DE258878C - - Google Patents

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DE258878C
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Germany
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handle
suction nozzle
weight
suction
dust
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DENDAT258878D
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47LDOMESTIC WASHING OR CLEANING; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47L5/00Structural features of suction cleaners
    • A47L5/12Structural features of suction cleaners with power-driven air-pumps or air-compressors, e.g. driven by motor vehicle engine vacuum
    • A47L5/22Structural features of suction cleaners with power-driven air-pumps or air-compressors, e.g. driven by motor vehicle engine vacuum with rotary fans
    • A47L5/24Hand-supported suction cleaners

Landscapes

  • Nozzles For Electric Vacuum Cleaners (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Die Erfindung bezieht sich auf Vorrichtungen, mit welchen Staub und Schmutz von Fußböden, Bodenbedeckungen (Teppichen) oder Möbeln mittels einer künstlich erzeugten Luftleere abgesaugt werden kann. Im besonderen gehört der vorliegende Erfindungsgegenstand ;in die Gattung von Staubabsaugevorrichtungen, • bei welchen keine feststehenden Teile vorhanden sind, sondern die ganze Vorrichtung über die zu reinigende Fläche hingeführt wird.
Bei den tragbaren Staubabsaugevorrichtungen für Handbetrieb sind die einzelnen Teile leicht, weshalb hier der Gewichtsverteilung keine besondere Beachtung beizumessen ist. Bei mechanisch angetriebenen Maschinen (Motorbetrieb) jedoch birgt das erhöhte Gewicht und dessen gleichmäßige und richtige Verteilung neue Konstruktionsaufgaben. Bei solchen Vorrichtungen wurden gewöhnlich Motor, Luftpumpe und Staubbehälter oder Abscheider in einem mehr oder weniger tragbaren Kasten oder Wagen untergebracht und das Absaugeoder das Staubsammeimundstück mit diesem Kasten oder Wagen durch einen Schlauch verbun den. Es wurde auch angeregt/ die ganze Vorrichtung in einen Rahmen oder einen Wagen einzubauen, durch den dann das Gewicht aufgenommen werden sollte. Beide Ausführungen sind jedoch schwerfällig und geben zu mancherlei Einwänden Anlaß, da sie zwar in einem gewissen Sinne tragbar sind, andererseits jedoch an Handlichkeit und bequemer Betätigungsmöglichkeit vieles zu wünschen übrig lassen.
Nach der Erfindung sind Motor und Ventilator oder Pumpe unmittelbar über und dicht anschließend an das Saugmundstück angeordnet, so daß das Gewicht in der Hauptsache von diesem letzteren aufgenommen wird. Ein Griff, welcher sehr wenig oder nichts von dem Gewicht dieser Teile aufnimmt, ist in größtmöglicher Nähe des Massenschwerpunkts von Motor, Ventilator und Saugmundstück befestigt. Der Staubbehälter ist ebenfalls an der Vorrichtung angeordnet, kann jedoch, da sein Gewicht nicht groß zu sein braucht, teilweise oder ganz am Griff sitzen.
Für diese Anordnung empfiehlt sich die Benutzung eines Elektromotors und eines unmittelbar mit demselben gekuppelten Schleudergebläses (Ventilators). Im Innern des Griffes, der hinsichtlich seiner Neigung zu der zu reinigenden Fläche durch eine Zahnkupplung nachstellbar ist, oder an dessen Außenseite entlang ist das elektrische Kabel geführt. Ist dieses Kabel an eine Stromquelle angeschlossen, so hat der Arbeiter lediglich die Vorrichtung über den Boden hinzuziehen ohne ein wesentliches Gewicht aus dem Handgriff aufnehmen zu müssen.
Die Vorrichtung nach der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt, in welcher die
Fig. ι eine Seitenansicht und
