DE1943992C3 - Vorrichtung zum Gedächtnisüben - Google Patents
Vorrichtung zum GedächtnisübenInfo
- Publication number
- DE1943992C3 DE1943992C3 DE19691943992 DE1943992A DE1943992C3 DE 1943992 C3 DE1943992 C3 DE 1943992C3 DE 19691943992 DE19691943992 DE 19691943992 DE 1943992 A DE1943992 A DE 1943992A DE 1943992 C3 DE1943992 C3 DE 1943992C3
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- frame
- housing
- display
- display plate
- lever
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- G—PHYSICS
- G09—EDUCATION; CRYPTOGRAPHY; DISPLAY; ADVERTISING; SEALS
- G09B—EDUCATIONAL OR DEMONSTRATION APPLIANCES; APPLIANCES FOR TEACHING, OR COMMUNICATING WITH, THE BLIND, DEAF OR MUTE; MODELS; PLANETARIA; GLOBES; MAPS; DIAGRAMS
- G09B19/00—Teaching not covered by other main groups of this subclass
Landscapes
- Business, Economics & Management (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Entrepreneurship & Innovation (AREA)
- Physics & Mathematics (AREA)
- Educational Administration (AREA)
- Educational Technology (AREA)
- General Physics & Mathematics (AREA)
- Theoretical Computer Science (AREA)
- Input From Keyboards Or The Like (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Gedächtnisüben mit einem Gehäuse, dessen Oberseite eine
Vielzahl von Öffnungen für beweglich gelagerte, mit Symbolen versehene Drucktasten und Anzeigeplatten
zweiarmigen Hebel mit einer der Anzeigeplatten verbunden ist, so daß bei Betätigung einer Drucktaste
die zugehörige Anzeigeplatte in eine Stellung bewegbar
ist, in der die auf ihr angebrachte, in Ruhestellung nicht
ablesbare Markierung sichtbar ist.
Derartige Vorrichtungen dienen insbesondere als Lernhilfe für Schüler zum Einüben von beispielsweise
Buchstaben- und Schriftzeichen oder des Einmaleins.
Bei einer nach dem Stand der Technik bekannten Vorrichtung der eingangs genannten Gattung, wie sie in
der FR-PS 1029 072 beschrieben ist, sind die Drucktasten entgegen ihrer Betätigungsrichtung federvorgespannt und manuell niederdrückbar. Die Anzeigeplatten
sind schwenkbar an der Unterseite der oberen Gehäuse wand gehaltert und werden bei Betätigung aus
ihrer Ruhestellung, in der sie nach unten hängen, so nach oben geschwenkt, daß sie parallel an der Unterseite der
oberen Gehäusewand anliegen und die auf ihnen vorgesehenen Markiemngen durch passend im Gehäuse
angebrachte Öffnungen sichtbar sind. Nachteilig ist hierbei, daß wegen der stets vorhandenen Dicke der
Gehäusewand ein sehr steiler Betrachtungswinkel für die in Anzeigestellung befindlichen Markierungen
erforderlich ist, da bei schräger Draufsicht die Markierung wenigstens teilweise im toten Winkel liegen
würde. Der Benutzer der Vorrichtung ist also gezwungen, zur Ablesung seinen Kopf über die auf dem Tisch
liegende Vorrichtung zu bewegen, also eine unbequeme und in Sitzhaltung unnatürliche Stellung einzunehmen.
Angesichts der bekannten Tatsache, daß bei Gedächtnisübungen, wie allgemein beim Lernen, auf eine
entspannte Körperhaltung besonders Gewicht gelegt werden muß, um vorzeitigen Ermüdungserscheinungen
vorzubeugen, erweist sich dieser Sachverhalt in der Praxis als sehr unbefriedigend.
