DE1941820B2 - VerschluBvorrichtung für Ventile - Google Patents
VerschluBvorrichtung für VentileInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine hydroelastische Verschlußvorrichtung für Ventile, insbesondere für Ablaß-
oder Überdruckventile an Hochofengichten, bei der der Verschlußkörper des Ventils mit dem Kolben
eines hydraulischen Zylinders verbunden ist, der auf beiden Seiten seines Kolbens an mindestens einen hydroelastischen
Akkumulator angeschlossen ist. Insbesondere bezieht sich die Erfindung auch auf eine Verschlußvorrichtung
für Einlaßventile und Auslaßventile an den Druckausgleichskammern der Hochofengicht.
Die bekannten Ablaßventile, bei denen sich der Verschlußkörper, d. h. ein Ventilkegel oder ein Ventilteller,
nach außen hin öffnet, werden durch Gegengewichte oder durch Federn geschlossen gehalten, die den Druck
des Hochofengases auf den Ventilteller kompensieren und darüber hinaus eine zusätzliche Kraft auf den Ventilteller
ausüben und damit für die Dichtigkeit des Verschlusses sorgen. Diese Ventile werden, je nach dem
gewählten System, entweder von Hand mittels einer Seilwinde, durch eine elektrohydraulische Schubvorrichtung,
durch einen entweder unmittelbar mit einer Kolbenpumpe oder mit einem Satz hydraulischer Akkumulatoren
verbundenen hydraulischen Zylinder, durch einen pneumatischen Zylinder, durch andere geeignete
Einrichtungen oder durch eine Kombination von zwei oder mehreren der genannten. Mittel geöffnet.
Bei den bekannten Ventilen, die mittels Federn geschlossen und mittels mit einem Satz hydroelastischer
Akkumulatoren verbundener hydraulischer Zylinder geöffnet werden können, ist ein Mechanismus vorgesehen,
mit dem das öffnen des Ventils durch den Druck des Hochofengases an der Gicht gesteuert wird. Diese
Steuerung geschieht über ein System einstellbarer Monostaten (pressostats), die die hydraulischen Zylinder
steuern, indem sie die Zufuhr von unter Druck stehendem öl zu diesen in Gang setzen und beenden und
so daß Ventil automatisch hydraulisch zu öffnen erlauben, und zwar bei dazwischenliegenden, niedrigeren
Drücken als denjenigen Drücken des Gases auf den Ventilteller, mit welchen die Kraft der geeichten Feis
dem überwunden wird. Auf diese Weise ist sichergestellt, daß im Falle einer Explosion der Gasdruck in der
Gicht nicht über den an den Monostaten eingestellten Druck ansteigt. Diesec System, das sich bis hinauf zu
effektiven Drücken in der Größenordnung von 1,5 kg/cm2 als zufriedenstellend erwiesen hat, hat den
Vorteii, daß die zu bewegenden Teile im Vergleich zu Ventilen mit Gegengewicht nur eine sehr geringe Trägheit
aufweisen und, wie schon erwähnt, außerordentlich schnei' bei verkleinerten Drücken öffnen.
Wird der Hochofen bei einem effektiven Gegendruck von 3 oder sogar 5 kg/cm2 betrieben, so zeigen
sich jedoch auch bei dem besten zur Zeit auf dem Markt erhältlichen System folgende Nachteile:
Vor allem kann die Einregulierung der Federn auf den Arbeitsdruck des Hochofens nur unter gefährlichen Bedingungen an Ort und Stelle auf den Ventilen selbst ausgeführt werden. Sie muß in der Praxis jedesmal wiederholt werden, wenn der Arbeitsdruck des Hochofens sich merklich ändert, damit sichergestellt ist, daß in einem plötzlichen Notfall, wie bei einem Versagen der hydraulischen Einrichtung für das gesteuerte Öffnen des Ventils, der Gasdruck in der Gicht nicht, bevor das System öffnen konnte, bis zu einer Höhe ansteigt, bei der die Anlage zu Bruch geht. Außerdem hat es sich als praktisch unmöglich erwiesen, Federn von annehmbaren Abmessungen zu konstruieren, die effektiven Gasdrücken in der Größenordnung von 3 bis 5 kg/cm2 das Gleichgewicht halten.
Vor allem kann die Einregulierung der Federn auf den Arbeitsdruck des Hochofens nur unter gefährlichen Bedingungen an Ort und Stelle auf den Ventilen selbst ausgeführt werden. Sie muß in der Praxis jedesmal wiederholt werden, wenn der Arbeitsdruck des Hochofens sich merklich ändert, damit sichergestellt ist, daß in einem plötzlichen Notfall, wie bei einem Versagen der hydraulischen Einrichtung für das gesteuerte Öffnen des Ventils, der Gasdruck in der Gicht nicht, bevor das System öffnen konnte, bis zu einer Höhe ansteigt, bei der die Anlage zu Bruch geht. Außerdem hat es sich als praktisch unmöglich erwiesen, Federn von annehmbaren Abmessungen zu konstruieren, die effektiven Gasdrücken in der Größenordnung von 3 bis 5 kg/cm2 das Gleichgewicht halten.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Ver-Schlußvorrichtung
für Ventile, insbesondere Ablaßoder Überdruckventile an Hochofengichten, zu schaffen,
die eine einfache Anpassung der Schließkraft an unterschiedliche Drücke von einer entfernten Stelle her
erlaubt.
Gemäß der Erfindung erfüllt diesen Zweck eine Vorrichtung der eingangs genannten Art, bei der die eine
wirksame Kolbenfläche so groß ist und die andere wirksame Kolbenfläche um so viel größer als die erstere
ist, daß bei einer Druckbeaufschlagung der ersten Kolbenfläche der Verschlußkörper des Ventils dicht auf
seinen Sitz gedrückt wird und bei einer Druckbeaufschlagung beider Kolbenflächen der Verschlußkörper
von seinem Sitz abgehoben wird.
In dieser Vorrichtung hängt die Schließkraft von dem Druck des hydroelastischen Druckakkumulators ab, der auf Grund der allgemeinen baulichen Gegebenheiten regelmäßig entfernt von dem Ventil angeordnet ist und dessen Druckregulierung darüber hinaus nicht an Ort und Stelle, sondern von einer Steuerzentrale aus vorgenommen werden muß bzw. kann.
In dieser Vorrichtung hängt die Schließkraft von dem Druck des hydroelastischen Druckakkumulators ab, der auf Grund der allgemeinen baulichen Gegebenheiten regelmäßig entfernt von dem Ventil angeordnet ist und dessen Druckregulierung darüber hinaus nicht an Ort und Stelle, sondern von einer Steuerzentrale aus vorgenommen werden muß bzw. kann.
Der Anschluß beider Zylinderseiten an den Druckakkumuiator
ist bei einer einschlägigen Vorrichtung zwar aus der DT-PS 1 091 055 an sich bekannt. Er dient
dort aber nicht dem Zweck der vorliegenden Erfindung
und ist dementsprechend auch nicht mit den übrigen Merkmalen des Erfindungsgegenstands kombiniert
Wie auch bei dem alten System, erfolgt bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung das öffnen des Systems
durch Druckbeaufschlagung der Kopfseit:, d. h., der der
Kolbenstange abgewandten Seite de«: Zylinderkolbens; das Druckübertragungsmittel stammt von dem gleichen
Akkumulatorensatz und steht unter dem gleichen Druck wie das auf der Stangenseite des Zylinderkolbens
angewandte Druckübenragungsmittel, das dort auf die freie Oberfläche des Zylinderkolbens wirkt.
Das öffnen des Ventils wird also mit einer Kraft ausgeführt,
die der Differenz zwischen den wirksamen Oberflächen des Kolbens (Kopfseite minus Stangenseite)
entspricht Die Kolbenstange wird deshalb so dimensioniert, daß die Öffnungskraft größer als die Summe
der Schließkräfte wird, die sich aus der hydraulischen K.aft auf der Stangenseite des Zylinderkolbens, dem
Gewicht des Ventiltellers oder -kegeis, dem Gewicht des Hebels und gegebenenfalls der Kraft irgendwelcher
Hilfsfedern zusammensetzt. Wird auf der Kopfseite des Kolbens das öl aus dem Zylinder abgelassen, so
schließt sich das Ventil durch den hydroelastischen Druck auf der Stangenseite des Kolbens.
Statt einen einzigen Satz hydroelastischer Akkumulatoren zu benutzen, kann man die beiden Seiten des
hydraulischen Zylinders auch mit zwei verschiedenen hydroelastischen Akkumulatoren verbinden, die gleichen
oder unterschiedlichen Druck auf die beiden KoI-benseiten ausüben.
Nach einer anderen Ausführungsform der Erfindung kann ein ähnliches wie das oben beschriebene hydroelastische
System bei den Ventilen angewandt werden, die zum Ausgleichen des Drucks zwischen den Gichtglocken
eines Hochofens angeordnet sind, d. h. bei den Einlaß- und Auslaßventilen von doppelten Gichtverschlüssen.
Bei dieser Anordnung von Gichtglocken arbeiten die derzeit erhältlichen Ventile, die für die genannte
Aufgabe am besten brauchbar sind, gleichfalls mit einem Ventilteller oder -kegel, der durch Federn
geschlossen und geschlossen gehalten wird und mittels eines mit einem hydroelastischen Akkumulator verbundenen
hydraulischen Zylinders nach außen hin geöffnet wird. Die Anwendung des erfindungsgemäßen integralen
hydroelastischen Systems ermöglicht auch hier ein Weglassen der Federanordnung sowie ein Arbeiten mit
höheren Drücken.
Die Erfindung sei im folgenden an Hand zweier Ausführungsbeispiele
näher erläutert, aus denen auch die zahlreichen Vorteile ersichtlich werden.
In den Zeichnungen sind in den verschiedenen Figuren
gleiche Teile mit den gleichen Bezugszeichen versehen.
F i g. 1 zeigt schematisch eine erfindungsgemäße Verschlußvorrichtung für ein Ablaß- oder Überdruckventil
einer Hochofengicht;
F i g. 2 zeigt schematisch eine erfindungsgemäße Verschlußvorrichtung für ein Ventil zum Ausgleichen
des zwischen den beiden Gichtglocken eines Hochofens herrschenden Drucks.
In F i g. 1 ist der Ventilkörper des am Gichtgasablaß
eines Hochofens anzubringenden Ablaß- oder Überdruckventils mit 1 bezeichnet. Der Ventilkörper 1
ist oben mit einem Dichtsitz 2 versehen, auf dem ein Ventilkegel oder ein Ventilteller 3, der eine nicht gezeichnete
Ablenkfläche aufweist, angeordnet ist. Der Ventilteller 3 ist mittels einer Stange 4 an einem
Steuerhebel 5 beweglich aufgehängt, der um einen festen Punkt 6 schwenkbar ist. An dem Hebel S greift an
einem Punkt 8 ein hydraulischer Zylinder 7 mit seiner Kolbenstange an. Der hydraulische Zylinder 7 ist doppelt
beaufschlagbar. Er ist auf seiner Stangenseite und auf seiner Kopfseite mit ein und demselben Satz hydroelastischer
Akkumulatoren 9 verbunden.
Der Gasdruck in der Gicht, der auf den Ventilteller 3
drückt, versucht diesen nach außen zu bewegen und das geschlossene Ventil aufzudrücken. Um das Ventil geschlossen
zu halten und einen dichten Verschluß sicherzustellen, wird die von dem Gas auf den Ventilteller 3
ausgeübte Druckkraft durch eine größere Kraft aufgewogen, die in entgegengesetzter Richtung durch den
auf der Stangenseite mit Druck beaufschlagten Zylinder 7 üuer den Hebel 5 und die Stange 4 auf den Ventilteller
3 ausgeübt wird.
Um das Ventil zu öffnen, wird der Zylinder 7 auf der Kopfweite mit dem gleichen Druck wie auf der Stangenseite
von den Akkumulatoren 9 her beaufschlagt. Infolge der Differenz zwischen den wirksamen Flächen
auf den beiden Seiten des Kolbens wird auf der Stangenseite, die die kleinere wirksame Fläche hat, das unter
Druck stehende öl durch das unter dem gleichen Druck stehende Öl auf der Kopfseite des Kolbens, die
die größere wirksame Fläche hat, hinausgedrückt und fließt in die Akkumulatoren 9 zurück. Der Kolben
steigt und hebt über den Hebel 5 und die Stange 4 den Ventilteller 3 an.
Um das Ventil zu schließen, wird die Kopfseite des Zylinders durch ein Drei-Wege-Ventil 11 mit einem
Auslaß 10 verbunden. Durch die Kraft des auf der Stangenseite ausgeübten hydroelastischen Drucks sinkt der
Kolben ab, und der Ventilteller 3 wird über den Hebel 5 und die Stange 4 auf seinen Dichtsi'.z 2 zurückbewegt
und an diesen angepreßt.
Der Umstand, daß der Druck in dem Akkumulatorensystem lediglich mittels eines geeigneten Ventilsystems
12 in einem weiteren Bereich geändert werden kann und daß sich dies in völliger Sicherheit in dem
Steuerraum für die Hydraulik bewerkstelligen läßt, bedeutet im Vergleich zu dem an Ort und Stelle einzustellenden,
auf der Federanordnung basierenden System im Falle eines plötzlichen öffnens des Ventils einen
Vorteil.
Ferner kann eine bei 13 schematisch angedeutete, unter der Bezeichnung »power closing« bekannte Einrichtung
leicht in das erfindungsgemäße System eingeschlossen werden. Diese Einrichtung würde im Augenblick
des Schließvorgangs eine zusätzliche Kraft auf die Dichtung dadurch ausüben, daß eine bei einem etwas
höherem Druck als die genannten Akkumulatoren 9 arbeitende hydraulische Kraftquelle über ein geeignetes
Ventilsystem zur Wirkung käme.
In ähnlicher Weise kann auch eine Hilfsfeder 14, die
auf den normalen Druck des Gases in der Gicht, d. h. 0,2 bis 0,3 kg/cm2, eingestellt ist, ohne Schwierigkeiten
an dem Ablaßventil vorgesehen werden, um den Ventilteller zu schließen. In ähnlicher Weise kann auch eine
Hilfsvorrichtung auf der Basis einer Seilwinde, die bei 15 angedeutet ist, installiert werden, um im Falle einer
Störung oder eines Bruchs in dem hydroelastischen System das Ventil öffnen zu können.
Es liegt auf der Hand, daß die beschriebenen Anordnungen vielerlei Arten von Fernsteuerung anzuwenden
erlauben, deren Verwendung bei Hochofensteuerungen ständig steigt. Eine Fernsteuerung ist bei 16 angedeutet.
F i g. 2 zeigt ein ähnliches System wie das oben be-
schriebene in Anwendung auf diejenigen Ventile, die zum Ausgleich des zwischen den Gichtglocken eines
Hochofens herrschenden Drucks verwendet werden, wobei der Ventilkörper 17 an der zwischen den Gichtglocken
befindlichen Schleusenkammer des Hochofens anzuordnen und für den Fall, daß das Ventil als Einlaßventil
zu arbeiten hat, mit der Gaszuführung für den Druckausgleich zu verbinden ist. Der Ventilkörper 17
weist an seinem Boden einen Dichtsitz 18 auf, auf dem ein Ventilkegel 19 angeordnet ist.
Der Ventilkegel 19 ist an der dünneren Kolbenstange eines doppelt beaufschlagbaren hydraulischen Zylinders
7 angebracht, dessen Kolben mit zwei Kolbenstangen versehen ist Gegen die Kolbenstange mit dem
größeren Durchmesser stützt sich eine Hilfsfeder 20 ab, die in dem Fall, daß der Hochofen ohne jeden Gegendruck
an der Gicht arbeitet, auf den effektiven Gasdruck an der Gicht geeicht ist. Um das Ventil geschlossen
zu halten und einen dichten Verschluß zu gewährleisten, wird durch den hydraulischen Zylinder 7 eine
entsprechend bemessene Kraft dadurch auf den Ventilkegel 19 ausgeübt, daß die Zylinderseite mit der dickeren
Kolbenstange ständig dem hydroelastischen Druck eines Satzes von Akkumulatoren 9 ausgesetzt ist. Um
das Ventil zu öffnen, wird auf der Zylinderseite mit der dünneren Kolbenstange Druckübertragungsmittel aus
dem Akkumulatorensatz 9 mit dem gleichen Druck eingelassen, der auf der anderen Zylinderseite herrscht. Infolge
der Differenz zwischen den beiden wirksamen Kolbenflächen wird nun das auf der Zylinderseite mit
der dickeren Kolbenstange befindliche, unter Druck stehende öl durch das auf der anderen Zylinderseite
mit dem gleichen Druck, aber auf eine größere Fläche wirkende öl in die Akkumulatoren 9 zurückgedrückt.
Der Kolben steigt und hebt den Ventilkegel 19 an.
Um das geöffnete Ventil wieder zu schließen, wird die Seite des Zylinders 7, an der die dünnere Kolbenstange
angeordnet ist, durch das Drei-Wege-Ventil 11
mit dem Auslaß 10 verbunden. Durch den hydroelastischen Druck auf der anderen Zylinderseite senkt sich
nun der Kolben, drückt das öl durch den Auslaß 10 hinaus, schiebt den Ventilkegel 19 wieder zurück auf
seinen Dichtsitz 18 und preßt ihn an diesen an.
Dieser Vorgang wird entsprechend dem Arbeitsablauf des Hochofens in dem Rhythmus, der für die
dem Druckausgleich zwischen den Gichtglocken dienenden Ventile vorgesehen ist, durch eine automatische
Steuerung 16 gesteuert.
Die beschriebene erfindungisgemäße Verschlußvorrichtung
ist sowohl für das Einlaßventil als auch für da; Auslaßventil des Druckausgleichsystems an einei
Hochofengicht anwendbar.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (5)
1. Hydroelastische Verschlußvorrichtung für Ventile, insbesondere Ablaß- oder Überdruckventile an
Hochofengichten, bei der der Verschlußkörper des Ventils mit dem Kolben eines hydraulischen Zylinders
verbunden ist, der auf beiden Seiten seines Kolbens an mindestens einen hydroelastischen Akkumulator
angeschlossen ist, dadurch gekennzeichnet,
daß die eine wirksame Kolbenfläche so groß ist und die andere wirksame Kolbenfläche
um so viel größer als die erstere ist, daß bei einer Druckbeaufschlagung der ersten Kolbenfläche
der Verschlußkörper (3; 19) des Ventils dicht auf seinen Sitz (2; 18) gedrückt wird und bei einer
Druckbeaufschlagung beider Kolbenflächen der Verschlußkörper (3; 19) von seinem Sitz (2; 18) abgehoben
wird.
2. Verschlußvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Seiten des
Zylinders (7) an den gleichen hydroelastischen Akkumulator (9) derart angeschlossen sind, daß sie mit
dem gleichen Druck beaufschlagt werden.
3. Verschlußvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Seiten des
Zylinders (7) an verschiedene hydroelastische Akkumulatoren derart angeschlossen sind, daß die beiden
Seiten mit verschiedenen Drücken beaufschlagt werden.
4. Verschlußvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, gekennzeichnet durch ein Ventil-Steuersystem
(12) für die Regulierung des Arbeitsdrucks des hydroelastischen Akkumulators (9).
5. Verschlußvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, gekennzeichnet durch eine Fernsteuerung
(16) für die Druckbeaufschlagung des Zylinders (7).
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