DE1945031A1 - Laube fuer Gaerten,Parks,Raststellen und Aussichtspunkte - Google Patents

Laube fuer Gaerten,Parks,Raststellen und Aussichtspunkte

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DE1945031A1
DE1945031A1 DE19691945031 DE1945031A DE1945031A1 DE 1945031 A1 DE1945031 A1 DE 1945031A1 DE 19691945031 DE19691945031 DE 19691945031 DE 1945031 A DE1945031 A DE 1945031A DE 1945031 A1 DE1945031 A1 DE 1945031A1
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04HBUILDINGS OR LIKE STRUCTURES FOR PARTICULAR PURPOSES; SWIMMING OR SPLASH BATHS OR POOLS; MASTS; FENCING; TENTS OR CANOPIES, IN GENERAL
    • E04H1/00Buildings or groups of buildings for dwelling or office purposes; General layout, e.g. modular co-ordination or staggered storeys
    • E04H1/12Small buildings or other erections for limited occupation, erected in the open air or arranged in buildings, e.g. kiosks, waiting shelters for bus stops or for filling stations, roofs for railway platforms, watchmen's huts or dressing cubicles
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04BGENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
    • E04B1/00Constructions in general; Structures which are not restricted either to walls, e.g. partitions, or floors or ceilings or roofs
    • E04B2001/0053Buildings characterised by their shape or layout grid
    • E04B2001/0084Buildings with non right-angled horizontal layout grid, e.g. triangular or hexagonal
    • E04B2001/0092Small buildings with hexagonal or similar horizontal cross-section

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  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Tents Or Canopies (AREA)

Description

  • Margarete Busch 6 Frankfurt am Main Große Fischerstraße 25 und Heinz Götze 8502 Zirndorf b. Nürnberg Bachstraße 24 Laube für Gärten, Parks, Raststellen und Aussichtspunkte Die Erfindung bezieht sich auf eine Laube für Gärten, Parks, Raststellen und Aussichtspunkte, die in einer der üblichen Bauarten mindestens zum Teil offene oder durohbrochene Seitenwände und ein geschlossenes Dach besitzt. Dabei ist mindestens eine großflächige Durohbreohung einer Seitenwand für den in der Regel nicht mit einer Tür versehenen Eingang und sind gewünschtenfalls in Abstand über dem Boden großflächige Felder, die bis zur Unterkante des Daches reichen können, tUr Aussiohtszweoke ganz freigelassen, mindestens aber in naturnaher Form durchbrochen ausgebildet,( z. B. ähnlich wie es bisher in Form von Gittern aus eriob kreuzenden genagelten Hol#latten häufig üblich war. Die erfindungsgemäße Laube ist also nicht für W#nzwecke, sondern als Regenschutz oder Sonnenschutz für vor#bergehenden Auf#enthalt im Freien und als Träger für Bewuchs, wie Wein oder sonstige'rankende Pflanzen, insbesondere für private und öffentliche Gärten oder Parks, aber auch für Raststellen auf Wanderwegen und für AussichiF punkte bestimmt.
  • Daß die handwerklich an Ort und Stelle meistaus Holz gefertigten, vor allem in der Rokokko- und Biedermeierzeit bs zum Ende des 19. Jahrhunderts sehr häufigen Lauben heutzutage kaum noch gebaut werden, ist weniger durch Mode und Baustil als vielmehr dadurch begründet, daß die Erstellung von Lauben in der herkömmlichen handwerklichen Bauart an Ort und Stelle aus einer Vielzahl von erst noch durch Wagelung, Verschraubung und sonstige Verbindungsmittel miteinanderzuverbindenden Einzelteilen kostspielig ist und den Einsatz von erfahrenen Pachhandwerkern mit großem Zeitaufwand erfordert, der heutzutage nicht mehr zur Verfügung steht.
  • Die Erfindung bezweckt daher, von diesen Mängeln abzuhelfen und eine Laube der eingangs genannten Art zu schaffen, die jedoch mit geringem Kostenaufwand und ohne handwerkliche Schwierigkeiten in einer beliebig gewählten Größe und Bautype leicht vom Garten-oder Parkbesitzer selbst schnell ohne Zutun einer Fachkraft und ohne handwerkliche Vorkenntnisse, ebenso an öffentlichen Wegen durch einen ungelernten Arbeiter, Park- oder Porstpfleger erstellt werden kann.
  • der Trotz durchaus bestehenden Bedarfs für/Erholung und Ruhe und vorübergehenden Witterungsschutz dienende Lauben der eingangs genannten Art haben-die für primitive Geräteschuppen, Wohnbarakken und Garagen bekannten Fertig- und Montagebauweisen, die sich vorgefertigter, susammen*asetztsder Bauelemente, wie tafelförmiger undurchbrochener Wandplatten und dergleichen bedienen, keine Anregung gegeben, für den Bau von Lauben der eingangs genannten Art ähnliche Wege zu beschreiten. Das liegt daran, daß diese auf industrielle Massenfertigung abgestellten Bauweisen auch für die Erstellung des Bauwerks an Ort und Stelle und die Zusammensetzung der Einzelteile darauf abgestellt sind, daß gelernte Fachkräfte des Bauhandwerks oder des Herstellerbetriebs diese Erstellungsarbeiten und Montage der Teile vornehmen, außerdem in der Gestaltung und Größe der einzelnen Bauelemente an einem bestimmten Bautyp und eine bestimmte Größe gebunden sind und auch die Vermessung, Planierung-und Erstellung eines durchgehenden Betonfundamentes durch Fachkräfte des Bauhandwerks zu besorgen -ist. Häufig sind auch die einzelnen Bauplatten zu schwer, um durch eine Einzelperson ohne Einsatz von Bauhilfsgeräten aufgestellt bzw. in der richtigen Lage montiert werden zu können. Mit anderen Worten ermöglichen die bekannten Bauweisen und großflächigen, relativ schweren vorgefertigten Bauelemente nicht, daß eine ungelernte Einzelperson, z. B. ein Gartenbesitzer selbst, ein solches Bauwerk einwandfrei errichtet oder gar noch eine Auswahl nach Grundrißgröße und Art und/oder Bauhöhe trifft und eine fachgerechte Vorvermessung vornimmt sowie das in der Regel erforderliche Betonfundament selbst herstellt.
  • Ferner bestanden bisher offensichtlich trotz des Bedarfs Vorurteile, Lauben der eingangs genannten Art in einer völlig vom bekannten abweicm1en, mehr oder weniger industriellen neuen Bauweise zu fertigen und zu erstellen, die den Einsatz vorgefertigter Bauelemente gestattet und dennoch individuellen Geschmacks- und Bedarfsspielraum nach Art und Größe der Laube für den Bauherrn ee lässt-, weil die herkömmliche Vielzahl von Holz-und Metallteilen für die Wand- und Dachflächen, die statischen Anforderungen, und die Vielzahl der gewünschten Grundrisse und Bauhöhen sich für den Einsatz großflächiger und dennoch leichter vorgefertigter Bauteile und einfacher Verbiidungßglieder sowie für Selbstaufstellung durch den Bauherrn sich nicht zu eignen schienen.
