DE2417966A1 - Verbesserungen an strickmaschinen und zugehoerigen nadelsteuerschwingen - Google Patents
Verbesserungen an strickmaschinen und zugehoerigen nadelsteuerschwingenInfo
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Description
DR.-I NG. H. Fl N C KE D I PL.-I NG. H. BOHR
DIPL.-ING. S. STAEGER
f.rnrufi '26 <S0 60
Telegramm·: Cloimi München
rOilicheckkonloi MOnchen 270*4
Bankverbindung Boyer. Voreimbank MOnchtn, Konto 620 404
Mopp.Na. 9 87Ü - Case 19135/73
3 MÜNCHEN 3. MOI!»rilroß» 31
Beschreibung
der Firma Wildt Hellor Brcmley Limited
Leicester / England
betreffend
"Verbesserungen an Strickmaschinen und zugehörigen Nadelsteuerschwinpen".
Priorität: 19.4.197 3 - ENGLAND
Die Erfindung bezieht sich auf Strickmaschinen und betrifft
insbesondere N'adelsteuerschwinpen und Hilfsmittel
für die individuelle Steuerung dieser Schwingen und damit der zugehörigen Nadeln in derartigen Maschinen.
Die Erfindung s.oll prinzipiell an Rundstrickmaschinen
verwendet werden, insbesondere, jedoch nicht -ausschließlich ji vielsyster.iigen Strickmaschinen.
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In dieser Beschreibung wird der Ausdruck "System" ir.
seiner anerkannten umfassenden Bedeutung benutzt und
■soll daher einen Platz oder eine Station bezeichnen, an der nicht nur eine Einrichtung für die Zuführung
eines Fadens oder eines Garns zu den Nadeln vorgesehen
ist, sondern auch ein Nockensystem, das di« Nadeln betätigt und eine Kontrolle über sie ausübt.
Eei der Entwicklung von Strickmaschinen, insbesondere
von Rundstrickmaschinen mit jeweils einer großen Zahl, über den Umfang der Fcntur verteilter Systeire, wurde
es zwingend notwendig, die Nadelsteuerschwir.gon mit
höherer Geschwindigkeit arbeiten zu lassen.
Bisher hat man die Nadelsteuerschwingen, um ihnen die
erforderliche hohe Arbeitsgeschwindigkeit zu erteilen, auf unterschiedliche Weise angetrieben, ζ.B. durch Zuführung
mechanischer, magnetischer oder gleichwirkender Kräfte oder/und unter Einsatz innerer oder äussarer
Steuereinwirkungen, um die Nadeln zu anschliessenden bewegungen
zu veranlassen, im allgemeinen, inden man sie
durch Nocken in und aus vorbestimmten Stellungen zur
Steuerung zugeordneter Nadeln brachte.
Beispielsweise werden starre Nadelschwingen nach Art von Kippnadeln, zwischen deren Enden sich jeweils ein
Drehpunkt befindet, normalerweise durch eine Nocken- oder Federeinrichtung in einer solchen Lage gehalten.,^ daß ihre
:nit einem Fuß versehenen unteren Enden nach aussen zeigen'
und daß auf sie selbstverständlich an einem Syster· ein
Nocken einwirkt, der die Schwingen in Längsrichtung bewegt, so daß die geforderte Wirkung entsprechender
Nadeln herbeigeführt wird, wobei die Anordnung jedoch an dem System vorgewählte Eetätigunpsmittel vorsah, die durch
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Einwirkung auf die unteren Enden derjenigen Schwingen,
deren zugeordnete Nadeln nicht arbeiten sollten, die Schwingen derart kippen, daß die Füße an diesen unteren
Enden aus dem Wirkungsbereich des genannten Nockens gelangen .
Schwenkbare Nadelschwingen arbeiten ähnlich wie Kippschwingen,
abgesehen davon, daß sie normalerweise an ihren oberen Ende angelenkt sind - häufig unmittelbar an die unteren
Enden der zu steuernden zugeordneten Nadeln.
Nadelsteuerschwingen mit federndem Endstück andererseits ■
haben verhältnismässig lange und daher stark federnd wirkende Endstücke, die jeweils mit einem Fuß versehen sind,
wobei die charakteristische Federwirkung die Endstücke normalerweise nach aussen hält und wobei ferner die Schwingen
in Längsrichtung bewegt werden und die zugeordneten Nadeln zum Arbeiten veranlassen, und in diesen Fall werden
wahlweise zu betätigende schwenkbare Preßelemente vor den Endstücken vorgesehen; diese Preßelemente sind so angeordnet,
daß die betreffenden Endstücke, wenn die Preßelemente von Musterungseinrichtunpen an den System einwärts
gedrückt werden, ebenfalls einwärts gedruckt werden, so
daß ihre Füße aus dem Wirkungsbereich des obenerwähnten Nockens gelangen.
