DE2146136C3 - Wickelträger - Google Patents
WickelträgerInfo
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- D—TEXTILES; PAPER
- D06—TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- D06B—TREATING TEXTILE MATERIALS USING LIQUIDS, GASES OR VAPOURS
- D06B23/00—Component parts, details, or accessories of apparatus or machines, specially adapted for the treating of textile materials, not restricted to a particular kind of apparatus, provided for in groups D06B1/00 - D06B21/00
- D06B23/04—Carriers or supports for textile materials to be treated
- D06B23/042—Perforated supports
- D06B23/045—Perforated supports radially collapsible
Description
Die Erfindung betrifft einen Wickelträger zur
Behandlung, insbesondere Naßbehandlung von Fäden ' oder Garnen, der sowohl in axialer als auch in radialer
Richtung federnd zusammendrückbar ist, eine zylindrisehe
Oberfläche und zwei zueinander parallele Endringe aufweist, zwischen denen entweder zickzackförmige, in
Umfangsrichtung verlaufende, ringförmige, aus gleichartigen Elementen zusammengesetzte Tragglieder oder
zickzackförmige, in Längsrichtung verlaufende, die Endringe miteinander verbindende, aus gleichartigen
Elementen zusammengesetzte Tragglieder angeordnet sind, wobei benachbarte Tragglieder durch Zwischenelemente
miteinander verbunden sind.
Derartige Wickelträger werden vornehmlich zur Naßbehandlung, z. B.^um Färben von Garnen, verwendet, wobei eine größere Anzahl von vollgewickelten Wickelträgern auf eine Spindel in einem Färbebottich aufgereiht, während des Färbevorgangs mit einer konstanten Kraft axial aneinandergedrückt, dann entlastet und aus dem Färbebottich entnommen werden, die Fäden dann getrocknet und schließlich auf eine Spule aufgewickelt werden. Während des Färbe- und Trocknungsvorganges schrumpft das Garn und übt dadurch eine radiale Druckkraft auf den Wickelträger aus. Dabei kann eine bleibende Verformung des aus Kunststoff bestehenden Wickelträgers eintreten, so daß solche Wickelträger im allgemeinen als Einweg-Arcikel verwendet werden. Das Hauptproblem bei solchen Wickelträgern ist das Verhalten bzw. die Behandlung der ersten Garnlage. Erfolgt bei dem axialen Zusammendrücken des Stapels von Wickelträgern eine Veränderung des Durchmessers der einzelnen Wickelträger, so hat dies zur Folge, daß der Wickel entweder zu fest oder zu locker auf dem Wickelträger sitzt In beiden Fällen kann ein Verhaken der ersten Garnlage mit der Oberfläche des Wickelträgers eintreten, da diese Oberfläche keine glatte Fläche ist, sondern aus Traggliedern und Zwischenelementen besteht. Erfolgt umgekehrt bei einer Durchmesserverringerung aufgrund des Schrumpfens des Wickels infolge der Hitzebehandlung auch eine Längenverkürzung des Wickelträgers, so werden die aufeinandergestapelten Wickelträger lose und das Garn kann beim Abwickeln vom Ende des Wickelträgers abrutschen und sich verheddern.
Derartige Wickelträger werden vornehmlich zur Naßbehandlung, z. B.^um Färben von Garnen, verwendet, wobei eine größere Anzahl von vollgewickelten Wickelträgern auf eine Spindel in einem Färbebottich aufgereiht, während des Färbevorgangs mit einer konstanten Kraft axial aneinandergedrückt, dann entlastet und aus dem Färbebottich entnommen werden, die Fäden dann getrocknet und schließlich auf eine Spule aufgewickelt werden. Während des Färbe- und Trocknungsvorganges schrumpft das Garn und übt dadurch eine radiale Druckkraft auf den Wickelträger aus. Dabei kann eine bleibende Verformung des aus Kunststoff bestehenden Wickelträgers eintreten, so daß solche Wickelträger im allgemeinen als Einweg-Arcikel verwendet werden. Das Hauptproblem bei solchen Wickelträgern ist das Verhalten bzw. die Behandlung der ersten Garnlage. Erfolgt bei dem axialen Zusammendrücken des Stapels von Wickelträgern eine Veränderung des Durchmessers der einzelnen Wickelträger, so hat dies zur Folge, daß der Wickel entweder zu fest oder zu locker auf dem Wickelträger sitzt In beiden Fällen kann ein Verhaken der ersten Garnlage mit der Oberfläche des Wickelträgers eintreten, da diese Oberfläche keine glatte Fläche ist, sondern aus Traggliedern und Zwischenelementen besteht. Erfolgt umgekehrt bei einer Durchmesserverringerung aufgrund des Schrumpfens des Wickels infolge der Hitzebehandlung auch eine Längenverkürzung des Wickelträgers, so werden die aufeinandergestapelten Wickelträger lose und das Garn kann beim Abwickeln vom Ende des Wickelträgers abrutschen und sich verheddern.