Darüber hinaus ist es bei der bekannten Vorrichtung erforderlich, während der ganzen Betrachtungsdauer
der angezeigten Markierung die zugeordnete Drucktaste entgegen ihrer Federvorspannung niedergedrückt
zu halten. Bei Loslassen der Drucktaste verschwindet nämlich die Anzeigeplatte unverzüglich. Auch dieser
Umstand führt zu einer raschen Ermüdung des Benutzers und ist daher dem angestrebten Lernerfolg,
der nur bei genügender Ausdauer erzielbar ist abträglich.
In der US-PS 7 13 085 ist ein Lerngerät beschrieben, das jedoch im Gegensatz zur eingangs genannten
Gattung eine schreibmaschinenähnliche Tastatur aufweist. Diese ist zwar in einem Gehäuse mit, jedoch
räumlich getrennt von der Anzeigeeinrichtung angeordnet. Die Anzeigeeinrichtung hat die Gestalt von
parallelen Schlitzen im Gehäuse, aus denen unter der Einwirkung eines mit der Tastatur verbundenen Hebels
eine oder mehrere Anzeigekarten herausschiebbar sind. Dabei sind in einem dieser Schlitze nebeneinander
jeweils mehrere solcher Anzeigekarten vorgesehen, die unmittelbar aneinandergrenzen und bei richtiger Betätigung mehrer Tasten zusammen ein Bild ergeben, das aus
der Abbildung eines Gegenstandes bestehen kann, die durch Teilbilder auf den einzelnen Karten zusammengesetzt wird. Überdies kann beispielsweise auf jeder Karte
ein Buchstabe angeordnet sein, der zusammen mit den nebenstehenden Karten in der Anzeigestellung ein
Wort ergibt, das dem abgebildeten Gegenstand zugeordnet werden kann. Auch diese Anordnung leidet
an dem gravierenden Mangel, daß die Tasten so lange gedrückt bleiben müssen, solange die Anzeige beobach-
Symbolen versehene Drucktasten und Anzeigeplatten gedrückt bleiben müssen, solange die Anzeige beobachaufweisi, wobei jede der Drucktasten über jeweils einen tei werden soll Gerade hier jedoch, wc nicht nur eine,
sondern mehrere Tasten gleichzeitig gedrückt werden müssen, muß dieser Umstand zweifellos zur Unlust des
Benutzers beitragen und ein rasches Abschlaffen der Konzentrationsbereitschaft zur Folge haben.
Die der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe besteht
demgemäß darin, eine Vorrichtung der eingangs genannten Gattung zu schaffen, bei der die Markierungen der Anzeigeplatten in der Anzeigestellung bequem
ablesbar sind und bei der die Anzeigeplatten ohne Festhalten der Drucktasten in der Anzeigestellung
verbleiben.
Gemäß der Erfindung wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß jede der Drucktasten zusammen mit dem
zweiarmigen Hebel und der zugehörigen Anzeigeplatte in einem in die Öffnungen der Gehäuseoberseite is
einsetzbaren eigenen Rahmen gelagert ist, daß die Anzeigeplatte an ihrer unteren Kante schwenkbar an
den· zweiarmigen Hebel angelenkt und bei Schwenken des Hebels mittels der zugehörigen Drucktaste
senkrecht nach oben aus dem Rahmen in eine Anzeigestellung herausbewegbar ist, in der die Anzeigeplatte an einer abstützenden Vorderkante des hinteren
Rahmenteils anliegt und gegenüber der durch die Schwenkverbindung des Hebels mit der Anzeigeplatte
hindurchgehenden vertikalen Ebene soweit geneigt ist, daß sie bei Freigabe der zugehörigen Drucktaste in der
Anzeigestellung stehen bleibt
Durch diese Ausbildung wird erreicht, daß die Anzeigeplatte in ihrer Anzeigestellung etwa senkrecht
aus dem Gehäuse der Vorrichtung herausragt, so daß der Benutzer die Markierungen in bequemer und
entspannter Sitzhaltung einwandfrei ablesen kann. Da überdies die Vorderkante des hinteren Rahmenteils
hinter der durch die Schwenkverbindung des Hebels mit der Anzeigeplatte hindurchgehenden vertikalen Ebene
gelegen ist, kann die Anzeigeplatte, wenn sie durch Tastendruck in ihre Anzeigestellung herausbewegt
wurde, nach hinten kippen und sich an der Vorderkante abstützen. In dieser geneigten Stellung sorgt die an der
Berührungsfläche auftretende Reibung dafür, daß sich die Platte unter ihrem eigenen Gewicht bei losgelassener Drucktaste nicht in ihre Ruhestellung zurückbewegt.
