DE1941316U - Teleskoptraeger fuer textiles gut zur beschickung von behandlungsgefaessen. - Google Patents

Teleskoptraeger fuer textiles gut zur beschickung von behandlungsgefaessen.

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DE1941316U
DE1941316U DE1966O0008719 DEO0008719U DE1941316U DE 1941316 U DE1941316 U DE 1941316U DE 1966O0008719 DE1966O0008719 DE 1966O0008719 DE O0008719 U DEO0008719 U DE O0008719U DE 1941316 U DE1941316 U DE 1941316U
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PATENTANWÄLTE
DIPL. ING. C. STOEPEL · DIPL. ING. W. GOLLWITZEB
LANSAU/FFALZ · AM SCHÜTZINHOJ1
7. April 1966
Gth
Obermaier & Cie. , Neustadt a. d. Weinstrasse ' K
"Teleskopträger für textiles Gut zur Beschickung von
Behandlungsgefässen "
Textiles Gut kann in den verschiedensten Aufmachungs- 'λ
formen in bekannten Nassbehandlungs- und Trockenanlagen nass - . ;!·
behandelt und getrocknet werden. Textiles Gut in Garnform wird . ' ', vornehmlich auf Wickelkörpern mit rhombischer Wicklung, auf . ; '-' Kettbäumen mit changiert paralleler Wicklung und als Strangma terial im Hängesystem auf Stäben nassbehandelt. Um textiles Gut, ^ z. B. in Form von Wickelkörpern, in Nass- und Trockenbehandlungs- ;. apparate einbringen zu können, werden die Wickelkörper üblicherweise auf einem Materialträger angeordnet . '
Der Einfachmaterialträger besteht aus einer Hohlplatte,
Bekannt sind weiterhin sogenannte Doppelträger'. Hier werden zwei der oben beschriebenen Einfachträger aufeinandergesetzt, wobei die untere Hohlplatte des unteren Einfachträgers mit der Hohlplatte des oberen Einfachträgers über ein Zentralrohr ver bunden ist, so dass ζ. B. die Nassbehandlungsflotte in die zu -
die auf der Unterseite ein zentrales Loch zur-Flotten- bzw. Luft- ■ y
einführung und auf der Oberseite eine Anzahl von Löchern auf - -
weist, in die die Aufsteckspindeln bekannter Formen, wie z. B. >)■;
Drei- oder Vierkantspeere, Stangen, perforierte Röhren oder · J;-:
dgl. einsetzbar sind. Das textile Gut in Form von Wickelkörpern ;/ wird auf diese Aufsteckspindeln gebracht und zwar jeweils meh - _ - >f
rere Wickelkörper übereinander pro Aufsteckspindel, Die da - v ' ,·;
durch entstehende Spulensäule kann durch bekannte Verschrau - \^ bungen am oberen Aufsteckspindelende angepresst werden, wobei
jede Aufsteckspindel ihre eigene Verschraubung hat. ' ;. ■
Die Höhe einer solchen Spulensäule ist begrenzt. Die Gren- !;.,'
ze wird durch den freien Durchgangsquerschnitt am Eingang der ', Aufsteckspindel in Abhängigkeit von der Durchpumpleistung der \: Flottenförderpumpe bzw. des Druckgebläses bestimmt, da die ['} Einführung der Nassbehandlungsflotte oder der Luft nur von ei- . \y ner Seite in die Spulensäule erfolgen kann, nämlich von der Seite, an der die Aufsteckspindel in die Hohlplatte eingesetzt ist. - '
s ammengekuppelt en Hohlplatten der beiden Einfachträger ein - :,".:'
strömen kann. Durch ,diese Anordnung ist es möglich,, die dop - .V; pelte Materialmenge innerhalb eines Nassbehandlungsapparates
mit gutem Erfolg zu behandeln . V,,
Eine andere Variante mit dem Ziel, eine doppelte Material - %
menge in einem Nassbehandlungsapparat behandeln zu können sieht ^-
zwei Hohlplatten vor, die durch ein zentrales Rohr verbunden sindj ';'
wobei zwischen den beiden Hohlplatten das textile Gut z. B. auf Auf - .»' Steckspindeln bekannter Form aufgebracht wird. . ^
Bei den vorbeschriebenen Ausführungsformen wird über die ·...;■
beiden Hohlplatten z. B. Nassbehandlungsflotte beidseitig dem tex- ;.