Bei den bekannten Wickelträgern (DE-OS 17 60 818, DD-PS 74 763) erstrecken sich die Zwischenelemente in
einem Winkel von 90° in bezug auf die Längsmittellinien der Tragglieder zwischen benachbarten Traggliedern.
Diese Anordnung der Zwischenelemente hat zur Folge, daß bei einem axialen Zusammendrücken des Wickelträgers
gleichzeitig sein Durchmesser verringert wird, wodurch die vorstehend beschriebenen Nachteile
eintreten. Umgekehrt wird bei einem radialen Zusammendrücken gleichzeitig die Länge des Wickel trägers
verringert, was ebenfalls nachteilige Folgen hat.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Wickelträger zu schaffen, der sich billig, vorzugsweise
im Spritzgußverfahren herstellen läßt und sowohl in axialer als auch in radialer Richtung zusammendrückbar
ist, wobei jedoch eine axiale Zusammendrückung keine wesentliche Durchmesserveränderung und eine radiale
Zusammendrückung keine wesentliche Längenveränderung des Wickelträgers zur Folge hat
Diese Aufgabe wird nach einem ersten Vorschlag der Erfindung bei einem Wickeitriger, der zickzackförmige,
in Umfangsrichtung verlaufende, ringförmige, aus gleichartigen Elementen zusammengesetzte Tragglieder
aufweist, wobei benachbarte Tragglieder durch Zwisclienelemente miteinander verbunden sind, dadurch
gelöst, daß die Zwischenelemente einen von 90° abweichenden Winkel mit den Längsmittellinien der
Tragglieder einschließen.
Bei einem axialen Zusammendrücken des Wickelträgers können die schräg zur Kraftrichtung verlaufenden
Zwischenelemente unter relativer Verdrehung benachbarter
Tragglieder ausweichen, wodurch sich die Länge des Wickelträgers ohne Veränderung des Durchmessers
verringert Bei einem radialen Zusammendrücken werden die zickzackförmigen Tragglieder verfonnt,
ohne daß diese Verformung eine nennenswerte Änderung der Lage der Zwischenelemente zur Folge
hat
Nach einem anderen Vorschlag der Erfindung wird die gestellte Aufgabe bei einem Wickelträger, der
zickzackförmige, in Längsrichtung verlaufende, die Endringe miteinander verbindende, aus gleichartigen
Elementen zusammengesetzte Tragglieder aufweist, wobei benachbarte Tragglieder durch Zwischenelemente
miteinander verbunden sind, dadurch gelöst, daß die Zwischenelemente einen von 90° abweichenden Winkel
mit den Längsmittellinien der Tragglieder einschließen.
Die Wirkungsweise dieses Vorschlags ist die gleiche wie die des ersten Vorschlages.
Weitere Merkmale der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Zwei Ausführungsbeispiele der Erfindung werden im folgenden u.:ter Bezugnahme auf die Zeichnungen
beschrieben. Es zeigt
Fig. 1 eine Seitenansicht eines erfindunssgemäßen Wickelträgers in senkrechter Anordnung und in nicht
zusammengedrücktem Zustand,
F i g. 2 einen waagrechten Schnitt gemäß Linie 2-2 in Fig. 1,
F i g. 3 einen waagrechten Schnitt gemäß Linie 3-3 in Fig. 1,
F i g. 4 einen waagrechten Schnitt gemäß Linie 4-4 in Fig. 1.
