sowie der Herstellung derselben besonders
günstig ist.
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Beim kreuzförmigen Bewickeln von Hülsen mit Fäden bzw. Garnen haben die gebogenen Teile der Fäden und Garne der inneren
Garnlagenj welche an den in der Mähe der Hülsenenden befindlichen
Umkehrpunkten aur Anordnung gelangen, die Tendenz, sich in Richtung der Hülsenmitte zu verschieben. Bis zu einem gewissen
Grade ist diese Verschiebung zulässig und für die Naßbehandlung der Faden- bzw. Garnwickel sogar von Vorteil, und
zwar soweit durch diese bewirkt wird, daß sich die Fadenbzw. Garnlagen einen geringen Spalt gegenüber dem Hülsenumfang
freilassend in Richtung der Hülsenenden aufeinander aufbauen. Größere Verschiebungen sind jedoch von Nachteil, da
sich durch diese eine ungleichmäßige Bewicklung der Hülsen ergibt.
Bei der erfindungsgemäßen Hülse wird.a wie bei der bekannten.
Hülse, die radiale Verschiebung der infrage stehenden Teile
der Fäden bzw. Garne der inneren Faden™ bzw» Garnlagen durch
die zwischen den Stegen befindlichen Teile der Zwischenringe gehemmt. Gegenüber der Sehne, welche sich sswischen den in Abstand
voneinander befindlichen Teilen benachbarter Stege erstreckt,
bilden die Zwiscfo@nrf.nge nämlich, einen Vorsprung,
der eine Anlagefläche für die infrage stehenden Teile der Fäden bzw. Garne bietet.
Um diese verscbiebungshetameride Wirkung zu erhöhen 8 sieht die
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Erfindung verschiedene Maßnahmen vor. Bei einer dieser Maßnahmen
handelt es sich darum, daß der Abstand zwischen den Endringen und den diesen benachbarten Zwischenringengeringer
als der Abstand zwischen den Zwischenringen ist. Eine andere Maßnahme besteht darin, zwischen den Endringen und den diesen
benachbarten Zwischenringen einen zusätzlichen Zwischenring anzuordnen. Bei einer noch anderen Maßnahme handelt es sich
darum, zwischen den Stegen der Stegreihen, welche sich zwischen den Endringen und den diesen benachbarten Zwischenringen befinden,
Querstege vorzusehen.
Zrfindungsgemäß können diese Maßnahmen auch miteinander
kombiniert werden. Gegabener-falls wird vorzugsweise die neue
Hülse so ausgeführt, daß zwischen einem jcudring und dem ihm
benachbarten Zwischenring ein zusätzlicher Zwischenring angeordnet ist und daß zwischen den Stegen der Stegreihe, welche
sich zwischen dem anderen Endring und dem diesem benachbarten Zwischenring befindet, Querstege vorgesehen sind.
Bei Hülsen konischer Gestalt ist die Tendenz der an den Umkehrpunkten
befindlichen Teile der Fäden bzw. Garne der inneren Faden- bzw. Garnlagen, sich zur Hülsenmitte zu verschieben,
an dem Hülsenende geringeren Durchmessers besonders groß. Infolgedessen ist es erforderlich, an diesem Hülsenende
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besonders wirksame Mittel zur Verschiebung der infrage stehenden Teile der Fäden bzw. Garne vorzusehen.
Die Erfindung sieht daher auch vor, daß bei einer Hülse konischer Ausbildung die Stegreihe, die sich zwischen dem
Endring geringeren Durchmessers und dem diesem benachbarten Zwischenring befindet, mit Querstegen versehen ist. Die Anzahl,
Anordnung und Ausbildung dieser Querstege kann dabei den gegebenen
Erfordernissen angepaßt werden.
In den beigefügten Zeichnungen ist die Hülse gemäß der Erfindung
beispielsweise veranschaulicht, und zwar zeigen:
Fig. 1 eine erste AusfUhrungsform der Hülse in Seitenansicht,
Fig. 2 die erste Ausführungsform der
Hülse im Querschnitt gemäß Linie A-B der Fig. 1,
Fig. 3 eine zweite Ausführungsform der Hülse in Seitenansicht und
Fig. 4 die zweite Ausführungsform der
Hülse im Querschnitt gemäß Linie C-D der Fig. 3.
Bei der in den Fig. 1 und 2 dargestellten ersten Aueführungeform
der Hülse handelt es sich um eine solche zylindrischer Gestalt, während die in den Fig. 3 und 4 gezeigte zweite Ausführungsform
der Hülse eine solche konischer Gestalt betrifft.
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Die Hülsen gemäß den beiden Ausführungsformen bestehen aus Kunststoff, und zwar Polypropylen, und sind im Spritzgußverfahren
hergestellt.
