DE1942410B2 - Maschine zum fertigen von beuteln - Google Patents

Description

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2O üenbahn, nut «^^cn Schweißleiste, die die Querrichtung heiß verschweißt und wenn sich die FoUenbahn momentan RnvTe'befTndet, und mit einer mit der intermittie-

f^^^ _Erfindung Hegt die Aufgabe zu-Der vo ^^nü _zuf Herstellung von Beuteln

gründe,^⁶ ™ _laslischen Bahn . nzugeben, bei der au einer Aermop _{SchweißIeiste besS}er an die

der ScW^org g _{blaufes> angepaßt} werden

J^ed"™^s*_bS_er möglich war.

4= ^^A^rd bei einer Maschine der e,ne Aufgabe _{erfind aß dadurc}h gerihn vorgesehen sind, um die ^J^?^ Unterbrechung des intermitf*w^elßleisje d« _{die Bet}:_Lügungsvorn_Ch-

Verenden VJr cmiD g | _{Schweißleiste} bei fort-

^ Betätigungsvorrichtung in

^ ^^^ _unwirk.

daß die S™" ^a _d . _{seIbst bei} weiterer

&$£^Ζ£&£^ nicht mit eier Folien-BeUtig^ng oer ^^ ^^ _der ^

bahn, iri^Be™jro^g unterbrochen ist. Eine

" S^ Sh kann sich rein zufällig ^^Miiaig oder aber auch auf _cf ^Jb_6n wenn etwa eine Bedienungsperson Wunsch ergeben j _{a esamrne}l,en Stapel

zunachs nm ' cn stapeltisch herunter-

vonJfertigen Bf^ut«ⁿ Arbeitevorgang fortge-

^nel ™ⁿ ™^C ™{ ™_{άκπ Weise wird erreicht, daß j U^Si _e" vorbeigehend unwirksam gemacht _{ohne daß} §_afür die gesamte Vornch- ^,^!,beeSt vverden muß, und sobald die Betriebs- ™f^™™™™_{d d}|_e Bedienungsperson wie-

der bereit ist,
setzt werden,

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Schweißleiste ejva mehrmals oder zu lange auf einen Fohe etwa völlig schmilzt und die Schließleiste mit

Schweißleiste erfor- s

ff ?Μ^{ε SO aUs}S^ebildet. t ^hwe,ßle,ste während der

SS™^{8 en nd Sie auiO!Datlsc}h ? ^{SObaId der}

die Maschine weiterhin so ausgebildet, daß die Betätigungsvorrichtung aus verschiebbar gehalterten Schubstangen, die von sich ^¹"""¹"-¹¹ Nnrf^nsH^K.,, _in Achsrichtung bin und

it, daß die Schweißieiste in - <lie auf den Schubstangen

\erschiebbar geführt und gegen die oberen Enden der Schubstangen zur Anlage tringbar sind, und daß eine zwischen den Schubstangen und den Halterungen für die Schweißleiste wirkende Verstellvorrichtung vorgesehen ist.

Hierbei besieht die Verstellvorrichtung vorzugsweise aus einem wahlweise oder automatisch betätigbaren hydraulischen oder pneumatischen Zylinder, der am Rahmen der Maschine und dessen Kolbenstange an der Halterung befestigt ist.

Vorzugsweise wird die Anordnung so getroffen, daß die Verstelleinrichtung automatisch betätigbar ist. um die Schweißleiste in eine unwirksame Stellung zu bringen, wenn der Beulelherstellungsvorgang für länger als einen Beutelhersteliungszyklus unterbrochen ist.

Wird unter der Folienbahn eine mit dieser in Kontakt befindliche Unterlagsfläche vorgesehen, gegen die die Schweißleiste beim Verschweißen und Durchschneiden der Folienbahn einen Druck ausübt, so werden die Halterungen der Schweißleiste zweckmäßigerweise mit Justiereinrichtungen versehen, an denen der Kontaktdruck der Schweißleiste mit der Unterlagsfläche einstellbar ist.

