DE1944843A1 - Fadenwechseleinrichtung fuer Rundstrickmaschinen - Google Patents

Fadenwechseleinrichtung fuer Rundstrickmaschinen

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DE1944843A1 DE19691944843 DE1944843A DE1944843A1 DE 1944843 A1 DE1944843 A1 DE 1944843A1 DE 19691944843 DE19691944843 DE 19691944843 DE 1944843 A DE1944843 A DE 1944843A DE 1944843 A1 DE1944843 A1 DE 1944843A1
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Description

PATENTANWALT Dipl.-Ing. Rudolf Möbus
741 Reutlingen/Wörtt. 1QAAQAQ
Hindenburgsfr. 65 - Telefon 347J8 « O t *t O t O
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Anmelder: Firma Mayer Ss CIe. Mas chinenfabrik TallfIngen /Württ. Fadenwechseleinrichtung für Rundstrickmaschinen
Die Erfindung betrifft eine Fadenwecheeleinrichtung für Rundstrickmaschinen, mit mehreren« jeweils einem Stricksystem der Maschin© zugeordneten Fadenwechselapparaten mit jeweils mehreren Padenwechseleinheiten für -verschiedene, wahlweise einer Strickstelle auführbare fäden, wobei die Fadenwechseleinheiten einen Fadeneinlegefinger, eine Klemmvorrichtung und eine Abschneidvorrichtung für den zugeordneten Faden aufweisen.
Fadenwechseleinrichtungen der genannten Art, auch Ringelapparate genannt, sind bereits in verschiedenartiger Ausführung bekannt. Biese Einrichtungen erlauben es, an einer Strickstelle abwechselnd mit unterschiedlichen Fäden zu arbeiten. Bei den bisher bekannten Fadeneinlegeeinrichtungen werden die Fadeneinlegefinger nicht nur
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mechanisch betätigt, sondern auch mechanisch ausgewählt. Bei einer solchen Einrichtung wird beispielsweise ein Vorwählhebel mittels eines Bowdenzugee von einem Schaltapparat aus auf eine gewünschte Jfedenwechseleinheit eines Fadenwechselapparats verstellt.
Die bekannten Fadenweohseleinrichtungen weisen versohledene Nachteile auf, insbesondere den Nachteil, daß die Auswahl der einzelnen fadenweohseleinheiten Schwierigkeiten macht und bei den meisten fadenwechselapparaten jeweils nur eine einzige Einheit ausgewählt und pro Schaltzeitpunkt geschaltet werden kann. Der Erfindung lag die Aufgabe zugrunde, die Nachteile der bekannten fadenweohseleinrichtungen zu vermeiden und insbesondere eine Fadenwechseleinriohtung zu schaffen, welche die Auswahl der einzelnen Fadenwechseleinhelten eines Sadenwechselapparats erleichtert und deren Auswahlsmogllchkeiten erhöht.
Die gestellte Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Fadenwechseleinheiten eines jedem Eaden-Wechselapparates mit einer elektrisch betätigten, mustergemäß gesteuerten Vorwahleinriohtung in Verbindung stehen und in Abhängigkeit von dieser Vorwahleinriohtung mechanisch betätigt sind. Die Vorwähleinrichtung kann mit einem in an sich bekannter «reise mittels eines ersten mit der Maschine umlaufenden Nockens betätigten Sehaltapparat mit einem lochband und mit einer der maximalen Zahl der Jadenweohseleinhelten entsprechenden Anaahl von Lochspuren und mit diesen Lochepuren zusammenwirkenden Wählschalter» versehen sein. Außerdem kann sie eine der Anzahl der verwendeten fadenwechselapparate entsprechende
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Anzahl von mittels eines «weiten mit der Maschine umlaufenden fiockens betätigten Wechselapparat Behältern, die hintereinander entsprechend der Reihenfolge der zugeordneten Fadenwechselapparate in die liockenbahn gelegt sind, sowie eine der Gesamtzahl der vorhandenen fadenwechseleinheiten entsprechende Anzahl von Vorwählorganen aufweisen.
