DE4337099A1 - Spinn- oder Zwirnmaschine - Google Patents
Spinn- oder ZwirnmaschineInfo
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Classifications
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- D—TEXTILES; PAPER
- D01—NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
- D01H—SPINNING OR TWISTING
- D01H1/00—Spinning or twisting machines in which the product is wound-up continuously
- D01H1/14—Details
- D01H1/16—Framework; Casings; Coverings ; Removal of heat; Means for generating overpressure of air against infiltration of dust; Ducts for electric cables
- D01H1/162—Framework; Casings; Coverings ; Removal of heat; Means for generating overpressure of air against infiltration of dust; Ducts for electric cables for ring type
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Spinn- oder Zwirnmaschine,
insbesondere Ringspinnmaschine, bestehend aus gleichartigen, mit
Arbeitsstellen versehenen, jeweils einen Teil der Länge der
Maschine umfassenden Maschinenabschnitten, wobei die Maschinen
abschnitte durch Längsbauteile stützende, sich quer zur Maschi
nenlängsrichtung erstreckende Gestellwände begrenzt sind.
Für die Sektionsbauweise von langen Spinnereimaschinen, wie
insbesondere Ringspinnmaschinen, sind verschiedene Bauformen
bekannt. Es geht hierbei darum, die lange Spinnereimaschine in
Sektionen aus senkrechten Zwischenständern, d. h. Gestellwänden
und waagerechten Längsteilen wie Spindelbänken, Streckwerksträ
gern, Streckwerkswalzen, Luft- und Kabelkanälen usw. zu unter
teilen, welche in sich hinreichend stabil sind, um vormontiert
versandt zu werden. Diese Sektionen werden dann an der Montage
stelle miteinander verbunden.
Als Stand der Technik sind bereits Konstruktionen mit endständi
gen Zwischenständern bekannt, welche sektionsweise nebeneinander
liegen (DE-AS 15 11 000, DE-PS 42 19 701, DE-PS 29 15 814).
Nachteilig ist hierbei, daß sich jeweils zwei nebeneinander
angeordnete Zwischenständer ergeben, was sowohl räumlich als
auch finanziell aufwendig ist.
Bei einer anderen Konstruktion (GB-PS 768 376) sind wiederum
zwei Zwischenständer vorhanden, welche jedoch im Abstand vonein
ander liegen. Auch hier ergeben sich die vorgenannten Nachteile.
Zum Stand der Technik zählt darüber hinaus eine Sektionsbauwei
se, bei welchen die Längsbauteile über den Zwischenständer
hinausragen (DE-OS 22 20 228). Hier ergibt sich der Nachteil,
daß die Stoßstellen der Längsbauteile, insbesondere auch die
Kupplungen der Unterwalzen, in der Mitte zwischen den Gestell
wänden, d. h. zwischen Ständern liegen und damit keine Lagerung
ermöglichen.
Demgegenüber liegt der vorliegenden Erfindung die Aufgabe zu
grunde, bezüglich der Sektionsbauweise von langen Spinnereima
schinen eine Konstruktion zu schaffen, welche bei einfachem
Aufbau in sich stabil genug ist, um vormontiert versandt zu wer
den und welche andererseits funktionssicher an der Montagestelle
zu der langen Spinnereimaschine zusammengebaut werden kann.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Ma
schinenabschnitte montagemäßig wechselweise aus mit endständigen
Gestellwänden versehenen, kompletten Vollsektionen und aus nur
die Längsbauteile aufweisenden Zwischensektionen bestehen und
daß die Längsbauteile der Zwischensektionen in den angrenzenden
Gestellwänden der Vollsektionen gelagert sind.
Durch diese Aufteilung in Vollsektionen und Zwischensektionen
ergibt sich der Vorteil, daß die Gestellwände, d. h. die
Zwischenständer, montagemäßig für den Bauzustand der Maschine in
konstruktiv richtigem und zulässigem Abstand angeordnet werden
können, wobei trotzdem transportstabile Sektionen mit endstän
digen Gestellwänden gebildet werden können. Die Stoßstellen der
Längsbauteile liegen vorteilhafterweise in diesen Gestellwänden,
wo sie sicher gelagert sind.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung können die Längsbauteile
der Zwischensektionen teilmontierte Elemente aufweisen. Diese
teilmontierten Elemente können beispielsweise Streckwerksrahmen,
Leitungskanäle, Spindelbänke und Führungsschienen für Transport
vorrichtungen sein. Erfindungsgemäß sind die Gestellwände der
kompletten Vollsektionen so gestaltet, daß sie Aussparungen zur
Aufnahme und Befestigung der Längsbauteile der Zwischensektionen
aufweisen.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand eines in der Zeichnung
dargestellten Ausführungsbeispiels näher beschrieben. Die ein
zige Zeichnung zeigt eine schematische Vorderansicht von einzel
nen Voll- und Zwischensektionen einer langen Spinnereimaschine
vor der Montage.
