DE1943318A1 - Garderobekasten mit Muenzkassiereinrichtung - Google Patents

Garderobekasten mit Muenzkassiereinrichtung

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    • G07F17/00Coin-freed apparatus for hiring articles; Coin-freed facilities or services
    • G07F17/14Coin-freed apparatus for hiring articles; Coin-freed facilities or services for fastenings for doors; for turnstiles

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  • General Physics & Mathematics (AREA)
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Description

  • Garderobekasten mit Münzkassiereinrichtung Die Erfindung bezieht sich auf einen Garderobekasten mit einer Münzkassiereinrichtung, die mit einem Schloss so zusammenwirkt, dass sich die-Kastentür nach Münzeinwurf schliessen und der Schlüssel abziehen lässt, dagegen der Schlüssel in der Oeffnungslage gegen Herausziehen gesichert ist.
  • Es sind bereits Kästen zur Aufbewahrung von Gepäck u.dgl.
  • bekannt, die mit einer Münzkassiereinrichtung verbunden sind.
  • N-chteilig ist, dass sie einen verhältnismässig grossen Herstellungsaufwand bedingen, da der Mechanismus recht kompliziert ist e Ziel der Erfindung ist, den erforderlichen Aufwand zu verringern, so dass sie auch als Garderobekästen zur zeitweisen Kleideraufbewahrung in Hallen- oder Freiluftbädern u.dgl. preislich tragbar sind.
  • Die Erfindung ist gekennzeichnet durch einen schwenkbaren Hebel, der sich durch Münzeinwurf aus einer sperrenden Ausgangslage in eine Entriegelungslage bewegen lässt, das mit einem Drehriegel versehene Schloss mit einem Rückstellorgan zusammenwirkt, welches bei der Schliessbewegung des Drehriegels eine Rückführung des schwenkbaren Hebels in seine Ausgangslage bewirkt, und durch Verriegelungsmittel, welche ein Oeffnen des Drehriegels verhindern, wenn sich der schwenkbare Hebel in seiner Ausgangslage befindet.
  • Dadurch gelingt es, den Mechanismus sehr einfach und mit wenigen Teilen auszuführen, wodurch sich ein geringer Herstellungsaufwand ergibt. Dies wirkt sich namentlich bei Grossanlagen aus, bei denen eine grosse Zahl solcher Garderobekästen benötigt werden. Zudem ist diese Münzkassiereinrichtung betriebssicher und robust.
  • In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes schematisch dargestellt. Es zeigen: Fig. 1 eine Ansicht der auf der Innen seite der Kastentüre befindlichen Einrichtung bei geöffnetem Riegel, so dass sich die Kastentüre öffnen lässt, Fig. 2 die Einrichtung gcmäs Fig. 1 nach erfolgtem Münzeinwurf, Fig. 3 die Einrichtung gemäss Fig. 1 in der Schliesslage, Fig. 4 eine Seitenansicht des Mü.nzeinwurfkanals, Fig. 5 eine zu Fig. 1 analoge Ansicht einer Ausführungsvariante in der Oeffnungslage des Riegels, Fig. 6 eine Ansicht einer wei teren Ausführungsvariante in der Oeffnungslage des tiegels.
  • Von einem Garderobekasten gemäss den Fig. 1 - 4 ist lediylich eine Seitenwand 1 und eine Kastenttjre 2 sichtbar, wobei die Tj're um eine Vertikalachse schwenkbar ist. Derartige Garderobekästen jenen zur Aufbewahrung von Kleidungsstücken, beispielsweise in Freiluft- oder Hallenbädern. Die Tre jedes Kastens wird mit einem einen Schlüssel verschlossen, der nur zum betreffenden Schloss passt. Das Schloss 3 ist mit einer Sperreinrichtung versehen, so dass der eingesteckte Schlüssel nur in der Schliesslage des Schlosses aus diesem herqusgezogen werden kann. In der Oeffnungslage hingegen wir. der Schlüssel im Schlossinnern festgehalten. Dadurch wird erreicht, dass ein Beniitzer eines solchen Garderobekastens erst eine M@nze einwerfen muss, bevor er die Kastentüre schliessen und den zugehörigen Schlüssel herausziehen kann; anderseits wird dadurch vermieden, dass der Schlüssel nach dem Oeffnen der Türe entfernt oder mitgenommen wird.
