DE202020002160U1 - Atemschutzmaske - Google Patents

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Abstract

Atemschutzmaske zur Abdeckung von zumindest Mund und Nase mit einem transparenten, aus Kunststoff bestehenden Maskenteil (1, 1a, 1b) und mindestens einem Filterteil (2), dadurch gekennzeichnet, dass das transparente Maskenteil (1) ein aus Kunststofffolie gefertigter Blister ist, wobei das Maskenteil (1) kappenartig gewölbt ist oder das transparente Maskenteil (1) aus zumindest zwei, durch eine Biegung (3) verbundene obere Abschnitte (1a, 1b) gebildet ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Atemschutzmaske mit einem transparenten Maskenteil.
  • Es sind unterschiedliche Ausführungen von Atemschutzmasken bekannt. So sind FFP1-, FFP2- und FFP3-Masken bekannt. Ebenso bekannt ist ein einfacher, aus Stoff beziehungsweise Fließ bestehender Mundschutz.
    Weiterhin sind Atemschutzmasken mit transparenten Maskenabschnitten, beispielsweise aus den Druckschriften WO 2006034227 A2 , WO 2017062474 A1 , WO 2015050693 A1 und WO 2019046434A1 , bekannt.
  • Die mit der Erfindung zu lösende Aufgabe besteht darin, eine verbesserte Atemschutzmaske bereitzustellen die es ermöglicht, insbesondere den Mund des Maskenträgers zu sehen. Insgesamt soll das Gesicht weitestgehend sichtbar sein. Die Atemschutzmaske soll einfach herstellbar und somit kostengünstig sein. Ebenso soll die Atemschutzmaske wiederverwendbar sein und ein einfaches Wechseln des Filterteils ermöglichen.
  • Die Erfindung betrifft eine Atemschutzmaske zur Abdeckung von zumindest Mund und Nase mit einem transparenten, aus Kunststoff bestehenden Maskenteil und mindestens einem Filterteil.
  • Die Erfindungsaufgabe wird mit den kennzeichnenden Merkmalen des Hauptanspruchs gelöst.
  • Erfindungsgemäß ist vorgesehen, dass das transparente Maskenteil kappenartig, mit anderen Worten räumlich konvex gewölbt, ausgebildet ist. Das Maskenteil ist ein aus Kunststofffolie beziehungsweise einer dünnwandigen Kunststoffplatte gefertigter Blister. Blisterformen sind als kostengünstige Sichtverpackungen bekannt. Die als Blister ausgeführten Maskenteile sind sowohl steif und somit formstabil als auch etwas elastisch und somit sehr gut als Maskenteil geeignet. Blister werden durch Warmformen, vorzugsweise aus Polyetylen, Polystyrol und Polypropylen, hergestellt. Die Herstellung der Maskenteile ist als Massenprodukt sehr kostengünstig möglich.
  • In einer Ausführung der Erfindung ist vorgesehen, dass das Maskenteil aus zumindest zwei, durch eine Biegung verbundene, obere Abschnitte gebildet ist. Durch die räumliche Formgebung des transparenten Maskenteils kann dieses vorteilhaft aus einem Stück gefertigt werden. Das Maskenteil dient dazu, das Gesicht zumindest im Mund- und Nasenbereich abzudecken, gegen die Außenluft möglichst gut abzudichten und das beziehungsweise die Filterteile und gegebenenfalls auch Ausatmungsventile und andere Bauteile, wie beispielsweise Schlauchanschlüsse oder Sensoren, aufzunehmen sowie eine Befestigung am Kopf, beispielsweise mittels Haltebändern, zu ermöglichen. Das transparente Maskenteil bildet somit vorteilhaft die tragende, weitgehend steife und dennoch etwas elastische Grundform der Atemschutzmaske. Insofern ist das Gesicht im Gesamtbereich des Maskenteils mit Ausnahme der Bereiche, in denen die Filterteile angeordnet sind, sichtbar. Somit wird Personen mit eingeschränktem Hörvermögen vorteilhaft das Ablesen von den Lippen ermöglicht.