Die Hülse nach den Fig. 1 und 2 besitzt einen zylindrischen Mantel mit Endringen 10 und 11, zwischen diesen Endringen 10,
11 in Abständen voneinander befindlichen Zwischenringen 12, 12a, 12b und diese Zwischenringe miteinander sowie mit den W
Endringen 10, 11 verbindenden Stegen 13, 13a, 13b,
Die Zwischenringe 12, 12a, 12b weisen voneinander gleich
große Abstände auf. Dagegen ist der Abstand zwischen den Endringen 10, 11 und den diesen benachbarten Zwischenringen 12a
und 12b nur halb so groß wie die Abstände zwischen den Zwischenringen. Der Querschnitt der Zwischenringe ist etwa
quadratisch.
Zwischen je zwei Zwischenringen 12, 12a, 12b befindet sich eine von den Stegen 13 gebildete Stegreihe. Die Stege 13
dieser Stegreihen sind zickzackförmig angeordnet, wobei jeder
Steg 13 mit seinen Enden das ihm zugekehrte Ende der benachbarten
Stege 13 berührt. Dabei befinden sich die Stege 13 aufeinanderfolgender Stegreihen in spiegelbildlich gleicher
Anordnung.
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Zwischen den Endringen 10, 11 und den diesen benachbarten
Zwischenringen 12a % 12b befindet sich ebenfalls je eine Stegreihe.
Diese Stegreihen werden von den Stegen 13a, 13b gebildet, welche den Stegen 13 der folgenden Stegreihen spiegel·
bildlich entsprechend angeordnet sind, aber nur eine halb so große Länge wie diese aufweisen. Infolgedessen stehen die
Ä Stege 13a, 13b auch nur mit ihren den Zwischenringen 12a, 12b
zugekehrten Enden in gegenseitiger Berührung.
Sowohl die Stege 13 als auch die Steg® 13a und 13b weisen
trapezförmigen Querschnitt auf und verjüngen sich dabei von der Innenfläche zu der Außenfläche des Hülsenmantels.
Bei jeder von den Stegen 13 gefoild@t©n Stegreihe sind zwischen
den Stegen 13 und den Zwischenringen 12, 12a, 12b dreieckige öffnungen 14 vorhanden» Weiterhia befinden sich zwischen"den
Stegen 13a, dem Endring 10 und dem Zwischenring 12a teils dreieckige Öffnungen 14a1 und teils trapezförmige Öffnungen
14a« sowie zwischen den Stegen 13b, dem Bndring 11 und dem
Zwischenring 12b teils dreieckige Öffnungen 14b^ und teils
trapezförmige Öffnungen 14b».
Die Hülse gemäß den Fig« 3 und 4 weist einen konischen !Mantel
auf und entspricht hinsichtlich ihrer Ausbildung im wesentlichen der in den Fig. 1 und 2
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Hülse Endringe 15 und 16, von welchen der Endring 15 geringeren Durchmesser und der Endring 16 größeren Durchmesser besitzt.
Zwischen diesen Endringen 15, 16 sind in Abständen voneinander befindliche Zwischenringe 17, 17a, 17b vorgesehen, deren Durchmesser
dem Hülsenmantel entsprechend von dem Endring 16 zu dem ' Endring 15 abnimmt. Ferner sind bei der Hülse Stege 18, 18a, 18b
vorhanden, welche die Zwischenringe 17, 17a, 17b miteinander sowie mit den Endringen 151 16 verbinden.
Die Zwischenringe 17, 17a, 17b weisen voneinander gleich große A'-stände auf. Auch ist der Abstand zwischen den Endringen 15,
Io und den diesen benachbarten Zwischenringen 17a, 17b genau so groß wie die Abstände zwischen der Zwischenringen 17, 17a5
17b. Der Querschnitt der Zwischenringe ist etwa quadratisch.
Zwischen je zwei Zwischenringen 17, 17a, 17b befindet sich
eine von den Stegen 18 gebildete Stegreihe. Weiterhin ist
zwischen den Endringen 15, 16 und den diesen benachbarten Zwischenringen 17a, 17b je eine Stegreihe vorgesehen, welche
von Stegen 18a und 18b gebildet wird. Die Stege 18, 18a und 18b aller Stegreihen sind zickzackförmig angeordnet, wobei
jeder Steg mit seinen Enden das ihm zugekehrte Ende der benachbarten Stege berührt. Dabei befinden sich die Stege benachbarter
Stegreihen in spiegelbildlich gleicher Anordnung.
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Allerdings sind die Abstände zwischen den Stegen 18 bzw. 18a einer in Richtung des engeren Endringes 15 folgenden Stegreihe
jeweils etwas geringer als die Abstände der Stege 18 bzw. 18b der vor dieser befindlichen Stegreihe. Sowohl die Stege 18 als
auch die Stege 18a, 18b weisen trapezförmigen Querschnitt auf und verjüngen sich dabei von der Innenfläche zu der Außenfläche
des Hülsenmantels.