F i g. 5 eine schematische Seitenansicht des Wickelträgers von Fig. 1, wobei Abschnitte desselben in
ausgezogenen und andere Abschnitte in unterbrochenen Linien dargestellt sind, um die Funktion der
einzelnen Abschnitte während eines radialen Zusammendrückens
des Wickelträgers leichter verständlich zu machen,
F i g. 6 eine schematische Seitenansicht eines Wickelträgers in waagerechter Anordnung, wobei wiederum
einige Abschnitte in ausgezogenen Linien und andere Abschnitte in unterbrochenen Linien dargestellt sind,
um das Verständnis der Wirkungsweise der verschiedenen Abschnitte während einer axialen Zusammendrükkung
des Wickelträgers zu erleichtern,
F i g. 7 eine schsrnatische Darstellung eines Segments
des Wickelträgers von F i g. 1 in einer ersten Abwandlung, und
F i g. 8 eine «chernatische Darstellung ähnlich F i g. 7,
mit einer zweiten Abwandlung des Ausführungsbeispiels gemäß F i g. 1.
Der in den Figuren dargestellte Wickelträger ist aus einem thermoplastischen Material durch ein Spritzgußverfahren
hergestellt, wobei alle Teile miteinander einstückig sind. Der Wickelträger hat parallele Endringe
to und 11 und eine Mehrzahl von Elementen, welche Parallelogramme bilden und die Endringe 10 und 11
miteinander verbinden. Einige dieser Parallelogramme sind in Fig. 1 mit den Bezugszeichen 12,13,14,15,16,
17, 18 und 19 bezeichnet Diese Elemente bilden eine zylindrische Oberfläche.
In Fig.5 sind einige dieser Elemente in ausgezogenen
und andere in unterbrochenen Linien dargestellt Jede der Gruppe von Elementen, die in ausgezogenen
Linien dargestellt und miteinander verbunden sind, bildet ein in Umfangsrichtung verlaufendes zickzackförmiges
ringförmiges Tragglied 20—28 zwischen den Endringen 10 und 11. Jedes Tragglied 20—28 hat eine
gleiche Anzahl von gleichen Abschnitten oberhalb und unterhalb seiner Längs-Mittellinie 53. die in einer
parallel zu den Ebenen der Endringe 10 und 11 liegenden Ebene liegt Bei einem Vergleich der F i g. 1,2
und 5 läßt sich erkennen, daß das Tragglied 23 von Elementen gebildet wird, die mit den Bezugszeichen 29
bis 40 bezeichnet sind. Die Längsmittellinie 53 teilt jedes der Elemente 29—40 derart daß jedes Tragglied 20—28
eine gleiche Anzahl von gleichen Abschnitten oberhalb und unterhalb seiner Längs- und Mittellinie 53 aufweist
Jedes der Tragglieder 21—27 mit Ausnahme der Tragglieder 20 und 28, die den betreffenden Endringen
10, 11 unmittelbar benachbart sind, ist mit jedem der Endringe 10 und 11 über Zwischenelemente 54, 55
verbunden, die einer relativen Drehung zwischen dem betreffenden Tragglied 21—27 und den Endringen 10,
11 sowie im Uhrzeigersinn als auch entgegen dem Uhrzeigersinn einen im wesentlichen gleichen Widerstand
entgegensetzen. In Fig.5 ist ersichtlich, daß beispielsweise das Tragglied 23 auf der einen Seite
durch Zwischenelemente 54 mit dem benachbarten Tragglied 22 und auf der anderen Seite durch
Zwischenelemente 55 mit dem benachbarten Tragglied 24 verbunden ist. Die Zwischenelemente 54 und 55
verbinden gegenüberliegende Scheitel diesel' Tragglieder 22, 23, 24 miteinander. Darüber ergibt steh eine
Struktur, bei der jedes Tragglied 21—27 so verbunden ist, daß einer relativen Drehung zwischen dem
betreffenden Tragglied 21—27 und den Endringen 10, U im und gegen den Uhrzeigersinn ein im wesentlichen
gleicher Widerstand entgegengesetzt wird. Diese Kräfte können also einer relativen Drehbewegung des
betreffenden Traggliedes 21—27 in UmfangsrichUnig
des Wickelträgers entgegenwirken, während die zickzackförmige Ausbildung der Tragglieder 20—28 eine
radiale Zusammendrückung ermöglicht, venn radiale Kräfte ausgeübt werden. Die Fig.3 und 4, welche
Schnitte der F i g. 1 darstellen, zeigen die Lage der Zwischenelemente 55 in den entsprechenden horizontalen
Ebenen. Aus d^sen Figuren ist auch ersichtlich, daß die jeweils in einem Winkel von 60° enthaltenen
Zwischenelemente 55 parallel zueinander verlaufen, wodurch ein radialer Rückzug der einzelnen Formteile
der Spritzgußformen ermöglicht wird.
