DE1943992C3 - Vorrichtung zum Gedächtnisüben - Google Patents

Vorrichtung zum Gedächtnisüben

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    • G09BEDUCATIONAL OR DEMONSTRATION APPLIANCES; APPLIANCES FOR TEACHING, OR COMMUNICATING WITH, THE BLIND, DEAF OR MUTE; MODELS; PLANETARIA; GLOBES; MAPS; DIAGRAMS
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Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Gedächtnisüben mit einem Gehäuse, dessen Oberseite eine Vielzahl von Öffnungen für beweglich gelagerte, mit Symbolen versehene Drucktasten und Anzeigeplatten zweiarmigen Hebel mit einer der Anzeigeplatten verbunden ist, so daß bei Betätigung einer Drucktaste die zugehörige Anzeigeplatte in eine Stellung bewegbar ist, in der die auf ihr angebrachte, in Ruhestellung nicht ablesbare Markierung sichtbar ist.
Derartige Vorrichtungen dienen insbesondere als Lernhilfe für Schüler zum Einüben von beispielsweise Buchstaben- und Schriftzeichen oder des Einmaleins.
Bei einer nach dem Stand der Technik bekannten Vorrichtung der eingangs genannten Gattung, wie sie in der FR-PS 1029 072 beschrieben ist, sind die Drucktasten entgegen ihrer Betätigungsrichtung federvorgespannt und manuell niederdrückbar. Die Anzeigeplatten sind schwenkbar an der Unterseite der oberen Gehäuse wand gehaltert und werden bei Betätigung aus ihrer Ruhestellung, in der sie nach unten hängen, so nach oben geschwenkt, daß sie parallel an der Unterseite der oberen Gehäusewand anliegen und die auf ihnen vorgesehenen Markiemngen durch passend im Gehäuse angebrachte Öffnungen sichtbar sind. Nachteilig ist hierbei, daß wegen der stets vorhandenen Dicke der Gehäusewand ein sehr steiler Betrachtungswinkel für die in Anzeigestellung befindlichen Markierungen erforderlich ist, da bei schräger Draufsicht die Markierung wenigstens teilweise im toten Winkel liegen würde. Der Benutzer der Vorrichtung ist also gezwungen, zur Ablesung seinen Kopf über die auf dem Tisch liegende Vorrichtung zu bewegen, also eine unbequeme und in Sitzhaltung unnatürliche Stellung einzunehmen. Angesichts der bekannten Tatsache, daß bei Gedächtnisübungen, wie allgemein beim Lernen, auf eine entspannte Körperhaltung besonders Gewicht gelegt werden muß, um vorzeitigen Ermüdungserscheinungen vorzubeugen, erweist sich dieser Sachverhalt in der Praxis als sehr unbefriedigend.
Darüber hinaus ist es bei der bekannten Vorrichtung erforderlich, während der ganzen Betrachtungsdauer der angezeigten Markierung die zugeordnete Drucktaste entgegen ihrer Federvorspannung niedergedrückt zu halten. Bei Loslassen der Drucktaste verschwindet nämlich die Anzeigeplatte unverzüglich. Auch dieser Umstand führt zu einer raschen Ermüdung des Benutzers und ist daher dem angestrebten Lernerfolg, der nur bei genügender Ausdauer erzielbar ist abträglich.
In der US-PS 7 13 085 ist ein Lerngerät beschrieben, das jedoch im Gegensatz zur eingangs genannten Gattung eine schreibmaschinenähnliche Tastatur aufweist. Diese ist zwar in einem Gehäuse mit, jedoch räumlich getrennt von der Anzeigeeinrichtung angeordnet. Die Anzeigeeinrichtung hat die Gestalt von parallelen Schlitzen im Gehäuse, aus denen unter der Einwirkung eines mit der Tastatur verbundenen Hebels eine oder mehrere Anzeigekarten herausschiebbar sind. Dabei sind in einem dieser Schlitze nebeneinander jeweils mehrere solcher Anzeigekarten vorgesehen, die unmittelbar aneinandergrenzen und bei richtiger Betätigung mehrer Tasten zusammen ein Bild ergeben, das aus der Abbildung eines Gegenstandes bestehen kann, die durch Teilbilder auf den einzelnen Karten zusammengesetzt wird. Überdies kann beispielsweise auf jeder Karte ein Buchstabe angeordnet sein, der zusammen mit den nebenstehenden Karten in der Anzeigestellung ein Wort ergibt, das dem abgebildeten Gegenstand zugeordnet werden kann. Auch diese Anordnung leidet an dem gravierenden Mangel, daß die Tasten so lange gedrückt bleiben müssen, solange die Anzeige beobach-
Symbolen versehene Drucktasten und Anzeigeplatten gedrückt bleiben müssen, solange die Anzeige beobachaufweisi, wobei jede der Drucktasten über jeweils einen tei werden soll Gerade hier jedoch, wc nicht nur eine,
sondern mehrere Tasten gleichzeitig gedrückt werden müssen, muß dieser Umstand zweifellos zur Unlust des Benutzers beitragen und ein rasches Abschlaffen der Konzentrationsbereitschaft zur Folge haben.