    Die Filterteile sind vorzugsweise seitlich und im Bereich des Kinns beziehungsweise darunter angeordnet, um die Sichtkontakteinschränkung zu minimieren. Als Filterteile können alle bekannten Filter zum Einsatz kommen. Zur Aufnahme der Filterteile sind die Maskenteile entsprechend mit Öffnungen versehen und die Ränder kompatibel ausgebildet.
  • Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den nachgeordneten Ansprüchen angegeben.
  • Gemäß einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, dass der aus mit einer Biegung verbundenen oberen Abschnitten ausgebildete transparente Maskenteil gleichfalls ein aus Kunststofffolie gefertigter Blister ist. Damit kann diese erfindungsgemäße Ausführung der Atemschutzmaske gleichfalls kostengünstig hergestellt werden.
  • Entsprechend einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung ist vorgesehen, dass die Biegung des transparenten Maskenteils mit dem Verlauf eines Nasenbeins korrespondiert und sich über das Nasenbein hinaus nach unten verlängert. An der Unterseite zwischen den beiderseits der Biegung sich erstreckenden Abschnitten des Maskenteils ist ein dritter Abschnitt angeordnet. Die beiden oberen Abschnitte des Maskenteils sind dementsprechend giebeldachartig miteinander an der Biegung verbunden. Die Biegung korrespondiert mit dem Verlauf des Nasenbeins und erstreckt sich in dieser Richtung über die Nase hinaus oder nach unten abgewinkelt fort. Dabei kann sich der an das Nasenbein angepasste Radius der Biegung bis zum unteren Ende fortsetzen. Ebenso kann sich der Radius der Biegung nach unten hin vergrößern bis dahin, dass sich die Biegung nahezu auf die gesamte Breite der oberen Abschnitte erstreckt. Der dritte Abschnitt verbindet die beiden oberen Abschnitte miteinander und kann eine Form aufweisen, die in Abhängigkeit vom Biegeradius zwischen einer Dreiecksform und Kreisbogenform variieren kann.
  • Einer weiteren vorteilhaften Ausbildung der Erfindung entsprechend ist das gewölbte Maskenteil an der Unterseite mit einer Öffnung zur Aufnahme des Filterteils ausgebildet, wobei der untere Abschluss des Maskenteils als Klemmschiene ausgebildet oder jeweils am unteren Abschluss eine Klemmschiene angeordnet ist. Die Klemmschiene ist bevorzugt zur Aufnahme des Filterteils vorgesehen.
  • Gemäß einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung ist der dritte Abschnitt als Filterteil ausgebildet. Ebenso kann erfindungsgemäß das Filterteil an der Unterseite des kappenförmig ausgebildeten Maskenteils angeordnet sein. Damit ist das Filterteil an der Unterseite des Maskenteils angeordnet. Das dort angeordnete Filterteil beeinträchtigt den Blick auf das Gesicht am wenigsten. Die Fläche des Filterteils ist relativ groß ausführbar, so dass das Atmen nur geringfügig erschwert wird. Das Filterteil kann in der Klemmschiene vorteilhaft befestigt werden, wobei es durch die Klemmschiene leicht auswechselbar ist. Stabförmige Klemmschienen aus Kunststoff sind aus dem Bürobedarf bekannt. Die hier zum Einsatz kommenden Klemmschienen können vorzugsweise auch bogenförmig ausgebildet sein und sind beispielsweise durch Warmverformen herstellbar.
    Weiterhin besteht eine erfindungsgemäße Option darin, dass am Maskenteil ein Schlauchanschluss vorgesehen ist, wobei der Schlauchanschluss beispielsweise mittels Schlauch mit einem externen Filterteil verbunden ist. Der Schlauchanschluss ist erfindungsgemäß ebenfalls außerhalb von Mund- und Nasenbereich angeordnet. Das Filterteil kann mittels Schlauch extern platziert werden. So kann es beispielsweise um den Hals gehangen werden.