Fig. 2 eine Draufsicht in vergrößertem Maßstab der Vorrichtung zeigt, wobei in Fig. 2 der Motor abgenommen und das Motorgehäuse nach der Linie 11-II der Fig. 1 durchschnitten ist.
Fig. 3 ist ein in einem größeren Maßstabe als Fig. ι dargestellter, durch die Mittelachse gehender Vertikalschnitt der Vorrichtung und zeigt deren hauptsächlichsten Teile.
Fig. 4 ist ebenfalls ein Vertikalschnitt,' jedoch in einer gegenüber der Fig. 3 um 90 ° versi eilten Lage.
Das Motorgehäuse 1 liegt über dem Ventilatoigehäuse 2, -welches einen Auslaßstutzen 3 und einen das Saugmundstück bildenden Einlaßstutzen 4 aufweist. An den Handgriff 5 ist mittels eines Hakens 7 das eine Ende eines Staubbehälters 6 angehängt, während dessen anderes Ende mit dem Auslaßstutzen 3 des Ventilatorgehäuses in Verbindung steht. Der genannte Griff 5 ist an dem Motorgehäuse durch eine Zahnkupplung 8 befestigt, kann infolgedessen in jede beliebige Neigung hinsichtlich der zu reinigenden Fläche gebracht und in der betreffenden Stellung durch eine Flügelschraube 9 festgehalten werden.
Dem Elektromotor 10 wird durch das Kabel 11 der Strom zi geführt, welch letzterer vorteilhaft durch den Handgiiff 5 hindurch oder entlang desselben sich erstreckt. Von dem Handgriff an weist das Kabel noch eine beträchtliche Länge auf, so daß die Vorrichtung über eine beträchtliche Fläche von dem bestimmten Ausgangspunkt der StromschäHung aus hingeführt werden kann. An dem einen Ende des Kabels ist ein Steckkontakt, der in der Zeichnung nicht dargestellt ist, angebracht; dieser kann in eine geeignete Dose, z. B. eine Steckdose, für elektrisches Licht eingesteckt werden. Vorteilhaft ist noch ein Schalter 12 an geeigneter Stelle an der Maschine vorgesehen, so daß der Strom jederzeit an Ort und Stelle eingeschaltet bzw. ausgeschaltet werden kann, ohne jedesmal zum Anschlußkontakt zurückkehren zu müssen.
Mit dem unteren Ende der Mot Οι welle ist ein Schleudergebläse (Ventilator) 13 verbunden, das an der im Saugmündstück befindlichen Öffnung 14 eine Saugwirkung erzeugt. Der Staubsammler ist ein allgemein gebräuchlicher, der freien Durchgang der Luft durch den Stoff des Behälters ermöglicht. In der dargestellten Anordnung ist der aus einem Gewebe hergestellte Sack abnehmbar durch einen Ring und Bajonettverschluß 15 an dem Auslaßstutzen 3 befestigt, während das andere Ende des Sackes in der Regel durch eine Zwicke 16 geschlossen ist. Der Griff 5 kann an seinem freien Ende bei 17 abgebogen sein und bietet so für den Arbeiter eine bequeme Handhabe. Die untere Fläche des Saugmundstückes ist bei 18 abgerundet, so daß die Maschine leichter auf der zu reinigenden Fläche bewegt werden kann.

Claims (2)

Patent-Ansprüche:
1. Durch Elektromotor betriebene Handstaubabsaugevorrichtung, dadurch gekennzeichnet, daß ihr Gewicht durch die Saugdüse (14) bei Handhabung der V01 richtung auf dem Fußboden getragen wird.
2. Handstaubabsaugevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß durch Veistellbarkeit des Handgriffes (5) mittels einer Zahnkupplung (8) die Saugdüse sowohl die Treib- als die Saugvorlichtung derart trägt, daß die Achse der Vorrichtung immer senkrecht zu der zu reinigenden Ebene steht, ungeachtet des Winkels, unter welchem der Handgriff der Vorrichtung von dem Arbeiter gehalten wird.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DENDAT258878D 1910-03-01 Active DE258878C (de)

Applications Claiming Priority (1)

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US426548XA 1910-03-01 1910-03-01

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FR (1) FR426548A (de)
GB (1) GB191105023A (de)

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GB191105023A (en) 1912-02-08
FR426548A (fr) 1911-07-08

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