DE1944548A1 - Beatmungsgeraet - Google Patents

Beatmungsgeraet

Info

Publication number
DE1944548A1
DE1944548A1 DE19691944548 DE1944548A DE1944548A1 DE 1944548 A1 DE1944548 A1 DE 1944548A1 DE 19691944548 DE19691944548 DE 19691944548 DE 1944548 A DE1944548 A DE 1944548A DE 1944548 A1 DE1944548 A1 DE 1944548A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
mask
bead
pocket
tube
ventilator
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE19691944548
Other languages
English (en)
Other versions
DE1944548B2 (de
DE1944548C3 (de
Inventor
Auf Nichtnennung Antrag
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
LAERDAL ASMUNDS
Original Assignee
LAERDAL ASMUNDS
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by LAERDAL ASMUNDS filed Critical LAERDAL ASMUNDS
Priority to DE1944548A priority Critical patent/DE1944548C3/de
Priority to CA091,386A priority patent/CA960003A/en
Priority to US67104A priority patent/US3695264A/en
Priority to AU19283/70A priority patent/AU1928370A/en
Priority to GB4138070A priority patent/GB1318378A/en
Priority to SU7001475336A priority patent/SU568338A3/ru
Priority to FR707031943A priority patent/FR2060358B1/fr
Priority to JP45077020A priority patent/JPS4911197B1/ja
Publication of DE1944548A1 publication Critical patent/DE1944548A1/de
Publication of DE1944548B2 publication Critical patent/DE1944548B2/de
Application granted granted Critical
Publication of DE1944548C3 publication Critical patent/DE1944548C3/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61MDEVICES FOR INTRODUCING MEDIA INTO, OR ONTO, THE BODY; DEVICES FOR TRANSDUCING BODY MEDIA OR FOR TAKING MEDIA FROM THE BODY; DEVICES FOR PRODUCING OR ENDING SLEEP OR STUPOR
    • A61M16/00Devices for influencing the respiratory system of patients by gas treatment, e.g. mouth-to-mouth respiration; Tracheal tubes
    • A61M16/06Respiratory or anaesthetic masks
    • A61M16/0683Holding devices therefor
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61MDEVICES FOR INTRODUCING MEDIA INTO, OR ONTO, THE BODY; DEVICES FOR TRANSDUCING BODY MEDIA OR FOR TAKING MEDIA FROM THE BODY; DEVICES FOR PRODUCING OR ENDING SLEEP OR STUPOR
    • A61M16/00Devices for influencing the respiratory system of patients by gas treatment, e.g. mouth-to-mouth respiration; Tracheal tubes
    • A61M16/06Respiratory or anaesthetic masks
    • A61M16/0605Means for improving the adaptation of the mask to the patient
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61MDEVICES FOR INTRODUCING MEDIA INTO, OR ONTO, THE BODY; DEVICES FOR TRANSDUCING BODY MEDIA OR FOR TAKING MEDIA FROM THE BODY; DEVICES FOR PRODUCING OR ENDING SLEEP OR STUPOR
    • A61M16/00Devices for influencing the respiratory system of patients by gas treatment, e.g. mouth-to-mouth respiration; Tracheal tubes
    • A61M16/06Respiratory or anaesthetic masks
    • A61M16/0683Holding devices therefor
    • A61M16/0694Chin straps

Landscapes

  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Emergency Medicine (AREA)
  • Pulmonology (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Anesthesiology (AREA)
  • Biomedical Technology (AREA)
  • Heart & Thoracic Surgery (AREA)
  • Hematology (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Animal Behavior & Ethology (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Veterinary Medicine (AREA)
  • Respiratory Apparatuses And Protective Means (AREA)

