DE1944801U - Lampenschirm. - Google Patents

Description

Dml-Ιησ H Fritz 576 Neheim-Hüsten 3, 6. Juni 1966/R.·

J^IjJl. liiy. *A. *Α*ί,Λι Feldstraße 52

Patentanwalt ^{Fernruf 3744}

Postfach Nr. 785 Postscheck-Konto: Dortmund Nr. 112197 ^-

Verbandssparkasse Neheim-Hüsten-Sundern __ _ , —.„

Karolat KG-.

Lampens chirmfabrik

Feheim-Hüsten 1
Lange Wende 127 - 129

"Lampenschirm". ^ ^ _

Man kennt Lampenschirme mit glatter S^offbespannung und solche mit einer gefältelten ©der plissierten Bespannung. Bei der glatten Bespannung kann der zugeschnittene Stoff einfach straff über das Schirmgestell gezogen und festgenäht werden. Im Gegensatz dazu erfordert die gefältelte oder plissierte Bespannung erheblich mehr Zeitaufwand an Handarbeit, denn «jedes einzelne Seltenen muß von Hand gelegt werden. Dazu ist nicht nur Zeit, sondern eine gewisse Handfertigkeit erforderlieh, Is kommt vor, daß die lältehen sehr unregelmäßig gelegt sind.

Bei der Herstellung eines Lampenschirmes nach der vorliegenden Neuerung wird dieser Jaehteil vermieden. Dabei ist der Aufwand an Arbeitszeit nicht größer als bei einem Lampenschirm mit glatter Bespannung,

Ein Lampenschirm, dessen Gestell mit einem gefältelten Stoff bespannt ist, nach der !Teuerung ist dadurch gekennzeichnet, daß das Schirmgestell mit einem gewirkten Stoff straff bespannt ist und daß die 3?ältehen Schlaufen sind, welche jeweils von einer fabrikatorischen Durchwirkung gehalten sind.

Im folgenden wird ein Ausführungsbeispiel der !feuerung näher beschrieben unter Bezugnahme auf die beiliegende Zeichnung»

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Blatt 2.. zum Brief vom ...A...

Dipl.-Ing. H. Fritz

Abb. 1 zeigt eine Seitenansicht eines LampenschirmeBS nach der Neuerung,

Abt)« 2 stellt in vergrößertem Maßstab den prinzipiellen Aufbau des zur Anwendung kommenden gewirkten Bespannungsstoffes dar.

1 ist der Schirm insgesamt, im vorliegned#n Fall ein Schirm von der Form eines Kegelstumpfes» 2 ist das Drahtgestell und 3 die außen aufgebrachte Stoffbespannung, die am Schirmgestell festgenäht ist.

Der Aufbau des Bespannungsstoffes ist aus Abb. 2 erkennbar. Bs handelt sich um einen an sich bekannten im Wirkverfahren hergestellten Stoff, beispielsweise aus einem Perlonfaden* Ein solcher Stoff ist an sich für andere Zwecke bekannt unter dem !amen Wifeplisse. Auf Abb. 2 sind mit 6 die im Wirkverfahren sich bildenden Querrippen erkennbar.

Im Querschnitt erkennt man, daß die einzelnen Eältchen oder Pilssierungen jeweils durch die Schlaufen gebildet sind. Dabei sind die Schlaufen jeweils mittels der fabrikatorisehen Durchwirkungen, mit 5 bezeichnet, gehalten. Der Stoff zwischen den Schlaufen ist mit 7 bezeichnet. Dadurch, daß die Schlaufen mittels der Durehwirkungen 5 gehalten sind, kann der Stoff wie ein glatter Bespannungsstoff straff auf das Schirmgestell aufgezogen werden. Auf diese Weise erleichtert sich und verein-r facht sich die Herstellung des Schirmes. Die Plissierungen oder 3?J|ltchen liegen gerade und sind von einer gleichmäßigen

■'* Patentanwalt 3 g. Jmii 1966/R,-

Blatt ...< zum Brief vom .„ .„ .:. "

(Dipl.-ine- H. Fritz

G-röße, weil sie nieht von Hand, sondern faTDrikatorisch hergestellt sind.

Infolge der durch das Wirkverfahren entstehenden Querrippung 6 des Stoffes entstehen "besonders interessante -and ansprechen de lichteffekte.

Claims (1)

* Patentanwalt _, A «., - £ Τπνπ* T Q££/τ? Blatt Ζ— zum Brief τοπ» D. dUJll. .I.Wbo/K.- Dipi.-ing. H. Fritz en; .„„.«...-„„. „___ „„...„„.«..—...—.... .—— A. 323186*22.6.66 S clmt zanspi?uoli

1. lampenscMrm, dessen Gestell mit einem gefalteten Stoff bespannt ist, daoureh gekennzeichnet, daß das ScMxmge~ stell (2) mit einem gewirkten Stoff straff "bespannt ist, wobei die Seltenen Jeweils durch Schlaufen (4) gebildet sind, die von einer fabrikatorischen Durchwirkung (5) gehalten sind.