DE1944843B2 - Fadenwechseleinrichtung für Rundstrickmaschinen - Google Patents

Fadenwechseleinrichtung für Rundstrickmaschinen

Info

Publication number
DE1944843B2
DE1944843B2 DE19691944843 DE1944843A DE1944843B2 DE 1944843 B2 DE1944843 B2 DE 1944843B2 DE 19691944843 DE19691944843 DE 19691944843 DE 1944843 A DE1944843 A DE 1944843A DE 1944843 B2 DE1944843 B2 DE 1944843B2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
thread
thread changing
changing device
switching
assigned
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Ceased
Application number
DE19691944843
Other languages
English (en)
Other versions
DE1944843A1 (de
Inventor
Johann 7450 Hechingen Martinetz
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Mayer & Cie Maschinenfabrik 7477 Tailfingen
Original Assignee
Mayer & Cie Maschinenfabrik 7477 Tailfingen
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Mayer & Cie Maschinenfabrik 7477 Tailfingen filed Critical Mayer & Cie Maschinenfabrik 7477 Tailfingen
Priority to DE19691944843 priority Critical patent/DE1944843B2/de
Priority to CH913670A priority patent/CH505238A/de
Priority to FR7025499A priority patent/FR2057740A5/fr
Priority to ES381797A priority patent/ES381797A1/es
Priority to GB3857370A priority patent/GB1300122A/en
Priority to JP7393770A priority patent/JPS506578B1/ja
Publication of DE1944843A1 publication Critical patent/DE1944843A1/de
Publication of DE1944843B2 publication Critical patent/DE1944843B2/de
Ceased legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • DTEXTILES; PAPER
    • D04BRAIDING; LACE-MAKING; KNITTING; TRIMMINGS; NON-WOVEN FABRICS
    • D04BKNITTING
    • D04B15/00Details of, or auxiliary devices incorporated in, weft knitting machines, restricted to machines of this kind
    • D04B15/38Devices for supplying, feeding, or guiding threads to needles
    • D04B15/54Thread guides
    • D04B15/58Thread guides for circular knitting machines; Thread-changing devices