Als Vorwählorgane dienen Elektromagnete, von denen jeder Fadenwechseleinheit einer zugeordnet ist. Diese Elektrofflagnete sind zweckmäßig über eine Reihenschaltung eines individuellen Wählschalters mit dem zugeordneten Wechselapparatschalter sowie mit einem gemeinsamen Hauptschalter an eine Betriebsetromquelle gelegt. Der als Vorwählorgan jeder Fadenwechseleinheit zugeordnete Elektromagnet betätigt eine Klinke, die ein Sehaltrad der betreffenden Fadenwechseleinheit beeinflußt, das antriebsmäßig mit dem Fadeneinlegefinger, der Klemmvorrichtung und der Abschneidvorrichtung der FadenwechseleInheit gekoppelt ist. Alle Schalträder eines Fadenwechselapparate werden mittels eines gemeinsamen Schaltgestänges, das von einem dritten mit der Haschine umlaufenden, in Umlaufrichtung hinter den beiden anderen Schaltnocken angeordneten Schaltnocken beaufschlagt ist in Abhängigkeit von der Stellung der einzelnen elektromagnetisch beeinflußten Klinken betätigt. Das Schaltrad einer jeden Fadenweohseleinheit ist mit einem Hockenrad verbunden, das über Schwenkhebel mit dem Fadeneinlegefinger, der Klemmvorrichtung und der Abschneidvorrichtung der betreffenden Fadenwechseleinheit so gekoppelt ist, daß bei einer Verstellbewegung des Schaltrades und damit auch des Nockenradea durch das gemeinsame Schaltgestänge zuerst eine Fadeneinachaltbewegung und bei der nächsten
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oder einer der nächsten Maschinenumdrehungen die Fadenausschaltbewegung der vorstehend genannten Organe der Fadenwechseleinheit ausgeführt wird, falls die elektromagnetisch beeinflußte Klinke freigegeben ist.
Durch die Ausbildung einer Fadenwechseleinrichtung gemäß der Erfindung können die Fadenwechseleinheiten der einzelnen Fadenweohselapparate frühzeitig und praktisch bei einer beliebigen Relativstellung zwischen den uralaufenden und den stationären Maschinenteilen auf ihre nachfolgende Betätigung vorbereitet werden. Dabei ist eine große Auswahlmöglichkeit gegeben und eine praktisch rapportlose Schaltung der einzelnen Fadenwechseleinheiten möglich. Jeder Fadeneinlegefinger der Fadenwechselapparate ist einzeln und wahlweise ansteuerbar, so daß auch mehrere Fadeneinlegefinger gleichzeitig in ihre eine oder andere Stellung gelegt werden können. Ss kann also beispielsweise zu einem beliebigen Zeitpunkt an jeder oder nur an einzelnen Strickstellen ein zusätzlicher Verstärkungsfaden zugegeben werden, oder bei einer Randmaschenbildung kann jederzeit eine Fadenwechseleinheit abgeschaltet werden, ohne daß eine andere Faden-Wechseleinheit des gleichen Fadenwechselapparates deshalb eingeschaltet werden müßte. -
Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung in Verbindung mit der
Zeichnung, auf der ein Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäß 'ausgebildeten Fadenwechseleinriohtung mehr oder weniger schematisch dargestellt ist.
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Im einzelnen zeigen :
flg. 1 eine schematische Gesamtdarstellung des
Nadelzylinders und der mit ihm umlaufenden Seile sowie des Zylinderschloßmantels einer Rundstrickmaschine, teilweise im Schnitt, mit der Anordnung einer Fadenwechsele inrichtung;
Fig. 2 die rückseitige Ansicht eines Fadenweeh-
selapparates mit mehreren Fadenweohssleinheiten; .
Pig. 3 einen Schnitt durch einen Fadenwechsel-
apparat entlang der Linie III« IIIin Fig.2;
Fig. 4 einen Schnitt durch den Fadenwechselapparat entlang der Linie IV- IV in Fig. 2;
Fig. 5 einen elektrischen Stromlaufplan für die Fadenwechseleinrichtung.
Fig. 1 zeigt den umlaufenden Nadelzylinder 10» der mit einem unteren Ringflansch 11 versehen ist, der mit dem nadelzylinder umläuft. Auf der Unterseite des Rlngflansohes 11 1st ein weiterer, mitumlaufender Ringkörper 12 befestigt· In Flg. 1 sind diese Seile durch eine teilweise Entfernung des SchloSmantels 13 und des ebenfalls stationären Tragtlaches H der Maschine sowie 4es umlaufenden Ringflansches 11 des üadelzylinders 10 ersichtlich.