  • Einer vorteilhaften Ausbildung der Erfindung entsprechend ist das Filterteil flexibel ausgebildet und/oder mit einem Filterhalterand versehen, wobei der Filterhalterand mit der Klemmschiene korrespondiert.
    Das flexible Filterteil kann sich gut an die Kontur des Gesichts, insbesondere auf der Unterseite des Kinns, anpassen. Durch den Filterhalterand, der mit der Klemmschiene, insbesondere in Stärke und Verlauf, korrespondiert, ist der Filter eingefasst und kann vorteilhaft in der Klemmschiene auswechselbar befestigt werden.
    Weiterhin ist vorgesehen, dass der das Filterteil einfassende Filterhalterand mit einer Nut ausgebildet ist. Die Nut ist vorteilhaft dafür vorgesehen, damit das Filterteil auf das Maskenteil aufzuschieben.
  • Weiterhin ist vorgesehen, dass das Filterteil auf der nicht mit dem Maskenteil verbundenen Seite mit einem elastischen Zugband ausgebildet ist. Durch das Zugband, wie beispielsweise ein Gummiband oder ein elastisches Filtergewebe, wird gewährleistet, dass der Filter an der Unterseite des Kinns anliegt und somit die Atemschutzmaske nach außen abdichtet. Das elastische Zugband sorgt zudem dafür, dass die Atemschutzmaske sich an unterschiedliche Gesichtsgrößen und Gesichtskonturen gut anpasst. Zudem erfolgt so eine Anpassung der Atemschutzmaske an die Bewegung des Unterkiefers, insbesondere beim Sprechen.
  • Einer vorteilhaften Ausbildung der Erfindung entsprechend ist
    das Maskenteil in einem Kontaktbereich mit dem Gesicht mit einer Wulst ausgebildet oder in diesem Bereich eine elastische Wulst angeordnet. Die Wulst vergrößert die Fläche, mit der die Atemschutzmaske an der Haut anliegt und verringert somit den Druck auf die Gesichtshaut. Alternativ kann eine Wulst, beispielsweise ein Gummiprofil mit einer Nut, mittels Nut auf das Maskenteil aufgeschoben werden. Damit kann zusätzlich die Abdichtung der Atemschutzmaske zum Gesicht verbessert werden. Die Wulst kann auch als beziehungsweise mit Filterteil ausgebildet sein.
  • Einer vorteilhaften Ausbildung der Erfindung entsprechend ist im Maskenteil ein Ausatmungsventil und/oder ein Sensor angeordnet. Ein Sensor kann, je nach Ausbildung, beispielsweise den Druck, den Gehalt relevanter Gase oder biologisch aktive Substanzen in der Luft erfassen.
  • Einer vorteilhaften Ausbildung der Erfindung entsprechend ist die Oberfläche des Maskenteils auf der Innenseite nicht beschlagend und/oder auf die Außenseite nicht reflektierend ausgebildet. Diese Eigenschaften können durch das Material des Maskenteils oder durch eine entsprechende Antibeschlagbeschichtung und/oder Antireflexbeschichtung erzielt werden. Die Antibeschlagbeschichtung und die Antireflexbeschichtung verbessern vorteilhaft die Sichtbarkeit der mit der Atemschutzmaske bedeckten Gesichtspartien.
  • Mehrere Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in den Zeichnungen dargestellt und werden im Folgenden näher beschrieben. Es zeigen:
    • 1 die Frontalansicht einer Atemschutzmaske mit einem kappenartig gewölbten, transparenten Maskenteil,
    • 2 die Seitenansicht einer Atemschutzmaske mit einem kappenartig gewölbten, transparenten Maskenteil,
    • 3 die Frontalansicht einer Atemschutzmaske mit zwei durch eine Biegung verbundenen oberen Abschnitten des Maskenteils,
    • 4 die Seitenansicht einer Atemschutzmaske mit zwei durch eine Biegung verbundenen oberen Abschnitten des Maskenteils,
    • 5 die Seitenansicht einer Atemschutzmaske mit zwei durch eine Biegung verbundenen oberen Abschnitten des Maskenteils in einer modifizierten Ausführung,
    • 6 die Seitenansicht einer Atemschutzmaske mit kappenartig gewölbtem, transparenten Maskenteil und mit einem an der Unterseite angeordneten Filterteil,
    • 7 eine Verbindung von Maskenteil und Filterteil mittels einer Klemmschiene und Filterhalterand in einer Schnittansicht,
    • 8 eine modifizierte Verbindung von Maskenteil und Filterteil mittels einer Klemmschiene und plattenartigem Filterhalterand in einer Schnittansicht,
    • 9 eine modifizierte Verbindung von Maskenteil und Filterteil mittels einer separaten Klemmschiene,
    • 10 eine modifizierte Verbindung von Maskenteil und Filterteil mittels einem mit einer Nut 9 ausgebildeten Filterhalterand 7,
    • 11 eine modifizierte Verbindung von Maskenteil und Filterteil mittels einem mit einer Nut 9 ausgebildeten modifizierten Filterhalterand 7 und
    • 12 eine Verbindung von Maskenteil und Filterteil mittels einer Klemmschiene und plattenartigem Filterhalterand in einer Ansicht von unten.
  • Die 1 zeigt eine Frontalansicht einer Atemschutzmaske mit einem kappenartig gewölbten, transparenten Maskenteil 1. In 2 ist die Seitenansicht der in 1 dargestellten Atemschutzmaske mit einem kappenartig gewölbten, transparenten Maskenteil 1 gezeigt.
  • Das Maskenteil 1 ist kappenartig, mit anderen Worten räumlich konvex gewölbt und dient dazu, das Gesicht zumindest im Mund und Nasenbereich gegen die Außenluft möglichst gut abzudichten und das beziehungsweise die Filterteile 2 und gegebenenfalls Ausatmungsventile und andere Bauteile, wie beispielsweise Schlauchanschlüsse oder Sensoren, aufzunehmen sowie eine Befestigung am Kopf, beispielsweise mittels Haltebändern (nicht dargestellt), zu ermöglichen. Das erfindungsgemäße Maskenteil 1 ist transparent, so dass die Mimik von Gesprächspartnern gut wahrnehmbar ist. Ebenso wird Personen mit eingeschränktem Hörvermögen das Ablesen von den Lippen ermöglicht.
    Das Maskenteil 1 besteht erfindungsgemäß vorteilhaft aus einer als Blister geformten transparenten Kunststofffolie beziehungsweise Kunststoffplatte, wie beispielsweise aus Polyetylen. Blisterformen sind als kostengünstige Sichtverpackungen bekannt. Die Blisterteile werden durch Warmformen von Folien beziehungsweise dünnwandigen Platten aus Polyetylen, Polystyrol und Polypropylen hergestellt. Die Herstellung der Maskenteile 1 kann als Massenprodukt sehr kostengünstig erfolgen. Als Blister sind die Maskenteile 1 steif und somit formstabil als auch elastisch.
    Im Maskenteil 1 sind Positionen dargestellt, in denen Filterteile 2 oder auch Ausatmungsventile (nicht dargestellt) bevorzugt angeordnet werden können, um insbesondere nicht den Mund zu verdecken. Die Anordnung der Filterteile 2 im Maskenteil 1 kann auf unterschiedliche Weise, vorzugsweise so, dass diese austauschbar sind, erfolgen. Das transparente Maskenteil 1 kann mehrfach verwendet und einfach gereinigt werden. Ebenso ist ein einfaches Recycling der Maskenteile 1 möglich. Das Maskenteil 1 ist im Kontaktbereich mit der Gesichtshaut mit einer umlaufenden Wulst 6 ausgebildet. Dementsprechend wird der Druck auf die Haut verringert und damit der Tragekomfort erhöht. Zugleich ist somit eine gute Abdichtung zwischen Haut und Maskenteil 1 realisierbar.
  • Die 3 zeigt die Frontalansicht einer Atemschutzmaske mit zwei durch eine Biegung 3 verbundenen oberen Abschnitten 1a, 1b des Maskenteils 1. In 4 ist die Seitenansicht der aus 3 bekannten Atemschutzmaske mit zwei, durch eine Biegung 3 verbundenen oberen Abschnitten 1a, 1b des Maskenteils 1 dargestellt. Die beiden oberen Abschnitte 1a, 1b des Maskenteils 1 sind giebeldachartig miteinander an der Biegung 3 verbunden. Die Biegung 3 korrespondiert mit dem Verlauf eines Nasenbeins 4 und erstreckt sich hier in dieser Richtung fort. Dabei kann sich der an das Nasenbein angepasste Radius der Biegung 3 bis zum unteren Ende fortsetzen. Ebenso kann sich der Radius der Biegung 3 nach unten hin vergrößern. Vorzugsweise ist das Maskenteil 1 durch eine Formgebung unter Einfluss von Wärme entsprechend aus einem Kunststoffteil geformt.
    An der Unterseite zwischen den beiderseits der Biegung 3 sich erstreckenden Abschnitten 1a, 1b des Maskenteils 1 ist ein dritter Abschnitt 1c angeordnet. Dieser dritte Abschnitt 1c ist komplett als Filterteil 2 ausgebildet. Das Filterteil 2 ist hier als Gewebe ausgebildet und mit einer in 7, 8 oder 9 im Schnitt gezeigten Halteschiene 5 mit dem Maskenteil 1 verbunden. Die Halteschiene 5 ist so angeordnet, dass das Filterteil 2 an der Unterseite des Kinns anliegt und somit in diesem Bereich die Atemschutzmaske gegenüber dem Gesicht abdichtet. Das Filterteil 2 kann auch auf andere Weise mit dem Maskenteil 1 verbunden sein. Mit dem Filterteil 2 ist ein elastisches Zugband 8 verbunden, das das Filterteil 2 an die Unterseite des Kinns zieht und somit dort abdichtet.
    Das Maskenteil 1 kann auch hier, wie in 1 und 2, im Kontaktbereich mit der Gesichtshaut mit einer umlaufenden Wulst (nicht dargestellt) ausgebildet sein.
  • Die 5 zeigt die Seitenansicht einer bevorzugten Ausführung der Atemschutzmaske mit zwei, durch eine Biegung 3 verbundenen oberen, Abschnitten 1a des Maskenteils 1 in einer, in Bezug zu 3, modifizierten Ausführung. Hier setzt sich die Biegung 3 nicht vom Nasenbein 4 aus weiter fort, sondern verläuft nach der Nasenspitze nach unten, wobei hier der Radius sich stark vergrößert. Diese Form kann insbesondere als Blister hergestellt werden. An der Unterseite des Maskenteils 1 schließt sich hier wieder das mittels Klemmschiene 5 befestigte Filterteil 2 an.
  • In 6 ist die Seitenansicht einer Atemschutzmaske mit kappenartig gewölbtem, transparenten Maskenteil 1 mit einem an der Unterseite angeordneten Filterteil 2 dargestellt. Die gezeigte Atemschutzmaske ist weitgehend aus 1 und 2 bekannt. Im Unterschied dazu ist hier Filterteil 2 wie in 3, 5, 7 mittels Klemmschiene 5 mit dem Maskenteil 1 verbunden und dichtet die Atemschutzmaske an der Unterseite des Kinns ab. Mit dem Filterteil 2 ist ein elastisches Zugband 8 verbunden, das das Filterteil 2 an die Unterseite des Kinns zieht und somit dort abdichtet.
  • Die 7 zeigt eine Verbindung von Maskenteil 1 und Filterteil 2 mittels einer Klemmschiene 5 und Filterhalterand 7 in einer Schnittansicht. Solche Klemmschienen sind aus dem Bürobedarf zum Zusammenhalten von Papierbögen bekannt. Die Klemmschiene ist aus dem Maskenteil 1 thermisch geformt.
    Das fließartige Filterteil 2 ist am Rand verstärkt und mit diesem Filterhalterand 7 in die Klemmschiene 7 eingesteckt. Auf diese Weise kann das Filterteil 2 leicht gewechselt werden. Der Filterhalterand 7 kann beispielsweise eine Schnur sein, die mit dem Filterteil 2 verbunden ist.
    Die elastische Klemmschiene 5 mit Hinterschnitt wird hier aus dem Kunststoff des Maskenteils geformt.
  • In 8 ist eine modifizierte Verbindung von Maskenteil 1 und Filterteil 2 mittels einer Klemmschiene 5 und einem hier plattenartigen Filterhalterand 7 in einer Schnittansicht gezeigt. Im Unterscheid zu 7 ist hier der plattenartige Filterhalterand 7 aus Pappe oder Kunststoff gefertigt und mit dem Filterteil 2 verbunden, wie beispielsweise verklebt. Das Filterteil 2 mit dem Filterhalterand 7 kann einfach in die gegebenenfalls bogenförmig ausgebildete Klemmschiene 5 eingeschoben werden, wie 9 zeigt.
  • 9 zeigt eine modifizierte Verbindung von Maskenteil 1 und Filterteil 2 mittels einer separaten Klemmschiene 5. Die bevorzugt elastische Klemmschiene 5 ist von unten auf das Maskenteil 1 aufgeschoben und befestigt so das flexible Filterteil 2.
  • In 10 ist eine modifizierte Verbindung von Maskenteil 1 und Filterteil 2 mittels eines mit einer Nut 9 ausgebildeten Filterhalterands 7 gezeigt. Die Nut 9 ist dazu vorgesehen, das Maskenteil 1 aufzunehmen. Damit übernimmt der mit dem Filterteil 2 verbundene Filterhalterand 7 hier die Funktion der Klemmschiene.
    In einer anderen Ausführung ist zumindest ein Teil des die Nut 9 einschließenden Filterhalterandes 7 elastisch, beispielsweise als Gummilippe, ausgebildet. Damit ist es möglich, das Filterteil 2 von außen - im Bild von unten - in die Öffnung des Maskenteils 1 einzudrücken und dort zu arretieren. Diese Ausführung des Filterhalterandes 7 ist auch für in 1 und 2 dargestellte Filterteile 2 geeignet.
  • In 11 ist eine andere Ausbildung eines mit Nut 9 ausgebildeten Filterhalterandes 7 dargestellt, um das Filterteil 2 mit dem Maskenteil 1 zu verbinden. Hier kann der Filterhalterand 7 auf einen Abschnitt des Maskenteils 1 aufgeschoben werden. Die hier gezeigte Befestigungslösung ist auch für in 1 und 2 gezeigte Filterteile 2 geeignet, wenn das Maskenteil 1 im Bereich des Anschlusses des Filterteils 2 nach innen oder außen - beispielsweise durch thermisches Verformen - abgewinkelt wird.
  • Die 12 zeigt die aus 8 bekannte Verbindung von Maskenteil 1 und Filterteil 2 mittels einer Klemmschiene 5 und plattenartigem Filterhalterand 7 in einer Ansicht von unten. Durch das Einschieben des Filterteils 2 in die wie das Maskenteil 1 bogenförmig gebildete Halteschiene 5 ist ein einfaches und schnelles Auswechseln des Filterteils 2 möglich. Die Halteschiene 5 kann beispielsweise durch thermisches Verformen aus dem Material des Maskenteils 1 gebildet werden. In das Filterteil 2 ist im Bereich außerhalb der Verbindung mit der Halteschiene 5 ein Zugband 8, wie beispielsweise ein Gummiband, vorgesehen, das dafür sorgt, dass das Filterteil 2 an die Unterseite des Kinns gezogen wird und somit hier die Atemschutzmaske gegen die Außenluft abdichtet.
  • Die in den 7 bis 12 gezeigten Detaillösungen sind bevorzugt für in 3 bis 6 gezeigte Atemschutzmasken einsetzbar.
  • Bezugszeichenliste
  • 1 -
    Maskenteil
    1a, 1 b -
    obere Abschnitte des Maskenteils
    1c -
    dritter Abschnitt des Maskenteils
    2 -
    Filterteil, Filter
    3 -
    Biegung
    4 -
    Nasenbein
    5 -
    Klemmschiene
    6 -
    Wulst
    7 -
    Filterhalterand
    8 -
    elastisches Zugband
    9 -
    Nut im Filterhalterand
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • WO 2006034227 A2 [0002]
    • WO 2017062474 A1 [0002]
    • WO 2015050693 A1 [0002]
    • WO 2019046434 A1 [0002]

Claims (9)

  1. Atemschutzmaske zur Abdeckung von zumindest Mund und Nase mit einem transparenten, aus Kunststoff bestehenden Maskenteil (1, 1a, 1b) und mindestens einem Filterteil (2), dadurch gekennzeichnet, dass das transparente Maskenteil (1) ein aus Kunststofffolie gefertigter Blister ist, wobei das Maskenteil (1) kappenartig gewölbt ist oder das transparente Maskenteil (1) aus zumindest zwei, durch eine Biegung (3) verbundene obere Abschnitte (1a, 1b) gebildet ist.
  2. Atemschutzmaske nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das aus mit einer Biegung (3) verbundenen oberen Abschnitten (1a, 1b) ausgebildete transparente Maskenteil (1) ein aus Kunststofffolie gefertigter Blister ist.
  3. Atemschutzmaske nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Biegung (3) des transparenten Maskenteils (1) mit dem Verlauf eines Nasenbeins (4) korrespondiert und über das Nasenbein (4) hinaus nach unten verlängert ist, wobei der Radius der Biegung (3) gleichbleibend oder nach unten hin vergrößert ausgebildet ist und an der Unterseite zwischen den beiderseits der Biegung (3) sich erstreckenden Abschnitten (1a, 1b) des Maskenteils (1) ein dritter Abschnitt (1c) angeordnet ist.
  4. Atemschutzmaske nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das kappenartig gewölbte Maskenteil (1) oder das mit einer Biegung ausgebildete Maskenteil (1) an der Unterseite mit einer Öffnung oder Aussparung zur Aufnahme des Filterteils (2) ausgebildet ist und/oder der untere Abschluss des Maskenteils (1) als Klemmschiene (5) ausgebildet oder jeweils am unteren Abschluss eine Klemmschiene (5) angeordnet ist.
  5. Atemschutzmaske nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass der dritte Abschnitt (1c) als Filterteil (2) ausgebildet und/oder an der Unterseite des Maskenteils (1) das Filterteil (2) angeordnet ist und/oder am Maskenteil (1) ein Schlauchanschluss vorgesehen ist, wobei der Schlauchanschluss mittels Schlauch mit einem externen Filterteil verbindbar ist.
  6. Atemschutzmaske nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Filterteil (2) flexibel ausgebildet und/oder mit einem Filterhalterand (7) versehen ist, wobei der Filterhalterand (7) mit der Klemmschiene (5) korrespondiert oder der Filterhalterand (7) mit einer Nut ausgebildet ist und/oder das Filterteil (2) auf einer nicht mit dem Maskenteil (2) verbundenen Seite mit einem elastischen Zugband (8) ausgebildet ist.
  7. Atemschutzmaske nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Maskenteil (1) in einem Kontaktbereich mit dem Gesicht mit einer Wulst (6) ausgebildet ist oder in diesem Bereich eine elastische Wulst (6) angeordnet ist.
  8. Atemschutzmaske nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass im Maskenteil (1) ein Ausatmungsventil und/oder ein Sensor angeordnet ist.
  9. Atemschutzmaske nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Oberfläche des Maskenteils (1) auf der Innenseite nicht beschlagend und/oder auf die Außenseite nicht reflektierend ausgebildet ist.
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