Es hat sich herausgestellt, daß derartige Anordnungen für
Rundstrickmaschinen mit einer Mehrzahl' von am Umfang der
Fontur angeordneten Systemen ausreichen, insbesondere wenn nur die Auswahl "Stricken" cder "Niehtstricken" getroffen
werden muß; und wenn eine Fangeinrichtung vorgesehen
ist, wird sie beschränkt auf Nadelsteuerschwingen, die mit extralangen Füßen zur Betätigung vor Fangnocken
ausgestattet sind, die nur an bestimmten Systemen vergesehen
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sind. Die Entwicklung hat jedoch zu einer Maschine mit
mindestens zweiundsiebzig Systemen geführt, an deren jeder (ä) die Nadelsteuerschwingen in Ruhe bleiben müssen, so
daß die zugeordneten Nadeln in Nichtstrick-Stellung bleiben und keinen Faden aufnehmen, oder
(b) die Schwingen veranlaßt werden müssen, einen Nocken
zu berühren, so daß die Nadeln die Masche abgeben und einen Faden zum Stricken aufnehmen, oder
(c) die Nadelsteuerschwingen veranlaßt werden müssen, nachdem
sie mit dem genannten Nocken in Berührung p.ebracht sind, von dem Nocken entfernt zu werden, wenn die den Schwingen
zugeordneten Nadeln sich in Fanghöhe befinden, so daß auf diesen Nadeln Fangmaschen gebildet werden.
Man weiß jedoch, daß der für die Anbringung von Extrasystemen
verfügbare Platz sehr begrenzt ist, und entsprechend muß, um etwa zweiundsiebzig Systeme unterbringen zu
können, an denen die drei Betriebsarten (a), (b) und (c) ausgeführt werden können, die Umfanpserstreckung der auf
die NadeIsteuerschwingeη einwirkenden Nockenflächen notgedrungen
erheblich verkleinert werden. Aus diesem Grunae ist, wie sich gezeigt hat, die Verwendung von Schwing- oder
Kippnadeln unter diesen Umständen nicht möglich, insbesondere wenn die Schwingen mit von Antriebsmitteln zu bewegenden
Kusterfüßen ausgestattet sind.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine verbesserte Nadelschwinge zur Verwendung in einer Nadelsteuerung- einrichtung
an einer Strickmaschine zu entwickeln; die bisher auftretenden Nachteile seilen dadurch beseitigt
werden.
Die erfindungsgeraäße verbesserte MadeIsteuerschwinge ver-
-U-
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einigt in ein und demselben Gerät Merkmale einer Kippschwinge
und einer Schwinge mit federnden Endstück, wie sie vorstehend beschrieben worden sind.
Das bedeutet, daß die verbesserte Schwinge einen starren Schaftteil und, einstückig damit verbunden, ein an sich
federndes Endstück aufweist, das an seiner Vorderkante mit einem nach aussen gerichteten Antriebsfuß versehen
ist, wobei die Schwinge ausserdem einen Drehpunkt an ihrem hinteren Rande an dem Obergang zwischen dem starren
Schaftteil und .dem federnden Endstück aufweist sowie vorn an dem freien Ende des starren Schaftteils einen
Anschlag, der durch Einstellen von Nockenelementen an einem
System betätigbar ist.
Die Gestalt der verbesserten Nadeisteuerschwinge gestattet
dieser, an ein und derselben Wahlstation in einer Betriebsart als übliche Kippschwinge zu wirken und, wenn durch
Musterungsmittel veranlaßt, das auch zu tun, und in einer weiteren Betriebsart als Schwinge mit federndem Endstück
zu wirken. Dementsprechend würden bei einem Nadelwahlvorgang an einer derartigen Station alle Schwingen normalerweise
zunächst als Kippschwingen arbeiten, um sie für die Auswahl vorzubereiten und anschliessend würden lediglich
bestimmte Schwingen wahlweise als Schwingen r.it federndem Endstück betätigt werden. Damit die Schwinge frri. kippen
kann, muß der Anschlag auf dem starren Schaftteil der Schwinge frei von dem hindernden Einfluß von Stellnockenelementen
sein, während gleichzeitig dei Antriebsfuß an seinem von sich aus federnden Endstück ebenfalls ausserhalb
des Einflußbereichs aller Nockenelemente ist und das genannte Endstück keinerlei Einfluß von anderen hindernden oder
sperrenden auf oder gegen das Endstück wirkenden Kräften aus-
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gesetzt ist, um andererseits zu ermöglichen, öaü das
federnde Endstück der Schwinge entgegen seiner ihm eigentümlichen Federwirkunp; zun'ickgedrückt werden kann,
so daß der Antriebsfuß Abstand von einem in Frage kommenden Nocken hat, der sonst diesen Fuß angegriffen haben
würde, um eine Längsbewegung der Schwinge als Ganzes herbeizuführen, ist es nur erforderlich, öaS>
der Anschlaf an dem starren Schaftteil von der hemmenden Stellnockeneinrichtung
angegriffen wird» wodurch der Schaftteil vorübergehend
eingeschlossen und zurückgehalten wird« Auf diese Weise wird jede Kippbewegung der Schwinge um ihren Drehpunkt
zwangsläufig verhindert.
