DE1810774C - Wickelträger zur Naßbehandlung von Fäden oder Garnen - Google Patents

Wickelträger zur Naßbehandlung von Fäden oder Garnen

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DE1810774C
DE1810774C DE19681810774 DE1810774A DE1810774C DE 1810774 C DE1810774 C DE 1810774C DE 19681810774 DE19681810774 DE 19681810774 DE 1810774 A DE1810774 A DE 1810774A DE 1810774 C DE1810774 C DE 1810774C
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DE19681810774
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Walter 5113 Hoengen Henning
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Fa. Jos. Zimmermann, 5100 Aachen
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Description

1 2
Die Erfindung betrilfi einen Wickelträger zur laufende Mantelstege verbunden ist. Die Mantelsiene Naßbehandlupg von Fäden oder Garnen mit einem haben einen dreieckförmigen Querschnitt, dessen eine zylindrischen oder konischen, aus einem Stück her- Spitze radial nach außen weist. Auf den Mantelgestellten Mantel aus Kunststoff, bestehend aus End- siegen sind in Abständen ringförmige Querstege ringen, zwischen diesen in Abständen angeordneten 5 angeordnet, die girlandenartig den Wickelträger umZwischenringen und die Zwischenringe miteinander geben und zwischen zwei benachbarten Mantelstegen sowie mit den Endringen verbindenden aus Stegen eine Durchbiegung in Richtung auf die Achse des gebildeten Stegreihen. Wickelträgers aufweisen.
Wickelträger zum Aufwickeln und zur Naßbehand- Auch bei diesem bekannten Wickelträger haben
lung von Fäden oder Garnen werden teils in zylin- io die verwendeten Stege offensichtlich zur Erzielung
drischer Form und teils in konischer Form aus- der erforderlichen Festigkeit eine verhältnismäßig
geführt. Das Aufwickeln der Fäden oder Garne auf breite und dickwandige Ausbildung, woraus sich ein
diese Wickelträger erfolgt in manchen Fällen ii; hoher Materialaufwand für die Herstellung des
Parallelwicklung, meistens aber in Kreuzwicklung. Wickelträgers sowie weiterhin diejenigen Nachteile
Um den an sie gestellten Anforderungen gerecht 15 ergeben, welche bereits bezüglich des vorstehend
zu werden, müssen die Wickelträger den inneren beschriebenen bekannten Wickelträgers angegeben
Faden- oder Gamlagen beim Auf- und Abwickeln worden sind. Darüber hinaus sind bei diesem Wickel-
ausreichenüvn Halt bieten. Ferner müssen sie bei der träger beim Aufwickeln der inneren Lagen der Fäden
Naßbehandlung der Fäden und Garne der Behänd- oder Garne Ungleichmäßigkeiten im Bereich beider-
lungsflotte den Durchtritt aus dem Inneren des ao seits der Querstege zu befürchten, die an diesen
Wickelträgers in den Faden- oder Garnwickel und' Stellen eine besonders enge Nebentinanderordnimg
oder umgekehrt gestatten. der aufgewickelten Fäden oder Garne zur Folge
Schließlich müssen die Wickelträger eine aus- haben. Dadurch wird auch noch ein gleichmäßiger
reichende Festigkeit besitzen um den bei ihrer Be- Zutritt der Farbflotte zu dem auf dem Wickelträger
nutzung auftretenden axialen und radialen Be- aj angeordneten Faden- oder Garnwickel verhindert,
anspruchungen zu widerstehen. Es ist ferner bereits ein Wickelträger zum Naß-
Es ist bereits ein aus Kunststoff bestehender behandeln von Textilgut bekannt (deutsche Patent-Wickelträger zum Aufwickeln und zur Naßbehand- schrift 1 O4! 454), welcher als Zeu°lbaum zum Auflung von Fäden oder Garnen bekannt (schweizerische wickeln und zur Naßbehandlung von Webketten dient Patentschrift 362 672\ welcher Endringe, zwischen 30 und entsprechend große Abmessungen besitzt. Dieser diesen in Abständen '(ineinander befindliche Zwi- Wickelträger soll die bisher als Zettelbäume verwenschenrwge und die Zwischeni ige miteinander sowie deten perforierten Rohre, welche an ihrem Umfang mit den Eindringen verbindende Stege aufweist. Bei einen Maschendrahtbelag aufweisen, ersetzen. Dabei diesem Wickelträger erstrecken sich die Stege, welche soi'en nicht die Festigkeitseigenschaften von der^rtitlie Zwischenringe miteinander und mit den End- 35 gen Wickelträgern bzw. Zettelbäumen verbessert ringen verbinden, in axialer Richtung, wobei sich werden, sondern es soll vermieden werden, daß sich die Stege sämtlicher Stegreihen in übereinstimmender Teile des Wickels .wischen den Maschen eines I agc befinden. Ferner stehen bei diesem Wickelträger Maschendrahtbelages festsetzen.