  • Die in den Fig. 1 - 6 dargestellten Teile befinden sich alle auf der Innenseite der Kastentüre 2 und sind durch ein verschliessbares Kästchen überdeckt. In der Kastentüre ist ein Schlitz 5 angebracht, hinter dem sich ein Münzeinwurfkanal 4 befindet. Dieser Kanal 4 ist verhältnismässig hoch ausgeführt, beispielsweise etwa 15 cm und soll mindestens das Fünffache des Durchmessers des Geldstückes betragen. Der Kanal 4 wird so breit ausgeführt, dass die für den Einwurf vorgesehenen Münzen ohne Behinderung frei herunterfallen können. Direkt unterhalb der Mündungsöffnung dieses Kanals 4 befindet sich ein Wippenhebel 6, der um einen Bolzen 7 herum leichtgängig verschwenkbar ist. Das eine Ende dieses Hebels 6 ist durch ein Gewicht 8 belastet, so dass der Wippenhebel 6 dazu tendie, in seine in Fig. 1 dargestellte, etwa horizontale Lage zu gelangen. Am andern Hebelarm dieses Wippenhebels 6 befindet sich ein Stift 9» der mit einem Winkelhebel 10 zusammenwirkt. Dieser Winkelhebel 10 ist um einen Bolzen 11 schwenkbar und weist an seinem vertikalen Schenkel eine kurvenförmige Ausnehmung 12 auf, gegen welche der Stift 9 zum Anliegen kommt, wenn sich der Wippenhebel 6 in Richtung des Pfeiles A verschwenkt. Der horizontale Schenkel des Winkelhebels 10 weist eine Nase oder Klinke 13 auf, die gegen einen Vorsprung 14 der Riegelplatte 15 zum Anliegen kommt. Diese Riegelplatte 15 ist mit dem verdrehbaren Teil des Schlosses 3 starr verbunden und dreht sich somit in Richtung des Pfeiles B, wenn der Schlüssel in die Schliesslage gedreht wird und sich die Klinke ausser Eingriff bezüglich des Vorsprunges 14 befindet. Die Riegelplatte 15 weist ferner einen vorstehenden Riegel 16 sowiexeinen Rückstellarm 17 auf, die beide mit der Riegelplatte 15 starr verbunden sind oder mit der Riegelplatte ein einziges Stück bilden.
  • Die Kurve 12 des Winkelhebels 10 ist so ausgebildet, dass bei einer Schwenkbewegung des Wippenhebels 6 in Richtung des Pfeiles A der Winkelhebel 10 eine Bewegung in Richtung des Pfeiles C ausführt, derart, dass die Nase 13 ausser Eingriff gelangt. Diese Entriegelungslage ist in Fig. 2 dargestellt. Der Wippenhebel 6 befindet sich hier in seiner verschwenkten Schräglage, in welcher sein Stift 9 in oder hinter eine Raste 18 zu liegen kommt und dadurch in dieser Position festgehalten wird. Diese in Fig. 2 gezeigte Schräglage wird dadurch erreicht, dass ein bestimmtes Geldstück in den Münzkanal 4 geworfen wird. Dieses trifft unten auf den Wippenhebel 6 auf und bewirkt durch seinen Aufprall eine Verschwenkung dieses Wippenhebels 6. Damit die kinetische Energie des Geldstückes ausreicht, um den Wippenhebel wirklich aus seiner Ausgangslage in die Schräglage zu bringen, ist es erforderlich, dass der Wippenhebel 6 sehr leichtgängig um den Bolzen 7 herum verschwenkbar ist und das Uebergewicht auf der linken Seite nur verhältnismässig gering ist. Diese Schwenkbewegung des Wippenhebels 6 löst eine Verschwenkung des Winkelhebels 10 um den Bolzen 11 herum aus, so dass der Winkelhebel 10 gegen den Anschlag 18 anzuliegen kommt. In dieser Position greift die Nase 13 nicht mehr hinter den Vorsprung 14, sondern gibt die Riegelplatte 15 für eine Drehbewegung frei. Die Riegelplatte 15 lässt sich nun mit Hilfe des von aussen im Schloss 3 steckenden, nicht dargestellten Schlüssels in Richtung des Pfeiles B verdrehen, so dass der Riegel 16 in die Schliesslage kommt, in welcher er in die Riegelöffnung 19 des Garderobekastens 1 eingreif, so dass hernach die Kastentüre abgeschlossen ist.