Weiterhin hat es sich als zweckmäßig erwiesen, die Mpschine io auszubilden, daß die Justiereinrichtung für den Kontaktdruck durch Anschläge, die relativ zu den Halterungen der Schweißleisle und den oberen Enden der Schubstangen verstellbar und mit den oberen Ender der Schubstangen in Eingriff bringbar sind und die mit einer Ableseeinrichtung verbunden sind, die eine Anzeige der Justierstellung vermitteln, gebildet werden.

Um die Möglichkeit zu erhalten, die Kontaktzeit der Schweißleiste mit der Folienbahn zu verlängern oder zu verkürzen, werden die Nockenscheiben vorzugsweise jeweils aus wenigstens zwei mit einer Schubstange zusammenwirkenden Nocken gebildet, die in verschiedenen gegenseitigen Dreiteilungen miteinander verbindbar sind.

Im folgenden soll die Erfindung näher an Hand von in der Zeichnung dargestellten vorzugsweisen Aiisführungsbeispielcn erläutert werden. In der Zeichnung zeigt

Fig. 1 eine gemäß der Erfindung ausgebildete Beiitelmaschine in einem Längsschnitt, in dem die Bahn der Folie durch eine unierbrochene Linie und C5 die Richtung des Folienvorschubs durch Pfeile an dieser Linie angede>it».t ist,

Fig.2 einen Schnitt nach der Linie2-2 der Fig. 1, der den Antrieb für die Schweißkante und den Mechanismus zum Ändern der Beutellänge veranschaulicht

^Fi8· ^{3 ei}*^e Perspektivische Ansicht eines Details, und zwar des oberen Teils der Halterung für die Schweißleiste mit einer Skalenteilung für die Einstel- !"ng der Eindringtiefe der SchweißleL,

Fig.4 den oberen TeU des Schweißleistenantriebs in Arbeitsstellung, und zwar in vergrößertem Maßstab und teilweise im Schnitt,

^Fi§·^{5 e}™ der Fig. 4 entsprechende Darstel^lung' ^{bei der} *^doch die Schweißfeiste in ihrer angehobenen Stellung, d.h. üirer unwirksamen SteUung, oezeietist

" Fig.6 'eine vergrößerte Draufsicht auf das Anzeigeniiirtrument für die SchweiSleisteneinsteUunR,

Fig.7 eine Teilansicht der Einzugswalzen' sowie der Verschweißleiste in vergrößertem Maßstab etrtsprechend der Darstellung - Fig. 1, wobei einige Teile weggebrochen sind.

I_n der Fig. 1 ist der in Förderrichtung der Fo-Kenbahn rückwärtige Teil einer Beutelherstellungsmaschine dargestellt, die insgesamt mit 20 bezeichnet is'. Wie aus Fig. 1 zu ersehen ist, passiert die Folienbahn W intermittieicnd sich drehende Einzugswalzen 84, denen ein oberer bzw. ein unterer Satz von Abstreiffingern 86 bzw. 88 zugeordnet sind, die abnehmbar an Querstangen 90 und 91 befestigt sind.

Als Schutz gegen eine Verbiegung der Einzusswalzen, besonders in deren Mittelteil, und zur Sicherstellung eines gleichmäßigen Anpreßdruckes über die Länge der Einzugswalzen ist eine Stützwalze 94 hinter der unteren Einzugswalze vorgesehen, die mit dieser in rollendem Kontakt ist.

In Transportrichtung unmittelbar hinter den Einzugswalzen ist ein vertikal hin- und herbeveglicher Schweißmechanismus 104 angeordnet, der im Zusammenwirken mit einer interaiittierend rotierenden Schließrolle 106 die querliegenden Schweißnähte an der gefalteten Folienbahn anbringt. Diese Schweißnähte bilden die Seitenränder der Beutel. Der Gchweißmechanismus wird von zwei Nockenscheiben 108 hin- und herbewegt, die aui einer Welle 110 sitzen. Eine der Nockenscheiben ist in Fig. 1 gezeigt. Die spezifische Konstruktion dieser Anordnung wird später in Verbindung mit der in Fig.2 gezeigten Vorrichtung noch genauer beschrieben.