tilen Gut zugeführt. Der zuletzt beschriebene Materialträger ist - ; '■
auch als Einfachteleskopträger bekannt,, wobei das die beiden Hohl -* r:;
platten verbindende Rohr als Teleskoprohr ausgebildet ist. Übli - '".*
cherweise wird durch eine Gewindespindel die obere Hohlplatte zur ;:
unteren Hohlplatte hin oder von dieser weg bewegt. Auf diese Weise ' ·." können z. B. Wickelkörper die auf einer perforierten Röhrenaüf - : . :■ steckspindel aufgebracht sind,, zusammengepresst werden. Bei der Nassbehandlung von Strangmaterial im Hängesystem wird durch die ' f!,-'
Abstandsverstellung der bekannten Stabaufhängeplatten eine Anpäs r :- '. sung an die verschiedenen Stranglängen ermöglicht . . ;; '■
Wie bereits erwähnt, ist die Anzahl der Wickelkörper auf einer Spulensäule begrenzt,-hauptsächlich wegen der Trocknungs vorgänge - , d,-h, bei Aufsteckspindeln für Einfachplatten mit ein seifiger Flotten- und Lufteinführung können z. B. acht Wickelkörper einer bestimmten Abmessung aufgebracht werden. Bei der Kupplung von zwei Einfachträgern bleibt ebenso die Begrenzung bei z. B. acht Wickelkörpern, da es sich in jedem Fall nur um eine, einseitige Flotten- und Lufteinführung handelt. Auf diese Weise könr nen praktisch sechzehn Wickelkörper auf zwei Aufsteckspindeln übereinander angeordnet werden ..
Bei dem beschriebenen Materialträger mit zwei Hohlplatten, die durch ein Zentralrohr verbunden sind, mit zwischen diesen lie,.-genden Spulensäulen., erfolgt der Flotten- und Lufteintritt beidsei tig in die Spulensäule und es können deshalb z. B. auf einer Auf steckröhrenspindel sechzehn der vorbeschriebenen Wickelkörper aufgebracht werden. Das gleiche gilt für die Ausführung als Ein facht eleskopmaterialträger.
sich Es hat sich in der Praxis gezeigt, dass/bei den verschie -
denen Aufmachungsarten der Wickelkörper bei Einsatz der beschriebenen verschiedenen Materialträgersysteme jeweils Vor- und Nachteile bei der Nassbehandlung sowie der Trocknung der Wickelkörper
ergeben. Bei Einfachträgern mit einseitiger Flotteneinführung
ergeben sich Vorteile hinsichtlich der Beschickung und Trocknung
und Nachteile hinsichtlich der Färbung. Umgekehrt liegt der Fall
bei Materialträgern mit beidseitiger Flötteneinführung in die Spu-.
lensäulen. ' ',''■:',
Kurze Aufsteckspindeln und Röhren, wie sie bei den Ein - · }f
fachträgern zur Anwendung kommen, lassen sich besser mit Wik-' ■..;■
kelkörpern beschicken, als lange Aufsteckspindeln oder Röhren . . .;. Ebenso ist nach dem Nassbehandlungsprozess der Drainageeffekt .
