DE7038266U - Wickelträger zur Naßbehandlung von Faden oder Garnen - Google Patents
Wickelträger zur Naßbehandlung von Faden oder GarnenInfo
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Description
Firma Jos. Zimmermann in Aachen
Beschreibung zu G-ebrauchsmusteranmeldung
Die Erfindung betrifft einen Wickelträger zur Naßbehandlung von
Fäden oder Garnen mit einem zylindrischen oder konischen, aus einem Stück hergestellten Mantel aus Kunststoff, bestehend aus
Endringen, zwischen diesen in Abständen angeordneten Zwischenringen
und die Zwischenringe miteinander sowie mit den Endringen verbindenden Stegreihen, die aus schräg zur axialen Richtung
des Wickelträgers angeordneten uno in regelmäßiger Aufeinanderfolge
eine entgegengesetzt gleich*. Schräglage aufweisenden
Stegen gebildet sind.
Wickelträger zum Aufwickeln und zur Naßbehandlung von Fäden oder Garnen werden teils in zylindrischer Form und teils in
konischer Form ausgeführt. Das Aufwickeln der Fäden und Garne auf diese Wickelträger erfolgt in manchen Fällen in Parallelwicklung,
meistens aber in Kreuzwicklung. Um den an sie gestellten Anforderungen gerecht zu werden, müssen die Wickelträger
den inneren Faden- oder Garnlagen beim Auf- und Abwickeln ausreichenden Halt geben. Ferner müssen sie bei der Naßbehandlung
der Fäden und Garne der Behandlungsflotte den Durchtritt aus dem Inneren dej Wickelträgers in den Faden- oder Garnwickel und/oder
umgekehrt gestatten. Schließlich müssen die Wickelträger eine ausreichende Festigkeit besitzen, um den bei ihrer Benutzung
auftretenden axialen und radialen Beanspruchungen zu widerstehen.
Es ist bereits ein derartiger Wickelträger zur Naßbehandlung von Fäden oder Garnen mit einem zylindrischen oder konischej,
aus einem Stück hergestellten Mantel aus Kunststoff bekannt (deutsche Offenlegungsschrift 1 810 779), der aus Endringen,
zwischen diesen in Abständen angeordneten Zwischenringen und die Zwischenringe miteinander sowie mit den Endringen verbindenden,
aus Stegen gebildeten Stegreihen besteht, wobei die Stege zur axialen Richtung des Wickelträgers schräg angeordnet sind.
Dabei befinden sich in regelmäßiger Aufeinanderfolge eine Anzahl der Stege der Stegreihen zu einer gleichen Anzahl benachbarter
Stege in spiegelbildlich zur axialen Richtung des Wickelträgers entgegengesetzter Schräglage.
Mit diesem bekannten Wickelträger ist es gelungen, bei einem relativ geringen Materialaufwand gute Festigkeitswerte zu erreichen,
ohne den Zutritt der Behandlungsflotte zu den Garn- und Fadenwickeln zu stören. Wenn auch mit dem bekannten Wickelträger
schon gute Ergebnisse zu erzielen sindj so besteht doch noch der Wunsch, bei möglichst geringem Materialaufwand
die Festigkeit eines derartigen Wickelträgers weiter zu erhöhen und gleichzeitig den Zutritt der Behandlungsflotte zu den Faden-
und Garnwickeln auch noch zu verbessern.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, einen Wickelträger
der eingangs erwähnten Art zu schaffen, welcher gegenüber dem beschriebenen bekannten Wickelträger bei sehr geringem
Materialaufwand noch bessere Festigkeitswerte aufweist und einen noch besseren Zutritt der Behandlungsflotte zu den Garn- und
Fadenwickeln ermöglicht.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Stege jeder Stegreihe Stegpaare bilden, welche aus je zwei sich kreuzenden
Stegen bestehen.
Diese Ausbildung ergibt infolge der bei ihr vorhandenen großen Stegzahl Sbwie der festigkeitsmäßig günstigen Anordnung der
einzelnen Stege eine besonders hohe spezifische Steifigkeit oder Festigkeit des Wickelträgers, so daß bei gleichem Katerialaufwand
höhere Festigkeitswerte erreicht bzw. gleiche Festigkeits-
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werte durch einen geringen Materialaufwand möglich werden. Der relativ geringe Materialaufwand bewirkt bei dem Wickelträger
ferner neben einer Verminderung der Herstellungskosten vor allem eine schmale Ausbildung der tragenden Zwischenringe und Stege,
so daß auf diese Weise der Zutritt der Behandlungsflotte zu den Ruf rJp>m WiOb-OItT-RgPT' befindlichen Garn- oder Faderrwickeln erleichtert
wird.
Die Erfindung sieht ferner vor, daß die Stege aufeinanderfolgender
Stegreihen eine spiegelbildlich gleiche oder etwa gleiche Anordnung aufweisen, so daß die Steigung der einen Stege der
Stegreihe jeweils der negativen Steigung der anderen Stege der Stegreihe entspricht.
Ein weiteres Merkmal der Erfindung besteht darin, daß sich die Stege jeder Stegreihe in der Mitte zwischen zwei benachbarten
Zwischenringen bzw. zwischen einem Endring und dem benachbarten Zwischenring kreuzen und auf diese Weise eine gleichmäßige Aussteifung
bilden.
