DE1941138A1 - Neue Thiolophosphonamide und deren Verwendung als Herbizide,Insektizide und Acarizide - Google Patents

Neue Thiolophosphonamide und deren Verwendung als Herbizide,Insektizide und Acarizide

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DE1941138A1
DE1941138A1 DE19691941138 DE1941138A DE1941138A1 DE 1941138 A1 DE1941138 A1 DE 1941138A1 DE 19691941138 DE19691941138 DE 19691941138 DE 1941138 A DE1941138 A DE 1941138A DE 1941138 A1 DE1941138 A1 DE 1941138A1
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Gaughan Edmund Jeremiah
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Stauffer Chemical Co
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Stauffer Chemical Co
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    • C07ORGANIC CHEMISTRY
    • C07FACYCLIC, CARBOCYCLIC OR HETEROCYCLIC COMPOUNDS CONTAINING ELEMENTS OTHER THAN CARBON, HYDROGEN, HALOGEN, OXYGEN, NITROGEN, SULFUR, SELENIUM OR TELLURIUM
    • C07F9/00Compounds containing elements of Groups 5 or 15 of the Periodic Table
    • C07F9/02Phosphorus compounds
    • C07F9/28Phosphorus compounds with one or more P—C bonds
    • C07F9/38Phosphonic acids [RP(=O)(OH)2]; Thiophosphonic acids ; [RP(=X1)(X2H)2(X1, X2 are each independently O, S or Se)]
    • C07F9/44Amides thereof

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Description

RECHTSANWÄLTE
DR. JUR. DITL-CHEM. WALTER BEII
alfr;.3 ■ ;':-.?[>£ ν er
OR. JL.:. D! · ..y-rA. H.-J. WOLFP R. JUi;. HAki CiIR. BEIL
■ " . I
- F R A N K r U S T AM ΑΛΑ1N - HOCHSf
ADElOHSSt 5Ö
1941ί35 12, Aug. 1969
Unsere Nr. 15 732
Stauffer Chemical Company New York, W.Y., V.St.A.
Neue Thiolopliosphonamide und deren Verwendung als Herbizide. Insektizide und Acarizide
Die vorliegende Erfindung betrifft neue Thiolophosphonamide und deren Verwendung als Herbizide.,und/oder Insektizide und Acarizide." *
Die erfindungsgemäßen, als Insektizide und Acarizide verwendbaren Verbindungen besitzen die folgende Formel
in der R einen Alkylrest, vorzugsweise mit 1 bis 5 Kohlenstoff-
009 803/1823
atomen, R einen AlleyIrest, vorzugsweise mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen oder eine Grupne der Formel R' - GIu -, in der
R einen Alkenylrest, vorzugsweise mit 2 bi3 3 Kohlenstoffatomen, oder einen Alkinylrest, vorzugsweise mit 2 bis 3 Kohlenstoff atomen, bedeutet, X Sauerstoff oder Schwefel, vorzugsweise Sauerstoff und R^ Wasserstoff, einen Alkylrest, Vorkursweise mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen, oder einen Alkenylreat,
vorzugsweise mit 2 bis 4 Kohlenstoffatomen, darstellen.
iJie als Herbizide brauchbaren Verbindungen gemäß vorliegender'
Erfindung besitzen die Formel
v ii P-IiIi
R1 - S y
in der R einen Alkylrest, vorzugsweise mit 1 bis 4 Kohlenstoff-· atomen, und R einen Alkylrest, vorzugsweise mit 1 bis 6 Kohlen-
stoffatomen, oder eine Grunpe der Formel R -GH0 — , in welcher
R einen Alkenylrest, vorzugsweise mit 2 bis 3 Kohlenstoffatomen oder einen Alkinylrest, vorzugsweise mit 2 bis 3 Kohlenstoffatomen, bedeutet, darstellen.
Die Verbindungen sind phytotoxisch und insbesondere als Herbizide brauchbar..
Die herbiziden Eigenschaften der obiger. Verbindungen sind äußerst überraschend, insbesondere aufgrund der Tatsache, daß bestimmte ähnliche Verbindungen, wie z.B. das Phosphoroamidothioat genäß Südafrikanischem Patent 660593 oder Holländischer Patentsearift 6612670, nicht als Herbizide wirksam sind.
Die Verbindungen der folgenden Formel
009808/1823
BAD
R-
P-HHR-
in der R, R und R die obige oedeutunr besitzen, können nack folgenden Reaktionen hergestellt v/erden:
P-Cl + 2HHR''
-P - NHR
Ha- 0
UU. Gl
2) R
P-UHR5 + R1 I
- 0"
- S
P-NHR
1 3 In den obigen Gleichungen besitzen R, R und r die obige Be*- deutung, wäJirend Ra eine niedere Alkylrruppe mit vorzugsweise 1 bis 6 Kohlenstoffatomen darstellt.
Die Reaktion 1) wird vorzugsweise in einem lösungsmittel unter Rühren durchgeführt, wobei man 2 Mol Ammoniak oder primäres Amin, oder einen geringen ITberschuß davon, in 1 Mol Phosphonochloridthioat bei einer Temperatur von etwa 10 bis 15°C einführt. Das Zwischenprodukt kann isoliert werden, indem man das Ammoniumchlorid oder das substituierte Ammoniumchlorid, das ausgefallen ist, abfiltriert und das Lösungsmittel im Vakuum bei einer Temperatur bis zu etwa 650Q entfernt.
Die Reaktion 2) wird durchgeführt, indem man das Thiophospho^mid, das bei der Reaktion 1) oder auf anderem Wege erhalten wurde, mit der Iodidverbindung mehrere Stunden lang am Rückfluß kocht. Die
009808/18 23
BAD
erfindungsgemäßen fhiolophosphonamlde können aus dem Reaktions<gemisch gewonnen und in konventioneller V/eise gereinigt werden.
Die Verbindungen der Formel
P-NHR5
R1 -
in der R, R und R5 die obige Bedeutung besitzen, können mittels folgender Umsetzungen hergestellt werden:
+ 4 NH2R5 9*- 2 R—P - HHR5-
2) wol besitzen.
wobei in den obigen Formeln R1 R und R die obige Bedeutung
Die Umsetzung 1) wird vorzugsweise so durchgeführt, daß man , ein Mol des Disulfid-dimeren mit 4 Mol oder mehr Ammoniak oder primärem Amin umsetzt. Die Umsetzung erfolgt zweckmäßig t indem man eine Suspension der Disulfiä-dimerverbindung in Toluol herstellt, und dann diese Suspension unter Rühren zu flüssigem Ammoniak oder zu dem primären Amin zugibt« Hach etwa i/2-ßtündigem Rühren und nach Eindampfen der Flüssigkeit wird ein Feststoff erhalten.
Bei der Umsetzung 2) wird der in der Reaktion 1) erhaltene Feststoff in Wasser gelöst oder suspendiert, und dann wird die an-' gegebene lodidverbindung zugegeben und das Gemisch etwa 1 Stunde
00980^/1623
lang bei einer Temperatur zwischen etwa 35 und 400C gerührt. Anschließend wird das Produkt in konventioneller Weise auf ge«* arbeitet, z.B. durch Extraktion mit Äther, und anschließendes Abdampfen des -Äthers. . ' -
Beis-pie-1.1
17*3'S' (0>1 Mol) O^Ithyl-athjlphpopiiGnochloridotiiioat wurden in 85 ml loluol gelöstr dann wurden ca, 4>2 g Cca. 0,25 Hol) Ammoniak bei 10 ~ 150G unter Rühmen eingeleitet. Es bildete sich ein Fiederach'lag aus Ammoniumchlorid. Das Gemisch wurde filtriert xxM das Lösungsmittel wurde im Vakuum bei einer Temperatur unterhalb 65-0G entfernte Das zurückbleibende ül wog 12,7 g (81 ^). Das IR-Spe&trum zeigte für HH- und P-O-G-V Bindüngen charakteristische Banden^ η ^X = 1,5056.
Beispiel II -;:/-. ... -"-\ ' , P-Äthyl-S-MethylthiolophosTJhonamld
^2,7 g (OgOSI KoI) des yorstehend beächriebeÄen Thiophösphonamids.iand 13p^ ml (0,22 KoI) Methyljodid wurden 5 Stunden lang am Bückfluß gekocht* Geringe Mengen eines sieh bildenden Feststoffes wurden abfiltriert. I3a,s liltrat wurde im ifakuum bei Temperaturen bis au 60% eingedampft und desr viskosei Mcks^and wurde in einem Gemisch aus 50 ml Methylenchlörid uaa 14 ml Hexan auf*- genommen, Ea fiel fe@in weitersx1 Feststoff aus, so daS das Lösungsffiittel im ?akuuöi bei iemperatüren bis .»zur 60G0:; eritfemt wurde* Das in 5orm eines viskoafn Öls anfallende Produkt zeigte eine Bande bei 1175 vcnf* ^· (sti^kX, /die "einer -3^C3fcI|siäiiag siit ." WasserstoffbindtBi^ zugeörditet werden kann,. Atteh eine starke war -vrarhanden* Die: Ausbeute betrug to,»5 g ^)
Beispiel III .
P,S~Biäthylthiolophosphonaraid
22,3 g (0,145 Mol) des gemäß Beispiel I hergestellten iiiiiopliosphonoamids und 60,1 g (0,39 KoI) üihvljoJiid wurden gerührt und 5 Stunden lang auf 70 - 75 0C (Badtemperatur) erwärmt. Das Athyljodid- wurde Im Vakuum entfernt und der Rückstand wurde in einem Gemisch aus 95 ml Methylenchlorid und 25 ml Hexan aufgenommen. Bs-bildete sich kein Feststoff, und die Lösungsmittel wurden im Vakuum abgedarapf t. Der Rückstand wurde bei 0,8 mm bis zu 5Q0C abgepumpt. Er kristallisierte beim Stehenlassen und wurde anschlie0end aus gerinne)* Kengen Benzol enthaltendem Cyclohexan umkristallisiert, F. 44 — 46»5°Of Ausbeute 16,7 £. Das IR~3pektrum geigte die zu erwartenden Banden.
Analyse: 3er. für: C4H12IiOPSrG: 31,37; H: 7,84» S: 9*15 Gef.i . Gs 30,75; Η: 7,72; ϊί: 8,60.
Beispiel IV
22,2 g (0,145 Mol) des nach Beispiel I erhaltenen Έηίορίιοβρίιοη-amids und 59»5 g (0,35 Mol) n-Propyljodid wurden 8 Stunden lang auf 8O0G (Badetemperatur) erwärmt. Dann wurde überschüssiges Jodid im Yakuum entfernt und der Rückstand wurde in 112 ml Methylenchlorid und 28 ml Hexan aufgenommen, üs bildete sieh ; kein Feststoff und die Lösungsmittel wurden im Vakuum abgedampft, Das Produkt wurde aus Benzol-Cyclohexan umicristallisiert, F. 44 - 490G. Ausbeute: 18,4 g (82,9^). lias IR-Spektrum zeigte die erwarteten Banden.
Analse: Ber. für: C5H14IiOPS: G: 55*95? Ha 8,38. Gefunden: 0: 35,4?; H: 8,11·
003808/1823
BAD ORIGINAL
" Beispiel V o-Hethyl-Athylphogphonamidodithloat
Eine Suspension der Verbindung
in ToIdI wird langsam unter Rühren in flüssiges Ammoniak gegossen. Die Reaktion ist exotherm. !Mach beendeter Zugabe wird das Gemisch sorgfältig gerührt, dabei bildet sich ein weißer Feststoff» der Formel
Xt - -P-IiIL, ■■■"".'
in einer Ausbeute von 12,2 g. Das IR-Spektrum dieser Verbindung bestätigt die angenommene Struktur»
Der so erhaltene Feststoff wird dann unter Rühren in 100 ml Wasser teilweise gelöst. Danach werden 15,5 g Methyljödid zugegeben, und das Gemisch wird etwa 1 Stunde lang bei 35 bis 400O gerührt. Dann wird abgekühlt und das Produkt wird mit Äther extrahiert. Der Äther wird aus dem Extrakt abgedampft. Man erhält ein öliges Produkt der Formel
. At-P-NH2
SCH-
in einer Ausbeute von 6,2 g; n£ = 1,6120. Das IR-Spektrum be-
009806/1823.
:;: - ^ V:\ -β - . : 1341138
■8 tätigt die'Zugeordnete Struktur.
Beispiel TI
P-Äthyl-S-methyl-N-allylthi olopho sphonamid
8,6 g (0,05 Mol) O-Ä'thyMthylphosphonochloridothioat werden in 40 ml Benzol gelöst, dann wird eine Lösung von 6,3 g (0,11 Mol) in 20 ml Benzol bei 10 - 150C zugegeben. Das Geraisch wird zunächst 1 1/2 Stunden lang bei Raumtemperatur und dann 1 Stunde fe lang bei 55 --'"600O. gerührt» Danach wird das Aminhydrochlorid abfiltriert, das iiltrat mit Eiswasser gewaschen und überMagnesiumsulfat getrocknet und im Vakuum eingedampft. Dabei erhält man in einer Ausbeute von 9,5 g (995») das Ο,Ρ-Diäthyl-N-allylthiophosphonamid, n^° = 1,4989. Dieses Produkt (9,5 g, 0,049 Mol) wird mit 24,6 g ^0*173 Mol) Methyljodid vermischt und 5 Stunden lang am Rückfluß gekocht. Überschüssiges Methyljodid wird im Vakuum entfernt und der Rückstand wird in einem Gemisch aus 40 ml Methylendichlorid und 10 ml Hexan aufgenommen und filtriert. Nach dem Entfernen des Lösungsmittels bleiben 8,2 g (94 $) der Titelverbindung zurück, n^ =1,5149. Das IR-Spektrum bestätigte die zugeordnete Struktur.
ψ In der folgenden Tabelle werden einige Verbindungen zusammengestellt, die nach dem obigen Verfahren herstellbar sind. Die den Verbindungen in der folgenden Tabelle zugeordneten Nummern werden während der weiteren Beschreibung beibehalten.
TABELLE I
009808/1823
Verb. Hr* R Methyl \ - O 0 H
V ü X- U- γ *>"·*■ w
1a
Äthyl Äthyl 0 O . : H
2* Äthyl Methyl O 0 ; H
3 Methyl Methyl 0 O --.; ,_■■ Ή-'-.."
4 n-Butyl Isopropyl O H
Äthyl n-Prppyl 0 H
6Ö Äthyl Hexyl • 0 :-H-"
7 Methyl Allyl 0 -, " H
8 Äthyl OH2=CH-CH2-CH2 0 ' H
9 Methyl OH2-CH=CH-CH0 H
10 Äthyl OH=C-OH2-CH2- S If
11. Äthyl CH=O-OH2- 0 H :
12 Äthyl CE5-C=C-GH2- O H
15 Äthyl Methyl 0 H ;
Hd Äthyl Allyl ' 0 Methyl
15 Butyl Methyl ^ ' n-Propyl
16 Äthyl Methyl Methyl
IT Äthyl Methyl V Allyl
18* Äthyl Methyl Vinyl
19 Äthyl
ä HerstelluBg Beisp. II ν « « III
st
ti It
V TI
000806/
Durch die folgenden Tests wird die Verwendbarkeit der erfindungsgemäßen Verbindungen als Insektizide und Akarizide illustriert.
Tests auf insektizide Wirkimg
Zur Durchführung der Tests auf insektizide Vfirkung wurden folgende Insektenarten herangezogenί
(1) Hausfliege (H]?) - Musca domeetica (Linn}
(2) deutsches Rotauge (GR) - Blatella ^ermanica (Linn.)
^ (3) Wolfsmilchkäfer (HWB) - Oncopeltus faeciatus (Dallas)
(4) Lygus-Wanze (L3) - Lygus hesperus (Knight)
(5) Bohnenlaus (BA) - Aphis fabae (Scop.)
Die Tests mit der Hausfliege (HP) wurden wie folgt durchgeführt:
Eine Grundlösung mit 100 ^cg/ail des Insektizids in einem entsprechen· den Lösungsmittel wurdejaf hergestellt. Aliquote feile dieser Lösung wurden mit 1 ml einer Asetoa-ErdnußSllösung auf Petri-Schalen vereinigt und eintrocknen gelassen. Mit diesen Proben wurden Konzentrationen des Insektengifts von 100£tg pro Petri-Sehale bis zu dem Wert, bei dem 50-£-ige Mortalität eintrat, erhalten. . Die Petri-Schalen wurden in einen runden Käfig aus Pappe gestellt, der unten mit Zellophan verschlossen und oben mit einem netzartigen Gewebe bedeckt war. 25 weibliche Hausfliegen, 3 bis 5 Tage alt, wurden in den Käfig gesetst und die prozentuale Mortalität wurde nach 48 Stunden bestimmt. DieLDcQ-Werte sind in^tg pro 25 weibliche Fliegen angegeben. Das Ergebnis der Untersuchungen ist aus Tabelle II zu ersehen (s. die Spalte HF).
Bei den Te*sts gegen Blatelle, germanica und den Wolf smilehkäf er wurden 10 ein Monat alte Puppen von Blatelleu (&R) bzw. 2 Wochen alte Puppen des Wolfsmilchkäfers "(HWB-) in getrennte, runae Pappkartonkäfige gesetzt, die auf einer Seite mit Zellophan, verschlossen und auf der anderen Seite mit einem Such überdeckt waren.
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Aliquote --'Peile der Imsektenglfte, Im entsprechenden lösungsmittel gelöst* wurden mit Wasser verdünnt, das 0,002^ des Netzmittels "Sponto 221 (Polyoxyäther eines alkylierten Phenols, gemischt mit organischen SuIfonaten) enthielt. Die Konzentrationen lagen zwischen 0,1 jS bis hinunter zu dem Wert, bei dem 50^-ige Kortalität erzielt wurde. Jede der wässrigen Suspensionen der Tersuchsverbindungen wurde durch das schleierartige Tuch mittels einer Hahdspritze auf die Insekten gesprüht. Die prozentuale Mortalität wurde nach 72 Stunden bestimmt, und die IiDj-Q-Werte wurden in Prozent des Insektengifts im wässrigen Spray notiert. Diese Werte sind in Tabelle II in den Spalten "GR" und "IiWB" wiedergegeben. -
Die Ljrgus-Yfanze (LB) Lvfius hesperus wurde analog wie Blatella und Oncopeltus getestet, mit der einzigen Abweichung, daß 10 25 Insekten pro Käfig verwendet wurden. Die in den Käfigen befindlichen Insekten wurden mit den Testverbindungen mit Konzentrationen von 0,05 /ο bis zu dem liert, bei dem 5O5»-ige Mortalität erzielt wurde, besprüht. Mach 24 und 72 Stunden wurden die lebenden und toten Insekten gezählt und die LEu^-Werte berechnet. Diese sind in Tabelle II unter der Spalte "LB" wiedergegeben.
Ferner wurde die insektizide Wirkung an Schwarzen Bohnenläusen (BA) Aphis fabae (Scop.) bestimmt. Junge Brunnenkressepflanzen (Tropaeolum) von etwa 5 - 7,5 cm Höhe wurden als Wirtspflanzen für die Bohnenläuse verwendet. Die Pflanzen wurden mit etwa 50 - 75 Läusen infiziert. Die Testverbindung wurde in Azeton gelöst, die Lösung wurde mit Wasser versetzt, das eine kleine Menge an "Sponto 221" als Emulgiermittel enthielt. Die Lösung wurde als Spray auf die infizierten Pflanzen aufgesprüht. Die Konzentrationen lagen zwischen 0,05 ^ und dem Wert, bei dem LD1-Q erzielt wurde. Die Ergebnisse sind In Tabelle II in der Spalte 11BA" zusammengefaßt. " .. "
0098^8/1823 bad
11 auf,,; acarizide Wirkung . ■" ·
Zwei-fleckige Milben (2SM) Tetranychus urticae (Koch), wurden zur Durchführung dieser Versuche verwendet. Junge Pinto-Bohnen-'pflanzen oder Liraa-^Bohnenpflanzen (Phaseolus sp.) im Stadium der ersten Blattbildung wurden als Wirtspflanzen verwendet. Die jungen Bohnenpflanzen wurden mit etwa 100 Milben verschiedenen Alters infiziert. Die Dispersionen der Testverbindungen wurden hergestellt, indem 0,1 g in 10 ml eines geeigneten üb'sung emit tele, gewöhnlich Aceton gelöst wurde. Aliquote Teile der Insektizidlösungen wurden in Wasser suspendiert, das 0,002 Ja (V/V) "Sponto 221" (Polyoxyäthylenäther von Sorbitmonolaurat) als Emulgier- mittel enthielt, wobei die Wassermenge ausreichend war, um Konzentrationen des Wirkstoffs zwischen 0,05 /»und dem Wert, bei dem 50 jS-ige Mortalität eintrat, zu erhalten. Die Testsuspensionen wurden dann derart auf die infizierten Pflanzen aufgesprüht, bis die Lösung ablief. Nach sieben Tagen wurden die Mortalitäten nach-embryonischer und ovizlder Formen bestimmt. Die prozentuale Abtötung wurde ermittelt durch Vergleich mit Kontrollpflanzen, die nicht mit den Testverbindungen besprüht worden waren. Die 3JDc0 wurde in an sich bekannter Weise berechnet. Die Werte sind.in Tabelle II in den Spalten "2SM-PEW und n2SK-Bier" wiedergegeben.
Bestimmung der systemischen Wirkung
Bei diesen Versuchen wurde die Wurzelabsorption und Wanderung der systemischen Testverbindungen nach oben bestimmt. Bei diesen Versuchen wurden zwei-fleckige Milben (2SM) Tetranvchus urtloae (Koch) und Bohnenläuse (Ba). ApMs fabae (Scop«) verwendet.
Junge Pinto-Bohnenpflanzen im Stadium der ersten Blattbildung wurden als Wirtspflanzen für die zwei-fleckigen Milben verwendet. Die Bohnenpflanzen wurden in Flaschen gegeben, die 200 ml der Testlösung enthielten, und wurden mit Wattepfropfen festgehalten. Nur die Wurzeln wurden eingetaucht. Die Testlösungen
009808/1823 ."*'
wurden hergestellt* indem man die Yerbiadungen in einem geeigneten IfÖsimgsmitt el, gewöhnlich Azeton, löste und dann mit destilliertem Wasser verdünnte. Die endgültige Azetonkonzentration betrug nie mehr als etwa 1 $>. Die Verbindungen wurden zunächst bei einer Konzentration von 10 ppm getestet* Sobald die Wirtspflanze in die Sestlösung verbracht war* wurde sie mit der betreffenden Inaektenspeeies infiziert. Die Mortalitäten wurden nach 7 ^agen bestiBuat»
Junge Bruntienkressepflanzen wurden als Wirtspflansen für die Bohnenläuae verwendet. Die Wirtspflanzen vairden in 0,45 leg Boden eingepflanzt, der mit der !Peötverbindung behandelt worden war. Nach dem Einpflanzen wurden die Pflanzen mit den Läusen infiziert. Die Konzentrationen der Testverbindungen im Boden lagen zwischen 10 ppm pro O845 kg Boden bis zu dem Wert, bei dem eine LDcn erzielt wurde. Me Mortalität wurde nach 72 Stunden bestimmt,
Die prozentuale Abtötung ;jeder Insektexiart vfurde durch Vergleich mit Kontrollpflanzen ermittelt, die sich in_destilliertem Wasser oder unbehandeltem Boden befanden. Die Iiüj-Q-Werte wiirden berechnet. Die Ergebnisse sind in Tabelle Il in den Spalten "BA-sys" !l2SM-sys" verzeichnet.
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003808/1823
TABELLE II (Forts.)
LDcn-Werte —22
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Verbindung
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2
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SM
001 001 0008 001 01 03 ,005
03
?003
03
SYS.p.p.m.
0,5 0,8
0,3
3,0 3
— a nicht untersucht
Die folgfönden yersuclie ilXuBtrie2?en die Brauchbarkeit der ,erfindtmf;sgemäiieii Yerbiiidungen als Herbizide. ■
Wie bereits erwähnt, sind bestimmte der vorstehend beschriebenen Verbindungen phytotoxisch und-daher zur Bekämpfung einzelner Pflahzenarten geeignet.. Einige erfindungsgemäße Verbindungen vmrd en als Herbizide auf folgende Weise getestet?
Test auf herbizide Wirkung -im Vorlauf verfahren
Sämlinge von'Gänsefuß (Amaranthus retröflexus (L,) und Senf (Brassica .juncea (L'",) cross.) wurden in einzelnen Reihen von P 12 mm Tiefe in sandigen Santa Cruz-Lehmboden gepflanzt, der
sich in flachen Pappschalen befand. Es wurden genug Samen eingepflanzt, um etwa 30 bis 50 Pflanzen von jedem Unkraut in jder Schale zu erhalten. Nach dem Säen wurden die Schalen gewässert. Am folgenden Tag wurde jede Schale mit der Testverbindimg in einei-Menge von 9 kg in 30 1 Lösung pro 40. a besprüht. Zum Aufsprühen der Lösung auf den Boden wurde ein Düsenzerstäuber verwendet. Die Schalen wurden dann in ein Gewächshaus von 26,70C verbracht und regelmäßig gegossen. Zwei Wochen später.wurde das Ausmaß der Unkrautbekämpfung bestimmt durch Vergleich der Sprossung und des Wachstums der Unkräuter in den behandelten Schalen mit dem selben Unkraut in mehreren unbe-. handelten Vergleichsschalen. Die Ergebnisse des Herbizidtests ™ im Vorlaufverfahren sind aus Tabelle XII zu ersehen.
Tabelle III
Wirkung im Vorlauf-Verfahren
Men^e 22f4 kß/ha
Verb. Hr. ffänsefuß
2
5
6
8
.-■"*.-" ■ " -
-...■*■".-- - -
■ ■"■':" +
μ - st keine Schädigung r ■+■-.» geringe Schädigung ί ++ «■ mittlere Schädigung ^ = starke Schädigung oder Abtötung
Teat auf herbizide Wirkung--im Machlauf-Ver-
Samen von'-Bigitarife- (pi.j^ßjäpi^-ß^g^n^gLi.B'-lt't.' Scop), Rotem Hafer (Avena aativa ϊή% Rmnejc -{jliXmex; prispua ~ Ii, )f und Pintb- , Bohnen CPhaseolus -yulgtarls-)·.- wurden in eingelnen Reihen in aandigen Santa Gruz-Lehmboden ©ingesetat, wie im voratehenden Teatverfahren beschrieben* Hach swei^chigömliachötum unter Gewächahauabedingungen waren die Pflanzen -* 15 ei grοß. Dann wurden die ajeatverbindungen mittels einer oberhalb angebrachten Sprühvorrichtung^auf das Blattwerk^^^ aufgebracht, wobei die Pflanzachalen aich auf einem beweglichen lisch unter der Sprtihvorrichtung hindurchbewegten. Bin Spray einer Konzentrati von 0,5 $ der !Eeatverbindung wurde in einer Menge entsprechend etwa 14 kg/haverwendet. Zwei ¥ochen nach der Behandlung wurden die Brgebniase der Schädigung featgehalten, Wobei ein Bewertungaayatera wie beim Vorlauf-Verfahren angewandt wuride. Diese Ergebnisse sind in der folgenden Tabelle^ IV zusammengefaBt.
. -Kr, Wirkung Tabelle IV Guriy Pinto-
im irachlauf-Verfahren κ dock Bohne
1 Grab Men^e 14 ■■■■■" -f. : "
Verb 2 &rass Roter toe
5 •1·++ Hafer + >++
6 - . +++
8 + ■Η· +++
2-';·-/ + ++ > +++
++ +
+++ +
1 +
009808/1823
« - = keine Schädigung
" - + = geringe Schädigung
++ = mittlere Schädigung
+++ = starke Schädigung oder Abtötung
Wie für den Fachmann auf der Hand liegt, stehen, zur Einarbeitung der erfindungsgemäßen aktiven Verbindungen in £>estizide Zusammensetzungen verschiedene Verfahren zur Verfügung, So kann das Pestizid in Form von Flüssigkeiten oder Feststoffen '_ hergestellt v/erden, wobei letztere vorzugsweise als homogene, frei fließende Stäube zubereitet werden, im allgemeinen durch Beimischen der aktiven Komponente» zu feinteiligen Feststoffen oder Trägern, wie Talk,, natürlichen Tonen, Diatomeenerden, verschiedenen Kehlen vfie -Walnußschalenmehl, Weizenmehl, Sojabohnenmehl, Baumwollsamenmehl und dergleichen«
Auch flüssige Zusammensetzungen sind brauchbar; sie bestehen gewöhnlich aus einer Disperion der pestiziden Verbindung in einem flüssigen Medium, obgleich man auch das Pestizid direkt in einem lösungsmittel wie Kerosin, Treiböl, Xylol» alkylierten liaphthalinen oder dergleichen lösen und diese organischen lösungen direkt verwenden kann. Das üblichere Verfahren besteht jedoch darin T daß man mit einer Disperion des Pestizids in einem wässrigen Medium arbeitet, wobei derartige Zusammensetzungen hergestellt werden können, indem man eine konzentrierte Lösung des ?estizids in einem geeigneten organischen Lösungsmittel herstellt und diese dann in Yfasser disper giert ^gewöhnlich mit HilfeLeines oberflächenaktiven Mittels. Dieses kann anionisch, kationisch oder nicht ionisch sein, und als Beispiele für derartige Kittel seien Hatriumstearat, Kaliumoleat und andere Alkalimetallseifen sowie Detergentien wie liatriumlaurylsulfat, Natriumnaphthalinsuifonat, Natriumalkylnaphthalinsulfonat, Methylcellulose, Fettalkoholäther, Polyglycolfettsäüreester und andere, vom Polyoxyäthylen abgeleitete oberflächenaktiTre Kittel genannt. Der Anteil dieser Mittel liegt gewöhnlich zwischen 1 und 15 Gew..i> der pestiziden Zusammensetzung; dieser
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Wert stellt keine kritische Größe dar rad kann ge nach dem abgewandelt werden.
Die erfindiingsgemäßen Mittel können als Herbizide sowohl im . Vorlauf- sowie auch im Nachlauf-Verfahren auf verschiedene Arten und in verschiedenen Konzentrationen eingesetzt werden. Sie können mit geeigneten Trägern kombiniert und alsStäubey Sprays oder dergleichen appliziert werden. Die angewandte Menge hängt von der Art des Unkrauts ab und kann zwischen 1,12 90 kg/ha schwanken. Eine besonders vorteilhafte Anwendungsart besteht darin, daß man die Verbindung in Form eines schmalen Streifens entlang einer Saatreihe:, durch welchen diese Reihe eingegabelt wird, aufbringt. Ss ist nicht erforderliph, daß die phytotoxischen Verbindungen mit Bodenteilchen vermischt werden, vielmehr genügt es, die Verbindungen lediglich auf die Bodenoberfläche aufzusprühen. Die Verbindungen können auch Berieselungswasser, mit dem das Feld behandelt wird, zugesetzt werden. Bei dieser Anwendungsart dringen die Verbindungen bei der Absorption des Wassers durch den Boden in diesen ein. Stäube, Granulate und flüssige Formulierungen, die auf die Bodenoberfläche appliziert werden, können in üblicher Weise untergearbeitet werden, beispielsweise durch Hacken,:Mischen und dergleichen.
Die erfindungsgemäßen phytotoxischen Zusammensetzungen können auch andere Stoffe enthalten, beispielsweise Düngemittel, Pestizide und dergleichen. Andere phytotoxische Verbindungen, die mit den obigen Verbindungen gemeinsam eingesetzt werden können, sind beispielsweise 2,4-Dichlorphenoxyessigsäure, 2,4,5-£richlorphenoxyessigsäure, S-Methyl-^chlorphenoxyessigsäure und deren„Salze, Ester und Amide, Triazinderivate wie z.B. 2|4— Bis-(3-methoxy-propylamino)-6-methylthio-S-triazin; 2-Ghlor-4-äthyl~amino-6-isopropylamino-S-triazin und 2-Äthylamino-4-isopropylaminp-6-methylmercapto-S-triazin, Harnstoffderivate wie z.B. 3-(314-Dichlorphenyi)-1,1-dimethyl-harnstoff und 3-(p-Chlorphenyl)-1,1-dimethylharnstoff und Acetamide wie z.B. NjN-Diallyl-rX-chloracetamid, N-CiXr-GhloracetylJ-hexamethylenimin und N,N-Diäthyl-iiG-brpmacetainid und dergleichen, Benzoesäuren
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19411-36
wie a.B* 3-»Äiaino-2,5-DIcliiorbeiizoesäure? Thiocarbamate wie z.B. S-Äthyl-cyclohexyl-äthylthiocarbamat, S-Äthyl-hexahydro-1H-azepin~1-carbothioat und dergleichen. Zur Kombination mit den erfindungsgemäßen Verbindungen geeignete Düngemittel sind beispielsweise Ammoniumnitrat, Harnstoff und Superphosphat. Weitere zweckmäßige Zusätze sind Materialien, in denen der pflanzliche Organismus Wurzeln faßt und wächst, wie Kompost, Mist, Humus, Sand und dergleichen.
Die anzuwendende Konzentration einer erfindungsgemäßen Verbindung läßt sich vom Fachmann leicht bestimmen.
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BAD

Claims (5)

  1. in der R einen Alky!rest und R einen Alkylrest oder einen
    2 2
    Rest der J?ormQl R «GH2~ $δ?βΊ$!ΐ£'@ηγ to weleher R einen Alkenyl'- oder Aikinylrest bedeutet,
  2. 2. Verbindung naeh. Anspruoh 1, d^duroli gekennzeiehnei?, daß R1 ein Allcylregt ist. "
  3. 3, Verbindung nach Anspruch 1, dadureh gelcennseichnet<i-
    1 2 2
    R1 ein Rpst R-OH2- igt, in dem R ein^n Älkenylrest bedeutet.
  4. 4, Verbindung nach Anspruch T, dadurch g^leeimsseiahset, daß R ein Rest Ir-OH2^ ist» in. vfejohem R eise» Alkinylrest bedeutet»
    5s Verbindung nach Anspruch 2? äa^ureh gek§nnf©IciJm^t, daß R: eine äthyl- und R: ©ine Iffthylgruppe ist«,
    6, Verbindung nach Anspruch 29 dadurch gekennzeichnet, daß R und R Äthylgruppen sind,
    7> Verbindung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß R eine Äthyl- und R eine Isopropylgruppe ist.
    8. Verbindung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß R eine Äthyl- und R eine n-Propylgruppe ist.
    9. Verbindung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß R eine Äthyl- und R eine Allylgruppe ist.
    10. Verbindung nach Anspruchs» dadurch gekennzeichnet, daß R eine Äthyl- und R eine Propargylgruppe ist.
    11. Verfahren 0ur Bekämpfung von Acariden und Insekten, dadurqh gekennzeichnet, daß man eine wirksame Menge einer
    P Verbindung der Formel
    RX
    P-HHR-*
    ■ - - ft —Ο - - " ' ': ■-■:'■
    verwendet, in der R einen Alkylrest, R einen AlkyIrest
    ■. ■ . : ■ " 2 2 -
    oder eine Gruppe R -GII2-, in welcher R einen Alkenyl·-» oder Alkiny!rest bedeutet, X Sauerstoff oder Schwefel und R- .Wasserstoff, -einen'Alkyl- oder Alkenylrest darstellen.
    12. Verfahren nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß R1 ein Alkylrest, X Sauerstoff und R2 Vlasserstoff ist.
    13* Verfahren nach Anspruch 11, dadurch gekennzeiclmet, daß
    ■ ■'-.- 1 - -■ 2 * 2
    R eine Gruppe R-OH0- ist, in der H einen Alkenylrest
    . " ■'- " -. ■■■-.'■■ «v 1^
    bedeutet, X Sauerstoff und R .Wasserstoff darstellt?,
    14. Verfahren nach Anspruch 11, dadurch gekennseichinet» daß
    1 2 2
    R eine Gruppe der Formel R-GH2- ist, in der R einen
    Alkinylrest bedeutet, X Sauerstoff und R^ Wasserstoff darstellt, .
    . 1.
  5. 5. Verfahren nack Anspruch 12, dadurcii gekennseieimet,
    G09808/1823
    SAD
    R eine Äthyl- und R eine Methylgruppe ist«
    16. Verfahren nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß R und R JVthylgruppen sind. -
    17. Verfahren nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß R eine Äthyl- und R eine Isopropylgruppe ist.
    18. Verfahren nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß R eine Äthyl- und R eine n-Propylgruppe ist.
    19. Verfahren nach Anspruch 13» dadurch gekennzeichnet, daß R eine Äthyl- und R eine Ally!gruppe ist.
    20. Verfahren nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß R eine Äthyl- und R eine Fropargy!gruppe ist.
    Für Stauffer Chemical Company New York, IT, Y., V.St.A.
    Re cht s anwalt
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