DE102006034228A1 - Maschinengestell einer Spinnmaschine - Google Patents

Maschinengestell einer Spinnmaschine Download PDF

Info

Publication number
DE102006034228A1
DE102006034228A1 DE102006034228A DE102006034228A DE102006034228A1 DE 102006034228 A1 DE102006034228 A1 DE 102006034228A1 DE 102006034228 A DE102006034228 A DE 102006034228A DE 102006034228 A DE102006034228 A DE 102006034228A DE 102006034228 A1 DE102006034228 A1 DE 102006034228A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
longitudinal
machine
machine frame
components
frame according
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE102006034228A
Other languages
English (en)
Inventor
Thomas-Georg Meier
Adalbert Stephan
Vitezslav Kubes
Mathias Burchert
Ralf Lohmann
Markus Kübler
Siegfried Krohmer
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Rieter Ingolstadt GmbH
Original Assignee
Rieter Ingolstadt Spinnereimaschinenbau AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Rieter Ingolstadt Spinnereimaschinenbau AG filed Critical Rieter Ingolstadt Spinnereimaschinenbau AG
Priority to DE102006034228A priority Critical patent/DE102006034228A1/de
Publication of DE102006034228A1 publication Critical patent/DE102006034228A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • DTEXTILES; PAPER
    • D01NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
    • D01HSPINNING OR TWISTING
    • D01H1/00Spinning or twisting machines in which the product is wound-up continuously
    • D01H1/14Details
    • D01H1/16Framework; Casings; Coverings ; Removal of heat; Means for generating overpressure of air against infiltration of dust; Ducts for electric cables

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Spinning Or Twisting Of Yarns (AREA)

Abstract

Ein Maschinengestell (1) einer Spinnmaschine mit mehreren in Längsrichtung der Maschine hintereinander angeordneten Maschinenabschnitten, in welchen jeweils mehrere Spinnstellen nebeneinander angeordnet sind, besteht aus Längsbauteilen (2) und Querbauteilen (3). Wenigstens ein Längsbauteil (2) und ein Querbauteil (3) sind hierbei durch Befestigungsmittel (7) miteinander verbunden. Das Maschinengestell (1) ist durch ein weiteres Bauteil (4), das sich in Längs- und Querrichtung erstreckt, versteift und je Maschinenabschnitt selbsttragend ausgeführt. Die Längs- und Querbauteile (2) sowie das weitere Bauteil (4) sind zur standortunabhängigen Fertigung des Maschinengestells (1) ausschließlich durch Befestigungsmittel (7) und/oder Steckverbindungen verbunden.

Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Maschinengestell einer Spinnmaschine, insbesondere einer Offenendspinnmaschine, mit mehreren in Längsrichtung der Maschine hintereinander angeordneten Maschinenabschnitten. Das Maschinengestell besteht aus Längsbauteilen und Querbauteilen, wobei an den Längsbauteilen jeweils mehrere Spinnstellen hintereinander angeordnet sind. Wenigstens ein Längsbauteil und ein Querbauteil sind durch Befestigungsmittel miteinander verbunden.
  • Üblicherweise werden derartige Maschinengestelle von Offenendspinnmaschinen im Herstellbetrieb gefertigt und vormontiert, wobei Längs- und Querbauteile miteinander verschweißt werden. Das Maschinengestell aus Längs- und Querbauteilen wird hierbei jeweils für einen Maschinenabschnitt durch Schweißroboter komplett verschweißt. Anschließend werden die Funktionselemente der Spinnmaschine, z. t. über weitere Trägerbauteile, an dem Maschinengestell befestigt. An den Enden des Maschinengestells eines Maschinenabschnitts wird jeweils ein Zwischenschild montiert, über welches die einzelnen Maschinenabschnitte oder Sektionen am Aufstellort der Maschine lagegenau zueinander ausgerichtet werden können. Die Ausrichtung der Zwischenschilde zueinander erfolgt hierbei durch einen mittig zwischen zwei Zwischenschilden benachbarter Sektionen angeordneten Fuß, welcher über entsprechende Aufnahmen für die Zwischenschilde bzw. an ihnen angeordnete Positionierelemente verfügt. Das Aufstellen der Maschine am Aufstellort ist hierdurch zwar vergleichsweise einfach möglich, der Aufbau des Maschinengestells ist jedoch relativ aufwändig und teuer. Der Fertigungsaufwand für das Maschinengestell ist ebenfalls erheblich, da vergleichsweise viele, zum Teil komplex gestaltete Bauteile hergestellt und miteinander verbunden wer den müssen. Eine Fertigung ist nur in Fertigungsstätten mit speziellen Ausrüstungen wie Schweißrobotern möglich.
  • Aus der DE 196 52 483 A1 ist ein Maschinengestell einer Ringspinnmaschine bekannt, das ebenfalls aus Längsteilen und Zwischenschilden oder Querträgern besteht. Um den Aufwand bei der Montage zu verringern, ist hier vorgesehen, dass ein Längsteil und ein Zwischenschild, bzw. Querträger miteinander verzahnt und verschraubt sind. Vorzugsweise ist als Längsteil der Absaugkanal durch Verschraubungen und Verzahnungen mit den Zwischenschilden verbunden, so dass die Stabilität der gesamten Maschine verbessert wird. Die Lage des Absaugkanals und der Zwischenschilde zueinander ist hierdurch zwangsläufig bestimmt, so dass bei der Endmontage am Aufstellort aufwändige Einstellarbeiten reduziert werden. Zum Aufbau und der Fertigung des Maschinengestells selbst enthält die Schrift keine Angaben.
  • Aus der DE 198 36 911 A1 ist eine Maschinengestell einer Ringspinnmaschine bekannt, welche aus aneinandergefügten Längsbauteilen besteht, an welchen wiederum Elemente der Spinnstellen sowie Hilfsaggregate befestigt sind. Zwischen- oder Tragwände, welche die Längsbauteile tragen, sind hier nicht mehr vorgesehen. Bevorzugt wird das Maschinengestell der Maschine ausschließlich durch aneinander gefügte Längsbauteile gebildet, wobei die Längsbauteile durch Befestigungselemente zusammengehalten werden. Die Längsbauteile können hierbei übereinander oder auch hintereinander angeordnet sein. Innerhalb eines Maschinenabschnitts werden die einzelnen Längsbauteile bevorzugt durch Funktionselemente der Spinnstellen zusammen gehalten. Die Längsbauteile können daher auch erst am Aufstellort der Maschine zusammengesetzt werden. Der Transport des Maschinengestells ist hierdurch vereinfacht und der Platzbedarf reduziert.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, ein Maschinengestell für eine Spinnmaschine vorzuschlagen, welches standortunabhängig und kostengünstig gefertigt werden kann.
  • Die Aufgabe wird gelöst mit den Merkmalen der unabhängigen Ansprüche. Erfindungsgemäß ist das Maschinengestell der Spinnmaschine durch Längs- und Querbauteile gebildet. Das Maschinengestell wird durch ein weiteres Bauteil, das sich in Längs- und Querrichtung erstreckt, versteift, so dass das Maschinengestell als selbsttragendes Gestell je Maschinenabschnitt ausgeführt ist. Die Längs- und Querbauteile sowie das weitere Bauteil sind ausschließlich durch Befestigungsmittel und/oder Steckverbindungen verbunden. Da die einzelnen Bestandteile des Maschinengestells auf einfache Weise durch Steckverbindungen oder Befestigungsmittel verbunden werden, müssen am Fertigungsort der Maschine keine aufwändigen Fertigungseinrichtungen, wie beispielsweise Schweißroboter bereit gehalten werden. Diese bedingen erhebliche Investkosten, so dass die bisher bekannten Gestelle von Spinnmaschinen, welche als Schweißkonstruktionen ausgeführt waren, zentral gefertigt wurden. Im Gegensatz hierzu ist durch den erfindungsgemäßen Aufbau des Maschinengestells eine kostengünstige standortunabhängige Fertigung ermöglicht.