In Fig. 1 sind zwei Fadenwechselapparate 15 und 16 eingezeichnet, von denen jeder einem Stricksyetem zugeordnet
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ist und die an dem oberen Abaehlußring 17 des Schloßmantelo 13 befestigt aind. Der Aufbau dieser Sohaltapparate wird im Zusanraenhang mit den Figuren 2 oia 4 erläutert. Pie jeweils mehrere Fadenweehseleinfaeiten aufweisenden beiden Fadenwechselapparate 15 and 16 sind über elektrische Kabel 18 und 19 mit einer auf der Auesenseite des Xragtisches 14 befestigten Wählschaltein— richtung 20 verbunden, die einem Schaltapparat 21 zugeordnet ist. Der Schaltapparat weiat in an ßich bekannter Weise als Programmträger ein endloses lochband 22 auf, das über eine Steuerwalze 23 gespannt ist. Das Lochband ist mit einer der maximalen Zahl der Eadenweeheeleinheit entsprechenden Anzahl vom Lochöpuren 24 versehen. Jeder dieser Lochspuren 24 ist einer der ¥ählhebel 25 der Wählschalteinrichtung 20 zugeordnet. In der Zeichnung ist nur ein Seil der Wählhebel 25 dargestellt, die in einer Reihe nebeneinander über die ganze Breite des Lochbandes 22 angeordnet sind. Weist das Lochband 22 an der Abtaststelle des zugeordneten Wählhebels 25 ein Loch auf, kann ein nicht näher dargestellter Tastkopf des Wählhebela 25 in dieses Loch einfallen* Durch die dabei bewirkte Versohwenkbewegung des Wählhebels 25 wird ein zugeordneter Wählschalter 26 geschlossen, von denen in Pig. 1 nur zwei ersichtlich sind. BIe Steuerwalze 23 und mit ihr das Lochband 22 wird alt jeder Umdrehung des Nadelzylinder 10 mittels eines auf dem Ringkörper 12 befestigten ersten Schaltnockens 27 schrittweise weitergeschaltet. Der Schaltnocken 2? wirkt über einen Schaltet if t 28 und ein Hebelgeatänge 29 auf ein mit der Steuerwalze 23 verbundenes Klinkensohaltr&d 30 ein.
An dem Ringkörper 12 ist außerdem ein zweiter Schalt-
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nocken 31 befestigt, der auf einen in einem stationären Haltering 32 befestigten Wechselapparatsohalter 33 einwirkt. Jeder Wecbselapparatechalter 331f 332 usw· ist einem Schaltapparat 15* 16 usw. zugeordnet, und alle Wechselapparatschalter 33 sind hintereinander entsprechend der Reihenfolge der zugeordneten Fadenwechselapparate in die Nockenbahn des zweiten Schaltnocken 31 gelegt.
Sin dritter Schaltnocken 34 ist auf dem Ringflansch 11 des umlaufenden Nadelzylinders befestigt und wirkt bei seinem Umlauf nacheinander auf die Schaltetangen 35 der einseinen Fadenweohselapparate 15, 16 usw. ein.
Vie aus den Fig. 2 bis 4 ersichtlich ist, weisen die Schaltapparate 15 beispielsweise je fünf Fadenwechseleinrichtungen auf, von denen in Fig. 2 nur von dreien die Fadeneinlegefinger 36, 37 und 38 dargestellt sind. Natürlich könnten die Schaltapparate auch nur vier und auch mehr Fadeneinlegefinger aufweisen. Jede der Faden» wechseleinheiten weist neben einem Fadeneinlegefinger 36 in an sich bekannter Weise eine Fadenklemm- und Abschneidvorrichtung 361 oder 381 auf. Die Arbeitsbewegungen der Fadeneinlegefinger und der kombinierten Fadenklemm- und Abs ohne id vorrichtung werden über Zwischenhebel von jeweils einem Hockenrad 362 oder 382 bewirkt, wobei jedem Noekenrad ein alt ihm verbundenes Schaltrad 363 oder 383 zugeordnet ist. Die Handnasen der Schalträder 363 oder 383 werden durch die Abdeckscheiben 3641 oder 3841, die mit den Klinken 364 oder 384 fest verbunden sind, abgedeckt. Die Abdeckscheiben 3641 oder 3841 werden jeweils durch die als Torwählorgan wirkenden Elektromagnete 45 .j oder 45^ beeinflußt, und von deren Stellung hängt es ab, ob die Randnasen der Schalträder 363 oder 383 abgedeckt werden und die Schaltfinger 366 oder 386 diese Randnasen erfassen können. Alle Sehaltfinger 366, 386 usw.