  • Die Erfindung überwindet diese Vorurteile und behebt auch die letztgenannten Schwierigkeiten, die bei Anwendung der üblichen Fertigbauweisen auftreten würden'tyi) Die Ziele der Erfindung werden bei einer Laube der eingangs genannten Art dadurch erreicht, daß sie im wesentlichen aus leichten, transportablen, leicht aufstellbaren und leicht zusammensetzbaren vorgefertigten eilen, nämlich aus rohrförmigen Stützen für ein Traggerüst, mit diesen und/oder untereinander leicht verbindbaren großflächig ebenen oder achalenförmigen einstückigen Wand- und Dachplatten und leicht lösbaren Verbindungsgliedern zusammensetzbar ist.
  • Es hat sich gezeigt, daß die großflächigeh, einstückigen und bei der Mehrzahl der Wandplatten in der Regel mit Durchbrechungen versehenen Wand- und Dachplatten aus für billige Massenfertigung geeigneten Werkstoffen, insbesondere aus geformtem, gespritztem oder gepreßtem Kunststoff wetterfester Beschaffenheit, Verbundplatten aus Holzfasermaterial oder sonstigem Pasermaterial und Kunstharz, wetterfest imprägnierten Spanholzplatten und dergleichen in den üblichen Fertigungsweisen überraschend preisgünstig und mit geringem Gewicht der einzelnen großflächigen Platte hergestellt werden können. Solche aus thermoplastischem Kunststoff fabrikmäßig in einfacher Gestalt gefertigten Teile können schon in der Pabrik im Bedarfsfall zu etwa gewünschten komplizierteren Formen als großflächige Platten zusammengesötwißt werden. Auch können für solche Platten stranggepreßte Kunststoffteile, z. B. Leisten, leicht zu #####rstrukturen von Wandplatten zusammengeschweißt oder zusammengeklebt werden. Die fabrikmäßige Zusammenklebung ist natürlich für #orgefertigte Kunst- oder Spanholzprofile oder -leisten auch anwendbar. ferner können im Bedarfsfall die Elemente der Wand- oder Dachplatten so gestaltet sein, daß sie zu großflächigen, geformten, z. B. gewölbten oder ebenen Wand- oder Dachplatten zusammensteckbar sind, ohne daß es an den Verbindungsstellen, z. B. Nut- und Federverbindungen, besonderer Verbindungsglieder oder der Anwendung von Verschweißung oder Klebstoff bedarf, wobei je nach Größe und Gewioht der herzustellenden großflächigen Platten diese entweder aus den Einzelteilen an der Baustelle oder vorzugsweise schon beim Herstellerwerk zusammengesetzt werden können.
  • Die Erfindung ermöglicht trotz der fabrikmäßigen Fertigung der Wand- und Dachplatten individuellen Wünschen des Bauherrn für den Grundriß und die Größe der Laube dadurch Rechnung zu tragen, daß die Wand- und Dachplatten in Formaten ausgeführt sind, in denen ein- und dieselben Platten für unterschiedliche Grundrisse von Mehreckform passen, deren Ecken durch je eine lotrechte Stütze bestimmt sind, wobei Je eine Platte als Wandausfachung zwischen je zwei Stützen dient. Vorzugsweise sind in diesem Sinne gemäß der Erfindung gleichseitige Fünfeck-, Achteck- und Zwölfeck-Grundrisse mit untereinander gleichen Kantenlängen vorgesehen, so daß vor dem Aufbau ein- und dieselben Wandplatten und Stützen je nach Grundriß in unterschiedlicher Anzahl bestellt und verwendet werden können, ja sogar nachträglich durch Nachbestellung bei Bedarf von einer kleineren Laube mit z. B.
  • fünfeckigem Grundriß ohne Schwierigkeit auf den Aufbau einer größeren Laube mit acht- oder zwölfeckigem Grundriß übergegangen werden kann. Selbstverständliäh richtet sich bei unterschiedlichen Grundrissen die Anzahl und die Form der vorzugsweise dreieckigen ebenen oder gewölbten Dachplatten nach der Grundrißform derart, daß die Dachplatten äut- und federartig regendicht durch Zusammenfügen miteinander verbunden werden können. Bei kleiheren Lauben kommt indessen auch die Verwendung einzelner oder nur einer einstückig geformte# Dachschale bzw. Dachsohalen in Betra#ht.
  • ausgegrabnen Bodenfest, vorzugsweise in/einzein.n Vertiefungen des Baugrund anzubringende Grundplatten zur festen Verankerung der unteren Enden der rohrförmigen Stützen sind vorzugsweise gleichfalls unabhängig vpn der Grundrißform und der dazu benötigten Anzahl der Stützen in vorgefertigter gleicher Form und Dicke vorgegebene Bauteile der Stützkonstruktion, in die die Stützen passend in Bohrungen einsetzbar und gegebenenfalls einklemmbar, z. B.
  • verkeilbar sind. Statt dessen können die RohrstUtzen am unteren Ende mit Gewinde und die vorzugsweise aus Stahl bestehenden Grundplatten mit entsprechendem Gegengewinde zum Einschrauben der Rohrstützen versehen sein.
  • Auch hinsichtlich der Höhe und der Stookwerkzahl der Laube kann schon bei den vorgefertigten Bauteilen d## Jeweiligen individuellen Wünschen des Bauherrn weitgehend Rechnung getragen werden.
  • Für gewöhnlicbeeinstokige Lauben bestimmt sich die Höhe über dem Boden bis zur Dachunterkante durch die Länge der angelieferten Rohrstützen, die vorzugsweise nur soviel länger als diese Höhe sind, wie die Grundplatten versenkt im Erdreich angebracht sind.
  • Auch für die einstöckige Ausführung können die Stützen jedoch auch wahlweise schon als Teleskopstützen aus zwei ineinanderge-Außen- oder schobenen Rohren ausgebildet sein, von denen das/Innenrohr bei Bedarf, wenn eine größere Bauhöhe oder mehrstöckige Bauweise gewünscht wird, auf diese Höhe ausziehbar ist. Bei einer besonderen Ausführungsform der Erfindung kann von vornherein durch entspreer chende Beme#sung der Stützen, der Wandplatten und der statischen Ausgestaltung der Bauteile zweistö¢kige Gestaltung der Laube vorgesehen und/oder mittels verlängerbarer bzw. ausziehbarer Stützen wahlweise die Laube einstöckig aufgestellt oder mit dem normalen Stockwerk und einem durchgehenden statisch sicher zusammengesetzten Boden derart hochstellbar sein, daß eine Hochlaube mit einem Erdgeschoß und einem durch eine ansetzbare Treppe zugänglichen Hochgeschoß gebildet wird. Diese zweistöckige Ausführung kann insbesondere für Aussichtszwecke oder dafür von Vorteil sein, daß das Erdgeschoß, etwa abgedeckt durch Gartenbewuchs oder umstehende Bäume, ggf. auch mit undurchbrochenen Wandplatten und einer Tür versehen, als Unterstellraum für Garteflwerkzeuge, Hand- oder Kinderwagen, Fahrräder oder dgl.
  • dienen soll, während das Obergeschoß die eigentliche Garten-oder Aussiohtslaube bildet.