  • Die Verriegelungslage ist in Fig. 3 gezeigt. Hier befindet sich der Riegel 16 in der Schliesslage. Durch die Schwenkbewegung der Riegelplatte 15, ausgehend von der Ausgangslage gemäss Fig. 2 in die Schliesslage gemäss Fig. 3, wird bewirkt, dass der Rückstellarm 17 den Wippenhebel 6 wiederum in seine Ausgangslage zurückverschwenkt, wie dies aus Fig. 3 hervorgeht. In dieser Schliesslage des Schlosses kann der Schlüssel abgezogen werden, wobei die Kasten türe verschlossen bleibt.
  • Ein weiterer Münzeinwurf bei geschlossener Türe würde wirkungslos sein, da der Wippenhebel 6 infolge der horizontalen Lage des Rückstellarmes 17 nicht in die Oeffnungslage verschwenkt werden könnte. Sobald die Riegelplatte 15 mit Hilfe des zugehörigen Schlüssels wieder in die Oeffnungslage verschwenkt wird, dreht sich auch der Rückstellarm 17 im Gegenuhrzeigersinn, und die Nase 13 gelangt schliesslich in der Oeffnungslage des Riegels 16 wiederum hinter den Vorsprung 14, so dass die in Fig. 1 dargestellte Ausgangslage wieder erreicht ist. In dieser Lage kann der Schlüssel nicht abgezogen werden. Für ein erneutes Schliessen muss wiederum eine Münze eingeworfen werden, worauf der beschriebene Vorgang wiederholt werden kann.
  • Dem Einwurfkanal 4 können an sich bekannte Münzprüfeinrichtungen zugeordnet werden0 Im Hinblick auf eine möglichst einfache und preisgünstige Ausbildung aller erforderlichen Teile wind die Münzprüfung hier lediglich auf den Durchmesser beschränkt. Damit Münzen mit zu kleinem Durchmesser nicht in den Einwurfkanal 4 gelangen, ist eine Ausscheideeinrichtung vorgesehen, indem solche Münzen durch ein Fenster 20 seitlich herauskippen und somit aar r nicht auf den Wippenhebei 6 fallen können. Zu diesem Zweck liegt die hintere Wand 24 des Einwurfkanals etwas schräg, so dass zu kleine Münzen, die vom oberen Horizontalsteg 25 nicht mehr erfasst werden, infolge ihrer Schräglage aus dem Fenster 20 herauskippen.
  • Die Münzen von richtiger Grösse bzw. richtigem Wert rollen auf einen leicht schrägen Steg 21 in Richtung des Pfeiles D und gelangen schliesslich in den Einwurfkanal 4, der im wesentlichen von oben nach unten ragt und etwas gegen die Kastentüre 2 hin geneigt ist. Am unteren Ende dieses Einwurfkanals 4 befindet sich der Wippenhebel 6, der nach seiner Verschwenkung in Richtung des Pfeiles A den Weg für die Münze in einem Sammelbehälter 23 freigibt.
  • Die ganze Münzkassier- und Verriegelungseinrichtung befin-.det sich in einem abschliessba-ren Kasten, der unten einen Boden 35 und eine verschwenkbare Türe 36 aufweiset, die ebenfalls durch ein Schloss gesichert ist, damit Unbefugte keinen Zugang zum Sammelbehälter 23 haben.
  • In Fig. 5 ist eine Ausführungsvariante schematisch dargestellt, welche im Prinzip gleich funktioniert wie die Vorrichtung gemäss den Fig. 1 - 4, bei der aber auf den Winkelhebel 10 verzichtet werden kann. Der Wippenhebel 26 ist hier direkt mit einer Nase 27 versehen, die gegen einen sich auf der Riegelplatte 29 befindlichen Sperrnocken 28 zum Anliegen kommt.