Der Benutzer kann also nach Drücken der Taste diese sofort wieder loslassen und sich in Ruhe die
dargebotene Markierung zur Einprägung ins Gedächtnis betrachten.
Um die Anzeigeplatte wieder in ihre Ruhestellung zurückzuführen genügt es, sie leicht manuell nach vorne
zu kippen und dadurch die Reibung aufzuheben, so daß sie unter ihrem eigenen Gewicht wieder in die so
Ruhestellung zurücksinken, mithin im Gehäuse verschwinden kann.
Damit die Anzeigeplatte, der zweiarmige Hebel, die Drucktaste und die abstützende Vorderkante des
hinteren Rahmenteils mit genügender Genauigkeit geometrisch bei der Herstellung zugeordnet werden
können, ist vorgesehen, daß jede der Drucktasten zusammen mit den zugehörigen Teilen in einem eigenen
Rahmen untergebracht ist, der seinerseits in beliebiger Anordnung mit einer Vielzahl von anderen auf der f>o
Oberseite des Gehäuses angebracht ist Diese zunächst aufwendig erscheinende Maßnahme stellt einerseits
sicher, daß für alle Anzeigeplatten ein sicherer Halt in der Anzeigestellung gegeben ist, ohne daß bei der
Herstellung und dem Zusammenbau übermäßige ""> Anforderungen an die Einhaltung von Toleranzen
gestellt werden müßten. Darüber hinaus erweist es sich als 2änz besonderer Vort<?iL daß die
Einheiten, bestehend aus Drucktaste, zweiarmigem Hebel und Anzeigeplatte, als vormontierte, kompakte
Baugruppe auf einfache Weise in das Gehäuse eingesetzt werden können. Da die einzelnen Baugruppen einander vollkommen identisch sind, sind sie einer
rationellen Massenfertigung zugänglich, wobei dennoch das aus ihnen zusammengesetzte Gerät zum Gedächtnisüben in vielerlei Ausführungsformen mit unterschiedlicher Anordnung und unterschiedlicher Anzahl von
Tasten gefertigt werden kann.
Besonders vorteilhafte Ausgestaltungen der erfindungsgemäßen Vorrichtung sind in den Unteransprüchen gekennzeichnet
Die Erfindung wird im folgenden anhand der Zeichnung näi . erläutert In dieser zeigt
Fig. 1 <- ,e perspektivische Teilschnitt-Ansicht der
Vorrichtung nach der Erfindung,
Fig.3 eine perspektivische Gesamtansicht der Vorrichtung zum Gedächtnisüben gemäß der Erfindung,
die
Fig.4, 5 und 6 die Funktion veranschaulichende
Schnittansichten,
Fig.7 eine Querschnittsansicht nach Linie A-A der
Fig. 3,
F i g. 8 eine perspektivische Ansicht eines Rahmenteiles der Tastatur einer anderen Ausführungsform der
Vorrichtung nach der Erfindung,
Fig.9 eine perspektivische Gesamtansicht einer
weiteren Ausführungsform der Vorrichtung nach der Erfindung und
Fig. 10 eine perspektivische Ansicht einer anderen
Ausführungsform eines Teils der Vorrichtung nach der Erfindung, bei der die gesamte Tastatur in einer
Volleinheit, zusammengesetzt ist.
