DE1945031C - Laube fur Garten, Parks, Raststellen und Aussichtspunkte - Google Patents

Laube fur Garten, Parks, Raststellen und Aussichtspunkte

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DE1945031C
DE1945031C DE19691945031 DE1945031A DE1945031C DE 1945031 C DE1945031 C DE 1945031C DE 19691945031 DE19691945031 DE 19691945031 DE 1945031 A DE1945031 A DE 1945031A DE 1945031 C DE1945031 C DE 1945031C
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Description

gänglich ist.
Die Verwendung ausziehbarer Teleskopstütaen ist bei Kleingebäuden, wie Verkaufsständen, bekannt,
Die Erfindung bezieht sich auf eine Laube für um Einzelbauteile zu verstellen, z. B. die Höhenlage Gärten, Parks, Raststellen und Aussichtspunkte mit 45 eines Daches zu verändern. Bei der Erfindung dienen vorzugsweise vreleckigem Grundriß, die im wesent- die Teleskopstützen aber zum Hochstellen und Hailichen aus lotrechten, im Baugrund angebrachten ten des ganzen Gebäudes. Mittels der ausziehbaren Stützen und transportablen, vorgefertigten Wand- Teleskopstützen ist dabei aus einer einstöckigen teilen und einer Dachhaut bzw. Dachplatten besteht. Laube wahlweise ©ine zweistöckige Laube herstell-
Dabei ist zweckmäßig mindestens eine großflächige 50 bar. Dabei ergeben sich folgende Vorteile und Mög-
Durchbrechung einer Seitenwand für den in der lichkeiten:
Regel nicht mit einer Tür versehenen Eingang und Je nach der gewünschten Höhe des Erdgeschosses sind gewünschtenfalls in Abstand über dem Boden kann bei den vorgefertigten Bauteilen Unterschiedgroßflächige Felder, die bis zur Unterkante des Da- liehen Wünschen des Bauherrn Rechnung getragen ches reichen können, für Aussichtszwecke ganz frei- 55 werden. Wenn z. B. das Untergeschoß nicht als regengelassen oder in naturnaher Form durchbrochen aus- fester Schuppen für Gartengerät od. dgl. dienen soll, gebildet, z. B. ähnlich wie es bisher in Form von so brauchen für das Untergeschoß überhaupt keine Gittern aus sich kreuzenden genagelten Holzlatten Wandplatten vorgesehen zu sein und fällt die zweihäufig üblich war. Die erfindungsgemäße Laube ist stöckige Ausführung der Laube nicht nennenswert also nicht für Wohnzwecke, sondern als Regenschutz 60 teurer als eine bekannte einstöckige Ausführung aus. oder Sonnenschutz für vorübergehenden Aufenthalt Soll das Erdgeschoß als gegen die Witterung geim Freien und als Träger für Bewuchs, wie Wein oder schützter Raum fUr Gartengeräte od. dgl. dienen, so sonstige rankende Pflanzen, insbesondere für private werden vom Verkäufer für diesen Fall entsprechende und öffentliche Gärten oder Parks, aber auch für leichte, wetterfeste Wandplatten mit oder ohne Fen-Raststellen auf Wanderwegen und für Aussichts- 65 ster und mit Tür oder Türausschnitl zur Verfügung punkte bestimmt. gehalten.
Die bekannten Lauben der vorgenannten Art ha- Die Rohre der Teleskopstützen sind vorzugsweise
ben den Vorteil, daß die Wand- und Dachplatten mit Löchern für Durchsteckbolzen versehen, die zur
3 4
Verankerung der ausziehbaren Rohre der Stützen in Er kann im Bedarfsfall noch durch eine (nicht gc-
unterscMedHchen Höhenlagen dienen. Dadurch kann zeichnete) Mittelstütze !unterstützt werden. Die An-
wahhveise die Höhe der Laube nach Wunsch unter- bringung erfolgt in solcher Höhe an den ausziehbaren
schiedlich eingestellt werden. Rohren 3 c, daß sich nach deren Ausziehen und
Auch können die beweglichen Rohre mit einem 5 Feststellen mittels Steckbolzen der Boden 33 on der Ansatz versehen sein, an den ein Hebezeug angesetzt gewünschten Höhe befindet, z. B. etwa in Stockwerkwerden kann, durch das erleichtert werden kann, die höhe, wie in F ig. 1 dargestellt
Laube erst auf dem Baugrund zusammenzubauen Die Anzahl der Stützen richtet sich nach dem ge- und dann in die gewünschte Höhenlage zu bringen. wählten Vieleck-Grundriß.