  • Auch hier ist die Riegelplatte 29 mit einem Riegel 30 und einem Rückstellarm 31 versehen. Der Rückstellarm 31 drückt den Wippenhebel 26 nach oben, wenn die Riegelplatte 29 in Richtung des Pfeiles B gedreht wird. Sobald eine Münze im Einwurfkanal 4 herunterfällt und dabei auf den Wippenhebel 26 auftrifft, verschwenkt sich dieser in Richtung des Pfeiles A. In seiner schrägen Endlage kommt er gegen einen Permanentmagnet 32 zum Anliegen, der ihn in seiner Schräglage festhält. In dieser Position befindet sich die Nase 27 -ausserhalb des Schwenkbereiches des Vorsprunges 28, so dass nun die Riegelplatte 29 samt dem Riegel 30 und dem Rückstellarm 31 in die Schliesslage verdreht werden kann, was auch hier wiederum mit einem in das Schloss 33 eingeführten Schlüssel erfolgt. Durch die Verdrehung der Riegelplatte in die Schliesslage drückt der Rückstellarm 31 den Wippenhebel 26 entgegen der Haltekraft des Magnetes 32 wiederum nach oben. Das Gewicht 34 bewirkt, dass der Wippenhebel 26 bestrebt ist, die in Fig. 5 in vollen Linien dargestellte Lage einzunehmen, in welcher die Nase 27 eine Verriegelung der Drehbewegung der Riegelplatte 29 bewirkt, sobald diese in die volle Oeffnungslage verschwenkt wird.
  • Es können allenfalls noch zusätzliche, durch einen weiteren Schlüssel zu betätigende Mittel vorhanden sein, um den Wippenhebel bei geöffneter Kastentüre in seine Schräglage zu bringen und in dieser zu halten, um damit wahlweise ein Oeffnen ohne Münzeinwurf zu gestatten.
  • In Fig. 6 ist ein weiteres Ausführungsbeispiel dargestellt.
  • Die in dieser Fig. 6 dargestellten Teile befinden sich auf der Innenseite der Kastentüre 2. Ein sich auf der Innenseite befindlicher Münzkanal 4 liegt unterhalb eines sich nach der Tür-Aussenseite öffnenden Schlitzes 5 für den Einwurf einer Münze 33. Unterhalb der Mündung des Münzkanales 4 befindet sich der Wippenhebel 6, der um den Bolzen 7 herum leichtgängig verschwenkbar ist. Dieser Bolzen 7 liegt aussermittig, so dass der Wippenhebel 6 bestrebt ist, seine in der Zeichnung in vollen Linien dargestellte, etwa horizontale Lage einzunehmen. Das vom Munzkan31 4 abgewandte Ende dieses schwenkbar gelagerten Wippenhebels 6 ist mit einer Nase 13 versehen, die in der Ruhelage hinter einen Vorsprung 14 des Drehriegels 16 greift. Der Riegel 16 ist mit einer randoffenen Ausnehmung 41 versehen, deren obere Begrenzungsfläche eine Anschlagfläche 42 für den Hebel 6 bildet. Der Abstand zwischen dieser Anschlagfläche 42 und dem Vorsprung 14 ist grösser als die Höhe des Hebels 6 samt Nase 13, so dass der Drehriegel 16 in Richtung des Pfeiles E verschwenkt werden kann, wenn der Hebel 6 gegen die Anschlagfläche 42 anzuliegen kommt.
  • Der Drehriegel 16 ist an der Kastentüre 2 mit Hilfe einer als Schwenkachse wirkenden Schraube 38 befestigt und lässt sich mit Hilfe eines von aussen in das Schloss 3 eingesteckten Schlüssels in die in unterbrochenen Linien dargestellte Schliesslage verschwenken, wenn der Hebel a aus dem Bewegungsweg der Nase 14 herausgeschwenkt ist.
