DE1944843A1 - Fadenwechseleinrichtung fuer Rundstrickmaschinen - Google Patents
Fadenwechseleinrichtung fuer RundstrickmaschinenInfo
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Description
PATENTANWALT
Dipl.-Ing. Rudolf Möbus
741 Reutlingen/Wörtt. 1QAAQAQ
Hindenburgsfr. 65 - Telefon 347J8 « O t *t O t O
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Die Erfindung betrifft eine Fadenwecheeleinrichtung für
Rundstrickmaschinen, mit mehreren« jeweils einem Stricksystem der Maschin© zugeordneten Fadenwechselapparaten
mit jeweils mehreren Padenwechseleinheiten für -verschiedene, wahlweise einer Strickstelle auführbare fäden, wobei die Fadenwechseleinheiten einen Fadeneinlegefinger,
eine Klemmvorrichtung und eine Abschneidvorrichtung für den zugeordneten Faden aufweisen.
Fadenwechseleinrichtungen der genannten Art, auch Ringelapparate genannt, sind bereits in verschiedenartiger
Ausführung bekannt. Biese Einrichtungen erlauben es, an einer Strickstelle abwechselnd mit unterschiedlichen Fäden zu arbeiten. Bei den bisher bekannten Fadeneinlegeeinrichtungen werden die Fadeneinlegefinger nicht nur
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mechanisch betätigt, sondern auch mechanisch ausgewählt. Bei einer solchen Einrichtung wird beispielsweise ein
Vorwählhebel mittels eines Bowdenzugee von einem Schaltapparat aus auf eine gewünschte Jfedenwechseleinheit eines Fadenwechselapparats verstellt.
Die bekannten Fadenweohseleinrichtungen weisen versohledene Nachteile auf, insbesondere den Nachteil, daß die
Auswahl der einzelnen fadenweohseleinheiten Schwierigkeiten macht und bei den meisten fadenwechselapparaten
jeweils nur eine einzige Einheit ausgewählt und pro Schaltzeitpunkt geschaltet werden kann. Der Erfindung
lag die Aufgabe zugrunde, die Nachteile der bekannten fadenweohseleinrichtungen zu vermeiden und insbesondere
eine Fadenwechseleinriohtung zu schaffen, welche die Auswahl der einzelnen Fadenwechseleinhelten eines Sadenwechselapparats erleichtert und deren Auswahlsmogllchkeiten erhöht.
Die gestellte Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Fadenwechseleinheiten eines jedem Eaden-Wechselapparates mit einer elektrisch betätigten, mustergemäß gesteuerten Vorwahleinriohtung in Verbindung stehen
und in Abhängigkeit von dieser Vorwahleinriohtung mechanisch betätigt sind. Die Vorwähleinrichtung kann mit einem in an sich bekannter «reise mittels eines ersten mit
der Maschine umlaufenden Nockens betätigten Sehaltapparat mit einem lochband und mit einer der maximalen Zahl
der Jadenweohseleinhelten entsprechenden Anaahl von Lochspuren und mit diesen Lochepuren zusammenwirkenden Wählschalter» versehen sein. Außerdem kann sie eine der Anzahl der verwendeten fadenwechselapparate entsprechende
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Anzahl von mittels eines «weiten mit der Maschine umlaufenden fiockens betätigten Wechselapparat Behältern,
die hintereinander entsprechend der Reihenfolge der zugeordneten Fadenwechselapparate in die liockenbahn gelegt sind, sowie eine der Gesamtzahl der vorhandenen
fadenwechseleinheiten entsprechende Anzahl von Vorwählorganen aufweisen.
Als Vorwählorgane dienen Elektromagnete, von denen jeder Fadenwechseleinheit einer zugeordnet ist. Diese
Elektrofflagnete sind zweckmäßig über eine Reihenschaltung eines individuellen Wählschalters mit dem zugeordneten Wechselapparatschalter sowie mit einem gemeinsamen Hauptschalter an eine Betriebsetromquelle gelegt.