  • Gemäß einer besonders vorteilhaften Ausführung der Erfindung sind die Befestigungsmittel Schrauben und/oder Niete. Diese sind preisgünstig überall verfügbar und erfordern keine besonderen Vorrichtungen zur Montage.
  • Weiterhin ist es vorteilhaft, wenn die Längs- und/oder Querbauteile und/oder das weitere Bauteil Positionierhilfen für deren lagegenaue Ausrichtung zueinander aufweisen. Die Fertigung des Maschinengestells wird hierdurch zusätzlich erleichtert.
  • Eine besonders vorteilhafte Weiterbildung der Erfindung sieht vor, dass die Längs- und/oder Querbauteile und/oder das weitere Bauteil für Transport zwecke aufeinander oder ineinander stapelbar sind. Der Platzbedarf bei Lagerung und Transport und die hiermit verbundenen Kosten können hierdurch erheblich reduziert werden. Ein besonders geringer Platzbedarf lässt sich erreichen, wenn die einzelnen Bauteile jeweils ineinander stapelbar sind.
  • Ebenfalls vorteilhaft ist es, wenn die Längs- und/oder Querbauteile und/oder das weitere Bauteil als weitgehend ebene Bauteile ausführt sind. Die Fertigung der einzelnen Längs- oder Querbauteile bzw. des weiteren Bauteiles kann hierdurch kostengünstiger erfolgen. Weiterhin wird ein sehr geringer Platzbedarf bei Lagerung und Transport erreicht.
  • Gemäß einer besonders vorteilhaften Ausführung der Erfindung sind Funktionselemente, beispielsweise Elemente der Spinnstellen oder Hilfsaggregate, direkt an den Längsbauteilen ohne Zwischenschaltung von Trägerelementen anordenbar. Die Längsbauteile weisen hierzu entsprechend ausgestaltete Aufnahmebereiche auf. Vorzugsweise weist das Maschinengestell je Maschinenabschnitt und Maschinenseite nur ein Längsbauteil auf, an welchem alle wesentlichen Funktionselemente der Spinnmaschine anordenbar sind. Da hierdurch die Anzahl der Bauteile insgesamt reduziert ist, ist auch die Anzahl der Montageschritte geringer, wodurch neben den Herstellkosten auch die Montagekosten erheblich reduziert werden können. Ebenso wirken sich nur die Toleranzen eines einzigen Bauteiles auf die Position der Funktionselemente aus.
  • Nach einer anderen Weiterbildung der Erfindung können einzelne Funktionselemente auch an einem Trägerelement aufgenommen sein, welches an den Längsbauteilen anordenbar ist. Zur Befestigung an dem Längsbauteil weisen sowohl das Längsbauteil wie auch das Trägerelement ausschließlich vertikale Anlageflächen auf. Die Längsbauteile können hierdurch als ebene Bauteile ausgeführt sein. Aufwendige Montagehilfsmittel, z. B. Wendevorrichtungen für das Maschinengestell, sind hierdurch nicht erforderlich. Die Montage kann zusätzlich durch Positionier- und Fixierhilfen erleichtert sein.
  • Besonders günstig ist es, wenn das Maschinengestell obere und untere Querbauteile aufweist und jeweils zwei gleichartige einander gegenüberliegende Längsbauteile eines Maschinenabschnitts durch wenigstens zwei obere und zwei untere Querbauteile verbunden sind. Da zusätzlich ein Bauteil angeordnet ist, das sich in Längs- und Querrichtung erstreckt, ist das Maschinengestell ausreichend stabil und ermöglicht zugleich die Anordnung weiterer Bauteile der Spinnmaschine im Inneren des Maschinengestells.
  • Eine weitere Weiterbildung der Erfindung sieht vor, dass die Längsbauteile und/oder Funktionselemente Positionierhilfen zur lagegenauen Befestigung der Funktionselemente an den Längsbauteilen aufweisen. Die Montage der Funktionselemente wird hierdurch erleichtert, da aufwändige Arbeiten zur Positionierung der Funktionselemente entfallen können. Ebenso können Positionierhilfen zur lagegenauen Befestigung der Trägerelemente an den Trägerelementen und an den Längsbauteilen angeordnet sein.
  • Weiterhin ist es vorteilhaft, wenn die Längsbauteile und/oder die Funktionselemente und/oder die Trägerelemente Fixiereinrichtungen zur vorübergehenden Fixierung an den Längsbauteilen während der Montage aufweisen. Besondere Montagevorrichtungen sind hierdurch nicht erforderlich. Vorteilhaft ist es, wenn die Trägerelemente als Fixiereinrichtungen Haken aufweisen, welche in entsprechende Ausnehmungen der Längsbauteile einhängbar sind. Andere Fixiereinrichtungen sind jedoch ebenso denkbar.
  • Ebenfalls vorteilhaft ist es, wenn die Längsbauteile an ihren Enden in Längsrichtung eine Positionierhilfe zur Positionierung angrenzender Längsbauteile aufweisen. Die Ausrichtung einzelner Maschinenabschnitte in einer Flucht und somit das rasche Zusammenstellen zu einer Spinnmaschine am Aufstellort wird hierdurch unterstützt.
