DE1943763B2 - Verfahren und Vorrichtung für die Herstellung von Gleichstückkoks - Google Patents
Verfahren und Vorrichtung für die Herstellung von GleichstückkoksInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren für die Herstellung von Hochtemperatur-Gleichstückkoks aus
Kohleformlingen aus backenden Kohlen, die mit Eisenoxid, Koks oder Magerkohle durchsetzt sind und
eine Vorrichtung zu seiner Durchführung.
Für die Verwendung von Koks, insbesondere solchem, der aus backenden Steinkohlen hergestellt
wird, hat es sich für viele wichtige Zwecke erwiesen, daß ein Koks möglichst gleichgroßer Stückigkeit erzeugt
werden muß. Beispielsweise hat es sich für den Hochofen als zweckmäßig erwiesen, solchen Stückkoks
mit einer gleichmäßigen Korngröße von etwa 30-40 mm einzusetzen. Auch wenn größerer Koks zur
Anwendung gelangt, be;spielsweise mit der Stückgröße 40/50 mm oder 50/60 mm, ist es vorteilhaft, wenn diese
Stückgrößen in möglichst engen Grenzen gehalten werden.
Wenn solcher Gleichstückkoks nach dem allgemein eingeführten Verkokungsverfahren in der Horizontalkammer
hergestellt werden soll, so besteht nach bo bisheriger Kenntnis lediglich die Möglichkeit, diesen
Koks durch Brechen des Überkornes und Absieben des Unterkornes herzustellen. Eine solche Verfahrensweise
führt zu der die Wirtschaftlichkeil u. U. sehr beeinträchtigenden Folge, daß einmal die Kombination von br>
Brechen und Sieben mit beträchtlichem Aufwand und entsprechenden Kosten verbunden ist, und daß desweiteren
die Ausbeute an dem gewünschten Gleichkornkoks verhältnismäßig niedrig ist Der Anfall von 20,30-
und höheren Prozentsätzen an Unterkorn muß in Kauf genommen werden, wobei es im allgemeinen schwierig
ist, dieses Unterkorn — wenn überhaupt — mit den gleichen Preisen absetzen zu können, die für die
gewünschte Gleichkornstückgröße erzielbar sind.
Bekannt ist ein Verfahren zum Ent- oder Vergasen von backenden Brennstoffen unter vorheriger Verminderung
der Backfähigkeit an der Oberfläche durch Zusatz reduzierbarer Metalloxyde, z. B. Eisenerze, bei
dem backende stückige Brennstoffe, vorzugsweise in einer Stückgröße von 20 bis 50 mm, unmittelbar mit
heißen Gasen, deren Geschwindigkeit 1 m/sec. nicht überschreitet, auf eine Temperatur von nahe 350° C in
Gegenwart staubförmiger, reduzierbarer Fe2O3-haltiger
Erze erhitzt und anschließend in bekannter Weise ent- oder vergast werden (DE-AS 10 37 409). Weiter ist ein
Verfahren zum Erzeugen von Eisenkoks mit hohem Eisengehalt aus Mischungen von feinkörnigen oxydischen
Eisenträgern, wie Feinerzen, Gichtstaub, Abbränden usw., mit feinkörnigen Brennstoffen oder festen
Rückständen von flüssigen Brennstoffen bekannt, bei dem die feinkörnigen Eisenträger vor ihrer Zumischung
zu den festen Brennstoffen durch Reaktion mit festen, flüssigen oder gasförmigen Reduktionsmitteln bis zu
etwa 50 v. H. zu metallischem Eisen reduziert, dann mit den feinkörnigen Brennstoff vermischt und dieses
Gemisch — im Falle nicht ausreichender Backfähigkeit des Brennstoffes nach Zusatz geeigneter Bindemittel
und Brikettierung — unter gleichzeitiger Steigerung des Reduktionsgrades des Erzanteiles verkokt wird und es
ist auch ein Verfahren zur Erzeugung von dichtem, festem und grobstückigem Koks aus bituminösen, an
sich bei der Verkokung treibenden oder blähenden Feinkohlen in im Schüttbetrieb arbeitenden Verkokungsöfen
unter Zusatz von Metalloxyden bekannt, bei dem die in einer Korngröße von weniger als 2 mm
vorliegende Ausgangskohle im Gemisch mit feinverteilten Metalloxyden in einer Menge von unter 3% verkokt
wird(DE-AS 11 07 187; DE-AS 10 17 138).