Prinzipiell ist vorgesehen, die verbesserten Nadelsteuerschwingen in Verbindung mit bekannten schwenkbaren Preßelementen
zu verwenden, die im gleichen Nadelkanal angeordnet sind und die auf die Vorderkanten-der federnden
Endstücke einwirken sollen. Durch wahlweises Eindrücken der Preße leinen te werden die Endstücke der gewählten Schwingen
zurückgedrückt, so daß ihre Antriebsfüße im Abstand von
einem für die Ausübung von Längsbewegungen der Schwingen zuj Nadelsteuerung bestimmten Nocken bleiben.
Zum besseren Verständnis der Erfindung wird nachstehend eine spezielle Ausführungsform der verbesserten Nade!Steuerelemente
und Musterungseinrichtungen zu ihrer Beeinflussung anhand von Zeichnungen beschrieben, die folgendes darstellen:
Fig. 1 einen Vertikalschnitt durch die Fontur einer vielsystemigen
Rundstrickmaschine mit umlaufendem Nadelzylinder, mit einem Nadelsteuerelement in Arbeitsstellung;
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Fig. 2 eine Abwicklung der Nocken an Ordnung aufeinanderfolgender
Fadenzuführungen, gesehen von der Maschineninnenseite aus und mit Blickrichtung radial
auswärts;
Fig. 3 einen vertikal geführten Detailschnitt, in dem das Nadelsteuere lement in. unwirksamer Lage nach Abschluß
des Wahlvorgangs an der vorhergehenden Nadel und unmittelbar vor dem Beginn des Wahlvorganps
für die nächste Nadel gezeigt ist;
Fig. Ί ein ähnliches Bild eines in Arbeitsstellung, ent- *
sprechend der Stellung in Fig. 1, befindlichen Nadel· Steuerelements;
Fig. 5 das Nadelsteuerelement in einer ersten Arbeitsstellung, in der die dem Element zugeordnete Nadel
einen Strickvorgang ausführt;
Fig. 6 das Nadelsteuerelement in unwirksamer Stellung;
Fig. 7 das N ade Is teuere lement in einer zweiten Arbeitsstellungi
in der die zugeordnete Nadel sich in Fanghöhe befindet;
Fig. 8 eine Detaildraufsicht auf eine der Musterungsvorrichtungen,
die gemäß der Erfindung ausgebildet ist;
Fig. 9 eine Ansicht in Richtung des Pfeils IX in Fig.
In allen Zeichnungen haben gleiche Teile die gleichen Bezugszeichen erhalten.
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Fig. 1 zeigt einen umlaufenden Nadelzylinder 3 einer vielsystemigen Rundstrickmaschine. In jedem in den Zylinder
geschnittenen Nadelkanal 2 ist eine einzelne Nadel N individuell verschiebbar; bei der Nadel handelt es sich um
eine Zungennadel, die von einer Nadelschwinge 1 über eine zwischengeschaltete Schwinge J gesteuert wird. Jede
Schwinge 1, die ein neuartiges Nade !steuerelement darstellt,
läßt sich sowohl gleitend verschieben als auch um einen innerhalb ihres Nadelkanals 2 liegenden Drehpunkt
10 kippen.
Jede NadeIsteuerschwinge 1 weist
(a) anihrem oberen Ende 5 einen Anschlag H auf, der einen
feststehenden Stellnocken 6 berühren kann, sowie
(b) ein verhältnismässig langes und in sich elastisches Federende 8, an dem sich ein Fuß 9 befindet, der bei radial
auswärts (gemäß Fig. 1) gerichtetem Federende von einem Schwingenhubnocken 7 angegriffen wird. Der Stellnocken
6 an jedem System greift nun denAnschlag 4 der Nadelschwinge
1 an, kippt diese und schwenkt das Endstück 8 der Schwinge unmittelbar vor dem Schwingenhubnocken 7 an diesem System.
Jede Nadelsteuerschwinge 1 hat somit eine Gestalt, die ihr erlaubt, in einer Betriebsart als Ganzes um ihren
Drehpunkt 10 zu schwenken, während in einer weiteren Arbeitsweise das Endstück 8 der Schwinge radial nach innen gegen
die der Schwinge eigentümliche ,Federwirkung bewegt wird, wobei gleichzeitig der obere Anschlag U zurückgehalten
wird, so daß die Schwinge an jeglicher Schwenkbewegung als Ganzes gehindert wird. Man erkennt, daß
der Drehpunkt 10 jeder Nadelsteuerschwinge aus. einem konvex gewölbten Vorsprung besteht, der die Rückwand oder
Rückseite des jeweiligen Nadelkanals 2 berühren kann. Um
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diesen Vorsprung soll die Schwinge 1 eine Kippbewegung als Ganzes machen, wenn der obere Schwingenar.schlap H von
einem Stellnocken 6 angegriffen wird, um den Fuß 9 auswärts in die Bahn des nächsten Schwingenhübnockens 7 zu
führen.