bei kurzen Spulensäulen so gering, dass bei der anschliessenden :";-
Trocknung alle Wickelkörper auf der Aufsteckspindel soweit gleich- . ; J,
■·..., 1H;
massig getrocknet werden, dass sich in der Praxis keine Nachteile i"
ergeben. ! : ;
Bei langen Aufsteckspindeln und Röhren mit hohen Spulen - ''-säulen ist der Drainageeffekt hingegen so gross, dass sich Nach- - ;, · teile hinsichtlich der gleichmässigen Trocknung von Wickelkör pern innerhalb der Spulensäule einstellen. Bei hohen Spulensäu len weisen die untersten Wickelkörper dieser Säule eine höhere ' |'j
Restfeuchtigkeit nach dem Trocknen auf als die oberen Wickel - · ··'"■
körper, was durch den Drainageeffekt hervorgerufen wird. Gros- ;\
sere unterschiedliche Restfeuchtigkeitsgrade innerhalb einer ■ -
Wickelkörperpartie führen jedoch bei der Weiterverarbeitung dieser Wickelkörper zu Schwierigkeiten. So fallen z.. B. aük
diesen Wickelkörpern gefertigte Gewirke ungleichmässig in ;'-.
Bezug auf das Warenbild aus. I«·
Da bei hohen Spulensäulen die beidseitige Flotteneinführung ;"·":
notwendig ist, ergeben sich beim Nassbehandlungsprozess durch !/·
den gleichmässigen Druckaufbau der Nassbehandlungsflotte inner- :"
halb der gesamten Spulensäule und damit dem gleichmässigen ;."■
Durchfluss der Behandlungsflotte durch die Wickelkörpersäule wiederum Vorteile gegenüber den kuEzen Spulensäulen auf Ein fachträgern mit einseitiger Flotteneinführung .
Der Neuerung liegt demgemäss die Aufgabe zugrunde, ein Trägersystemizu entwickeln, welches die Vorteile der bekannten und vorbeschriebenen Trägersysteme vereinigt, andererseits jedoch die den1 einzelnen bekannten Systemen "anhaftenden Nachteile vermeidet. Es sollen also kurze Spulensäulen vorgesehen sein wegen der damit verbundenen besseren und einfacheren Materialbeschickung und der Verhinderung, eines zu hohen Drainageeffektes, weiterhin sollen trotz der verwendeten kurzen Spulensäulen die Vor~ teile der beidseitigen Flotteneinführung in die Spulensäule gegeben sein, schliesslich soll die Möglichkeit bestehen, unter Aufrechter-.
haltung dieser Vorteile mehrere Wickelkörpersäulen überein - ■ J^
ander anzuordnen, um die doppelte oder auch eine mehrfache ;' Materialmenge in einem Nassbehandlungsapparat unterbrin -
gen zu können . ' . i·.'
Die Neuerung löst die bestehenden und vorstehend aufge- ■ <;
zeigten Probleme durch einen Teleskopträger für textiles Gut ?:
zur Beschickung von Behandlungsgefässen., der als Mehrfach - .-'.:
Teleskopträger auggebildet ist., bei welchem wenigstens zwei Be- -;
schickungsplatten bzw. Stabhalteplatten gegenüber einer dritten ,."' ortsfesten Platte annäherbar bzw. von dieser entfernbar sind .
Hierzu kann vorzugsweise eine zentrale Gewindespindel
mit zwei Gewindeabschnitten vorgesehen sein, wobei das freie ;-;\
Ende der Spindel mit der einen äusseren ortsfesten Platte ver - . ?■·:;;
bunden ist und die beiden Gewindeabschnitte mit zwei diesen zu- ■ "·; geordneten Gewindehülsen der beweglichen Beschickungsplatten
zusammenwirken. ; ■
Es kann aber auch die mittlere Beschickungsplatte orts - :
fest sein und die beiden äusseren Beschickungsplatten relativ zu *·.;
dieser beweglich sein. K-V
Die wahlweise als Vollspindel oder auch als Hohlspindel
ausgebildete Gewindespindel hat im ersten Fall vorzugsweise zwei Gewindeabschnitte., deren Ganghöhe im Verhältnis 2 : 1 steht, im zweiten Fall zwei Gewindeabschnitte mit gegenläufiger Steigung. Hierdurch wird erreicht., .dass bei Drehen der Spindel und damit Bewegen der beiden beweglichen Beschik kungsplatten gegenüber der festen Besphickungsplatte der Ab stand zwischen den jeweils benachbarten Beschickungsplatten immer gleich bleibt .