Die der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe besteht demgemäß darin, eine Vorrichtung der eingangs genannten Gattung zu schaffen, bei der die Markierungen der Anzeigeplatten in der Anzeigestellung bequem ablesbar sind und bei der die Anzeigeplatten ohne Festhalten der Drucktasten in der Anzeigestellung verbleiben.
Gemäß der Erfindung wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß jede der Drucktasten zusammen mit dem zweiarmigen Hebel und der zugehörigen Anzeigeplatte in einem in die Öffnungen der Gehäuseoberseite is einsetzbaren eigenen Rahmen gelagert ist, daß die Anzeigeplatte an ihrer unteren Kante schwenkbar an den· zweiarmigen Hebel angelenkt und bei Schwenken des Hebels mittels der zugehörigen Drucktaste senkrecht nach oben aus dem Rahmen in eine Anzeigestellung herausbewegbar ist, in der die Anzeigeplatte an einer abstützenden Vorderkante des hinteren Rahmenteils anliegt und gegenüber der durch die Schwenkverbindung des Hebels mit der Anzeigeplatte hindurchgehenden vertikalen Ebene soweit geneigt ist, daß sie bei Freigabe der zugehörigen Drucktaste in der Anzeigestellung stehen bleibt
Durch diese Ausbildung wird erreicht, daß die Anzeigeplatte in ihrer Anzeigestellung etwa senkrecht aus dem Gehäuse der Vorrichtung herausragt, so daß der Benutzer die Markierungen in bequemer und entspannter Sitzhaltung einwandfrei ablesen kann. Da überdies die Vorderkante des hinteren Rahmenteils hinter der durch die Schwenkverbindung des Hebels mit der Anzeigeplatte hindurchgehenden vertikalen Ebene gelegen ist, kann die Anzeigeplatte, wenn sie durch Tastendruck in ihre Anzeigestellung herausbewegt wurde, nach hinten kippen und sich an der Vorderkante abstützen. In dieser geneigten Stellung sorgt die an der Berührungsfläche auftretende Reibung dafür, daß sich die Platte unter ihrem eigenen Gewicht bei losgelassener Drucktaste nicht in ihre Ruhestellung zurückbewegt. Der Benutzer kann also nach Drücken der Taste diese sofort wieder loslassen und sich in Ruhe die dargebotene Markierung zur Einprägung ins Gedächtnis betrachten.
Um die Anzeigeplatte wieder in ihre Ruhestellung zurückzuführen genügt es, sie leicht manuell nach vorne zu kippen und dadurch die Reibung aufzuheben, so daß sie unter ihrem eigenen Gewicht wieder in die so Ruhestellung zurücksinken, mithin im Gehäuse verschwinden kann.
Damit die Anzeigeplatte, der zweiarmige Hebel, die Drucktaste und die abstützende Vorderkante des hinteren Rahmenteils mit genügender Genauigkeit geometrisch bei der Herstellung zugeordnet werden können, ist vorgesehen, daß jede der Drucktasten zusammen mit den zugehörigen Teilen in einem eigenen Rahmen untergebracht ist, der seinerseits in beliebiger Anordnung mit einer Vielzahl von anderen auf der f>o Oberseite des Gehäuses angebracht ist Diese zunächst aufwendig erscheinende Maßnahme stellt einerseits sicher, daß für alle Anzeigeplatten ein sicherer Halt in der Anzeigestellung gegeben ist, ohne daß bei der Herstellung und dem Zusammenbau übermäßige ""> Anforderungen an die Einhaltung von Toleranzen gestellt werden müßten. Darüber hinaus erweist es sich als 2änz besonderer Vort<?iL daß die
Einheiten, bestehend aus Drucktaste, zweiarmigem Hebel und Anzeigeplatte, als vormontierte, kompakte Baugruppe auf einfache Weise in das Gehäuse eingesetzt werden können. Da die einzelnen Baugruppen einander vollkommen identisch sind, sind sie einer rationellen Massenfertigung zugänglich, wobei dennoch das aus ihnen zusammengesetzte Gerät zum Gedächtnisüben in vielerlei Ausführungsformen mit unterschiedlicher Anordnung und unterschiedlicher Anzahl von Tasten gefertigt werden kann.