Ausserdem ist an jeder Nadelsteuerschwinge 1 ein Preßelement
12 angebracht, das vor der Schwinge in dem gleichen
Nadelkanal 2 wie diese angebracht ist. Diese Preßelemente können von einer Betätigungseinrichtung 13 der Musterungsvorrichtungen PU heruntergedrückt werden, wenn der Nadelzylinder
3 umläuft'. Zu diesem Zweck ist jedes Preßelement 12 so angebracht, daß es um sein oberes Endstück 14 neben
dem Federende 8 der zugehörigen Schwinge 1 schwenkbar ist, und besitzt an seinem unteren Ende einen abgerundeten Vorsprung
15, der, wenn die Betätigungseinrichtung 13 einer der Musterungsvorrichtungen PU dieses Elements angegriffen
und einwärts gedrückt hat, das Endstück 8 berühren und es radial einwärts gegen die dem Endstück eigentümliche
Federwirkung drücken kann; auf diese Weise kommt der Anschlag 9 der Shwinge 1 von dem Schwingenhubnocken 7 frei,
wodurch die entsprechende Nadel N in nichtstrickender Stellung in Ruhe verbleiben kann.
Jedes Preßelement 12 ist mit einem von der Betätigungseinrichtung 13 anzugreifenden Musterfuß 16 versehen, wobei
die Musterfüße aufeinanderfolgender Preßelemente gestaffelt um den Zylinder herum angeordnet sind. Bei einer bevorzugten
Ausführungsform besitzt jedes Preßelement 12 anfänglich
fünfundzwanzig derartige Musterfüße 16, und bis auf einen werden alle diese Füße willkürlich weggebrochen.
Bei der gezeichneten Aus führungs form der Erfindung besteht
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die Betätigungseinrichtung aus Stapeln oder Sätzen vcn
■übereinanderstehenden, horizontal verschiebbaren, in die
Musterungseinrichtung PU eingebauten Stellgliedern 18. In jeder Vorrichtung PU befinden sich zwei Sätze 19 und
20 solcher Stellglieder, die von Federn 21 und einer Drahtplatte 21a (Fig. 1) in unwirksamen Stellungen
zurückgehalten werden, die in Fig. 8 mit ausgezogenen Linien dargestellt sind. In jedem Satz 19 und 20 befinden
sich fünfundzwanzig Stellglieder, und jedes Stellglied
liegt in einer horizontalen Ebene,"die mit derjenigen einer
entsprechenden Ebene der Musterungsfuße 16 auf dem Preßelement
12 zusammenfällt. An jedem Stellglied 18 befindet sich eine Nase 22 mit einer Nockenfläche 23, die .die
in der entsprechenden Horizontalebene angeordneten Musterungsfüße angreifen kann.
Wie in Fig. 9 dargestellt, werden vorgegebene, ausgewählte Anordnungen der verschiebbaren Stellglieder 18 von einem
Schlüsselelement 2t zurückgehalten, das mit zwei Serien
von ausbrechbaren Füßen 27 versehen ist, die so angeordnet sind, daß sie zugeordnete Stellglieder berühren und in ihre
Arbeitsstellungen bewegen können, die in Fig. 8 gestrichelt angedeutet sind. Einige der Füße 27 werden jedoch, den
Erfordernissen der Musterung, entsprechend, weggebrochen, so daß die in den Ebenen der weggebrochenen Füße liegenden
Stellglieder 18 in ihren unwirksamen Stellungen zurückgehalten werden, die in Fig. 8 mit ausgezopenen Linien angegeben
sind. Das Schlüsselelement 2t jeder Militerungsvorrichtung
PU wird in einer Schlüsselspur 28 in der Basis 29 der Musterungsvorrichtung untergebracht und wird von
einem Sprengring 30 an einer Oberseite 31 der Vorrichtung festgehalten.
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Die hier beispielsweise beschriebene spezielle Maschine besitzt zweiundsiebzig Musterungsvorrichtungen,.d.h .
eine Vorrichtung in jedem System, jedoch werden tatsächlich nur drei dieser Vorrichtungen, nämlich PUl, PU2 und PU3,
gezeigt.
Die Gruppen 19 bzw. 20 von Stellgliedernl8 sind so angeordnet, daß von ihnen aus die Nadeln für Fangen bzw. Oberspringen
des Fadens (d.h. Nicht-Stricken) ausgewählt werden können.