Weitere Merkmale der Neuerung und der durch dieselbe erzielten Vorteile ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung verschiedener in den beigefügten Zeichnungen beispiels weise und schematisch dargestellten Ausbildungsformen des Neuerungsgegenstandes .
Fig. 1 zeigt einen Axialschnitt durch einen Zweifach teleskopträger mit Gewindevollspindel ^ in
Fig. 2 ist ein Axialschnitt durch einen Zweifach - Teleskopträger entsprechend demjenigen nach Fig. Ij jedoch mit einer Gewindehohlspindelj dargestellt.,
Fig. 3 zeigt einen Axialschnitt durch einen Zweifach - Teleskopträger ähnlich
demjenigen in Fig. 2, '<■):■:
Fig. 4 gibt einen Axialschnitt durch einen Zwei - f*
fach-Teleskopträger mit Stabhalteplatten ^?.'
wieder, schliesslich zeigt Vf
Fig. 5 einen Axialschnitt durch einen Drei - ·
fach- Teleskopträger .
Die Ausbildungsform nach Fig. 1 ist ein Zweifach Teleskopträger mit als Hohlkärper ausgebildeten Beschik kungsplatten 1, 2 und 3 sowie einer Gewindevollspindel 4, die ortsfest mit der starren Beschickungsplatte 3 verbunden ist und zwei Gewindeabschnitte 5 und 6 aufweist, die in der Ge- --
windedrehrichtung gleich sind., jedoch eine unterschiedliche Steigung aufweisen.
Die untere hohle Beschickungsplatte 3weist unten eine Öffnung 7 auf und ist über ein Zentralrohr 8 mit der wiederum. hohlen Beschickungsplatte 2 verstellbar verbunden. Zwischen ~
den beiden Beschickungsplatten 2 und 3 sin die Spulensäulen an-
- Io -
geordnet, ζ. B. in Form von perforierten Rohren 9 oder Aufsteckspindeln Ιο, auf welche die verschiedensten Wickelkörperformen, z.B. 11 oder 12j aufgebracht werden können. In diese Röhren oder Spindeln 9 und Io kann das Behandlungsmedium von beid'en Enden 13 und 14 eingeführt werden.
Die Beschickungsplatte 2 ist wiederum über ein weiteres Zentralrohr 15 mit der dritten, ebenfalls verstellbaren Beschikkungsplatte 1 verbunden. Auch zwischen diesen beiden Beschik kungsplatten 1 und 2 werden Spulensäulen angeordnet, die ebenso ' ·. wie die zwischen den Beschickungsplatten 2 und 3, verschiedene Typen Wickelkörper aufweisen können. Auch hier wird das Be handlungsmedium von beiden Enden 13 und 14 zugeführt.
Die Beschickungsplatten 1-und 2 weisen nach unten ragende ■ j;·
Führungsrohransätze 16 auf, die die Zentralrohre 8 bzw. 15 über- \
greifen. Die Vollspindel 4 ist in einer Büchse 17 in der Beschik - >■ ,-"
kungsplatte 3 ortsfest gelagert. Die Beschickungsplatten 1 und 2 Y,
sind mit Gewindebüchsen 18 und 19 ausgerüstet, welche den Ge - .'■■
windeabschnitten 5 und 6 der Spindel 4 zugeordnet sind. Durch Dre- . l<
hen der Spindel 4, z.B. mittels eines Handrades 2ο., können die - ii:
k: Beschickungsplatten 1 und 2 gegenüber der Beschickungsplatte 3
verstellt werden. Vorzugsweise sind die Steigungen der Gewinde·-
- Ii - ; i-
■■ · jt
abschnitte 5 und 6 im Verhältnis 2 : 1 gewählt., so dass sich j;·
die Beschickungsplatte 1 mit doppelter Geschwindigkeit der Be- · i
schickungsplatte 3 annähert wie die Beschickungsplatte 2. Der-
gestalt wird zwischen den Beschickungsplatten 1 und 2 einerseits ■ ν
und den Beschickungsplatten 2 und 3 andererseits bei jeder Stel - · lung der gleiche Abstand eingehalten. Die Beschickungsplatten. 1, 2 und 3 können durch an sich bekannte und beliebige Mittel gegen gegenseitige Verdrehung gesichert werden .