  • Selbstverständlich sind, wenn nicht ausnahmsweise fester gewachsener oder mit Kies versehener Baugrund oder einfacher Steinplattenbelag für den-unteren Boden der Laube verwendet werden soll, für diesen undioder für ein etwaiges Obergeschoß dem Bodengrundriß entsprechend geformte und zusammensetzbare Bodenplatten je nach-Bedår! als vorgefertigte Bauteile vorgesehen. Im Falle einer zweistöckigen-Laube können selbstverständlich, wenn es aus statischen Gründen erwünscht oder-erforderli-ch ist, eine oder mehrere zusätzliche Stützen für den Mittelteil des oberen Bodens vorgesehen sein und im Baugrund mittels je einer Grundplatte abgestützt werden Weitere merkmale der bevorzugten Ausführungsformen der Erfindung, insbesondere auch für besonders einfache und leicht durch ungelernte Personen handhabbare und lösbare Verbindungsglieder, ergeben sich beispielsweise aus der nachstehenden Beschreibung dieser Ausführungsformen anhand der Zeichnungen, und zwar zeigen: Fig. 1 eine Vorderansicht einer einstöckigen Haube mit gleichseitigem fünfeckigen Querschnitt; Fig. 2 eine Vorderansicht einer größeren einstöckigen Laube mit gleichseitigem achteckigen Grundriß/Querschnitt; Fig. 3 eine Vorderansicht einer noch größeren Laube mit gleichseitigem zwölfeckigen Grundriß bzw. Querschnitt, gleichfalls einstöckig; Fig. 4 eine hochgestellte bzw. zweistöckige Laube mit gleichseitigem sechseckigem Querschnitt; Fig. 5 in größerem Maßstab und in Draufsicht eine Dachplatte A für eine der Lauben nach Fig. 1 bis 3; Fig. 5a im Schnitt nach der Linie a-a der Fig. 5 die Profilgestaltung der Seitenkanten der Dachplatten nach Fig. 5g Fig. 5b im Schnitt nach der Linie b-b der Fig. 5 die Profilgestaltung der Unterkante der Dachplatte; Fig. 6 im Querschnitt die Verbindungiglieder für die Befestigung der Oberkanten der Dachplatten nach Fig. 5 an der Stelle B der Fig. 1 bis 3; Fig. 7 auseinandergezogen und im Schnitt die Verbindungsstellen C zwischen den Dachplatten A und den rohrförmigen StUtzen nach Fig. 1 bis 3 und im Falle einer Dachplatte A4 nach Fig. 4; Yig. 8 die Verbindungsglieder- zwischen denRohrstützen und den benachbarten Wandplatten an den Stellen D der Fig. 1 bis 3, teilweise im Schnitt; Fig. 9 eine besondere Ausführungsform der rohrförmigen Stützen im lotrechten Schnitt, als Teleskopstützen für eine Ausführungsform der Laube nach Fig. 4, ggf. auch für Lauben nach- Fig-. 1 bis 3; Fig. 10 einen- tängsschnitt durch eine abgeänderte Ausführungsform der rohrförmigen Teleskopstützen nach Fig. 9; Fig. 1a eine abgeänderte Ausführungsform ähnlich der Laube nachFig. 1, jedoch mit gewölbtem Dach; Fig. 1-b eine weitere abgeänderte Ausführungsform, ähnlich derjenigen nach Fig. 1a, mit gewölbtem Dach, jedoch mit Seiternvänden ohne Gitterwerk, die etwa auf halber Höhe des Fünfeckprofils enden; Fig. 11 schaubildlich eine weitere Ausuhrungsform der Laube nach Art eines Gartenpav#llons; Fig. 12 eine Draufsicht auf die Verbindung der Stützen am oberen Ende der Dachplatten für die Ausführungsform nach Fig. 11; Fig. 13 einen Schnitt durch die Verbindung nach Fig. 12; Fig. 14 die Verbindung nach Fig. 12 und 13 in auseinandergezogener Darstellung der Teile und in größerem Maßstab; Fig. 15 schaubildlich eine abgeknickte Stütze im Zusammenbau mit einer Dachplatte für die Ausführungsform nach Fig.
  • 11 bis 14; Fig. 16 einen Schnitt durch den oberen abgeknickten Teil einer Stütze gemäß Fig. 15 mit einer Dachplatte, abgebrochen; Fig. 17 eine abgewandelte Ausführungsform des oberen Teils der Stützen für die Ausfuhrungsform nach Fig. 11 mit flach geneigt verlaufendei oberen Stützenteil in schematischer Darstellung; Fig. 18 eine Stütze gemäß Fig. 17 mit dem oberen Stützenteil in steiler geneigter Stellung, und Fig. 19 eine zu er Ausführungsform nach Fig. 11 bis 18 geeignete Ausbildung des unteren Stützenendes im Einbau in den Baugrund, im Schnitt dargestellt.
  • Die Ausführungsformen der Laube nach Fig. 1 bis 3 unterscheiden sich im wesentlichen nur in der Zahl der Ecken der vieleckigen Grundrisse und der entsprechenden Anzahl der erfoderlichen Bauteile, insbesondere der Wand- und Dachplatten und der RohrstUtzen 3 untereinander und im wesentlichen in der Art der Rohrstützen von den iiusfuhrungsformen nach Fig. 11 bis 19. Die Kantenlängen der Vieleckgrundrisse und die Höhe des lotrechten Teils der Laube und der Stützen nach Fig. 1 bis 3 sind vorzugsweise einander gleich gewählt, ebenso die Kantenlängen nach Fig. 11, so daß für alle diese und ähnliche Ausführungsformen gleich breite Wandplatten 1 mit vorzugsweise auch einander gleicher Höhe und Dachplatten/+erwendet werden können, die gleich lange Basis- bzw. Unterkanten der Dreieckform besitzen. Es ergibt sich, da der 3winkel an der Spitze der dreieckigen Dachplatten nach Bedarf und je nach Ausführungsform der Laube unterschiedlich zu wählen ist, entsprechend den in Fig. 1 gewählten Winkel hier ein spitzeres Dach als in Fig. 2. Bei der besonders großen Laube nach Fig. 3 sind für jeden Sektor zweiteilige Dachplatten A, A1 vorgesehen, deren obere Teile A den einteiligen Dachplatten der Fig. 1 bis 3 entsprechen und deren untere Teile A1 mit den Teilen A paarweise entweder durch geeignete Verbindungsglieder oder bleibend durch Gelenke oder Scharniere 2 verbunden sind.
  • Die Ausführungsformen nach Fig. la und 1b unterscheiden sich vom denjenigen nach Fig. 1 bis 3 im wesentlichen darin, daß bei beispielsweise fünfeckigei gleichseitigen Grundriß die Dachplatten A2 bzw. 13 kurvenförmig gewölbt sind. Diese Dachform kann selbstverständlich auch bei anderen Grundrißformen verwendet werden Im übrigen unterscheidet sich die Ausführung nach Fig. ib von derjenigen nach Fig. la nur dadurch, daß Wandplatten 1 nur im unteren Teil der Umfangswandung bis etwa zu halber Höhe vorgesehen sind, die eine obere Brüstung 4 besitzen können, wahrend die Felder 1' zwischen den Rohrstützen 3 entweder sämtlich oder z. T. nicht sit Wandplatten ausgefacht sind.