Nun soll die Arbeitsweise der Musterungsvorrichtungen PU. mit ihren vorgeplanten Stellgliedern 18 und den neuartigen
Nadelsteuerschwingen unter Bezugnahme auf die Figuren 2 bis 7 beschrieben werden.
Die Fig. 3 bis 7 sollen die gegenseitige Lage der Betätigungseinrichtung
13, eines schwenkbaren Preßelements 12 und einer zugeordneten Nadeisteuerschwinge 1 in den
in Fig. 2 angedeuteten Zuständen A bis E verdeutlichen, wenn die genannte Schwinge durch ein"System in der Betriebsart
"Stricken", der Betriebsart "Nicht-Stricken" oder der ^Betriebsart "Fangen" läuft.
Zwischen den von aufeinanderfolgenden Küsterungsvorrichtungen
PU vorgenommenen Wahlen, d.h. nach jedem Vorgang einer Nadelschwingenwahl und unabhängig davon, ob dieser
Vorgang das Ergebnis einer Strick-, Fang- oder Oberspring-Wahl gewesen ist, werden die genannten Schwingen in eine
Normallage zurückgeführt. Wenn man demnach Punkt A in Fig. 2 und auch Fig. 3 betrachtet, erkennt man, daß die
gezeichnete Schwinge 1 den Stellnocken 6 nicht berührt. Vor dem nächsten V/ählvorgang werden die Schwingen in eine Aus—
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gangs] are zurückgeführt. AU™ Schwingen 1 warden z\:i^cli~i-r.
jedem System und dem nächsten in die Ausgange 3 5=^.3 sur'ici-geführt,
wobei die Schwingen 1, die bis 2ur Far.g- oder .'iiicl
höhe angehoben waren, durch Ergreifen car Füße 3 3 der f-n.-nr
ten Schwingen mittels eines Schwinrenrückffhrr.ccker.s
(vgl. Fig. 2) gesenkt werden.
Dann wird der Reih? nach j^de -Schwinge 1 als Ganzes ur.
ihren Drehpunkt 10 ge schwenkt (vgl. Fi f. 4), in der der
Stellnocken 6 gegen den ob-ren Anschlag 4 der Schwir.m
geführt wird, wodurch der Fuß 9 an den Endstück der Schwing'
in eine Lahn des Schwingenhubreckens 7 an öer\ jeweiligen
System gebracht wird. Das ist der Zustand B in Fig. Wenn nun von der Musterungsvcrrichtung Pl.2 keine Wahl
getroffen worden ist, werden alle Schwinger. 1 von dieser
Schwingenhubnocken 7 angehoben und alle Nadeln :; an cer
System werden einen Faden aufnehmen vnd stricken. Derentsprechend
ist die in Fig. 5 gezeichnete Schwinge 1 (er.tsprechend
dem Zustand C in Fig. 2) in Strickhöhe gehoben, und der Xusterungsfuß 16 des zugeordneten Preßelernents
wird von der Betätigungsvorrichtung 13 nicht angegriffen.
Gemäß Fig. 6, die deir. Zustand D in Fig. 2 entspricht,
beaufschlagt, wenn die Wahl "Nicht-Stricken" vor. der
Kusterungseinrichtung PU3 getroffen werden soll, der zugeordnete
nicht abgebrochene Fuß 27 der Serie 25 von Füßen das zugeordnete Stellglied 18'in der Hruppe 20
und schiebt es vorwärts gegen die Wirkung der-Federn 21,
d.h. in Fig. 1 nach rechts in die Bahn des Musterfuftos
an dem Preßelement 12. Nachdeir das zugeordnete Stellglied
18 auf diesen Fuß 16 einwirkt, muß das Preßelement sich
in Richtung gegen den Uhrzeiger drehen (vgZ. Fig. 1), wodurch das Endstück 8 der zugeordneten Schwinge 1 in
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der. Nadelkanal 2 gegen die dem Endstück eigene Feuerwirkung
gedrückt wird. Auf diese Weise wird der Fuß 9 an den genannten federnden'Endstück aus der Bahr, des
nächstfolgenden Schwingenhubncckens 7 herausgenommen,
und infolgedessen bleiben die Made!schwinge 1 und die
zugeordnete Nadel in Ruhe, so daß auf der Nadel keine Hasche gebildet wird.