Während die Folienbahn den Schweißmechanismus passiert, werden einzelne Beutel hergestellt, die dann von einem kontinuierlich laufenden Bandförde-._{;er 112 in} Empfang genommen werden. Der Bandförderer weist eine Reihe von in Querrichtung beabstandeten und gefluchteten oberen und unteren Bandgruppen 114 und 116 auf, die sich in der durch die Pfeile in Fig. 1 gekennzeichneten Richtung bewegen. Diejenigen Abschnitte der Bänder, die in F i g. 1 von links nach rechts laufen, sind miteinander in Kontakt und erfassen die um dem Schweißmechanismus entlassenen Beutel und transportieren diese _Zu einem Stapeltisch 118. Der Stapeltisch ist mit verstellbaren Anschlagplatten 1.20 versehen, um die Beutel zu eine.Ti Stapel zu sammeln.

Bei den in der Industrie erhältlichen Beutelmaschinen geht gewöhnlich die Hin- und Herbewegung der Schweißleiste weiter, auch wenn aus irgendeinem Grund der Vorschub der Folienbahn unterbrochen wird. Durch diese weitergehende Bewegung der Schweißleiste wird die Schweißrolle beschädiet.

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außerdem wird der bereits verschweißte Abschnitt Feder 387 gelegt. Die Führungsstifte sind in Kappen der Folie, der unter der Schweißleiste stillsteht, zer- 388 verschieben aufgenommen, die an einem ortsfestort, da der wiederholte Kontakt mit der Schweißlei- sten Rahmenteil 390 befestigt sind
sie infolge der wiederholten Wärmeeinwirkung die Die Rahmenteile 390 tragen Hülsen 392, in deren Foue unbrauchbar macht, ja in manchen Fällen der 5 beiden Enden Lager 394 montiert sind durch welche Folie nach hinten verbrennt, so daß der resultierende sich die Schubstangen 382 erstrecken Am oberen Beutel unbrauchbar ist. Ende jeder Schubstange 382 ist eine Nylonscheibe Eine Ausführungsform der Erfindung soll an 396 (Fig.4 und 5) angefügt, die mit einem ausladen-Hand der Fig.2 beschrieben werden. Wie Fig.2 den, scheibenförmigen Kopf 398 eines Bolzens 400 zeigt, ist eine Schweißleiste 340 mittels dünner V-för- 10 Kontakt macht. Der Bolzen ist durch eine Kappe 402 miger Metallklammern 344 an einem Balken 342 geschraubt, die am oberen Ende von Halterungen aufgehängt. Der Balken 342 besteht aus zwei langen 352 festgemacht ist. Wie ersichtlich, steht der Schaft rechteckigen Trägern 346, die an beiden Enden mit- des Bolzens 400 über die Kappe 402 vor und trägt tels Abstandsklötzen 348 verbunden sind. Diese ha- dort eine Kiemmutter 404, die den Bolzen 400 an ben kurze Zapfen 350, die in Halterungen 352 aufge- ₁₅ Ort und Stelle hält. Wenn man die Kiemmutter 404 notnmen und dort mittels Lagerschalen 354 gehalten löst, kann man den Bolzen 400 zur Kappe 402 versind. In ihrer Arbeitsstellung befindet sich die stellen, wie später noch eenauer erklärt wird Hierzu ?ni^WeiS^le?^e M * ^un™^tte"^{er der} Schweißrolle muß lediglich' ein SchVafbenzSher inaent^l 106 und ihre Messerschneide 355 ist im Kontakt mit sten Schlitz 406 eingeführt werden. Die JustierstelderSchweißrolle ·.,...,. ._m . ^{ao lun}8 ^{des ΒοΙζ}«« kann dadurch bestimmt werden, J^ft^aUSi^{I8 7} _Qf « ^{: mT}t ^die.^Scl!^weißlei- ^{daß ma}" eine Indexmarke 408 mit Gradteilungen auf nrH^ «f V f i u^{g vo}"^eineF Verriegelung««!- einer ringförmigen Skala 410 zur Deckung bringt, die Ordnung 356 festgehalten. Diese ist mit einem der an der Oberseite der Kappe 402 angebracht ist
langen Trager 346 über einen Abstandsklotz 358 und Beim Verstellen des Bolzens 400 bewegen sich die eine mit diesem verschweißte oder verschraubte a₅ Halterungen 352 und natürlich auch die Schweißleikurze Stange 360 verbunden. Ein Stift 362, der in ste 340_t la diese über dk Zaofcn 350 ISt denHateeinem hohlen Handgriff 364 gleitet und durch ein ge- rungen' verbündetis , elaÄr sihwe ßroV 106 fluchtetes Loch in der kurzen Stange 360 tritt, trägt die in Laeern 4ΐΥ*ή η JT *^cn™^ei£^rolle !J¹⁰' einen Kopf 366. Er wird von einer Feder 368 nach 390 drehbar Jü ?f ?T ΐ™" '" links gediU sojaß sein linkes Ende in Bohrungen 30 ZtT