  • Der Hebel t3 wird durchdas Gewicht oder die Falleneryie einer im Miinzkanal 4 herabfallenden Münze 33 in Richtung des Pfeiles D verschwenkt, wenn die Minze 33 auf das unterhalb des M inzkanals 4 liegende Hebelende 40 auftrifft. Die Nase 13 it nun den Vorsprung 14 frei, und der Hebel 6 kommt oben jenen die Anschlagfläche 12 zum Anliegen Der Hebel 6 kann oit in @ieser Drehriegelposition nur eine beschränkte Schwenkbewegund ausführen. Diese etwas verschwenkte Lage ist in der eicnun durch unterbrochene Linien angedeutet. Eine solche relativ kleine Schwenkbewegung genügt aber nicht, um die Münze 33 aus dem Münzkanal 4 freizugeben, sondern sie wird von der Ecke 47 der M.nzführurg und cem Hebelende 40 weiterhin festgehalten, wie dies durch die unterorochene Linie 81 angedeutet ist. Erst wenn der Drehriegel 16 in Richtung des Pfeiles E gedreht wird, kann eine weitere Verschwenkung des Wippenhebels 5 in Richtung des Pfeiles D stattfinden und damit die Freigabe der Münze 33, die hernach in den Münzbehälter fällt. Sobald -die Münze 33 herabgefallen ist, kippt der Hebel 6 unter seinem Eigengewicht auf den Kurventeil 49 zurück und liegt auf diesem auf. Dadurch wird die Rückführung des Wippenhebels 6 in die In vollen Linien dargestellte Ruhelage bewirkt, wenn der Drehriegel 16 wieder in die in Fig. 6 dargestellte Oeffnungslage verschwenkt wird. Der-Drehriegel 16 und der Kurven teil 49 bestehen vorzugsweise aus einem einzigen metallischen Stanzteils in welchem sich auch die Ausnehmung 41 befindet. Die Breitseite des Münzkanals 4 und damit auch die Breitseite der eingeworfenen Münzen 33 liegen parallel zur Türfläche bzw. rechtwinklig zur Drehachse des Riegels 16.
  • Bei den eingeworfenen Münzen 33 wird deren Durchmesser geprüft, wobei eine zu kleine Münze zwischen der Ecke 47 und der Spitze 40 des Wippenhebels 6 durchfällt und somit keine Drehung des Riegels 16 zulässt. Zu grosse Münzen werden bereits durch die Dimensionierung des Einwurfschlitzes 5 zurückgehal ten.
  • Es wäre auch denkbar, die beschriebene Einrichtung statt an der Türe am ortsfesten Kastenrahmen anzubringen und den Drehriegel in die Türe eingreifen zu lassen.

Claims (17)

PATEN TA NSP R UECHE
1. Garderobekasten mit einer Münzkassiereinrichtung, die mit einem Schloss so zusammenwirkt, dass sich die Kastentür nach Münzeinwurf schliessen und der Schlüssel abziehen lässt, dagegen der Schlüssel in der Oeffnungslage gegen Herausziehen gesichert ist, gekennzeichnet durch einen schwenkbaren Hebel (6), der sich durch Münzeinwurf aus einer sperrenden Ausgangslage in eine Entriegelungslage bewegen lässt, das mit einem Drehriegel (16) versehene Schloss (3) mit einem Rückstellorgan (17) zusammenwirkt, welches bei der Schliessbewegung des Drehriegels (16) eine Rückführung des schwenkbaren Hebels (6) in seine Ausgangslage bewirkt, und durch Verriegelungsmittel (13, 14; 27, 28), welche ein Oeffnen des Drehriegels (16) verhindern, wenn sich der schwenkbare Hebel (6) in seiner Ausgangslage befindet.
2. Garderobekasten nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, dass der schwenkbare Hebel (6) als zweiarmiger Wippenhebel ausgebildet ist, unterhalb der Mündung des Münzkanals (4) liegt und so abgestützt und ausgebildet st, dass er sich durch die Fallenergie oder das Gewicht einer eingeworfenen Münze in seins Entriegelungsposition verschwenken lässt.
3. Garderobekasten nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Wippenhebel (6) mit einem Winkelhebel (10) bewegungsverbunden ist, so dass der Wippenhebel (6) bei seiner Verschwenkung nach einem Münzeinwurf den Winkelhebel (10) in die Entriegelungslage verschwenkt.
4. Garderobekasten nach einem der Anspruche 1 - 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Drehriegelplatte (15) und der Winkelhebel (10) ineinandergreifende Sperrorgane (13, 14) aufweisen.
