DE243145C - - Google Patents

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DE243145C
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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01HSTREET CLEANING; CLEANING OF PERMANENT WAYS; CLEANING BEACHES; DISPERSING OR PREVENTING FOG IN GENERAL CLEANING STREET OR RAILWAY FURNITURE OR TUNNEL WALLS
    • E01H1/00Removing undesirable matter from roads or like surfaces, with or without moistening of the surface
    • E01H1/08Pneumatically dislodging or taking-up undesirable matter or small objects; Drying by heat only or by streams of gas; Cleaning by projecting abrasive particles
    • E01H1/0827Dislodging by suction; Mechanical dislodging-cleaning apparatus with independent or dependent exhaust, e.g. dislodging-sweeping machines with independent suction nozzles ; Mechanical loosening devices working under vacuum
    • E01H1/0854Apparatus in which the mechanically dislodged dirt is partially sucked-off, e.g. dislodging- sweeping apparatus with dirt collector in brush housing or dirt container

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Cleaning In General (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- JVl 243145 KLASSE 195. GRUPPE
Patentiert im Deutschen Reiche vom 24. Juni 1910 ab.
Die Erfindung erstreckt sich auf solche Straßenkehrmaschinen, bei denen der während des Aufkehrens aufgewirbelte und angesaugte Staub durch Wasser abgeschieden wird.
Zu diesem Zwecke ist bei den bekannten Maschinen dieser Art meist ein besonderer Raum vorgesehen, der bis zu einer gewissen Höhe mit Wasser gefüllt und mit Zwischenwänden derart ausgerüstet ist, daß die durch
ίο eine Saugpumpe in diesen Raum geschleuderte staubgeschwängerte Luft einen Zickzackweg durch den Raum hindurch macht und hierbei durch Berührung mit dem Wasser den Staub abscheidet.
Eine solche Einrichtung erfordert einerseits verhältnismäßig viel Platz und eine besondere Bauart des Kastenteiles der Maschine, andererseits auch eine verhältnismäßig große Antriebskraft für die Saugpumpe, um die staubgeschwängerte Luft in den Staubabscheider zu schleudern, sowie um die zur Staubabscheidung erforderliche Bewegung des Wassers zu erzielen.
Auch sind Straßenkehrmaschinen bekannt geworden, bei denen die Staubabscheidung durch Wasser mit Hilfe eines Rieselwerks bewirkt wird. Aber auch derartige Anordnungen sind für die Praxis wenig günstig, da sie z. B. Hilfseinrichtungen (Ventile usw.) erfordern, die leicht zu Betriebsstörungen Veranlassung geben können.
Gemäß der Erfindung ist nun eine Einrichtung geschaffen worden, welche sich bequem in den Kasten einer Straßenkehrmaschine einbauen läßt, wenig Platz erfordert und bei geringem Kraftverbrauch eine außerordentlich weitgehende Staubabscheidung ermöglicht. Dies ist durch einen endlosen Riemen erreicht worden, dessen oberes Trum in einer besonderen Kammer des Staubabscheiders läuft, in welche die Saugleitung des Staubansaugers mündet, und dessen unteres Trum durch das Wasser des Staubabscheiders hindurchgeht.
Die Zeichnung veranschaulicht eine Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes in Fig. ι im Längschnitt bei teilweiser Ansicht und in Fig. 2 in einem Querschnitt nach der Linie 3-3 der Fig. 1, in der in dieser eingezeichneten Pfeilrichtung gesehen.
Die Straßenkehrmaschine ist im wesentliehen in der bekannten Weise eingerichtet, und zwar wird der von einer Bürstenwalze 4 aufgenommene Kehricht durch je zwei Fördervorrichtungen 3 in die seitlichen Abteile des Kastens der Maschine geschafft. Der hierbei aufgewirbelte Staub wird in dem eingebauten Staubabscheider angesaugt und niedergeschlagen. ' ,
Der Staubabscheider besteht aus einem mit Wasser gefüllten Absatzbehälter 35, dessen Boden trichterartige Ausbuchtungen 36 mit Ablaßrohren 37 aufweist. Nach oben zu ist der Behälter durch eine Platte 38' abgedeckt, die zu beiden Seiten von Platten 38 überragt wird, in deren Enden die in beliebiger Weise angetriebenen Walzen 39 zur Führung des endlosen Riemens 40 gelagert sind. Das obere Trum dieses Riemens befindet sich oberhalb der Deckplatte .38' und läuft über die Tragstangen oder ein Rahmen werk 41, während das untere Trum in dem Wasser des Behälters läuft. Die Platten 38, 38' und das obere Rie-
mentrum bilden nun eine geschlossene Kammer mit beweglicher Oberseite. Von dieser Kammer zweigen zwei Rohre einer Y-förmigen Saugleitung 42 ab, die zur Saugpumpe 43 führt, so daß die mit Staub beladene Luft gegen die Oberseite des Riemens 40 angesaugt wird. Der feinere Staub gelangt durch den Riemen hindurch in das Saugrohr 42 und wird von der Saugpumpe 43 durch das Austrittsrohr 44 in einen Lösch- oder Absetzbehälter 45 gedrückt, der teilweise mit einer fäulnishindernden Flüssigkeit gefüllt ist, damit vollkommen gereinigte Luft durch das Rohr 46 ins Freie gelangt.
Die gröberen Staubteilchen, die nicht durch den Riemen hindurchgelangen können, bleiben auf diesem ruhen und werden von ihm mit in den Wasserbehälter geführt, um hier wieder von ihm befreit zu werden. Das Abspülen erfolgt zweckmäßig mit Hilfe eines Schlag-Werkes 47, bestehend aus einer mit Flügeln besetzten Querwelle, die zwischen der Deckplatte 38' und dem unteren Riementrum sitzt und auf die Ober- oder Innenseite des letzteren einwirkt unter gleichzeitigem Umrühren des Wassers, so daß sämtliche am Riemen haftenden Staubteilchen sicher abgewaschen werden.

Claims (1)

  1. Pate nt-An Spruch:
    Straßenkehrmaschine mit Staubabscheidung durch Wasser, gekennzeichnet durch einen endlosen Riemen, dessen oberes Trum in einer besonderen Kammer des Staubabscheiders läuft, iri welche die Saugleitung des Staubansaugers mündet, und dessen unteres Trum durch das Wasser des Staubabscheiders hindurchgeht.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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