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der fünf Ifedenweohseleiiiheiten des iedenwecheelapparate 15 werden gemeinsam aittels de? Sohaltst&nge 35 nach oben bewegt> wenn der dritte Schaltnocken 34 auf das untere Ende der Schalt stange 35 aufläuft.
Pig· 3 zeigt den ladeneinlegef inger 38· Dieser Sadeneinlegefinger 38 wird bei der nächsten Hubbewegung der Schaltstange 35 nicht beeinflußt werden, also in seiner Ruhestellung vorbleibenf da die seinem Schaltrad 383 au* geordnete Klinke 384 in der Ankerklinke 387 des zugeordneten Elektromagneten 45^ eingerastet ist. Vie aus Pig.3 deutlich ersichtlich ist» kann der Schaltfinger 386 bei einer Attfwärtabewegung auf keine Hase des Sottaltrades 383 treffen.
dagegen soll die aua Pig. 4 ersichtliche Padenwechseleinneit »it dem ladeneinlegef i&ger 36 heia nächsten Hub der Schal ta tauge 35 betätigt werden, denn diese jfedenweohseleinheit ist durch die Erregung ihres sugeordneten Blektro« magneten 45J Torgewäblt worden. Burob. die Erregung des Elektromagneten 45^ hat die AnkerkXiake 367 die «it der Äbdecksoheibe 3641 ?erbundene Klinke 364 freigegeben, wodurch die Handnase^ des Schal trades 363 nicht oehr abgedeckt ist, so dafi der Schaltf toger 366 bei einer Aufwärtsbewegung auf diese. Bandnase trifft und das Schaltrad 363 und damit das ait ins verbundene Soekenrad 362 durchdreht. Dadurch.wird 4sit Imde^einlegefinger 36 Kit einem durch ihn hindurchgeführteii Jaden in nicht dargestellter Weise In den Strickbereich der Sadeln der Maaohine verschwenkt, und die kombinierte Iadenklemm- und Äbechneid-Torrichtung 361 wird im Sinne einer Freigabe des dort festgeklemmten Fadens betätigt.
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Me erf indungegemäß ausgebildete fötdenweehseleinrichtung arbeitet auf folgende Weise :
durch den ersten Schaltnocken Zl wird bei jeder Umdrehung die Steuerwalze 23 und das über diese Walze geführte Lochband 22 um einen Schritt weiterbewegt· Wo eich an .der Abtaststelle Löcher im lochband 22 befinden, werden zugeordnete Wählhebel 25 verstellt und betätigen Wählschalter 26· Einer jeden der fünf imdenwechseleinheiten der fadenwechselapparate 15 und 16 ist ein solcher Wählschalter 2S1 bis 26c bzw. 26g bis 26jq zugeordnet. Hie aus dem Stromlaufplan der Pig. 5 ersichtlich ist» sind die jedem Padenwechselapparat 15» 16 zugeordneten Wählschalter 26 parallel zueinander in Heine mit einem der Wechselapparatschalter 33 geschaltet» also beispielsweise alle Wählschalter 26^ bis 26« für den Fadenwechselapparat 15 in Reihe mit einem Arbeitskontakt 33^a. Jeder Wählschalter 26 steuert die Terbindungsleltung zu dem als Torwählorgan jeder fadenweohseleinheit zugeordneten Elektromagnet 4S1 bis 451Q. Sie Wechselapparatschalter 33» die gemäß Pig. 1 mittels des «weiten Schaltnocken 31 nacheinander betätigt werden» sind jeweils als Doppelß ehalt er ausgebildet» der sowohl einen Arbeitskontakt 33a als auch einen Ruhekontakt 33r aufweist» die beide gleichzeitig betätigt werden. Wie aus dem Stromlauf plan der Jig. 5 ersichtlich ist» sind die Buhekontakte 33*4 und 33£ UBW· sämtlicher der Zahl der fadenwecheelapparate entsprechenden Zahl τοη Wechselapparatechalter 33 in Reihe miteinander in den Yersorgungspfad eines Schmltrelais 40 gelegt, der zwischen den AneehluÖlLleaadn 41 und 42 einer lOlgemein mit der Bezugssiffer 43 bezeichneten aieichstremTersergungsqueile verläuft. Jas Sohaltrelais 40 betätigt einen Bauptsohalter 40/1, der in die gemein-
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samen Verbinäungsleitung von der QleieSastrcmaiiseiiluiiklemme 41 zu den Arbeitekontakten 33& der Wecaselapparatsehalter 33 gelegt ist. Parallel zw? Erregerwicklung des Schalt relais 40 ist ein IkaSekoadensator 44 gelegt.