Fig. 7, die dem Zustand E in Fig. 2 entspricht, zeigt,
daß, wenn die Kusterungsvorrichtung PU3 eine Fang-Wahl
treffen soll, der zugeordnete Fuß 27 der Serie 25 von Fä^en nicht abgebrechen wird, und deshalb wird das
zugeordnete Stellglied 18 in der Gruppe 19 gegen die Wirkung der Feder 21 vorgeschoben, d.h. gemäß Fig. 1
nach rechts in die Bahn des Musterfußes 16 auf dem zugeordneten Preßelement 12 geschoben, \7enn der genannte
Fuß 16 von seinem zugeordneten Stellglied 18 beaufschlagt wird, muß das betreffende Preßelement 12 sich in Richtung
gegen den Uhrzeiger (vgl. Fig. 1) drehen, so daß das Endstück 8 der zugeordneten Nadaisteuerschwinge I gegen
die dem Endstück eigentümliche Federwirkung in den Nacelkanal
2 gedrückt wird. Der Fuß 9 an diesem Endstück wird daher aus der Bahn des Schwinganhubnockens herausbewegt,
nachdem die Schwinge 1 in Fanghöhe angehoben worden ist, v/eil der genannte Fuß auf die Mockenflache des Nockens
7 trifft. Auf der mit der angegebenen Nadelschwinge 1 verbundenen Nadel wird somit eine Fängmasche gebildet.
Die Möglichkeit, eine Fang-Wahl vorzunehmen, während die·
Schwinge 1 gerade von dem Schwingenhubnocken 7 angehoben wird, gestattet es, jede Musterungsverrichtung als kompakte
Einrichtung auszuführen, in der die Gruppen 19 und 20 vcn Stellgliedern 18 vorteilhafterweise in enger· .Nachbarschaft
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nebeneinander angeordnet sind. Gleichzeitig ist es, wegen der verbesserten Anordnung mit einem kippbaren PrsE-element,
das im Betrieb seine Höhenlage nicht ändert, in Verbindung nit einer Schwinge, die die Fähigkeit hat,,
bei einer Betriebsart in den Nadelkanal gedrückt zu v/erden, während sie ein System durchwandert und ihrer. Endstückfuß
9 in Kontakt mit dem Schwingenhuhnocken 7 hat,
jedoch möglich, daß der Punkt, an dem eine Fang-Viah 1 vorgenommen
wird, in weiteren Grenzen liegen kenn als bisher, wodurch die Möglichkeit, eine falsche Wahl zu treffen,
völlig ausgeschlossen wird.
Damit NadeIsteuerschwingen 1, die zuvor in einen Nicht-Strick-Zustand
gedrückt worden sind, schnell in eine Arbeitslage zurückgebracht werden, in der ihre Endstückfüße
9 in die Bahn eines Schwingenhubnockens .gelangen, sind die Schwingenhubnocken 7, wie in Fig» 2 erkennbar, bei 34
verjüngt, so daß die Füße 9 der Schwingen 1, wenn sie sich
im Nicht-Strick-Zustand befinden, beginnen können, sich, veranlaßt durch das unter Feuerwirkung stehende Endstück S
der Schwingen, nach aussen in die Bahn eines nächsten herankommenden .Schwingenhubnockens zu bewegen.
Die vorstehend beschriebene Form der verbesserten fütterungsvorrichtung
sieht eine Einrichtung vor, durch die ein festgesetztes Muster in ein Gestrick auf einer vielsystemigen
Rundstrickmaschine gestrickt, werden kann. Es ist jedoch zu
beachten, daß die Stellglieder 18 bei einer solchen Vorrichtung auch so angeordnet sein können, daß sie von
beliebigen Einrichtungen, beispieIsweise elektromagnetischen
Einrichtungen, unabhängig gewählt werden können, wobei durch die Verwendung geeigneter Programmeingabemittel
jede gewünschte Länge eines Musters in dem Pestrick ausgeführt werden kann.
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Bei weiteren möglichen Ausführungsformeη können die
Kusterungsvorrichtungen in Verbindung mit Musterungsrädern,
Stiftwalzen od. dgl. als Antrieb für die Stellglieder 18 verwendet werden und dadurch die Nadelsteuerschxtfingen 1
und ihre zugeordneten Nadeln N bei der Erzeugung von vorgeschriebenen Mustern oder variabel wählbaren Mustern
steuern.
Zwar ist das an Hand der Zeichnungen beschriebene spezielle Beispiel der Erfindung auf eine Maschine mit umlaufendem
Zylinder abgestellt, aber natürlich ist die Erfindung ebenso anwendbar bei Rundstrickmaschinen mit
umlaufendem Schloßmantel.
Ferner ist zwar die Anordnung mit der verbesserten Nadelsteuer
schwin ge gemäß der Erfindung insbesondere in ihrer Anwendung an vielsystemigen Rundstrickmaschinen beschrieben,
jedoch stellt das keine Einschränkung der Erfindung dar, denn diese kann auch an einer Rundstrickmaschine
mit nur einem Fadenzuführungssystem und dementsprechend nur einer Musterungsvorrichtung verwendet werden.
Die verbesserten Nadelschwingenanordnungen lassen sich
auch an anderen Strickmaschinen verwenden.