  • Bei allen Ausführungsformen nach Fig. 1 bis 3 und Fig. 1a ist ein Doppelfeld zwischen zwei benachbarten Rohr stützen mit solzehen Aussparungen in den zugehörigen Wandplatten versehen, daß eine Eingangsöffnung 5 gebildet wird. Im Falle der Fig. 5 wird durch die schmalen Wandplatten 1 im unteren Teil des Eingangsfeldes eine rechteckige Eingangsöffnung gebildet, die durch Katenschutzleisten 6 bis in den oberen TeiL des Eingangsfeldes verlängert sein kann.
  • Die Wandteil bzw. Wandausfachungen 1 zwischen den Stützen 3 sollen entsprechend der Natur einer Gartenlaube mindestens teilweise, in der Regel im oberen Teil jedes lotrechten Wandfeldes weitgehend durchbrochen, z. B. gemäß Fig. 1 bis 3 und Fig. la, in Gitterkonstruktion ausgeführt sein, während die unteren Wandteile 1 vorzugsweise vollwandig sind. Anstelle der gezeichneten Gitterbauweise, die sioh für das Anbringen von Pflanzenbewuchs besonders eignet, können beliebige andere durchbrochene oder mit fensterartigen Ausblicköffnungen versehene Wandteile in einem oder mehreren oder allen Feldern verwendet werden.
  • für In Fig. 1 bis 3 sind zur Veranschaulichung/bevorzugte und einander weitgehend entsprechende Größenverhältnisse lediglich beispielsweise Maße für die Kantenlängen und Höhen angegeben, die natürlich nach Bedarf auch anders gewählt werden können.
  • Die kleinste Laube nach Fig. 1 ist im Stil einer früher "siebes; laube" genannten Laube für etwa 2 Personen, gewünschtenfalls außerdem für die Unterbringung von Gartengeräten gedacht.vs Die Laube nach Fig. 2 im Stil einer 'normal-en Gartenlaube kann etwa vier bis acht Personen aufnehmen, außerdem einige Möbel und/oder Geräte. Die große Laube nach Fig. 3 ist für Party-Zwecie und eine Vielzahl von Personen und Möbeln gedacht, Während sich die gezeichneten Ausführungsformen der Erfindung im Stil bewußt an frühere Vorbilder für das äußere Ansehen anlehnen, sind im Sinne der Erfindung die Bertigung und die Arten des Zusammenbaus und die zugehörigen Verbindungsglieder für die großflächigen, einstückig zu fertig enden ach- und Wandplatten und die dafür zweckentsprechend gewählten Werkstoffe durchaus neuartig, in der Weise, daß von möglichst nur einer Person, im Falle der Ausführung nach Fig. 3 allenfalls zwei Personen, der Aufbau und Zusammenbau anhand einer einfachen Zusammenbauvorschrift des Herstellers ohne handwerkliche Eenntnisse in kurzer Zeit bewerkstelligt werden kann, wobei auch der Aufbau des Traggerüstes aus den Rohratützen keine Schwierigkeiten bietet.
  • bzwO -Der Werkstoff- der Wandplatten 1 und der Dachplatten A/ist vorzugsweise Kunststoff. Die großflächigen vorgefertigten Teile können einstückig, gewünschtenfalls mit ornamentartigen Strukturen der Wandausfachungen hergestellt oder werkseitig aus Einzelteilen, z. B. kleinenOrnamenten, zusammengesteckt oder anderweitig bleibend oder lösbar miteinander verbunden sein.
  • Als Kunststoffe eignen sich Thermoplaste, wie Polyvinylchlorid, Polyäthylen, Polypropylen, ABS- Kaut schuke, ABS-Copolymere, Polystyrol und andere, die im Spritzgußverfahren, Preßverfahren, durch Zusammenschweißung und ähnliche übliche Herstellungsverfahren werkseitig fertiggestellt werden. Als Einzelteile, die ggf. durch Schweißung oder anderweitig mit anderen Einzelteilen werkseitig verbunden werden, können auch stranggepreßte Teile dienen, z. B0 leistenförmige Teile, die zu den Gitterstrukturen werkseitig miteinander verbunden werden. Durchbrechungen der Wandplatten können natürlich auch durch Ausstanzung von vollen Platten hergestellt werden, oder durch Ausschneiden von iingang8-öffnungen oder fensterartigen öffnungen.
  • Auch sonstige Formgebungsverfahren, wie Gießverfahren und Preßverfahren unter Verwendung von Negativformen kommen, letztere insbesondere für Massenfertigung, in Betracht. Für diese Verfahren eignen sich auch Duroplaste bzw. härtbare Kunststoffe, wie Phenolharz-Preßmasse, Melamin-Harze, Polyester, gefüllte Epoxidharze und faserverstärkte Xunststoffe.
  • In allen Fällen kann werkseitig auch Halbzeug in Form von thermoplastischen Platten oder Folien zu Wandelementen in üblicher Weise verarbeitet werden, wobei im Vakuumverfahren z.B. Ornamente oder besondere Strukturen eingeformt werden können. Das Verarbeiten und Verformen vonFolien ist besonders preisgünstig; hierbei können die Teile durch aufgespritXe oder eingeschäumte Kunststoffschichten die erforderliche Flächensteifigkeit erhalten.
  • Für die undurchbrochen zu fertigenden Dachplatten gilt das, was für die Fertigung für Wandausfachungen vorstehend angegeben wurde, entsprechend unter Berücksichtigung der andersartigen statischen Anforderungen und besonderen Anforderungen an Wetterfestigkeit, die indessen auch für die Wandausfachung weitgehend gegeben sein sollen.
  • Als Werkstoff für die Dachplatten kommen insbesondere glasfaserverstärkte Polyester, ACrylglas und ähnliche Kunststoffe inBefracht. Das heißt, das Dach kann ganz oder z. T. auch lichtdurchlässig ausgebildet sein. Auch Dachplatten aus harten Schaum stoffen mit harter wetterfester Oberflächenbeschichtung sowie Verbundplatten aus dünnen Deckschichten mit leichten Kern- oder Schaumschichten sind verwendbar, letztere Materialien gewünschtenfalls auch für die Wandplatten.
  • Ferner kommen für die Wand- und Daohplatten auch wetterfeat vergütete, mit Kunstharz oder ähnlichenKlebern verbundene Holzfasermaterialien, wie Schichtholz, Sperrholz, Spanplatten und dergleichen aus preislichen Gründen in Betracht. Diese eignen aich aber mehr für die undurchbrochenen voliwandigen Wandteile und Dachplatten.
  • luch die Verwendung ton Asbestzementplatten ist für das Dach und insbesondere vollwandige Wandteile möglich, ebenso die Verwendung leichter, kunststoffbeschichteter Gewebe oder Folien für das Dach, das in diesem Falle vorzugsweise einstückig nach dem Regenschirmprinzip aufzuspannen und abzustützen oder als Luftkissen pneumatisch zu spannen ist.
  • Insbesondere für kleinere Dächer kann sich die einstttckige Fertigung aus verhältnismäßig leichtem Material, wie sie bei @4 in Fig. 4 gezeigt ist, empfehlen. Sie ist selbstverständlich auch bei einstöckigen Lauben, z. B. gemäß Fig. 1, anwendbar.
  • Bei der mehrteiligen Fertigung nach Fig. 1 bis 3 empfehlen sich dünnwandige einschalige ebene oder gewölbte Kunststoffdachecha.