  • Vorzugsweise ist an den Stößen zweier aneinander grenzender Längsbauteile ein Maschinenfuß angeordnet, welcher das Maschinengestell gegen den Boden abstützt. Das Maschinengestell kann hierdurch in einer Höhe aufgestellt werden, welche die Anordnung und Bevorratung von Spinnkannen mit Fasermaterial direkt an der Spinnmaschine ermöglicht. Vorzugsweise sind hierbei die Längsbauteile hintereinander angeordneter Maschinenabschnitte an einem gemeinsamen Maschinenfuß angeordnet und durch Befestigungsmittel mit diesem verbunden.
  • Für die Ausrichtung der Maschinengestelle der einzelnen Maschinenabschnitte in einer Flucht ist es weiterhin vorteilhaft, wenn die Längsbauteile durch Positioniermittel, welche mit dem Maschinenfuß zusammenwirken, lagegenau zueinander ausgerichtet sind. Aufwändige Zwischenschilde, über welche die einzelnen Maschinenabschnitte zueinander ausgerichtet werden, sind hierdurch nicht erforderlich.
  • Ebenfalls vorteilhaft ist es, wenn die Längsbauteile für die rechte und linke Maschinenseite als Gleichteile ausgeführt sind. Da sämtliche Längs- und Querbauteile der Maschine als möglichst einfache Bauteile ausgeführt sind und durch Befestigungsmittel miteinander verbunden sind, ist es nicht nötig, für die rechte und linke Maschinenseite unterschiedliche Bauteile herzustellen. Auch dies trägt zur Kostenreduzierung bei der Fertigung bei.
  • Gemäß einer anderen vorteilhaften Ausführung der Erfindung ist das Maschinengestell eines Maschinenabschnitts für eine variable Anzahl von Spinnstellen adaptierbar. Dies ist auf einfache Weise möglich, indem beispielsweise unterschiedlich lang ausgeführte Längsbauteile verwendet werden. Die Anzahl der Querbauteile kann entsprechend an die Länge der Längsbauteile angepasst werden.
  • Weisen die Längsbauteile Öffnungen für den Durchtritt von Funktionselementen in einen Innenraum der Maschine auf, ist die Anordnung der Funktionselemente an den Längsbauteilen auf besonders einfache Weise möglich.
  • Weitere Vorteile der Erfindung werden anhand der nachfolgend beschriebenen Ausführungsbeispiele dargestellt. Es zeigen:
  • 1 ein erfindungsgemäßes Maschinengestell einer Spinnmaschine in perspektivischer Darstellung,
  • 2 übereinander bzw. ineinander stapelbare Bauteile eines erfindungsgemäßen Maschinengestells in schematischer Darstellung,
  • 3 ein erfindungsgemäßes Maschinengestell in einer Frontansicht,
  • 4 ein Detail der Befestigung der Längsbauteile an einem Maschinenfuß,
  • 5 ein Trägerelement zur Befestigung von Funktionsbauteilen an den Längsbauteilen und
  • 6 eine schematische Darstellung von Positionierhilfen an Längsbauteilen.
  • 1 zeigt ein erfindungsgemäßes Maschinengestell 1 einer Spinnmaschine in perspektivischer Darstellung. Das Maschinengestell der Spinnmaschine besteht insbesondere aus Längsbauteilen 2 und aus Querbauteilen 3. An den Längsbauteilen 2 sind jeweils mehrere Spinnstellen (hier nicht dargestellt) anordenbar, im hier gezeigten Beispiel sind jeweils 10 Spinnstellen an jedem Längsbauteil 2 anordenbar. Das Maschinengestell 1 eines Maschinenabschnitts besteht im dargestellten Beispiel aus jeweils zwei Längsbauteilen 2 und mehreren Querbauteilen 3, wie in 2 weiter ausgeführt. Am Aufstellort der Maschine werden mehrere Maschinenabschnitte hintereinander angeordnet und zu einer Spinnmaschine montiert.
  • Erfindungsgemäß werden die Längs- und Querbauteile 2, 3 mittels eines weiteren Bauteils 4, welches sich in Längs- und Querrichtung erstreckt, versteift, wodurch ein selbsttragendes Maschinengestell 1 je Maschinenabschnitt erhalten wird. Die Längs- und Querbauteile 2, 3 sowie das weitere Bauteil 4 werden hierbei ausschließlich durch Befestigungsmittel 7 oder Steckverbindungen miteinander verbunden. Da die einzelnen Teile des Maschinengestells 1 ausschließlich durch derartige einfache Verbindungen zusammengefügt werden, sind keinerlei Anforderungen an die Fertigungsstätte des Maschinengestells 1 gestellt. Aufwändige Fertigungseinrichtungen, beispielsweise Schweißroboter, wie sie für Maschinengestelle 1 herkömmlicher Konstruktionen nötig waren, sind für die Fertigung des erfindungsgemäßen Maschinengestells 1 nicht erforderlich. Dies ermöglicht auf besonders einfache Weise eine standortunabhängige Fertigung oder auch eine Fertigung direkt am Aufstellort der Maschine.
  • Die einzelnen Bauteile 2, 3, 4 des Maschinengestells 1 sind bevorzugt als möglichst einfache und flache Bauteile ausgeführt. Neben den Fertigungskosten können hierdurch auch die Kosten für Lagerung und Transport der Bauteile 2, 3, 4 reduziert werden. Besonders vorteilhaft ist es hierbei, wenn die einzelnen Bauteile 2, 3, 4 des Maschinengestells derart ausgeführt sind, dass sie ineinander stapelbar sind, wie in 2 schematisch dargestellt. Ebenso können jedoch die Bauteile 2, 3, 4 nur übereinander stapelbar sein, d. h. ohne ein Ineinandergreifen der Bauteile. Sind die umgebogenen Flächen der Bauteile mit einer leichten Schräge versehen, sind die Bauteile besonders gut stapelbar. Zugleich werden Staubansammlungen auf diesen Flächen reduziert.