Schließlich ist zwar die verbesserte Steuerschwinge so
dargestellt, daß "sie bei ihrer Anhebung durch einen Schwingenhubnocken eine Strickfunktion einer zugeordneten
Nadel auslöst; die genannte Steuerschwinge kann aber mit
Vorteil auch in einer Anordnung angewendet werden,· in der die angehobene Schwinge eine Nicht-Strick-Funktion
der zugeordneten Nadel auslöst, wie es z.B. bei der Anordnung nach der britischen Patentschrift 844 6 02 der Fall
ist.
Patentansprüche: - 15 -
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Claims (1)
- Patentansprüche;Strickmaschine mit einem Nadelbett und Nadelkanälen, mit Nadeln, die in diesen Kanälen verschiebbar sind, mit Nadeis teuerschwingen in den Made !kanälen zum Einwirken auf die Nadeln, mit mindestens einem Fadenzuführsystem, an dem Necken zum Betätigen der genannten Nadeln und Schwingen vorgesehen sind, mit einer Wählstation vor dem System, zum wahlweisen Betreiben' der Nadelsteuerschwingen, und mit einer das Muster vorschreibenden Einrichtung an der Wählstation, dadurch gekennzeichnet, daß jede NadeIsteuerschwinge (1) einen starrer. Schaftteil (5) und darit einstückig verbunden ein von sich aus federndes Endstück (8) mit einem auswärts gerichteten Antriebsfuß (9) an der Vorderkante besitzt, wobei die Schwinge (1) einen Drehpunkt (10) auf ihrer hinteren Kante am Übergang von dem starren Schaftteil (5 ) zu dem federnden Endstück (8) und vorn an dem freien Ende des starrer. Schaftteils (5) einen Anschlag (4) aufweist, und daß in Verbindung mit dem System nicht nur eine Stellnockeneinrich-tung (6), die auf den genannten Anschlag (4) einwirkt, um die Schwinge auswärts zu kippen und das federnde Endstück (8) der Schwinge, auswärts zu· schwingen, während der starre Schaftteil (5) der Schwinge in dem zugeordneten Nadelkanal (2) zurückgehalten wire, ur die- 16 -409845/0794F 98 70Schwinge an jeglicher Drehbewegung zu hindern, sondern auch ein Schwinpenhubr.ockan (7) vorgesehen ist, der auf den Antriebsfuß (9) an dem auswärts geschwungenen federnden Endstück (3)' einwirkt, wodurch die Schwinge in die Lage versetzt wird, an ein und derselben Wählstation in einer Betriebsart als kippende Schwinge zu wirken, und nötigenfalls unter der Wirkung der das Huster vorschreibenden Einrichtung das auch zu tun, und in einer weiteren Betriebsart als Schwinge nit federnden) Endstück zu wirken.Strickmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Drehpunkt (10), um den jede Nadelsteuerschwinge (1) frei kippbar ist, als nach hinten vorspringender konvex gewölbter Ansatz ausgebildet ist und die Rückseite des Hadelkanals (2) berührt, in den die genannte Schwinge aufgenommen ist.Strickmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Vorgang der Nadelwahl an der Wohlstation so abläuft, daß zunächst alle Nadelsteuerschwingen (1) zunächst als Kippschwingen arbeiten müssen, um sie zur Wahl vorzubereiten, woraufhin lediglich die gewünschten Schwingen wahlweise als Schwingert^mit federnden Endstück betätigt werden.Strickmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die das Muster vorschreibende Einrichtung am Faden-- 17 -409845/0794M 9870Zuführungssystem eins fütterungsvorrichtung (PU) aufweist, die vorgewählte oder wählbare Betätigungsmittel (18 bis 30) aufweist, deren Anwesenheit dazu führt, daß nach aussen geneigte federnde Endstücke (8) vorbestimmter Nadeis teuer schwin gen (1) wieder zurückgedrückt werden, um ihre Antriebsfüße (9) aus dem Wirkungsbereich des Schwingenhubnockens (7) zu halten.Strickmaschine nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwingenantriebsfüße (9) von dem Schwingenhubnocken (7) vollständig angehoben werden, damit die zugeordneten Nadeln (N) stricken, und nur teilweise von diesem Nocken angehoben werden, damit die Nadeln fangen, während die Nadeln in einer Nicht-Strick-Lage verbleiben, wenn die federnden Endstücke (8) der zugeordneten Nadeisteuerschwingen zurückgedrückt werden, um ihre Antriebsfüße (9) vollständig aus dem Wirkungsbereich des Schwingenhubnockens (7) herauszuhalten.6. Strickmaschine nach Anspruch 4, als vielsystemige 'Rundstrickmaschine ausgeführt, dadurch gekennzeichnet, daß ein Schwingenstellnocken (6)', ein Schwingenhubnocken (7) und eine Musterungsvorrichtung (-BU) bei jedem System vorgesehen sind.7. Strickmaschine nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Stellnocken (6) an jedem System so angeordnet und se ausgebildet ist, daß er die Anschläge (4) an den- 18 -409845/0794starren Schaftteilen (5) der Nadelsteuerschwingen (1) angreift, um die genannten Schwingen für-Wählzwecke vor dem Schwingenhubnocken (7) an dem System einzustellen, und daß er die genannten Schwingen freigibt, unmittelbar bevor sie den Wirkungsbereich des Schwingenhubnockens durchschritten haben.. Strickmaschine nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Betätigungsmittel horizontal verschiebbare, Schwingenfüße angreifende Stellglieder (18) aufweisen, die so angeordnet sind, daß sie mit den Nadelsteuerschwingen (I) verbundene Muster'füße (16) angreifen, wobei zwei Gruppen derartiger .Stellglieder in jeder Musterungsvorrichtung (PU) vorgesehen sind, und daß die genannten Stellglieder von Federn (21) und einer Drahtplatte (21a) in unwirksame Stellungen gedrückt werden, wobei jedes Stellglied in einer Ebene liegt, die mit der Ebene eines zugeordneten Musterfußes '(16) zusammenfällt, und eine Nase (22) aufweist, deren Nockenf-läche (23) die genannten Musterfüße anzugreifen vermag, und wobei ferner vorbestimmte ausgewählte Anordnungen der verschiebbaren Stellglieder (18) von einem Schlüsselelement (24) eingehalten werden, das mit zwei Serien (25 und 26) abbrechbarer Füße (27) versehen ist, die zugehörige Stellglieder angreifen und in ihre Wirkstellungen bewegen können, und bestimmte der genannten Füße (27) entsprechend den Anforderungen des Musters weggebrochen sind, so daß diejenigen Stellglieder, die in den Ebenen der weggebrochenen Füße liegen, in ihren unwirksamen Stel-- 19 409845/0796lungen zurückgehalten werdenStrickmaschine nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Husterfüße (16) sich auf Pre!?>elementen (12) befinden, die in den gleichen Nadelkanälen (2) angeordnet sind wie die Nadeln (N) und die zugeordneten Nadelsteuerschwingen (1), und auf die Vorderkanten der federnden Endstücke (8) der genannten Schwingen einwirken, so daß durch Hineindr-ükken der Preßeleir.ente wahlweise die genannten Endstücke der gewählten Schwingen zurückgedrückt werden und ihre Antriebsfüße (9) aus dem Wirkungsbereich der Schwingenhubnocken (7) gelangen, wobei jedes Preße lenient (12) mit einem Musterfuß ausgestattet ist und die Musterfuße auf aufeinanderfolgenden Preße lementen gestaffelt " angeordnet sind.10. Strickmaschine nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, 'daß jede Madelsteuerschwinge (1) ferner mit einem Absenkfuß (33) ausgerüstet ist, auf den ein Schwingenrückführnocken (32) einwirken kann, der sich zwischen jedem System und dem folgenden befindet, wodurch zwischen aufeinanderfolgenden Musterungsvorrichtungen (PU) die genannten Schwingen in eine gemeinsame Ausgangslage zurückgeführt werden.11. Strickmaschine nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwingenhubnocken (7) verjüngt sind,- 20 -409845/0794M 9870damit die Antriebsfüße (9) von zuvor in die Nicht-Strick-Stellung gedrückten Nadelsteuerschwingen (1) sich unter der Wirkung des federnd vorgespannten Endstücks (8) dieser Schwingen nach aussen in die Bahn des nächstgelegenen Schwingenhubnockens (7) zu bewe gen vermö gen.12. Nadelsteuerschwinge zur Verwendung in einer Nadelsteuerungsanordnung in einer Strickmaschine, dadurch gekennzeichnet, daß'sie einen starren Schaftteil (5) und einstückig damit zusammenhängend ein von sich aus federndes Endstück (8) aufweist, das an seiner Vorderkante e.inen auswärts zeigenden Antriebsfuß (9) aufweist, und daß die Nadeisteuerschwinge einen Drehpunkt (10) an ihrer rückseitigen Kante am Übergang von dem starren Schaftteil (5) zu dem federnden Endstück (8) sowie an der Vorderseite des freien Endes des starren Schaftteils (5) einen Anschlag (4) aufweist, wodurch die Schwinge in die Lage versetzt wird,*in einer Betriebsart als Kippschwinge und ausserdem in einer weiteren Betriebsart als Schwinge mit federndem Endstück zu arbeiten.13. Nadelsteuerschwinge nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Drehpunkt (10), um den die Schwinge frei kippbar ist, als rückwärts gerichteter konvex geformter Vorsprung ausgeführt ist.Für: WILDT MELLOR BROMLEY LIMITEDPÄTENIANWAUb OR..U4e.H.FINaCS, 0IPL-IMrV B (MfC-IMGkS-STAtGtB- 21 -409845/0794
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