Eine variierte Ausbildungsform eines Zweifach -Teleskop trägers ist in Fig. 2 dargestellt. Hier tritt an die Stelle einer Vollspindel eine Hohlspindel 21. Diese Hohlspindel kann., wie dargestellt., in einer Büchse 22 am oberen Ende des Zentralrohres 8 der unteren Beschickungsplatte 3 gelagert sein. Zwischen den Beschickungsplatten Ij 2 und 3 sind wiederum Spulensäulen angeord net j die z. B. auch aus Hülsen 23 mit Zwischenstücken. 24 zusammengesetzt sein können.
Die Hohlspindel weist wiederum zwei Gewindeabschnitte 25 und 26 auf, die mit Gewindebüchsen 18 und 19 in den beweglichen Beschickungsplatten 1 und 2 zusammenwirken.
Wenn auch in den Figuren die verschiedensten Typen von Wickelkörpern dargestellt sind, sei vermerkt, dass in der Praxis
.1
die Zweifach - Teleskopträger .normalerweise jeweils nur ■ ν
mit einer Type von Wickelkörpern beschickt werden . " f:
Eine weitere Variante mit einer kurzen Gewindespindel 27 j:v.
ist in Fig. 3 dargestellt. Die ortsfeste Muffe 28 befindet sich da- Ψ'
bei am Zentralrohr -29 der mittleren Beschickungsplatte 2-. Die .' . ^
Gewindespindel 27 weist zwei Gewindeabschnitte 3o und 31 mit :-
Gewinden entgegengesetzter Drehrichtung auf, die mit Gewinde .- " jbüchsen 32 und 33 in der Beschickungsplatte 1 und im Zentral rohr 34 der Beschickungsplatte 3 angeordnet sind . Die beiden Gewindeabschnitte 3o und 31 weisen die gleiche Steigung auf _, so ■ '" dass auch hier wiederum die Abstände zwischen den Beschickungsplatten 1 und 2 einerseits und 2 und 3 andererseits bei jeder Spin- · ;"-. delstellung gleich, sind . Ein Zentralrohr 35 der Beschickungs - ; ..';' platte 1 überragt die beiden oberen Enden des Zentralrohres 34 i: ' der Beschickungsplatte 3 und des Zentralrohres 29 der Beschik - ' ';',-kungsplatte 2. . .:.·■
Die bisher" beschriebenen Träger sind in Senkrechtanord - '
nung dargestellt., sie können selbstverständlich auch in Horizon - ;.
talanordnungen bei entsprechend ausgebildeten Nassbehandlungs- £.:;
und Trockenapparaten verwendet werden . ;'.
" In Fig. 3 sind wiederum variierte Ausbildungsformen der
/I 4-
Spulensäulen dargestellt^ so eine solche mit einem Wickel - [.-:
körper 36 auf einer perforierten Röhre .37 und eine solche mit jv
Wickelkörpern 38 auf Hülsen 39 mit Zwischenstücken 4o. -
Anstelle der hohl ausgebildeten Beschickungsplatten 1, 2 g
ti- und 3 können, wie in Fig. 4 dargestellt, auch Stabhalteplatten 41, , lj'r
42, 43 vorgesehen werden, die mit Stäben 44 bestückt sind, auf j-.·
welche das zu behandelnde Textilgut in Form von Strängen 45 im Hängesystem aufgebracht ist.