Der als Vorwählorgan jeder Fadenwechseleinheit zugeordnete
Elektromagnet betätigt eine Klinke, die ein Sehaltrad
der betreffenden Fadenwechseleinheit beeinflußt, das antriebsmäßig mit dem Fadeneinlegefinger, der Klemmvorrichtung und der Abschneidvorrichtung der FadenwechseleInheit gekoppelt ist. Alle Schalträder eines Fadenwechselapparate werden mittels eines gemeinsamen Schaltgestänges, das von einem dritten mit der Haschine umlaufenden,
in Umlaufrichtung hinter den beiden anderen Schaltnocken angeordneten Schaltnocken beaufschlagt ist in Abhängigkeit von der Stellung der einzelnen elektromagnetisch
beeinflußten Klinken betätigt. Das Schaltrad einer jeden Fadenweohseleinheit ist mit einem Hockenrad verbunden,
das über Schwenkhebel mit dem Fadeneinlegefinger, der
Klemmvorrichtung und der Abschneidvorrichtung der betreffenden Fadenwechseleinheit so gekoppelt ist, daß bei
einer Verstellbewegung des Schaltrades und damit auch des Nockenradea durch das gemeinsame Schaltgestänge zuerst eine Fadeneinachaltbewegung und bei der nächsten
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oder einer der nächsten Maschinenumdrehungen die Fadenausschaltbewegung
der vorstehend genannten Organe der Fadenwechseleinheit ausgeführt wird, falls die elektromagnetisch
beeinflußte Klinke freigegeben ist.
Durch die Ausbildung einer Fadenwechseleinrichtung gemäß
der Erfindung können die Fadenwechseleinheiten der einzelnen Fadenweohselapparate frühzeitig und praktisch
bei einer beliebigen Relativstellung zwischen den uralaufenden
und den stationären Maschinenteilen auf ihre nachfolgende Betätigung vorbereitet werden. Dabei ist
eine große Auswahlmöglichkeit gegeben und eine praktisch rapportlose Schaltung der einzelnen Fadenwechseleinheiten
möglich. Jeder Fadeneinlegefinger der Fadenwechselapparate
ist einzeln und wahlweise ansteuerbar, so daß auch mehrere Fadeneinlegefinger gleichzeitig in ihre
eine oder andere Stellung gelegt werden können. Ss kann also beispielsweise zu einem beliebigen Zeitpunkt
an jeder oder nur an einzelnen Strickstellen ein zusätzlicher Verstärkungsfaden zugegeben werden, oder bei einer
Randmaschenbildung kann jederzeit eine Fadenwechseleinheit
abgeschaltet werden, ohne daß eine andere Faden-Wechseleinheit
des gleichen Fadenwechselapparates deshalb eingeschaltet werden müßte. -
Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich
aus der nachfolgenden Beschreibung in Verbindung mit der
Zeichnung, auf der ein Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäß 'ausgebildeten Fadenwechseleinriohtung mehr
oder weniger schematisch dargestellt ist.
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flg. 1 eine schematische Gesamtdarstellung des
Nadelzylinders und der mit ihm umlaufenden Seile sowie des Zylinderschloßmantels
einer Rundstrickmaschine, teilweise im Schnitt, mit der Anordnung einer Fadenwechsele inrichtung;
selapparates mit mehreren Fadenweohssleinheiten; .
apparat entlang der Linie III« IIIin Fig.2;
Fig. 4 einen Schnitt durch den Fadenwechselapparat entlang der Linie IV- IV in Fig. 2;
Fig. 1 zeigt den umlaufenden Nadelzylinder 10» der mit
einem unteren Ringflansch 11 versehen ist, der mit dem
nadelzylinder umläuft. Auf der Unterseite des Rlngflansohes 11 1st ein weiterer, mitumlaufender Ringkörper 12
befestigt· In Flg. 1 sind diese Seile durch eine teilweise Entfernung des SchloSmantels 13 und des ebenfalls
stationären Tragtlaches H der Maschine sowie 4es umlaufenden Ringflansches 11 des üadelzylinders 10 ersichtlich.