Zwischen dem Endring 16 und dem diesem benachbarten Zwischenring
ist ein zusätzlicher Zwischenring 19 angeordnet. Dieser Zwischenring 19 besitzt eine geringere Breite als die
Zwischenringe 17, 17a, 17b.
Ferner sind zwischen den Stegen 18a der Stegreihe, die sich
zwischen dem Endring 15 und dem diesem benachbarten Zwischenring 17a befindet, Querstege 20 vorgesehen. Je einer dieser
Querstege 20 erstreckt sich dabei zwischen zwei benachbarten Stegen 18a, und zwar dort, wo diese einen ziemlich großen Abstand
voneinander aufweisen. Dies hat zur Folge, daß sich die Querstege 20 abwechselnd in der Nähe des Endringes 15 und des
Zwischenringes 17a befinden. Der Querschnitt der Querstege 20 entspricht demjenigen der Stege 18a, und sie befinden sich mit
ihrer äußeren Kante ebenfalls in der äußeren Umfangsfläche des Hülsenmantels.
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Bei jeder von den Stegen 18 gebildeten Stegreihe sind zwischen
den Stegen und den Zwischenringen 17, 17a, 17b dreieckige Öffnungen 21 vorhanden. Weiterhin sind zwischen den Stegen 18a,
den Querstegen 20, dem Endring 15 und/oder dem Zwischenring 17a teils dreieckige öffnungen 21a, und teils trapezförmige
Öffnungen 2Ia2 vorhanden. Schließlich befinden sich zwischen
den Stegen 18b, dem Endring 16 und dem Zwischenring 19 teils dreieckige Öffnungen 2Ib^ und teils trapezförmige Öffnungen
sowie zwischen den Stegen 18b, dem Zwischenring 17b und
dem Zwischenring 19 teils weitere dreieckige Öffnungen 21b~.
und teils weitere trapezförmige öffnungen 21b..
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Claims (8)
1. Hülse, insbesondere aus Kunststoff, sum Aufwickeln und
zur Naßbehandlung von Fäden und Garnen, welche Endringe, zwischen diesen in Abständen voneinander befindliche
Zwischenringe und die Zwischenringe miteinander sowie mit den Endringen verbindende Stege aufweist, dadurch
gekennzeichnet, daß die Stege (13, 13a, 13b; 18, 18a, 18b) gegenüber der axialen Richtung schräg angeordnet
sind und daß dabei je zwei oder mehr Stege jeder Stegreihe in regelmäßiger Aufeinanderfolge eine entgegengesetzt
gleiche Schräglage aufweisen«,
2. Hülse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sich
die Stege (13, 13a, 13b; 18, ISa1 18b) aufeinanderfolgender
Stegreihen in spiegelbildlich gleicher Anordnung befinden.
3. Hülse nach einem der Ansprüche 1 und 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Stege (13, 13a, 13b; 18, 18a v 18b) jeder
Stegreihe zickzackförmig angeordnet sind,"wobei jeder Steg
mit seinen Enden das ihm zugekehrte Ende der benachbarten
Stege berührt.
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IS
4· Hülse nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet,
daß der Abstand sswischen den Endringen (10, 11) und den diesen benachbarten Zwischenringen (12a, 12b)
geringer als der Abstand zwischen den Zwischenringen (12, 12a, 12b) ist.
5. Hülse nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet,
daß zwischen den Endringen (16) und den diesen ~ benachbarten Zwischenringen. (17b) ein zusätzlicher Zwischenring
(19) angeordnet ist.
6. Hülse nach einem der Ansprüche 1 bis 31 dadurch gekennzeichnet,
daß zwischen den Stegen (18a) der Stegreihen, welche sich zwischen den Endringen (15) und den diesen benachbarten
Zwischenringen (17a) befinden, Querstege (20) vorgesehen sind.
7. Hülse nach einem der Ansprüche 1 bis 3» dadurch gekennzeichnet,
daß zwischen einem Endring (16) und dem ihm benachbarten Zwischenring (17b) ein zusätzlicher Zwischenring
(19) angeordnet ist und daß zwischen den Stegen (18a) der Stegreihe, welche sich zwischen dem anderen Endring
(15) und dem diesem benachbarten Zwischenring (17a) befindet, Querstege (20) vorgesehen sind.
009 823/1034
Jt
8. Hülse nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß bei konischer Ausbildung derselben die Stegreihe, die sich
zwischen dem Endring (15) geringeren Durchmessers und dem diesem benachbarten Zwischenring (17a) befindet, mit
Querstegen (20) versehen ist.
009823/ 10 3 Λ
Leerseite
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