Die Erfindung wird nunmehr an Hand einer in der io Oberhalb des Bodens 33 werden vorgefertigte
Zeichnung dargestellten Ausführungsform näher er- Leicbtbauwandplatten 1 an den Seitenrändern mit
läutert, und zwar zeigt den Rohren 3 c verbunden. Ein Feld zwischen zwei
Fi g. 1 eine schaubildlich dargestellte, hochgestell- dieser Rohre 3 c erhält einen Wandtefl, der eine Aus-
te Laube mit gleichseitig-sechseckigem Grundriß, nehmung 5 besitzt, die als Firtgangsöffnung dient An
Fig.2 im lotrechten Schnitt die Ausführung der 15 diese öffnung kann eine vorgefertigte und zusam-
Stützen als Teteskopstützen für eh«e Laube nach mengesetzte Treppe 32 angelegt, z. B. an den Boden
F i g. 1, und ' 33 angehängt werden.
Fi g. 3 einen lotrechten Schnitt durch eine abge- Das Dach A\ ist in Fi g. 1 der Einfachheit halber
änderte Ausführangsform der Teleskopstützen nach einstückig dargestellt, besteht aber vorzugsweise aus
F i g. 2. ao dreieckigen Dachplatten.
Die Laube nach F i g. 1 bis 3 besitzt ein Stütz- Die Verbindung der Wandplatten 1 mit den Rohgerüst-aus lotrechten Teleskopstützen 3 α, die aus ren und ggf. auch untereinander erfolgt mittels eininneren Rohren 3 b und äußeren Rohren 3 c beste- fächer, nicht gezeichneter Sohnellspannverschlüsse,
hen. Jedes der Rohrpaare ist mit Löchern 31 ver- Es sei noch erwähnt, daß man auch das Außensehen, durch die nicht gezeichnete Durchsteckbolzen as rohr als unteres Rohr verwenden und dann das .durchsteckbar sind. Je nach Wahl des Lochs 31 kann Innenrohr in geeigneter Weise hochfahren kann, somit die Höhe des ausziehbaren Rohres 3 c gegen- Auch braucht das untere, im Erdreich zu verankernüber dem feststehenden Rohr 3 b nach Wunsch un- de Rohr nicht unbedingt einzementiert zu werden, terschiedlich gewählt werden. Die Außenrohre be- vielmehr kann eine aus Stahl bestehende Grundplatte sitzen einen winkelförmigen Ansatz (Bezugszeichen 30 vorgesehen sein, die eine zum feststehenden Stützen-29 in Fi g. 2, 30 in Fi g. 3), der im Bedarfsfall zum teil passende Bohrung besitzt und in der dieser Stüt-Anbringen eines Hebezeugs verwendet wird, norroa- · zenteil z. B. festgekeilt werden kann,
lerweise aber als Handgriff zum Hochfahren der Beim Aufbau des Traggerüsts aus den Teleskop-Rohre 3 c von Hand dient. Die Rohre 3 b werden im stützen 3 α ist bei vieleckiger Grundrißform norma-Baugrund in üblicher Weise verankert. Man kann 35 lerweise die Anzahl der Stützen der Anzahl der das untere Ende der Rohre 3 ft einSach in entspre- Ecken gleich. Bei großen Lauben können aber im chende Löcher des Baugrundes einlassen und darin Bedarfsfall noch eine oder mehrere Stützen für den zementieren. An den Rohren 3 c wird in geeigneter Mittelteil des Daches vorgesehen sein, wenngleich Höhe ein tragfähiger Boden 33 angebracht, der in solche Stützen sich bei der vorgesehenen Bauweise bekannter Weise aus miteinander verbindbaren Bo- 40 aus Jtichten Platten oder Leichtdachteilen in der denplatten bzw. Bodensektoren zusammengesetzt ist. Regel erübrigen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (6)

1 2 fabrikmäßig gefertigt wenden können und leicht zuPatentansprüche: sammensetzbar sind, sie sind aber nur für einstöckige Ausführung bestimmt und geeignet, bea der die Laube
1. Laube für Gärten, Parks, Raststellen und unmittelbar auf dem Baugrund steht