Description

Beatmungsgerät
Beatmungsgeräte dienen der künstlichen Beatmung von Patienten, insbesondere in Erst-Hilfe-Notfällen. Sie können an mechanische Luft- bzw. Sauerstoffquellen angeschloesen werden, dienen jedoch auch der sogenannten Mund-zu-Mund-Beatmung, wobei die Beatmung verbessert und hygienischer gestaltet werden soll.
Es sind Masken für die künstliche Beatmung aus biegeelastischera Werkstoff bekannt, die in unbenutztem Zustand eine flache Form einnehmen, so dass man sie beispielsweise
bequemer in einer Tasche eines Jacketts mit eich tragen kann. Bei Benutzung werden diese Masken dann aufgebogen und um den Mund-Nasen-Raum des zu beatmenden Patienten aufgesetzt. Solche Masken haben zwar den Vorteil einer besondere geeigneten, raumsparenden !Formgebung für deren Mitfuhren,
108811/0887
sie sind jedoch unter dem Bestreben, sich biegeelastisch zu .der flachen Form zusammenzuziehen, nur unter dauerndem Druck der haltenden Hand über dem Muhd-Nasen-Raum des Patienten gespreizt zu halten und verlangen für eine ringsum dichte Anlage In Anpassung an die jeweilige Gesichtsform oft erhebliche Andruckkräfte, die zu schmerzhaften Eindruckstellen führen können.
Weiterhin sind Beatmungsmasken bekannt, deren Formgebung von vornherein an den Mund-Nasen-Raum angepasst ist. Hier lässt sich eine schonendere Handhabung durchführen, insbesondere aber kann der Hilfeleistende die Maske für Zeitintervalle loslassen - ohne dass sie aus ihrer Lage heraus von dem Gesicht des Patienten abrutscht - , in denen zwischen den Beatmungen Herzmassage durchgeführt wird. Sie Herzmassage kann damit vorteilhaft mit beiden Händen durchgeführt werden, wobei der Wechsel zwi&chen Massage und Beatmung schnell erfolgen kann* Eine solche Arbeitsweise kann mit Masken der zuerst beschriebenen Art durch eine Person allein nur unter grosser Mühe durchgeführt warden. Die von vornherein an die Gebrauohsform angepassten, starren, kuppslförmigen Masken der danaoh geschilderten Art lassen sich in imbenutztem Zustand . aöhlaoht verpacken und .unterliegen., auf grand, ihrer Sperrigkeit eines:-erbebten BeeQhfidigungagefahre. awh aosh, .wenn .nan.-..
\n
t944548
längsverschiebbar an der dem Gesicht abgewandten Seite der Maske führt, so dass das Einblasrohr in unbenutztem Zustand der Maeke in deren Innenraum einschiebbar ist.
Mit der Erfindung soll ein Beatmungsgerät geschaffen werden, das im Gebrauchszustand unabhängig vom Angriff des Hilfeleistenden seine um den Mund-Nasen-Raum geöffnete Kuppelform beibehält und sich im unbenutzten Zustand in einer flachen, handlichen Grosse beschädigungssieher befördern lässt.
Es hat sich gezeigt, dass sich luftgefüllte Hohlwülste eines weichen Materiales an den gesichtsseitigen Rändern einer Maske aufgrund ihrer breitflächigen Anschmiegsamkeit besonders gut für eine dichte und zugleich schonende Anlage an die Gesichtskonturen um den Mund-Nasen-Raum herum eignen. Gestützt auf diese Beobachtung und ausgehend von einem Beatmungsgerät mit einer aus verformbaren Kunststoff gefertigten Maske? die im Gebrauchszustand kuppeiförmig aufgespannt mit ihrem Rand um Mund und Nase des Patienten dichtend anlegbar ist und an ihrer dem Gesicht abgewandten Seite ein in seiner Längsrichtung verschiebbar geführtes Einblasrohr aufweist und die in unbenutztem Zustand eine flache Form einnimmt, bei der zwei Grossteile der Maskenwandung etwa parallel verlaufen und nicht wesentlich weiter voneinander beabstandet sind,als der Durchmesser der Führung des Einblasrohreβ gross ist, besteht die erfindungsgemässe Lösung darin,
10 9 811/0987
*- 4
an der gesichtsseitigen Beränduhg der Maske einen wahlweise aufblasbaren, anschmiegsamen Wulst anzuordnen, der im unaufgeblasenen Zustand das Einnehmen der flachen Form der Maske nicht behindert und im aufgeblasenen Zustand die Maske aufgespannt hält»