Die Fig. 1 und 2 zeigen einen Druckknopf 1, einen
Rahmen 2 für den Knopf 1, der auf die Oberfläche der Rahmentafel 3a des Gehäuses 3 nach Fig.3 gesetzt
wird, eine Anzeigeplatte 4, die über der Vorderseite der Tastatur 3a mit Hilfe einer Druckbewegung des
Druckknopfes 1 herausschaut und einen Verbindungsmechanismus 5, der den Druckknopf 1 mit der
Anzeigeplatte 4 verbindet.
Der Druckknopf 1 ist eine Taste zum Drücken, um die in das Gedächtnis aufzunehmenden Posten zu erhalten,
die auf die Anzeigeplatte 4 geschrieben sind, auf deren Oberfläche sich eine Angabe la von Zahlen oder
Buchstaben und Schriftzeichen befinden. Der Druckknopf 1 ist an dem Vorderteil des Rahmens 2 mittels
eines Scharniers 6 befestigt.
Der Verbindungsmechanismus 5 dient zum Betätigen der Anzeigeplatte 4, indem er die Bewegung des
Druckknopfes auf die Anzeigeplatte 4 überträgt, die mit einer Welle 7 an der Rückseitenkante versehen ist, um
dem Gegendruckhebel eine derartige Bewegung zu geben, daß sich die Vorderkante des Verbindungsmechanismus bei kleiner Bewegung der Rückssitenkante
bewegt, wobei sich die Welle 7 so bewegt wie in F i g. 4 durch durchgehende und strichpunktierte Linien gezeigt
ist Die Bewegung des Verbindungsmechanismus ist durch die Anschläge 8,8 begrenzt. Die Rückseite des
Verbindungsmechan'ismus 5 ist mit einem Verbindungsteil 9 verbunden, der unterhalb der Rückseite des
Druckknopfes 1 liegt, und die A'orderkante isi mit der
oben erwähnten Anzeigeplatte 4 verbunden, so daß die Übertragung der Bewegung des Druckknopfes 1 auf die
Anzeigeplatte 4 vergrößert wird und der Druckknopf 1 infolge der Schwerkraft der Anzeigeplatte 4 in die
Ausgangslage zurückkehrt. Die Anzeigeplatte 4 weist auf Ihrer Oberfläche 4a die Lösungen von Aufgaben auf,
die in Form von Zahlen, Buchstaben oder Schriftzeichen auf der Oberfläche la des Druckknopfes 1 dargestellt
sind und gelernt werden sollen.
Die Anzeigeplatte 4 weist an ihrer Unterkante eine Welle 10 auf, die in eine Bohrung an der Vorderkante
der Hebelstange 5 eingreift. Der obere Teil der Anzeigeplatte 4 liegt der Stirnseite der Vorderkante Ib
des Rahmenteils 2a des Rahmens 2 gegenüber, wenn sich die Vorderkante der Hebelstange 5 entsprechend
der Linie a nach unten bewegt. Durch Drücken des Druckknopfes 1 wird die Hebelstange 5 gekippt,
wodurch die Platte 4 aus dem Tastenfeld geschoben wird.
Die Anordnung ist derart zusammengesetzt, daß sich die Platte 4 innerhalb des Zwischenraums zwischen dem
Vorderrahmen 2a des Rahmens 2 und der Vorderkante des Druckknopfes schräg hin- und herbewegen kann,
wenn sie durch die Bewegung der Hebelstange 5 durch den Zwischenraum zwischen dem Vorderrahmen 2a des
Rahmens 2 und der Vorderkante des Druckknopfes 1 nach F i g. 5 hochgeschoben wird. Wie in F i g. 5 durch
die strichpunktierten Linien (I) gezeigt ist, lehnt die Vorderseite der Unterkante der Platte 4 an dem
Vorderrahmen 2a des Rahmens 2 an, so daß durch die Reibung beider Teile das Fallen der Platte 4 infolge
Schwerkraft verhindert wird.