  • 3 zeigt ein erfindungsgemäßes Maschinengestell 1 in einer Frontansicht. Das Maschinengestell 1 besteht aus zwei einander gegenüberliegenden Längsbauteilen 2, welche durch Querbauteile 3 miteinander verbunden sind. Vorzugsweise sind die Längsbauteile 2 durch je drei obere Querbauteile 3a und drei untere Querbauteile 3b miteinander verbunden. Je nach Anzahl der an dem Maschinengestell 1 anordenbaren Spinnstellen kann jedoch auch eine andere Anzahl von Querbauteilen 3 vorgesehen sein. Die Längs- und Querbauteile 2, 3 werden durch ein weiteres Bauteil 4, welches hier als Deckel des Maschinengestells 1 ausgeführt ist und sich in Längs- und Querrichtung erstreckt, versteift. Das Maschinengestell 1 ist hierdurch als selbsttragende Konstruktion ausgeführt.
  • Im gezeigten Beispiel werden die Längsbauteile 2 und die Querbauteile 3 über Versteifungswinkel 6 miteinander verbunden, wobei entsprechend der oberen und unteren Querbauteile 3a und 3b obere und untere Versteifungswinkel 6a und 6b vorgesehen sind. Die Versteifungswinkel 6a, 6b sind jeweils seitenversetzt an den Längsbauteilen 2 angeordnet. Hierdurch können die Längsbauteile 2 für beide Maschinenseiten als Gleichteile ausgeführt werden, eine kostenintensivere spiegelbildliche Ausführung ist nicht nötig. Daneben können die Querbauteile 3 als weitgehend ebene Bauteile gestaltet werden, was deren Fertigung und Transport weiter vereinfacht. Ebenso können jedoch anstelle der Versteifungswinkel 6 die Querbauteile 3 entsprechende Umbüge aufweisen, über welche sie an den Längsbauteilen 2 verschraubt oder vernietet werden können. Bevorzugt werden die Querbauteile 3 jedoch über Versteifungswinkel 6 angeordnet, da diese auf einfache Weise den Ausgleich von Fertigungstoleranzen ermöglichen.
  • Die einzelnen Bauteile 2, 3, 4 werden durch Befestigungsmittel 7, hier Schrauben, oder Steckverbindungen miteinander verbunden. Die oberen Querbauteile 3a durchdringen in der hier gezeigten Ausführung den Deckel bzw. das weitere Bauteil 4. Hierdurch wird auf einfache Weise die Anordnung weiterer Funktions- oder Hilfsbauteile der Spinnmaschine ermöglicht. So können oberhalb des Deckels beispielsweise Einrichtungen für den Spulentransport angeordnet werden. Die Querbauteile 3 können hierbei derart ausgebildet sein, dass auch die Anordnung weiterer Funktionselemente im Inneren des Maschinengestells 1 erleichtert ist. Gemäß 1 sind die oberen und unteren Querbauteile 3a und 3b an die Kontur eines hier nicht dargestellten Absaugkanals angepasst. Die Fertigung des Maschinengestells 1 bzw. die Montage der Funktionselemente an dem Maschinengestell kann weiterhin durch verschiedene Positionierhilfen 8, welche für eine lagerichtige Ausrichtung der Bauteile bzw. Funktionselemente zueinander sorgen, erleichtert werden.
  • So können beispielsweise die Längsbauteile 2 an ihren Enden in Längsrichtung eine Art Zahnung als Positionierhilfe 8 zur Positionierung angrenzender Längsbauteile 2 aufweisen (1 und 4). Die Positionierung des Maschinengestells 1 eines angrenzenden Maschinenabschnitts bei der Montage der Spinnmaschine wird hierdurch erleichtert. Die genaue Ausrichtung und Fixierung aneinander grenzender Maschinengestelle 1 in einer Flucht kann beispielsweise über einen Maschinenfuß 15 erfolgen, wie in 4 dargestellt.
  • Vorzugsweise ist der Maschinenfuß 15 an den Außenseiten an den Stoßstellen zwischen zwei Längsbauteilen 2 angeordnet, wo er über Befestigungsmittel 7', hier Schrauben, an entsprechend vorgesehenen Befestigungsbohrungen befestigt wird. Zur lagegenauen Ausrichtung der Längsbauteile 2 zueinander bzw. zu dem Maschinenfuß 15 sind in der vorliegenden Darstellung Spannhülsen (hier nicht dargestellt) vorgesehen, welche in entsprechenden Bohrungen 16 anordenbar sind. Ein angrenzendes Längsbauteil 2 bzw. ein angrenzender Maschinenabschnitt kann über die Positionierhilfe 8 leicht angeordnet werden und durch weitere Spannhülsen in den Bohrungen 16' lagerichtig fixiert werden. Aufwändige Zwischenschilde an den Enden der einzelnen Maschinenabschnitte, über welche diese im Stand der Technik zueinander ausgerichtet wurden, sind nicht notwendig. Auch dies trägt zur Kostenreduzierung des Maschinengestells 1 bei.
  • 1 zeigt weiterhin die im Vergleich zum Stand der Technik vereinfachten Längsbauteile 2, an welchen Funktionselemente der Spinnmaschine direkt, d. h. ohne Zwischenschaltung von Trägern angeordnet werden können. Die Längsbauteile 2 weisen hierzu ebenfalls Positionierhilfen 8, hier Zentrierbohrungen, auf, welche beispielsweise mit Passstiften an den Funktionsbauteilen zusammenwirken. Arbeiten zur lagegenauen Ausrichtung der Funktionselemente können hierdurch entfallen. Die Befestigung der Funktionselemente an den Längsbauteilen 2 kann schließlich an entsprechenden Befestigungsbohrungen 9 durch Befestigungsmittel 7 erfolgen. Alle wesentlichen Funktionselemente der Spinnmaschine wie Spinnboxen bzw. Spinnstellen, Fadenabzug und Spulung können hierbei an einem einzigen, einfach gestalteten Längsbauteil 2 befestigt werden. Hierdurch sind diese in einfacher Weise beispielsweise für Wartungsarbeiten zugänglich, ohne dass andere Funktionseinheiten zuvor demontiert werden müssten. Insbesondere sind auch Antriebselemente für Funktionseinheiten, beispielsweise ein Antriebsriemen für Spinnrotoren, besser zugänglich, da diese vor den Längsbauteilen 2 und nicht wie im Stand der Technik innerhalb des Maschinengestells 1 verlaufen.