Erfindungsgemäss Übernimmt der Wulst dabei die Aufgabe/ neben . einer gut dichtenden und schonenden Anlage an den Gesichtskonturen des Patienten die Maske wahlweise durch Einblasen von Luft in den Wulst und damit durch Einnehmen einer vorbe*- stimmten Wulstform in die aufgespannte Gestalt des Gebrauchs-■ zustandes zu überführen und in dieser zu halten, solange . der Luftdruck im Innenraum des Wulstes aufrechterhalten bleibt, öder4durch Belüften des Wulstinnenraumes dessen Formhaltigkeit so weit abzubauen, dass die Maske zusammengefaltet bzw. selbsttätig aufgrund verformungöelastischer Kräfte in die ) ·. flache Form des unbenutzten Zustandes Übergehen kann.
. Vorzugsweise wird für die zuletzt genannte Ausführung im» Maskenbereieh zwischen dem Wulst und der Führung für das Einr blasrohr eine streifenförmige Zone erhöhter Wandstärke und damit grösserer Biegesteifigkeit vOrgesehen, die sich insbesondere vom Nasen-Bereich zum Kinn-Bereich erstreckt, weil . hier unter geringstmöglicher Verformung in Paltrichtung der Übergang von der Formgebung des Gebrauchszustandes in die ι des unbenutzten Zustandes oder umgekehrt vorgenommen werden kann. Der Streifen e'rhöhter Wandstärke kann dabei in Richtung
1Ö9811/0987
auf die Einnahme eines U-förmigen Querschnittes und/oder eines möglichst grossen Winkels zwischen seinen im Bereich der Führung vereinten beiden Wandstreifenteilen vorgespannt sein. Der Maskenteil zwischen dem Wulst und der führung für das Einblasrohr kann einstückig ausgeführt sein, wobei die Wandbereiche ausser den Streifen erhöhter Wandstärke 'mit so geringer Wandstärke ausgeführt sind, dass sie ihrer Verformung annähernd keinen Widerstand entgegensetzen. Dieser Maskenteil kann jedoch auch aus zwei getrennten Schalen hergestellt werden, deren Ränder sich im Bereich der Streifen erhöhter Wandstärke überlappen und unter Bildung von Zonen erhöhter Biegesteifigkeit zusammengeklebt sind·
Da sich der Wulst bei Entlüften nicht völlig zusammenzieht - ohne dass besondere Massnahmen für die Einnahme eines möglichst kleinen Wulstinnenraumes im entlüfteten Zustand an den Wulst selbst vorgesehen werden -, ist das erfindungsgemässe Beatmungsgerät in besonders bevorzugter AusfUhrungsform mit einer Sascha ausgerüstet, die der Form der unbenutzten Maske angepasst ist und diese aufnimmt, wobei der Wulst auf die Dicke des übrigen Maskenteiles zusammengedruckt wird. Vorzugswelse 1st die Tasohs mit schlaufenförmigen Verschlüssen versehen, die ein leichtes Versohliessen und damit Zusammendrücken des Wulstes sicherstellen, Darüber hinaus ist die in einer solchen Tasche aufbewahrte Maske Tor Beschädigungen und Tersoiunrtiungen gesiohert·
. 1(59811/0887
Weitere Merkmale der Erfindung ergeben sich aus der -nach-.stehenden Beschreibung des in der Zeichnung dargestellten Ausfuhrungebeispieles. Es zeigen:
figur 1
figur 2
figur3
figur 4 figur 5
eine perspektivische Ansicht der Maske eines Ausführungsbeispieles des erfindungsgemässen Beatmungsgerätes im Gebrauchszustand von der Einblasseite her gesehen; eine perspektivische Ansicht der Maske nach Figur im Gebrauchszustand von der Gesichtsseite des Patienten her gesehenf eine Seitenansicht vom Nasen-Bereich aus gesehen der Maske nach den figuren 1 und 2 im Gebrauchszustand! einen Seilschnitt durch die Maske nach figur 3»
eine Ansicht der Maske nach dem Ausführungsbeispiel der Erfindung in unbenutztem Zustand von der Breitseite her gesehen) ....;:.
die Maske nach figur 5 von der Sohmalstit© her
figur
figur 7 eine Gesamtansicht der Ausführungsform des erfin»
figur B
figui? 9
eine perepsktivifohe» verkleinerte des AuafUlmingibeiBplflles aa®h figur 7| tint g*affatte Saeoht aaefc dta AuifUhrüagstitispiel dta
■■■■ 'i
Die in den Figuren 1 bis 3 im Gebrauchszustand dargestellte Maske 1 besitzt einen Wulst 2, der an einem in der gezeichneten Gebrauchslage kuppeiförmigen Maskenteil 3 befestigt ist, welcher sich zwischen dem Wulst 2 und einer Führung 4 befindet, durch die ein Einblasrohr 5 hindurchragt. An dem nach aussen ragenden Ende des anderen Endes mit dem Innenraum 6 der Maske 1 verbundenen Rohres 5 ist eine Ausbildung 7 vorgesehen, über die das Rohr an eine mechanische Luft- bzw. Sauerstoffquelle ansehliessbar ist. Im Übrigen stellt das Rohrende mit der Ausbildung 7 die Einblasöffnung für die Mund-zu-Mund-Beatmung durch den Hilfeleistenden dar.