  • len. Bei Verwendung ebener Dach- oder Wandplatten können diese je nach Bedarf durch Rippen un-d/oder Sicken ausgesteift oder als Verbundelemente ausgeführt werden. !r die Dächer kommen auch Aluminiumplatten oder Aluminiumschalen mit oder ohne solche Versteifungen in Betracht. Ebenso können gewünschtenfalls auch die Wandplatten vorgefertigt aus Metall oder metallisiertem Kunststoff gefertigt werden.
  • Abweichend von den Ausführungsformen nach Fig. 1 bis 4 können beliebige andere Grundrißformen, die sich leicht aus gleichartigen Wandplatten formen lassen, angewendet werden, z. B. kreixförmige Grundrisse mit entsprechend kreisbogenförmigen Wandplatten.
  • Der Aufbau des Traggerüsts aus den Rohrstützen 3 ist für alle Ausführungsformen nach Fig. 1 bis 3, Fig 1a und Fig. Ib gleichartig, wobei bei vieleckiger Grundrißform die Anzahl der Rohrstützen der Anzahl der Ecken gleich ist, bei großen Lauben und/oder deren Dächern im Bedarfsfall aber auch noch ein oder mehrere Stützen für den Mittelteil des Daches vorgesehen sein können, wenngleich sie sich bei der vorgesehenen Bauweise aus leichten Platten oder Dachtsilen in der Regel erübrigen sollten.
  • Die Stützen bestehen aus vorzugsweise mit Kunststoff,überzogenen Stahlrohren, die am unteren Ende-Gewinde 7 besitzen können, wie es bei einer Stütze der Fig. 1 angedeu#et ist.
  • Für einfache Vermessung und Festlegung eines vieleckigen oder kreisförmigen Bodengrundrisses und der entsprechenden Fußpunkte der Stützen 3 auf der planierten Baufläche ist erfindungsgemäß vorzugsweise ein Vermessungshilfsgerät vorgesehen. Dieses Gerät besteht aus einem im Mittelpunkt der Grundfläche einzurammenden zugespitzten Bodenpfahl mit daran befestigten gleichlangen Schnüren oder dünnen Drähten, an deren freien Enden Ringe befestigt sind, in die sich die Rohrstützen einsetzen lassen. Durch Ausspannen der Schnüre oder Drähte erhält man an den Ringen zunächst einen Fußpunkt für eine Rohrstütze und durch Abmessung der den Plattenunterkantenlängen entsprechenden Abstände zwischen den Ringen die übrigen Fußpunkte im Vieleckgrundriß oder Kreisgrundriß.
  • An den so ermittelten Fußpunkten wird je ein# z. B. 70 cm tiefes Loch in das Erdreich gegraben, wie ea mit gestrichelten Linien bei nur einer Stütze 3 bei 8 in Fig. 1 angedeutet ist. Im Boden jedes der Löcher 8 wird eine vorzugsweise aus Stahl bestehende Grundplatte (9 in Fig. 1) eingesetzt, die eine mittlere, das Unterende einer Stütze 3 aufnehmende Mittelbohrung besitzt. Diese Mittelbohrung ist mit Innengewinde verstehen, das zu dem etwa vorgesehenen Gewinde 7 des Stützenendes paßt. Ist dieses nicht vorgesehen, so kann das Stützenende in der Mittelbdrung der zugehörigenGrun,dplatte 9 anderweitig, z.B.durch Verkeilung,festgeklemmt werden. Weiteren Halt erhalten die lotrechten Stützen dadurch, daß in das Loch 8 Erdreich oder sonstige 'Stampfmasse eingestampft wird0 Die Grundplatten 9 erübrigen sich, wenn auchbei Selbstherstellung der Bauherr vorzieht, die gestützten Enden in Löcher 8 einzubetonieren.
  • Der obere Abstand der gleichhohen Stützen wird durch das Auf- setzen des Daches oder der einzelnenDachteile/an den in Fig. 1 bis 3 und 7 mit C bezeichneten Stellen gewährleistet, die zugleich die Befe.tigungsstellen für das Dach bilden, ohne daß die Wandplatten 1 dazu mit einem oberen Rahmen besonderer Art versehen sein müssen, Gemäß Fig. 5 sind die Dachplatten A in Form spitzwinkliger, im Falle der Fig. 1 bis 3 ebener Dreiecke gebildet. Sie besitzen Seitenkanten mit einem längslaufenden, vorzugsweise dreieckigen Nutprofil 10, durch dessen Ausbildung an der Plattenunterseite gleich eine der Nut 10 entsprechend profilierte längslaufende Rippe 11 gebildet wird. Hierdurch können die aneinanderstoßenden Dachplattenkanten nut- und federartig wasserdicht, ggf. unter Zwischenschaltung von Klebstoff-oder Dichtungsmasse derart aneinandergefügt werden, daß sich gemäß Fig. 1 bis 3 ein sich selbst tragendes kegelförmiges, gemäß Fig. 1a und ib kuppelförmig gewölbtes Dach ergibt, Für die untere Abstützung der Dachplatten A bzw. A1bzw. 12 bzw.
  • A3 an den Stellen C sind gemäß Fig. 5b an den Eckpunkten der 13 12 Unterkanten/der Dachplatten nach unten ragende Zapfen/vorgesehen, die in die Bohrung 14 am oberen Ende der RohrstUtzen 3 passend einrasten. Vorzugsweise haben die Zapfen 12 und die oberen Stützenenden in entsprechender Höhe je eine Querbohrung 15 bzw.
  • 16, durch die zur endgültigen und lösbaren Verankerung nicht gezeichnete Steckbolzen eingefügt werden können. Gewünschtenfalls kann sich ein dem Zapfen 12 entsprechendes nach unten ragendes Profil über einen Teil bzw. den größten Teil der Lange der Dachplattenunterkanten erstrecken und als Feder in eine entsprechende Nut der Oberkanten der Wandplatten 1 einrasten, wenn diese am oberen Ende vollwandig oder mit einem Rahmen versehen sind.
  • Der Zusammenhalt der einzelnen Dachplatten am Firstende, d. h. an der Stelle B der Fig. 1 bis 3 wird zweckmäßig durch ein vorsugsweise aus Stahl-bestehendes Firststück 17 hergestellt, das die oberen Ecken 18 (siehe Fig. 6) der Dachplatten A übergreift und mit einem mittleren Bolzen 19 ein mittleres Halterohrstück 20 aus Stahl durchgreift. Die Dachplattenecken 18 besitzen nach unten abgewinkelte Lappen 21, die in den Raum des Halterohrstücks 20 zwischen diesem und demBolzen 19 passend eingreifen. Eine Flügelmutter 22 greift an dem mit Gewinde 23 versehenen unteren Ende des Bolzens 19 an und drückt gegen einen Haltering 24, der sich seinerseits an das untere Ende des Halterohrstücks 20 anlegt, wenn die Verspannungsteile 17 und 19 bis 24 gegeneinander festgezogen und dadurch die oberen Dachplattenenden fest und wasserdicht miteinander verspannt werden. Gewünschtenfalls kann besondere Dichtigkeit durch Einbringen von Dichtfolien oder .Dichtmasse erzielt werden.
  • Die Verbindung der Wandplatten 1 mit den Rohrstützen und ggf.