Hit dem Einschalten der HascMne wird auck Sas Sohaltrelais 40 von der G-leiciistromversörgaiigetaelle 43 über die normalerweise geschlossenen Esahekontakte 33 r der Wechselapparatschalter 33 ait Strgs versorgt and damit der Hauptschalter 40/1 der Einrichtung gesshlossen. Mit der Erregung des Schaltrelais 40 wird aucii der parallel dastt liegende Jjadekondensator 44 aufgeladen· Sfts Iioch-"band 22 bestimmt, welcher der Wählschalter 2i gesöhlos»* sen wird. Sobald nun der aweite Sdialtnoelcen 31 nach« einander auf die einzelnen Wechselappamtsei^tlter 33 trifft und sie betätigt, wird durch den 33a des jeweils betätigten Weohselappasmtseli&liess 33» also beispielsweise in Pig, 5 der Arbeitskantakt * des dem I^denwecheelapparat 15 sso^i©siiiet@m ratschalters 33^f geschlossen imd daait eine Stroareerbindung von der inschluSkleBsse 41 über ten ^iiptsclaalter 40/1, den Arböitskontakt 3^1 enä eiaen oder aehrer© durch das lochband geschlossene Schalter 26 mwc anderes ÄnschluBklemae 42 geschaffen, so SaB die in äem jeweiligen Stromkreisen gelegenen Blektroa&e&eie 45 ^«tätigt werden and eine ihnen sugeordiiete
auswählen. Die Betätigung der Slektrö^igaete 45 imt « wie bereits beschrieben■— *ur ?olge9 «S*S eis »ugeordii tes Schaltrad freigegeben und dadurch b»ia Äintreff·η des nachfolgenden dritten Sehalt&Gekejis 34 a» d«a betreffenden ^denweehselappasmt di# Torgewähltit weoheeleinhtit betätigt wird.
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Burch die Ausbildung der Wechaelapparatschalter 33 ale Doppelachalter alt einem Ruhekontakt 33rt welcher die Stromaufuhr au den Schaltrelais 40 steuert, wird bewirkt, daß bei jeder Betätigte eines Wechselapparatschalters 33 durch den zweiten Schaltnocken 51 der Anachluß des Schaltrelais 40 an die Gleichstromversorgungsguelle 43 unterbrochen wird* Xrotsdem erfolgt kein Öffnen des Hauptschalters 40/1, weil die Erregung des Schaltrelais 40 während der kurzzeitigen Betätigung der Wechselapparatschalter 33 und der dementsprechend nur kurzzeitigen Unterbrechung des StromqueHenanechlueses des Schaltrelais 40 mittels der Energie des ladekondensators 44 erhalten bleibt* Sollte Jedoch beim Abschalten der Strickmaschine der Schaltnocken 31 auf einem der Wechselapparatschalter 33 stehen bleiben» erfolgt ein Öffnen des Bauptschalters 40/1 > sobald die Speicherenergie des !Ladekcnde&sators 44 aufgebraucht ist» Auf diese Weise wird eine Bimerstroabelastung Elektromagnete 45 verhindert·
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Claims (6)

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    Patentaneprü ehe
    3?adenweehseleinriehtung für Rundstrickmaschinen, slit mehreren, jeweils einem Stricksystem der Maschine zugeordneten Padenwechselapparaten mit jeweils mehreren Padenwechseleinheiten für verschiedene, wahlweise einer Strickstelle auführbare Fäden, wobei die Fadenwechseleinheiten einen Fadeneinlegefinger, eine Klemmvorrichtung und eine Abschneidvorrichtung für den zugeordneten Faden aufweisen, dadurch gekennzeichnet» daß die Fadenweohseleinheiten eines ^eden Eadenwechselapparates (15, 16) mit einer elektrisch betätigten, muetergemäS gesteuerten Vorwähleinrichtung in Verbindung stehen und in Abhängigkeit von dieser Vorwähleinrichtung nechemisch betätigt sind. .
  2. 2. Fadenwechseleinrlohtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorwähleinrichtung einen in an sich bekannter Weise mittels eines ersten mit der Maschine umlaufenden Dockens (27) betätigten Schaltapparat (21) mit einem Lochband (22) mit einer der maximalen Zahl der JEfadenwecheeleinheiten entsprechenden Ansah! von Lochspuren (24) und mit diesen Lochspuren zusammenwirkenden Wahlschaltern (26), eine der Zahl der verwendetenfadenwechselapparate (15,16) entsprechende Anzahl von mittels eines zweiten mit der !faschine umlaufenden Nockens (31) betätigten Wechselapparatschaltern (33), die hintereinander entsprechend der Reihenfolge der zu-
    - 13 .-■.
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    8AD
    geordneten Fadenweohselapparate (15»16) in die Ijockenbahn gelegt sind, und eine der Gesamtzahl der vorhandenen Fadenwechseleinheiten entsprechende Anzahl von Vorwählorganen (45) aufweist.
  3. 3. Fadenweohseleinrichtung nach Ansprach 1 and Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Yorwählorgane aus Elektromagneten (45) bestehen, von denen jeder Fadenv/aehseleinheit einer zugeordnet ist, und daß die Elektromagnete (45* usw.) über eine Reihensohaltung eines individuellen Wählschalters (26, usw.) mit dem zugeordneten Wechselapparatschalter (33) sowie einen gemeinsamen Hauptschalter (40/1) an eine Betriebsstromquelle (43) gelegt sind.
  4. 4. Fadenwechseleinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der als Vorwahlorgan jeder Fadenwechseleinheit zugeordnete Elektromagnet (45) eine Klinke (z.B. 364) betätigt, die ein Schaltrad (z.B. 363) der betreffenden Fadenwechseleinhett/beeinflußt, das antriebsmäßig mit dem Fadeneinlegefinger (z.B. 36),der Klemmvorrichtung und der Abschneidvorrichtung (z.B. 361) der Fadenwechseleinheit gekoppelt ist.
  5. 5. Fadenwechseleinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß alle Schalträder eines Fadenwechselapparats mittels eines gemeinsamen Schaltgestänges (35), das von einem dritten mit der Maschine umlaufenden, in Umlauf richtung hinter den beiden anderen Schaltnocken (27,31) angeordneten Schaltnocken (34) in Abhängigkeit von der Stellung der einzelnen elektromagnetisch beeinflußten
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    8AO ORiGlNAL
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    Klinken (364,384) betätigbar ist.
  6. 6. Fadenwechseleinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet$ daß das Sohaltrad (363) mit einem Sockenrad (362) verbunden ist,- das über Schwenkhebel mit dem Padeneinlegefinger (36), der Klemmvorrichtung und der Abschneidvorrichtung (361) der betreffenden fadenvecheeleinh@it so gekoppelt ist, daß bei einer Hferstellbew&gn&g des Schaltradee und damit auch des Bockenraäes durch das gemeinsame Schaltgestänge (35) stierst eine Fa-
    deneinsohalthewegung und bei der nächsten oder einer der nächsten Hasohinenumdrehungen -d&e
    schaltbewegung der vorstehend genannten Organe der Fadenwechseleinheit ausgeführt wirdt falls die elektromagnetisch beeinflußte Klinke (554) freigegeben ist.
    7* Fadenwechseleinrichtung nach einem der Ansprüche 1
    bis 6, dadurch gekennzeichnet f daß die Meohselapparatschalter (33) als Döppelsohalter mit Jeweils einem Arbeitskontakt (33a)» der in Reihe mit den zugeordneten Vählschaltern (26) liegt f und einem Ruhekontakt (33r )f der in Reihe mit einem den Hauptschalter (40/1) betätigenden Relais (40) geschaltet ist, ausgebildet ist, daß Arbeite- und Ruhekontakt gleichzeitig betätigt werden, und daß parallel zu dem Relais (40) des Hauptschalters ein Ladekondensator (44) gelegt ist.
    109815/094 0 8AD ORtGtNAL
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DE3507770A1 (de) * 1984-03-13 1985-09-19 Elitex, koncern textilního strojírenství, Reichenberg/Liberec Ringelvorrichtung
DE3507774A1 (de) * 1984-03-13 1985-09-19 Elitex, koncern textilního strojírenství, Reichenberg/Liberec Ringelvorrichtung einer rundstrickmaschine

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