In Fig. 1 sind zwei Fadenwechselapparate 15 und 16 eingezeichnet, von denen jeder einem Stricksyetem zugeordnet
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ist und die an dem oberen Abaehlußring 17 des Schloßmantelo 13 befestigt aind. Der Aufbau dieser Sohaltapparate wird im Zusanraenhang mit den Figuren 2 oia 4 erläutert. Pie jeweils mehrere Fadenweehseleinfaeiten aufweisenden beiden Fadenwechselapparate 15 and 16 sind
über elektrische Kabel 18 und 19 mit einer auf der Auesenseite des Xragtisches 14 befestigten Wählschaltein—
richtung 20 verbunden, die einem Schaltapparat 21 zugeordnet ist. Der Schaltapparat weiat in an ßich bekannter
Weise als Programmträger ein endloses lochband 22 auf,
das über eine Steuerwalze 23 gespannt ist. Das Lochband ist mit einer der maximalen Zahl der Eadenweeheeleinheit entsprechenden Anzahl vom Lochöpuren 24 versehen. Jeder dieser Lochspuren 24 ist einer der ¥ählhebel 25 der Wählschalteinrichtung 20 zugeordnet. In
der Zeichnung ist nur ein Seil der Wählhebel 25 dargestellt, die in einer Reihe nebeneinander über die ganze
Breite des Lochbandes 22 angeordnet sind. Weist das
Lochband 22 an der Abtaststelle des zugeordneten Wählhebels 25 ein Loch auf, kann ein nicht näher dargestellter Tastkopf des Wählhebela 25 in dieses Loch einfallen*
Durch die dabei bewirkte Versohwenkbewegung des Wählhebels 25 wird ein zugeordneter Wählschalter 26 geschlossen, von denen in Pig. 1 nur zwei ersichtlich sind. BIe
Steuerwalze 23 und mit ihr das Lochband 22 wird alt jeder Umdrehung des Nadelzylinder 10 mittels eines auf
dem Ringkörper 12 befestigten ersten Schaltnockens 27 schrittweise weitergeschaltet. Der Schaltnocken 2? wirkt
über einen Schaltet if t 28 und ein Hebelgeatänge 29 auf
ein mit der Steuerwalze 23 verbundenes Klinkensohaltr&d
30 ein.
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nocken 31 befestigt, der auf einen in einem stationären
Haltering 32 befestigten Wechselapparatsohalter 33 einwirkt. Jeder Wecbselapparatechalter 331f 332 usw· ist einem Schaltapparat 15* 16 usw. zugeordnet, und alle Wechselapparatschalter
33 sind hintereinander entsprechend der Reihenfolge der zugeordneten Fadenwechselapparate in
die Nockenbahn des zweiten Schaltnocken 31 gelegt.
Sin dritter Schaltnocken 34 ist auf dem Ringflansch 11
des umlaufenden Nadelzylinders befestigt und wirkt bei
seinem Umlauf nacheinander auf die Schaltetangen 35 der einseinen Fadenweohselapparate 15, 16 usw. ein.
Vie aus den Fig. 2 bis 4 ersichtlich ist, weisen die
Schaltapparate 15 beispielsweise je fünf Fadenwechseleinrichtungen auf, von denen in Fig. 2 nur von dreien
die Fadeneinlegefinger 36, 37 und 38 dargestellt sind.
Natürlich könnten die Schaltapparate auch nur vier und auch mehr Fadeneinlegefinger aufweisen. Jede der Faden»
wechseleinheiten weist neben einem Fadeneinlegefinger 36
in an sich bekannter Weise eine Fadenklemm- und Abschneidvorrichtung
361 oder 381 auf. Die Arbeitsbewegungen der Fadeneinlegefinger und der kombinierten Fadenklemm- und
Abs ohne id vorrichtung werden über Zwischenhebel von jeweils einem Hockenrad 362 oder 382 bewirkt, wobei jedem
Noekenrad ein alt ihm verbundenes Schaltrad 363 oder 383
zugeordnet ist. Die Handnasen der Schalträder 363 oder
383 werden durch die Abdeckscheiben 3641 oder 3841, die mit den Klinken 364 oder 384 fest verbunden sind, abgedeckt. Die Abdeckscheiben 3641 oder 3841 werden jeweils
durch die als Torwählorgan wirkenden Elektromagnete 45 .j
oder 45^ beeinflußt, und von deren Stellung hängt es ab,
ob die Randnasen der Schalträder 363 oder 383 abgedeckt werden und die Schaltfinger 366 oder 386 diese Randnasen
erfassen können. Alle Sehaltfinger 366, 386 usw.
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der fünf Ifedenweohseleiiiheiten des iedenwecheelapparate
15 werden gemeinsam aittels de? Sohaltst&nge 35 nach
oben bewegt> wenn der dritte Schaltnocken 34 auf das untere
Ende der Schalt stange 35 aufläuft.
Pig· 3 zeigt den ladeneinlegef inger 38· Dieser Sadeneinlegefinger
38 wird bei der nächsten Hubbewegung der
Schaltstange 35 nicht beeinflußt werden, also in seiner
Ruhestellung vorbleibenf da die seinem Schaltrad 383 au*
geordnete Klinke 384 in der Ankerklinke 387 des zugeordneten Elektromagneten 45^ eingerastet ist. Vie aus Pig.3
deutlich ersichtlich ist» kann der Schaltfinger 386 bei
einer Attfwärtabewegung auf keine Hase des Sottaltrades
383 treffen.
dagegen soll die aua Pig. 4 ersichtliche Padenwechseleinneit
»it dem ladeneinlegef i&ger 36 heia nächsten Hub der
Schal ta tauge 35 betätigt werden, denn diese jfedenweohseleinheit
ist durch die Erregung ihres sugeordneten Blektro«
magneten 45J Torgewäblt worden. Burob. die Erregung des
Elektromagneten 45^ hat die AnkerkXiake 367 die «it der
Äbdecksoheibe 3641 ?erbundene Klinke 364 freigegeben, wodurch die Handnase^ des Schal trades 363 nicht oehr abgedeckt ist, so dafi der Schaltf toger 366 bei einer Aufwärtsbewegung auf diese. Bandnase trifft und das Schaltrad 363
und damit das ait ins verbundene Soekenrad 362 durchdreht. Dadurch.wird 4sit Imde^einlegefinger 36 Kit einem
durch ihn hindurchgeführteii Jaden in nicht dargestellter
Weise In den Strickbereich der Sadeln der Maaohine verschwenkt,
und die kombinierte Iadenklemm- und Äbechneid-Torrichtung
361 wird im Sinne einer Freigabe des dort
festgeklemmten Fadens betätigt.
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Me erf indungegemäß ausgebildete fötdenweehseleinrichtung arbeitet auf folgende Weise :
durch den ersten Schaltnocken Zl wird bei jeder Umdrehung die Steuerwalze 23 und das über diese Walze geführte Lochband 22 um einen Schritt weiterbewegt· Wo eich an
.der Abtaststelle Löcher im lochband 22 befinden, werden zugeordnete Wählhebel 25 verstellt und betätigen Wählschalter 26· Einer jeden der fünf imdenwechseleinheiten
der fadenwechselapparate 15 und 16 ist ein solcher Wählschalter 2S1 bis 26c bzw. 26g bis 26jq zugeordnet. Hie
aus dem Stromlaufplan der Pig. 5 ersichtlich ist» sind
die jedem Padenwechselapparat 15» 16 zugeordneten Wählschalter 26 parallel zueinander in Heine mit einem der
Wechselapparatschalter 33 geschaltet» also beispielsweise alle Wählschalter 26^ bis 26« für den Fadenwechselapparat
15 in Reihe mit einem Arbeitskontakt 33^a. Jeder Wählschalter 26 steuert die Terbindungsleltung zu dem als
Torwählorgan jeder fadenweohseleinheit zugeordneten Elektromagnet 4S1 bis 451Q. Sie Wechselapparatschalter 33»
die gemäß Pig. 1 mittels des «weiten Schaltnocken 31
nacheinander betätigt werden» sind jeweils als Doppelß ehalt er ausgebildet» der sowohl einen Arbeitskontakt 33a
als auch einen Ruhekontakt 33r aufweist» die beide gleichzeitig betätigt werden. Wie aus dem Stromlauf plan der
Jig. 5 ersichtlich ist» sind die Buhekontakte 33*4 und
33£ UBW· sämtlicher der Zahl der fadenwecheelapparate
entsprechenden Zahl τοη Wechselapparatechalter 33 in
Reihe miteinander in den Yersorgungspfad eines Schmltrelais 40 gelegt, der zwischen den AneehluÖlLleaadn 41 und
42 einer lOlgemein mit der Bezugssiffer 43 bezeichneten
aieichstremTersergungsqueile verläuft. Jas Sohaltrelais
40 betätigt einen Bauptsohalter 40/1, der in die gemein-
-» 10 -
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samen Verbinäungsleitung von der QleieSastrcmaiiseiiluiiklemme
41 zu den Arbeitekontakten 33& der Wecaselapparatsehalter
33 gelegt ist. Parallel zw? Erregerwicklung
des Schalt relais 40 ist ein IkaSekoadensator 44 gelegt.
Hit dem Einschalten der HascMne wird auck Sas Sohaltrelais
40 von der G-leiciistromversörgaiigetaelle 43 über
die normalerweise geschlossenen Esahekontakte 33 r der
Wechselapparatschalter 33 ait Strgs versorgt and damit
der Hauptschalter 40/1 der Einrichtung gesshlossen. Mit
der Erregung des Schaltrelais 40 wird aucii der parallel
dastt liegende Jjadekondensator 44 aufgeladen· Sfts Iioch-"band
22 bestimmt, welcher der Wählschalter 2i gesöhlos»*
sen wird. Sobald nun der aweite Sdialtnoelcen 31 nach«
einander auf die einzelnen Wechselappamtsei^tlter 33
trifft und sie betätigt, wird durch den
33a des jeweils betätigten Weohselappasmtseli&liess 33»
also beispielsweise in Pig, 5 der Arbeitskantakt *
des dem I^denwecheelapparat 15 sso^i©siiiet@m
ratschalters 33^f geschlossen imd daait eine Stroareerbindung
von der inschluSkleBsse 41 über ten ^iiptsclaalter
40/1, den Arböitskontakt 3^1 enä eiaen oder aehrer©
durch das lochband geschlossene Schalter 26 mwc anderes
ÄnschluBklemae 42 geschaffen, so SaB die in äem jeweiligen
Stromkreisen gelegenen Blektroa&e&eie 45 ^«tätigt
werden and eine ihnen sugeordiiete
auswählen. Die Betätigung der Slektrö^igaete 45 imt «
wie bereits beschrieben■— *ur ?olge9 «S*S eis »ugeordii
tes Schaltrad freigegeben und dadurch b»ia Äintreff·η
des nachfolgenden dritten Sehalt&Gekejis 34 a» d«a betreffenden
^denweehselappasmt di# Torgewähltit
weoheeleinhtit betätigt wird.
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Burch die Ausbildung der Wechaelapparatschalter 33 ale
Doppelachalter alt einem Ruhekontakt 33rt welcher die
Stromaufuhr au den Schaltrelais 40 steuert, wird bewirkt, daß bei jeder Betätigte eines Wechselapparatschalters 33 durch den zweiten Schaltnocken 51 der Anachluß des Schaltrelais 40 an die Gleichstromversorgungsguelle 43 unterbrochen wird* Xrotsdem erfolgt kein
Öffnen des Hauptschalters 40/1, weil die Erregung des
Schaltrelais 40 während der kurzzeitigen Betätigung
der Wechselapparatschalter 33 und der dementsprechend
nur kurzzeitigen Unterbrechung des StromqueHenanechlueses des Schaltrelais 40 mittels der Energie des ladekondensators 44 erhalten bleibt* Sollte Jedoch beim Abschalten der Strickmaschine der Schaltnocken 31 auf
einem der Wechselapparatschalter 33 stehen bleiben» erfolgt ein Öffnen des Bauptschalters 40/1 >
sobald die Speicherenergie des !Ladekcnde&sators 44 aufgebraucht
ist» Auf diese Weise wird eine Bimerstroabelastung
Elektromagnete 45 verhindert·
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Claims (6)
- P 1011 - 12 - ΛPatentaneprü ehe3?adenweehseleinriehtung für Rundstrickmaschinen, slit mehreren, jeweils einem Stricksystem der Maschine zugeordneten Padenwechselapparaten mit jeweils mehreren Padenwechseleinheiten für verschiedene, wahlweise einer Strickstelle auführbare Fäden, wobei die Fadenwechseleinheiten einen Fadeneinlegefinger, eine Klemmvorrichtung und eine Abschneidvorrichtung für den zugeordneten Faden aufweisen, dadurch gekennzeichnet» daß die Fadenweohseleinheiten eines ^eden Eadenwechselapparates (15, 16) mit einer elektrisch betätigten, muetergemäS gesteuerten Vorwähleinrichtung in Verbindung stehen und in Abhängigkeit von dieser Vorwähleinrichtung nechemisch betätigt sind. .
- 2. Fadenwechseleinrlohtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorwähleinrichtung einen in an sich bekannter Weise mittels eines ersten mit der Maschine umlaufenden Dockens (27) betätigten Schaltapparat (21) mit einem Lochband (22) mit einer der maximalen Zahl der JEfadenwecheeleinheiten entsprechenden Ansah! von Lochspuren (24) und mit diesen Lochspuren zusammenwirkenden Wahlschaltern (26), eine der Zahl der verwendetenfadenwechselapparate (15,16) entsprechende Anzahl von mittels eines zweiten mit der !faschine umlaufenden Nockens (31) betätigten Wechselapparatschaltern (33), die hintereinander entsprechend der Reihenfolge der zu-- 13 .-■.10981 S /(V:) 40
8ADgeordneten Fadenweohselapparate (15»16) in die Ijockenbahn gelegt sind, und eine der Gesamtzahl der vorhandenen Fadenwechseleinheiten entsprechende Anzahl von Vorwählorganen (45) aufweist. - 3. Fadenweohseleinrichtung nach Ansprach 1 and Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Yorwählorgane aus Elektromagneten (45) bestehen, von denen jeder Fadenv/aehseleinheit einer zugeordnet ist, und daß die Elektromagnete (45* usw.) über eine Reihensohaltung eines individuellen Wählschalters (26, usw.) mit dem zugeordneten Wechselapparatschalter (33) sowie einen gemeinsamen Hauptschalter (40/1) an eine Betriebsstromquelle (43) gelegt sind.
- 4. Fadenwechseleinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der als Vorwahlorgan jeder Fadenwechseleinheit zugeordnete Elektromagnet (45) eine Klinke (z.B. 364) betätigt, die ein Schaltrad (z.B. 363) der betreffenden Fadenwechseleinhett/beeinflußt, das antriebsmäßig mit dem Fadeneinlegefinger (z.B. 36),der Klemmvorrichtung und der Abschneidvorrichtung (z.B. 361) der Fadenwechseleinheit gekoppelt ist.
- 5. Fadenwechseleinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß alle Schalträder eines Fadenwechselapparats mittels eines gemeinsamen Schaltgestänges (35), das von einem dritten mit der Maschine umlaufenden, in Umlauf richtung hinter den beiden anderen Schaltnocken (27,31) angeordneten Schaltnocken (34) in Abhängigkeit von der Stellung der einzelnen elektromagnetisch beeinflußten- 14 -109815/09A08AO ORiGlNALP 1011 - 14 - .Klinken (364,384) betätigbar ist.
- 6. Fadenwechseleinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet$ daß das Sohaltrad (363) mit einem Sockenrad (362) verbunden ist,- das über Schwenkhebel mit dem Padeneinlegefinger (36), der Klemmvorrichtung und der Abschneidvorrichtung (361) der betreffenden fadenvecheeleinh@it so gekoppelt ist, daß bei einer Hferstellbew&gn&g des Schaltradee und damit auch des Bockenraäes durch das gemeinsame Schaltgestänge (35) stierst eine Fa-deneinsohalthewegung und bei der nächsten oder einer der nächsten Hasohinenumdrehungen -d&eschaltbewegung der vorstehend genannten Organe der Fadenwechseleinheit ausgeführt wirdt falls die elektromagnetisch beeinflußte Klinke (554) freigegeben ist.7* Fadenwechseleinrichtung nach einem der Ansprüche 1bis 6, dadurch gekennzeichnet f daß die Meohselapparatschalter (33) als Döppelsohalter mit Jeweils einem Arbeitskontakt (33a)» der in Reihe mit den zugeordneten Vählschaltern (26) liegt f und einem Ruhekontakt (33r )f der in Reihe mit einem den Hauptschalter (40/1) betätigenden Relais (40) geschaltet ist, ausgebildet ist, daß Arbeite- und Ruhekontakt gleichzeitig betätigt werden, und daß parallel zu dem Relais (40) des Hauptschalters ein Ladekondensator (44) gelegt ist.109815/094 0 8AD ORtGtNAL
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- 1970-08-11 GB GB3857370A patent/GB1300122A/en not_active Expired
- 1970-08-25 JP JP7393770A patent/JPS506578B1/ja active Pending
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3507770A1 (de) * | 1984-03-13 | 1985-09-19 | Elitex, koncern textilního strojírenství, Reichenberg/Liberec | Ringelvorrichtung |
DE3507774A1 (de) * | 1984-03-13 | 1985-09-19 | Elitex, koncern textilního strojírenství, Reichenberg/Liberec | Ringelvorrichtung einer rundstrickmaschine |
Also Published As
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CH505238A (de) | 1971-03-31 |
FR2057740A5 (de) | 1971-05-21 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
BGA | New person/name/address of the applicant | ||
8235 | Patent refused |