5. Garderobekasten nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass mit dem Drehriegel (16) oder der Drehriegelplatte (15) ein Ruckstellarm (17) für den Wippenhebel (6) drehfest verbunden ist oder der Drehriegel über Zwischenglieder auf ein Rückstellorgan einwirkt.
6. Garderobekasten nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass Haltemittel (18; 32; 49) vorhanden sind, um den Wippenhebel (6; 26) in seiner verschwenkten Entriegelungslage festzuhalten.
7. Garderobekasten nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Wippenhebel (6) durch Federn, Gewichts (8) oder aussermittige Lagerung einseitig belastet ist, dass er bestrebt ist, in seine angenähert horizontale Ausgangslage zurückzukehren.
8. Garderobekasten nach einem oder mehreren der vorangehenden Snsprüchet dadurch gekennzeichnet, dass die Höhe des Münzschachtes (4) mindestens das Fünffache des Durchmessers des zur Verwendung bestimmten Geldstückes ist.
9. Garderobekasten nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Münzschacht (4) mit einer zur Horizontalen leicht geneigten Einlaufpartie versehen ist, auf der die Münze rollt, die eine Seitenwand der Einlaufpartie ein Fenster (20) aufweist und deren andere Seitenwand gegenüber der Vertikalen leicht geneigt ist, derart, dass Münzen mit zu kleinem Durchmesser aus dem Fenster (20) herauskippen.
10, Garderobekasten nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Wippenhebel (26> it einer Nase (27) versehen ist, die in der Sperrlage hinter einen radial vorstehenden Ansatz (28) des Drehriegels (Zg, 30) zum Anliegen kommt (Fig. 5).
11. Garderobekasten nach Anspruch 14* dadurch gekennzaichnet, dass der Wippenhebel (26) in der verschwenkten Entriegelungslage durch einen Permanentmagnet (32) lösbar festgehalten ist.
12. Garderobekasten nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das eine Ende des Wippenhebels (6) mit einer Nase (13) versehen Ist, die mit einem Vorsprung (14) des Drehriegels ( zum Zusammenwirken bestimmt istt und das andere Ende (log) des Wippenhebels (6) unterhalb der Mündung des Münzkanals (4) liegt, so dass sich der Hebel (6) durch Einwurf einer Münze(33) verschwenken lässt und dadurch in eine Lage gelangt, in welcher sich der Drehriegel (16) drehen lässt (Fig. 6).
13. Garderobekasten nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass der Bewegungsweg des Wippenhebels (6) bei geöffnetem Drehriegel durch ein Drehriegel-Anschlagorgan (42) begrenzt ist, und das unterhalb des Münzkanals (4) liegende Ende (40) des Wippenhebels (6) den Münzaustritt sperrt und diesen erst nach Verdrehung des Drehriegels (16) in Schliessrichtung (E) freigibt (Fig. 6).
14. ßarderobekasten nach Anspruch 12 oder 13, dadurch gekennzeichnet, dass zur Rückstellung des Wippenhebels (6) ein mit dem Drehriegel (16) verbundenen Kurvente (49) vorhanden ist,
15. Garderobekastxn nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass sich im Drehriegel (16) ein randoffener Ausschnitt t41) mit einem nasenf5rmigen Vorsprung (14) befindet und ferner eine dem Vorsprung gagenDberliegende Fläche (12) das Anschlagorgan bildet und der Kurventeil 49) sich direkt an diesen Ausschnitt (41) anschliesst (Fig. 6).
16. Garderobekasten nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet dass die Breitseite des Münzkanals (4) quer zur Schwenkachse (38) des Drehriegels (16) verläuft (Fig. 6).
17. Garderobekasten nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein mit einem zusätzlichen Schloss versehenes Sperrorgan vorhanden ist, um bei geöffneter Kastentüre (2) den Wippenhebel (6) in seine Schräglage zu bringen und in dieser zu halten, um ein Oeffnen des Türschlosses ohne Münzeinwurf zu ermöglichen.
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CH646002A5 (de) * 1979-09-27 1984-10-31 Schwizer Kilian Ag Muenzbetaetigte verschliessvorrichtung fuer abschliessbare kaesten, schraenke oder behaelter.

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