  • auch untereinander erfolgt mittels einfacher Schnellspannverschlüsse, durch die je zwei einander und einer Stütze 3 benachbarte Rahmen oder Kantenteile der Wandplatten 1 umgriffen und auf Reibung miteinander verspannt werden. Ein solcher Schællspannverschluß kann z. B. als Spannschelle ausgebildet sein.
  • Bei den Ausführungsformen der Erfindung ist statt dessen ein besonderer Schnellverschluß für die Verbindungsstellen D der Fig. 1 bis 3 vorgesehen. Dieser Schnellspannverschluß besteht aus einem festen Band 25, vorzugsweise aus Kunststoff, an dessen Enden'eine zu eine Hebelschließe bzw.Kniehebelschließe 26 angreift. Das Ban«ingreift sowohl die Rahmenteile 27 und 28 zweier benachbarter Wandplatten, die sich an das benachbarte Rohr 3 anlegen und beim Festspannen-des Bandes gegeneinander drücken, als auch das Rohr 3, gegen das, die Rahmenteile dabei mit Reibung festgeklemmt werden.
  • Fig. 4 zeigt eine besondere Ausführungsform der Erfindung als zweistöckige' und/oder hochstellbare Laube. Bei dieser Ausführungsform sind die Stützen aus je zwei passend ineinandersteckbaren Teleskoprohren gebildet, die in größerem Maßstab in Fig. 9 und 10 dargestellt sind. ueber das normalerweise untere Rohr 3b ist mit Gleitsitz ein Rohr 3c geschoben. Dieses besitzt imFalle der Fig. 9 einen Ansatz 29 und im Falle der Fig. 10 einen abunter stehenden Flansch 30, dem ein Hebezeug,z.B. ein gewöhnlicher Wagenheber, zum Hochfahren des Außenrohrs in Arbeitaßtellung gebracht werden kann. Das Innenrohr besitzt Löcher 31 zur Aufnahme eines Durchsteckbolzens (nicht gezeichnet). Im eingefahrenen zusammengesteckten Zustand haben die Rohre 3a und Db zweckmäßig die gleiche Länge, und sie können daher auch für die Ausführungsformen nach Fig. 1 bis 3, 1a und 1b wahlweise entweder zur Verstärkung bei einstöckigem Aufbau oder zum Hochfahren der eigentlichen, mit Wandplatten versehenen Laube dienen, Im hochgefahrenen Zustand wird eine vorgefertigte oder aus Einzelbauteilen zusammengesetzte leichte R#ppe 32 an das untere Ende der Eingangsöffnung 5 angebaut oder eingehängt. Für den Fall des Hochfahrens bzw. der Hochlaube nach Fig. 4 erhält der eigentliche obere Laubenteil bzw. das Obergeschoß selbstverstündlich einen tragfähigen Boden 33, der in bekannter Weise aus miteinander verbindbaren Bodenplatten bzw. Bodensektoren zusammengesetzt ist und im Bedarfsfall noch durch eine (nicht gezeichnete) Mittelstütze unterstützt werden kann.
  • Die hochgefahrene oder von vornherein mit genügend langen Stützen 3 oder 35 all Hochlaube gebaut. Laub. nach Fig. 4 eignet sich vor allem für Aussichtszwecke in der Landschaft, Parks oder Gärten, und/oder um einen Abstellplatz für Geräte, wie bei 34 angedeutet, im freien Erdgeschoß zu gewinnen.
  • Zui Zwecke des Hochfahrens des ob er en' Laubenteile kann mal bei einer Stütze 3a nach der anderen das Hebezeug unter dem Ansatz 29 oder Flansch 30 zum Einsatz bringen und dabei das Außenrohr 30 etwa 10 bis 20 cm hochfahren und in der erreichten Lage oberhalb eines der Löcher 31 durch Durchstecken eines Durchsteckbolsens sichern. Die geringe vorübergehende Neigung und Verkantung der übrigen Laubenteile stört den Hebvorgang nicht. 1. Sind alle Außenrohre 3c um jeweils das gleiche Maß eines Lochabstandes hochgefahren worden, so bewerkstelligt man die nächste Stufe des Hochstellvorgangs bis über die nächst höhenrenLöcher 31 in gleicher Weise., Das Absenken vollzieht sich umgekehrt von Loch zu Loch, wobei in beiden Fällen bei den höherenLöchern vorhandene Stützbalken, B#öcke oder dergleichen unter den Wagenheber oder ein sonstiges Hebezeug gebracht werden.
  • Man kann auch das Außenrohr 3c als unteres Rohr verwenden und dann das Innenrohr in geeigneter Weise hochfahren, wobei in diesem Fall einHebezeug zweckmäßig, ggf. fest eingebaut, im Außen
    insesronr
    30 Verwendung findet. Für diese und anhliche aufwendige Ausführungsformen kann auch ein hydraulischer Heber oder mechanischer Heber fest in jedem Innenrohr oder am Außenrohr ein-bzw.angebaut sein, wobei für die mechanischenHeber Zahnstangen an den Rohren mit Zahnritzelantrieb oder Spindelheber in Betracht kommen, ##i den Ausführungsformen nach Fig. 1 bis 3,1a und 1b werden vorzugsweise auch zusammensetzbare, z. B. sektorförmige Bodenplatten verwendet und einfach auf den Baugrund aufgelegt und ggf, miteinander verbunden, wobei jedoch im allgemeinen eine statisch tragender Boden, wi. bei 33 in Fig. 4 nicht erforderlich ist.
  • Abgesehen von den vorstehend genannten Besonderheiten und Unterschieden unterscheiden sich die Ausführungsformen nach Fig. 1a, 1b und Fig. 4 nicht von denjenigen der Fig. 1 bis 3, und die Verbindungsglieder für die VerbindungsstellenC und D, mit Ausnahme der Fig. 4 auch für B sind di. gleichen, wobei ii Falle der Fig. 4 die einstückige Dachkuppel A4 gleichfalls Zapfen 12 gemäß Fig. 7 im Abstand der Stützen 3a aufweist, die im die Stützenteile 3c einrasten.
  • Bei cier in Fig. 11 - und in Fig. 12 bis 19 mit einigen Einzelheiten und Abwandlungen dargestellten Ausführungsform der Laube erhält diese eine einem Gartenpavillon ähnliche Form0 Für diese Ausführungfrom und Abwandlungen sind für sich entsprechende Teile, z. B. die Wandplatten 1 und die Dachplatten A die gleichen Bezugszeichen wie bei Fig. 1 bis 3 verwendet. Entgegen der zeichnerischen Darstellung der Fig. 11 soll es sich aber auch bei der Ausführungsform nach Fig. 11 vorzugsweise um durchbrochene, z. B. gitterartige Wandplatten, jedenfalls in leichter Ausführung, z. B. aus Kunststoff,und um leichte Dachplatten handeln und soll der Zusammenbau der Teile der Laube gleichfalls von 1 bis 2 Personen ohne Bauhilfsgeräte und ohne Fachkenntnisse durch den Bauherrn selbst möglich sein.