Ferner ist bekannt ein Verfahren zur Herstellung kleinstückigen Kokses, bei dem man der Einsatzkohle
einen nicht oder schlecht kokenden stückigen Stoff zusetzt, der einen von dem aus der Einsatzkohle
entstehenden Koks abweichenden thermischen Ausdehnungskoeffizienten besitzt (DE-OS 14 21 266).
Schließlich ist auch noch ein Verfahren zum Schwelen von Preßlingen aus backender Steinkohle, insbesondere
nach dem Spülgasverfahren bekannt bei dem die Preßlinge vor dem Schwefeln mit Staub nichtbackender
Kohle oder mit Torfstaub bei wenig erhöhter Temperatur, zweckmäßig bei etwa 70°C bestäubt werden
(DE-PS 8 70 995).
Soweit nach dieser bekannten Verfahren in mehreren Verkokungsstufen ein zusammenhängender, aus einer
horizontalen Verkokungskammer ausdrückbarer Kokskuchen erhalten wird, zerfällt dieser bei der weiteren
Aufarbeitung in unregelmäßige Stücke und es muß die eingangs geschilderte aufwendige Sieb- und Brecharbeit
vorgenommen werden, nach der dann nur ein niedriger Anteil des produzierten Kokses in einer im Hochofen
verwendbaren Form erhalten wird.
Soweit jedoch nach bekannten Verfahren in mehreren Verkokungsöfen Gleichstückkoks erhalten wird, so
fällt er ursprünglich nicht in der bequem zu behandelnden und aufzuarbeitenden Form eines aus einer
horizontalen Verkokungskammer ausdrückbaren Kokskuchens an, der erst z. B. beim Sturz in einen
Übernahmebehälter oder in einen Löschwagen im wesentlichem in gleichgeformte, gleichgroße Koksstükke
zerfällt, sondern als loses Schutt- oder Haufengut
Darüber hinaus sind mehrstufige Verfahren sowohl apparatemäßig wie energiemäßig aufwendig.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, in einer Verkokungsstufe einen zusammenhängenden
aus horizontalen Verkokungskammern ausdrückbaren Kokskuchen zu schaffen, der bei der
Weiterverarbeitung ohne Aufwendung von wesentlichen zusätzlichen Apparaturen und Energien in
gleichgeformte, gleichgroße Stücke zerfällt
Zur Lösung dieser Aufgabe wird für ein Verfahren der eingangs definierten Art vorgeschlagen, daß
Eisenoxide, Koksmehl oder Magerkohle regelmäßig punkthaft oder flächenmäßig um die Kohleformlinge
verteilt werden und die Formlinge in einer einzigen Stufe in einem Horizontalkammerverkokungsofen verkokt
werden.
Wenn die erfindungsgemäß hergestellten Koksformlinge
in einer Horizontalkammer in bekannter Weise verkokt und abgegart werden, dann entsteht ein mit
normaler Kraft bequem ausdrückbarer Kokskuchen und dieser zerfällt beim Sturz in den Löschwagen in
gleichgroße, gleichgeformte Koksstücke, die sich wie jeder andere Koks löschen lassen.
Die vorliegende Erfindung ist ein neuartiges Verfahren, in einem Horizontalkammerofen vornehmlich
Gleichstückkoks herzustellen, wobei die Menge des unvermeidlich anfallenden Unterkoks beträchlich unterhalb
derjenigen Menge liegt, die bei bekannten Verfahrensweisen bei der gleichen zu verkokenden
Kohle zwangsläufig anfällt.