370 a der Schweißleiste 340 einrastet, hat letztere deE^sS-de
ihre Arbeitsstellung. Um die Schweißleiste unwirk- Nahe den Obt

sam zu machen, d?h. um sie aus dem Kontakt mit ₃₅ den SchubstanLT

der Folie abzuheben, während der Schweißleistenan- umen hSdenn«£ i 1 α fi/u u
trieb tätig ist, muß man lediglich den Stift 362 an Se zS IufT7 Ϊ ^Zy "Äf ⁶ · dem Knopf 366 aus der Bohrung 370 α herausziehen gen Enden !η 1««ί ίΓ ^lhre" ^kolbenstangense,t.- und die Verriegelungsanordnung 356 so weit drehen, Stück mh den 2„ " ^e'n|«chraubt dte in einem bis der Stift 362 mit der Bohrung 370 b gefluchtet ist ₄₀ Tungen 420 und «2 If ° H ™l^^{ldet sind L}<!" Da der eine Träger 346 für die Schweißleiste starr an gen Ende tew Sf Γ T ^ ^kolbenstangensei idem Abstandsklotz 358 und der kurzen Stange 360 Kunden Sie «„£?i ^P% I ?ί Ϊ
befestigt ist, wird die Schweißleiste offensichtlich um schaUeten Ventilen „· J ^U"\^{chen eIektn}«^h ^ die Achse der kurzen Zapfen 350 verschwenkt. der StoSvÄ ? ο ^V ^g0 f ^steuert< ^{die von}

Die Bewegung der Schweißleiste 340 in Richtung 45 ^^vS^^S^^ ^ T zur und von der Schweißrolle 106 bewirkt ein neuer Kopfende oder L?TZ^g ♦ ^{m ubllc}}^e*
Antriebsmechanismus, der insgesamt mit 374 be- 416 mk einem DmckSS"^{Stangenende der}
zeichnet ist. Dieser Mechanismus ermöglicht je nach Wenn die KonfenTr aI ύ γ α λ**

Wunsch ein Anheben der Schweißleiste von Hand beaufschlagt werdet Z / ,5· %"?? ^{4U V}°"
oder automatisch, wobei das automatische Anheben ₅o fahreTAT^eTl £ ^°^lbenSta51f f besonders vorteilhaft ist für einen Leervorschub, für Sch^mTm^^T^fl^² Al die Fertigung einer vorgegebenen Anzahl oder wenn angehoben Um L ηΪΕγ.™ ^den,Ä^bsj?^ng^ ³^ die Maschine angehalten wird. Zudem beseitigt die gung zu fuhren Sd K 7⁸ S ^Γ ^ < nachfolgend im Detail beschriebene Schubstaligen- Snfn^inf BuchSÄ »T^™ ^νοϊ^^Ώ> ^auf ausbildung Probleme des toten Ganges, wie sie bei ₅₅ gen 352 SSt L ^,ί * ^ F ^ ^Ha]i?T' den bisherigen Antrieben für die Schweißleiste auf- mit den Schubstangen^ ί ^ ^KuS^e»^aS^erschaIen tragen. Die Nockenform des Antriebsmechanismus ^t^^S^T⁰^^ w t