sowohl die Lindringe als auch die Zwischenringe Bei diesem bekannten Wickelträger besteht der nach außen hin gegenüber den Stegen vor. Wenn der 40 hohlzylindrische Körper desselben aus Streckmetall, bekannte Wickelträger auch einigen der an ihn zu das durch Stanzen und nachträgliches Ausziehen von stellenden Anforderungen gerecht wild, so läßt er Blechtafeln hergestellt ist. Dabei weist dei /ylinin mancher Hinsicht jedoch noch /u wünschen übrig. drische Korper des Wickelträgers Knotenpunkte und
So besitzen bei dem bekannten Wickelträger die davon ausgehende schräge Teile auf, die verwunden
Zwischenringe sowie die Stege eine verhältnismäßig 45 sind und hochstehende, scharfe Kanten bilden. In-
breite und dickwandige Ausbildung, um den bei ihrer folgedessen besteht bei ihm jedoch die Gefahr, daß
Benutzung auftretenden Beanspruchungen gerecht zu die inneren I agen der auf ihm aufzuwickelnden
werden Dies wirkt sich jedoch nachteilig hinsichtlich Garne oder Fäden durch die hochstehenden scharfen
der GmHe der dem Flottendurchtritt dienenden Kanten des Streckmetallkörpers angeschnitten oder
öffiHinten /wischen den Stegen und den Zwischen- 50 sogar durchgeschnitten werden,
ringen m/w Eindringen aus. Weiterhin bedingt dies Der Erfindung liegt die ΛιιΓιΐ-ibc zugrunde, einen
i:nen grolUii Materialaufwand, durch welchen die Wickelträger zur Naßbehandh'iig von Fäden oiler
Wirtschaftlichkeit der Herstellung des Wickelträgers Garnen zu schaffen, welcher die Nachteile der bisher
beeinträchtigt wird. bekannten Wickelträger vermeidet und vor allem bei
F.rfolgt bei dem bekannten Wicki liricer in \uf 55 geringem Materialaufwand hohe Festigkcitseigeii
wickeln der Fäden oder Garne auf (Ικ«π m Kren.·- schäften hat sowie einen guten Zutritt der Flotte
wickluiiig, so können sich die Fiidcn oder (rinne nur zu den zu färbenden Fäden oder Garnen gestattet,
auf dem gegenüber den Stegen vorsieheiulni /wi- Zur I üsimj; dieser Aufgabe sieht die Erfindung bei
schenringcn abstützen, was für den gewünschten einem Wickelträger der eingangs eiwähnten Art vor.
Halt der Fäden oder Garne auf dein Wickelträger r< >< daß die Stege zur axialen Richtung des Wickelirägers
von Nachteil ist. ■-< hr'üj; ungeoidiict sind, wobei in regelmäßiger Auf
lis ist darüber hinaus ein tür den Gebianch in eiiianderfolge eine Anzahl der Stege der Stegreiheii
Färbereien bestimmter konischer Wit l.c-Itrat»· 1 Ie sich /11 einer gleichen Anzahl benachbarter Stege in
kannt (deutsche OITenlegungsschrift 1 K»o ""SV), J , ,piiuelbilill'u h zur axialen Richtung des Wickeltiägers
sen ah Zentrierung ausgebildetes ΓικΙο im! dem f>j .■ntgcgcnjje.sel/iter Schräglage befinden,
anderen Ende, das mit einer Zenlriei uifn ilmie für Infolge der schrägen Anordnung der Stege ergeben
ilen/entrierring ι in·.·,/Meilen Wickeliiijicis sersehen sieh besonders gute Festigkeitseigenschaften di s
ist. durch in Ach:,iii htiin,: des Wickellräucrs ver- neuen Wickelträger*. Sowohl axiale als auch radi.ile
Pnickheiinspruehiingen des Wickelträgers werden nämlich von den Stegen, soweit sie von diesen nicht aufgenommen werden, in die Zwischenringe übertragen und wirken sich dort als Zugkräfte aus. Die Zwischenringe sind aber infolge ihrer geschlossenen Ausbildung in der Lage, große Zugkräfte aufzunehmen. Infolgedessen können sowohl die Stege als KU-1I die Zwischenringe verhältnismäßig schmal und dünn ausgebildet werden. Dies ergibt einerseits große öffnungen für den Flotttendurchtritt zwischen den Siegen und Zwischenringen bzw. Endringen sowie andererseits einen geringen Materialaufwand.
Durch die schräge Anordnung der Stege wird weiterhin eine Verringerung des Abstandes der von diesen gebildeten Abstützstellen für die Fäden oder (■ame der inneren auf dem neuen Wickelträger aufgewickelten Faden- oder Garnlagen bewirkt, was für die Abstützung der Faden- oder Garnlagen vorteilhaft ist.
Abgesehen davon wirkt sie1', die schräge Anordnung der Stege dahingehend aus, daß bei Kreuzbewicklung des neuen Wickelträgers die Fäden oder Garne der inneren Faden- oder Garnlagen die Stepe in einem verhältnismäßig großen Winkel kreuzen. Dieser große Kreuzungswinkel ist auch für die Abstützung der Fäden oder Garne durch die Stege von Vorteil.
Die schräge Anordnung der Stege wirkt sich schließlich hinsichtlich des Flottendurcbtritts durch den neuen Wickelträger auch noch insofern vorteilhilft aus, als sie eine weitgehend gleichmäßige Verteilung des Flottendurchtritts längs des gesamten Mantels des Wickelträgers bewirkt.
Hei dem neuen Wickelträger ist erfindungsgemäß weiterhin vorgesehen, daß sich die Stege aufeinanderfolgender Stegreihen in spiegelbildlich gleicher Anordnung befinden. Durch diese Ausbildung werden gleichmäßige Verhältnisse hinsichtlich der Festigkeit, der Faden- oder Garnabstützung sowie ties Flottendurchtritts an allen Stellen des Mantels des Wickelträgers erreicht.
Weiterhin .,ieht die [Erfindung vor, daß bei dem neuen vVickchrägei die Siege jede. Siegreihe zickzackfnrmij·, angeordnet sind, wobei jeder Steg mit Keinen luden das ihm zugekehrte F.nde der benachharten Siege berührt. Dabei handelt es sich um eine Aiisliih.ungsform, welche hinsichtlich der von dem Wickelträger iiis/iiühcndcn Funktionen sowie der Hers'i lliiiiL' desselben besonders günstig 1 .t.
üeim kieu/formigen Bewickeln von HiÜsn iii! F'aJen ndi 1 Garnen haben die gebogenen feile der I ,ulen ml 1 Game der inneren G.in:l.ig< n. welche Hn den in dir Ν,ιΙκ der linden des Wu kolträger·. l)cl:ndliehrn I rnki hipunkien /iir Anordnung gi langen, die I enden/, sich in Richtung der Mitte »Ie, Wiikoliiiii'crs /u veischieben. His /11 mein ge wis'..-ιι Guide ist diese Verschiebung zulässig und liii die Naßbehandlung der Faden· o(kr Garnwickel .ngar von Vorteil, und zwar so weit tliiicli diesi· bewirkt wiiti, daß sich die Faden oder Garnlngcn einen geringen Spalt gegenüber dem Wickelträgerumfang freilassend in Richtung der F.rulen des Wiukellriige, aufeinander ..uifbau.n. Größere Verschiebungen .,iiiii 1 tueh von Nachteil, da ,iih durch dii.'.>v: vine iingieklimiillige Bewicklung der Wickel
IriigCi iMjjil'i.
Mei dem , rluiduiigsgeniiiiliMi Wi> Iu !träger wird die axmle Verschiebung der in F'iagc ·.'·.'liemli-n " 11-iI«_■ dci Fäden oder Garne der inneren Faden- oder Garnlagen durch die zwischen den Stegen befindlichen Teile der Zwischenringe gehemmt. Gegenüber der Sehne, welche sich zwischen den in Abstand voneinander befindlichen feilen benachbarter Siege erstreckt, bilden die Zwischenringe nämli'-h einen Vorsprung, der eine Anlagcflächc für die in Frage stehenden Teile der Fäden oder Garne bietet.
Um diese verschiebungshemmende Wirkung /ti in erhöhen, sieht die Erfindung verschiedene Maßnahmen vor. Bei einer dieser Maßnahmen handelt es darum, daß der Absland zwischen den Eiulringen und den diesen benachbarten Zwischenringen geringer als der Abstand zwischen den Zwischenringen ist. Eine andere Maßnahme besteht darin, zwischen den Endringen und den diesen benachbarten Zwischenringen einen sich durch die dort befindlichen Stege erstreckenden zusätz'ichen Zwischenring anzuordnen. Bei einer noch andren Maßnahme handelt es sich ao darum, zwischen den Siegen der Stegreihen, welche sich zwischen den Endringen und den diesen benachbarten Zwischenringen befinden, Querstege vorzusehen. Fn der Zeichnung ist der Wickelträger gemäß der Erfindung beispielsweise veranschaulicht, und zwar zeigt
Fig. 1 eine erste Ausführungsform des Wickelträgers in Seitenansicht,
F t g. 2 die erste Ausführungsform des Wickelträgers im Querschnitt gemäß Linie A -B der Fig. 1, Fig. 3 eine zweite Ausführungsform des Wickelträgers in Seitenansicht und
F i g. 4 die zweite Ausführungsform ties Wickelträgers im Querschnitt gemäß Linie C-D der Fig . . Bei der in den F 1 g. 1 und 2 dargestellten ersten Ausführungsform des Wickelträgers handelt es sich um eine zylindrische Hülse, während die in den F i μ. 3 und 4 gezeigte zweite Ausfülirungsform des Wickelträgers eine Hülse konischer Gestalt betrifft. Die Hülsen gemäß den beiden Ausführungsformen to bestehen aus Kunststoff, und zwar Polypropylen, und sind im Spritzgußverfahren hergestellt.
F)ie Hülse nach den Fig. I und 1 besitzt einen zylindrischen Mantel mit lindringen 10 und 11, zwischen diesen Endringen 10, 11 in Abständen \a vonein.uider befindlichen Zwischenringen 12, 12</, 12/) iiiul diese Zwischenringe niiiein.iudcr sowie mit ilen f-riilringen 10, Il ic-bindendcn Stegen 13, 13«, 13 fr.
Die Zwischenringe 12, 12«. 12/> weisen vonein ander gleich grolle Abstände auf. Dagegen ist der Ab·.·.iii"l /wischen den Fndiingen 10, 11 und den ilit- ,in ben 1. hbarien Zwischenringen 12« und 12/) nur bilb r.o groll wie die Abstände /wischen den Zwi ein 'Dringen. F) r Uiieisihnitt der Zwischenringe jTi ist c'w, 1 (|uadrat:sch
Zwischen je zwei Zwischenringen 12, 12«. I2/> befindet sich eine von ilen Siegen 13 gebildete Stegreihe. Die Stege 13 dieser Siegreihen sind zickzackföimig angeordnet, wobei jeder Steg 13 mit seinen *>'> finden da·, ihm zugekehrte Ende der benachbarten Stege t^ bei Ulirt. Dabei befinden sich die Stege 13 aufeinanderfolgender Siegreihen in spiegelbildlich gleicher Anordnung.
Zwischen den findringen 10, H und den diesen
iis benachbarten Zwischenringen 12«, 12/) befindet sich ebenfalls je eine Stegreihe. Diese Stegreihen werden von den Stegen I3r/, 13/j gebildet, welche den Siegen 13 der folgend·.··! Siegreihen spiegelbildlich
entsprechend ungeordnet sind, aber nur eine halb so große Länge wie diese aufweisen. Infolgedessen stehen die Stege 13o, 13/; auch nur mit ihren den Zwischenringen 12«, 12 b zugekehrten Enden in gegenseitiger Berührung.
Sowohl die Stege 13 als auch die Stege 13« und 13/j weisen trapezförmigen Querschnitt auf und verjüngen sich dabei von der Innenfläche zu der Außenfläche des Hülsenmantels.
Bei jeder von den Stegen 13 gebildeten Stegreihe sind zwischen den Stegen 13 und den Zwischenringen 12, 12a, 12b dreieckige öffnungen 14 vorhanden. Weiterhin befinden sich zwischen den Stegen 13a, dem Endring 10 und dem Zwischenring 12a teils dreieckige öffnungen 14 a, und teils trapezförmige öffnungen 14a2 sowie zwischen den Stegen 13b, dem Endring 11 und dem Zwischenring 12b teils dreieckige Öffnungen 14 b, und teils trapezförmige öffnungen 14 b r
Die Hülse gemäß den F i g. 3 und 4 weist einen ao konischen Mantel auf und entspricht hinsichtlich ihrer Ausbildung im wesentlichen der in den Fig. 1 und 2 dargestellten Hülse. So hat diese Hülse Endringe 15 und 16, von welchen der Endring 15 geringeren Durchmesser und der Endring 16 größeren Durchmesser besitzt. Zwischen diesen Endringen 15, 1': sind in Abständen voneinander befindliche Zwischenringe 17, 17a, ITb vorgesehen, deren Durchmesser dem Hülsenmantel entsprechend von dem Endring 16 zu dem Endring 15 abnimmt. Ferner sind bei der Hülse Stege 18, 18α, 18ί· vorhanden, welche die Zwischenringe 17, 17a, 17b miteinander sowie mit den Endringen 15, 16 verbinden.
Die Zwischenringe 17, 17a, 17b weisen voneinander gleich große Abstände auf. Auch ist der Abstand zwischen den Endringen 15,16 und den diesen benachbarten Zwischenringen 17 a, 17 b genau so groß wie die Abstände zwischen den Zwischenringen 17, 17a, 17b. Der Querschnitt der Zwischenringe ist etwa quadratisch.
Zwischen je zwei Zwischenringen 17, 17a, 17b befindet sich eine von den Stegen 18 gebildete Stegreihe. Weiterhin ist zwischen den Endringen 15, 16 und den diesen benachbarten Zwischenringen 17a,
17 b je eine Stegreihe vorgesehen, welche von Stegen 18a und 18b gebildet wird. Die Stege 18, 18a und
18 b aller Stegreiher sind zickzackförmig angeordnet, wobei jeder Steg mit seinen Enden das ihm zugekehrte Ende der benachbarten Stege berührt. Dabei befinden sich die Stege benachbarter Stegreihen in spiegelbildlich gleicher Anordnung. Allerdings sind die Abstände zwischen den Stegen 18 bzw. 18 a einer in Richtung des engeren Endringes 15 folgenden Stegreihe jeweils etwas geringer als die Abstände der Stege 18 bzw. 18 b der vor dieser befindlichen Stegreihe. Sowohl die Stege 18 als auch die Stege 18a, 18 b weisen trapezförmigen Querschnitt auf und verjüngen sich dabei von der Innenfläche zu der Außenfläche des Hülsenmantels.
Zwischen dem Endring 16 und dem diesen benachbarten Zwischenring ist ein zusätzlicher Zwischenring 19 angeordnet. Dieser Zwischenring 19 besitzt eine geringere Breite als die Zwischenringe 17, 17a, 17b.
Ferner sind zwischen den Stegen 18a der Stegreihe. die sich zwischen dem Endring 15 und dem diesem benachbarten Zwischenring 17 a befindet, Querstege 20 vorgesehen. Je einer dieser Querstege 20 erstreckt sich dabei zwischen zwei benachbarten Stegen 18 c/, und zwar dort, wo diese einen ziemlich großen Abstand voneinander aufweisen. Dies hat zur Folge, daß sich die Querstege 20 abwechselnd in der Nähe des Endringes 15 und des Zwischenringes Ma befinden. Der Querschnitt der Querstege 20 entspricht demjenigen der Stege 18a, und sie befinden sich mit ihrer äußeren Kante ebenfalls in der äußeren Umfangsfläche des Hülsenmantels.
Bei jeder von den Stegen 18 gebildeten Stegreihe siiid zwischen den Stegen und den Zwischenringen 17, 17a, 17b dreieckige öffnungen 21 vorhanden Weiterhin sind zwischen den Stegen 18a, den Quetstegen 20, dem Endring 15 und/oder dem Zwischenring 17a teils dreieckige öffnungen 2Ia1 und teils trapezförmige öffnungen 2Ia2 vorhanden. Schließlich befinden sich zwischen den Stegen 18b, dem Endring 16 und dem Zwischenring 19 teils dreieckige Öffnungen 21b, und teils trapezförmige öffnungen 2Ib2 sowie zwischen den Stegen 18 b, dem Zwischenring 17b und dem Zwischenring 19 teils weitere dieieckige öffnungen 21b, und teils weitere trapezförmige Öffnungen 21 b4.

Claims (6)

Patentansprüche:
1. Wickelträger zur Naßbehandlung von Fäden oder Garnen mit einem zylindrischen oder konischen, aus einem Stück hergestellten Mantel aus Kunststoff, bestehend aus Endringen, zwischen diesen in Abständen angeordneten Zwischenringen und die Zwischenringe miteinander sowie mit den Endringen verbindenden aus Stegen gebildeten Stegreihen, dadurch gekennzeichnet, daß die Stege (13, 13a, 13 b; 18, 18 a, 18 b) zur axialen Richtung des Wickelträgers schräg angeordnet sind, wobei in regelmäßigei Aufeinanderfolge eine Anzahl der Stege (13, 13 a 13 b; 18, 18a, 18 b) der Stegreihen sich zu einei gleichen Anzahl benachbarter Stege (13, 13a 13b; 18, 18a, 18b) in spiegelbildlich zur axialer Richtung des Wickelträgers entgegengesetzte! Schräglage befinden.
2. Wickelträger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Stege (13, 13a, 13 b 18, 18 a, 18 b) aufeinanderfolgender Stegreihei in spiegelbildlich gleicher Anordnung befinden
3. Wickelträger nach Anspruch 1 oder ? da durch gekennzeichnet, daß die Stege (13, 13 a 13b; 18, 18a, 18b) einer Stegreihe Zickzack förmig angeordnet sind.
4. Wickelträger nach einem der Ansprüche: bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstani zwischen den Endringen (10, 11) und den diesel benachbarten Zwischenringen (12 a, 12 b) gerin eer als der Abstand zwischen den Zwischenringe! (12, 12 a, 12 b) ist.
5. Wickelträger nach einem der Ansprüche bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen de Endringen (16) und den diesen benachbarte Zwischenringen (17 b) ein sich durch die doi befindlichen Stege (18 b) erstreckender zusäu licher Zwischenring (19) angeordnet ist.
6. Wickelträger nach einem der Ansprüche bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen de Stegen (18a) der Stegreihen, welche sich zwische den Endringen (15) und den diesen benachbarte Zwischenringen (17a) befinden, Querstege (2( vorgesehen sind.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DE19681810774 1968-11-25 1968-11-25 Wickelträger zur Naßbehandlung von Fäden oder Garnen Expired DE1810774C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
AT410661B (de) * 1996-04-09 2003-06-25 Fries Planung & Marketing Zylindrische hülse zur aufnahme eines garnwickels und verfahren zu ihrer herstellung

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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