Sie aus den Figuren 1 und 2 erkennbare Gestalt der Maske 1 beruht auf den anatomischen Abmassen der Gesichtskonturen um den Mund-Basen-Raum. Sie ist daher in Richtung der Verbindung der Auflagesteile 6 am Hasenrücken und der Anlagestelle 9 am Sinn länglich ausgebildet und schliesst durch die insgesamt kuppeiförmige Ausbildung im Gebrauchszustand den Mund und die Nase ein. In dieser Richtung verläuft auch eine streifenförmige Zone 10 verstärkter Wanddicke des Maskenteiles 5t die durch Überlappen und Zusammenkleben bzw· Versehweissen der benachbarten Wandungsbereiche 11 und 12 des Maekenteiles 3 und eventuell Unterlegen eines zusätzlich versteifenden Werkstoffstreifens aus einer für sich wenig biegesteifen Folie gebildet werden kann. Der Maskenteil 3
109811/098 7
. kann aber auch einstückig unter Aueformung der Streifen hergestellt sein.
Der Wulst ist zu seiner in den Figuren 1 bis 3 gezeigten Form Über einen luftschlauch 13 aufblasbar, der mit dem Inneren des Wulstes 2 Über einen dicht abschliessenden hohlen Ansatz 14 verbunden ist* Bei Aufblasen nimmt der , Wulst 2 seine dargestellte Form an und zwingt damit den ^ Maskenteil 3 in die dargestellte kuppeiförmige Gestalt gegen die elastische Verformungskraft des Streifens 10, der den Maskenteil 3 in die flache Form zu bringen sucht, wie sie zum Seil aus den später beschriebenen Figuren ersichtlich ist. Nach dem Aufblasen in die Gebrauchsform wird die freie öffnung - des Luft schlauche s 13 mit einem konischen Dorn i5 verschlossen,
auf dessen konischer Mantelfläche der Schlauch 13 unter • selbsthemmender Reibung auch gegen die im Inneren des
Wulstes herrschende Druckluft dicht haftet. Der Dorn 15 ) ist dabei in'einer Ausformung 16 an der seitlichen Aussenflache des Wulstes 2 gehalten, etwa in gleicher Höhe des Wulstes wie der hohle Ansatz 14 und von diesem um weniger als die freie Schlauchlänge entfernt.
In den Figuren 3 und 4 ist verdeutlicht, dass das Einblas-r rohr 5 in der Führung 4 in seiner Längsachse verschiebbar gehalten ist. FUr den Gebrauch wird das Rohr 5 aus dem ♦·· Innenraum der Maske 1 herausgezogen, so dass der Innenraum ..· für den Mund-Nase-Bereich des Patienten frei und das abgewandte Rohrende für die Lippen des Hilfeleistenden bzw. den Anschluss
einer mechanischen Luftquelle bequem zugänglich ist. Dabei rastet das Rohr mit einer an seinem dem Innenraum zugewandten finde ausgebildeten ringförmigen Verdickung 17 in eine in der führung 4 ausgebildete Ringnut 18 ein, wobei die Umfangsseite der Verdickung 17 dicht an der Bodenfläche der Ringnut 18 anliegt. Die dem Innenraum 6 der Maske 1 zugewandte Schenkelberandung 19 ist dabei dünner ausgeführt als die nach aussen gewandte Schenkelberandung 20. Dadurch ist gewährleistet, dass sich das Rohr relativ leicht aus der Halterung in der Ringnut 18 heraus in den Innenraum 6 der Maske 1 und zurück verschieben lässt, wobei sich die dünne Schenkelberandung 19 entsprechend verbiegt,während die Verbiegung der dickeren Schenkelberandung 20 um einiges höhere Kräfte erfordert. Beim schnellen Herausziehen des Rohres kann dieses
daher nicht unbeabsichtigt ausser der Schenkelberandung 19 auch anschliessend die Schenkelberandung 20 verbiegen, so dass das Rohr völlig aus der Führung gelöst würde und erst mühsam und unter kostbarem Zeitverlust wieder in diese eingesetzt werden müsste. Nur bei gezielter, entsprechend grosser Kuaftanetrengung ist das Rohr 5 zwecks Austausoh gegen ein gleiches oder andere geformtes aus der Führung 4 lösbar·
Die Figuren 5 und 6 zeigen die Maske 1 in verpackungegerechter Form in nicht benutztem Zustand. Um diese Form zu erhalten» wird der Sohlauch 13 von den Dorn 15 abgezogen und damit da· Innere dee Wulstts 2 belüftet. Dieetr entspannt eioh unter
109811/0987