  • Für die Aufnahme der Bauelemente 10 von Spinn- und Abzugswelle ist ein Winkellager 11 ebenfalls über Befestigungsmittel 7 an dem Längsbauteil 2 angeordnet. Oberhalb der Winkellager 11 sind Zentrier- und Befestigungsbohrungen 8, 9 für Spulenhalter vorgesehen, während unterhalb Positionierhilfen 8 und Fixiereinrichtungen 12 für die Spinnboxen vorgesehen sind. Um Funktionselemente in den Innenraum der Maschine bzw. des Maschinengestells 1 hindurchführen zu können, weisen die Längsbauteile entsprechend angeordnete Öffnungen 13 auf.
  • Zusätzlich können an den Längsbauteilen 2 Fixiereinrichtungen 12 angeordnet sein, welche die zu befestigenden Funktionselemente bereits während der Montage an den Längsbauteilen 2 fixieren. Die Montage ist somit auch ohne horizontale Auflageflächen für die Funktionseinheiten in einfacher Weise möglich. Vorliegend sind Fixiereinrichtungen 12 zur Aufnahme der Spinnboxen gezeigt (Spinnboxen nicht dargestellt). Entsprechend ausgebildete Fixiereinrichtungen 12' der Spinnboxen können durch vergrößerte Einführbe reiche 18 der Fixiereinrichtung 12 hinter das Längsbauteil 2 geführt werden. Durch anschließendes Absenken ist die Spinnbox formschlüssig fixiert und kann befestigt werden.
  • Es ist jedoch auch möglich, einzelne Funktionselemente an einem Trägerelement 20 anzuordnen, welches in einfacher Weise an den Längsbauteilen 2 befestigt werden kann. Das in 5 dargestellte Trägerelement 20 ist zur Aufnahme von Spinneinheiten (nicht gezeigt), welche ein Rotorlager sowie eine Auflöseeinheit umfassen, vorgesehen. Auch hier ist eine vereinfachte Montage möglich, da lediglich vertikale Anlageflächen 21 vorgesehen sind, welche an die Längsbauteile 2 anzuschlagen sind. Die Längsbauteile 2 weisen auch hier Positionierhilfen 8 auf, welche mit Passstiften 5 an den Trägerelementen 20 zusammenwirken. Die Passstifte 5 können mit einer Fase versehen sein, um das Einführen zu erleichtern.
  • Die Positionierhilfen 8 an den Längsbauteilen 20 sind hier ebenfalls als Zentrierbohrungen ausgeführt. Um eine exakte und spannungsfreie Positionierung der Trägerelemente 20 an den Längsbauteilen 2 zu ermöglichen, ist jeweils eine Bohrung als Langloch ausgeführt (6). Aufwendige Positionierungsarbeiten sind hier ebenfalls nicht erforderlich.
  • Zur Befestigung der Trägerelemente 20 an den Längsbauteilen 2 sind in den Trägerelementen 20 entsprechende Befestigungsbohrungen 9 vorgesehen, durch welche die Trägerelemente 20 mit den Längsbauteilen 2 verschraubt werden können. Selbstverständlich sind anstelle von Schrauben auch andere Befestigungsmittel 7 denkbar. Die Längsbauteile 2 weisen ebenfalls entsprechenden Befestigungsbohrungen 9 bzw. Gewinde auf.
  • Zur Montageerleichterung können an dem Trägerelement 20 und/oder dem Längsbauteil 2 Fixiereinrichtungen 12, 12' angeordnet sein. In der vorliegenden Darstellung (5) sind als Fixiereinrichtungen 12' zwei Haken an dem Trägerelement 20 vorgesehen, welche in Fixiereinrichtungen 12, hier ent sprechende Ausnehmungen der Längsbauteile 2, einhängbar sind. Die Trägerelemente 20 sind somit auch ohne Befestigungsmittel 7 bereits während der Montage sicher an dem Längsbauteil 2 vorpositioniert und fixiert. Die Haken können auch an den Längsbauteilen 2 angeordnet sein, während die Trägerelemente 20 entsprechende Ausnehmungen aufweisen. Anstelle der Haken können als Fixiereinrichtungen 12' auch Bolzen mit einem vergrößerten Verriegelungskopf verwendet werden. Der Verriegelungskopf ist durch vergrößerte Einführbereiche 18 der Fixiereinrichtungen 12 an den Längsbauteilen 2 hinter das Längsbauteil bringbar, wie unter 1 beschrieben.
  • Durch den einfachen Aufbau der Längsbauteile 2 und die direkte Anordnung der Funktionsbauteile ist es weiterhin leicht möglich, das Maschinengestell 1 durch entsprechend länger oder kürzer ausgeführte Längsbauteile 2 an die vorgesehene Anzahl von Spinnstellen anzupassen. Ebenso sind Adaptionen für verschiedene Maschinenkonzepte, beispielsweise manuelle oder vollautomatische Maschinen, leicht möglich.
  • Die Erfindung ist nicht auf die dargestellten Ausführungsbeispiele beschränkt. Insbesondere Kombinationen der Merkmale der Patentansprüche fallen ebenfalls unter die Erfindung.