In F i g. 6 ist der Wickelträger waagrecht angeordnet
und es sind wieder eilige der Elemente in ausgezogenen
und andere in unterbrochenen Linien dargestellt. Diese Darstellung ähnelt somit derjenigen von F i g. 5, jedoch
sind in F i g. 6 andere Elemente in ausgezogenen bzw.
unterbrochenen Linien gezeigt als in Fig.5. Der Bereich des Traggliedes 23 in F i g. 5 ist daher in F i g. 6,
nicht als Zickzackring dargestellt, sondern es sind die Elemente 30, 32, 34, 36, 38 und 40 als ausgezogene
Linien und die Elemente 31, 33, 3S1 37 und 39 als unterbrochene Linien dargestellt Auch die Zwischenelemente
54 und 55 sind in ausgezogenen Linien gezeigt In Fig.6 sind also keine Zickzackringe, sondern eher
zickzackförmige axiale Tragglieder 56—61 dargestellt,
die sich am Umfang des Wickelträgers zwischen den Endringen 10 und 11 erstrecken. In Fig. 6 bezeichnen
die Bezugszeichen 56, 57, 58, 59, 60 und 61 jeweils ein derartiges zickzackförmiges axiales Tragglied. Jedes
dieser axialen Tragglieder 56—61 hat eine Längsmittellinie 62, die parallel zur Längsmittelachse des Wickelträgers
ist. Für das axiale Tragglied 60 ist die Längsmittelachse mit 62 bezeichnet. Die axialen
Tragglieder 56—61 sind miteinander durch Zwischenelemente verbunden, weiche jeden Scheitei 63 jedes
zickzackförmigen Traggliedes 56—61 mit einem Punkt
auf der Mittellinie des benachbarten Traggliedes verbinden. Beispielsweise ist der durch die beiden
Elemente 32 und 54 gebildete Scheitel des axialen Traggliedes 60 mit dem Tragglied 59 durch das Element
33 verbunden und der Scheitel 63 ist mit dem benachbarten axialen Tragglied 61 durch das Element
: 64 verbunden. Es ist also eine Mehrzahl von am Umfang angeordneten zickzackförmigen axialen Traggliedern
56—61 vorgesehen, welche die Endringe 10 und 11
miteinander verbinden.
Jedes dieser axialen Tragglieder ist wiederum mit seinen benachbarten axialen Traggliedern durch entsprechende
Elemente verbunden. Bei einer axialen Zusammendrückung des Wickelträgers können sich
to somit die axialen Tragglieder zusammenfalten, wobei die axialen Tragglieder aufgrund der sie miteinander
verbindenden Elemente in relativer Lage zueinander gehalten werden.
Bei dem Ausführungsbeispiel gemäß F i g. 1 beträgt der Winkel zwischen der Ebene der Endringe 10, Il 1 und
den daran anstoßenden Elementen 45'. In Fig. 7 beträgt dieser Winkel etwa 75° und in F i g. 8 etwa 30°.
Dies zeigt, daß dieser Winkel verändert werden kann, um je nach Wunsch einen mehr oder weniger großen
Widerstand gegen radiale oder axiale Zusammeridrükkung zu erzielen. Außerdem können bei der Herstellung
bestimmte Elemente stärker ausgeführt werden als andere, um einen erhöhten Widerstand gegen Ziisammendrückung
und Biegung an bestimmten Stellen zu erreichen.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
Claims (8)
1. Wickelträger zur Behandlung, insbesondere Naßbehandlung von Fäden oder Garnen, der sowohl
in axialer als auch in radialer Richtung federnd zusammendrückbar ist, eine zylindrische Oberfläche
und zwei zueinander parallele Endringe aufweist, zwischen denen zickzackförmige, in Umfangsrichtung
verlaufende ringförmige, aus gleichartigen Elementen zusammengesetzte Tragglieder angeordnet
sind, wobei benachbarte Tragglieder durch Zwischenelemente miteinander verbunden sind,
dadurch gekennzeichnet, daß die Zwischenelemente (54, 55) einen von 90° abweichenden
Winkel mit den Längsmittellinien (53) der Tragglieder (20—28) einschließen.
