DE187843C - - Google Patents

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DE187843C
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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01HSTREET CLEANING; CLEANING OF PERMANENT WAYS; CLEANING BEACHES; DISPERSING OR PREVENTING FOG IN GENERAL CLEANING STREET OR RAILWAY FURNITURE OR TUNNEL WALLS
    • E01H1/00Removing undesirable matter from roads or like surfaces, with or without moistening of the surface
    • E01H1/08Pneumatically dislodging or taking-up undesirable matter or small objects; Drying by heat only or by streams of gas; Cleaning by projecting abrasive particles
    • E01H1/0827Dislodging by suction; Mechanical dislodging-cleaning apparatus with independent or dependent exhaust, e.g. dislodging-sweeping machines with independent suction nozzles ; Mechanical loosening devices working under vacuum
    • E01H1/0836Apparatus dislodging all of the dirt by suction ; Suction nozzles
    • E01H1/0845Apparatus dislodging all of the dirt by suction ; Suction nozzles with mechanical loosening or feeding instruments for the dirt to be sucked- up, e.g. brushes, scrapers

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Cleaning In General (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Die bisher im Gebrauch befindlichen Straßenkehrmaschinen, bei denen der Kehricht durch ein Gebläse angesaugt wird, haben, sofern sie ohne Wasser arbeiten, den Übelstand, daß der Staub sich in dem Behälter nicht genügend absetzt und deshalb die Abluft nicht ganz staubfrei ist.
Dieser gesundheitsschädliche Übelstand soll durch den Gegenstand der vorliegenden Erfindung beseitigt werden, indem bei diesem im Innern des Wagenkastens der Kehrmaschine Vorkehrungen getroffen sind, die die eingesaugte, mit Staub geschwängerte Luft ohne Wasser rasch auf einfache Weise entstauben.
Der Erfindungsgegenstand ist auf der Zeichnung .veranschaulicht, und zwar stellt dar:
Fig. ι einen Längsschnitt durch die Ma-
ao schine und Fig. 2 einen Querschnitt nach Linie A-B der Fig. 1.
Die Maschine ist mit einem Walzenbesen B ausgestattet, der den Straßenkehricht aufnimmt und lose dem Aufnehmer A zuführt.
Ein durch einen beliebigen Motor M angetriebenes Gebläse E saugt den Kehricht durch die Leitung 5 an und führt ihn in das Innere der' Maschine. Gröbere Bestandteile des Kehrichts, wie Steine, Holz, fallen in den Kasten C, aus welchem sie bei der Entleerung des Wagens herausgenommen werden können.
An dieser soweit bekannten Einrichtung sind gemäß der Erfindung folgende Anordnungen zur weitgehenden Entstaubung getroffen.
Das Gebläse E wirft den Kehricht gegen die gewölbte, nach vorn abfallende Decke G des Wagens. Diese ist mit Längsrippen Sp besetzt, durch welche das Deckengewölbe in mehrere Längskanäle Sp1 bis Spvm geteilt ist. Die Rippen haben den Zweck, den Strom der staubgeschwängerten Luft zu teilen und ihm mehrere gleichlaufende Wege zu weisen, so daß Wirbel überhaupt nicht oder in nur geringem Maße entstehen können. Die Rippen sind so ausgebildet und eingebaut, daß sie nach dem Ende zu breiter werden und rund auslaufen. Durch diese Formgebung und die dadurch erzielte Verringerung der Geschwindigkeit des eingepreßten Luftstromes wird erreicht, daß der Staub und die in der angesaugten Luft noch enthaltenen gröberen Bestandteile sich in dem ausfahrbaren Behälter leicht und gleichmäßig absetzen.
Die durch das Einsaugen des Kehrichts verdrängte Luft entweicht aus dem Behälter durch das Rohr K, über dessen Mündung zum besseren Schutz gegen den Eintritt von Staub und Kehricht eine Haube L angebracht ist. Die Luft gelangt durch das Rohr K in einen Zylinder O, welcher in seiner unteren Hälfte durch Bleche seitlich geschlossen ist, während
die obere Hälfte gelochte Seitenwandungen besitzt, so daß die vom Staub befreite Luft hier ins Freie treten kann.
Für den Fall, daß trotzdem noch kleine Staubteilchen in der in den Zylinder O eintretenden Luft enthalten sein sollten, ist in dem Zylinder ein Saugrohr P angeordnet, welches diese letzten Staubteilchen wieder dem Saugrohr S des Gebläses zuführt. Durch ίο eine Drosselung D kann diese Absaugung so geregelt werden, daß sie auf ein Mindestmaß beschränkt oder auch ganz abgestellt wird.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Straßenkehrmaschine, bei welcher der von einer Bürstenwalze aufgenommene Kehricht durch ein Gebläse in das Innere des Wagens angesaugt und in einem ausziehbaren Behälter abgesetzt wird, gekennzeichnet durch die Anordnung von parallelen, nach vorn sich verbreiternden Längsrippen (Sp, Sp1, Spu . . .) auf der Innenseite der gewölbten Wagenkastendecke (G), welche den Strom der staubgeschwängerten Luft teilen und nach Absetzung des Staubes in den dafür bestimmten Behälter die entstaubte Luft in einen Raum (0) leiten, wo durch ein nach dem Gebläse geführtes Saugrohr (P) nötigenfalls eine weitere Entstaubung erfolgen kann und wo die Luft durch Öffnungen im oberen Teil der Seitenwandungen schließlich ins Freie tritt.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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Cited By (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1124990B (de) * 1957-09-07 1962-03-08 Streicher Fa M Strassenkehrmaschine
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