Eine der erfindungsgemäßen Methode zur Einlagerung örtlich angereicherter Stoffe in der zu verkokenden
Kohleschicht besteht darin, daß aus feuchter Feinkohle Kohlepellets hergestellt werden, und das
außen an die Kohlepellets eine Schicht aus Feinerz, beispielsweise aus Eisenerz, anpelliert wird. Eine solche
Feinerzschicht läßt sich in bekannter Weise durch Anbringen eines Puderrandes an einen Peller.ierteller für
Feinkohlepelletierung erzeugen, indem der Puderrand mit dem geeigneten Feinerz beschickt wird. Eine
andere, ebenfalls bekannte Methode zur Herstellung von Schalenpellets, besteht darin, daß man die in einem
Pelletierteller hergestellten Kohlepellets in einen zweiten Pelletierteller überführt, der mit Feinerz
beschickt wird.
Die so hergestellten in die Verkokungskammer eingebrachten Schalenpellets werden im Verlauf der
Verkokung so deformiert, daß sie den Kammerraum praktisch lückenlos ausfüllen. Im Idealfall bilden sich
hierbei etwa oktaederförmige Koksstücke, deren Oberflächen durch anpelletierte und ebenfalls innerhalb
der Kammer verformte Feinerzschichten gebildet werden.
Man kann auch Erzstücke als Kerne für aus feuchter Feinkohle hergestellte Pellets verwenden.
Dabei erfolgt die Unterteilung des Kokskuchens in etwa gleichgroße Stücke durch die eingelagerten, bo
örtlich angereicherten Stoffe, die den Zusammenhalt des aus der Kammer ausgebrachten Kokskuchens
derart gezielt schwächen, daß dieser an den durch die angereicherten Stoffe vorbestimmten Stellen auseinanderbricht.
Als solche, den Kokskuchen schwächende M eingelagerten Stoffe haben sich insbesondere Eisenerze
als vorteilhaft erwiesen. Von den verschiedenen zur Verfügung stehenden Eisenerzen sind besonders wirksam
die hämatitischen Eisenerze, von denen bekannt ist, daß sie in Berührung mit verkokender Kohle bei den
Verkokungstemperaturen des Backbitumen zerstören.
Die Schwächung des Kokskuchens kann beispielsweise durch die örtliche Anreicherung von Eisenerzen
innerhalb des Kokskuchens derart erfolgen, daß dieser bereits nach dem Herausdrücken aus der Verkokungskammer weitgehend in die gewünschte Gleichstückkokskörner
zerfällt, es kann aber auch eine Nachbehandlung des zunächst noch mehr als minder zusammenhaltenden
Kokskuchens in einer Zerteilungsvorrichtung erfolgen, die zu der gewünschten weitgehenden
Unterteilung des Kokskuchens zu den Gleichstückkörpern führt Als eine solche Unterteilungsvorrichtung
wird beispielsweise eine Durchlauftrommel verwandt durch die der Kokskuchen hindurchgeschickt wird und
in der er durch Abrollen mechanisch so beansprucht wird, daß er in die vorgegebenen Stücke auseinanderbricht.
Solche Durchlauftrommeln sind nicht sehr kostenaufwendig und der Betrieb erfordert nicht viel
Energie.
Die örtliche Anreicherung von den den Zusammenhalt des Kokskuchens schwächenden Stoffen kann
erfindungsgemäß auf verschiedene Weise erfolgen. Eine der Methoden besteht darin, daß Erzstücke, die z. B.
etwa eine Korngröße von 10 —20 mm haben können, möglichst gleichmäßig in der zu verkokenden Kohleschicht
verteilt werden. Bei der mechanischen Beanspruchung des erzeugten Kokskuchens besteht eine
statistische Wahrscheinlichkeit, daß die Schwächezonen über die eingelagerten Stücke, z. B. aus Eisenerz,
verlaufen.