2. Wickelnder nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichsst, daß eine Mehrzahl von Traggliedern (20—28) zwischen den Endringen (10, It)
angeordnet ist und an jedem Ende des Wickelträgers jeweils ein Tragring (20,28) auf der einen Seite mit
einem der Endringe (10, 11) und auf der anderen Seite durch Zwischenelemente (54, 55) mit einem
Tragring (21,27) verbunden ist
3. Wickelträger nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Tragglied (21—27) ober-
und unterhalb seiner Längsmittellinie (53) eine gleiche Anzahl gleicher Elemente (29—40) aufweist,
die eine Mehrzahl von Scheiteln auf jeder Seite der Längsmittellinie bilden, und daß jedes dieser
Tragglieder (21 —27) mit Ausnahme derjenigen, die direkt mit den Endringen (10,11) v- rbunden sind, auf
jeder Seite mit benachbarten Traggliedern (20—28) durch Zwischenelemente (54,55) verbunden ist, die
sich zwischen gegenüberliegenden Scheiteln erstrekken.
4. Wickelträger zur Behandlung von Fäden oder Garnen, der sowohl in axialer als auch in radialer
Richtung federnd zusammendrückbar ist, eine zylindrische Oberfläche und zwei zueinander parallele
Endringe aufweist, zwischen denen zickzackförmige, in Längsrichtung verlaufende, die Endringe
miteinander verbindende, aus gleichartigen Elementen zusammengesetzte Tragglieder angeordnet sind,
wobei benachbarte Tragglieder durch Zwischenelemente miteinander verbunden sind, dadurch gekennzeichnet,
daß die Zwischenelemente (31, 33 usw.) einen von 90° abweichenden Winkel mit den
Längsmittellinien (62) der Tragglieder (56—61) einschließen.
5. Wickelträger nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Tragglied (56—61) auf
jeder Seite seiner Längsmittellinie (62) Scheitel (63) aufweist, die zumindest teilweise durch Elemente
(64) mit Stellen auf der Längsmittellinie (62) der benachbarten Tragglieder (56—61) verbunden sind.
6. Wickelträger nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Zwischenelemente (31, 33
usw.) zusammen mit Teilelementen der Tragglieder (56—61) zickzackförmige, in Umfangsrichtung verlaufende
Ringe bilden.
7. Wickelträger nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Tragglied (56—61) auf
jeder Seite seiner parallel zur Längsmittelachse des Wickelträgers verlaufenden Längsmittellinien (62)
eine gleiche Anzahl von gleichen Elementen (31,33 usw, 64) aufweist.
8. Wickelträger nach Anspruch 1 oder 4, dadurch
, gekennzeichnet, daß die Tragglieder (56—61) bzw.
Zwischenelemente (31,33 usw.) die in einem Sektor
von jeweils 60° liegen, in Querschnitten senkrecht
s zur Längsmittelachse des Wickelträgers gesellen, jeweils parallel zueinander verlaufen.
Applications Claiming Priority (1)
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US15456071A | 1971-06-18 | 1971-06-18 |
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DE2146136C3 true DE2146136C3 (de) | 1983-11-10 |
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Family Applications (1)
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IT231705Y1 (it) * | 1993-08-20 | 1999-08-06 | Tiziano Romagnoli | Tubetto in materiale plastico per formare bobine di filato destinate alla tintoria ed altro, suscettibile di riduzione di dimensioni. |
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DE1760652B2 (de) * | 1968-06-15 | 1977-03-17 | Fa. Jos. Zimmermann, 5100 Aachen | Wickeltraeger zur waerme-und/oder nassbehandlung von faeden oder garnen |
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- 1971-09-15 DE DE2146136A patent/DE2146136C3/de not_active Expired
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