Claims (22)

  1. Maschinengestell (1) einer Spinnmaschine, insbesondere einer Offenendspinnmaschine, mit mehreren in Längsrichtung der Maschine hintereinander angeordneten Maschinenabschnitten, in welchen jeweils mehrere Spinnstellen nebeneinander angeordnet sind, wobei das Maschinengestell (1) aus Längsbauteilen (2) und Querbauteilen (3) besteht und wobei wenigstens ein Längsbauteil (2) und ein Querbauteil (3) durch Befestigungsmittel (7) miteinander verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, dass das Maschinengestell (1) je Maschinenabschnitt selbsttragend ausgeführt ist, wobei das Maschinengestell (1) durch ein weiteres Bauteil (4), das sich in Längs- und Querrichtung erstreckt, versteift ist und wobei die Längs- und Querbauteile (2) sowie das weitere Bauteil (4) zur standortunabhängigen Fertigung des Maschinengestells (1) ausschließlich durch Befestigungsmittel (7) und/oder Steckverbindungen verbunden sind.
  2. Maschinengestell nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Befestigungsmittel (7) Schrauben und/oder Niete sind.
  3. Maschinengestell nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Längs- und/oder Querbauteile (2, 3) und/oder das weitere Bauteil (4) Positionierhilfen (8) für deren lagegenaue Ausrichtung zueinander aufweisen.
  4. Maschinengestell nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Längs- und/oder Querbauteile (2, 3) und/oder das weitere Bauteil (4) für Transportzwecke aufeinander oder ineinander stapelbar sind.
  5. Maschinengestell nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Längs- und/oder Querbauteile (2, 3) und/oder das weitere Bauteil (4) als weitgehend ebene Bauteile ausgeführt sind.
  6. Maschinengestell nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass Funktionselemente, beispielsweise Elemente der Spinnstellen oder Hilfsaggregate, direkt an den Längsbauteilen (2) ohne Zwischenschaltung von Trägerelementen anordenbar sind.
  7. Maschinengestell nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein Trägerelement (20) für Funktionselemente an den Längsbauteilen (2) anordenbar ist.
  8. Maschinengestell nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Trägerelement (20) und das Längsbauteil ausschließlich vertikal ausgerichtete Anlageflächen (21) zur Befestigung des Trägerelementes (20) aufweisen.
  9. Maschinengestell nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Maschinengestell (1) je Maschinenabschnitt und Maschinenseite nur ein Längsbauteil (2) aufweist, an welchem alle wesentlichen Funktionselemente der Spinnmaschine anordenbar sind.
  10. Maschinengestell nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Maschinengestell (1) obere und untere Querbauteile (3) aufweist, und dass jeweils zwei gleichartige, einander gegenüberliegende Längsbauteile (2) eines Maschinenabschnitts durch wenigstens zwei obere und zwei untere Querbauteile (3) verbunden sind.
  11. Maschinengestell nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Längsbauteile (2) und/oder Funktionselemente Positionierhilfen zur lagegenauen Befestigung der Funktionselemente an den Längsbauteilen (2) aufweisen.
  12. Maschinengestell nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Längsbauteile (2) und/oder Trägerelemente (20) Positionierhilfen (8) zur lagegenauen Befestigung der Trägerelemente (20) an den Längsbauteilen (2) aufweisen.
  13. Maschinengestell nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Längsbauteile (2) und/oder Funktionselemente und/oder Trägerelemente (20) Fixiereinrichtungen (12, 12') zur vorübergehenden Fixierung der Funktionselemente und/oder Trägerelemente (20) an den Längsbauteilen (2) während der Montage aufweisen.
  14. Maschinengestell nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Trägerelemente (20) als Fixiereinrichtungen (12') Haken aufweisen, welche in entsprechende Ausnehmungen der Längsbauteile (2) einhängbar sind.
  15. Maschinengestell nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Längsbauteile (2) an ihren Enden in Längsrichtung eine Positionierhilfe (8) zur Positionierung angrenzender Längsbauteile (2) aufweisen.
  16. Maschinengestell nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass an den Stößen zweier aneinander grenzender Längsbauteile (2) ein Maschinenfuß (15) angeordnet ist, welcher das Maschinengestell (1) gegen den Boden abstützt.
  17. Maschinengestell nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Längsbauteile (2) hintereinander angeordneter Maschinenabschnitte an einem gemeinsamen Maschinenfuß (15) angeordnet sind und durch Befestigungsmittel (7) mit diesem verbunden sind.
  18. Maschinengestell nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Längsbauteile (2) hintereinander angeordneter Maschinenabschnitte durch Positioniermittel, welche mit dem Maschinenfuß (15) zusammenwirken, lagegenau zueinander ausgerichtet sind.
  19. Maschinengestell nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Längsbauteile (2) für die rechte und linke Maschinenseite als Gleichteile ausgeführt sind.
  20. Maschinengestell nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Maschinengestell (1) eines Maschinenabschnitts für eine variable Anzahl von Spinnstellen adaptierbar ist.
  21. Maschinengestell nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Längsbauteile (2) Öffnungen für den Durchtritt von Funktionselementen in einen Innenraum der Machine aufweisen.
  22. Spinnmaschine, insbesondere Offenendspinnmaschine, mit mehreren in Längsrichtung der Maschine hintereinander angeordneten Maschinenabschnitten, welche eine Maschinengestell (1) aus Längsbauteilen (2) und Querbauteilen (2) aufweist, wobei an den Längsbauteilen (2) jeweils mehrere Spinnstellen nebeneinander angeordnet sind und wobei wenigstens ein Längsbauteil (2) und ein Querbauteil (3) durch ein Befestigungsmittel (7) miteinander verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, dass das Maschinengestell (1) je Maschinenabschnitt selbsttragend ausgeführt ist, wobei das Maschinengestell (1) durch ein weiteres Bauteil (4), das sich in Längs- und Querrichtung erstreckt, versteift ist und wobei die Längs- und Querbauteile (2, 3) sowie das weitere Bauteil (4) zur standortunabhängi gen Fertigung des Maschinengestells (1) ausschließlich durch Befestigungsmittel (7) und/oder Steckverbindungen verbunden sind.
DE102006034228A 2005-09-23 2006-07-25 Maschinengestell einer Spinnmaschine Withdrawn DE102006034228A1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102006034228A DE102006034228A1 (de) 2005-09-23 2006-07-25 Maschinengestell einer Spinnmaschine