Luftabgabe und folgt den biegeelastlechen Kräften des Strei--..". fens 10 des Maskenteiles 3. In diesem Ausführungsbeispiel 1st der Streifen derart ausgebildet,.dass er eine möglichst gerade Lage einzunehmen sucht, das heisst der von seinen beiden durch die führung 4 untertrennten Seilen in der Seitenansicht der Figur 5 eingeschlossene Winkel erweitert sich unter der Kraft der elastischen Verformungskräfte. Dadurch werden die Wandungsbereiche 11 und 12 des Maskenteiles 3 ZM etwa parallel verlaufenden Wandungsteilen ausgeformt, während der Wulst 2 zu einer etwa halbkreisförmigen Doppelschicht zusammengefaltet wird· Figur 6 zeigt die flache Form der Maske in unbenutztem Zustand, d.h. bei entlüftetem Wulst. Es ist ohne besondere Hilfsmittel allerdings nicht zu gewährleisten, dass der Wulst 2 sich in die in Figur 6 gezeichnete lage begibt. Je nach gewähltem Material kann ein seitliches Überstehen des Wulstes 2 und damit eine erhöhte Beschädigungsgefahr nicht ausgeschlossen werden.
Enteprechend dem dargestellten Ausführungsbeispiel des erflndungsgemässen Beatmungsgerätea ist dieses daher mit einer Tasche 21 ausgerüstet, in die die flach verformte Maske 1 in unbenutztem Zustand sicher und raumsparend mitgeführt werden kann;
ffigur 7 leigt das AuafUhrungiibeiapler des erflnäungegemässen Qevätti im furdargereohttn flachen Varpaokungaauatmndi Wie
.1*098} 1/0917
insbesondere auch aus den Figuren β und 9 ersichtlich, besteht die Tasche 21 aus zwei Schalen 22 und 23, die entsprechend der Form der unbenutzten Maske 1 ausgebildet sind und zusammengeklappt die Maske 1 zwischen eich einechliessen, wobei sich ihre Randbereiche überlappen und eine gute seitliche Versteifung der geschlossenen Tasche bilden.
Wie aus Figur 7 erkennbar, weisen die unbenutzte Maske 1 und damit die Tasche 21 etwa die Form eines Kreisausschnittes auf, wobei der dem Wulst 2 benachbarte Randbereich 24 den Kreisbogen bildet und die Führung 4 bzw. das nach aussen gerichtete Ende des eingeschobenen Rohres 5 dem Teil 25 der Tasche 21 benachbart liegt, das dem gedachten Mittelpunkt des Kreisausschnittes zugewandt ist. An diesem Teil der Tasche sind die beiden Schalen 22 und 23 miteinander biegeelastisch verbunden» Weiterhin sind dort zwei bandförmige Schlaufen 26 und 27 befestigt, die von den radial verlaufenden Seiten 26 bzw. 29 der Tasche her auf die zusammengeklappten Schalen 22 und 23 aufschiebbar sind. Die Schlaufenweiten entsprechen dabei in den den Seiten 26 und 29 benachbarten Bereichen der Tasche etwa deren'Umfang in Schlaufenrichtung. Je weiter aufeinanderzu die Schlaufen 26 und 27 entlang des Kreisbogenbereiches 24 verschoben werden, umso grosser wird der Umfang der Tasche in der jeweiligen Schlaufenrichtung, so dass die Schlaufen gespannt werden und dabei einen Brück auf die Schalen 22 und 23 in Schliessrlchtung' ausüben. Dieser Druck teilt sich insbesondere dem eventuell
109811/0987
noch nicht ganz flachen und ausgelüfteten Wulst 2 mit, der daraufhin die für die völlige Schliessung der Tasche notwendige flache Form einnimmt. Die zunehmende Spannung der Schlaufen 26 und 27 bei Verschiebung aufeinanderzu kann man beispielsweise dadurch erreichen, dass man die Schlaufen - wie in den Figuren 6 bis 9 gezeigt - jeweils etwas ausserhalb der Mitte der Fläche 25 lagert, so dass sie eine gegenüber dem Kreisbogen 24 mittelpunktsverschobene Kreisbogenbahn bei ihrer Verschiebung beschreiben. Die gleiche Wirkung kann dadurch erreicht werden, dass der Kreisbogen 24 des Gehäuses stärker gekrümmt ist als der Kreisbogen, den die an der Kante 24 angreifenden Enden der Schlaufen 27 und 26 beschreiben. Der Mittelpunkt des Kreisbogens 24 ist dabei von dem Taschenteil 25 in die Taschenfläche hineinverlagert zu denken.
Die Erfindung ist nicht auf die nachfolgenden Ansprüche beschränkt. Ihr zugehörig sind sämtliche Merkmale aus der vorstehenden Beschreibung und der Zeichnung, die aufgrund des Standes der Technik ersichtlich erfinderisch sind.
10 9811/098 7