ist so gewählt, daß die Verweilzeit einfach an die Mitteln versehen um H" q t Bf^aschine mit Eigenschaften aller bekannter Folienmaterialien für tischanSe?' ^_n ^die..^Sch^we^te halbautoma-Beutel angepaßt werden kann. 60 baut isS nt q, ^dlt ^Maschuie zusammenge-

Wie aus Fig.2 ersichtlich, sind die Nockenschei- ^Tv^SgTV ?f ^ΐ^ 'S" ben 108 auf der Welle 110 aufgeteilt und mit Nok- wird die ScSrSET ♦ ^Beut^elmaschme anhält, kenrollen 376 in Kontakt, die auf Zapfen 378 an beim Starten Xi -^e ₍ ^auto.^matlsch hochgehoben, Auslegern 380 drehbar gehaltert sind. Die Ausleger iSS^SS^iST"^^{1 gesenk}\^{Das 3}^ sind am unteren Ende von Schubstangen L· 6₅ vorgegebeneZahlvS η ^a"f^h _f ^statt- ^nachdem ^ starr angefügt und haben eine nach der Seite vorste- bS2 dSn ft° ®^eUteln ^⁰SBPSt₈IIt ist. Der hende Nase 384, die einen nach oben ragenden Füh- unterbrochen uT f/ ^ ^au _u ^s.^reichende Zeitspanne rungssüft 386 trägt. Ur, den Führungsstift ist eine ^Α^^—

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118 wegzunehmen. Danach wird der Betrieb wieder zeigt, ebenfalls mit einer Nockensteuerung versehen,

aufgenommen, nachdem die Schweißleiste automa- die auf veränderliche Verweilzeiten einstellbar ist, so