Durch einen leichten Druck auf die Platte 4 wird die Reibungskraft überwunden und die Platte 4 fällt infolge
ihrer Schwerkraft in ihre usprüngliche Lage zurück. Die hochgedrückte Platte 4 bleibt nicht in dieser Lage, wenn
der Rahmen 2 nach F i g. 6 zu der Rückseite hin gekippt ist und die Vorderkante 2b des Rahmenteils 2a links
(nach F i g. 6) der senkrechten Linie b liegt. Wenn der Rahmen 2 an dem Gehäuse 3 in dieser geneigten Lage
zu der Rückseite gegen die senkrechte Linie b hin befestigt ist, wird zwar die Platte 4 durch das Bewegen
des Druckknopfes 1 ebenfalls in ihre Anzeigestellung gebracht, aber beim Loslassen der Taste sofort in ihre
ursprüngliche Lage zurückkehren. Das Kippen des Rahmens 2 gegen die senkrechte Linie b kann durch
Kippen des Gehäuses 3 vorgenommen werden, daß die Rahmen hält F i g. 3 zeigt die Vorrichtung zum Kippen
des Gehäuses, die den Rahmen 2 hält Hierfür sind eine oder zwei Nocken 11 an einer Seite des Gehäuses 3
befestigt Unterhalb der Nocken 11 ist ein Fuß 12 vorgesehen, dessen obere Fläche zu der Nockenfläche
paßt Durch Drehen des Fußes 12 wird dessen Länge verändert, so daß sich alle Rahmen 2 um den gleichen
Winkel neigen.
Um die Bewegung des Druckknopfes 1 und der Platte 4 einzeln sperren und lösen zu können, sind alle Rahmen
2 so auf das Gehäuse 3 gesetzt, daß sie einzeln gegen das Gehäuse 3 gekippt werden können. Der Rahmen 2 in
der F i g. 8 wird für diesen Zweck über sein Scharnier 13
durch das Gehäuse 3 so gehalten, daB er hin- und herkippen kann. In diesem Fall ist es zweckmäßig, das
Scharnier 13 an der Rückseite des Rahmens 2 so anzuordnen, daB der Rahmen 2 in seiner normalen Lage
zur Vorderseite hin geneigt ist, und daß die nach ober gedrückte Platte 4 durch ein leichtes Niederpressen dei
Rückseite des Rahmens 2 niederfällt Nach Loslasser des Rahmens 2' nimmt der Rahmen 2 die ursprüngliche
r) zur Vorderseite hin geneigte Lage sofort wieder ein unc
hält die Platte 4 in der verdeckten Lage in dem Gehäuse Das Scharnier 13 kann in jeder beliebigen Lagt
angeordnet werden, wenn die Neigung des Rahmens 2 in Frontrichtung mittels einer Feder herbeigeführt wird.
ίο Mehrere Rahmen 2 können zu einem Gruppenrah
men A nach F i g. 9 zusammengesetzt werden. Wenn di< Kippstellung der Rahmen 2 durch die Einstellung dei
Füße 12 vorgesehen ist, so kann die montierte Einhei nach F i g. 1 in die Aussparung des Gehäuses 3 angepaß
und dort befestigt werden. In diesem Fall ist e: vorteilhaft, alle Rahmen 2 in einer Rahmengruppe 2
(F i g. 10) unterzubringen, wobei der untere Rahmentei 2c an dem getrennt hergestellten Hauptrahmet
befestigt, der Druckknopf 1, die Platte 4 und di< Hebelstange 5 montiert und dies alles an dem Gehäuse 1
befestigt wird.
Bei der Ausführung mit kippbar gelagertem Rahmei
2 sind Lagerteil 15 und Haltestufe 16 in der auf de Oberseite des Gehäuses 3 gebildeten Aussparung 14 s<
einzurichten, daß für die Bewegung des Rahmens 2 Plat; ist. Ferner ist der Rahmen 2 in die Aussparunf
eingesetzt und mit geeigneten Mitteln, wie einem Kei 17 befestigt, so daß der Rahmen 2 nicht herausfallet
kann.