Claims (1)

  1. - 13 -.
    Patentansprüche '
    (1.)Beatmungsgerät mit einer aus verformbaremWerkstoff gefertigten Maske, die im Gebrauchszustand kuppeiförmig aufgespannt mit ihrem Rand um Mund und Nase des Patienten dichtend anlegbar ist und an ihrer dem Gesicht abgewandten Seite ein in seiner Längsrichtung verschiebbar geführtes Einblasrohr aufweist und die in unbenutztem Zustand eine flache Form einnimmt, bei der zwei Grossteile der Maskenwandung etwa parallel verlaufen und nicht wesentlich weiter voneinander beabstandet sind, als der Durchmesser der Führung des Elnblasrohres gross ist, gekennzeichnet durch einen die gesichtsseitige Berandung der Maske (1) bildenden, wahlweise aufblasbaren, anschmiegsamen Wulst (2), der im unaufgeblasenen Zustand das Einnehmen der flachen Form der Maske unbehindert J.ässt und im aufgeblasenen Zustand die Maske aufgespannt hält·
    2. Beatmungsgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Maskenteil (3) zwischen dem Wulst (2) und der Führung (4) für das Einblasrohr (5) in einer streifenförmigen Zone (10), die sich im Gebrauchszustand etwa von dem Nasenrücken-Bereich (8) bis zu dem Kinn-Bereich (9) erstreckt, verstärkt und biegeelastisch ausgebildet 1st,
    109811/0987
    während μβ£ωμ flazwlschsn liegenden Waiidimgsberelche 1(11, 12) eine gelange IfendstärJtce aufweisen* wobei im imaufgetiiasenen Zustand des Wulstes Me verstärkt ausgebildete Zone -die Maske unter Bildung der scftmaLen Seitenwmidungen in jder
    Woxm iiCLt^ in der diß dazwischen liegend© liiandiingB-als Grössteile der iiaskenwandjing den etiwa parallelen Verlauf einnehmen·
    3. Beatmungsgerät naeh einem oder beiden der vorhergehenden Ansprücher dadurch gekennzeichnet, dass der Maskenteil (3) zwischen dem Wulst (2) und der PUhrung (4) für das Einblasrohr (5) durchsichtig ausgeMldet ist,
    4* Beatmungsgerät nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die führung (4) für das Sinblasrohr (5) als Ringnut (18) ausgebildet ist, in die eine ringförmige Verdickung (17) am gesichtsseitigen Ende des Rohres bei dessen Längsverschiebung in die Gebrauchslage dichtend eingreift, wobei die dem Masken-* innenraum (6) zugewandte Seitenwandung (19) der Ringnut durch Versetzen des Rohres leichter aufbiegbar ist als deren nach aussen gerichtete Seitenwandung (20).
    5, Beatmungsgerät nach einem oder mehreren der vorhergehende© Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,' dass das Im Gebrauchsaustand dem Gesicht abgewandte Ende des Binblasrohres {5) eine Ausbildung (7) für den Anschluss eines Beatmungen
    109811/0987
    beuteis oder dergleichen mechanischer Luft- bzw. Sauerstoffquelle aufweist, die bei Mund-zu-Mund-Beatmung als Mundstück dient.
    6. Beatmungsgerät nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass sich an der äusseren Seitenwandung des Wulstes (2) ein mit dessen Innerem in Verbindung stehender Lufteinlass- und Lufteinlassschlauch( 13) befindet, dessen fr.eies Ende gegen ein Austreten der im Gebrauchszustand der Maske (1) in den Wulst geblasenen Luft dichtend und selbsthemmend auf einen ebenfalls auf der äusseren Seitenwandung des Wulstes angeordneten konischen Dorn (15) aufschiebbar ist.
    7. Beatmungsgerät nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch eine durch Zusammenklappen zweier Schalenteile (22, 23) zu bildende Tasche (21), die der etwa kreisausschnittförmigen Gestalt der sich im unbenutzten Zustand befindlichen Maske (1) angepasst und in die diese derart einlegbar ist, dass sich das mundstückseitige Ende (7) des in den Maskeninnenraum (6) verschobenen Einblas-
    rohres (5) an den dem gedachten Kreismittelpunkt der kreisausschnittförmigen Tasche zugewandten Taschenteil (25) befindet, während der unaufgeblasene Wulst (2) der dem Kreisbogen des Kreisausschnittes bildenden Seitenwandung (24) der Tasche benachbart und bei völlig geschlossener Tasche auf eine Sicke nicht wesentlich grosser als der Durchmesser der Führung für das Einblasrohr zusammengedrückt ist. . % .
    1098 11/0987
    ' - 16 -
    8. Beatmungsgerät nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Schalenteile (22, 23) an dem dem gedachten Kreismittelpunkt der kreisausschnittförmigen Tasche (21) zugewandten Taschenteil (25) miteinander verbunden sind und dass sich an der Aussenseite desselben Taschenteiles zwei dort befestigte Schlaufen (26, 27) befinden, die die Tasche umgreifend von den radial verlaufenden Seiten (28,29) her auf diese aufschiebbar sind, wobei sich die Schlaufen beim Aufschieben auf die Taschenmitte zu spannen und die Tasche zusammendrücken. .·■'·,
    9. Beatmungsgerät nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest die Maske aus Kunststoff, vorzugsweise aus Polyvinylchlorid, gefertigt ist.
    1 0 9 81 1 /098 7
DE1944548A 1969-09-02 1969-09-02 Zusammenfaltbare Beatmungsmaske und Transporttasche hierfür Expired DE1944548C3 (de)