Besonders vorteilhafte Ausgestaltungen der erfindungsgemäßen Vorrichtung sind in den Unteransprüchen gekennzeichnet
Die Erfindung wird im folgenden anhand der Zeichnung näi . erläutert In dieser zeigt
Fig. 1 <- ,e perspektivische Teilschnitt-Ansicht der Vorrichtung nach der Erfindung,
F i g. 2 Einzelteile der Vorrichtung nach F i g. 1,
Fig.3 eine perspektivische Gesamtansicht der Vorrichtung zum Gedächtnisüben gemäß der Erfindung, die
Fig.4, 5 und 6 die Funktion veranschaulichende Schnittansichten,
Fig.7 eine Querschnittsansicht nach Linie A-A der Fig. 3,
F i g. 8 eine perspektivische Ansicht eines Rahmenteiles der Tastatur einer anderen Ausführungsform der Vorrichtung nach der Erfindung,
Fig.9 eine perspektivische Gesamtansicht einer weiteren Ausführungsform der Vorrichtung nach der Erfindung und
Fig. 10 eine perspektivische Ansicht einer anderen Ausführungsform eines Teils der Vorrichtung nach der Erfindung, bei der die gesamte Tastatur in einer Volleinheit, zusammengesetzt ist.
Die Fig. 1 und 2 zeigen einen Druckknopf 1, einen Rahmen 2 für den Knopf 1, der auf die Oberfläche der Rahmentafel 3a des Gehäuses 3 nach Fig.3 gesetzt wird, eine Anzeigeplatte 4, die über der Vorderseite der Tastatur 3a mit Hilfe einer Druckbewegung des Druckknopfes 1 herausschaut und einen Verbindungsmechanismus 5, der den Druckknopf 1 mit der Anzeigeplatte 4 verbindet.
Der Druckknopf 1 ist eine Taste zum Drücken, um die in das Gedächtnis aufzunehmenden Posten zu erhalten, die auf die Anzeigeplatte 4 geschrieben sind, auf deren Oberfläche sich eine Angabe la von Zahlen oder Buchstaben und Schriftzeichen befinden. Der Druckknopf 1 ist an dem Vorderteil des Rahmens 2 mittels eines Scharniers 6 befestigt.
Der Verbindungsmechanismus 5 dient zum Betätigen der Anzeigeplatte 4, indem er die Bewegung des Druckknopfes auf die Anzeigeplatte 4 überträgt, die mit einer Welle 7 an der Rückseitenkante versehen ist, um dem Gegendruckhebel eine derartige Bewegung zu geben, daß sich die Vorderkante des Verbindungsmechanismus bei kleiner Bewegung der Rückssitenkante bewegt, wobei sich die Welle 7 so bewegt wie in F i g. 4 durch durchgehende und strichpunktierte Linien gezeigt ist Die Bewegung des Verbindungsmechanismus ist durch die Anschläge 8,8 begrenzt. Die Rückseite des Verbindungsmechan'ismus 5 ist mit einem Verbindungsteil 9 verbunden, der unterhalb der Rückseite des Druckknopfes 1 liegt, und die A'orderkante isi mit der oben erwähnten Anzeigeplatte 4 verbunden, so daß die Übertragung der Bewegung des Druckknopfes 1 auf die Anzeigeplatte 4 vergrößert wird und der Druckknopf 1 infolge der Schwerkraft der Anzeigeplatte 4 in die
Ausgangslage zurückkehrt. Die Anzeigeplatte 4 weist auf Ihrer Oberfläche 4a die Lösungen von Aufgaben auf, die in Form von Zahlen, Buchstaben oder Schriftzeichen auf der Oberfläche la des Druckknopfes 1 dargestellt sind und gelernt werden sollen.
Die Anzeigeplatte 4 weist an ihrer Unterkante eine Welle 10 auf, die in eine Bohrung an der Vorderkante der Hebelstange 5 eingreift. Der obere Teil der Anzeigeplatte 4 liegt der Stirnseite der Vorderkante Ib des Rahmenteils 2a des Rahmens 2 gegenüber, wenn sich die Vorderkante der Hebelstange 5 entsprechend der Linie a nach unten bewegt. Durch Drücken des Druckknopfes 1 wird die Hebelstange 5 gekippt, wodurch die Platte 4 aus dem Tastenfeld geschoben wird.