Die so zusammengesetzte Vorrichtung zum Gedächt nisüben kann für Grundmultiplikationen verwende
werden, wenn die zu multiplizierenden Grundzahlen au die Oberfläche la des Druckknopfes 1 und dii
multiplizierten Zahlen auf den Anzeigeteil 4a jede
-15 Platte 4 gesetzt werden. Sie kann als Vorrichtung zun
Gedächtnisüben von chinesischen Buchstaben-Ideogra phen verwendet werden, wenn die Bilder oder di<
japanischen Buchstaben-Silbentabelle auf die Fläche 1; des Druckknopfes 1 geschrieben werden und dii
entsprechenden chinesischen Schriftzeichen-Ideogra phen auf die Fläche 4a der Platte 4. Sie kann ferner al
Grundübungsgerät für Fremdsprachen verwendet wer den, wenn die Wörter der einen Sprache auf die Flächi
la des Druckknopfes 1 und die Wörter der änderet Sprache auf die Fläche 4a der Platte 4 geschriebei
werden. Weiter kann ein Gerät in verschiedener Weisi
für viele Zwecke verwendet werden, wenn man einigi Vorrichtungen der Platte 4 und dem Druckknopf
hinzufügt F i g. 10 zeigt ein Beispeil.
hinzufügt F i g. 10 zeigt ein Beispeil.
In F i g. 10 ist ein am Umfang der Druckknopffläche nach oben vorstehender Rahmen 18 zu sehen. In dei
Rahmen 18 soll das getrennt hergestellte Schauzeichei
durch Niederpressen des Zeichens mit dem Finge eingesetzt werden. Das Schauzeichen kann aus beliebi
gen Material sie z. B. Papier hergestellt werden. Ein ii
der Mitte des Druckknopfes 1 angeordnetes Loch 1! dient zum Herausnehmen des Schauzeichens. Hierzi
steckt man die Fingerspitze in das Loch 19 und drück das Schauzeichen aus dem Rahmen 18 heraus.
Claims (7)
1. Vorrichtung zum Gedächtnisüben mit einem Gehäuse, dessen Oberseite eine Vielzahl von
Öffnungen für beweglich gelagerte, mit Symbolen versehene Drucktasten und Anzeigeplatten aufweist, wobei jede der Drucktasten über jeweils einen
zweiarmigen Hebel mit einer der Anzeigeplatten verbunden ist, so daß bei Betätigung einer
Drucktaste die zugehörige Anzeigeplatte in eine Stellung bewegbar ist, in der die auf ihr angebrachte,
in Ruhestellung nicht ablesbare Markierung sichtbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß jede der
Drucktasten (1) zusammen mit dem zweiarmigen Hebel (5) und der zugehörigen Anzeigeplatte (4) in '5
einem in die Öffnungen der Gehäuseoberseite einsetzbaren eigenen Rahmen (2) gelagert ist, daß
die Anzeigeplatte (4) an ihrer unteren Kante schwenkbar an dem zweiarmigen Hebel (5) angelenkt und bei Schwenken des Hebels (5) mittels der
zugehörigen Drucktaste (1) senkrecht nach oben aus dem Rahmen in eine Anzeigestellung (I) herausbewegbar ist, in der die Anzeigeplatte (4) an einer
abstützenden Vorderkante (2b) des hinteren Rahmenteils (2a) anliegt und gegenüber der durch die
Schwenkverbindung (10) des Hebels (5) mit der Anzeigeplatte (4) hindurchgehenden vertikalen
Ebene (b) soweit geneigt ist, daß sie bei Freigabe der zugehörigen Drucktaste (1) in der Anzeigestellüng
stehenbleibt
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß am Gehäuse (3) eine zur Veränderung
der Neigung der Gehäuseoberfläche verstellbare Einrichtung (11, 12) angebracht ist, durch deren
Verstellung die Vorderkante (2b) des hinteren ^
Rahmenteils (2a) gegenüber der vertikalen Ebene (b) verschiebbar ist
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine Vielzahl der jeweils einer
Anzeigeplatte (4) zugeordneten Rahmen (2) zusammen einstückig als Rahmengruppe (A; S^ausgebildet