  • Der einzig wesentliche Unterschied der Ausführung nach Fig. 11 gegenüber bis 19 den vorstehend beschriebenen Ausführungsformen besteht in der Ausbildung der Gerüststützen 3d als Kasten-oder Hohlkastenprofilteile, vorzugsweise aus Kunststoff, in demjenigen Bereich, in dem sie uber dem Baugrund vorragen, wahrend gemäß Fig. 19 das untere, im wesentlichen in den Baugrund einzulassende Ende der Stützen ähnlich den bisher beschriebenen rohrförmigen Stützen 3, Da bis 3c ausgehildet sein soll, aber auch in anderer geeigneter Weise in dem Baugrund verankert erden kann.
  • Die Stützen 3d nach Fig. 11 bis 19 könnten ähnlich und abwichend von den hier gezeigten Ausführungsformen nur für den lotrechten Wandteil, wie in Fig, 1 bis 10 vorgesehen sein und ähnlich wie dort durch direkte Verankerungen mit den Dachplatten A verbunden sein. Nach Fig. 11 bis 19 sind für die Stützen 3d jedoch Ausführungsformen bevorzugt bei denen sie am oberen Ende einen abgeknickten, gemäß Fig. 15 einstückigen. Teil 38 oder gemäß Fig. 17 und 18 einen angelenkten abgeknickten oberen Teil 3e unterschiedlicher Neigung besitzen, der als Gerüst zum Halten der Dachplatten dient.
  • Im übrigen sind alle Au-sführungen zu Fig. 1 bis 10 sinngemäß auf die Ausführung nach Pig. 11 bis 19 anwendbar, insbesondere was die
    Wand--asiplatten
    1, die Dachplatten A, den Aufbau und die Verbindung dieser Teile angeht, wenngleich sich gemäß Fig. 12-bis 19 für die Ausführungform nach Fig. 11 noch besondere andere Verbindungsmöglichkeiten ergeben, Für die Grundrißformen und dessen Vermessung gilt das gleiche wie vorstehend für Fig. 1 bis 10 beschrieben wurde. Zu erwähnen ist noch, daß die Laube nach Fig. 11 - ebenso natürlich diejenige nach Fig. 1 bis 10-auch auf Strand- und Sportanlagen -aufgeführt werden kann und als Schnellspannverschluß für die Wandplatten außerdem erwähnten Kunststoffband auch ein Gurt aus synthetischen- Fasern, z. B. Gewebe aus Polyester- bzw. Polyamidfäden, als geeignet in Betracht kommt.
  • Ferner ist für die einstückigen Dachschalen noch nachzutragen, daß diese auch aus flexiblen Häuten bzw. nach dem Regenschirmprinzip gespannten Folien oder in Luftkissenbauweise aus Kunst/-stoff oder aus -synthetischen Fasern oder Kombinationen dieser Materialien hergestellt werden können. Auch können bei allen Ausführungsformen die Wand- und Dachplatten aus Hartfasermaterial bestehen, das mit Kunstharzgießharzen beschichtet und wetterfest gemacht ist. Solche Hartfaserplatten sind in einer gewölbten Ausführung und selbst mit geringer Wandstärke auch bei gitterartiger Struktur selbsttragend und eignen sich in dieser Porm -mit der Kunststoffvergütung als selbsttragende preiswerte Uberdachung.
  • In Pig. 12 bis 14 ist eine besondere Ausführungsmöglichkeit für den Firstpunkt und die hier notwendige Verbindung der oberen Teile 38 der Stützen 3d miteinander und mit den Dachplatten A für die Stelle B dargestellt. Man könnte zwar an dieser Stelle eine Verbindung ähnlich dem Schnellspannverschluß D der Fig. 8 herstellen indem man die oberen Teile 38 der Stützen an ihren freien Enden durchbohrt und durch die Bohrungen ein Schließ-oder Spannband zieht und das Ganze verspannt, ggf. in Verbindung mit Firstteilen wie an Stelle B der Fig. 6. Gemäß Fig. 12 bis 14 sind jedoch die oberen Enden der abgeknickten Teile der Stützen 3d mit Nuten 39, 41 und 42 versehen, mittels derer sie in entsprechende Ausnehmungen 46 eines Firststüokes 44 passend eingerastet werden können, wie es aFig. 12 bis 14 zeigt. Nach dem Einrasten wird ein Bachstück 47 aufgesetzt und mittels einer kugelförmigen aufgeschraubten Firstkrone 48 und eines Bolzens 49 gegen eine untere Platte 50 mittels Mutter 51 festgezogen, wobei sich die Platte -50 und das Dachstück 47 gegen die Enden des Firststückes 44 anlegen und außerdem die oberen Enden der Stützenteile 38 einspannen und festhalten.
  • Diese Auführungsform der Dachverbindung B ist auch bei der zweiteiligen Ausführung der Stützen 3d gemäß Fig. 17 und 18 anwendbar. Bei dieser Ausführungsform ist der abgeknickte itützenteil 3e mittels eines scharnierartigen Gelenks 52 an dem zuä gehörigen lotrechten Stützenteil angelenkt. Dadurch kann die Steigung der Teile 3e und damit die Neigung der Dachplatten nach Belieben eingestellt werden und nach Einstellung durch Keile 53 zwischen den lotrechten Stützenteilen und den abgewinkelten Stützenteilen 3e gesichert werden.
  • Gemäß Fig. 15 und 16 besitzen die abgewinkelten Stützenteile 38' längslaufende Nuten 40 zur Aufnahme der Seitenkanten der Dachplatten A und eine besondere Aussparung 37 zur Aufnahme der als Dachtraufe 45 ausgebildeten Unterkante der Dachplatten. Diewe Ausführungsform ist selbstverständliQh auch auf die angelenkten Stützenteile 3e nach Fig. 17 und 18 anwendbar.
  • Fig. 19 zeigt für den Fall der Ausführungsform nach Fig. 11 eine bevorzugte Ausbildung des unteren Teiles 35 der Stützen 3d, der ganz oder im wesentliohen in dem Baugrund 54 des Grundstücks einzubrlingen-und zu verankern ist. Dafür könnte, da dieser untere Teil al Rohrende 35 ausgebildet ist, die gleiche Verankerung Anwendung finden, wie sie in wig. 1 für das mit Gewinde 7 versehene Ende einer ohrstütze 3 mit Grundplatte 9 im Loch 8 dargestellt ist Gemäß Fig. 9 ist statt dessen in das Loch 8 eine Rohrhülse 55 eingebracht, die größeren Durchmesser als das Rohr 35 hatF Der Zwischenraum zwischen beiden wird zweckmäßig mit Zement ausgegossen. Die Rohrenden 35 sind in die Kastenkon- -struktion der Stützen 3d statisch fest eingesetzt, z.B. eingegossen. Falls dafür Hohlkastenprofile verwendet werden, können-in diesen Teilen der Stützen 3d innen, z.B. durch Holzprofil., ausgesteift sein. Dies gilt auch für sonstige beanspruchte Stellen der Stützen 3d, z.B. in der Nähe der Knickpunkte.

Claims (24)

  1. Patentansprüche
    9 Baube für Gärten, Parks, Raststellen und Aussichtspunkte, mit mindestens zum Teil offenen oder vielfältig durchbrochenen Seitenwänden und mit einem geschlossenen Dach und mit vorzugsweise vieleckigem Grundriß, dadurch gekennzeichnet, daß sie im wesentlichen aus leichten, transportablen, leicht aufstellbaren und leicht zussmmensetzbaren vorgefertigten Teilen,' nämlich #aus kasten- oder rohrförmigen Stützen (3, -3a-3d) für ein Traggerüst mit diesen und/oder untereinander leicht verbindbaren, großflächigen, ebenen oder schalenförmigen einstückigen Wand- und Dachplatten oder Dachteilen (1, A, A1 - A4) und leicht lösbaren Verbindungsgliedern (B, C, D) zusammensetzbar ist.