Die Ausbildung der Spindel und der Zentralrohre ist bei !-_
dieser Ausbildungsform ebenso gewählt wie bei derjenigen nach Fig. 3. . ;.-
Eine weitere Variante zeigt Fig. 5. Hier ist eine weitere
Beschickungsplatte 2J bzw. 42J vorgesehen.- Die Spindel weist ;;.. '
nun nicht mehr zwei Gewindeabschnitte, sondern>drei Gewinde - ','-
abschnitte 46, 47 und 48 auf. Das dargestellte Beispiel zeigt eine ;
Vollspindel. Die drei Gewindeabschnitte 46, 47 und 48 sind wie - - ■
derum mit verschiedener Steigung versehen, so dass bei Beta -
tigung des Handrades 2o der jeweilige Abstand zwischen den ein- -'·";
ζ einen Beschickungsplatten bzw. Stabhalteplatten jeweils gleich · ; /'
bleibt. Je nach der Grosse und dem Fassungsvermögen der mit
den Teleskopträgern zu beschickenden Behandlungsapparaturen ' . ;
- 14 -
können auch noch mehr Etagen von Beschickungsplatten bzw,. Stabhalteplatten vorgesehen sein . Selbstverständlich können auch die übrigen vorbeschirbenen Spindelformen und Ausbil düngen der Zentralrohre Anwendung finden .

Claims (6)

PATENTANWÄLTE . DIPL. ING. C. STOEPEL · DIPL. ING. W. GOLLWITZBB LANDAU/PFALZ · AM SCHÜXZENHOi1 7. April 1966 Gth Schutzansprüche:
1. ) Teleskopträger für textiles Gut zur Beschickung von Behandlungsgefässen in Textilbehandlungsapparaturen wie Nassbehandlung- oder Trocknungseinrichtungen, dadurch gekennzeichnet, dass der Teleskopträger als Mehrfach-Te leskopträger ausgebildet ist, bei welchem wenigstens zwei Beschickungsplatten bzw. Stabhalteplatten gegenüber einer dritten ortsfesten Platte annäherbar bzw. von dieser entfern bar sind.
2. ) Teleskopträger nach Anspruch 1, dadurch gekenn zeichnet, dass er mit einer zentralen Gewindespindel mit zwei Gewindeabschnitten ausgerüstet ist, wobei das freie Ende der Spindel mit der einen äusseren ortsfesten Platte verbunden ist und die beiden Gewindeabschnitte mit zwei diesen zugeordneten Gewindehülsen der beweglichen Beschickungsplatten zusammen wirken .
3. ) Teleskopträger nach Anspruch 1 und 2, dadurch ge kennzeichnet, dass die Gewindespindel als Vollspindel ausge bildet ist .
-2-
4. ) Teleskopträger nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet., dass die Gewindespindel als Hohlspindel ausgebildet ist.
5. ) Teleskopträger nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekenazeichnetj dass die Ganghöhe des Gewindeabschnittes., welcher der äusseren beweglichen Beschickungsplatte züge ordnet ist, im Verhältnis 2 : 1 zur Ganghöhe des Gewindeab schnittes steht, welcher der mittleren beweglichen Beschik kungsplatte zugeordnet ist .
6.) Teleskopträger nach Anspruch I3 dadurch gekennzeichnet, dass die mittlere Beschickungsplatte ortsfest ist und die beiden äusseren Beschickungsplatten relativ zur mittleren beweglich sind und hierzu eine Spindel mit zwei Gewin deabschnitten mit gegenläufiger Steigung ausgerüstet ist, die mit entsprechenden.Gewindebüchsen der beiden äusseren Beschickungsplatten zusammenwirken . /
DE1966O0008719 1966-04-09 1966-04-09 Teleskoptraeger fuer textiles gut zur beschickung von behandlungsgefaessen. Expired DE1941316U (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3643432A1 (de) * 1985-12-24 1987-06-25 Zimmermann Fa Jos Verfahren zum fixieren, insbesondere faerben, sowie zur durchfuehrung dieses verfahrens geeignetes huelsensystem und huelse

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3643432A1 (de) * 1985-12-24 1987-06-25 Zimmermann Fa Jos Verfahren zum fixieren, insbesondere faerben, sowie zur durchfuehrung dieses verfahrens geeignetes huelsensystem und huelse

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