Die Anordnung ist derart zusammengesetzt, daß sich die Platte 4 innerhalb des Zwischenraums zwischen dem Vorderrahmen 2a des Rahmens 2 und der Vorderkante des Druckknopfes schräg hin- und herbewegen kann, wenn sie durch die Bewegung der Hebelstange 5 durch den Zwischenraum zwischen dem Vorderrahmen 2a des Rahmens 2 und der Vorderkante des Druckknopfes 1 nach F i g. 5 hochgeschoben wird. Wie in F i g. 5 durch die strichpunktierten Linien (I) gezeigt ist, lehnt die Vorderseite der Unterkante der Platte 4 an dem Vorderrahmen 2a des Rahmens 2 an, so daß durch die Reibung beider Teile das Fallen der Platte 4 infolge Schwerkraft verhindert wird.
Durch einen leichten Druck auf die Platte 4 wird die Reibungskraft überwunden und die Platte 4 fällt infolge ihrer Schwerkraft in ihre usprüngliche Lage zurück. Die hochgedrückte Platte 4 bleibt nicht in dieser Lage, wenn der Rahmen 2 nach F i g. 6 zu der Rückseite hin gekippt ist und die Vorderkante 2b des Rahmenteils 2a links (nach F i g. 6) der senkrechten Linie b liegt. Wenn der Rahmen 2 an dem Gehäuse 3 in dieser geneigten Lage zu der Rückseite gegen die senkrechte Linie b hin befestigt ist, wird zwar die Platte 4 durch das Bewegen des Druckknopfes 1 ebenfalls in ihre Anzeigestellung gebracht, aber beim Loslassen der Taste sofort in ihre ursprüngliche Lage zurückkehren. Das Kippen des Rahmens 2 gegen die senkrechte Linie b kann durch Kippen des Gehäuses 3 vorgenommen werden, daß die Rahmen hält F i g. 3 zeigt die Vorrichtung zum Kippen des Gehäuses, die den Rahmen 2 hält Hierfür sind eine oder zwei Nocken 11 an einer Seite des Gehäuses 3 befestigt Unterhalb der Nocken 11 ist ein Fuß 12 vorgesehen, dessen obere Fläche zu der Nockenfläche paßt Durch Drehen des Fußes 12 wird dessen Länge verändert, so daß sich alle Rahmen 2 um den gleichen Winkel neigen.
Um die Bewegung des Druckknopfes 1 und der Platte 4 einzeln sperren und lösen zu können, sind alle Rahmen 2 so auf das Gehäuse 3 gesetzt, daß sie einzeln gegen das Gehäuse 3 gekippt werden können. Der Rahmen 2 in der F i g. 8 wird für diesen Zweck über sein Scharnier 13 durch das Gehäuse 3 so gehalten, daB er hin- und herkippen kann. In diesem Fall ist es zweckmäßig, das Scharnier 13 an der Rückseite des Rahmens 2 so anzuordnen, daB der Rahmen 2 in seiner normalen Lage zur Vorderseite hin geneigt ist, und daß die nach ober gedrückte Platte 4 durch ein leichtes Niederpressen dei Rückseite des Rahmens 2 niederfällt Nach Loslasser des Rahmens 2' nimmt der Rahmen 2 die ursprüngliche r) zur Vorderseite hin geneigte Lage sofort wieder ein unc hält die Platte 4 in der verdeckten Lage in dem Gehäuse Das Scharnier 13 kann in jeder beliebigen Lagt angeordnet werden, wenn die Neigung des Rahmens 2 in Frontrichtung mittels einer Feder herbeigeführt wird.
ίο Mehrere Rahmen 2 können zu einem Gruppenrah men A nach F i g. 9 zusammengesetzt werden. Wenn di< Kippstellung der Rahmen 2 durch die Einstellung dei Füße 12 vorgesehen ist, so kann die montierte Einhei nach F i g. 1 in die Aussparung des Gehäuses 3 angepaß und dort befestigt werden. In diesem Fall ist e: vorteilhaft, alle Rahmen 2 in einer Rahmengruppe 2 (F i g. 10) unterzubringen, wobei der untere Rahmentei 2c an dem getrennt hergestellten Hauptrahmet befestigt, der Druckknopf 1, die Platte 4 und di< Hebelstange 5 montiert und dies alles an dem Gehäuse 1 befestigt wird.
Bei der Ausführung mit kippbar gelagertem Rahmei 2 sind Lagerteil 15 und Haltestufe 16 in der auf de Oberseite des Gehäuses 3 gebildeten Aussparung 14 s< einzurichten, daß für die Bewegung des Rahmens 2 Plat; ist. Ferner ist der Rahmen 2 in die Aussparunf eingesetzt und mit geeigneten Mitteln, wie einem Kei 17 befestigt, so daß der Rahmen 2 nicht herausfallet kann.