  2. 2. Laube nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Wand-und Dachplatten (1, A, A1 - A4) in Formaten ausgeführt sind, in denen ein und dieselben Platten für unterschiedliche Grundrisse von Mehrfachform, z.B. gleichseitige Fttnfeck-, Achteck-, Zwölfeckform, deren Ecken durch je eine lotrechte Stütze (3, 3a-3d) bestimmt sind, als Wandausfachungen zwischen je zwei Stützen passen.
  3. 3. Laube nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß den rohrförmigen Stützen oder rohrförmigen unteren StUtzenenden, vorzugsweise mit Kunststoff überzogenen Stahlrohren (3, 3a -3d), je eine bodenfest anzubringende Grundplatte (9) zugeordnet, in die eine Stütze passend einsetzbar, vorzugsweise (bei 7) einschraubbar ist.
  4. 4. Laube nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Wand- und Dachplatten (1, A, A1 bis A3) vorzugsweise in Gitterform aus geformt ein, gespritztem oder gepreßtem Kunststoff bestehen und/oder aus stranggepreßten Kunststoffteilen, z.B. Leisten, zusammengeschweißt sind.
  5. 5. Laube nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet,daß benachbarte Kanten- oder Rahmenteile (27, 28) je zweier Wandplatten (1) an je eine benachbarte Stütze (3, 3a bis c) anliegend mit dieser durch einen dieRahmenteile und die Stütze umgreifenden Schnellspannverschluß (D), z. Bo eine Spannschelle verbindbar sind.
  6. 6. Laube nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Schnellspannverschluß (D) aus einem Band, vorzugsweise Kunst stoffband (25) und einer Hebelschließe (26) bzw. Kniehebelschließe besteht, durch die das um die benachbarten Rahmenteile und die Stütze (3, 3a - c) herumgelegte Band festspannbar ist.
  7. 7. Laube nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die ebenen oder gewölbten Dachplatten (A, A1 ~ A3 ) der Grundrißform entsprechend nach Form und Anzahl zusammenpassend je einen in eine Stütze passenden, nach unten abgewinkelten Zapfen (12) besitzen, der an der Stütze (3, 3c), vorzugsweise mittels eines Steckbolsens in Querbohrungen (15, 16),verankerbar' ist.
  8. 8. Laube nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenkanten der vorzugsweise etwa dreieckigen Dachplatten (A, A1 bis A) mittels zugleich je eine Profilnut (1Q) bildenden Rippen (11) mit Einpassung von je einer Rippe mit in die jeweils benachbarte Nut nut- und federartig zusammensetzbar sind.
  9. 9. Laube nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennseichnet, daß die oberen Ecken (18) der Dachplatten (A, L1 - A3) Je einen nach unten ragenden Lappen (21) besitzen, von denen jeder in ein gemeinsames mittleres Halterohrstück (20) ein greift und an diesem festklemmbar ist.
  10. 10. Laube nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die oberen Ecken (18) der Dachplatten (A, A1 - A3) zur Festklemmung ihrer oberen Lappen (21) durch ein Firststück (17), v-orzugsweise aus Stahl, übergriffen werden, das mit einem mittleren Bolzen (19) zwischen denEcken (18) durch das Halterohrstück (20) hindurchgreift und mittels eines Halterings (24) und Bolzengewindes (23) gegen die'Dachplattenecken festziehbar ist.
  11. 11. Laube nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeicheine net, daß die Dachplatten/einstückige Dachschale (A4) bilden, die mit je einem nach unten abgewinkelten Lappen (21) in/je eine Stütze (3, 3c) eingreift, der an dieser verankerbar ist.
  12. 12. Laube nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß dem Boden-Grundriß entsprechend geformte und zusammensetzbare Bodenplatten (33) vorgesehen sind.
  13. 13. Laube nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß sie zweistöckig ausgebildet oder hochstellbar ist.
  14. 14. Laube nach einem der Ansprüche 2 bis 13, dadurch gekennzeioh'-net, daß die Stützen als Teleskoprohre (3a) mit je zwei passend ineinander gesteckten Rohren (3b, 3c) ausgebildet, sind.
  15. 15. Laube nach einem der Ansprüche 13 oder 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Innenrohre (3b) und die ausziehbaren Außenrohre (3c) der Stützen (3a) mit Löchern (31) für Durchsteckbolzen zur Verankerung der Außenrohre oder der Innenrohre in unterschiedlichen Höhenlagen versehen sind.
  16. 16. Laube nach einem der -Ansprüche 13 bis 15, dadurch gekennsoichnet, daß die hochtellbaren Rohr (sb oder 3c) mit einem Ansatz (29 oder 30) zur Anbringung eines Hebezeuges versehen sind.
  17. 17. Laube nach einem der Ansprüche 13 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß ein Hebezeug in oder an die ausziehbaren Stützen ein- bzw. angebaut ist.
  18. 18. haube nach einem der Ansprüche 13 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß eine einhängbare und/oder anlegbare Treppe (32) für die hochgestellte Laube vorgesehen ist.
  19. 19. Laube nach. einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützen als Kasten- oder Hohlkastenprofile (3d), vorzugsweise aus Kunststoff, gebildet sind.
  20. 20. Laube nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet,- daß die Stützen (3d) im Traufpunkt abgeknickt oder mit einem scharnierartigen Gelenk (52) aus zwei Teilen (3d, 3e) zusammengesetzt sind.
  21. 21. Laube nach Anspruch 19 und 20, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützen (3d) am abgeknickten bzw. angelenkten oberen Teil (58 bzw. 3e) Aussparungen (37) und Nuten (39, 40, 41, 42) zur Aufnahme der Dachplatten (b) oder von Verbindungsgliedern (43- 44) besitzen.
  22. 22. Laube nach einem der Ansprüche 1 bis 21, dadurch gekennzeichnet, daß die unteren Enden (35) der Stützen (3d) als RohrstUtzen (35) ausgebildet sind.
  23. 23. Laube nach einem der Ansprüche 1 bis 22, dadurch gekennzeichnet, daß als vorzugsweise einstückige Bedachung eine Folie, kunststoffbeschichtetes Gewebe oder dgl.
    dient, die nach dem Regenschirmprinzip oder pneu-Xatisch als Luftkissen oder anderweitig aufspannbar ist.
  24. 24. Laube nach einem der Ansprüche 1 bis 23, dadurch gekennzeichnet, daß für die Festlegung des Vieleck- oder Kreis-Bodengrundrisses und der Fußpunkte der Stützen ein Termessungshilfsgerät vorgesehen ist, das aus einem mittleren zugespitzten Bodenpfahl und Schnüren oder Drähten mit je einem Ring am Ende besteht, der über eine Stütze (3, a-3d) paßt.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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EP2065525A1 (de) * 2007-10-08 2009-06-03 Rolf Leonard Madsen Laube

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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EP2065525A1 (de) * 2007-10-08 2009-06-03 Rolf Leonard Madsen Laube

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