Priority Applications (8)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE1944548A DE1944548C3 (de) 1969-09-02 1969-09-02 Zusammenfaltbare Beatmungsmaske und Transporttasche hierfür
CA091,386A CA960003A (en) 1969-09-02 1970-08-24 Foldable respiratory mask
US67104A US3695264A (en) 1969-09-02 1970-08-26 Respiratory mask
GB4138070A GB1318378A (en) 1969-09-02 1970-08-27 Respiratory mask
AU19283/70A AU1928370A (en) 1969-09-02 1970-08-27 Respiration mask
SU7001475336A SU568338A3 (ru) 1969-09-02 1970-09-01 Маска дл проведени искусственного дыхани
FR707031943A FR2060358B1 (de) 1969-09-02 1970-09-02
JP45077020A JPS4911197B1 (de) 1969-09-02 1970-09-02

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE1944548A DE1944548C3 (de) 1969-09-02 1969-09-02 Zusammenfaltbare Beatmungsmaske und Transporttasche hierfür

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE1944548A1 true DE1944548A1 (de) 1971-03-11
DE1944548B2 DE1944548B2 (de) 1979-08-02
DE1944548C3 DE1944548C3 (de) 1980-04-03

Family

ID=5744422

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE1944548A Expired DE1944548C3 (de) 1969-09-02 1969-09-02 Zusammenfaltbare Beatmungsmaske und Transporttasche hierfür

Country Status (8)

Country Link
US (1) US3695264A (de)
JP (1) JPS4911197B1 (de)
AU (1) AU1928370A (de)
CA (1) CA960003A (de)
DE (1) DE1944548C3 (de)
FR (1) FR2060358B1 (de)
GB (1) GB1318378A (de)
SU (1) SU568338A3 (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO1992020395A1 (fr) * 1991-05-22 1992-11-26 Anne Le Mitouard Masque respiratoire facial
US6109263A (en) * 1995-08-09 2000-08-29 Feuchtgruber; Gottfried Packaged respiratory mask