Wie aus der Zeichnung erkennbar, liegen einzelne Maschinenab
schnitte 1 vor, welche in Sektionsbauweise zu einer langen
Spinnereimaschine, insbesonders einer Ringspinnmaschine zusam
mengebaut werden. Hierbei sind Vollsektionen 2 vorgesehen, wel
che endständige Gestellwände 3 und 4 und die zwischen diesen
Gestellwänden liegende Längsbauteile 5 aufweisen. Diese Vollsek
tionen 2 mit den endständigen Gestellwänden 3 und 4 werden bei
der Montage in konstruktiv richtigem Abstand auf dem Boden 12
aufgestellt.
Die Sektionsbauweise der vorliegenden Konstruktion umfaßt be
züglich der Maschinenabschnitte weiterhin montagemäßig Zwischen
sektionen 6, welche nur aus den einzelnen Längsbauteilen 5 be
stehen, also keine Gestellwände 3, 4 umfassen.
Diese Längsbauteile 5 können teilmontierte Elemente aufweisen,
wie beispielsweise Streckwerksrahmen 7, Leitungskanäle 8, Spin
delbänke 9 oder Fußschienen 10 sowie nicht näher dargestellte
Führungsschienen für Transportvorrichtungen. Diese montage
mäßigen Zwischensektionen 6 bestehend aus den Längsbauteilen 5
werden bei der Montage in funktionsrichtigem Abstand in nicht
näher dargestellte Aussparungen der Gestellwände 3 und 4 einge
baut, woraus insgesamt die in Sektionsbauweise gestaltete lange
Spinnereimaschine resultiert.
Die Vollsektionen 2 mit den Gestellwänden 3 und 4, zwischen
welchen die entsprechenden Längsbauteile angeordnet sind, bilden
hierbei transportstabile Sektionen. Die einzelnen Längsbauteile
5 der Zwischensektionen 6 können raumsparend transportiert wer
den. Da die Stoßstellen der Längsbauteile 5 in den Gestellwänden
3 und 4 liegen, erfahren sie eine sichere Lagerung bzw. Halte
rung.
Insgesamt ergibt sich erfindungsgemäß eine Spinn- oder Zwirnma
schine langer Abmessung, deren Sektionsbauweise kostengünstig,
raumsparend und transportstabil ist.
Claims (4)
1. Spinn- oder Zwirnmaschine, insbesondere Ringspinnmaschine,
bestehend aus gleichartigen, mit Arbeitsstellen versehenen,
jeweils einen Teil der Länge der Maschine umfassenden Ma
schinenabschnitten, wobei die Maschinenabschnitte durch
Längsbauteile stützende, sich quer zur Maschinenlängsrich
tung erstreckende Gestellwände begrenzt sind,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Maschinenabschnitte (1) montagemäßig wechselweise
aus mit endständigen Gestellwänden (3, 4) versehenen komplet
ten Vollsektionen (2) und aus nur die Längsbauteile (5)
aufweisenden Zwischensektionen (6) bestehen und daß die
Längsbauteile der Zwischensektionen in den angrenzenden
Gestellwänden (3, 4) der Vollsektionen (2) gelagert sind.
2. Spinn- oder Zwirnmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Längsbauteile (5) der Zwischensektionen
teilmontierte Elemente aufweisen.
3. Spinn- oder Zwirnmaschine nach Anspruch 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß die teilmontierten Elemente insbesondere
Streckwerksrahmen (7), Leitungskanäle (8), Spindelbänke (9)
und Führungsschienen für Transportvorrichtungen sind.
4. Spinn- oder Zwirnmaschine nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Gestellwände
(3, 4) der kompletten Vollsektionen (2) Aussparungen zur
Aufnahme und Befestigung der Längsbauteile (5) der Zwischen
sektionen (6) aufweisen.
Priority Applications (3)
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