Applications Claiming Priority (3)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102005045520.4 2005-09-23
DE102005045520 2005-09-23
DE102006034228A DE102006034228A1 (de) 2005-09-23 2006-07-25 Maschinengestell einer Spinnmaschine

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE102006034228A1 true DE102006034228A1 (de) 2007-03-29

Family

ID=37832766

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE102006034228A Withdrawn DE102006034228A1 (de) 2005-09-23 2006-07-25 Maschinengestell einer Spinnmaschine

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE102006034228A1 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US10858765B2 (en) 2016-10-20 2020-12-08 Maschinenfabrik Rieter Ag Work station of a textile machine, pneumatic thread storage element for a work station of a textile machine and a textile machine

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US10858765B2 (en) 2016-10-20 2020-12-08 Maschinenfabrik Rieter Ag Work station of a textile machine, pneumatic thread storage element for a work station of a textile machine and a textile machine

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE3307923C2 (de) Grundplatte für Maschinenaggregate
EP3583061B1 (de) Halteeinrichtung
DE2546915A1 (de) Vorrichtung zum aufhaengen und antreiben von haengetueren
EP3083479B1 (de) Verfahren zur installation einer aufzugsanlage und eine vorrichtung
DE112010005009T5 (de) Profilschienenintegriertes Antriebssystem
EP3212556A1 (de) Verfahren zur installation von führungsschienen
EP0296459A1 (de) Ständer für eine Textilmaschine, insbesondere für eine Spinn- oder Zwirnmaschine
DE102018118230A1 (de) Lagerkopf mit abspanntraverse und damit verbundenes deckenschalungssystem
DE2356225B2 (de) Elementensatz zur Bildung von Traggerüsten für Büroeinrichtungen mit einem Vertikalstab
EP0599053B1 (de) Stickmaschinen- Gestell
DE69013866T2 (de) Verbindung Mast-Unterbau eines Regalförderzeugs.
DE102004047996A1 (de) Tragstern für eine Waschmaschine
DE102006034228A1 (de) Maschinengestell einer Spinnmaschine
DE68903348T2 (de) Aufbauten vom typ sattelauflieger mit plane.
EP3103956B1 (de) Modulares tragprofil mit stabaufnahmen
DE102006016984A1 (de) Träger für eine Hubvorrichtung und Hubvorrichtung
DE10048981B4 (de) Öffnungsfähiges Fahrzeugdach
EP1781848B1 (de) Spindelträgerbrücke für ringspinnmaschinen
DE4226774A1 (de) Maschinengestell für eine Textilmaschine
DD293516A5 (de) Doppelzweck-universal-walzgerueste
DE10105270B4 (de) Offenend-Spinnmaschine
DE1285368B (de) Baueinheit fuer eine Doppeldrahtzwirnmaschine
WO2019072609A1 (de) Tragelement einer personenfördervorrichtung mit antriebsträger
EP1194359B1 (de) Seilzug-aufzuganlage
EP0645281A1 (de) Stützfuss für ein Relingrohr einer auf einem Kraftfahrzeug anzuordnenden Dachreling

Legal Events

Date Code Title Description
8127 New person/name/address of the applicant

Owner name: RIETER INGOLSTADT GMBH, 85055 INGOLSTADT, DE

8139 Disposal/non-payment of the annual fee