DE1943376A1 - Offsetmaschine hoher Leistung - Google Patents

Offsetmaschine hoher Leistung

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DE1943376A1
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Germany
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offset
offset machine
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Application number
DE19691943376
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Inventor
Cesare Campioli
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O M S O SARL
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O M S O SARL
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41FPRINTING MACHINES OR PRESSES
    • B41F17/00Printing apparatus or machines of special types or for particular purposes, not otherwise provided for
    • B41F17/28Printing apparatus or machines of special types or for particular purposes, not otherwise provided for for printing on curved surfaces of conical or frusto-conical articles

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  • Dot-Matrix Printers And Others (AREA)

Description

  • "Offsetmaschine hoher Leistung" Die Erfindung betrifft eine Offsetmaschine hoher Leistung, insbesondere für Gegenstände wie Behälter und deren Deckel.
  • Bisher bekannte Maschinen zum Bedrucken von Gegenständen nach dem Offset-Verfahren enthalten einen einzigen Druckkopf mit den zugehörigen Maschinenelementen und Zufükreinrichtungen zur Heranführung der zu bedruckenden Gegenstände sowie zu deren Wegführung nach erfolgter Bedruckung.
  • Unter diesen Bedingungen ist der Ausstoß bzw. die Leistungsfähigkeit einer solchen Maschine durch diejenigen Maschinenelemente stark beschränkt, die eine hin- und hergehende Bewegung oder eine schrittweise Drehung ausführen. Diese Bewegungen können auch eine Quelle gefährlicher Vibrationen sein. Sie führen außerdem bei den betroffenen Teilen dann zu einem vorzeitigen Verschleiß, wenn man versucht, den Ausstoß der Maschine zu erhöhen.
  • Bei der Bedruckung von Gegenständen unterschiedlicher Form ist es darüberhinaus notwendig, für jede neue Form bestimmte Teile der Maschine auszuwechseln, was umständlich ist und eine gewisse Zeit in Anspruch nimmt.
  • Diese Nachteile haben dazu geführt, daß im allgemeinen in Fällen, wo die Bedruckung von Gegenständen unterschiedlicher Formen notwendig ist, auf zwei gesonderte Maschinen zurückgegriffen wird, deren jede mit Elementen für einen Gegenstand bestimmter Form versehen ist. Dieser Sachverhalt trifft insbesondere auch auf die Bedruckung von Behältern und den entsprechenden Deckeln zu.
  • Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, unter Vermeidung vorstehender Mängel eine Offsetmaschine zu schaffen, die die gleichzeitige Vornahme von zwei gleichen oder verschiedenen Bedruckungen von Gegenständen untereinander gleicher oder verschiedener Form gestattet.
  • Diese Aufgabe ist dadurch gelöst, daß erfindungsgemäß die Offsetmaschine mit zwei Druckköpfen mit voneinander unabhängigen Bewegungen und Druckformen versehen ist, wobei die Druckköpfe in einem gemeinsamen Maschinenständer angeordnet sind, der einen einzigen Motor für Antrieb und Steuerung der Druckköpfe und der Transport- und Zuführeinrichtungen für die zu bedruckenden Gegenstände enthält.
  • Aus einer derartigen~Ausbildung der Maschine ergibt sich der Vorteil, daß die Betriebsgeschwindigkeit, d.h. die Zahl der Bedruckungen je Zeiteinheit gegenüber den bisher bekannten Offsetmaschinen verdoppelt ist. Ein weiterer Vorteil liegt in der sich aus der gleichzeitigen Bedruckung zweier Gegenstände unterschiedlicher Form ergebenden Zeitcrsparnis, die dort ins Gewicht fällt, wo diese beiden Gegenstande zum Schlu" zusammengefugt werden sollen, wie beispielsweise ein Behälter mit seinem Deckel.
  • Nach einer für diesen Fall besonders geeigneten Weiterbildung steuert der sich in des beiden Druckköpfen gemeinsamen .*1aschinenständer befindliche Antriebsmotor nicht nur alle beweglichen Teile der Maschine selbst und die Transport-und ZufUhreinrichtungen, wenn diese identisch sind, sondern auch dann, wenn diese infolge der unterschiedlichen Form der Gegenstände verschieden ausgebildet sind und mit unterschiedlicher Geschwindigkeit arbeiten.
  • In der Zeichnung ist die erfindungsgemäße Offsetmaschine in beispielsweise wiedergegebenen Ausführungsformen schematisch veranschaulicht. Es zeigen: Fig. 1: eine schematische Seitenansicht, in der ein Druckkopf und die wichtigsten zugehörigen Teile sichtbar sind; Fig. 2: eine Aufsicht auf die Maschine nach Fig. 1, die die beiden Druckköpfe und ihre damit zusammenhängenden Elemente erkennen läßt; Fig. 3: eine Vorderansicht derselben Maschine; Fig. 4: eine schematische Seitenansicht einer mit einer Einrichtung zur Bedruckung von Behältern versehenen Maschine; Fig. 5: eine Aufsicht -auf dieselbe Maschine, die mit einer Einrichtung zur gleichzeitigen Bedruckung von Behltesn und ihrer Deckel versehen ist; Fig. 6: eine Vorderansicht dieser Maschine.
  • In jeder der Figuren ist mit 1 ein Offsetzylinder, mit 2 -mehrere Gruppen von Walzen (eine ftlr jede Farbe) bezeichnet, wobei der Offsetzylinder 1 und die Walzen 2 zusammen einen Druckkopf bilden.
  • Jeder aieser'Druckköpfe ist in einem einzigen Maschinenständer 3 gelagert, der außerdem einen einzigen Motor (nicht dargestellt) und die Obertragungselemente zwischen diesem Motor und den von ihm angetriebenen Teilen enthält.
  • Die Offsetzylinder 1 sind auf einer allen gemeinsamen Achse 11 befestigt.
  • Die verschiedenen in den Fig. 2, 3, 5 und 6 dargestellten Ansichten lassen die beiden Druckköpfe, die auf dem Maschinenständer 3 angebracht sind, erkennen. Wie bereits erwähnt, werden sie von demselben Motor angetrieben und es sind ihnen ZufUhrungseinrichtungen für die zu bedruckenden Gegenstände zugeordnet, die entweder für beide Druckköpfe identisch ausgebildet oder aber voneinander verschieden sein können.
  • In der Ausführungsform nach Fig. 2 und 3 ist die Maschine mit zwei identischen Zuführungseinrichtungen ausgestattet, die beide die Zuführung der zu bedruckenden Gegenstände zu den Druckköpfen wie auch den Abtransport nach ihrer Bedruckung übernehmen.
  • Diese Einrichtungen umfassen im wesentlichen ein Magazin 4, von dem die Behälter automatisch auf eine rotierende Scheibe 6 gelangen, die sich, gesteuert von einem Malt$eserkreuz oder einem den gleichen Zweck. erfüllenden anderen Maschinenelement schrittweise weiterbewegen.
  • Die Scheibe 6 bringt die Behälter an die Druckköpfe, so daß der Offsetzylinder 1 die Bedruckung vornehmen kann, wonach die Behälter automatisch auf ein Transportband 7 abgelegt werden, das sie in eine Trockenkammer bringt.
  • Die Fig. 4, 5 und 6 veranschaulichen eine mit zwei Druckköpfen versehene Maschine, deren jedem die schon erwähnten Transport-und Zuführeinrichtungen für die zu bedruckenden Behalter bzw.
  • die Deckel zugeordnet sind.
  • Der Druckkopf für die Behälter und die entsprechenden Zusatzeinrichtungen stimmen beide mit denen nach Fig. 1 bis 3 überein und sind mit denselben Bezugsziffern versehen.
  • Bei der Weiterbildung nach Fig. 4-, 5 und 6 befinden sich die zu bedruckenden Deckel 9 in einem Lademagazin 8. Diese Deckel gelangen automatisch auf das Transportband 10, das sie dem die gewünschte Bedruckung vornehmenden Offsetzylinder 1 zuführt und nach der Bedruckung zu einem Sammelmagazin 12 weiterleitet Eine weitere Fortbildung der Erfindung, die in der Zeichnung nicht dargestellt ist, kann eine Offsetmaschine mit mehr als zwei Druckköpfen sein, in welchem Falle die Transport- und Zuführungseinrichtungen entsprechend abzuwandeln sind. Auch in den vorstehend beschriebenen Beispielen können die Druckköpfe wie auch die Transport- und Zuführeinrichtungen in verschiedener Anordnung verwendet werden.
  • Patentansprüche:

Claims (4)

  1. Patentans prüche 0 Offsetmaschine hoher Leistung, insbesondere für Gegenstände wie Behälter und deren Deckel, gekennzeichnet durch zwei Druckköpfe (1+2)mit voneinander unabhängigen Bewegungen und Druckformen, wobei die Druckköpfe (1+2) in einem gemeinsamen Maschinenständer (3)angeordnet sind, der einen einzigen Motor für Antrieb und Steuerung der Druckköpfe und der Transport- und Zufuhreinrichtungen (4, 6; 7; 10) für die zu bedruckenden Gegenstände (5;9) enthält.
  2. 2. Offsettmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß einem der beiden Druckköpfe (1+2) Einrichtungen zur Durchführung des Druckvorganges auf Gegenständen einer bestimmten Form wie Behälter (5),dem anderen Druckkopf Einrichtungen zur Durchführung des Druckvorganges auf Gegenständen einer anderen Form wie Deckel (9)zugeordnet sind.
  3. 3. Offsetmaschine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, das der einzige Motor übergeeignete Verbindungsorgane jeden der beiden Druckköpfe und den jeweils mit diesem verbundenen Transport-und Zuführeinrichtungen (4, 6, 7; 8, 10) mit verschiedener Geschwindigkeit und Amplitude antreiben kann.
  4. 4. Offsetmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die die Druckköpfe bildenden Druckwalzen (1, 2) jeweils auf derselben Achse (11) sitzen und symmetrisch in bezug auf den Maschinenrahmen (3) angeordnet sind.
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