Aussichtspunkte mit vorzugsweise vieleckigem 5 Es 'besteht nun aber vielfach em Bedarf dafür, Grundriß, im wesentlichen bestehend aus lot- eine Laube erhöht über dem Baugrund anzubringen rechten, im Baugrund angebrachten Stützen, oder sogar zweistöckig auszuführen. Solldie Laube transportablen, vorgefertigten Wandteilen und z. B. in einem mit niedrigen Bäumen bestandenen einer Dachhaut bzw. Dachplatten, dadurch Park oder Garten aufgestellt wenden, so besteht naugekennzeich.net, daß die Stützen als TeIe- io fig das Bedürfnis, die Laube luftig und nut Aussicht skopstützen (3 α) aus je zwei passend ineinander- oberhalb der Bäume anzuordnen. Das gleiche Begesteckten Rohren (3i> und 3 c) ausgebildet sind, dürfnis besteht im Falle von Aussichtspunkten an daß dk beweglichen Rohre (3 c), die einen be- öffentlichen Wegen, insbesondere in bewaldeten Hangehbaren Boden sowie die Wandteile uad das gen. Vielfach ist eäos zweistöckige Ausführung erDach tragen, in hochgefahrener Stellung an den 15 wünscht, um das Erdgeschoß der Laube als Unterim Baugrund festen Rohren (3 &) feststellbar sind Stellraum für Gartenmöbel, Handfahrzeuge, Fahr- und daß die hochgestellte Laube durch eine an- räder od. dgl. oder Gartengerät verwenden zu konlegbare Treppe (32) zugänglich ist. nen.
2. Laube nach Anspruch 1, dadurch gekenn- Der Käufer einer Laube möchte die vorgenannten zeichnet, daß die Rohre (3 b und 3 c) der TeIe- *o Möglichkeiten einer erhöhten Aufstellung oder zweiskopstützen (3 a) mit Löchern (31) für Durch- stöckigen Ausführung haben, will aber auf die eine steckbolzen versehen sind. oder andere Art der Aufstellung, unmittelbar am Bo-
3. Laube nach Anspruch 1 oder 2, dadurch den oder erhöht, beim Kauf nicht festgelegt sein. Je gekennzeichnet, daß den ortsfesten Rohren (3 b) nach dem Grundstück, das der Käufer einmal mit der je eine bodenfest anzubringende Grundplatte zu- »5 Laube ausrüsten will, oder je nach deren Aufstelgeordnet ist, in die eine Stütze passend einsetzbar, lungsort auf einem vorhandenen Grundstück möchte vorzugsweise einschraubbar ist. der Käufer die Laube einmal hochgestellt, ein anderes
4. Laube nach einem der Ansprüche 1 bis 3, Mal unmittelbar auf dem Baugrund aufbauen,
dadurch gekennzeichnet, daß die beweglichen Der Erfindung liegt demnach die Aufgabe zuRohre (3 c) mit einem Ansatz (29 oder 30) zur 30 gründe, eine Laube so auszubilden, daß sie wahl-Anbringung eines Hebezeuges versehen sind. weise hochgestellt werden kann.
5. Laube nach einem der Ansprüche 1 bis 4, Diese Aufgabe wird bei einer Laube der eingangs dadurch gekennzeichnet, daß die Treppe (32) für genannten Art gemäß der Erfindung dadurch gelöst, die hochgestellte Laube einhängbar ist. daß die Stützen der Laube 'als Teleskopstützen aus
6. Laube nach einem der Ansprüche 1 bis 5, 35 je zwei passend ineinandergesteckten Rohren ausgedadurch gekennzeichnet, daß die Stützen als bildet sind, daß die beweglichen Rohre, die einen Kasten- oder Hohlkastenprofile, vorzugsweise aus begehbaren Boden sowie Wandteile und das Dach Kunststoff, gebildet sind. tragen, in hochgefahrener Stellung an den im Baugrund festen Rohren feststellbar sind und daß die
40 hochgestellte Laube durch eine anlegbare Treppe zu-
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