Die so zusammengesetzte Vorrichtung zum Gedächt nisüben kann für Grundmultiplikationen verwende werden, wenn die zu multiplizierenden Grundzahlen au die Oberfläche la des Druckknopfes 1 und dii multiplizierten Zahlen auf den Anzeigeteil 4a jede
-15 Platte 4 gesetzt werden. Sie kann als Vorrichtung zun Gedächtnisüben von chinesischen Buchstaben-Ideogra phen verwendet werden, wenn die Bilder oder di< japanischen Buchstaben-Silbentabelle auf die Fläche 1; des Druckknopfes 1 geschrieben werden und dii entsprechenden chinesischen Schriftzeichen-Ideogra phen auf die Fläche 4a der Platte 4. Sie kann ferner al Grundübungsgerät für Fremdsprachen verwendet wer den, wenn die Wörter der einen Sprache auf die Flächi la des Druckknopfes 1 und die Wörter der änderet Sprache auf die Fläche 4a der Platte 4 geschriebei werden. Weiter kann ein Gerät in verschiedener Weisi für viele Zwecke verwendet werden, wenn man einigi Vorrichtungen der Platte 4 und dem Druckknopf
hinzufügt F i g. 10 zeigt ein Beispeil.
In F i g. 10 ist ein am Umfang der Druckknopffläche nach oben vorstehender Rahmen 18 zu sehen. In dei Rahmen 18 soll das getrennt hergestellte Schauzeichei durch Niederpressen des Zeichens mit dem Finge eingesetzt werden. Das Schauzeichen kann aus beliebi gen Material sie z. B. Papier hergestellt werden. Ein ii der Mitte des Druckknopfes 1 angeordnetes Loch 1! dient zum Herausnehmen des Schauzeichens. Hierzi steckt man die Fingerspitze in das Loch 19 und drück das Schauzeichen aus dem Rahmen 18 heraus.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen

Claims (7)

1 Patentansprüche:
1. Vorrichtung zum Gedächtnisüben mit einem Gehäuse, dessen Oberseite eine Vielzahl von Öffnungen für beweglich gelagerte, mit Symbolen versehene Drucktasten und Anzeigeplatten aufweist, wobei jede der Drucktasten über jeweils einen zweiarmigen Hebel mit einer der Anzeigeplatten verbunden ist, so daß bei Betätigung einer Drucktaste die zugehörige Anzeigeplatte in eine Stellung bewegbar ist, in der die auf ihr angebrachte, in Ruhestellung nicht ablesbare Markierung sichtbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß jede der Drucktasten (1) zusammen mit dem zweiarmigen Hebel (5) und der zugehörigen Anzeigeplatte (4) in '5 einem in die Öffnungen der Gehäuseoberseite einsetzbaren eigenen Rahmen (2) gelagert ist, daß die Anzeigeplatte (4) an ihrer unteren Kante schwenkbar an dem zweiarmigen Hebel (5) angelenkt und bei Schwenken des Hebels (5) mittels der zugehörigen Drucktaste (1) senkrecht nach oben aus dem Rahmen in eine Anzeigestellung (I) herausbewegbar ist, in der die Anzeigeplatte (4) an einer abstützenden Vorderkante (2b) des hinteren Rahmenteils (2a) anliegt und gegenüber der durch die Schwenkverbindung (10) des Hebels (5) mit der Anzeigeplatte (4) hindurchgehenden vertikalen Ebene (b) soweit geneigt ist, daß sie bei Freigabe der zugehörigen Drucktaste (1) in der Anzeigestellüng stehenbleibt
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß am Gehäuse (3) eine zur Veränderung der Neigung der Gehäuseoberfläche verstellbare Einrichtung (11, 12) angebracht ist, durch deren Verstellung die Vorderkante (2b) des hinteren ^ Rahmenteils (2a) gegenüber der vertikalen Ebene (b) verschiebbar ist
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine Vielzahl der jeweils einer Anzeigeplatte (4) zugeordneten Rahmen (2) zusammen einstückig als Rahmengruppe (A; S^ausgebildet und in eine entsprechende Öffnung des Gehäuses (3) eingepaßt ist
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Rahmengruppe (A; B) schwenkbar im Gehäuse (3) angebracht ist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jeder der einzelnen Rahmen (2') schwenkbar im Gehäuse angebracht ist
6. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß in der Drucktaste (1) und/oder der Anzeigeplatte eine Vertiefung zum Einsetzen eines Markierungsträgers geformt ist
7. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Drucktaste (1) zur Bewegungsübersetzung mit dem kürzeren Hebelarm des zweiarmigen Hebels (5) zusammenwirkt
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