Im allgemeinen dürfte es schwierig sein, die gewünschte gleichmäßige Verteilung der Erzstücke
ohne besondere Maßnahmen zu erreichen. Eine solche Maßnahme besteht darin, daß die zu verkokende Kohle
in Form von Pellets in die Verkokungskammer eingebracht wird. Solche Kohlepellets können aus
feuchter Feir.kohle in normalen Pelletiergeräten, wie beispielsweise Pelletiertellern, hergestellt werden. Im
vorliegenden Fall werden in den Pelletierteller Eisenerzstücke hineingegeben, die als Kerne für die
Bildung der Kohlepellets dienen und im fertigen Pellet etwa in der Mitte eingelagert sind. Zum Beispiel liegt
nach dem Einbringen solcher Kohlepellets in die Verkokungskammer bei etwa gleichmäßiger Pelletgröße
von einem Durchmesser von 40 mm in der zu verkokenden Kohleschicht ein gleichmäßiges Punkt-Gitter
von Eisenerzstücken vor, deren Mittenabstand etwa 40 mm beträgt.
Es kann auch zweckmäßig sein, in die Verkokungskammer nach den angegebenen Methoden sowohl
Erzstücke, wie auch Schichten aus Feinerz einzubringen, wodurch sich dann ein etwas höherer Eisenerzgehalt in
den Koksstücken ergibt. Insbesondere für die Herstellung von gleichstückigem Hochofenkoks ist ein Koks
mit höherem Eisenerz- bzw. Eisenschwammgehalt, der sich auf diese Weise erzielen läßt, wegen der möglichen
Verminderung des Koksverbrauches bei der Verhüttung vorteilhaft.
In Fällen, wo Eisenerz bzw. Eisen im fertigen Koks nicht erwünscht oder nur in geringen Mengen
erwünscht ist, kann das Verfahren nach der Erfindung auch so durchgeführt werden, daß als den Zusammenhalt
schwächender eingelagerter Stoff außer Eisenerz oder anstelle von Eisenerz auch Magerkohle, Anthrazit
oder Koksgrus verwandt wird. Desweiteren kann es zweckmäßig sein, auf die auf den Kohlepellets
anpelletierte Erzschicht eine weitere Schicht aus einem den Zusammenhang schwächenden Material zu legen.
Dies gilt insbesondere dann, wenn dickere Erzschichten, die für die Erzeugung von Erzkoks erwünscht sind, ein
Zusammensintern des gebildeten Schwammeisens hervorrufen und damit die Zerlegung des Kokses in
Gleichstückkoks erschweren. Solche zusätzlich anpelletierten Schichten können z. B. aus Magerkohle- oder
Kalk bestehen.
Außei dem Pelletierverfahren stehen für die gleichmäßige
Verteilung der den Zusammenhalt schwächenden Zusatzstoffe auch andere an sich bekannte
Methoden für die Vorverformung von Feinkohle zur Verfugung. Als solche Maßnahme kann z. B. eine
Brikettierung der Feinkohle erfolgen, wobei aus ΐί
Wirtschaftlichkeitsgründen und wegen der geringen Beanspruchung der Briketts im allgemeinen ohne
Bindemittel brikettiert wird. Die Briketts werden dann
genauso hinsichtlich der Zufügung der den bei der Verkokung zusammenhaltschwächenden Stoffe, wie
zuvor bei der Pelletierung beschrieben, behandelt.
Das Verfahren nach der Erfindung wird nachfolgend anhand von zwei Beispielen beschrieben:
Eine Kokskohle des Ruhrgebietes mit de.! nachfolgenden
Daten
Wasser 8,5%
Flüchtige Bestandteile wf 23,3%
Asche wf 6,88%
30
wird in einer Versuchsanlage verkokt. Hierbei ergibt sich bei 6 Stunden Verkokungszeit für das Endprodukt
folgende Körnungsanalyse: a
Siebanalyse: | 5% | 110/ | 7% |
5 mm | 2% | 13% | 18%] |
5-lOmm | 2% | 32 % } 80 % | |
10-20 mm | 4% | 30% | |
20-30 mm | |||
30-40 mm | |||
40 -60 mm | |||
60-80 mm | |||
80 mm | |||
40 Es fallen somit nur 7% Koks der angestrebten Größe
30—40 mm an; diesem stehen 13% Unterkorn gegenüber und 80 % Überkorn.
Die in Beispiel 1) verwendete Kokskohle wird auf eine Korngröße von 0 bis 1 mm zerkleinert. Diese
Feinkohle wird mit einem Feuchtigkeitsgehalt von 16%
auf einem Pelletierteller pelletiert Die Größe der Pellets ist 40 mm. Die Kohlepellets werden in einem
gleichartigen Pelletierteller mit einer Eisenerzschale versehen. Das hierfür angewendete Eisenerz ist ein
Hämatit mit einer Korngröße von 0 bis 1 mm. Die Dicke der anpelletierten Schale beträgt durchschnittlich
(U mm.
Die zuvor beschriebenen Kohle-Eisenerz-Schalenpellets
werden unter den gleichen Bedingungen verkokt, wie zuvor in Beispiel 1) beschrieben. Der hierbei
erzeugte Kokskuchen wurde in eine Rolliertrommel
eingebracht und über 10 Umdrehungen rolliert. Hierdurch zerfiel der Kokskuchen in die folgenden
Kokskörnungen:
Gleichstückkoks
Unterkorn
Unterkorn
30-40 mm
5 mm
5 mm
92%
8%
8%
Bei der Anwendung des erfindungsgemäßen Verfahrens auf die Verkokung in Horizontalkammern wird ein
genügend großer Zusammenhalt des Kokskuchens erreicht, der ein einwandfreies Drücken des Kokses aus
der Kammer gewährleistet. Während es durch genügend dicke Erzschichten auf den Kohlepellets beispielsweise
möglich wäre, die einzelnen Koksstücke in der Kammerfüllung völlig getrennt voneinander zu halten,
machen es die Arbeitsbedingungen des normalen horizontalen Koksofens jedoch erforderlich, für einen
Mindestzusammenhalt Sorge zu tragen. Dies Anforderungen werden erfindungsgemäß erfüllt, wenn beispielsweise
auf Kohlepellets mit ca. 40 mm 0 umhüllende Schichten von etwa 0,05—1mm aus Hämatiterz
angebracht werden.
Eine für die Durchführung des Verfahrens geeignete Einrichtung besteht aus einem Pelletierteller zur
Erzeugung von Pellets mit einem Puderrand und einer Zuführung von Feinerz am Puderrand für die Herstellung
von Schalenpellets.
Claims (6)
1. Verfahren für die Herstellung von Hochtemperatur-Gleichstückkoks
uis Kohleformlingen aus backenden Kohlen, die mit Eisenoxid, Koks oder
Magerkohle durchsetzt sind, dadurch gekennzeichnet, daß Eisenoxide, Koksmehl oder
Magerkohle regelmäßig punkthaft in oder flächenhaft um den Formling verteilt werden und die
Formlinge in einer einzigen Stufe in einem Horizontalkammerverkokungsofen verkokt werden.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß aus feuchter Feinkohle hergestellte
Pellets mit einer anpelletierten Schicht aus Feinerz umgeben und verkokt werden.
3. Verfahren nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß Erzstücke als Kerne
für aus feuchter Feinkohle hergestellte Pellets verwendet werden.
4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß um die anpelletierte
Erzschicht eine weitere Schicht gelegt wird, wie Magerkohle oder Kalk.
5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Feinkohle anstelle
der Pelletierung durch Brikettierung verformt wird, vornehmlich ohne Bindemittel.
6. Pelletier-Vorrichtung für die Durchführung des Verfahrens nach den Ansprüchen 1 bis 5, gekenn- jo
zeichnet durch eine Einrichtung zur Erzeugung von Schalenpellets, vorzugsweise bestehend aus einem
sog. Puderrand am Pelletierteller mit einer Zuführung von Feinerz am Puderrand.
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