tisch gesenkt worJen ist. daß die Zeitspanne, während der die Schweißleiste

Die F i g. 4 und 5 zeigen die Schweißleiste 340 im mit der thermoplastischen Folie in Kontakt ist, auf Kontakt mit der Schweißrolle und in ihrer angehobe- 5 die Eigenschaften der speziellen Folie eingestellt nen Stellung. Wie schon früher erwähnt, werden die werden kann. Jede Nockenscheibe 108 hat einen Einzug.walzen 84 intermittierend gedreht, um die ge- ortsfesten Nockenteil 430, s. Fig.2, der mit Schraufaltete und mit einem Zwickel versehene Folienbahn ben 434 an einem Zwischenstück 432 befestigt ist. zwischen die Schweißrolle 106 und die Schweißleiste Das Zwischenstück 432 ist an der Nockenwelle 110 340 vorzuschieben. Während der Zeitspanne, in der io mittels einer Konusbüchse 436 festgelegt, die durch die Folienbahn stillsteht, bewegt sich die Schweißlei- einen Keil 438 gegen Verdrehung auf der Welle 110 ste unter der Steuerung durch die Nockenscheiben gesichert ist. In einem Zwischenraum zwischen dem 108 nach unten, um eine Seitenschweißnaht anzu- stationären Nockenteil 430 und dem Zwischenstück bringen. Die Zeitspanne, während welcher die 432 liegt ein Nockenring 440, dessen Umfangsprofil Schweißleiste 340 mit der Schweißrolle in Kontakt 15 demjenigen des stationären Nockenteils 430 entbleibt, wird vom Ausmaß der Nockenscheiben-Ver- spricht. Der Nockenring 440 ist so dimensioniert, weilzone bestimmt, die zur Angleichung an die daß er sich frei um die Achse der Nockenwelle 110 Eigenschaften der bearbeiteten Folie veränderbar ist. drehen kann. Er ist jedoch gegen eine Drehung rela-Im normalen Betrieb der Beutelmaschine wird die tiv zum Nockenteil 430 durch einen gefederten Stift Schweißleiste 340 in den Zeitintervallen, während ao 442 gesichert, der in eines von einer Vielzahl auf welcher die Folie von den Einzugswalzen 84 vorge- dem Umfang beabstandettr Löcher 444 in dem Nokfördert wird, um annähernd 16 mm angehoben. Die kenring 440 einrastet. Für die maximale Verweilzeit Amplitude der Hin- und Herbewegung der Schweiß- wird der Nockenring 440 so eingestellt, daß sein Proleiste unter normalen Betriebsbedingungen wird von fil mit dem des Nockenteils 430 in Deckung ist. Die den Nockenscheiben 108 bestimmt. Im Nonnalbe- as Verweilzeit verlängert man durch Handbedienung, trieb werden die Zylinder 416 im eingefahrenen Zu- indem man den Stift aus einem Loch in dem Nockeristand gehalten dadurch, daß das Druckmittel durch ring 440 herauszieht und letzteren dreht, so daß die die Leitung 420, s. Fig.4, eingeleitet wird. Dies hält Verweilzone der Nockenbahn verlängert wird. Es ist den kopf 398 des Bolzens 400 an die Nylonscheibe leicht einzusehen, daß mit Hilfe der obigen Kon- 396 angepreßt. Die Zylinder 416 können also als 3« struktion der Schweißleistenantrieb die Möglichkeit Klemmorgane angesehen werden; da sie an Armen bieici, den Nucken zur Betätigung der Schubstange 414 befestigt sind, die ihrerseits mit den Schubstan- auf eine Verweilzeif einzujustieren, die die erfordergen 382 starr verbunden sind, machen sie im Nor- liehe Kontaktdauer zwischen der Schweißrolle 106 malbetrieb die Hin- und Herbewegung der Schweiß- und der Schweißleiste 340 für eine einwandfreie leiste mit. 35 Schweißnaht gewährleistet.

Fig. 5 zeigt die Schweißleiste in ihrer angehobe- Die oben beschriebene Vorrichtung weist den Vornen, unwirksamen Stellung. Wie ersichtlich, wird die teil auf, daß der Antrieb so ausgebildet ist, daß die Schweißleiste durch Ausfahren der Zylinder 416 in Schweißleiste aus ihrer Arbeitsstellung je nach diese Stellung überführt. Wie üblich geschieht dies Wunsch von Hand oder automatisch angehoben we rdurch ein Steuerventil, das das Druckmittel durch die 40 den kann. Ein automatisches Anheben der Schweiß-Leitung 420 aus dem kolbenstangenseitigen Ende des leiste ist besonders dann vorteilhaft, wenn die Beu-Zylinders abläßt und das Druckmittel in das Kopf- telmaschine für einen unsteten Arbeitsrhythmus proende des Zylinders durch die Leitung 422 einführt. grammiert ist oder wenn die Maschine aus irgendei-Die Kolbenstange 428 wird ausgefahren und bewegt nem Grund gestoppt wird. Der Antrieb vermag ferdie Halterungen 352 relativ zur Schubstange 382 45 ner die Schweißleiste teilweise oder ganz hochzuhenach oben. Wie schon erklärt, findet ein automati- ben in Situationen, wo die Maschine auf einen Vorsches vollständiges oder teilweises Anheben statt, schub mit Überspringen eingestellt ist, wenn man bewenn die Maschine abgeschaltet wird, wenn eine vor- sonders weite Beutel haben will. Die Schweißleiste gegebene Anzahl von Beuteln fertiggestellt ist oder vird schließlich automatisch angehoben, wenn die wenn ein Sprungbetrieb mit Leerschaltungen ge- 50 Beutelmaschine für die Fertigung einer vorgegebenen wünscht wird. Anzahl von Beuteln programmiert ist und diese

Der Schweißleistenantrieb ist, wie in Fig.2 ge- beendet ist.

Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

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Kontaktdruck durch Anschläge

1. Maschine zum Fertigen von Beuteln aus einer thermoplastischen Folienbahn nut einem in-SnnittierendL Vorschub der Folienbahn, mil einer gegen die Folienbahn hin- und herbeweglichen, erhitzbaren Schweißleiste, die die Folienbahn in Querrichtung heiß verschweißt und durchschneidet, wenn sich die Folienbahn momentan in Ruhe befindet, und mit einer mit der intermittierenden Zuführung der Fohenbalin koordinierten Betätigungsvorrichtung fur die Schweißleiste, dadurch gekennzeich-η e t, daß Einrichtungen (374) vorgesehen rand, um die Schweißleiste (340) bei einer Unterbrechun» des intermittierenden Vorschubes gegen die Betätigung orrichtung (108, 382) zu verstellen so daß die Schweißleiste bei fortgesetzter Betätigung der Betätigungsvorrichtung in eine tür das Verschließen der Folienbahn unwirksame Stellung gelangt.

2. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtungen (374) die Schweißleiste (340) während der Unterorechung des intermittierenden Vorschubes in der umv.rksamen Stellung halten und sie automatisch in die wirksame Stellung zurückbringen, sobald der Vorschub der Folienbahn beginnt.

3. Maschine nach Anbruch : oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Betätigungsvorrichtung (374) aus verschiebbar gehalten· .1 Schubstangen

382), die von sich drehenden Nockensche.ben 108) in Achsrichtung hin und her bewegt werden, besteht, daß die Schweißleiste 340) in Haiterungen (352) gehaltert ist, die auf den Schubstangen verschiebbar geführt und gegen die oberen Enden (396; der Schubstangen zur Anlage bringbar sind, und daß eine zwischen den Schubstangen und den Halterungen für die Schwe.Bleiste wirkende Verstellvorrichtung (416) vorgesehenist. _{j u}

4. Maschine nach Anspruchs, .dadurch gekennzeichnet, daß die Verstellvorrichtung, (416) aus einem wahlweise oder automatisch beta igbaren hydraulischen oder pneumatischen Zylinder besteht, der am Rahmen der Maschine^ und de sen Kolbenstange an der Halterung (352) hefe- ^!/Maschine nach Ans_Pruch3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Verstelleinrichtung auto-Ltiscb betätigbar ist, um die Schweißte in eine unwirksame Stellung zu bringen, wen, der Beutelherstellungsvorgang fur langer als einen Beutelherstellungszyklus unterbrochen ist.

6. Maschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche mit einer unter der Folienbahri angeordneten und im Kontakt mit dieser behndheben Unterlagsfläche gegen die die Schweißleiste beim Verschweißen und Durchschneiden der Fo-Henbahn einen Druck ausübt dadurch gekennzeichnet, daß die Halterungen (35Z) der Schweißleiste mit Justiereinrichtungen (398 bis H.Oj versehen sind, an denen der KorHaktdruc;. der Schweißleiste mit der Unterlagsflache einstellbar ^iSt7. Maschine nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Justiereinrichtungen fur

stangen ^ _{m Em}griff bringbar sind

den der sen ^s _Ableseeinncmung (408, 410)

^ die eine Anzeige der Justierstei-, gebildet werden. ......

^SLe nach einem der Anspruches bis ^i^kennzeichnet, daß die Nockenschei-7, dacmrc g^ ^ _od yerkurzen der

I "Kit der Schweißleiste mit der Fohenbahn Kontakt**^ ^ _mt ^er Schub*** f^^enivirkenden Nocken (43fr, 440) die in verschiedenen gegenseitigen miteinander verbindbar sind.

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