und in eine entsprechende Öffnung des Gehäuses (3) eingepaßt ist
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Rahmengruppe (A; B) schwenkbar
im Gehäuse (3) angebracht ist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jeder der einzelnen Rahmen (2')
schwenkbar im Gehäuse angebracht ist
6. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß in der
Drucktaste (1) und/oder der Anzeigeplatte eine Vertiefung zum Einsetzen eines Markierungsträgers
geformt ist
7. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Drucktaste (1) zur Bewegungsübersetzung mit dem
kürzeren Hebelarm des zweiarmigen Hebels (5) zusammenwirkt
60
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19691943992 DE1943992C3 (de) | 1969-08-29 | 1969-08-29 | Vorrichtung zum Gedächtnisüben |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19691943992 DE1943992C3 (de) | 1969-08-29 | 1969-08-29 | Vorrichtung zum Gedächtnisüben |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1943992A1 DE1943992A1 (de) | 1971-03-18 |
DE1943992B2 DE1943992B2 (de) | 1978-04-20 |
DE1943992C3 true DE1943992C3 (de) | 1978-12-07 |
Family
ID=5744138
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19691943992 Expired DE1943992C3 (de) | 1969-08-29 | 1969-08-29 | Vorrichtung zum Gedächtnisüben |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1943992C3 (de) |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19754193A1 (de) * | 1997-12-06 | 1999-06-10 | Heinz Wolter | Schlüsselhalter mit Leuchte |
-
1969
- 1969-08-29 DE DE19691943992 patent/DE1943992C3/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE1943992B2 (de) | 1978-04-20 |
DE1943992A1 (de) | 1971-03-18 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
EP0670405B1 (de) | Türaufhängevorrichtung für eine Vitrine zur Zurschaustellung von Gegenständen | |
DE1943992C3 (de) | Vorrichtung zum Gedächtnisüben | |
DE19708413A1 (de) | Prägestempel | |
EP0583489B1 (de) | Schultisch | |
DE1453130A1 (de) | Projektionsvorrichtung fuer das Anzeigen des Treffergebnisses bei dem Kegeln | |
DE102005050119B4 (de) | Hilfsmittel zur Erweiterung des Einsatzbereiches einer Tastatur eines Computers, Übersetzungsgerätes oder dergleichen | |
DE10149743B4 (de) | Server | |
CH661396A5 (en) | Desk-top telephone with operating and display components | |
EP0422483B1 (de) | Schreib- oder ähnliche Büromaschine mit einem Gehäuse | |
DE608112C (de) | Lesevorrichtung fuer Unterrichtszwecke | |
DE3720284C2 (de) | ||
DE84478C (de) | ||
DE728118C (de) | Als Schreib- und Lesevorrichtung fuer Blinde verwendbare Setz- und Praegevorrichtung | |
DE315063C (de) | ||
DE965552C (de) | Schreibunterlage | |
DE1977191U (de) | Registriertischaufhaengung fuer registriergeraete. | |
DE22057C (de) | Vergoldepresse mit Hebeldruck | |
DE1405081U (de) | ||
DE2831459A1 (de) | Dosenlocher, insbesondere zum einhaendigen oeffnen von kondensmilchdosen | |
DE1150946B (de) | Notizvorrichtung | |
EP0687428A2 (de) | Notenblatthalter | |
DE1231929B (de) | Vorrichtung zur Unterstuetzung eines Kindes beim Erlernen des Buchstabierens von Woertern | |
DE8429044U1 (de) | Geraetetraeger fuer edv-geraetekonfigurationen | |
EP0263999A2 (de) | Ablagevorrichtung zur Aufnahme einer Schreibtastatur | |
DE2545144A1 (de) | Kalender |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |