DE194175C - - Google Patents

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DE194175C
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Germany
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container
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suction
pressure
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B24GRINDING; POLISHING
    • B24CABRASIVE OR RELATED BLASTING WITH PARTICULATE MATERIAL
    • B24C3/00Abrasive blasting machines or devices; Plants
    • B24C3/02Abrasive blasting machines or devices; Plants characterised by the arrangement of the component assemblies with respect to each other
    • B24C3/06Abrasive blasting machines or devices; Plants characterised by the arrangement of the component assemblies with respect to each other movable; portable
    • B24C3/065Abrasive blasting machines or devices; Plants characterised by the arrangement of the component assemblies with respect to each other movable; portable with suction means for the abrasive and the waste material
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04GSCAFFOLDING; FORMS; SHUTTERING; BUILDING IMPLEMENTS OR AIDS, OR THEIR USE; HANDLING BUILDING MATERIALS ON THE SITE; REPAIRING, BREAKING-UP OR OTHER WORK ON EXISTING BUILDINGS
    • E04G23/00Working measures on existing buildings
    • E04G23/002Arrangements for cleaning building facades

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Environmental & Geological Engineering (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
  • Electrochemistry (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Cleaning In General (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Von den bekannten Vorrichtungen zum Reinigen von Fassaden mittels Sandstrahlgebläses, bei welchen auf einem fahrbaren Gestell ein durch einen Motor angetriebenes Gebläse nebst einem Sandbehälter angeordnet ist und der Sand durch Druckluft gegen die zu reinigende Fläche geworfen wird, unterscheidet sich die Vorrichtung nach der vorliegenden Erfindung wesentlich dadurch, daß
ίο der durch eine Druckleitung aus einem in diese eingeschalteten besonderen Sandbehälter gegen die zu reinigende Wand getriebene Sand durch eine zweite Leitung wieder in einen Sammelbehälter zurückgesaugt wird, wobei die Saug- und Druckleitung des Gebläses durch die hohle Achse eines Haspels geführt und hier mit zwei um diesen gewundenen Schläuchen zur Hin- und Rückleitung des Luftstromes und des Sandes nach der Arbeitsstelle verbunden sind.
Die Sandzuführung zu dem in die Druckleitung eingeschalteten Sandbehälter erfolgt durch ein von dem Gebläse angetriebenes Becherwerk, das den Sand aus einem unter dem fahrbaren Gestell angeordneten, in die Saugleitung eingeschalteten Behälter in den oberen Behälter befördert.
Auf diese Weise können Flächen der Fassade in beliebiger Höhe unter Benutzung leichter Gerüste einer wirksamen Bearbeitung unterzogen werden, weil die fahrbare Einrichtung ihren Standort zu ebener Erde nicht zu verlassen braucht und nur die Druck- und Saugschläuche an dem Gerüst hochgezogen werden müssen.
Auf der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand dargestellt, und zwar zeigt ihn
Fig. ι in Seitenansicht und
Fig. 2 im Grundriß.
Fig. 3. ist ein Schnitt nach der Linie A-B der Fig. 2, und
Fig. 4 stellt die mit Düse und Mundstück versehenen Enden der Schlauchleitungen dar.
Auf dem fahrbaren Gestell α ist ein Motor b angeordnet, der mit einem Gebläse c in bekannter Weise gekuppelt ist.
Das Gebläse ist durch ein Druckrohr d mit dem Sandbehälter f verbunden, der gleichzeitig als Luftsammler dient. Der Behälter/ ist durch die Fortsetzung g, gl der Druckleitung mit der hohlen Achse eines Haspels m verbunden, auf den zwei Schläuche η, ο nebeneinander aufgewickelt sind. Mit dem einen Schlauch η steht das Druckrohr g, g1 in Ve*- bindung.
Unter dem Wagengestell ist ein zweiter Sandbehälter / vorgesehen, der an einen größeren Vorratsbehälter Z1 durch einen Schacht unmittelbar angeschlossen ist. In den Behälter / ragt ein Rohr e2 hinein, das durch die hohle Achse der Trommel m mit dem Saugschlauche ο verbunden ist. Außerdem mündet in den Kasten / ein Saugrohr e1, das an einen Stutzen e des Gebläses angeschlossen ist.
Der Sandbehälter/ steht mit dem Kasten/ durch ein Hebewerk h in Verbindung, das
von dem Gebläse c durch das Rädervorgelege i, k angetrieben wird und den Sand aus dem Kasten / in den Behälter f befördert.
Das freie Ende des Schlauches η trägt eine Düse p, das des Schlauches ο ein trichterförmiges Mundstück?-. Durch die Düse ρ wird der von der Druckluft aus dem Behälter / mitgerissene Sand gegen die zu reinigende Wand geschleudert, während das trichterförmige Mundstück r den herausgeschleuderten , die Arbeit verrichtenden Sand wieder auffängt. Dieser Sand wird von dem Gebläse durch den Schlauch o, die hohle Achse des Haspels und das Fallrohr e2 mittels der Saugleitung e1 in den Kasten / zurückgesaugt, um von hier durch das Becherwerk h wieder in den Behälter f befördert zu werden. Der Sand führt demnach einen fortwährenden Kreislauf aus.

Claims (2)

  1. Patent-Ansprüche:
    ■1. Fahrbare Vorrichtung zum Reinigen von Wandflächen' durch Sand mittels eines auf einem Wagengestell aufgebauten, mit einem Motor gekuppelten Sandgebläses, das den in einem Behälter auf dem Wagen mitgeführten Sand gegen die zu reinigende Fläche schleudert, · gekennzeichnet durch eine an das Gebläse (c) angeschlossene Saugleitung (e1, e2, 0), die den aus einem in die Druckleitung (d, g, g1, n) eingeschalteten Behälter (f) durch das Mundstück (p) geschleuderten Sand durch ein trichterförmiges Mundstück (r) an der Arbeitsstelle auffängt und in einen Behälter (I) des Wagens zurücksaugt, wobei Saug- und Druckleitung durch die hohle Achse eines Haspels (m) geführt und hier mit den um den Haspel gewundenen Saug- und Druckschläuchen (0, n) verbunden sind.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Gebläse durch ein Rädervorgelege (i, k) mit einem Becherwerk (h) verbunden ist, das den von der Saugluft in den Behälter (I) angesammelten Sand in einen in die Druckleitung des Gebläses eingeschalteten Behälter (f) befördert.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
AT523033A5 (de) * 2018-05-02 2021-04-15 Weber Tec Gmbh Rolltreppenstufeninstandsetzungs- und/oder reinigungsvorrichtung

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
AT523033A5 (de) * 2018-05-02 2021-04-15 Weber Tec Gmbh Rolltreppenstufeninstandsetzungs- und/oder reinigungsvorrichtung
AT523033B1 (de) * 2018-05-02 2021-11-15 Weber Tec Gmbh Rolltreppenstufeninstandsetzungs- und/oder reinigungsvorrichtung

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