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Knitting Machines (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Fadenwechseleinrichtung für Rundstrickmaschinen, mit einer von einem Programmträger elektrisch gesteuerten Vorwähleinrichtung und einer einen umlaufenden Schaltnocken aufweisenden mechanischen Schalteinrichtung, mit den einzelnen Stricksystemen zugeordneten Fadenwechselvorrichtungen mit jeweils mehreren Fadeneirilegefingern.
Eine Fadenwechseleinrichtung der genannten Art, auch Ringelapparate genannt, ist bereits bekannt (»Wirkerei- und Strickerei-Technik«, 1957, Heft 6, S. 39). Diese Fadenwechseleinrichtung weist eine elektrisch betätigte VorwähleinrichUmg auf, bei welcher ein umlaufender Schaltnocken programmgesteuert in unterschiedliche Schaltebenen verstellbar ist, die jeweils einer der Fadenwechseleinheiten eines jeden Fadenwechselapparats zugeordnet sind.
ίο Eine andere bekannte Fadenwechseleinheh" (deutsche Patentschrift 1 292 297) weist Vorschubraagnete für jede Fadenwechseleinheit des Fadenwechselapparates und eine Vorwähleinrichtung mit einem gemeinsamen Schrittschaltmagneten für alle Faden-
i-5 wechseleinheiten auf. Eine ebenfalls bekannte Fadenwechseleinrichtung (deutsche Patentschrift 1 208 445) ist mit einem rein mechanischen Wählmechanismus mit einer Wählstange versehen, die als Vorwählorgan betrachtet werden kaiin und immer
so nur eine Fadenwechseleinheit freigibt. Mit diesen bekannten Fadenwechseleinrichtungen kann immer nur eine der Fadenwechseleinheiten (Fadeneinlegefinger) betätigt werden und in Betriebsstellung gebracht werden, wodurch die Musterungsmöglichkeiten begrenzt sind.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Fadenwechseleinrichtung der eingangs genannten Art so auszubilden, daß bei einem sicheren Ablauf des Auswahlvorganges gleichzeitig auch mehrere Fäden ausgewählt und zu- oder abgeschaltet werden können.
Die gestellte Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß jedem Fadeneinlegefinger ein elektrisch gesteuertes Vorwählorgan der Vorwähleinrichlung zugeordnet ist, daß auf dem Programmträger für jeden Fadeneinlegefinger eine Programmspur vorgesehen ist, und daß jedem Fadeneinlegefinger zugeordnete, durch je ein Vcrwählorgan gesondert steuerbare Schaltelemente durch Un von dem umlaufcnden Schaltnocken bewegtes Schaltgestänge schaltbar sind. Auf die Verwendung eines durch einen Schaltnocken betätigten Schaltgestänges wird kein Elementenschutz beansprucht.
Die Vorwähleinrichtung weist vorteilhafterweise einen durch einen umlaufenden Schaltnocken der Maschine weiterschaltbaren Programmträger mit Programmspuren auf. wobei jeder Programmspur ein Wählschalter zugeordnet ist, die Wählschalter für die Einlegefinger einer Fadenwechselvorrichtung jeweils parallel zueinander und in Reihe mit einem jeder Fadenwechselvorrichtung zugeordneten Schalter geschaltet sind und die Schalter durch einen umlaufenden Nocken gesteuert sind. Aus Strombelastungsgründen werden die Schalter zweckmäßig nacheinander betätigt. Als Vorwählorgan ist jedem Fadeneinlegefinger zweckmäßig ein Elektromagnet zugeordnet, der beim Einschalten die Stellung einer Abdeckscheibe gege-.über einem Schaltrad so beeinflußt, daß das als Schaltklinke ausgebildete Schaltelement wirk-
sam ist, Das Schaltrad kann mit einem Nockenrad verbunden sein, das über Schwenkhebel mit dem Fadeneinlegefinger gekoppelt ist, und das Nockenrad kann zusätzlich mit je einer Klemm- und einer Abschneidvorrichtung gekoppelt sein.
Alle Schalträder der Fadenwech seiein richtung werden mittels eine; gemeinsamen Schaltgestänges, das von einem mit der Maschine umlaufenden und in Umlaufrichtung hinter zwei anderen Schaltnocken
I 944 843
angeordneten Schaltnocken beaufschlagt ist, in Abhängigkeit von der Stellung der einzelnen elektromagnetisch beeinflußten Klinken betätigt. Bei einer Verstellbewegung des Schaltrades und damit auch des Nockenrades durch das gemeinsame Schaltgestänge wird zuerst eine Fadeneinschaltbewegung und bei der nächsten oder einer der nächsten Maschinenumdrehungen die Fadenausschaltbewegung der Fade-.iwechseleinheit ausgeführt, falls durch die elektromagnetisch beeinflußte Abdeckscheibe die Klinke freigegeben ist.
Durch die Ausbildung einer Fadenwechseleinrichtung gemäß der Erfindung können die Fadenwechseleinheiten der einzelnen Fadenwechselapparate frühzeitig und praktisch bei einer beliebigen Relativstellung zwischen den umlaufenden und den stationären Maschinenteilen auf ihre nachfolgende Betätigung vorbereitet werden. Dabei ist eine große Auswahlmöglichkeit gegeben und eine praktisch rapportlcse Schaltung der einzelnen Fadenwechseleinheiten möglich. Jeder Fadeneinlegefinger der Fadenwechselapparateist einzeln und wahlweise ansteuerbar, so daß auch mehrere Fadeneinlegefinger gleichzeitig in ihre eine oder andere Stellung gelegt werden können. Hs kann also beispielsweise zu einem beliebigen Zeitpunkt an jeder oder nur an einzelnen Strickstellen cn zusätzlicher Verstärkungsfaden zugegeben werden, oder bei einer Randmaschenbildung kann jederzeit eine Fadenwechseleinheit abgeschaltet werden, ohne daß eine andere Fadenwechseleinheit des gleichen Fadenwechselapparates deshalb eingeschaltet werden müßte.
An Hand der Zeichnung wird ein Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäß ausgebildeten Fadenwechseleinrichtung erläutert. Im einzelnen zeigt
F i g. 1 eine schematische Gesamtdarstellung des Nadelzylinders und der mit ihm umlaufenden Teile sowie des Zylinderschloßmantels einer Rundstrickmaschine, teilweise im Schnitt, mit der Anordnung einer Vadenwechseleinrichtung,
F i g. 2 die rückseitige Ansicht eines Fadenwechselapparates mit mehreren Fadenwechseleinheiten,
F i g. 3 einen Schnitt durch einen Fadenwechselapparat entlang der Linie ITI-III in F i g. 2,
F i g. 4 einen Schnitt durch den Fadenwechselapparat entlang der Linie IV-IV in F i g. 2,
F i g. 5 einen elektrischen Schaltplan für die Fadenwechseleinrichiung.
F i g. 1 zeigt den umlaufenden Nadelzylinder 10, der mit einem uferen Ringflansch 11 versehen ist, der mit dem Nadelzylinder umläuft. Auf der Unterseite des Ringflansches 11 ist ein weiterer, mitumlaufender Ringkörper 12 befestigt. In F i g. 1 ist ferner der Schloßmantel 13 und der ebenfalls stationäre Tragtisch 14 ersichtlich.
In F i g. 1 sind zwei Fadenwechseleinrichtungen 15 und 16 eingezeichnet, von denen jeder einem Stricksystem zugeordnet ist und die an dem oberen Abschlußring 17 des Schloßmantels 13 befestigt sind. Der Aufbau dieser Fadenwechseleinriehtungen wird im Zusammenhang mit den F i g. 2 bis 4 erläutert. Die jeweils mehrere Fadenwechseleinheiten aufweisenden beiden Fadenwechseleinriehtungen 15 und 16 sind über elektrische Kabel 18 und 19 mit einer auf der Außenseite des Tragtisches 14 befestigten Wählschalteinrichtunt» 20 verbunden, die einem Schaltapparat 21 zugeordnet ist. Der Schaltapparat weist in an sich bekannter Weise als Programmträger ein endloses Lochband 22 auf, das über eine Steuerwalze 23 gespannt ist. Das Lochband ist mit einer der maximalen Zahl der Fadenwcchseleinheiten entsprechenden Anzahl von Lochspuien 24 versehen. Jeder
dieser Lochspuren 24 ist einer der Wählhebel 35 der Wählschalteinrichtung 20 zugeordnet. In der Zeichnung ist nur ein Teil der Wählhebel 25 dargestellt, die in einer Reihe nebeneinander über die ganze Breite des Lochbandes 22 angeordnet sind, Weist das
ίο Lochband 22 an der Abtaststelle des zugeordneten Wählhebels 25 ein Loch auf, kann ein nicht näher dargestellter Tastkopf des Wählhebels 25 in dieses Loch einfallen. Durch die dabei bewirkte Verschwenkbewegung des Wählhebels 25 wird ein zu-
geordneter Wählschalter 26 geschlossen, von denen in F i g. 1 nur zwei ersichtlich sind. Die Steuerwalze 23 und mit ihr das Lochband 22 wird mit jeder Umdrehung des Nadelzylinder 10 mittels eines auf dem Ringkörper 12 befestigten ersten Schaltnockens 27
so schrittweise weitergeschaltet. Der Schaltnocken 27 wirkt über einen Schaltstift 28 und ein Hebelgestänge 29 auf ein mit der Steuenva'.ze 23 verbundenes Kiinkenschaltrad 30 ein.
An dem Ringkörper 12 ist außerdem ein zweiter
Schaltnocken 31 befestigt, der auf einen in einem stationären Haltering 32 befestigten Schalter 33 einwirkt. Jeder Schalter 33,, 33a usw. ist einer Faden- \'-echseleinrichtung 15, 16 usw. zugeordnet, und alle Schalter 33 sind~ hintereinander entsprechend der Reihenfolge der zugeordneten Fadenwechseleinriehtungen in die Nockenbahn des ?weiten Schaltnockens 31 gelegt.
Ein dritter Schaltnocken 34 ist auf dem Ringflansch 11 dco umlaufenden Nadelzylinders befestigt und wirkt bei seinem Umlauf nacheinander auf das Schaltgestänge 35 der einzelnen Fadenwechseleinriehtungen 15,16 usw. ein.
Wie aus den F i g. 2 bis 4 ersichtlich ist, weisen die Fadenwechseleinriehtungen 15 beispielsweise je fünf Fadenwechseleinheiten auf, von denen in F i g. 2 nur von dreien die Fadeneinlegefinger 36, 37 und 38 dargestellt sind. Natürlich könnten die Fadenwechseleinrichtungen auch vier und auch mehr Fadeneinlegefinger aufweisen. Jede dtr Fadenwechseleinheiten
weist neben einem Fadeneinlegehnger 36 in an sich bekannter Weise eine Fadenklemm- und Abschneidvorrichtung 361 und 381 auf. Die Arbeitsbewegungen der Fadeneinlegefinger und der kombinierten Fadenklemm- und Abschneidvorrichtung werden über Zwischenhebel von jeweils einem Nockerad 362 oder 382 bewirkt, wobei jedem Nockenrad ein mit ihm verbundenes Schaltrad 363 oder 383 zugeordnet ist. Die Randnasen der Schalträder 363 oder 383 werden durch die Abdeckscheiben 364t oder 384,, die mit
den Klinken 364 oder 384 fest verbunden sind, abgedeckt. Die Abdeckscheiben 364, oder 384, werden jeweils durch die als Vorwählorgan wirkenden Elektromagnete 45, oder 454 beeinflußt, und von deren Stellung hängt es ab, ob die Randnasen der Schalträ-
der 363 oder 383 abgedeckt werden und die Schaltfinger 366 oder 386 diese Randnasen erfassen können. Alle Schaltfinger 366, 386 usw. der fünf Fadenwechseleinheiten der Fadenwechseleinrichtung 15 werden gemeinsam mittels der Schaltstange 35 nach oben bewegt, wenn der dritte Schaltnocken 34 auf das untere Ende der Schaltstange 35 aufläuit.
F i g. 3 zeigt den Fadeneinlegefinger 38. Dieser Fadeneinlegefinger 38 wird bei der nächsten Hubbewe-
gung der Schaltstange 35 nicht beeinflußt werden, also in seiner Ruhestellung verbleiben, da die seinem Schaltrad 383 zugeordnete Klinke 384 in der Ankerklinke 387 des zugeordneten Elektromagneten 454 eingerastet ist Wie aus F i g. 3 ersichtlich ist, kann der Schaltfinger 386 bei einer Aufwärtsbewegung auf keine Nase des Schaltrades 383 treffen.
Dagegen soll die aus Fig.4 ersichtliche Fadenwechseleinheit mit dem Fadeneinlegefinger 36 beim nächsten Hub der Schaltstange 35 betätigt werden, denn diese Fadenwechseleinheit ist durch die Erregung ihres zugeordneten Elektromagneten 4S1 vorgewählt worden. Durch die Erregung des Elektromagneten 45, hat die Ankerklinke 367 die mit der Abdeckscheibe 364, verbundene Klinke 364 freigegeben, wodurch die Randnase des Schaltrades 363 nicht mehr abgedeckt ist, so daß der Schaltfinger 366 bei einer Aufwärtsbewegung auf diese Randnase trifft und das Schaltrad 363 und damit das mit ihm verbundene Nockenrad 362 dreht. Dadurch wird der Fadeneinlegefinger 36 mit einem durch ihn hindurchgeführten Faden in nicht dargestellter Weise in den Strickbereich der Nadeln der Maschine verschwenkt, und die kombinierte Fadenklemm- und Abschneidvorrichtung 361 wird im Sinne einer Freigabe des dort festgeklemmten Fadens betätigt.
Die erfindungsgemäß ausgebildete Fadenwechseleinrichtung arbeitet auf folgende Weise:
Durch den ersten Schaltnocken 27 wird bei jeder Umdrehung die Steuerwalze 23 und das über diese Walze geführte Lochband 22 um einen Schritt weiterbewegt. Wo sich an der Abtaststelle Löchor im Lochband 22 befinden, werden zugeordnete Wählhebel 25 verstellt und betätigen Wählschalter 26. Einer jeden der fünf Fadenwechseleinheiten der Fadenwechseleinrichtungen 15 und 16 ist ein solcher Wählschalter 26, bis 265 bzw. 26e bis 2610 zugeordnet. Wie aus dem Schaltplan der F i g. 5 ersichtlich ist, sind die jeder Fadenwechseleinrichtung 15, 16 zugeordneten Wählschalter 26 parallel zueinander in Reihe mit einem der Schalter 33 geschaltet, also beispielsweise alle Wählschalter 26, bis 26, für die Fadenwechseleinrichtung 15 in Reihe mit einem Schalter 33, a. Jeder Wählschalter 26 steuert die Verbindunsgleitung zu dem als Vonvählorgan jeder Fadenwechseleinheit zugeordneten Elektromagnet 45, bis 45,0. Die Schalter 33, die gemäß F i g. 1 mittels des zweiten Schaltnockens 31 nacheinander betätigt werden, sind jeweils als Doppelschalter ausgebildet, der sowohl einen Arbeitskontakt 33° als auch einen Ruhekontakt 33r aufweist, die beide gleichzeitig betätigt werden. Wie aus dem Schaltplan der F i g. 5 ersichtlich ist, sind die Ruhekontakte 331V1 und 33r 2 usw. sämtlicher der Zahl der Fadenwechseleinrichtungen entsprechenden Zahl von Schalter 33 in Reihe miteinander in den Versorgungspfad eines Schaltrelais 40 gelegt, der zwischen den Anschluß
klemmen 41 und 42 einer allgemein mit der Bezugsziffer 43 bezeichneten Gleichstromversorgungsquelle verlauft. Das Schaltrelais 40 betätigt einen Hauptschalter 40/1, der in die gemeinsame Verbindungsleitung von der Gleichstromanschlußklemme 41 zu den Arbeitskontakten 33" der Schalter 33 gelegt ist. Parallel zur Erregerwicklung des Schaltrelais 40 ist ein Ladekondensator 44 gelegt.
Mit dem Einschalten der Rundstrickmaschine wird auch das Schaltrelais 40 von der Gleichstromversorgungsquelle 43 über die normalerweise geschlossenen Ruhekontakte 33P der Schalter 33 mit Strom versorgt und damit der Hauptschalter 40/1 der Einrichtung geschlossen. Mit der Erregung des Schaltreiais 40 wird auch der parallel dazu liegende Ladekondensator 44 aufgeladen. Das Lochband 22 bestimmt, welcher der Wählschalter 26 geschlossen wird. Sobald nun der zweite Schaltnocken 31 nacheinander auf die einzelnen Schalter 33 trifft und sie betätigt, wird durch den Arbeitskontakt 33" des jeweils betätigten Schalters 33, also beispielsweise in F i g. 5 der Arbeitskontakt 33", des die Fadenwechseleinrichtung 15 zugeordneten Schalters 33, geschlossen und damit eine Stromverbindung von der Anschlußklemme 41 über den Hauptschalter 40/1, den Arbeitskontakt 33", und einen oder mehrere durch das Locl<öand geschlossene Schalter 26, bis 26, zur anderen Anschlußklemme 42 geschaffen, so daß die in den jesveiligen Stromkreisen gelegenen Elektromagnete 45, bis 45, betätigt worden und eine ihnen zugeordnete Fadenwechseleinheit auswählen. Die Betätigung der Elektromagnete 45, bis 455 hat — wie bereits beschrieben — zur Folge, daß ein zugeordnetes Schaltrad freigegeben und dadurch beim Eintreffen des nachfolgenden dritten Schaltnockens 34 an der betreffenden Fadenwechseleinrichtung die vorgewählte Fadenwechseleinheit betätigt wird.
Durch die Ausbildung der Schalter 33 als Doppelschalter mit einem Ruhekontakt 33r, welcher die Stromzufuhr zu dem Schaltrelais 40 steuert, wird bewirkt, daß bei jeder Betätigung eines Schalters 33 durch den zweiten Schaltnocken 31 der Anschluß des Schaltrelais 40 an die Gleichstromversorgungsquelle 43 unterbrochen wird. Trotzdem erfolgt kein öffnen des Hauptschalters 40/1, weil die Erregung des Schaltrealis 40 während der kurzzeitigen Betätigung der Wechselapparatschalter 33 und der dementsprechend nur kurzzeitigen Unterbrechung des Stromquellenanschlusses des Schaltrelais 40 mittels der Energie des Ladekondensators 44 erhalten bleibt. Sollte jedoch beim Abschalten der Strickmaschine der Schaltnocken 31 auf einem der Schalter 33 stehen bleiben, erfolgt ein Öffnen des Hauptschalters 40/1, sobald die Speicherenergie des Ladekondensators 44 aufgebraucht ist. Auf diese Weise wird eine Dauerstrombelastung der Elektromagnete 45 verhindert.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (5)

Patentansprüche:
1. Fadsnwechseleinrichtung für 'Rundstrickmaschinen, mit einer von einem Frogrammträger elektrisch gesteuerten Vorwähleinrichtung und einer einen umlaufenden Schaltnocken aufweisenden mechanischen Schalteinrichtung, mit den einzelnen Stricksystemen zugeordneten Fadenwechselvorrichtungen mit jeweils mehreren Fadeneinlegefingern, dadurch gekennzeichnet, daß jedem Fadeneinlegefinger (36, 37, 38) ein elektrisch gesteuertes Vorwählorgan der Vorwähleinrichtung zugeordnet ist, daß auf dem Programmträger (22) für jeden Fadeneinlegefinger (36, 37, 38) eine Programmspur (24) vorgesehen ist und daß jedem Fadeneinlegefinger (36, 37, 38) zugeordnete, durch je ein Vorwahl organ gesondert steuerbare Schaltelemente durch ein von den umlaufenden Schaltnocken (34) bewegtes Schaltgestänge (35) schaltbar sind.
2. Fadenwechseleinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorwählein richtung einen durch einen umlaufenden Schaltnokken der Maschine weiterschaltbaren Programmträger (22) mit Programmspuren (24) aufweist, daß jeder Programmspur ein Wählschalter (26) zugeordnet ist, daß die Wählschalter (26) für die P'adeneinlegefinger (36, 37, 38) einer Fadenwechselvorrichtung jeweils parallel zueinander und in Reihe mit einem jeder Fadenwechselvorrichtung zugeordneten Schalter (33) ί-,schaltet sind, und daß die Schalter (33) durch einen umlaufenden Nocken (31) gesteuert sind.
3. Fadenwechseleinrichtung nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß jedem Fadeneinlegefinger als Vorwählorgan e:in Elektromagnet (4S) zugeordnet ist, der beim Einschalten die Stellung einer Abdeckscheibe (364j, 384,) gegenüber einem Schaltrad (363, 383) so beeinflußt, daß das als Schaltklinke (366, 386) ausgebildete Schaltelement wirksam ist.
4. Fadenwechseleinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Schaltrad (363, 383) mit einem Nockenrad (362, 382) verbunden ist, das über Schwenkhebel mit dem Fadeneinlegefinger (36, 37, 38) gekoppelt ist.
5. Fadenwechseleinrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Nockenrad (362, 382) zusätzlich mit je einer Klemm- und einer Abschneidvorrichtung (361, 381) gekoppelt ist.
DE19691944843 1969-09-04 1969-09-04 Fadenwechseleinrichtung für Rundstrickmaschinen Ceased DE1944843B2 (de)

Priority Applications (6)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19691944843 DE1944843B2 (de) 1969-09-04 1969-09-04 Fadenwechseleinrichtung für Rundstrickmaschinen
CH913670A CH505238A (de) 1969-09-04 1970-06-15 Fadenwechseleinrichtung für Rundstrickmaschinen
FR7025499A FR2057740A5 (de) 1969-09-04 1970-07-09
ES381797A ES381797A1 (es) 1969-09-04 1970-07-15 Una disposicion de cambio de hilo para maquinas tricotosas circulares.
GB3857370A GB1300122A (en) 1969-09-04 1970-08-11 Thread selecting arrangement for a circular knitting machine
JP7393770A JPS506578B1 (de) 1969-09-04 1970-08-25

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19691944843 DE1944843B2 (de) 1969-09-04 1969-09-04 Fadenwechseleinrichtung für Rundstrickmaschinen

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE1944843A1 DE1944843A1 (de) 1971-04-08
DE1944843B2 true DE1944843B2 (de) 1974-06-12

Family

ID=5744585

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19691944843 Ceased DE1944843B2 (de) 1969-09-04 1969-09-04 Fadenwechseleinrichtung für Rundstrickmaschinen

Country Status (6)

Country Link
JP (1) JPS506578B1 (de)
CH (1) CH505238A (de)
DE (1) DE1944843B2 (de)
ES (1) ES381797A1 (de)
FR (1) FR2057740A5 (de)
GB (1) GB1300122A (de)

Families Citing this family (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CS252905B1 (en) * 1984-03-13 1987-10-15 Milan Fucik Striping device
CS252907B1 (en) * 1984-03-13 1987-10-15 Milan Fucik Striping device
JP4009843B2 (ja) * 2002-10-13 2007-11-21 株式会社松崎マトリクステクノ 編機における給糸装置

Also Published As

Publication number Publication date
JPS506578B1 (de) 1975-03-15
CH505238A (de) 1971-03-31
DE1944843A1 (de) 1971-04-08
ES381797A1 (es) 1973-04-01
GB1300122A (en) 1972-12-20
FR2057740A5 (de) 1971-05-21

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2842054A1 (de) Flachstrickmaschine
DE1635848C3 (de) Mustervorrichtung für Rundstrickmaschinen mit umlaufenden Nadelträgern
CH653066A5 (de) Flachstrickmaschine.
DE2710044A1 (de) Einrichtung fuer den fadenwechsel bei rundstrickmaschinen
DE1944843B2 (de) Fadenwechseleinrichtung für Rundstrickmaschinen
DE2646410A1 (de) Mustereinrichtung an strickmaschinen, insbesondere flachstrickmaschinen
DE2531121C3 (de) Links-Links-Rundstrickmaschine
DE3727155C1 (de) Einstellvorrichtung fuer Nadelauswahleinrichtungen mehrsystemiger Rundstrickmaschinen
DE1585493B2 (de) Elektromagnetische Mustervorrichtung zum Steuern von jeder Fontur einer flachen Kulierwirkmaschine System Cotton zugeordneten und einzeln beweglich gelagerten Musterelementen
DE1635865C3 (de) Fadenwechselvorrichtung
DE2309823A1 (de) Heimstrickmaschine mit einer vorrichtung zur automatischen auswahl von nadeln
DE3803091A1 (de) Waehl- und steuervorrichtung zum fadenwechsel bei wirkmaschinen
DE2604930A1 (de) Mustervorrichtung fuer polwirkmaschinen, insbesondere zur herstellung jacquardgemusterter polschlingengewirke auf haekelgalonmaschinen
DE3506558A1 (de) Nadelauswahlvorrichtung fuer strickmaschinen
EP0604455B1 (de) Flachstrickmaschine
DE1812594B2 (de) Programmsteuervorrichtung fuer flache wirkmaschinen
DE2120892C3 (de) Vorrichtung zum Steuern von Flachstrickmaschinen
CH600013A5 (en) Circular knitter needle selection
DE2012714C (de) Flachstrickmaschine
DE1585493C (de) Elektromagnetische Mustervorrichtung zum Steuern von jeder Fontur einer flachen Kulierwirkmaschine System Cotton zugeordneten und einzeln beweglich gelagerten Musterelementen
DE2417966A1 (de) Verbesserungen an strickmaschinen und zugehoerigen nadelsteuerschwingen
DE2205750C3 (de) Mehrsystemige Rundstrickmaschine mit einer Mustereinrichtung
DE1585508C (de) Mustervorrichtung für flache Kulierwirkmaschinen System Cotton
DE2518712A1 (de) Musterprogrammiervorrichtung fuer rundstrickmaschinen
DE3035195A1 (de) Doppelzylinder-rundstrickmaschine zur herstellung von strumpfwaren u.dgl.

Legal Events

Date Code Title Description
BGA New person/name/address of the applicant
8235 Patent refused