Families Citing this family (20)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CH626536A5 (de) * 1978-03-17 1981-11-30 Tech Pour L Ind Nouvelle Sa So
US4494538A (en) * 1983-04-06 1985-01-22 Figgie International Inc. Mask assembly
US4669462A (en) * 1984-02-07 1987-06-02 Marshall Donald K Disposable emergency respirator
GB2198957A (en) * 1986-12-09 1988-06-29 James Ian Brayshaw Mouth to mouth resuscitator
US4991575A (en) * 1989-08-31 1991-02-12 Edward Fitz Disposable liner for breathing apparatus
CA2016005C (en) * 1990-05-03 1995-02-21 Sheldon Sturrock Reusable pocket resuscitation mask
DE69118382T2 (de) * 1990-06-26 1996-09-05 Cam Lock Uk Ltd Fliegeratemausrüstung
EP0714463B1 (de) * 1993-08-17 1999-03-10 Minnesota Mining And Manufacturing Company Verfahren zur aufladung von elektretfiltermedien
US5469842A (en) * 1994-07-11 1995-11-28 Flynn; Stephen CPR face mask
EP0982042B1 (de) * 1998-08-28 2003-11-26 Deborah Hellings Medizinische Gesichtsmaske
US6357440B1 (en) * 1999-06-16 2002-03-19 Mallinckrodt Inc. Pliable respiratory mask
GB2381463B (en) * 2000-07-13 2004-01-14 Graham Farrell Inflatable resuscitation face mask
US6691703B2 (en) 2001-01-31 2004-02-17 Laerdal Medical Corporation CPR barrier device
US8336549B2 (en) * 2003-12-29 2012-12-25 Ramses Nashed Disposable anesthesia face mask
US7615092B2 (en) * 2006-10-16 2009-11-10 Dougherty William J Filtering mask
US9486597B2 (en) * 2007-01-30 2016-11-08 Ric Investments, Llc Aerosol delivery mask
US20090188508A1 (en) * 2007-09-14 2009-07-30 Smith Jr A James Disposable medical mouthpiece appliance
JP5750047B2 (ja) * 2008-12-22 2015-07-15 コーニンクレッカ フィリップス エヌ ヴェ 可撓性カバーを有する呼吸インタフェース装置
CN113975560A (zh) 2015-03-31 2022-01-28 费雪派克医疗保健有限公司 用于将气体供应至气道的用户接口和系统
CA3033581A1 (en) 2016-08-11 2018-02-15 Fisher & Paykel Healthcare Limited A collapsible conduit, patient interface and headgear connector

Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO1992020395A1 (fr) * 1991-05-22 1992-11-26 Anne Le Mitouard Masque respiratoire facial
FR2676650A1 (fr) * 1991-05-22 1992-11-27 Lemitouard Anne Masque respiratoire facial.
US5429683A (en) * 1991-05-22 1995-07-04 Le Mitouard; Anne Face mask for breathing
US6109263A (en) * 1995-08-09 2000-08-29 Feuchtgruber; Gottfried Packaged respiratory mask

Also Published As

Publication number Publication date
DE1944548B2 (de) 1979-08-02
CA960003A (en) 1974-12-31
AU1928370A (en) 1972-03-02
FR2060358A1 (de) 1971-06-18
FR2060358B1 (de) 1973-01-12
US3695264A (en) 1972-10-03
JPS4911197B1 (de) 1974-03-15
SU568338A3 (ru) 1977-08-05
DE1944548C3 (de) 1980-04-03
GB1318378A (en) 1973-05-31

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE1944548A1 (de) Beatmungsgeraet
DE69903617T2 (de) Eine vorrichtung zum verabreichen einer künstlichen beatmung bei einem patienten
DE2459651C3 (de) Atemmaske
DE60034135T2 (de) Kehlkopfmaske mit einer magendrainagevorrichtung grossen durchmessers
DE2605225C3 (de) Hyperbarische Druckvorrichtung zur Behandlung eines Teils des menschlichen Körpers mit Sauerstoff
DE69219541T2 (de) Einführvorrichtung für Larynxmaske
DE2318914B2 (de) Beatmungsmaske
DE69728421T2 (de) Künstliche beatmungsvorrichtung
DE1541167B1 (de) Gesichtsmaske,insbesondere fuer medizinische Zwecke
DE2314608A1 (de) Trachealtubus
DE6600376U (de) Elastischer beutel zur luft- oder sauerstoffzufuehrung bei wiederbelebungsapparaten
DE3531342A1 (de) Ringfoermige muskelentspannvorrichtung
EP0805764B1 (de) Schwimmhilfe
DE6934500U (de) Beatmungsgeraet
DE2402192A1 (de) Beatmungsgeraet
DE69401013T2 (de) Gassammeleinheit
DE2652128C2 (de) Beatmungsmaske
DE202020002160U1 (de) Atemschutzmaske
DE2321607C3 (de) Einrichtung zum Zufuhren von Nahrungsmitteln für Träger von Atemmasken
DE102005001942A1 (de) Beatmungsbeutel für die Medizin
DE9205982U1 (de) Wasserdichter Wundverband
DE613673C (de) Badehaube
CH432327A (de) Schwimmring
DE1479274C3 (de)
DE1541167C (de) Gesichtsmaske, insbesondere fur me dizinische Zwecke

Legal Events

Date Code Title Description
OHJ Non-payment of the annual fee
OI Miscellaneous see part 1
C3 Grant after two publication steps (3rd publication)
8339 Ceased/non-payment of the annual fee