Ferner sieht die Erfindung vor, daß in jeder Stegreihe die Stege jedes Stegpaares mit ihren Enden die ihnen zugekehrten Enden der
Stege der benachbarten Stegpaare berühren. Hierdurch ergibt sich in jeder Stegreihe eine ununterbrochene Aufeinanderfolge
der einzelnen Stege, welche in festigkeitsmäßiger Hinsicht besonders günstig ist.
In der beigefügten Zeichnung ist der erfindungsgemäße Wickelträger
beispielsweise veranschaulicht. Es zeigen:
Fig. 1 einen Wickelträger in Seitenansicht und Fig. 2 einen Schnitt nach der Linie II-II in Fig. 1.
Bei der in den Figuren 1 und 2 dargestellten Ausführungsform des Wickelträgers handelt es sich um eine konisch ausgebildete
Hülse, die einen konischen Mantel mit Endringen 10, 11, zwischen den Endringen 10, 11 in Abständen voneinander befindlichen
Zwischenringen 12 und diese Zwischenringe miteinander sowie
mit den Endringen 10, 11 verbindenden Stegen 13, Η.
Die Zwischenringe 12 weisen voneinander und von den Endringen 10, 11 gleich große Abstände auf, und ihr Querschnitt ist
etwa quadratisch.
Die Stege 13, H bilden zwischen zrwei benachbarten Zwischenringen 12 sowie zwischen den Endringen 10, 11 und dem benachbarten
Zwischenring 12 je eine Stegreihe. Die Stege 13 einer Stegreihe sind mit gleichen Abständen über den Umfang der Hülse
verteilt und weisen gleiche Schrägstellung auf. Die Stege 14 sind ebenfalls mit gleichen Abständen über den Umfang der
Hülse verteilt und verlaufen spiegelbildlich zu den Stegen 13, d.h. die Steigung der Stege 14 entspricht der negativen Steigung
der Stege 13. Die Stege 13, 14 bilden Stegpaare, deien beide
Stege 13, H jeweils in der Mitte zwischen zrwei Zwischenringen 12 bzw. zwischen einem Endring 10, 11 und dem benachbarten
Zwischenring 12 kreuzen.
Zwischen den Stegen 13» H, Zwischenringen 12 und Endringen
10, 11 befinden sich Durchtrittsöffnungen 15, 16. Die Durchtritt soff nungen 15 haben rautenförmige Gestalt, während die
übrigen Durchtrittsöffnungen 16 dreieckförmig ausgebildet und auf zwei Seiten von einem Steg 13» H und auf der dritten Seite
von einem Zwischenring 12 oder einem Endring 10, 11 begrenzt sind.
Die einzelnen Stegreihen enthalten gleich viele Stege 13, 14, wobei die Stege 13» H jedes Stegpaares mit ihren Enden die
ihnen zugekehrten Enden der Stege 13, H der benachbarten Stegpaare berühren. Bei der konisch ausgebildeten Hülse führt das
dazu, daß die Schrägstellung der Stege 13, H immer steiler ist, je näher die betreffende Stegreihe an dem Endring 10 mit dem
geringsten Durchmesser liegt.
Bei einer weiteren, nicht gezeigten Ausführungsform können die
Stegreihen so ausgebildet sein, daß sich die Stege eines Stegpaares einer Stegreihe nicht in der Mitte dieser Reihe, sondern
nahe bei einem Zwischenring oder Endring kreuzen.
Darüberhinaus ist es auch möglich, die Stegpaare so anzuordnen,
daß die Enden ihrer Stege nicht die Enden der Stege eines benachbarten Stegpaares berühren.
Claims (4)
1. V/ -.eke I träger zur Naßbehandlung von Fäden oder Garnen mit einem
i "tierischen oder konischen, aus einem Stück hergestellten
-.■1 aus Kunststoff, bestehend aus Endringen, zwischen dies
in Abständen angeordneten Zwischenringen und die Zwischenringe miteinander sowie mit den Endringen verbindenden Stegreihen,
die aus schräg zur axialen Richtung des Wickelträgers angeordneten und in regelmäßiger Aufeinanderfolge eine entgegengesetzt
gleiche Schräglage aufweisenden Stegen gebildet sind, dadurch gekennzeichnet , daß
die Stege (13, 14) jeder Stegreihe Stegpaare bilden welche
aus je zwei sich kreuzenden Stegen (13, 14) bestehen.
2. Wickelträger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Stege (13>
H) aufeinanderfolgender Stegreihen eine spiegelbildlich gleiche oder etwa gleiche Anordnung aufweisen.
3. Wickelträger nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Stege (13, 14) jeder Stegreihe in der Mitte
zwischen zwei benachbarten Zwischenringen (12) bzw. zwischen einem Enüring (10, 11) und dem benachbarten Zwischenring (12)
kreuzen.
4. Wickelträger nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß in jeder Stegreihe die Stege (13» H)
jedes Stegpaares mit ihren Enden die ihnen - zugekehrten Enden der Stege (13, H) der benachbarten Stegpaare berühren.
7038265-4.3.71
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE7038266U true DE7038266U (de) |
Family
ID=1260618
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE7038266U Active DE7038266U (de) | Wickelträger zur Naßbehandlung von Faden oder Garnen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE7038266U (de) |
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0
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